[0001] Die Erfindung betrifft ein Kunstfaserseil bestehend aus in mindestens einer Litzenlage
angeordneten Litzen, wobei eine Litze aus verseilten Garnen und ein Garn aus Kunstfasern
besteht, wobei mindestens eine Litze mindestens einer Litzenlage Indikatorfasern bzw.
mindestens ein Indikatorgarn zur Überwachung der Seillebensdauer aufweist gemäss der
Definition der unabhängigen Patentansprüche.
[0002] Aus der Anmeldeschrift
EP 1 371 597 A1 ist ein als Tragmittel für Aufzüge verwendetes, ummanteltes Seil bekannt geworden.
Das Seil weist innere Litzenlagen und äussere Litzenlagen auf, wobei eine Litzenlage
aus mehreren verseilten Litzen besteht und die Verseilrichtung der inneren Litzenlagen
entgegengesetzt zur Verseilrichtung der äusseren Litzenlage ist. Die Zugfestigkeit
der inneren Litzenlagen ist höher als die Zugfestigkeit der äusseren Litzenlage. Jede
Litze ist aufgebaut aus verseilten und imprägnierten Aramidkunstfasern. Die Standzeit
der äusseren Litzenlage ist kleiner als die Standzeit der inneren Litzenlagen. Zur
Überwachung des Seils sind einzelne Litzen der äusseren Litzenlage mit elektrisch
leitenden Drähten versehen, wobei jeweils zwei benachbarte Litzen mit elektrisch leitenden
Drähten versehen sind, die sich gegenseitig abreiben und somit den Ablauf der Seilstandzeit
bzw. das Ende der Seillebensdauer rechtzeitig detektieren.
[0003] Aus der Anmeldeschrift
EP 0 731 209 A1 ist ein als Tragmittel für Aufzüge verwendetes, ummanteltes Seil bekannt geworden.
Das Seil weist innere Litzenlagen und äussere Litzenlagen auf, wobei eine Litzenlage
aus mehreren verseilten Litzen besteht und die Verseilrichtung der inneren Litzenlagen
gleichsinnig zur Verseilrichtung der äusseren Litzenlage ist. Jede Litze ist aufgebaut
aus verseilten und imprägnierten Aramidkunstfasern. Zur Überwachung der Seillebensdauer
bzw. der Ablegereife des Kunstfaserseils ist jeweils eine Litze einer Litzenlage mit
elektrisch leitenden Kohlenfasern versehen. Im laufenden Betrieb werden in jedem Fall
die Kohlenfasern entweder aufgrund zu grosser Dehnungen oder einer zu grossen Anzahl
von Biegewechseln eher reissen oder brechen als die tragenden Aramidfasern der Litze.
Mit Hilfe einer Spannungsquelle kann die Zahl der gerissenen Kohlenfasern bestimmt
werden. Damit eine Resttragfähigkeit des Kunstfaserseiles gewährleistet werden kann,
darf nur ein bestimmter Prozentsatz der Kohlenfasern versagen. Dann wird der Aufzug
selbsttätig in einen vorbestimmten Halt gefahren und ausgeschaltet.
[0004] Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet
ist, löst die Aufgabe, ein Kunstfaserseil mit erhöhter Sensitivität zur Überwachung
der Seillebensdauer zu schaffen.
[0005] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen
angegeben.
[0006] Die Überwachung der Seillebensdauer ist ein grundsätzliches Problem aller Kunstfaserseile,
insbesondere derer, die mit einem Mantel umgeben sind.
[0007] Gemäss heutigem Stand der Technik können die Kohlenstofffasern den Belastungsansprüchen
im Seil entsprechend ausgewählt und angeordnet werden. Nachteilig an dieser Methode
kann sein, dass die zu konditionierenden Parameter nicht optimal aufeinander abgestimmt
werden können und die Tragmittel zu frühzeitig ausgewechselt werden müssen, um weit
genug vom kritischen Zustand entfernt zu sein. Im Aufzugsbau können als Tragmittel
dienende Kunstfaserseile bis zu 60% respektive 80% der Restbruchkraft, bezogen auf
die Normalbruchkraft eingesetzt werden. Je genauer dieser Punkt erreichbar ist, desto
wirtschaftlicher können Tragmittel eingesetzt werden.
[0008] Je nach Art, Einsatzgebiet und Sicherheitsanforderung der Kunstfaserseilanwendung
stellen sich erhöhte Anforderungen an die Überwachungssensitivität der Indikatorlitzen
des Kunstfaserseils. Richtiges Ansprechverhalten und Replizierbarkeit je nach Anforderung
sind vorteilhafte Eigenschaften des erfindungsgemässen Kunstfaserseiles. Bekannterweise
werden als Tragmittel für Aufzüge dienende Kunstfaserseile mittels in die Seillitzen
integrierten Garnen aus Kohlenstofffasern permanent elektrisch überwacht. Vorteilhaft
dabei ist, dass die Kunstfaserseile über ihre gesamte Länge inklusive nicht einsehbare
Bereiche, wie beispielsweise die Bereiche in den Seilschlössern, überwacht werden.
Die Kunstfaserseile detektieren den abrasiven Verschleiss innerhalb des Seiles und
detektieren zuverlässig von Aussen einwirkende Beschädigungen und geben dem Aufzugsbenutzer
ein höchstes Mass an Sicherheit durch die ständige Verbindung zur Aufzugssteuerung,
die im Bedarfsfall schnell und kompromisslos reagieren kann.
[0009] Die Anforderungen an eine moderne Tragmittelüberwachung sind gegenüber früher gestiegen.
Damit das Kunstfaserseil bis an die Versagengrenze herangeführt werden und damit das
wirtschaftliche Potenzial der neuartigen Tragmittel stärker ausgeschöpft werden kann,
bzw. der Anwender eine nach seinen Bedürfnissen benötigte Sensitivität der Seilablegereifeerkennung
einstellen kann, müssen die Litzen mit Indikatorfasern in ihrem Ansprechverhalten
noch besser justierbar sein, wobei die Indikatorfasern der Litzen in Abhängigkeit
einer zu erreichenden Biegewechselzahl und Restbruchkraft mit einer hohen Wahrscheinlichkeit
ihre elektrische Leitfähigkeit verlieren und so einen Kabelverschleiss detektieren.
[0010] Eine Indikatorfaser bzw. ein Indikatorgarn kann aus allen Werkstoffen sein, die in
irgend einer Form leitfähig sind, wie beispielsweise Fasern mit Lichtleitereigenschaften
oder metallisch beschichtete technische Fasern, Kohlenstofffasern, etc., die elektrisch
leitfähig sind, wobei die Fasern bei direkter Verschleissberührung früher zerreiben
als die tragenden Fasern.
[0011] Zur permanenten Überwachung werden die leitfähigen Indikatorfasern am Seilende kontaktiert
und an Geräte angeschlossen. Am einen Seilende werden die Indikatorfasern an einen
Signalsender angeschlossen und am anderen Seilende werden die Indikatorfasern an einen
Signalempfänger angeschlossen. Das Sendesignal wird mittels des Signalempfängers gemessen
und aufgrund des gemessenen bzw. des ausbleibenden Signals der Zustand der Indikatorfasern
bewertet.
EP 0 731 209 A1 zeigt ein Beispiel für eine Indikatorfaserüberwachung mittels elektrischen Signalen.
[0012] Ein Kunstfaserseil besteht aus mehreren in unterschiedlichen Lagen angeordneten,
verseilten Litzen, wobei jede Litze aus verseilten Garnen besteht, wobei ein Garn
aus beispielsweise 1000 Kunstfasern besteht. Ein Rohgarn besteht entweder aus unidirektionalen
Kunstfasern oder haben zur besseren Verarbeitbarkeit bereits vom Werk aus eine Schutzdrehung
von beispielsweise 15 Umdrehungen pro Meter. In der Regel wird "Faser" als längenunabhängiger
Oberbegriff für alle textilen Faserstoffe benutzt. "Filament" ist die Bezeichnung
für Textilfasern sehr grosser, bzw. praktisch endloser Länge bei der Chemiefaserherstellung.
Die Verseilrichtung der Garne in den Litzen ist so vorgesehen, dass die einzelne Faser
vorteilhafterweise in der Zugrichtung des Seils bzw. in der Kabellängsachse ausgerichtet
ist. Das Kunstfaserseil kann aus Chemiefasern wie beispielsweise Aramidfasern oder
artverwandte Fasern, Polyethylenfasern, Polyesterfasern und Glasfasern, etc. aufgebaut
sein. Das Kunstfaserseil kann aus einer oder zwei oder drei oder mehr als drei Litzenlagen
bestehen. Mindestens eine Litze mindestens einer Litzenlage weist Indikatorfasern
bzw. mindestens ein Indikatorgarn auf zur Überwachung der Seillebensdauer.
[0013] Erfindungsgemäss hat der die mit mindestens einer Indikatorfaser, bzw. einem Indikatorgarn
versehene Litze umgebende Kunststoff auch Matrix genannt eine geringere Abriebfestigkeit
als die Matrix der übrigen Litzen.
[0014] Beim erfindungsgemässen Kunstfaserseil besteht das Matrixmaterial bzw. das die Litzen
umgebende Harz der Litzen mit Indikatorfasern bzw. Indikatorgarnen aus einem weicheren
Kunststoff (beispielsweise Shorehärtebereich A) als die Matrixmaterialien (beispielsweise
Shorehärtebereich D) der benachbarten bzw. übrigen Litzen, wodurch diese Litze gegenüber
einer Litze ohne Indikatorfasern bzw. Indikatorgarn eine geringere Widerstandsfähigkeit
gegen Abrieb aufweist. Alternativ zum weicheren Kunststoff kann das Matrixmaterial
mit einem Weichmacher durchsetzt sein. Hierfür können bekannte Weichmacher verwendet
werden. Aufgrund des schlechteren Abriebverhaltens der Litzen mit Indikatorfasern
wird während der Biegung durch die auftretende Relativbewegung zu den benachbarten
Litzen ein frühzeitig einsetzender Verschleiss und somit ein früherer Ausfall der
Indikatorfasern in den Litzen provoziert. Die Litze mit Indikatorfasern bzw. Indikatorgarn
wirkt als Sollbruchstelle. Die Litze mit Indikatorfasern bzw. Indikatorgarn wird im
weiteren Indikatorlitze genannt. Je nach Art und Menge des gewählten Weichmachers
kann die Verschleisszunahme gesteuert werden.
[0015] Phthalate und Adipate sind typische Weichmacher, die die Litze weicher, deren Quersteifigkeit
geringer und die Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb geringer machen. Durch ein gewähltes
Gewichtsverhältnis von 1% bis 30% auf die Matrix der Indikatorlitze kann die Matrix
"weicher" gegenüber den Nachbarlitzen ausgeführt werden, wobei bei steigender Weichmachermenge
das Abriebverhalten je nach Weichheitsgrad sich verschlechtert.
[0016] Weiters kann das mit dem Matrixmaterial der Indikatorlitze identische Matrixmaterial
der Nachbarlitze bzw. übrigen Litzen (Litze ohne Indikatorfasern bzw. Indikatorgarn)
mit einem Additiv versetzt werden, das die Reibung gegenüber der Indikatorlitze reduziert.
Als Additive können beispielsweise Wachse oder kleine Mengen Teflon zugegeben werden.
(1 bis 3% Wachs oder 5 bis 15 % Teflonpuder, bezogen auf den Feststoffanteil der Matrix
ohne Faseranteil).
[0017] Weiters kann das mit dem Matrixmaterial der Nachbarlitze identische Matrixmaterial
der Indikatorlitze während der Herstellung so behandelt werden, dass die Kunststoffmatrix
soweit degradiert bis die Härte und die Verschleissbeständigkeit abnimmt. Dies wird
erreicht durch eine Temperaturbehandlung der Indikatorlitze bei einer Temperatur grösser
als 230° und einer Behandlungszeit von mehr als 20 s. Temperaturbedingt trennen sich
die für die Materialeigenschaften erforderlichen langen Molekülketten soweit, dass
beim Abkühlen die Moleküle nicht mehr vollständig rekombinieren. Zur Unterstützung
dieses Prozesses können der Litzenmatrix Wassermolekühle zugeführt werden, die eine
vollständige Rekombination der Molekülketten verhindert. Ersatzweise sind andere Moleküle
denkbar, die die Rekombination beeinträchtigt oder verhindert. Es tritt eine Anfangsdegradation
der Matrix auf, die zu einer deutlich geringeren Abriebbeständigkeit führt und damit
einen Ausfall der Indikatorfasern bzw. des Indikatorgarns provoziert. Der Abriebschutz
wird gezielt verschlechtert.
[0018] Die Indikatorfasern bzw. das Indikatorgarn befindet sich in der Nähe der Litzenoberfläche
und macht die Wendelstruktur der Kunstfasern bzw. der Kunstfasergarne mit. Wegen der
weicheren Litzenmatrix werden die Indikatorfasern bzw. das Indikatorgarn durchgerieben.
Damit wird die permanente Überwachung der lasttragenden Litze unterbrochen und als
Verschleiss detektiert, bevor die übrigen tragenden Litzen in Mitleidenschaft gezogen
wurden. Damit ist gewährleistet, dass die Indikatorlitzen nicht nur aufgrund der unterschiedlichen
Bruchdehnung ein unterschiedliches Leistungsvermögen haben, sondern auch durch die
unterschiedliche Härte der Matrix sich eine zuverlässige Ausfallwahrscheinlichkeit
generiert. (Die Bruchdehnung ist die Dehnung bis zum Bruch einer Faser, eines Garns
oder einer Litze).
[0019] Weiters besteht die Möglichkeit die Indikatorlitzen in einem mehrlagigen Kunstfaserseil
so zu positionieren, dass die Lastaufnahme gegenüber den benachbarten Litzen höher
ist. Beipielsweise nehmen bei einem Kunstfaserseil mit drei Litzenlagen die beiden
inneren konzentrischen Litzenlagen einen höheren Lastanteil auf, weil zwar die Schlaglänge
gegenüber der äussersten Lage konstant ist, der Schlagwinkel jedoch zum Mittelpunkt
des Kunstfaserseils immer kleiner wird. Die Litzen liegen im Seilverbund deutlich
steiler, wodurch die Litzen je nach Lage kürzer oder länger sind. Aufgrund der geometrischen
Limitierung sind die innersten Litzen die kürzesten und haben demnach den höheren
Traganteil. Deshalb empfiehlt es sich, weitere Indikatorfasern bzw. Indikatorgarne
in einzelnen Litzen der beiden inneren Litzenlagen anzuordnen. Dabei ist bei einem
dreilagigen Seil die mittlere Litzenlage zu bevorzugen, weil diese Lage aufgrund der
unterschiedlichen Wickelradien und damit unterschiedlichen Biegegeschwindigkeiten
erhöhten Stressbelastungen unterworfen ist.
[0020] Weiters kann für den Litzenaufbau der Litze ohne Indikatorfasern eine Kunstfaser
mit sehr gutem dynamischem Biegewechselvermögen verwendet werden. Für das Indikatorgarn
der Indikatorlitze können die Indikatorfasern (beispielsweise Kohlenstofffasern) kombiniert
werden mit Kunstfasern, deren dynamisches Biegelwechselvermögen dem der übrigen Kunstfasern
der Indikatorlitze bzw. dem der Kunstfasern der Litze ohne Indikatorfasern unterlegen
ist. Die überlegenen Kunstfasern bestehen für die Anwendung von laufenden Tragmitteln
auf Basis von Co-Polymeren, beispielsweise Copolyterephthalamid, die unter diesen
Bedingungen arbeitenden unterlegenen Fasern können aus Poly-p-phenylenterephthalamid
sein. (Das dynamische Biegewechselvermögen ist das Biegewechselvermögen unter sich
ändernden Lasten).
[0021] Weiters können für den Aufbau des Indikatorgarns die Indikatorfasern (beispielsweise
Kohlenstofffasern) mit Kunstfasern kombiniert werden, die gegenüber den übrigen Kunstfasern
der Indikatorlitze bzw. gegenüber den Kunstfasern der Litze ohne Indikatorgarn einen
höheren E-Modul aufweisen. Für die Kunstfasern, die mit den Indikatorgarnen in den
Indikatorlitzen kombiniert werden, können beispielsweise Twaronfasern mit einem E-Modul
von 100'000 bis 120'000 N/mm
2 verwendet werden. Die übrigen Fasern der Nicht-Indikatorlitzen können beispielsweise
aus Technorafasern mit 76'000 N/mm
2 bestehen.
[0022] Die oben genannten Massnahmen zur Überwachung der Seillebensdauer können auch kombiniert
werden. Beispielsweise kann die Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb durch verändern
der Litzenmatrix vorgesehen sein und gleichzeitig das Indikatorgarn aus Indikatorfasern
und in der Beanspruchung gegenüber den übrigen Kunstfasern unterlegenen Kunstfasern
bestehen.
1. Kunstfaserseil bestehend aus in mindestens einer Litzenlage angeordneten Litzen, wobei
eine Litze aus verseilten Garnen und ein Garn aus Kunstfasern besteht, wobei mindestens
eine Litze mindestens einer Litzenlage Indikatorfasern bzw. mindestens ein Indikatorgarn
zur Überwachung der Seillebensdauer aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Indikatorgarn aus Indikatorfasern und aus Kunstfasern besteht, wobei die Indikatorgarnfasern
den Kunstfasern der Litzen in der Beanspruchung unterlegen sind.
2. Kunstfaserseil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Biegewechselvermögen der Indikatorgarnfasern des Indikatorgarns dem Biegewechselvermögen
der Kunstfasern der Litzen unterlegen ist.
3. Kunstfaserseil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der E-Modul der Kunstfasern des Indikatorgarns höher ist als der E-Modul der Kunstfasern
der Litzen.
4. Aufzug mit Kunstfaserseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
5. Verfahren zur Überwachung der Seillebensdauer eines Kunstfaserseils nach den Ansprüchen
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Litzen mittels Indikatorfasern permanent überwacht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Indikatorfaserüberwachung am einen Seilende die Indikatorfasern an einen Signalsender
angeschlossen werden und am anderen Seilende die Indikatorfasern an einen Signalempfänger
angeschlossen werden und dass ein Sendesignal des Signalsenders mittels des Signalempfängers
gemessen und aufgrund des gemessenen bzw. des ausbleibenden Signals der Zustand der
Indikatorfasern bewertet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Indikatorfaserüberwachung mittels optischen oder elektrischen Signalen erfolgt.