[0001] Die Erfindung betrifft eine Sanitäreinrichtung mit einem tafelartigen Grundkörper,
insbesondere zur Montage an einer Decke, einer Wand oder auf einem Boden, welcher
wenigstens eine Wasserleitung und wenigstens ein Funktionsbauteil trägt.
[0002] Marktbekannte Sanitäreinrichtungen dieser Art weisen große tafelförmige Grundkörper
(Montagepaneele) aus Metall auf, in denen eine Vielzahl von Duschelementen mit den
erforderlichen Verbindungsleitungen und gegebenenfalls den die Wasserströmung steuernden
Armaturen vereinigt ist. Die Tafel ist als Einheit vorinstalliert und komplett beispielsweise
an einer Badezimmerwand montierbar. Von der Gebäudeseite sind hierzu lediglich die
entsprechenden Hauswasseranschlüsse erforderlich. Derartige Sanitäreinrichtungen haben
ein optisch ansprechendes Design und ermöglichen auch dort einfach eine Nachrüstung
mit Duschelementen, wo bisher keine vorgesehen waren, ohne dass beispielsweise Schlitze
zur Unterputzverlegung von Versorgungsleitungen in die Einbauwand eingebracht werden
müssen.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitäreinrichtung der eingangs genannten
Art so auszugestalten, dass sie funktional und/oder ästhetisch wirkungsvoller ist.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der tafelartige Grundkörper
wenigstens in dem Bereich zwischen der Wasserleitung und der Benutzerseite aus einem
lichtdurchlässigen Material ist.
[0005] Erfindungsgemäß sind also die Vorteile der eingangs genannten bekannten Sanitäreinrichtungen,
nämlich die einfache Montage und Nachrüstmöglichkeit, mit den Vorteilen eines wenigstens
zu einem Teil lichtdurchlässigen Grundkörpers vereint. Man hat nämlich erkannt, dass
es von großem funktionalem und/oder ästhetischem Nutzen ist, dass die Wasserleitungen,
insbesondere die Wasserströmung, von außen, insbesondere von der Benutzerseite, zumindest
bei Beleuchtung sichtbar sind. Unter der Benutzerseite im Sinne der Erfindung wird
die Seite verstanden, von der aus die Sanitäreinrichtung benutzt, insbesondere betätigt,
und normalerweise betrachtet wird. Auf der Benutzerseite sind die Betätigungselemente
und/oder die entsprechenden Wasserausgänge, insbesondere Wasserausläufe und/oder Brauseköpfe,
angebracht.
[0006] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann die Wasserleitung wenigstens
zu einem Teil lichtdurchlässig sein. Auf diese Weise ist sogar die Wasserströmung
in der Wasserleitung von außen sichtbar.
[0007] Vorzugsweise kann die Wasserleitung als Aussparung in dem Grundkörper realisiert
sein, so dass kein separater Leitungskörper, insbesondere kein Wasserrohr, erforderlich
ist.
[0008] Besonders einfach kann der Grundkörper aus einem vorderen, benutzerseitigen Tafelelement
und einem hinteren, der Benutzerseite abgewandten Tafelelement zusammengesetzt sein,
deren Berührungsflächen zueinander komplementär sind, wobei in mindestens einer Berührungsfläche
mindestens eine Aussparung vorgesehen ist, die bei zusammengesetzten Tafelelementen
geeignet ist zumindest einen Teil der Wasserleitung zu bilden. Auf diese Weise kann
die Wasserleitung einfach realisiert werden, indem die entsprechenden Aussparungen
beispielsweise beim Formen der Tafelelemente ausgelassen oder nachträglich spanend
geformt werden.
[0009] Um insbesondere rotationssymmetrische Wasserleitungen einfach zu realisieren, können
in den Berührungsflächen gegenüberliegende Aussparungen vorgesehen sein, die bei zusammengesetzten
Tafelelementen den Teil der Wasserleitung in Längsrichtung jeweils insbesondere etwa
hälftig bilden.
[0010] Zweckmäßigerweise kann wenigstens das vordere Tafelelement aus einem lichtdurchlässigen
Material, vorzugsweise aus durchsichtigem oder trübem, auch farbigem, Glas oder Kunststoff,
insbesondere Acrylglas, sein. Bei Verwendung eines durchsichtigen Materials ist die
Wasserleitung bei Betrachtung der Benutzerseite unmittelbar sichtbar. Trübes Material
ermöglicht dagegen bei entsprechender Beleuchtung eine optisch ansprechende unscharfe
Abzeichnung der Wasserleitung auf der Benutzerseite des Grundkörpers. Die Tafelelemente
können aus ästhetischen Gründen oder als Hinweis auf die Funktion der Sanitäreinrichtung
auch aus einem farbigen Material sein, beispielsweise können Kaltwasserduschen, welche
insbesondere als Saunaduschen eingesetzt werden, aus blauem Glas sein. Zusätzlich
kann auch das hintere Tafelelement aus dem gleichen oder einem andersartigen transparenten
Material sein. Auf diese Weise erscheint der gesamte Grundkörper homogen. Die Wasserleitung
ist so von der Benutzerseite und der benutzerabgewandten Seite des Grundkörpers aus
sichtbar. So kann der Grundkörper statt an einer Wand auch optisch ansprechend beispielsweise
von allen Seiten zugänglich und betrachtbar mitten in einem Badezimmer platziert werden.
[0011] Um einen Wasserauslauf einfach und ohne zusätzliche Bauteile zu verwirklichen, kann
ein Teil der Wasserleitung eine Vielzahl von Wasseraustrittsdüsen aufweisen, die zur
benutzerseitigen Oberfläche des Grundkörpers, insbesondere des vorderen Tafelelements,
hin offen sind.
[0012] Vorzugsweise kann der Teil der Wasserleitung mit den Austrittsdüsen insbesondere
zur Realisierung eines Brausekopfs einen flächigen Verlauf haben, insbesondere eine
Vielzahl von konzentrischen kreisringförmigen geschlossenen Wasserleitungsteilen mit
unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, die über insbesondere radiale Verbindungsleitungen
untereinander verbunden sein können. Auf diese Weise wird eine einfache Wasserleitung
zu einem optisch ansprechenden flächenhaften Wasserauslauf.
[0013] Ferner kann ein Bereich des tafelartigen Grundkörpers um einen Winkel insbesondere
zwischen 60° und 90° gegenüber einem Hauptbereich abgewinkelt sein und der Hauptbereich
des Grundkörpers kann vertikal im Raum, insbesondere an einer Wand, anordenbar sein
und der gebogene Bereich kann über einen Brausekopf, insbesondere einer Kopfbrause,
verfügen. Auf diese Weise kann der Grundkörper mit dem Hauptbereich an der Wand montiert
oder vertikal auf dem Boden aufgestellt werden, wobei der abgewinkelte Bereich die
Kopfbrause hält oder diese mit bildet.
[0014] Um den Grundkörper, insbesondere die Wasserleitung, zu beleuchten, kann er, insbesondere
das hintere Tafelelement, wenigstens eine Aufnahme für wenigstens ein Leuchtmittel,
insbesondere eine Leuchtdiode, aufweisen. Das oder die Leuchtmittel kann (können)
auch farblich variabel abstrahlen. Beispielsweise kann das (können die) Leuchtmittel
über eine entsprechende Steuereinheit so angesteuert werden, dass die abgestrahlte
Farbe die jeweilige Wassertemperatur und/oder einen Wasserfluss charakterisiert. Das
Leuchtmittel kann vorzugsweise über eine unsichtbare Stromführung insbesondere aus
leitendem Kunststoff verfügen, welche sich homogen in das optische Bild des Grundkörpers
einfügt.
[0015] Die Aufnahme für das Leuchtmittel kann eine Nut im Grundkörper sein, welche sich
wenigstens zum Teil entlang der Wasserleitung erstreckt. Auf diese Weise kann die
Wasserleitung direkt angestrahlt werden. Bei einer transparenten Wasserleitung kann
so auch die Wasserströmung optisch ansprechend visualisiert werden.
[0016] Außerdem kann der Grundkörper, insbesondere das vordere Tafelelement, wenigstens
eine Aufnahme für das wenigstens eine Funktionsbauteil, insbesondere für ein Betätigungselement
und/oder eine Brauseeinheit, besitzen, in der das Funktionsbauteil einfach untergebracht
werden kann.
[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert; es zeigen
- Figur 1
- schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Duscheinrichtung mit einem tafelartigen
Grundkörper aus Trübglas in der Seitenansicht;
- Figur 2
- schematisch die Duscheinrichtung aus Figur 1 in der benutzerabgewandten Rückansicht;
- Figur 3
- schematisch eine Detailansicht der Benutzerseite der Duscheinrichtung aus Figur 1
von unten in Richtung des dortigen Pfeils III betrachtet;
- Figur 4
- schematisch die Duscheinrichtung aus Figur 1 in der benutzerseitigen Vorderansicht;
- Figur 5
- schematisch einen Schnitt der Duscheinrichtung aus Figur 1 entlang der dortigen Linie
V-V im Bereich einer Seitenbrause;
- Figur 6
- schematisch einen anderen Schnitt der Duscheinrichtung aus Figur 1 entlang der dortigen
Linie VI-VI im Bereich zwischen der Seitenbrause und einer Mischarmatur;
- Figur 7
- schematisch einen Schnitt durch die Kopfbrause aus Figur 3 entlang der dortigen Linie
VII-VII;
- Figur 8
- schematisch einen anderen Schnitt durch die Kopfbrause aus Figur 3 entlang der dortigen
Linie VIII-VIII;
- Figur 9
- schematisch eine Detailansicht der benutzerabgewandten Seite der Duscheinrichtung
aus Figur 1 von oben in Richtung des dortigen Pfeils IX betrachtet;
- Figur 10
- schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer zu der aus den Figuren 1 bis 9 ähnlichen
Duscheinrichtung aus durchsichtigem Glas in der Seitenansicht;
- Figur 11
- schematisch die Duscheinrichtung aus Figur 10 in der benutzerabgewandten Rückansicht;
- Figur 12
- schematisch eine Detailansicht der benutzerabgewandten Seite der Duscheinrichtung
aus Figur 10 von oben in Richtung des dortigen Pfeils XII betrachtet;
- Figur 13
- schematisch die Duscheinrichtung aus Figur 10 in der benutzerseitigen Vorderansicht.
[0018] In den Figuren 1, 2, 3, 4 und 9 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene
Duscheinrichtung mit einem tafelartigen Grundkörper 12 zur Montage an einer nicht
gezeigten Wand dargestellt. Die Figuren 5 bis 8 zeigen außerdem zueinander senkrechte
Schnitte durch die Duscheinrichtung 10.
[0019] Der Grundkörper 12 trägt eine Mischbatterie 14, in Figur 1 unten rechts, darüber
eine Seitenbrause 16 und eine Kopfbrause 18 ganz oben, die über eine Mehrzahl von
Wasserleitungen 20, 22 verbunden sind, von denen einige weiter unten erläutert und
in den Figuren 5, 6, 7 beziehungsweise 8 jeweils im Schnitt gezeigt sind.
[0020] Ein oberer Kopfbrausebereich 24 des Grundkörpers 12 ist um etwa 80° gegenüber einem
unteren vertikalen Hauptbereich 26 in Richtung der Benutzerseite 28 des Grundkörpers
12, in Figur 1 rechts, abgewinkelt, so dass der Kopfbrausebereich 24 sich fast horizontal
von der gedachten vertikalen Wand, welche sich in Figur 1 links von dem Grundkörper
12 befindet, weg in den Raum erstreckt. Die Benutzerseite 28 ist die Seite des Grundkörpers
12, von der aus die Duscheinrichtung 10 benutzt, insbesondere betätigt, und normalerweise
betrachtet wird.
[0021] Der Grundkörper 12 ist mit dem Hauptbereich 26 vertikal an der Wand angebracht. Dabei
kann er mit seiner Unterseite auf dem Boden stehen, er kann aber auch mit oder ohne
Bodenkontakt an der Wand hängen oder oben an einer Raumdecke befestigt sein.
[0022] Im Kopfbrausebereich 24 ist die in den Figuren 3 und 4 abgebildete Kopfbrause 18
angeordnet, welche weiter unten näher beschrieben ist.
[0023] Der Grundkörper 12 ist insgesamt aus einem vorderen, benutzerseitigen Tafelelement
30 und einem hinteren, der Benutzerseite 28 abgewandten Tafelelement 32 zusammengesetzt.
Die Tafelelemente 30, 32 sind rechteckige Platten aus lichtdurchlässigem Trübglas,
welche jeweils zur Verwirklichung des Hauptbereichs 26 und des Kopfbrausebereichs
24 eine Abwinkelung aufweisen.
[0024] Die einander zugewandten Flächen (Berührungsflächen) des vorderen Tafelelements 30
und des hinteren Tafelelements 32 sind eben und liegen flächig aneinander an. An den
Berührungsflächen sind die beiden Tafelelemente 30, 32 miteinander verbunden, vorzugsweise
verklebt.
[0025] Eine Kaltwasserleitung und eine Warmwasserleitung, die beide in den Figuren 1 bis
9 wegen der Trübung des Glases nicht sichtbar sind, führen in Form von weiter unten,
im Zusammenhang mit den anderen gezeigten Wasserleitungen 20 und 22 beschriebenen
Aussparungen 34 zwischen den Berührungsflächen von der Unterseite des Grundkörpers
12 zu der Mischbatterie 14. Die Mischbatterie 14 befindet sich in einer entsprechenden,
nicht näher gezeigten Aufnahme im unteren Bereich des vertikalen Hauptbereichs 26
des Grundkörpers 12. Die der Mischbatterie 14 abgewandten Enden der Kaltwasserleitung
und der Warmwasserleitung sind in bekannter Weise lösbar mit entsprechenden nicht
gezeigten Hauswasserleitungen verbunden, welche aus der Wand, dem Boden oder der Decke
führen.
[0026] Von der Mischbatterie 14 führt eine in den Figuren 5 und 6 im Schnitt gezeigte kurze
Seitenbrause-Wasserleitung 20, welche durch zwei Aussparungen 34 gebildet wird, zwischen
den Berührungsflächen vertikal nach oben zu einer Aufnahmeöffnung 36 für einen Seitenbrausekopf
38 der Seitenbrause 16, welche sich etwas oberhalb der Mischbatterie 14 im vertikalen
Hauptbereich 26 des Grundkörpers 12 befindet.
[0027] Außerdem führt von der Mischbatterie 14 eine ebenfalls in Figuren 5 und 6 gezeigte
Kopfbrause-Wasserleitung 22, die ebenfalls durch zwei Aussparungen 34 begrenzt wird,
zwischen den Berührungsflächen vertikal parallel neben der Seitenbrause-Wasserleitung
20 nach oben zu dem Kopfbrausebereich 24 des Grundkörpers 12 und geht dort in einen
in Figuren 7 und 8 im Schnitt abgebildeten Kopfbrauseleitungsteil 22b über.
[0028] Der Kopfbrauseleitungsteil 22b ist ebenfalls durch entsprechende Aussparungen 34
zwischen den Berührungsflächen verwirklicht. Er spannt zur Realisierung einer Kopfbrause
18 eine Fläche auf. Hierzu sind drei konzentrische kreisringförmige geschlossene Wasserleitungsteile
22c mit unterschiedlichen Durchmessern über radiale Verbindungsleitungen, die in den
Figuren 1 bis 9 nicht wiedergegeben sind, untereinander verbunden (Vgl. Figur 7).
[0029] Alle Wasserleitungen 20, 22 im Grundkörper 12 haben jeweils einen insgesamt runden
Querschnitt; dies ist in den Figuren 5 bis 8 erkennbar. Sie sind in Längsrichtung
jeweils hälftig durch zwei gegenüberliegende Aussparungen 34 realisiert, welche jeweils
einen halbkreisförmigen Querschnitt haben. Die Aussparungen 34 sind in den Berührungsflächen
des vorderen Tafelelements 30 und des hinteren Tafelelements 32 eingebracht. Einander
entsprechende halbkreisförmige Aussparungen 34 vervollständigen sich bei zusammengesetzten
Tafelelementen 30 und 32 jeweils zu einer der Wasserleitungen 20, 22. Die Wasserleitungen
20, 22 sind, da sie durch die Tafelelemente 30, 32 selbst begrenzt sind, lichtdurchlässig.
[0030] Die kreisringförmigen Wasserleitungsteile 22c des Kopfbrauseleitungsteils 22b weisen
darüber hinaus, wie in den Figuren 3, 4, 7 und 8 gezeigt ist, im vorderen Tafelelement
30 eine Vielzahl von radial verlaufenden Wasserauslassdüsen 40 auf, die sich senkrecht
zur benutzerseitigen Oberfläche des vorderen Tafelelements 30 erstrekken.
[0031] Die Seitenbrause-Wasserleitung 20 mündet, wie in Figur 5 gezeigt, in eine kreiszylindrische
Aufnahmeöffnung 36 für den Seitenbrausekopf 38 der Seitenbrause 16. Die Aufnahmeöffnung
36 befindet sich in dem vorderen Tafelelement 30. Sie erstreckt sich von der dortigen
Berührungsfläche gegenüber der Aussparung 34 der Seitenbrause-Wasserleitung 20, welche
sich in dem hinteren Tafelelement 26 befindet, zur benutzerseitigen Oberfläche des
vorderen Tafelelements 30 und ist beidseitig offen.
[0032] Im Bereich der Aufnahmeöffnung 36 ist außerdem in der Berührungsfläche des hinteren
Tafelelements 32 eine flache kreiszylinderförmige Vertiefung 42 um die dortige Aussparung
34 der Seitenbrause-Wasserleitung 20 angeordnet, deren Durchmesser etwa dem Außendurchmesser
der Aufnahmeöffnung 36 entspricht und die konzentrisch zur Achse der Aufnahmeöffnung
36 ist.
[0033] Die Aufnahmeöffnung 36 weist ferner ein Innengewinde auf, in das ein Rohrstutzen
44 des Seitenbrausekopfs 38, der seinerseits ein entsprechendes Außengewinde besitzt,
eingeschraubt ist. Der Rohrstutzen 44 geht aus einer dem vorderen Tafelelement 30
zugewandten Grundseite eines rotationssymmetrischen Montagekörpers 46 konzentrisch
zu dessen Achse hervor. Der Montagekörper 46 liegt bei eingeschraubtem Rohrstutzen
44 mit seiner dem Grundkörper 12 zugewandten Grundseite an der benutzerseitigen Oberfläche
des vorderen Tafelelements 30 an.
[0034] Zwischen der Grundseite des Montagekörpers 46 und der benutzerseitigen Oberfläche
des vorderen Tafelelements 30 befindet sich außerdem eine kreisförmige Flachdichtung
48, welche im vorderen Tafelelement 30 und in der Grundseite des Montagekörpers 46
jeweils in einer dortigen Dichtungsnut untergebracht ist, welche konzentrisch zur
Achse des Rohrstutzens 44 angeordnet ist.
[0035] Im Inneren des Rohrstutzens 44 befindet sich auf der der Seitenbrause-Wasserleitung
20 zugewandten Seite eine Wasserkammer 50, an die sich in axialer Richtung konzentrisch
eine Steckaufnahme 52 für eine dort befestigte, vorzugsweise eingeschraubte, etwa
rohrfömige Steckverbindung 54 des Seitenbrausekopfs 38 anschließt. Die Steckaufnahme
52 mündet in einen halbkugeligen, nach außen offenen Raum, in den der Wassereintrittsbereich
des Seitenbrausekopfs 38 hineinragt.
[0036] Ferner weist das hintere Tafelelement 32 im Hauptbereich 26 des Grundkörpers 12 zwei
vertikal verlaufende Aufnahmenuten 56 für eine Vielzahl von weiß strahlenden Leuchtdioden
58 auf. Die Aufnahmenuten 56 sind in den Figuren 2, 5, 6 und 9 dargestellt. Die Leuchtdioden
58 sind lediglich in den Figuren 5 und 6 gezeigt. Die Aufnahmenuten 56 erstrecken
sich entlang der Seitenbrause-Wasserleitung 20 beziehungsweise des im Hauptbereich
26 verlaufenden Teils der Kopfbrause-Wasserleitung 22.
[0037] Im Kopfbrausebereich 24 weist das hintere Tafelelement 32 außerdem drei kreisförmig
verlaufende konzentrische Aufnahmenuten 60 auf, welche den kreisringförmigen Wasserleitungsteilen
22c des Kopfbrauseleitungsteils 22b der Kopfbrause-Wasserleitung 22 zugeordnet sind.
In jeder Aufnahmenut 60 sind vier Leuchtdioden 58 an den Ecken eines jeweiligen gedachten
Quadrates angeordnet; dies ist in Figur 9 gezeigt. Die drei gedachten Quadrate sind
konzentrisch und ihre Seiten verlaufen parallel.
[0038] Die Aufnahmenuten 56 und 60 sind im Hauptbereich 26 auf der der Benutzerseite 28
abgewandten Rückseite beziehungsweise im Kopfbrausebereich 24 auf der Oberseite des
hinteren Tafelelements 32 ausgespart. Sie sind auf der dem vorderen Tafelelement 30
abgewandten Seite, also der benutzerabgewandten Seite des Grundkörpers 12, offen.
Von der offenen Seite her sind die Leuchtdioden 58 in die Aufnahmenuten 56 beziehungsweise
60 eingesteckt und fixiert, wie diese in den Figuren 5 bis 8 dargestellt ist. Die
Leuchtdioden 58 sind über bekannte unsichtbare Stromleitungen vorzugsweise aus leitendem
transparentem Kunststoff, welche in den Figuren 1 bis 9 nicht gezeigt sind, mit einer
bekannten, ebenfalls nicht dargestellten Steuer- und Stromversorgungseinheit verbunden.
[0039] Sobald die Leuchtdioden 58 bestromt werden, strahlen sie von der benutzerabgewandten
Rückseite beziehungsweise von der Oberseite des Grundkörpers 12 her die entsprechenden
Wasserleitungen 10, 22 an. Auf diese Weise werden die Wasserleitungen 10, 22, vorzugsweise
sogar die Wasserströmungen, zumindest von der Benutzerseite 28 her betrachtet sichtbar.
Außerdem wird mit den Leuchtdioden 58 auch das Trübglas in einem Bereich um die Wasserleitungen
20, 22 herum diffus beleuchtet.
[0040] Zur Montage der oben beschriebenen Duscheinrichtung 10 wird diese zunächst als Einheit
vorgefertigt. Hierzu werden die Tafelelemente 30, 32 gespritzt oder gegossen, wobei
die Aussparungen 34 für die Wasserleitungen 10, 20, für die Kalt- und Warmwasserleitung
sowie die Aufnahmenuten 56 und 60 für die Leuchtdioden 58, die Aufnahme für die Mischbatterie
14 und die Aufnahmeöffnung 36 für die Seitenbrause 16 mit eingeformt werden. In Letztere
wird noch das Innengewinde eingebracht. Außerdem werden die Stromleitungen für die
Leuchtdioden verlegt, insbesondere aufgedruckt. Anschließend werden die Tafelelemente
30 und 32 mit ihren Berührungsflächen dicht aneinander geklebt.
[0041] Darauf werden die Mischbatterie 14 und die Seitenbrause 16 eingebaut. Zum Einbau
der Seitenbrause 16 wird zunächst der Montagekörper 46 mit dem Rohrstutzen 44 voraus
in die Aufnahmeöffnung 36 eingeschraubt. Dann wird der Seitenbrausekopf 38 mit ihrer
Steckverbindung 54 in die Steckaufnahme 52 des Rohrstutzens 44 eingebracht, vorzugsweise
eingeschraubt. Außerdem werden die Leuchtdioden 58 in die Aufnahmenuten 56 beziehungsweise
60 eingebracht und über die Stromleitungen mit der Steuer- und Stromversorgungseinheit
verbunden, welche ebenfalls am Grundkörper 12 angebracht wird. Die vorgefertigte Düscheinrichtung
10 wird anschließend komplett an der Wand, auf dem Boden und/oder an der Decke befestigt,
wobei die Warmwasserleitung und die Kaltwasserleitung mit den bereits in oder an der
Wand, dem Boden oder der Decke vorhandenen Hauswasserleitungen verbunden werden. Außerdem
wird die Steuer- und Versorgungseinheit für die Leuchtdioden 58 mit einer Stromversorgungsleitung
verbunden, welche ebenfalls bereits in oder an der Wand, dem Boden oder der Decke
verlegt ist.
[0042] Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Figuren 10 bis 13, sind
diejenigen Elemente, die zu denen des ersten, in den Figuren 1 bis 9 beschriebenen
Ausführungsbeispiels ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen zuzüglich 100 versehen,
so dass bezüglich deren Beschreibung auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel
Bezug genommen wird. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch,
dass die Tafelelemente 130 und 132 nicht aus Trübglas sondern aus durchsichtigem Glas
sind. Daher sind auch die Warmwasserleitung 170, die Kaltwasserleitung 172, die Seitenbrause-Wasserleitung
120 und die Kopfbrause-Wasserleitung 122 mit ihren kreisringförmigen Wasserleitungsteilen
122c und den radialen Verbindungsleitungen 122d (Figur 12) von außen sowohl von der
Benutzerseite 128 (Figur 13) als auch von der benutzerabgewandten Seite (Figuren 11
und 12) des Grundkörpers 112 aus sichtbar, ohne dass eine Beleuchtung durch die in
Figuren 10 bis 13 der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigten Leuchtdioden erforderlich
ist. Ebenso sind die Aufnahmenuten 156 und 160 für die Leuchtdioden und die Leuchtdioden
beim zweiten Ausführungsbeispiel von der Benutzerseite 128 und der benutzerabgewandten
Seite sichtbar. Bei Beleuchtung mit den Leuchtdioden sind im Vergleich zum ersten
Ausführungsbeispiel beim zweiten Ausführungsbeispiel die Konturen der Wasserleitungen
schärfer umrissen und durch die Wasserströmung hervorgerufene optische Effekte deutlicher
sichtbar. In Figur 13, die die Duscheinrichtung 110 von der Benutzerseite 128 zeigt,
sind die Außenarmaturen der Mischbatterie 114 und die Seitenbrause 116 der Übersichtlichkeit
wegen nicht dargestellt.
[0043] Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen einer Duscheinrichtung 10; 110
sind unter anderem folgende Modifikationen möglich:
[0044] Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Verwendung bei Duscheinrichtungen. Vielmehr
kann sie auch bei andersartigen Sanitäreinrichtungen, insbesondere bei Badewannen-,
Spültisch-, Waschtisch- oder WC-Armaturen, eingesetzt werden.
[0045] Der tafelartige Grundkörper 12; 112 kann statt an einer Wand auch nur an der Decke
oder auf dem Boden freistehend in einem Raum montiert werden.
[0046] Es kann (können) auch nur eine Wasserleitung 10, 22; 120, 122 oder mehr oder andersartige
als die beschriebenen Wasserleitungen 10, 22; 120, 122 vorgesehen sein. Beispielsweise
kann auch ein WC-Speisewasserrohr vorgesehen sein.
[0047] Es kann zusätzlich ein separates Wasserrohr als Wasserleitung in den Aussparungen
34; 134 eingebaut sein. Das Wasserrohr kann vollständig oder wenigstens in Teilbereichen
lichtdurchlässig ist.
[0048] Die Aussparungen 34; 134 für die Wasserleitungen 20, 22; 120, 122 können statt jeweils
hälftig auch in einem anderen Verhältnis in den beiden Tafelelementen 30, 32; 130,
132 angeordnet sein. Sie können auch gänzlich in einem der Tafelelemente 30; 130 oder
32; 132 untergebracht sein.
[0049] Der tafelartige Grundkörper 12; 112 kann statt vollständig aus Glas auch nur in den
Bereichen zwischen den Wasserleitungen 20, 22; 120, 122 und der Benutzerseite 28;
128 aus Glas sein. Beispielsweise kann auch nur das vordere Tafelelement 30; 130 aus
einem lichtdurchlässigen Material sein.
[0050] Der Grundkörper 12; 112 kann statt aus Glas auch aus einem andersartigen lichtdurchlässigen
insbesondere farbigen Material, vorzugsweise aus durchsichtigem oder trübem Kunststoff,
insbesondere Acrylglas, sein.
[0051] Der Grundkörper 12; 112 kann auch aus einem einzigen Element gebildet sein.
[0052] Die Tafelelemente 30, 32; 130, 132 können statt in Form von rechteckigen Platten
auch als andersförmige, insbesondere vieleckige, runde oder ovale Platten realisiert
sein.
[0053] Die Berührungsflächen der Tafelelemente 30, 32; 130, 132 können statt eben auch komplementär
gebogen sein, so dass sie flächig aneinander anliegen.
[0054] Die Tafelelemente 30, 32; 130, 132 können statt miteinander verklebt auch andersartig
miteinander verbunden sein. Beispielsweise können sie auch mit Schrauben oder Klammern
aneinander gepresst werden.
[0055] Der obere Bereich 24; 124 des tafelartigen Grundkörpers 12; 112 kann statt um etwa
80° auch um einen anderen Winkel vorzugsweise zwischen 60° und 90° gegenüber dem Hauptbereich
26; 126 abgewinkelt sein. Es kann aber auch ein kleinerer oder größerer Winkel vorgesehen
sein. Der Grundkörper 12; 112 kann auch völlig eben sein. Er kann beispielsweise vertikal
verlaufen und ausschließlich mit Seitenbrausen 16; 116 oder horizontal an der Decke
verlaufen und ausschließlich mit Kopfbrausen 18; 118 bestückt sein.
[0056] Die Aufnahmenuten 56, 60; 156, 160 für die Leuchtdioden 58 können statt im hinteren
Tafelelement 32; 132 auch im vorderen Tafelelement 30; 130 oder entlang der Berührungsflächen
angeordnet sein.
[0057] Statt der Aufnahmenuten 56, 60; 156, 160 können auch einzelne lochförmige Aufnahmen
für die Leuchtdioden 58 vorgesehen sein.
[0058] In den Aufnahmenuten 56, 60; 156, 160 können statt der oder zusätzlich zu den Leuchtdioden
58 auch Lichtleiter untergebracht sein, die mit entsprechenden Leuchtmitteln, insbesondere
mit vereinzelt in den Aufnahmenuten 65, 60; 156, 160 angeordneten Leuchtdioden 58,
angestrahlt werden.
[0059] Anstelle der Leuchtdioden 58 können auch andersartige Leuchtmittel verwendet werden.
Es können statt oder zusätzlich zu den weiß strahlenden Leuchtdioden 58 auch andersfarbig
strahlende Leuchtmittel vorgesehen sein. Beispielsweise können Leuchtdioden mit unterschiedlichen
Abstrahlfarben variabel angesteuert werden, um die Duscheinrichtung 10; 110, insbesondere
die Wasserleitungen 20, 22; 120, 122, in unterschiedlichen Farben zu bestrahlen. Vorzugsweise
kann eine einen Wasserparameter, insbesondere die Wassertemperatur und/oder die Strömungsgeschwindigkeit,
charakterisierende Farbe abgestrahlt werden. Insbesondere kann warmem Wasser die Farbe
Rot und kaltem Wasser die Farbe Blau zugeordnet werden. Auch kann beim Vorliegen eines
Wasserflusses die entsprechende Wasserleitung 20, 22; 120, 122 grün und beim Wasserstopp
rot bestrahlt werden. Ein Farbwechsel kann aber auch nur aus rein ästhetischen Gründen
vorgenommen werden.
[0060] Insbesondere beim zweiten Ausführungsbeispiel kann auf die Leuchtmittel auch ganz
verzichtet werden.
1. Sanitäreinrichtung mit einem tafelartigen Grundkörper, insbesondere zur Montage an
einer Decke, einer Wand oder einem Boden, welcher wenigstens eine Wasserleitung und
wenigstens ein Funktionsbauteil trägt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der tafelartige Grundkörper (12; 112) wenigstens in dem Bereich zwischen der Wasserleitung
(20, 22; 120, 122) und der Benutzerseite (28; 128) aus einem lichtdurchlässigen Material
ist.
2. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (20, 22; 120, 122) wenigstens zu einem Teil lichtdurchlässig ist.
3. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (20, 22; 120, 122) als Aussparung (34) in dem Grundkörper (12;
112) realisiert ist.
4. Sanitäreinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12; 112) aus einem vorderen, benutzerseitigen Tafelelement (30;
130) und einem hinteren, der Benutzerseite (28; 128) abgewandten Tafelelement (32;
132) zusammengesetzt ist, deren Berührungsflächen zueinander komplementär sind, wobei
in mindestens einer Berührungsfläche mindestens eine Aussparung (34) vorgesehen ist,
die bei zusammengesetzten Tafelelementen (30, 32; 130; 132) geeignet ist zumindest
einen Teil der Wasserleitung (20, 22; 120, 122) zu bilden.
5. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Berührungsflächen gegenüberliegende Aussparungen (34) vorgesehen sind, die
bei zusammengesetzten Tafelelementen (30, 32; 130; 132) den Teil der Wasserleitung
(20, 22; 120, 122) in Längsrichtung jeweils insbesondere etwa hälftig bilden.
6. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das vordere Tafelelement (30; 32) aus einem lichtdurchlässigen Material,
vorzugsweise aus durchsichtigem oder trübem, auch farbigem, Glas oder Kunststoff,
insbesondere Acrylglas, ist.
7. Sanitäreinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Wasserleitung (22b; 122b) eine Vielzahl von Wasseraustrittsdüsen (40;
140) aufweist, die zur benutzerseitigen Oberfläche des Grundkörpers (12; 112), insbesondere
des vorderen Tafelelements (30; 130), hin offen sind.
8. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Wasserleitung (22b; 122b) mit den Wasseraustrittsdüsen (40; 140) insbesondere
zur Realisierung eines Brausekopfs (18; 118) einen flächigen Verlauf hat, insbesondere
eine Vielzahl von konzentrischen kreisringförmigen geschlossenen Wasserleitungsteilen
(22c; 122c) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, die über insbesondere radiale
Verbindungsleitungen (122d) untereinander verbunden sind.
9. Sanitäreinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (24; 124) des tafelartigen Grundkörpers (12; 112) um einen Winkel insbesondere
zwischen 60° und 90° gegenüber einem Hauptbereich (26; 126) abgewinkelt ist und der
Hauptbereich (26; 126) des Grundkörpers (12; 112) vertikal im Raum, insbesondere an
einer Wand, anordenbar ist und der abgewinkelte Bereich (24; 12.4) über eine Brause,
insbesondere einer Kopfbrause (18; 118), verfügt.
10. Sanitäreinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12; 112), insbesondere das hintere Tafelelement (32; 132), wenigstens
eine Aufnahme (56, 60; 156, 160) für wenigstens ein Leuchtmittel, insbesondere eine
Leuchtdiode (58), aufweist.
11. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für das Leuchtmittel eine Nut (56, 60; 156, 160) im Grundkörper (12;
112) ist, welche sich wenigstens zum Teil entlang der Wasserleitung (20, 22; 120,
122) erstreckt.
12. Sanitäreinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12; 112), insbesondere das vordere Tafelelement (30; 130), wenigstens
eine Aufnahme (36) für das wenigstens eine Funktionsbauteil, insbesondere für ein
Betätigungselement und/oder eine Brauseeinheit (16), besitzt.