[0001] Die Erfindung betrifft einen Müllsammelbehälter mit einem mindestens eine Mülleinwurföffnung
aufweisenden Tubus, wobei dem Behälter neben dem Tubus eine verschließbare Absaugöffnung
an der Erdoberkante zugeordnet ist. Der Tubus kann im wesentlichen als gerades Prisma
ausgebildet sein. Das Prisma kann jeden beliebigen kantigen oder runden Querschnitt
besitzen. Bevorzugt werden ein kreisförmiger oder quadratischer bzw. mehreckiger Querschnitt.
Im Rahmen der Erfindung kann der Tubus auch einen in der Höhe konisch verlaufenden
Querschnitt, z. B. nach Art eines Pyramiden- oder eines Kegelstumpfes, besitzen. "Erdoberkante"
ist das Niveau (Oberfläche) des den Behälter umgebenden, irgendwie gearteten Bodens
bzw. Bodenbelags, z. B. der Pflasterung eines Bürgersteigs. Der Müllsammelbehälter
wird im allgemeinen Sprachgebrauch als "Papierkorb" bezeichnet.
[0002] In
DE 20 2004 017 405 U1 wird ein Unterflursammelbehälter beschrieben, der in der Praxis bewährt ist. Die
bekannte Einrichtung besitzt einen relativ schlanken oberirdischen Tubus mit Mülleinwurföffnungen
und einen unter dem Tubus befindlichen geräumigen Unterflurbehälter als Müllsammelraum.
Im Bekannten dient der Tubus lediglich als relativ enger Einwurfschacht, zum Speichern
des eingeworfenen Mülls (z. B. Papier, Getränkebehälter, Essensreste und was sich
sonst noch in öffentlichen Papierkörben ansammelt) ist dagegen der Unterflurbehälter
vorgesehen. Der horizontale Querschnitt des Unterflurbehälters soll demjenigen des
Tubus rundum deutlich übersteigen, so dass in die Einwurföffnung des Tubus eingelegter
Müll beim Herabfallen (im Tubus) normalerweise nicht an der Wand des Unterflurbehälters
haften bleiben kann.
[0003] Der bekannte Unterflurbehälter erfordert, da allein er zum Sammeln des Mülls nur
der Unterflurbehälter vorgesehen ist, einen entsprechend großen Raum unterhalb der
Erdoberkante und damit eine Einbautiefe, die in den Bereich von in der Stadt im Boden
verlegten Versorgungsleitungen reicht. Wenn daher der bekannte Behälter unterhalb
eines bestehenden Bodenbelags, z. B. Bürgersteig, eingebaut werden soll, sind vorher
in der Regel langwierige Genehmigungsverfahren zu durchlaufen und gegebenenfalls diverse
Leitungen umzulegen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Müllsammelbehälter mit den Vorteilen
des Behälters gemäß
DE 20 2004 017 405 U1 zu schaffen, der jedoch ohne Rücksicht auf im Boden verlegte Versorgungsleitungen
zu installieren ist. Zu berücksichtigen ist dabei, dass die vorgeschriebene Mindest-Verlegungstiefe
von Versorgungsleitungen etwa 0,8 m beträgt.
[0005] Die erfindungsgemäße Lösung wird im Anspruch 1 beschrieben. Im Sinne der Erfindung
reicht der als (im Wesentlichen) alleiniger Müllspeicherraum ausgebildete Tubus des
Sammelbehälters geradeaus in den Boden und besitzt dort - unter der Erdoberkante -
eine seitliche Verbindung zu einem Absaugschacht, der zur genannten Absaugöffnung
führt. Vereinfacht gesagt, betrifft die Erfindung einen (oberirdischen) "Papierkorb"
der seitlich von unten absaugbar ist. Einige Verbesserungen und Ausgestaltungen der
Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
[0006] Für einen Müllsammelbehälter mit einem Tubus mit Mülleinwurföffnung, welcher Behälter
eine an der Erdoberkante zu platzierende, verschließbare Absaugöffnung neben dem Tubus
besitzt, besteht die Erfindung darin, dass der selbst in voller Höhe als Müllsammelraum
ausgebildete Tubus - bei vertikaler Fortsetzung seiner Wandung - unter die Erdoberkante
bzw. in den Boden reicht und dort einen seitlichen Aus- oder Durchlass zu einem zur
(an der Erdoberkante neben dem Tubus angeordneten) Absaugöffnung führenden Absaugschacht
besitzt. In diesen Absaugschacht wird gegebenenfalls das Saugrohr einer Kehrmaschine
oder dergleichen gesteckt, so dass der zum Boden des Tubus nachsackende Müll nach
Staubsaugerart herauszufördern ist.
[0007] Erfindungsgemäß soll also der Tubus, ohne einen merklichen - das heißt das Herabfallen
des Mülls störend hindernden - Absatz auf der Innenfläche, von seinem obersten Bereich
nahe der Einwurföffnung bis in den Boden unter die Erdoberkante reichen. Er kann dabei
einteilig oder, z. B. in einer horizontalen Ebene, geteilt sein. Die Erdoberkante
trennt den Tubus in einen räumlich oberen und einen räumlich unteren Tubusteil. Der
Absaugschacht setzt seitlich an den unteren Tubusteil an.
[0008] Im Gegensatz zum Fall bei dem oben genannten deutschen Gebrauchsmuster
DE 20 2004 017 405 U1 bildet bei der Erfindung vor allem der obere Tubusteil den Müllsammelraum. Die Müllaufnahmekapazität
des Tubus selbst soll dabei durch Bemessung des Tubusvolumens relativ groß gemacht
werden. In diesem Sinne bevorzugt werden einem Kreisdurchmesser von 40 bis 60 cm entsprechende
Tubusquerschnitte. Als die Aufnahmekapazität begünstigend kommt hinzu, dass der eingeworfene
Müll in dem geraden vertikalen Tubus-Innenraum durch das Müll-Eigengewicht zusammengepresst
wird. Unter anderem diese Erkenntnis machte es erfindungsgemäß möglich, den unteren
Tubusteil und damit dessen Einbautiefe weniger im Hinblick auf das Müllspeichern,
sondern vor allem im Hinblick auf erfolgreiche Müllabsaugen seitlich von unten aus
dem Tubus auszubilden. Nach der Erfindung kann die Einbautiefe auf einen Wert beschränkt
werden, der für das seitliche Absaugen von unten mit dem Saugrüssel einer Kehrmaschine
gerade ausreicht, wobei trotzdem das ganze Gebilde so stabil bleibt, dass beispielsweise
über die (geschlossene) Absaugöffnung ein LKW fahren kann. In diesem Sinne werden
Einbautiefen unterhalb der Erdoberkante von etwa 30 bis 70 cm, vorzugsweise 40 - 60
cm bevorzugt. Der nachsackende Müll dringt (über den Durchlass des unteren Tubusteils)
auch in den Absaugschacht ein. Erste Versuche haben ergeben, dass ungefähr 50 cm Einbautiefe
(unterhalb der Erdoberkante) für den Absaugschacht und ein Tubus-Durchmesser von ca.
50 cm für eine genügende Sammelkapazität ausreichen.
[0009] Allein dadurch, dass man dem Tubus einen ausreichenden Querschnitt , bevorzugt 1500
bis 2500 cm
2, insbesondere 2000 cm
2, gibt und ihn bis zum Boden seines unteren Teils geradeaus, insbesondere ohne den
freien Fall des Mülls störende innere Stufen oder Einbauten, weiterführt, gelingt
es, die Einbautiefe des erfindungsgemäßen Müllsammelbehälters auf Werte zu beschränken,
die ein aufwendiges Genehmigungsverfahren und die Umlegung von Leitungen normalerweise
nicht erfordern. Der erfindungsgemäße Müllsammelbehälter kann daher problemlos in
bestehende Wege, Straßen oder Plätze eingebaut werden
[0010] Ein weiterer Erfindungsgedanke betrifft den Absaugschacht selbst. Zwar kann bei der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung Müll aus dem als Absaugraum dienenden Unterteil des
Tubus durch dessen seitlichen Auslass in den Absaugschacht vordringen, der Schacht
dient aber nicht eigentlich als Müllsammelraum. Der Schacht soll daher auch keinen
horizontalen Boden besitzen. Vielmehr soll sich, z. B. als Leitfläche für das Absaugrohr
der Kehrmaschine, die untere Begrenzung des Absaugschachts (Schachtunterseite) beginnend
am Boden des Tubus schräg nach oben erstrecken, wobei zwischen der Durchstoßlinie
der Schachtunterseite mit der Erdoberkante einerseits und der Außenwand des Tubus
andererseits eine horizontale Absaugöffnung zum Einstecken des Saugrohrs der Kehrmaschine
entsteht. Diese Öffnung soll normalerweise, also während nicht abgesaugt wird, verschlossen
sein. In einem Ausführungsbeispiel soll die genannte untere Begrenzung (Unterseite)
des Absaugschachts im vertikalen Schnitt (Schnitt längs der vertikalen Mittellinie
des Tubus) annähernd die Hypotenuse eines Dreiecks darstellen, dessen Katheten durch
eine (vertikale) Tubuswand und die horizontale Erdoberkante gebildet werden.
[0011] Gemäß noch weiterer Erfindung kann vorgesehen werden, den Tubus in der Höhe der Erdoberkante
oder in deren Nähe mit einer Sollbruchstelle bzw. -ebene auszustatten. Zu diesem Zweck
wird der Tubus auf der Höhe der Erdoberkante und/oder der jeweils vorgesehenen Sollbruchebene
- ohne dass auf der Innenfläche wesentliche, d. h. von oben nach unten verengend wirkende,
Stufen entstehen - geteilt. In einem Ausführungsbeispiel werden in der Teilungsebene
am oberen Tubusteil und am unteren Tubusteil Verbindungsmittel vorgesehen, die miteinander
zu kuppeln sind. Vorzugsweise werden dabei die am oberen Teil des Tubus fixierten
Verbindungsmittel relativ zu den am unteren Teil des Tubus fixierten Verbindungsmitteln
mechanisch schwach ausgebildet. Wenn also der obere Teil aus irgend einem Grunde,
z. B. durch einen LKW, zerstört wird, bricht das schwache Verbindungsmittel des oberen
Teils, und es kann problemlos ein neuer oberer Tubusteil an dem unverletzten unteren
Teil fixiert werden.
[0012] Die Kupplung an der Tubusteilung hat aber noch andere Vorteile. Einerseits ist es
- bei (kreis)zylindrischem Kubus - möglich, den oberen Teil des Tubus so relativ zum
unteren Teil zu drehen, dass die Einwurföffnungen für die Passanten besonders "einladend"
angeordnet werden. Zugleich kann aber - wegen dieser gegenseitigen Versdrehmöglichkeit
- die im Boden vorgesehene Absaugöffnung - beim Einbau - so positioniert werden, dass
sie vom Saugrüssel der Kehrmaschine besonders bequem erreichbar ist. Eine weiterer
Vorteil der Tubusteilung besteht darin, dass man den oberen Teil des Tubus bei entsprechenden
Platzbedarf, z. B. für einen Weihnachtsmarkt, ganz abbauen und mit einem Deckel verschließen
kann.
[0013] Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung lässt sich verhindern, dass
bei starkem Regen zuviel Wasser in den unteren Teil des Tubus läuft. Wenn Schlagregen
gegen die Tubuswand gerichtet ist, die an die Absaugöffnung angrenzt, strömt das am
Tubus herabfließende Wasser geradewegs auf die Kante des Deckels der Absaugöffnung
zu. Wenn sich hier größere Mengen Wassers aufstauen, besteht Gefahr, dass Wasser in
nennenswertem Maße in den unteren Tubusteil läuft. Um das zu verhindern, wird gemäß
weiterer Erfindung vorgesehen, an der Erdoberkante in den Grenzbereich zwischen Tubus
und Absaugöffnung eine nach oben geöffnete Wasserlaufrinne im Boden zu platzieren,
die seitlich ins Erdreich gerichtete Ablauföffnungen besitzt.
[0014] Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten
der Erfindung erläutert.
[0015] In der Zeichnung wird ein vertikaler Querschnitt eines bevorzugten erfindungsgemäßen,
Müllsammelbehälters dargestellt, der insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Der Sammelbehälter
1 besteht im wesentlichen aus einem Tubus 2 mit Mülleinwurföffnungen 3. Der Tubus
2 umfasst einen oberen Tubusteil 4 und einen unteren Tubusteil 5, deren Trennungsebene
im wesentlichen in der Ebene Erdoberkante 6 liegt. Die Wandung des unteren Tubusteils
5 ist eine geradlinige im Wesentlichen vertikale Fortsetzung der Wandung des oberen
Tubusteils 4. Der Tubus 2 selbst wird in seiner vollen Höhe (bis zu Höhe der Öffnungen
3) als Sammelraum für den Müll 7 ausgebildet. Ferner besitzt der Tubus 2 unterhalb
der Erdoberkante 6 einen Auslass bzw. Durchlass 8 zu einem zur Absaugöffnung 10 führenden
Absaugschacht 9. Der Müll 7 wird im Tubus 2 gesammelt, der Absaugschacht 9 dient im
wesentlichen als seitlicher Zugang für den Saugrüssel einer Kehrmaschine zum unteren
Teil 5 des Tubus 2. Zum Verschließen der Absaugöffnung 10 wird in der Regel ein Deckel
11 vorgesehen, der um die Achse eines Scharniers 12 schwenkbar gelagert sein kann.
[0016] Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, den Tubus 2 auf der Höhe der Erdoberkante
6 zu teilen. In der Teilungsebene können der obere Teil 4 und der untere Teil 5 des
Tubus 2 mit Hilfe von Verbindungsmitteln, nämlich Flanschringen 13, 14 miteinander
gekoppelt werden. Dabei wird der am unteren Ende des oberen Tubustel 4 fixierte (obere)
Flanschring 13 relativ zu dem am oberen Ende des unteren Tubusteils 5 fixierten (unteren)
Flanschring 14 mechanisch schwach ausgebildet. Gemäß noch weiterer Erfindung können
die beiden Flanschringe 13, 14 in verschiedenen Drehstellungen (um die vertikale Tubusmittellinie
16) aneinander fixiert werden, so dass die Öffnungsrichtung der Einwurföffnungen 3
einerseits und die Position der Absaugöffnung 10 andererseits, also beide, für den
Gebrauch optimal anzuordnen sind.
[0017] Um zu verhindern, dass im Fall eines starken Regens an der Grenze zwischen Wandung
des Tubus 2 und Absaugöffnung 10 gestautes Wasser in letztere und damit in den Tubus
läuft, wird es im Rahmen der Erfindung auch bevorzugt, wenn in den in dieser Hinsicht
gefährdeten Bereich eine Rinne 15 in den Boden eingelassen ist, die an der Außenwand
des Tubus 2 herabströmendes Wasser auffängt und seitlich - an den Längsenden der Rinne
15 - in den Erdboden leitet. - Wenn der obere Teil des Tubus 2 abgebaut wird, kann
das dadurch entstehende Loch im Boden mit einem Deckel 17 (gestrichelt gezeichnet)
verschlossen werden.
Bezugszeichenliste
[0018]
- 1
- = Müllsammelbehälter
- 2
- = Tubus
- 3
- = Mülleinwurföffnung
- 4
- = oberer Tubusteil
- 5
- = unterer Tubusteil
- 6
- = Erdoberkante
- 7
- = Müll
- 8
- = Durchlass
- 9
- = Absaugschacht
- 10
- = Absaugöffnung
- 11
- = Deckel
- 12
- = Scharnier
- 13
- = schwacher Flansch
- 14
- = starker Flansch
- 15
- = Rinne
- 16
- = Mittellinie
- 17
- = Deckel
1. Müllsammelbehälter (1) mit einem mindestens eine Mülleinwurföffnung (3) aufweisenden
Tubus (2), wobei dem Behälter (1) an der Erdoberkante (6 eine verschließbare Absaugöffnung
(10) neben dem Tubus (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der als Müllspeicherraum ausgebildete Tubus (2) in den Boden unter der Erdoberkante
(6) reicht und dort einen seitlichen Durchlass (8) zu einem zur Absaugöffnung (10)
führenden Absaugschacht (9) besitzt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wandung des Tubus (2) unter der Erdoberkante (6) geradlinig fortsetzt.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, bei zumindest in der Behälterumgebung horizontaler
Erdoberkante (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt längs der vertikalen Mittellinie (16) des Tubus (2) durch den Absaugschacht
(9) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, wobei die eine (vertikale) Kathete
den Durchlass (8) und die andere (horizontale) Kathete die Absaugöffnung (10) enthält.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks um 30° bis 60°, insbesondere annähernd
45°, gegen die Vertikale geneigt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubus (2) in der Höhe, insbesondere auf der Höhe der Erdoberkante (6), bei an
sich geradliniger Fortsetzung der Tubuswandung in einen oberen und einen unteren Tubusteil
(4, 5) geteilt ist und dass in der Teilungsebene eine Kupplung mit je einem an den
aneinander grenzenden Tubusteilen (4, 5) fixierten Verbindungsmittel (13, 14) vorgesehen
ist, wobei das am oberen Teil (4) des Tubus (2) fixierte Verbindungsmittel (13) relativ
zu dem am unteren Teil (5) des Tubus (2) fixierten Verbindungsmittel (14) mechanisch
schwach ausgebildet ist und daher ein Sollbruchbauteil bildet.
6. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Zylinder ausgebildeter Tubus (2) auf der Höhe der Erdoberkante (6) in einen
oberen und einen unteren Tubusteil (4, 5) geteilt ist, dass in der Teilungsebene eine
Kupplung mit je einem am oberen und unteren Tubusteil (4, 5) fixierten Verbindungsmittel
(13, 14) vorgesehen ist und dass der obere Tubusteil (4) relativ zum unteren Tubusteil
(5) in vorgegebener Weise um die vertikale Tubusmittellinie (16) gedreht zu fixieren
sind.
7. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubus (2) auf der Höhe der Erdoberkante (6) in einen oberen und einen unteren
Tubusteil (4, 5) geteilt ist, dass in der zugehörigen Teilungsebene eine Kupplung
mit je einem am oberen und unteren Tubusteil (4, 5) fixierten Verbindungsmittel (13,
14) vorgesehen ist und dass zum Verschließen des unteren Tubusteils (5) bei abmontiertem
oberen Teil (4) ein Deckel (17) vorgesehen ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel Flanschringe (13, 14) vorgesehen sind.
9. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Erdoberkante (6) vorgesehene Absaugöffnung (10) des Absaugschachts (9)
an die Wandung des Tubus (2) angrenzt und dass in dem Grenzbereich von Tubus (2) und
Absaugöffnung (10) an der Erdoberkante (6) eine nach oben geöffnete Wasserauffangrinne
(15) mit seitlich in Richtung Erdreich endenden Öffnungen vorgesehen ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Tubusteil (5) etwa 40 bis 60 cm, bevorzugt höchstens etwa 50 cm, tief
unter die Erdoberkante (6) reicht.