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EP 1 935 814 B9 |
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KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand |
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Korrekturinformation: |
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Korrigierte Fassung Nr. 1 (W1 B1) |
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Korrekturen, siehe Beschreibung |
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Corrigendum ausgegeben am: |
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13.04.2011 Patentblatt 2011/15 |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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26.01.2011 Patentblatt 2011/04 |
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Anmeldetag: 19.12.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Vorrichtung zur Beschickung einer Verarbeitungsvorrichtung mit Druckprodukten
Device for loading a processing device with printing products
Dispositif pour alimenter des produits d'impression à un dispositif de traitement
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.06.2008 Patentblatt 2008/26 |
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Patentinhaber: Müller Martini Holding AG |
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6052 Hergiswil (CH) |
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Erfinder: |
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- Heierli, Ernst
8500 Frauenfeld (CH)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 844 201 WO-A-03/068644 US-A- 3 598 399
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EP-A2- 0 125 214 DE-A1- 10 044 815
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschickung einer Verarbeitungsvorrichtung
mit Druckprodukten, bestehend aus einer Fördervorrichtung, die in Förderrichtung betrachtet
einen ersten Zuführabschnitt für die stehend hintereinander gestapelten Druckprodukte
bildenden ersten Förderer und einen zweiten Förderers zur Bildung eines geschuppten,
nach oben gerichteten Schuppenstromes aufweist, wobei zwischen dem ersten und dem
zweiten Förderer eine Trennung der Druckprodukte an dem vorderen Ende von dem Stapel
in einen Teilstapel von in Förderrichtung geneigten Druckprodukten vorgesehen ist.
[0002] Die eingangs genannte Vorrichtung wird in Betrieben der Druckweiterverarbeitung zur
Beschickung von Anlegermagazinen mit Druckprodukten an zusammentragmaschinen, Sammelhefter
und Einsteckmaschinen angewendet. Unter Druckprodukten sind beispielsweise Druckbogen,
Karten, CD/DVD-ROM, flächige Warenmuster usw. zu verstehen, deren Abmessungen in einem
weiten Bereich variieren können.
Eine Fördervorrichtung nach dem Stand der Technik zur Durchführung des Verfahrens
ist in der
EP 1 714 925 A1 offenbart. Die Fördervorrichtung wird durch einen etwa horizontal ausgerichteten
ersten Förderer und einen im Übergabebereich im Wesentlichen quer zum ersten Förderer
angeordneten zweiten Förderer gebildet. Die in das Anlegermagazin zu transportierenden
Druckprodukte werden von Hand oder mittels Hebezeugen auf dem ersten Förderer der
Fördervorrichtung zu einem liegenden Stapel aufgeschichtet, wobei die Druckprodukte
an einer ihrer Seitenkanten auf einem Fördermittel des ersten Förderers aufliegen.
Durch den ersten Förderer werden die Druckprodukte bedarfsgeregelt dem nachgeschalteten
zweiten Förderer zugeführt, der die stapelförmige Formation der Druckprodukte des
ersten Förderers in eine schuppenförmige Formation umsetzt und die Druckprodukte in
dieser bevorzugten Formation in ein Magazin einer Verarbeitungsmaschine überführt.
Dazu bildet der erste Förderer mit dem zweiten Förderer im Übergabebereich einen stumpfen
Winkel und die Geschwindigkeit des zweiten Förderers ist wesentlich höher als die
des ersten Förderers. Die Druckprodukte werden durch den ersten Förderer, der sich
bis unmittelbar an den zweiten Förderer erstreckt, form- oder reibschlüssig gegen
den zweiten Förderer vorgeschoben und durch diesen reibschlussig weggefördert. Die
Bildung einer Schuppe aus dem liegenden Stapel gehört zur zentralen Funktion einer
solchen Fördereinrichtung.
[0003] Die vorveröffentlichte
WO 03/068644 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Vereinzelung von in einem kompakten Stapel 1 vorkommenden,
stehenden Druckprodukten. Ein erstes Förderband trägt den Stapel der Druckprodukte,
ein anschliessendes zweites Förderband schliesst förderwirksam an das erste Förderband
an. Auf beiden Seiten des Stapels befinden sich den Förderweg verengende Seitenführungen.
[0004] Die
EP 0125214 offenbart eine Fördervorrichtung zur kontinuierlichen Förderung von stehend gestapelten
Druckprodukten und weist Seitenführungen auf. Im Endbereich der Seitenführungen verengt
sich der Förderweg, sodass sich die Druckprodukte in Förderrichtung wölben und sich
dadurch voneinander trennen, so dass sie in einer Schuppenformation weitertransportiert
werden.
[0005] Die
US 3 598 399 betrifft einen Druckprodukteanleger, mit dem in Stangen stehend gestapelte Druckprodukte
vereinzelt und einer Verarbeitungseinrichtung zugeführt werden. Die Stange liegt auf
einem Bett und wird von einer hinten angreifenden Pressplatte gegen eine Vereinzelungsvorrichtung
gestossen. Das Bett, auf dem die Stange liegt, ist abgestuft, so, dass die Druckprodukte
in einem entspannten Bereich auf eine tiefere Ebene rutschen und sich voneinander
trennen.
[0006] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Druck resp. die Druckkräfte zwischen
den Druckprodukten im verschuppungsbereich wesentlich zu reduzieren.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das auf dem ersten Zuführabschnitt
in Förderrichtung vordere Ende des ersten Förderers durch eine Gleitauflage ausgebildet
ist und dass eine im Bereich des in Förderrichtung vorderen Endes des ersten Förderers
auf ein von dem Teilstapel getrennten Reststapel auf den freistehenden oberen Randbereich
der Druckprodukte einwirkende Rückhaltevorrichtung und im Bereich der Gleitauflage
eine auf die Unterseite des Teilstapels und/oder des Reststepels einwirkende, gegen
die förderrichtung wirkende Vorrichtung angeordnet ist.
[0008] Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die bezüglich
aller in der Beschreibung nicht erwähnten Einzelheiten verwiesen wird, anhand eines
Ausführungsbeispiels erläuert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine Fördervorrichtung in einer vereinfachten Seitenansicht,
- Fig. 2
- die Fördervorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
- Fig. 3
- die Fördervorrichtung nach Fig. 1 in einem vergrösserten Ausschnitt,
- Fig. 4
- die Fördervorrichtung nach Fig. 3 mit einer gegenläufigen Bürstenwalze und
- Fig. 5
- die Fördervorrichtung nach Fig. 3 mit seitlich angeordneter Rückhaltevorrichtung.
[0009] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Fördervorrichtung 1 zur Beschickung einer Verarbeitungsvorrichtung
15 mit Druckprodukten 2, die auf einem ersten flachen Zuführabschnitt 3 einer Zuführstrecke
4 stehend hintereinander gestapelt sind und auf einem anschliessenden zweiten Zuführabschnitt
5 in einem Schuppenstrom 6 angeordnet sind, wobei von dem auf dem ersten Zuführabschnitt
3 sich befindenden Stapel 7 an dem in Förderrichtung F1 vorderen Ende 8 ein Teilstapel
9 abgetrennt wird. Der erste Zuführabschnitt 3 umfasst einen ersten Förderer 16 und
der zweite Zuführabschnitt 5 einen zweiten Förderer 17. In einem durch den Endbereich
des ersten Förderers 16 und den Anfangsbereich des zweiten Förderers 17 gebildeten
Übergabebereich 27 bilden die Förderrichtung F1 des ersten Förderers 16 und die Förderrichtung
F2 des zweiten Förderers 17 einen stumpfen Winkel α. Im ersten Zuführabschnitt 3 sind
die Druckprodukte 2 auf einer ihrer Seitenkanten stehend hintereinander in der Form
eines liegenden Stapels 7 aneinandergereiht, aus dem im zweiten Zuführabschnitt 5
ein geschuppter, nach oben gerichteter Förderstrom 18 gebildet wird, der als Schuppenstrom
6 der Verarbeitungsvorrichtung 15, beispielsweise einem Magazin eines Anlegers, zugeführt
wird. Der für die Förderung des Stapels 7 im ersten Zuführabschnitt 3 vorgesehene
erste Förderer 16 ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Im ersten Bereich ist ein Fördermittel
26, das beispielsweise durch mehrere nebeneinander angeordnete, umlaufende und angetriebene
Zugmittel, wie Ketten oder Riemen gebildet wird, vorgesehen. Im anschliessenden zweiten
Bereich resp. dem in Förderrichtung F1 vorderen Ende 8' ist der erste Förderer 16
durch eine Gleitauflage 21 ausgebildet, die wenigstens die Länge des Teilstapels 9
aufweist. Im Bereich des stromabwärts liegenden Endes des Fördermittels 26 ist auf
beide Seiten des Stapels 7 verteilt eine aus zwei Teilen 28,29 gebildete sog. Brechvorrichtung
vorgesehen, die eine seitliche Verengung bewirkt und die Druckprodukte 2 auf der Gleitauflage
21 staucht, so dass der Teilstapel 9 -wie Fig. 2 zeigt- durch die gewölbte Bogenform
der Druckprodukte 2 gelockert wird. Durch die Verengung und das Stauchen erhalten
die Druckprodukte 2 eine gebogene Form und werden gegenseitig leicht verschoben. Eine
an dem vorderen Ende auf einen freistehenden Randbereich 20 des Reststapels 12 einwirkende
Rückhaltevorrichtung 19 ist stromabwärts nach der Brechvorrichtung angeordnet und
hält den Reststapel 12 zurück, sodass die Druckprodukte 2 gehindert sind in Förderrichtung
F1 zu kippen.
[0010] Zudem trennt die Rückhaltevorrichtung 19 den Stapel 7 in einen Reststapel 12 mit
senkrecht stehenden Druckprodukten 2 und einen Teilstapel 9 mit in Förderrichtung
F1 geneigten Druckprodukten 2, wobei das obere Ende 10 des Teilstapels 9 gegenüber
dem unteren Ende 11 des Teilstapels 9 vorausläuft. Es ist e-benfalls denkbar, die
Rückhaltevorrichtung 19 seitlich des Stapels 7 anzuordnen, wobei wesentlich ist, dass
sie auf den oberen Randbereich 24 des Reststapels 12 einwirkt, wie in der Fig. 5 dargestellt.
Vorzugsweise wird die Rückhaltevorrichtung 19 als Hebel ausgebildet, der durch eine,
von einer Feder 30 aufgebrachte Kraft gegen den Reststapel 12 gehalten wird und dessen
eine Endlage durch einen Anschlag 31 begrenzt. Die im oberen Randbereich 24 durch
die Rückhaltevorrichtung 19 frei gegebenen Druckprodukte 2 können mittels Blasdüsen
22 sanft an den Teilstapel 9 gefördert werden. Mit ihrer Unterseite 13 stehen der
Teilstapel 9 und möglicherweise ein Teil des Reststapels 12 auf der Gleitauflage 21,
die während der Förderung Reibkräfte gegen die Förderrichtung F1 an den Druckprodukten
2 erzeugt. Die Oberflächenbeschaffenheit der Gleitauflage 21 hat einen wesentlichen
Einfluss auf die Reibkräfte gegenüber den Druckprodukten 2 und kann beispielsweise
als Führung mit glatter bis rauer Oberfläche oder auch als Bürste ausgebildet sein.
Es ist ebenfalls denkbar, die Gleitauflage 21 in Förderrichtung F1 in sich folgende
Segmente mit unterschiedlichen Oberflächen und Reibwerten aufzuteilen. Der Teilstapel
9 wird durch den nachrückenden Reststapel 12 gleitend fortbewegt. Im Übergabebereich
27 ist nur noch der sich durch die Schiefstellung der Druckprodukte 2 im Teilstapel
9 ergebende Stapeldruck wirksam. Für eine zusätzliche Reduktion des Stapeldrucks im
Übergabebereich 27 ist im Bereich der Gleitauflage 21 mindestens eine auf die Unterseite
13 des Teilstapels 9 oder des Reststapels 12 einwirkende, gegen die Förderrichtung
F1 wirkende Vorrichtung 14, beispielsweise eine sich gegen die Förderrichtung F1 bewegende
Bürstenwalze 23 vorgesehen, die den Teilstapel 9 und/oder den Reststapel 12 bremst,
womit eine zusätzliche Verbesserung der Schuppenqualität erzielbar ist. Mittels im
Übergabebereich 27 angeordneten zusätzlichen Blasdüsen 25, die gegen die Randbereiche
der Druckprodukte 2 gerichtet sind, ist die Reibung zwischen den Druckprodukten 2
ebenfalls beeinflussbar.
1. Vorrichtung zur Beschickung einer Verarbeitungsvorrichtung (15) mit Druckprodukten
(2), bestehend aus einer Fördervorrichtung (1), die in Förderrichtung (F1) betrachtet
einen ersten Zuführabschnitt (3) für die stehend hintereinander gestapelten Druckprodukte
(2) bildenden ersten Förderer (16) und einen zweiten Förderer (17) zur Bildung eines
geschuppten, nach oben gerichteten Schuppenstromes (18) aufweist, wobei zwischen dem
ersten (16) und dem zweiten Förderer (17) eine Trennung der Druckprodukte (2) an dem
vorderen Ende von dem Stapel (7) in einen Teilstapel (9) von in Förderrichtung (F1)
geneigten Druckprodukten (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem ersten Zuführabschnitt (3) In Förderrichtung (F1) vordere Ende (8) des
ersten Förderers (16) durch eine Gleitauflage (21) ausgebildet ist und dass eine im
Bereich des in Förderrichtung (F1) vorderen Endes des ersten Förderers (16) auf ein
von dem Teilstapel (9) getrennten Reststapel (12) auf den freistehenden oberen Randbereich
der Druckprodukte (2) einwirkende Rückhaltevorrichtung (19) und im Bereich der Gleitauflage
(21) eine auf die Unterseite (13) des Teilstapels (9) und/oder des Reststapels (12)
einwirkende, gegen die Förderrichtung (F1) wirkende Vorrichtung (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (19) als Hebel ausgebildet und durch eine Kraft gegen den
Reststapel (12) gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitnutlage (21) wenigstens die Länge des Teilstapels (9) aufweist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Gleitauflage (21) eine beidseits auf die Druckprodukte (2) stauchend
einwirkende Brechvorrichtung (28, 29) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) als gegen die Förderrichtung (F1) sich bewegende Bürstenwalze
(23) ausgebildet ist.
1. Device for loading a processing device (15) with printing products (2), consisting
of a conveying device (1), which, considered in the conveying direction (F1), has
a first conveyor (16) forming a first feed section (3) for the printing products (2)
stacked one behind the other and a second conveyor (17) for forming a staggered flow
(18) directed upwards, in which separation of the printing products (2) into a part
stack (9) of printing products (2) inclined in the conveying direction (F1) is provided
at the front end of the stack (7), characterised in that the front end (8) of the first conveyor (16) on the first feed section (3) in the
conveying direction (F1) is formed by a sliding bearing (21) and that a retaining
device (19) acting on the freestanding upper edge area of the printing products (2)
on a residual stack (12) separated from the part stack (9) is arranged in the area
of the front end of the first conveyor (16) in the conveying direction (F1) and a
device (14) acting on the underside (13) of the part stack (9) and/or the residual
stack (12) against the conveying direction (F1) is arranged in the area of the sliding
bearing (21).
2. Device according to claim 1, characterised in that the retention device (19) is made as a lever and is held against the residual stack
(12) by a force.
3. Device according to claim 1 or 2, characterised in that the sliding bearing (21) has at least the length of the part stack (9).
4. Device according to one of claims 1 to 3, characterised in that a breaking device (28, 29) is arranged along the sliding bearing (21) with a compressing
effect on both sides of the printing products (2).
5. Device according to one of claims 1 to 4, characterised in that the device (14) is made as a brush roller (23) moving against the conveying direction
(F1).
1. Dispositif pour alimenter un dispositif de traitement (15) en produits d'impression
(2), constitué d'un dispositif de transport (1) qui, considéré dans la direction de
transport (F1), présente un premier transporteur (16) formant une première section
d'alimentation (3) pour les produits d'impression (2) empilés sur chant les uns à
la suite des autres, et un deuxième transporteur (17) pour former une formation imbriquée
(18) dirigée vers le haut, sachant qu'il est prévu entre le premier transporteur (16)
et le deuxième transporteur (17) une séparation des produits d'impression (2), à l'extrémité
avant de la pile (7), en une pile partielle (9) de produits d'impression (2) inclinés
dans la direction de transport (F1), caractérisé en ce que l'extrémité avant (8), dans la direction de transport (F1), du premier transporteur
(16) sur la première section d'alimentation (3) est formée par une surface porteuse
de glissement (21), et en ce qu'un dispositif de retenue (19) est disposé dans la région de l'extrémité avant, dans
la direction de transport (F1), du premier transporteur (16), dispositif qui agit
sur une pile résiduelle (12) séparée de la pile partielle (9), sur une région de bord
supérieure libre des produits d'impression (2), et un dispositif (14) est disposé
dans la région de la surface porteuse de glissement (21), dispositif qui agit à l'encontre
de la direction de transport (F1) sur le dessous (13) de la pile partielle (9) et/ou
de la pile résiduelle (12).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de retenue (19) est réalisé sous forme de levier et est maintenu par
une force contre la pile résiduelle (12).
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la surface porteuse de glissement (21) présente au moins la longueur de la pile partielle
(9).
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'un dispositif briseur (28, 29) agissant de part et d'autre en compression sur les
produits d'impression (2) est disposé le long de la surface porteuse de glissement
(21).
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le dispositif (14) est réalisé sous la forme d'un cylindre brosseur (23) se déplaçant
à l'encontre de la direction de transport (F1).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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