(57) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bildung einer Streugutmatte aus
Streugut, wobei das Streugut (2) aus Holzfasern, Holzspänen oder dergleichen Partikeln
besteht, im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, wobei aus einem Streugutbunker
(13) mit einer Austragsvorrichtung das Streugut (2) dosiert In einen Abwurfschacht
(3) ausgetragen wird. Die Erfindung besteht darin, dass das Streugut (2) nach dem
Austragen aus dem Streugutbunker (13) in einen Abwurfschacht (3) zunächst auf einen
Egalisierbereich (8) mit einer Länge von 1 bis 4 m eines Walzenteppichs (14) trifft,
wobei der Egalisierbereich (8) keine nennenswerte Streuwirkung aufweist und das Streugut
(2) transportiert und dass das Streugut (2) anschließend an einen Streubereich (9)
des Walzenteppichs (14) übergeben wird und dort auf einer Länge von 0,5 bis 8 m auf
ein Formband (6) abgestreut wird. Eine geeignete Formstation für das Verfahren weist
zur Bildung zweier unterschiedlicher Bereiche des Walzenteppichs (14) unterschiedlich
ausgeführte Egalisier- und Streuwalzen (15,16) auf, wobei In Transportrichtung (10)
des Walzenteppichs (14) Egalisiorwalzen (15) in einem Egalisierbereich (8) und Streuwalzen
(16) in einem Streubereich (9) angeordnet sind.
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