[0001] Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Schrägraffstore mit einem Antrieb
und Aufzugsrollen, auf denen Aufzugsorgane aufwickelbar sind, an denen ein Lamellenbehang
aufgehängt ist, wobei die an der tiefer liegenden Seite des Schrägraffstores vorgesehene
Aufzugsrolle vom Antrieb mit Hilfe einer Schalteinrichtung abkoppelbar ist. Die Schalteinrichtung
kann in der Weise ausgebildet sein, dass sie ein mehrstufiges Planetengetriebe besitzt,
dessen Getriebestufen jeweils ein Sonnenrad, mit diesem kämmende Planetenräder, einen
diese lagernden Planetenträger sowie ein Hohlrad aufweisen, wobei die Aufzugsrolle
mit dem Hohlrad der letzten Getriebestufe drehschlüssig gekoppelt ist und in der letzten
Getriebestufe zwischen dem Hohlrad und dem Sonnenrad oder dem Planetenträger ein Drehanschlag
vorgesehen ist, der die relative Verdrehung des Hohlrades zu dem Planetenträger oder
Sonnenrad der letzten Getriebestufe begrenzt, so dass bei anliegendem Drehanschlag
der Antrieb die Aufzugsrolle mitnimmt.
[0002] Ein derartiger Schrägraffstore ist bereits bekannt und besitzt gegenüber älteren
Varianten mit reibschlüssigen Kupplungen als Schaltvorrichtungen, wie sie beispielsweise
aus der
DE 40 06 212 C2 bekannt sind, oder formschlüssig schaltenden Kupplungen als Schalteinrichtungen,
wie sie z. B. aus der
DE 102 38 089 B4 bekannt sind, den Vorteil eines sich absolut exakt ergebenden Schaltzeitpunktes sowie
den weiteren Vorteil, dass bei einem Blockieren eines Fallprofils des Behangs beim
Ausfahren das Planetenanschlaggetriebe als Auflaufschutz dienen kann, da es verhindert,
dass das Aufzugsband weiter abgewickelt wird, weil sich bei einer Entlastung des Aufzugsorgans
eine Relativbewegung zwischen dem zweiten Planetenträger und den Hohlrädern einstellen
kann.
[0003] Problematisch bei dem Einsatz von Planetenanschlaggetrieben ist, dass diese einen
erheblichen Raumbedarf haben, so dass sie sich in den möglichst schlank gehaltenen
Oberschienen von Raffstoreanlagen nur schwer integrieren lassen. Bei den bekannten
Ausführungsformen ist es daher notwendig, das Planetenanschlaggetriebe außerhalb des
Schienenprofils der Oberschiene anzuordnen, so dass es optisch störend in Erscheinung
tritt und bei einem Transport der Anlage leicht beschädigt werden kann. Wenn die Anlage
mit einer Blende abgedeckt wird, ist baulich eine entsprechend große Tiefe vorzusehen.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schrägraffstore mit einem Planetenanschlaggetriebe
zu schaffen, das sich leichter in die Oberschiene der Anlage integrieren lässt.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Schrägraffstore der eingangs genannten
Art gelöst, bei welchem die Aufzugsrolle der tiefer liegenden Anlagenseite am Außenumfang
des Hohlrades der letzten Getriebestufe angeordnet ist.
[0006] Während bei den bekannten Varianten die Hohlräder einen Außendurchmesser besaßen,
der deutlich über dem Kerndurchmesser der Auszugsrollen lag, hat es sich überraschenderweise
gezeigt, dass es mit der erfindungsgemäßen Ausbildung von Hohlrädern und Aufzugsrolle
möglich ist, diese axial praktisch deckungsgleich anzuordnen und dadurch den axialen
Raumbedarf erheblich zu vermindern. Die Planetengetriebestufen besitzen daher radiale
Abmessungen, die dennoch eine Ausbildung der Aufzugsrolle mit hinreichend kleinem
Kerndurchmesser am Außenumfang der Hohlräder ermöglichen. Dadurch ist es möglich,
das mehrstufige Planetenanschlaggetriebe in der Oberschiene des Schrägraffstores zu
integrieren, so dass keine Antriebsteile mehr aus dem Schienenprofil seitlich hervorstehen
und der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt sind.
[0007] Ausreichend lange Verstellwege im Bereich des Drehanschlages können bereits mit einem
zweistufigen Planetenanschlaggetriebe erreicht werden, das ein erstes, mit dem Antrieb
drehschlüssig verbundenes Sonnenrad, einen mit diesem kämmenden Satz erster Planetenräder
, die an einem ersten Planetenträger gelagert sind, ein mit diesem drehschlüssig verbundenes
zweites Sonnenrad, einen mit diesem kämmenden Satz zweiter Planetenräder sowie einen
zweiten Planetenträger zu deren Lagerung aufweist. Besonders bevorzugt ist dabei eine
Ausführungsform, bei welcher die Hohlräder der Getriebestufen drehschlüssig miteinander
verbunden sind. Über die Hohlräder ist auch eine Lagerung des Planetengetriebes möglich.
[0008] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Wickelrolle axial zwischen den Planetenradsätzen angeordnet ist. Diese Ausführungsform
erlaubt es, den Kerndurchmesser der Wickelrolle zwischen den beiden Hohlrädern, in
denen die Planetenradsätze kämmen, radial relativ weit nach innen zu ziehen, ohne
die Hohlräder zu schwächen. Der dadurch mögliche etwas vergrößerte Außendurchmesser
der Hohlräder wirkt sich günstig auf die Festigkeitseigenschaften aus, so dass weniger
teure Werkstoffe für die Verzahnungen zum Einsatz kommen können.
[0009] In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der
Antrieb jeweils über ein Kegelradgetriebe auf die Aufzugsrollen wirkt, so dass diese
mit Ihren Drehachsen senkrecht zur verschatteten Maueröffnung liegen. Die erfindungsgemäße
Ausbildung des zweistufigen Planetenanschlaggetriebes erlaubt es sogar bei dieser
Ausführungsform, sämtliche Teile innerhalb der Oberschiene zu integrieren, obgleich
auch die Kegelradstufe noch einen gewissen axialen Bauraum im Bereich der Drehachse
der Aufzugsrollen benötigt. Der Vorteil der beschriebenen Anordnung der Aufzugsrollen
besteht darin, dass eine Verschränkung der Aufzugsorgane, die in der Regel als Aufzugsbänder
ausgebildet sind, im Bereich der Austrittsstelle aus der Oberschiene nicht erforderlich
ist.
[0010] Je nach Anforderungen können die Hohlräder und die Aufzugsrolle auf der niedrigeren
Anlageseite einstückig gefertigt sein, sollte für die Verzahnung aber ein erhöhter
Festigkeitsbedarf bestehen, ist es aber auch ohne weiteres denkbar, dass Hohlräder
als separate Einsatzelemente ausgebildet sind, die in Innenumfangsflächen der Aufzugsrolle
sitzen.
[0011] Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei welcher der Drehanschlag an einer Scheibe
ausgebildet ist, die mit einem Absatz an dem Hohlrad zusammenwirkt, wobei sie an dem
zweiten Planetenträger festlegbar ist, beispielsweise durch einen lösbaren Klemmsitz
oder eine Verzahnung mit hinreichend kleiner Zahnbreite, oder selbst den zweiten Planetenträger
bildet.
[0012] Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht eines Aufzugslagers auf der tiefer liegenden Anlageseite eines im übrigen
nicht dargestellten Schrägraffstores;
- Fig. 2
- eine perspektivische Draufsicht auf das Aufzugslager bei geöffnetem Lagergehäuse;
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht einer Aufzugsrolle des Aufzugslagers mit Getriebeteilen;
- Fig. 4
- einen Schnitt längs der Linie A - A aus Fig. 1;
- Fig. 5
- einen Schnitt längs der Linie B - B aus Fig. 4;
- Fig. 6
- einen Schnitt längs der Linie C - C aus Fig. 4.
[0013] In Fig. 1 ist ein sogenanntes Aufzugslager 10 einer Schrägraffstoreanlage (nicht
gezeigt) dargestellt, wie es auf der tiefer liegenden Anlageseite zum Einsatz kommt.
Das Aufzugslager 10 ist in einer Oberschiene montiert und über eine Antriebswelle
12 mit einem nicht gezeigten Antrieb verbunden. Die Antriebswelle 12 treibt auch eine
Wendeeinrichtung 14 (siehe Fig. 2, 5 und 6) an, die über eine Leiterkordel 16, an
welcher die Lamellen aufgehängt sind, auf den Behang wirkt, um unterschiedliche Lamellenneigungsstellungen
einstellen zu können. Die Wendeeinrichtung ist als solche bekannt und soll deswegen
hier nicht näher erörtert werden.
[0014] Das Aufzugslager 10 besitzt ein Gehäuse 18 mit einem Grundteil 20 und einem Deckel
22, der in Fig. 2 abgenommen ist, um einen Einblick in das Innenleben des Aufzugslagers
10 zu ermöglichen.
[0015] Entsprechend dieser Darstellung ist zu erkennen, dass die Antriebswelle 12 drehschlüssig
mit einem Kegelritzel 24 verbunden ist, das mit einem Kegeltellerrad 26 in Eingriff
steht. Die Drehachse des Kegeltellerrades 26 steht senkrecht zur Fläche des Lamellenhangs
bzw. senkrecht zur Maueröffnung, die durch den Schrägraffstore verschattet werden
soll.
[0016] Wie beispielsweise auch aus Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, ist eine Aufzugsrolle 28
koaxial zu dem Kegeltellerrad 26 angeordnet. Auf dieser Aufzugsrolle 28 ist ein nicht
gezeigtes Aufzugsband aufwickelbar, das mit dem Fallprofil des Lamellenbehangs verbunden
ist und mit Hilfe dessen der Behang einholbar ist. Da die Einfahrlänge auf der niedrigeren
Anlagenseite naturgemäß kleiner als auf der höheren Anlagenseite ist, muss die drehschlüssige
Verbindung zwischen dem Kegeltellerrad 26 und der Aufzugsrolle 28 zu einem geeigneten
Zeitpunkt unterbrochen werden, wobei der Antrieb dann nur noch die Aufzugsrolle auf
der höheren Anlagenseite antreibt. Erfolgt beispielsweise ein Aufholen des Behangs
aus der ausgefahrenen Endstellung mit horizontal liegendem Fallprofil, soll zunächst
der Antrieb ausschließlich auf der höheren Anlagenseite erfolgen, bis das Fallprofil
eine der Oberschiene entsprechende Neigung erreicht hat. Eine Schalteinrichtung 30
zwischen dem Kegeltellerrad 26 und der Aufzugsrolle 28 stellt dann den Drehschluss
zwischen diesen beiden Teilen her, so dass bei einem weiteren Aufholen auch eine Mitnahme
auf der niedrigeren Anlagenseite erfolgt. Der genaue Aufbau und die Funktion der als
zweistufiges Planetenanschlaggetriebe ausgebildeten Schalteinrichtung 30 ist aus Fig.
4 bis 6 ersichtlich.
[0017] Bei dem Schnitt A - A gemäß Fig. 4 ist erkennbar, dass das Kegeltellerrad 26 drehstarr
mit einer Eingangwelle 32 verbunden ist, die durch das gesamte Planetenanschlaggetriebe
reicht. Die Eingangswelle 32 ist mit einem ersten Sonnenrad 34 ausgebildet (siehe
Fig. 5), das in räumlich axialer Nähe zum Kegeltellerrad 26 liegt. Zur Bildung der
ersten Getriebestufe des Planetenanschlaggetriebes kämmt das erste Sonnenrad 34 mit
drei Planetenrädern 36, die einem ersten Planetenträger 38 jeweils drehbar gelagert
sind. Die Planetenräder 36 kämmen ferner in einem Hohlrad 40.
[0018] Der Planetenträger 38 ist drehstarr mit einer Hohlwelle 42 verbunden, die auf dem
Außenumfang der Eingangswelle 32 relativ zu dieser verdrehbar gelagert ist. Die Hohlwelle
42 ist in ihrem Außenumfang mit einem zweiten Sonnenrad 44 für die zweite Getriebestufe
(siehe Fig. 6) ausgebildet, das mit einem zweiten Satz Planentenräder 46 in Eingriff
steht, die wiederum in einem Hohlrad 48 kämmen. Die Planetenräder 46 sind jeweils
an einem zweiten Planetenträger 50 drehbar gelagert, der als Scheibe ausgebildet ist
und an seinem Umfang mit einem Radialvorsprung 52 (siehe Fig.3) ausgebildet ist, der
mit einem Axialvorsprung 54 des Hohlrades 48 zusammenwirkt und einen Drehanschlag
bildet, der die Relativverdrehung zwischen dem Hohlrad 48 und dem zweiten Planetenträger
50 begrenzt.
[0019] Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, sind beide Hohlräder 40, 48 und die Aufzugsrolle
28 als einstückiges Teil beispielsweise aus Zinkdruckguß hergestellt, d. h. sowohl
das Hohlrad 40 der ersten Getriebestufe als auch das Hohlrad 48 der zweiten Getriebestufe
48 sind drehstarr miteinander verbunden. Aus Fig. 4 ist ferner zu erkennen, dass die
Wickelrolle mittig zwischen den beiden Getriebestufen liegt und ihr Kerndurchmesser
56 radial nach innen verlagert ist, wodurch sich ein ausreichend kleiner Kerndurchmesser
56 für die Aufzugsrolle 28 mit einem aus Festigkeitsgründen vorteilhaft größeren Durchmesser
für die Hohlräder 40, 48 kombinieren lässt.
[0020] Im Gegensatz zu Schaltkupplungen, die immer nur zu einem bestimmten Schaltpunkt beispielsweise
in Abhängigkeit von der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle 12 schalten können,
besitzt das gezeigte Planetenschlaggetriebe den Vorteil, dass der Drehanschlag zwischen
dem zweiten Planetenträger 50 und den Hohlrädern immer dann geschlossen bleibt, solange
eine Last über das Aufzugsband in die Aufzugsrolle 28 eingeleitet wird. Sobald das
Fallprofil aber gegen einen Anschlag fährt, beispielsweise einen Endanschlag in der
ausgefahrenen Endposition, bleibt die Aufzugsrolle 28 stehen und der Radialvorsprung
52 entfernt sich vom Axialvorsprung 54, bis auch auf der höheren Anlagenseite das
Fallprofil des Behangs die ausgefahrene Endstellung erreicht hat. Damit vereinfachen
sich Einstellmaßnahmen und darüber hinaus besitzt das Planetenanschlaggetriebe den
Vorteil, dass bei einem unbeabsichtigten Verklemmen auf der niedrigeren Anlagenseite
ebenfalls ein Lösen des Drehanschlages erfolgt und die Aufzugsrolle 28 ohne weiteres
Abwickeln von Bandvorrat stehenbleibt. Beim Wiederauffahren wird der Behang dann wieder
in der richtigen Position mitgenommen, wenn nämlich bei umgekehrter Drehrichtung des
Antriebes der Radialvorsprung 52 wieder gegen den axialen Vorsprung 54 läuft.
[0021] Wie aus den Abbildungen gut zu erkennen ist, ist das Planetenanschlaggetriebe mit
der am Außenumfang der Hohlräder 40, 48 angeordneten Aufzugsrolle 28 sehr raumsparend
ausgebildet und lässt sich ohne weiteres in das Aufzugslager integrieren, ohne dass
Teile seitlich hervorstehen oder eine besonders großer Wickelrollendurchmesser erforderlich
wäre.
1. Schrägraffstore mit einem Antrieb (12) und Aufzugsrollen (28), auf denen Aufzugsorgane
aufwickelbar sind, an denen ein Lamellenbehang aufgehängt ist, wobei die an der tiefer
liegenden Seite des Schrägraffstores vorgesehene Aufzugsrolle (28) vom Antrieb mit
Hilfe einer Schalteinrichtung (30) abkoppelbar ist, die ein mehrstufiges Planetengetriebe
besitzt, dessen Getriebestufen jeweils ein Sonnenrad (34,44), mit diesem kämmende
Planetenräder (36, 46), einen diese lagernden Planetenträger (38, 50) sowie ein Hohlrad
(40, 48) aufweisen, wobei die Aufzugsrolle (28) mit dem Hohlrad (48) der letzten Getriebestufe
drehschlüssig gekoppelt ist und in der letzten Getriebestufe zwischen dem Hohlrad
(48) und dem Sonnenrad (44) oder dem Planetenträger (50) ein Drehanschlag (52, 54)
vorgesehen ist, der die relative Verdrehung des Hohlrades (48) zu dem Planetenträger
(50) oder Sonnenrad (44) der letzten Getriebestufe begrenzt, so dass bei anliegendem
Drehanschlag (52, 54) der Antrieb die Aufzugsrolle (28) mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsrolle (28) der tiefer liegenden Anlagenseite am Außenumfang des Hohlrades
(48) der letzten Getriebestufe angeordnet ist.
2. Schrägraffstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe zweistufig ausgebildet ist und ein erstes, mit dem Antrieb (12)
drehschlüssig verbundenes Sonnenrad (34), einen mit diesem kämmenden Satz erster Planetenräder
(36), die an einem ersten Planetenträger (38) gelagert sind, ein mit diesem drehschlüssig
verbundenes zweites Sonnenrad, einen mit diesem kämmenden Satz zweiter Planetenräder
(46) sowie einen zweiten Planetenträger (50) zu deren Lagerung aufweist.
3. Schrägraffstore nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Planetenräder (36, 46) in drehschlüssig miteinander verbundenen Hohlrädern (40,
48) kämmen.
4. Schrägraffstore nach einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsrolle (28) axial zwischen den Planetenradsätzen (36, 46) angeordnet ist.
5. Schrägraffstore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb jeweils über eine Kegelradstufe (24, 26) auf die Aufzugsrollen (28) wirkt,
so dass die Aufzugsrollen (28) mit ihren Drehachsen senkrecht zur verschatteten Maueröffnung
liegen.
6. Schrägraffstore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hohlräder (40, 48) und die Aufzugsrolle (28) einstückig ausgebildet sind.
7. Schrägraffstore nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräder (40, 48) als separate Einsatzelemente ausgebildet sind, die in Innenumfangsflächen
der Aufzugsrolle (28) sitzen.
8. Schrägraffstore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehanschlag (52) an einer Scheibe ausgebildet ist, die mit einem Absatz (54)
an dem Hohlrad (48) der letzten Getriebestufe zusammenwirkt und am letzten Planetenträger
(50) festgelegt ist oder diesen bildet.
9. Schrägraffstore nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Planetengetriebes über die Hohlräder (40, 48) erfolgt.