[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brückengleitlager, umfassend zwei Hauptkomponenten
in Form eines Lagerunterteils einerseits und eines Gleitteils andererseits, wobei
das Gleitteil längs einer Gleitebene verschiebbar auf dem Lagerunterteil aufliegt.
[0002] Brückengleitlager der vorstehend angegebenen Art sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Sie werden bei Brücken-Bauwerken zur längsbeweglichen Abstützung des jeweiligen
Überbaus eingesetzt.
[0003] Für die zuverlässige Funktion der Brückengleitlager ist deren lagerichtiger, d.h.
nivellierter Einbau (horizontale Gleitebene) von erheblicher Bedeutung. Hierzu weisen
bekannte gattungsgemäße Brückengleitlager eine an dem Lagerunterteil angeschweißte
Meßkonsole mit drei Gewindestiften, welche eine zu der Gleitebene parallele Meßebene
definieren und auf denen eine 2-Achs-Wasserwaage aufzulegen ist, auf (vgl. VHF-Richtlinie
2 "Baustelleninformation - Einbaurichtlinie für Brückenlager"). Gemäß einem alternativen
Vorschlag ist eine derartige Meßkonsole an dem Gleitteil anzuschweißen.
[0004] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Brückengleitlager der gattungsgemäßen
Art bereitzustellen, das sich gegenüber dem vorstehend genannten Stand der Technik
im Hinblick auf die Nivellierung beim Einbau sowie deren Kontrolle im Betrieb durch
eine gesteigerte Praxistauglichkeit auszeichnet.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem an einer
der Hauptkomponenten des Brückengleitlagers, in gegenüber der Kontur des Brückengleitlagers
zurückspringenden Aussparungen untergebracht, zwei einzelne, räumlich getrennte Wasserwaagen
mit jeweils einer in einem eigenen Gehäuse untergebrachten Längslibelle dauerhaft
angebracht sind. Ein erster grundlegender Unterschied des erfindungsgemäßen Brückengleitlagers
gegenüber dem Stand der Technik besteht demgemäß dahin, daß es keine über seine Kontur
überstehende Meßkonsole für eine darauf aufzulegende 2-Achs-Wasserwaage aufweist;
vielmehr sind alle Komponenten der Nivellier-Wasserwaageneinrichtung innerhalb der
- durch eine Projektion senkrecht zur Gleitebene bestimmten - Kontur des Brückengleitlagers
untergebracht, und zwar dauerhaft. Damit ist insbesondere die bei den bekannten gattungsgemäßen
Brückengleitlagern nicht nur theoretisch bestehende Gefahr einer Beschädigung der
Meßkonsole während des Transports des Brückengleitlagers zur und dessen Einbau auf
der Baustelle mit der Gefahr einer Fehlfunktion der Nivelliereinrichtung eliminiert.
Ebenfalls entfällt der mit dem Nachmessen der Meßkonsole auf der Baustelle im Hinblick
auf mögliche Transportschäden verbundene Aufwand. Durch die geschützte Unterbringung
der beiden Nivellier-Wasserwaagen jeweils in einer Aussparung einer der beiden Hauptkomponenten
kann die Nivellier-Wasserwaageneinrichtung, wie dies nach der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, schon werksseitig dauerhaft montiert werden, ohne der Gefahr einer
Beschädigung auf dem Transport und während des Einbaus des Brückengleitlagers ausgesetzt
zu sein. Dies ist, wegen der günstigeren Bedingungen im Werk des Herstellers des Brückengleitlagers,
von Vorteil im Hinblick auf die Präzision der Anbringung der Nivellier-Wasserwaageneinrichtung
und somit die erzielbare Genauigkeit der Nivellierung des Brückengleitlagers; weiterhin
werden Ungenauigkeiten eliminiert, die mit der unsachgemäßen oder Fehlbenutzung einer
in jedem Einzelfall der Messung (während der Montage des Brückengleitlagers oder zu
späteren Kontrollzeitpunkten) auf einer vorbereiteten Meßebene aufzulegenden 2-Achs-Wasserwaage
(einschließlich der Verschmutzung und/oder Beschädigung von deren Auflagefläche) verbunden
sind. Daß nach der vorliegenden Erfindung die Nivellier-Wasserwaageneinrichtung zwei
einzelne, räumlich getrennte Wasserwaagen mit jeweils einer in einem eigenen Gehäuse
untergebrachten Längslibelle umfaßt, ermöglicht insbesondere den Einsatz von Standard-Wasserwaagen,
die selbst bei Einhaltung der in der EN 1337 geforderten Genauigkeit vergleichsweise
kostengünstig erhältlich sind, was sich im Hinblick auf die erfindungsgemäße dauerhafte
Anbringung der Nivellier-Wasoerwaageneinrichtung an der betreffenden Hauptkomponente
des Brückengleitlagers als vorteilhaft erweist.
[0006] Besonders günstig ist in diesem Zusammenhang, wenn die beiden Wasserwaagen - gemäß
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung - an der betreffenden Hauptkomponente
des Brückengleitlagers jeweils an einer nicht zur Gleitebene parallelen, sondern vielmehr
beispielsweise mehr oder weniger senkrecht zur Gleitebene verlaufen Montagefläche
angebracht sind. Dies ermöglicht, ohne daß dies negative Auswirkungen auf die erzielbare
Präzision der Nivelliereinrichtung bzw. Genauigkeit der Nivellierung hätte, die Verwendung
von einzelnen Standard-Wasserwaagen, bei denen das Gehäuse selbst und/oder die Anordnung
der Libelle in dem jeweiligen Gehäuse vergleichsweise groben Toleranzen unterliegt,
sowie die Herstellung der die Wasserwaagen aufnehmenden Aussparungen samt der Montageflächen
mit groben Toleranzen, was beides unter Kostengesichtspunkten von erheblichem Vorteil
ist. Insbesondere bedarf es nicht der - kostenintensiven - Herstellung einer exakt
parallel zur Gleitebene ausgerichteten Meß- oder Referenzfläche. Für die Genauigkeit
der Nivellierung ist allein, neben der inhärenten Präzision der Libelle, die lagegerechte,
präzise Anbringung der jeweiligen Wasserwaage an der zugeordneten Montagefläche der
betreffenden Hauptkomponente der Brückengleitlagers maßgeblich, was sich mit einer
geeigneten Montagehilfe mit vergleichsweise geringem Aufwand sicherstellen läßt (s.u.).
[0007] Was die dauerhafte Anbringung der beiden Nivellier-Wasserwaagen an der betreffenden
Hauptkomponente des Brükkengleitlagers angeht, so ist besonders bevorzugt vorgesehen,
daß diese an der jeweils zugeordneten Montagefläche angeklebt sind, insbesondere mittels
eines handelsüblichen Sekundenklebers. Dies ist im Hinblick auf eine mit möglichst
geringem Auswand verbundene und trotzdem präzise und zuverlässig dauerhafte Anbringung
der beiden Nivellier-Wasserwaagen besonders vorteilhaft.
[0008] Weiterhin verlaufen, gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung,
die Meßachsen der beiden räumlich getrennten Wasserwaagen im wesentlichen durch den
Lagermittelpunkt. Auf diese Weise werden insbesondere im Falle der - bevorzugten -
Anbringung der Nivellier-Wasserwaageneinrichtung an dem Gleitteil mögliche auf einem
Verzug des Gleitteils zum Rand hin beruhende Fehlerquellen eliminiert, was der Genauigkeit
der Messung insbesondere im laufenden Betrieb. d.h. nach dem Einbau des Brückengleitlagers
entgegenkommt.
[0009] Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die beiden Nivellierwasserwaagen jeweils von der Seite her, d.h. in einer
im wesentlichen parallel zur Gleitfläche verlaufenden Richtung ablesbar sind. Dies
kann bei einer entsprechenden Ausführung der Wasserwaagen bei Bedarf auch durch Anbringung
eines kleinen Spiegels oberhalb der jeweiligen Libelle erreicht werden.
[0010] Ist, wie dies besonders bevorzugt der Fall ist, an dem Gleitteil eine umlaufende
Schürze (z.B. aus Gummi) vorgesehen, welche dem Schutz der Gleitfläche vor Verschmutzung
dient, so weist die Schürze zweckmäßigerweise zwei benachbart zu den beiden wasserwaagen
angeordnete Aussparungen auf, durch die hindurch eine Ablesung der Wasserwaagen möglich
ist, ohne daß die Schürze demontiert, angehoben oder hochgeklappt zu werden bräuchte.
[0011] Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten
bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt
- Fig. 1
- in perspektivischer Ansicht ein nach der vorliegenden Erfindung ausgeführtes Brückengleitlager,
- Fig. 2
- das Gleitteil des Brückengleitlagers nach Fig. 1 von der Unterseite her und
- Fig. 3
- die zur Anbringung der beiden Wasserwaagen an dem Gleitteil eingesetzte Montagehilfe.
[0012] Das in der Zeichnung gezeigte, als Topflager ausgeführte Brückengleitlager umfaßt
in als solches bekannter Weise zwei Hauptkomponenten, nämlich einerseits ein Lagerunterteil
1 in Form eines Lagertopfes 2, der - auf einem Elastomerkissen abgestützt - einen
Deckel 3 mit einem auf dessen Oberseite eingefaßten PTFE-Lagerelement aufnimmt, und
andererseits ein als Gleitplatte 4 mit darauf angebrachtem Gleitblech 5 ausgeführtes
Gleitteil 6. Die Gleitplatte 4 liegt mit ihrem Gleitblech 5 längs einer Gleitebene
verschiebbar auf dem PTFE-Lagerelement 2 des Lagerunterteils 1 auf. In diesem Umfang
entspricht das in der Zeichnung widergegebene Brückengleitlager dem hinlänglich-bekannten
Stand der Technik, so daß es weiterer, detaillierter Erläuterungen nicht bedarf.
[0013] An der Gleitplatte 4 ist dauerhaft eine Nivellier-Wasserwaageneinrichtung angebracht.
Diese umfaßt zwei isolierte, räumlich getrennte Wasserwaagen 7, 8. Jede der beiden
Wasserwaagen 7, 8 umfaßt ihrerseits in als solches bekannter Weise ein Gehäuse 9 und
eine in dieser aufgenommene, durch ein Fenster 10 des Gehäuses hindurch ablesbare
Längslibelle 11. Die beiden Wasserwaagen 7, 8 sind derart angeordnet, daß ihre Meßachsen
12 bzw. 13 im wesentlichen durch den Lagermittelpunkt 14 verlaufen.
[0014] Die beiden Wasserwaagen 7, 8 sind jeweils in einer gegenüber der Kontur des Brückengleitlagers
zurückspringenden Aussparung 15 bzw. 16 untergebracht. Hierzu weist die Gleitplatte
4 randseitig zwei in sie eingebrachte Aussparungen 15, 16 auf. Die beiden Aussparungen
sind zu der Gleitebene hin offen und jeweils durch eine - mehr oder weniger senkrecht
zu der Gleitebene verlaufende - Seitenfläche 17 und eine Stirnfläche 18 begrenzt.
Die Seitenfläche 17 umfaßt jeweils einen mittleren, ebenen Bereich, der als Montagefläche
19 für die jeweilige Wasserwaage 7 bzw. 8 dient, und zwei endseitige bogenförmige
Ausläufe 20.
[0015] Die beiden Wasserwaagen 7, 8 sind mittels Sekundenklebers an der betreffenden Montagefläche
19 angeklebt. Zwischen der Wasserwaage 7, 8 und der Stirnfläche 18 der zugeordneten
Aussparung 15 bzw. 16 befindet sich ein Streifen 21 aus einem elastisch nachgiebigen
Schaumstoff ("Compri-Band"), der in einem Zusammenhang mit der nachstehend erläuterten
bevorzugten Methode der Anbringung der Wasserwaagen an der Gleitplatte 4 steht.
[0016] Im Hinblick auf eine mit möglichst geringem Aufwand verbundene Montage der beiden
Wasserwaagen 7, 8 an dem Gleitteil 6 sind deren Libellen 11 ballig, d.h. tonnenförmig
ausgeführt. Dies ermöglicht nämlich, wie dies nachstehend im Detail erläutert wird,
die Anbringung der Wasserwaagen an dem Gleitteil in dessen um 180° gedrehter Position,
d.h. mit nach oben zeigendem Gleitblech 5.
[0017] Die Anbringung der beiden Wasserwaagen an dem Gleitteil 6 erfolgt bei dessen exakt
nivellierter Orientierung, d.h. bei horizontal ausgerichteter Gleitebene bzw. horizontal
verlaufendem Gleitblech 5. Dies wird unter Verwendung eines justierbaren Montagegestells
erreicht, auf das das Gleitteil 6 aufgelegt und auf dem es unter Einsatz einer auf
das Gleitblech 5 aufgelegten Eichwasserwaage nivelliert wird.
[0018] Die Montagehilfe 22 umfaßt eine quaderförmige Grundplatte 23 und zwei endseitig daran
angeschweißte, etwa rechtwinklig von der Grundplatte abstehende Anschläge 24. Der
Abstand zwischen den beiden Anschlägen ist auf die Länge der Längslibelle 11 der zu
montierenden Wasserwaagen 7, 8 bzw. des Fensters 10 in dem Wasserwagen-Gehäuse abgestimmt
und gestattet die ungehinderte Ablesung der jeweiligen Libelle 11. Die Grundplatte
23 ist zur Auflage auf dem Gleitblech 5 bestimmt und dementsprechend an ihrer Unterseite
25 vorbereitet, um ein Verkratzen des Gleitblechs 5 zu verhindern. Die Grundplatte
23 weist zwei Gewindebohrungen 26 auf, deren Abstand zueinander geringer ist als die
Länge des Gehäuses 9 der an dem Gleitteil 6 anzubringenden Wasserwaagen 7, 8 und deren
Abstand zu den Anschlägen 24 etwa der halben Breite der Gehäuse der zu montierenden
Wasserwaagen entspricht. In jede der beiden Gewindebohrungen ist eine Stellschraube
27 in Form einer Flügelschraube eingeschraubt, welche von der dem Gleitteil 6 abgewandten
Oberseite der Montagehilfe aus ohne Werkzeug feinfühlig einstellbar ist. Weiterhin
ist auf die Grundplatte 23 ein Klotz 28 aufgeschweißt, der sowohl als Beschwerungsgewicht
wie auch als Handhabe, an der die Montagehilfe 22 angefaßt wird, dient.
[0019] Zunächst wird in jede der beiden Aussparungen 15 und 16 an der jeweiligen Stirnfläche
18 ein Streifen 21 aus einem elastisch nachgiebigen Schaumstoff geklebt. Dessen Hauptfunktion
besteht darin, während der Anbringung der Wasserwaagen 7, 8 an der Gleitplatte 4 die
jeweilige Wasserwaage, die innen an den beiden Anschlägen 24 der auf das Gleitblech
5 aufgelegten Montagehilfe 22 anliegt, gegen die beiden Stellschrauben 27 zu drücken.
Mittels der beiden Stellschrauben 27 wird die Lage der jeweiligen Wasserwaage 7, 8
so eingestellt, daß deren Luftblase sich exakt in der Nullstellung, d.h. genau zwischen
den beiden Mittelmarkierungen befindet. Dann werden die Montagehilfe 22 und die Wasserwaage
7 bzw. 8 nochmals entfernt, um Sekundenkleber auf die Montagefläche 19 der::Aussparung
15 bzw. 16, d.h. den mittleren Bereich von deren Seitenfläche 17 aufzutragen. Sodann
werden Montagehilfe 22 und Wasserwaage 7 bzw. 8 wieder aufgesetzt, wobei nochmals
die genaue Ausrichtung der Wasserwaage kontrolliert und ggfs. nachjustiert wird, bevor
die Wasserwaage durch Verschieben der Montagehilfe 22 in Richtung des Pfeils A verschoben
und die Wasserwaage gegen die Montagefläche 19 gedrückt wird, bis der Sekundenkleber
abgebunden ist.
[0020] Nicht dargestellt ist in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit eine aus
Gummi bestehende Schürze, die an der Gleitplatte 4 an deren Seitenrand umlaufend (z.B.
mittels Klettbandes) befestigt und so bemessen ist, daß sie signifikant nach unten
über die Gleitebene übersteht und auf diese Weise die Gleitfläche wirksam vor Verschmutzung
schützt.
1. Brückengleitlager, umfassend zwei Hauptkomponenten in Form eines Lagerunterteils (1)
einerseits und eines Gleitteils (6) andererseits, wobei das Gleitteil längs einer
Gleitebene verschiebbar auf dem Lagerunterteil aufliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer der Hauptkomponenten des Brückengleitlagers, in gegenüber der Kontur des
Brückengleitlagers zurückspringenden Aussparungen (15, 16) untergebracht, zwei räumlich
getrennte Wasserwaagen (7, 8) mit jeweils einer in einem eigenen Gehäuse (9) untergebrachten
Längslibelle (11) dauerhaft angebracht sind.
2. Brückengleitlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßachsen (12, 13) der beiden Wasserwaagen (7, 8) im wesentlichen durch den Lagermittelpunkt
(14) verlaufen.
3. Brückengleitlager nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wasserwaagen (7, 8) an der betreffenden Hauptkomponente des Brückengleitlagers
jeweils an einer nicht zur Gleitebene parallelen Montagefläche (19) angebracht sind.
4. Brückengleitlager nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageflächen (19) im wesentlichen senkrecht zur Gleitebene verlaufen.
5. Brückengleitlager nach Anspruch 3 oder Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserwaagen (7, 8) an der jeweiligen Montagefläche (19) angeklebt sind.
6. Brückengleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der beiden Wasserwaagen (7, 8) in einer im wesentlichen parallel zur Gleitebene
verlaufenden Richtung ablesbar ist.
7. Brückengleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Wasserwaagen (7, 8) an dem Gleitteil (6) angebracht sind und ballig ausgeführte
Libellen (11) aufweisen.
8. Brückengleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gleitteil eine umlaufende Schürze angebracht ist, welche zwei benachbart zu
den beiden Wasserwaagen (7, 8) angeordnete Aussparungen aufweist.