[0001] Die Erfindung betrifft einen Stiefel mit einem an dem Stiefelschaft in dessen Längsrichtung
angeordneten Reißverschluss mit zwei Seitenteilen.
[0002] Gegenüber dem nur bis zur Fußbeuge reichenden Halbschuh ist ein Stiefel ein Schuh,
dessen Schaft bis mindestens über den Knöchel reicht.
[0003] Um bei einem Stiefel, insbesondere mit hohem Schaft, einen bequemen Einstieg zu gewährleisten,
weisen diese regelmäßig einen Schnür- oder Reißverschluss auf. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist ein Stiefel mit einem an dem Stiefelschaft angeordneten Reißverschluss,
der sich in Längsrichtung des Stiefelschaftes von der Schaftabschlusskante in Richtung
der Sohle erstreckt.
[0004] Der in das Schaftmaterial eingenähte Reißverschluss besteht aus zwei Seitenteilen,
insbesondere Stoffstreifen mit Krampen und einem Schieber, mit dem die Krampen ineinander
verhakt und wieder gelöst werden können. Als Schaftmaterial des Stiefels kommen hauptsächlich
verschiedene Kunst-Fasergewebe, Kunstleder oder Leder zum Einsatz.
[0005] Bei Stiefeln mit Reißverschluss und hohem Schaft kommt es häufig zu Problemen mit
der Passform im Unterschenkel-, insbesondere Wadenbereich, da die Waden anatomisch
stark unterschiedlich ausgebildet sein können. Sind die Stiefel zu eng, kann der Reißverschluss
nicht vollständig geschlossen werden. Zu weite Stiefel liegen nicht am Unterschenkel
des Tragenden an, was aus modischen Gründen jedoch gewünscht wird.
[0006] Man hat bereits versucht, diesem Problem zu begegnen, indem im hinteren Bereich der
Schaftabschlusskante ein Gummizug eingesetzt wurde. Diese Lösung ist jedoch unbefriedigend,
da eine Anpassung nur in einem äußerst kleinen Teil des Schaftes erreicht wird. Des
Weiteren tritt die bekannte Lösung optisch störend in Erscheinung.
[0007] Aus der
FR 1 516 099 ist bereits ein Stiefel mit einem an dem Stiefelschaft in dessen Längsrichtung angeordneten
Reißverschluss mit zwei Seitenteilen bekannt, wobei zwischen dem Schaftmaterial und
einem der Seitenteile des Reißverschlusses über dessen volle Länge ein elastisches
Material eingearbeitet ist. Das elastische Material ist ein textiles Gewebe, das aus
nicht elastischen Kett- und elastischen Schussfasern besteht.
[0008] Die
DE 91 10 753 U1 offenbart einen Arbeitsschutzschuh mit einem Reißverschluss, der auf beiden Seiten
über elastische Streifen dem Schaft des Schuhes verbunden ist. Durch die elastischen
Streifen kann sich der Schuh in dem individuell sehr unterschiedlich ausgebildeten
Rist-Bereich an die Fußform des Trägers anpassen.
[0009] Schließlich offenbart die
US 3 763 579 A einen Stiefel mit einem am Stiefelschaft in dessen Längsrichtung angeordneten Reißverschluss
mit zwei aus Stoff bestehenden Seitenteilen, wobei zwischen dem Schaftmaterial und
den beiden Seitenteilen des Reißverschlusses elastische Streifen eingearbeitet sind.
Das elastische Material ist quer zur Verlaufsrichtung des Reißverschlusses dehnbar,
jedoch nicht in dessen Längsrichtung. Bei dem elastischen Material handelt es sich
um ein textiles Gewebe.
[0010] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Stiefel der Eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Schaft sich in weiten
Bereichen an unterschiedliche Unterschenkel-Anatomien anpassen lässt, ohne das Erscheinungsbild
des Stiefels zu beeinträchtigen.
[0011] Diese Aufgabe wird bei einem Stiefel der Eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass
zwischen dem Schaftmaterial und wenigstens einem der Seitenteile des Reißverschlusses
zumindest über eine Teillänge des Reißverschlusses ein elastisches Material eingearbeitet
ist, das elastische Material ein Polyurethan-Werkstoff ist und das zumindest die sichtbare
Oberfläche des elastischen Materials eine übereinstimmende Farbe und Oberflächenstruktur
wie das Obermaterial des Schaftes aufweist.
[0012] Das gegenüber dem kaum dehnbaren Schaftmaterial elastisch dehnbare Material, hat
die Wirkung, dass sich der Schaft des Stiefels im Rahmen der Elastizität des eingearbeiteten
Materials dehnen lässt und sich damit den unterschiedlichen Abmessungen der Unterschenkel
anpasst. Nach Gebrauch des Stiefels nimmt das elastische Material seine Ausgangsform
wieder ein. In dem die elastische Streifen aus einem Polyurethanwerkstoff, d.h. mit
Materialien auf Polyurethan-Basis, von der Oberflächenbeschaffenheit und Färbung entsprechend
dem Obermaterial des Schaftes ausgeführt werden, treten diese nicht störend in Erscheinung.
Zur Verbesserung der Optik wird die Oberfläche des elastischen Materials in gleicher
Weise eingefärbt wie das Obermaterial des Stiefels. Hinzu kommt die Anordnung im Bereich
der Nähte des Reißverschlusses, die ohnehin erforderlich sind und zugleich für die
Befestigung des elastischen Materials genutzt werden.
[0013] Im Ergebnis ermöglicht der erfindungsgemäße Stiefel eine Anpassung an unterschiedlich
geformte Unterschenkel des Trägers, ohne dass das Aussehen des Stiefels nachteilig
beeinträchtigt wird.
[0014] Die Anordnung des elastischen Materials zwischen dem Schaftmaterial und wenigstens
einem der Seitenteile des Reißverschlusses lässt dieses optisch nicht störend in Erscheinung
treten, da in diesem Bereich ohnehin die Seitenteile des Reißverschlusses mit dem
Schaftmaterial vernäht sind.
[0015] Insbesondere im Hinblick auf eine bis zum Knöchel stark ausgeprägte Unterschenkel-Anatomie
erstreckt sich das elastische Material vorzugsweise über die volle Länge des Reißverschlusses.
Das elastische Material kann in diesem Fall in Form eines durchgängigen Streifens,
parallel zum Seitenteil des Reißverschlusses in optisch ansprechender Form angeordnet
werden.
[0016] Je nach Stiefel kann es jedoch auch genügen, dass sich das elastische Material lediglich
über eine Teillänge, ausgehend von der Schaftabschlusskante, erstreckt. Die Anordnung
des elastischen Materials insbesondere im oberen Schaftbereich ist im Hinblick auf
die häufigen Passform-Probleme im Wadenbereich erforderlich. Das elastische Material
kann in diesem Fall beispielsweise die Form eines konisch von der Schaftabschlusskante
zulaufenden Streifens aufweisen, der sich ebenfalls harmonisch in das Gesamtbild des
Stiefel-Schaftes einfügt.
[0017] Die bestmögliche Anpassung an unterschiedliche Unterschenkel-Anatomien wird erreicht,
wenn zwischen dem Schaftmaterial und beiden Seitenteilen des Reißverschlusses elastisches
Material eingearbeitet ist.
[0018] Insbesondere wenn der Streifen aus elastischem Material rechteckig ausgebildet ist,
können, ohne die Gesamtoptik des Stiefelschaftes zu stören, elastische Streifen in
einer Breite insbesondere bis zu 2 cm eingenäht werden.
[0019] Der Streifen aus elastischem Material ist auf einer Längsseite mit einem Seitenteil
des Reißverschlusses und auf der anderen Längsseite mit dem Schaftmaterial verbunden,
wobei die Verbindung durch Vernähen oder Verkleben erfolgt.
[0020] Als elastische Materialien kommen sämtliche bekannten Stretch-Materialien auf Polyurethan-Basis,
insbesondere Polyurethan-Elastomere in Betracht. Wichtig ist, dass das eingesetzte
elastische Material bei der gewählten Breite des Streifens eine hinreichende Anpassung
an die unterschiedlichen Unterschenkel-Anatomien zulässt. Ein wesentlicher Vorteil
der Polyurethan-Werkstoffe besteht darin, dass sich die Elastomere durch direktes
Vermischen der Komponenten des Polyurethans unter Zusatz von Hilfsstoffen herstellen
lassen. Neben der Möglichkeit der Einfärbung lässt sich die Oberfläche des Polyurethan-Werkstoffs
produktionstechnisch einfach entsprechend der übrigen Oberfläche des Obermaterials,
zumeist Leder, strukturieren. Die Strukturierung kann insbesondere unmittelbar bei
der Herstellung vorgenommen werden.
[0021] Um die elastischen Streifen dem Blickfeld des Betrachters zu entziehen, ist der Reißverschluss
des Stiefels vorzugsweise an der den medialen Knöchel überdeckenden Seite des Stiefelschaftes
angeordnet. Die ohnehin geringe Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbildes
wird durch diese Maßnahme nochmals reduziert.
[0022] Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
- Figur 1
- eine Teilansicht eines Stiefelschaftes mit einseitig eingearbeitetem elastischem Material
sowie
- Figur 2
- eine Teilansicht eines Stiefelschaftes mit beidseitig eingearbeitetem elastischem
Material.
[0023] Figur 1 zeigt den Schaft (1) eines Stiefels, in dessen Längsrichtung ein Reißverschluss
(2) angeordnet ist, der zum Einstieg in den Stiefel geöffnet wird. Der Reißverschluss
(2) besteht aus zwei Seitenteilen (3, 4), an deren Rändern eine Vielzahl von Krampen
(Metallzähnen) angeordnet sind, die beim Schließen durch einen in der Zeichnung nicht
dargestellten Schieber ineinander gehakt werden. An dem Seitenteil (4) des Reißverschlusses
(2) ist darüber hinaus eine Reißverschlusslippe (6) befestigt, die den Reißverschluss
(2) auf der Innenseite des Schaftes (1) vollständig überdeckt, wenn dieser geschlossen
ist.
[0024] Der Schaft (1) wird von dem Obermaterial (7), im Ausführungsbeispiel Leder, und dem
Stiefelfutter (8) gebildet. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Schaft (1) des Stiefels
und dem Seitenteil (4) des Reißverschlusses (2) ein elastischer, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
rechteckiger Streifen (9) eingearbeitet. Der elastische Streifen (9) ist schaftseitig
zwischen dem Obermaterial (7) und dem Stiefelfutter (8) vernäht.
[0025] Der gegenüberliegende Rand des elastischen Streifens (9) ist mit dem Seitenteil (4)
des Reißverschlusses (2) vernäht. Die Doppel-Naht (10) zwischen dem elastischem Streifen
(9) und dem Seitenteil (4) fixiert zugleich die Reißverschlusslippe (6), so dass das
Seitenteil (4) zwischen der Reißverschlusslippe (6) und dem elastischen Streifen (9)
liegt. Auf der gegenüber liegenden Seite des elastischen Streifens (9) ist lediglich
eine einfache Naht (11) zur Befestigung des elastischen Streifens (9) zwischen Obermaterial
(7) und Futter (8) vorgesehen.
[0026] Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel
nach Figur 1 lediglich darin, dass zwischen dem Schaft (1) und beiden Seitenteilen
(3, 4) des Reißverschlusses (2) jeweils ein elastischer Streifen (9, 12) angeordnet
ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hinsichtlich der Befestigung des elastischen
Streifens (9, 12) an dem Schaft (1) einerseits und den Seitenteilen (3, 4) des Reißverschlusses
(2) voll umfänglich auf die Ausführungen zu Figur 1 Bezug genommen. Durch Anordnung
zweier elastischer Streifen (9, 12) zwischen Schaft (1) und Reißverschluss (2) wird
die Weitenanpassung bei gleicher Streifenbreite verdoppelt. Der wirksame Bereich der
elastischen Streifen (9, 12) zwischen den Nähten (10, 11) beträgt etwa 10 bis 15 mm,
wobei der wirksame Bereich jeweils durch den Verlauf der Naht (11) an dem Schaftmaterial
(1) und den Verlauf der der Naht (11) nächstliegende Naht der Doppel-Naht (10) bestimmt
wird.
[0027] In dem die elastische Streifen (9, 12) von der Oberflächenbeschaffenheit und Färbung
entsprechend dem Obermaterial des Schaftes (1) ausgeführt werden, treten diese nicht
störend in Erscheinung. Hinzu kommt die Anordnung im Bereich der Nähte des Reißverschlusses
(2), die ohnehin erforderlich sind und zugleich für die Befestigung des elastischen
Materials genutzt werden.
[0028] Im Ergebnis ermöglicht der erfindungsgemäße Stiefel eine Anpassung an unterschiedlich
geformte Unterschenkel des Trägers, ohne dass das Aussehen des Stiefels nachteilig
beeinträchtigt wird.
Bezugszeichenliste
[0029]
| Nr. |
Bezeichnung |
| 1. |
Schaft |
| 2. |
Reißverschluss |
| 3. |
Seitenteil |
| 4. |
Seitenteil |
| 5. |
Krampen |
| 6. |
Reißverschlusslippe |
| 7. |
Obermaterial |
| 8. |
Stiefelfutter |
| 9. |
Elastischer Streifen |
| 10. |
Doppel-Naht |
| 11. |
Einfach-Naht |
| 12. |
Elastischer Streifen |
1. Stiefel mit einem an dem Stiefelschaft in dessen Längsrichtung angeordneten Reißverschluss
mit zwei Seitenteilen,
dadurch gekennzeichnet, dass
- zwischen dem Schaftmaterial (7,8) und wenigstens einem der Seitenteile (4) des Reißverschlusses
(2) zumindest über eine Teillänge des Reißverschlusses ein elastisches Material (9)
eingearbeitet ist,
- das elastische Material (9,12) ein Polyurethan-Werkstoff ist und
- das zumindest die sichtbare Oberfläche des elastischen Materials (9,12) eine übereinstimmende
Farbe und Oberflächenstruktur wie das Obermaterial (7) des Schaftes (1) aufweist.
2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastische Material (9) über die volle Länge des Reißverschlusses (2) erstreckt.
3. Stiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schaftmaterial (7,8) und beiden Seitenteilen (3,4) des Reißverschlusses
(2) das elastische Material (9,12) eingearbeitet ist.
4. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material (9,12) die Form eines Streifens aufweist.
5. Stiefel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) rechteckig ist.
6. Stiefel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) auf einer Längsseite mit einem Seitenteil
(3,4) des Reißverschlusses (2) und auf der der anderen Längsseite mit dem Schaftmaterial
(7,8) verbunden ist.
7. Stiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) mit dem Seitenteil (3,4) des Reißverschlusses
(2) und mit dem Schaftmaterial (7,8) vernäht ist.
8. Stiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) mit dem Seitenteil (3,4) des Reißverschlusses
(2) und mit dem Schaftmaterial (7,8) verklebt ist.
9. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material (9,12) ein ein Polyurethan-Elastomer ist.
10. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss des Stiefels an der den medialen Knöchel überdeckenden Seite des
Stiefelschaftes angeordnet ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Stiefel mit einem an dem Stiefelschaft in dessen Längsrichtung angeordneten Reißverschluss
mit zwei Seitenteilen, wobei zwischen dem Schaftmaterial und wenigstens einem der
Seitenteile des Reißverschlusses zumindest über eine Teillänge des Reißverschlusses
ein elastisches Material eingearbeitet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das elastische Material (9,12) ein Polyurethan-Werkstoff ist und
- das zumindest die sichtbare Oberfläche des elastischen Materials (9,12) eine übereinstimmende
Farbe und Oberflächenstruktur wie das Obermaterial (7) des Schaftes (1) aufweist.
2. Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das elastische Material (9) über die volle Länge des Reißverschlusses (2) erstreckt.
3. Stiefel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schaftmaterial (7,8) und beiden Seitenteilen (3,4) des Reißverschlusses
(2) das elastische Material (9,12) eingearbeitet ist.
4. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material (9,12) die Form eines Streifens aufweist.
5. Stiefel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) rechteckig ist.
6. Stiefel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) auf einer Längsseite mit einem Seitenteil
(3,4) des Reißverschlusses (2) und auf der der anderen Längsseite mit dem Schaftmaterial
(7,8) verbunden ist.
7. Stiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) mit dem Seitenteil (3,4) des Reißverschlusses
(2) und mit dem Schaftmaterial (7,8) vernäht ist.
8. Stiefel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen aus elastischem Material (9,12) mit dem Seitenteil (3,4) des Reißverschlusses
(2) und mit dem Schaftmaterial (7,8) verklebt ist.
9. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material (9,12) ein ein Polyurethan-Elastomer ist.
10. Stiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss des Stiefels an der den medialen Knöchel überdeckenden Seite des
Stiefelschaftes angeordnet ist.