[0001] Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zum Entfernen oder. Reduzieren des Wurzelanlaufs
bei Baumstämmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Es sind bereits unterschiedliche Vorrichtungen zum Entfernen "Wurzelreduzierer" bezeichnet,
bekannt geworden.
[0003] Bei einem solchen-Wurzelreduzierer sind an einem Grundrahmen Fördereinheiten für
ein transversales Fördern der Stämme in eine Bearbeitungsposition und aus dieser heraus
vorgesehen. In der Bearbeitungsposition, liegt, ein Baumstamm auf normalerweise zwei
Kettenfördereinheiten, mit welchen der Baum um seine Längsachse gedreht werden kann.
In der Lage auf dem Kettenförderer wird ein Niederhalter, der ebenfalls mit Kettenfördererelementen
oder mit Rollen ausgestattet ist, angedrückt und gleichzeitig wird eine Fräswelle
an die Wurzelanlaufbereiche herangefahren, wobei unter Drehung des Baumes der Wurzelanlaufbereich
umfänglich abgefräst wird.
[0004] Nach diesem Vorgang transportieren Förderarme den Baumstamm transversal weiter, wobei
die Bearbeitungsstelle mit einem neuen Baumstamm bestückt wird. Alternativ kann der
Quertransport auch über einen heb- und senkbaren Querförderer erfolgen, um ggf. Baumstämme
ohne weitere Bearbeitung durchzufördern.
[0005] Aus der
europäischen Patentschrift EP 0 477 166 B1 ist eine weitere Vorrichtung zum Reduzieren der Wurzelenden von Baumstämmen bekannt.
Dieser Wurzelreduzierer umfasst eine Einrichtung zum.Drehen des Baumstammes sowie
ein gegen das Wurzelende des Baumstammes anstellbares, rotierendes Fräswerkzeug. Die
Einrichtung zum Drehen des Baumstammes weist mehrere zur horizontalen und zur Längsachse
des Baumstammes schräg gestellte endlose umlaufende Mitnehmer und mehrere am tieferen
Ende der Mitnehmer angeordnete seitlich an dem Baumstamm anlegbare Stützrollen auf.
[0006] Bei Wurzelreduzierern ist grundsätzlich die Durchlaufzeit bedeutsam.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren
des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen der einleitend bezeichneten Art bereitzustellen,
die eine vergleichsweise kleinere Durchlaufzeit inklusive des Wurzelreduziervorgangs
bei einem transversalen Transport der Baumstämme durch die Vorrichtung ermöglichen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung angegeben.
[0010] Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs
bei Baumstämmen aus, die Fördermittel zum Drehen der Baumstämme in einer Position
umfasst, in welcher die Wurzelanläufe entfernt werden, wobei ein Baumstamm auf Flächenbereichen
der Fördermittel aufliegt. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Fördermittel
mit Flächenbereichen um eine Achse drehbar gelagert sind. D.h. die Fördermittel selbst
und nicht nur etwaige Bewegungseinheiten an den Fördermitteln für die Drehung der
Baumstämme können zusammen mit den Flächenauflagebereichen gedreht werden. Damit sind
die Fördermittel nicht nur dazu ausgebildet, eine Drehung des Baumstamms während einer
Wurzelreduzierung zu ermöglichen, sondern können außerdem einen transversalen Transport,
z.B. beim Ein- und Ausfördern des Baumstamms in die Bearbeitungsposition durch Drehen
der Fördermittel um die eigene Achse bereitzustellen. Das eröffnet die Möglichkeit,
dass sich Ein- und Ausförderprozesse mit einem Bearbeitungsprozess am Wurzelanlaufbereich
überschneiden lassen, wodurch die Durchlaufzeit eines Baumstamms durch die Vorrichtung
insgesamt verkleinert werden kann. Als Basis umfasst die Vorrichtung vorzugsweise
eine Querförderanlage zum Ein- und Ausfördern von Baumstämmen. Innerhalb einer solchen
Anlage sind die Fördermittel untergebracht. Ggf. umfasst die Anlage ein gemeinsames
Gestell, an dem Ein- und Ausförderelemente und die Fördermittel angeordnet sind.
[0011] Durch die um sich selber drehbaren Fördermittel kann zudem der Transport der Baumstämme
transversal durch die Vorrichtung "weicher" gestaltet werden, wenn z.B. Förderarme
der Fördermittel den Baumstamm zunächst kontinuierlich aufnehmen und nach der Bearbeitung
wieder kontinuierlich weitergeben, an eine andere Transportvorrichtung.
[0012] Vorzugsweise umfassen die Fördermittel Kettenförderer, insbesondere eine umlaufende
Kettenraupe. Dies stellt eine bereits erprobte Ausgestaltung des Fördermittels für
das in Drehung versetzen eines Baumstamms dar.
[0013] In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bilden die Fördermittel
eine V-förmige Auflage. Grundsätzlich ist ein in einem "V" liegender Stamm durch die
V-Geometrie lagefixiert. Durch Drehen der Fördermittel kann ein Stamm beispielsweise
mit einer Seite der V-Auflage erfasst und angehoben werden, insbesondere soweit, dass
der Baumstamm aus dem "V" nicht mehr von selbst herausrollen kann. Hierzu sollten
Auflageflächenbereiche von beiden V-Seiten einen kleineren Winkel als 90° zu einer
Senkrechten annehmen. Bei entsprechender Ausgestaltung von Niederhaltermitteln ist
dies jedoch nicht zwingend erforderlich. Ein transversaler Weitertransport nach der
Bearbeitung des Baumstamms kann dann nach Weiterdrehen der Fördermittel und damit
der V-förmigen Auflage erfolgen, wobei vorzugsweise eine V-Seite soweit abgesenkt
wird, dass der Baumstamm bereits durch Schwerkraft aus dem "V" herausrollt bzw. zumindest,
durch ein Auflageseite des "V" nicht behindert wird.
[0014] In einer überdies, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Fördermittel
wenigstens zwei Förderelemente, die im Abstand zueinander in einer Flucht angeordnet
sind, die der gewünschten Lage der Längserstreckung des Baumstamms, der darin liegen
soll, entspricht. In diesem Zusammenhang ist es zudem bevorzugt, wenn die Fördermittel
an einem Gestell angeordnet sind, das insbesondere für einen transversalen Transport
von Baumstämmen ausgelegt ist. D.h. die Baumstämme werden quer zur Längsachse durch
das Gestell transportiert. Eine Station des Baumstamms stellt dann die Position in
den Fördermitteln dar, in welcher eine Wurzelreduzierung stattfinden kann.
[0015] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die
Fördermittel mehrere Einzelförderarme, insbesondere drei Förderarme, die in Sternform
angeordnet sind. Z.B. weisen die Förderarme einen gleichmäßigen Winkelabstand von
120° auf. Abhängig von der Drehposition der gesamten Fördermittel kommen als Auflageflächenbereiche
verschiedene Abschnitte der Förderarme in Betracht.
[0016] Zur Aufnahme eines Baumstamms drehen insbesondere zwei auf einer Achse hintereinander
liegende Fördermittel mit Förderarmen aus einem Auflagegestell heraus ihre Förderarme
in Richtung Baumstamm, der bis zu dieser Stelle gefördert wurde. Durch insbesondere
synchrones Weiterdrehen der Fördermittel kann der Baumstamm angehoben werden, um ihn
in eine Fräsposition zu bringen. Noch während des Anhebens wird vorzugsweise eine
Niederhaltereinrichtung, die mit den Fördermitteln zusammenwirkt abgesenkt, um den
Baumstamm auf die Fördermittel zu drücken und in Eigendrehung zu versetzen. Drehmittel
für eine Eigendrehung des Baumstamms um seine Längsachse können an den Fördermitteln
und/oder am Niederhalter vorgesehen sein. Beim Weiterdrehen der Fördermittel um ihre
Achse findet zugleich zur Anhebebewegung eine transversale Bewegung statt, bei welcher
der Baumstamm vorzugsweise über die Drehachse der Fördermittel hinweg transversal
auf insbesondere eine der Aufnahmeseite entgegensetzte Seite bewegt und dort auf einem
Gestell für einen Weitertransport abgelegt wird. Hierzu tauchen die Förderarme der
Fördermittel vorzugsweise synchron in ein Auflagegestell, auf dem der Baumstamm zurück
bleibt.
[0017] Parallel zum Drehvorgang der Fördermittel um Ihre eigene Achse kann nicht nur der
Niederhalter einen Baumstamm in den Fördermitteln fixieren. Darüber hinaus ist es
möglich, dass während des Entfernungsvorgangs des Wurzelanlaufbereichs die Fördermittel
in eine Stammauswerfrichtung weiter drehen. Damit lässt sich ein Wurzelreduziervorgang
zeitlich verkürzen, da Abläufe, die ansonsten sequenziell hintereinander liegen, sich
zeitlich überlappen lassen. Denn während der andere Baumstamm noch reduziert wird,
kann durch das Weiterdrehen der Fördermittel ein neuer Baumstamm aufgenommen werden,
wobei nach der Ablage des fertig reduzierten Baumstamms bereits während der Positionierung
des neu aufgenommenen Baumstamms für den Reduziervorgang dieser vom Niederhalter in
die Fördermittel gedrückt wird. Damit kann unmittelbar nach Erreichen einer frühst
möglichen "Reduzierposition" der Bearbeitungsvorgang starten. Es ist also nicht mehr
erforderlich, dass zunächst ein Baumstamm in die richtige Bearbeitungsposition gebracht
wird, dann ein Niederhalter diesen in der Bearbeitungsposition andrückt und erst daraufhin
ein Bearbeitungsvorgang startet, wobei die Aufnahme eines neuen Baumstamms erst dann
stattfindet, wenn der bearbeitete Baumstamm vollständig "ausgeworfen" ist. Vielmehr
lassen sich die Vorgänge des Aufnehmens, Niederhaltens, Bearbeitens und Auswerfens
nunmehr zeitlich überlappen.
[0018] Um den Überlappungsgrad zur erhöhen, wird im Weiteren vorgeschlagen, dass der Niederhalter
einer im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen größere transversal Bewegung ausführen
kann. Hierdurch ist es möglich einen Baumstamm durch entsprechendes Anpressen des
Niederhalters bereits kurz nach seiner Aufnahme in den Fördermitteln zu fixieren,
so dass zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Bearbeitung des Baumstamms stattfinden
kann.
Zeichnungen
[0019] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
nachstehend unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert.
[0020] Es zeigen:
- Figuren 1a bis 1e
- in unterschiedlichen Bearbeitungsphasen von Baumstämmen eine Vorrichtung zur Reduzierung
bzw. Entfernung des Wurzelanlaufbereichs an Baumstämmen in einer stark vereinfachten
Seitenansicht und
- Figur 2a und 2b
- einen Ausschnitt einer Vorrichtung nach den Figuren 1a bis 1e in einer vergrößerten
Seitenansicht, die mehr Details wiedergibt, in zwei 8earbeitungssituatidnen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0021] In den Figuren 1a bis 1e bzw. 2a sowie 2b sind Baumstämme in unterschiedlichen Durchlaufphasen
durch eine Vorrichtung 1, zur Entfernung bzw. Reduzierung des Wurzelanlaufbereichs
an Baumstämmen dargestellt. Die Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung 1 ist mit
einem Pfeil 2 symbolisiert. Baumstämme, die die Vorrichtung durchlaufen haben vorzugsweise
eine Länge von 3 - 6 m.
[0022] In Figur 1a ist die Vorrichtung 1 mit drei Baumstämmen 3a, 3b sowie 3c abgebildet.
Während ein Baumstamm 3b zentral in der Vorrichtung 1 positioniert ist, wird ein Baumstamm
3a ein und ein Baumstamm 3c gerade ausgefördert.
[0023] In der Position gemäß Figur 1a wird der Baumstamm 3b in seinem Wurzelanlaufbereich
mittels einer Fräseinrichtung 4 bearbeitet, wobei ein Niederhalter 5 den Baumstamm
3b auf Auflagebereiche 6a, 6b einer Fördereinrichtung 7 mit Förderarmen 7a bis 7c
drückt.
[0024] Vorzugsweise sind in einer Richtung, in welcher der Baumstamm zum Liegen kommen soll,
mehrere Fördereinrichtungen axial hintereinander gesetzt (nicht darstellt).
[0025] Im Fräsmodus gemäß Figur 1a wird der Baumstamm um seine eigene Längsachse gedreht.
Hierzu sind sowohl am Niederhalter 5 Kettenförderer 5a, 5b als auch an Förderarmen
7a, 7b, 7c der Fördereinrichtung 7 Kettenförderer 8a, 8b, 8c vorgesehen, die sich
endlos durch eine entsprechende Antriebseinheit 9 in der Art einer "Baggerraupe" drehen.
[0026] Nicht an allen Fördereinrichtungen sind vorzugsweise Kettenförderer vorgesehen. Beispielsweise
weisen lediglich die ersten beiden Fördereinrichtungen Kettenförderer auf. Hingegen
können die weiteren Fördereinrichtungen sich nur um die eigene Achse drehen, um synchron
mit den anderen Fördereinrichtungen den Baumstamm transversal weiterzubewegen.
[0027] Teil der Antriebeinheit 9 können Antriebsritzel 9a, 9b sein.
[0028] Beim Fräsvorgang gemäß Figur 1a sind die Kettenförderer 5a, 5b des Niederhalters
5 und zumindest die Kettenförderer 8b, 8c der Fördereinrichtung 7 aktiv, um den Baumstamm
beim Fräsvorgang mit der Fräseinrichtung 4 mit in einer gewünschten Geschwindigkeit
zu drehen.
[0029] Beim Fräsvorgang ist die Fräseinrichtung 4 über einen Arm 4a an den Baumstamm herangeschwenkt.
Nach Beendigung der Bearbeitung wird die Fräseinrichtung 4 vom Baumstamm 3b zurückgefahren,
der Niederhalter 5 wird angehoben, so dass sich die Fördereinrichtung 7 um ihre eigene
AChse 10 drehen kann., was eine Transversalbewegung des Baumstamms 3b in Förderrichtung
2 zur Folge hat. Gleichzeitig wurde der Baumstamm 3c mit Hilfe eines Transportarmes
11 weiterbefördert, um Platz für den Baumstamm 3b in einer Lagerkuhle 12 (siehe insbesondere
Figur 1c) zu machen. Währenddessen .wird ein neuer Baumstamm 3a zu der Fördereinrichtung
7 hintransportiert, über zum Beispiel einen weiteren Transportarm 13 aus einer Lagerkuhle
14 heraus.
[0030] Währenddessen dreht sich die Fördereinrichtung 7 um ihre Achse 10 weiter, so dass
der Förderarm 7a den Baumstamm 3a von einem Querförderer 15 für die Bearbeitung mit
der Fräseinrichtung 4 aufnehmen kann (siehe insbesondere Figur 1e).
[0031] In den Figuren 1a bis 1e ist ein Ablauf dargestellt, der sich hinsichtlich gleichzeitig
ablaufender vorgänge für einen Baumstamm weiteroptimieren lässt.
[0032] Eine größere Überlappung wird in den Figuren 2a und 2b verdeutlich. In den Figuren
2a und 2b ist die Situation dargestellt, dass unmittelbar nach dem "Auswurf" eines
Baumstamms 16 von der Fördereinrichtung 7 sogleich ein neuer Baumstamm 17 für eine
Bearbeitung aufgenommen wird. Damit kann ein Bearbeitungs zyklus für einen Baumstamm
reduziert werden.
[0033] In den Figuren 2a und 2b sind Details der'Kettenförderer 8a, 8b, 8c an den Förderarmen
7a, 7b, 7c dargestellt. Die Kettenförderer 8a, 8b, 8c werden beispielsweise über auf
der Achse 10 sitzende Antriebsritzel 9a angetrieben.
Bezugszeichenliste:
[0034]
- 1
- Vorrichtung zur Entfernung des Wurzelanlaufsbereichs an Baumstämmen
- 2
- Pfeil
- 3a
- Baumstamm
- 3b
- Baumstamm
- 3c
- Baumstamm
- 4
- Fräseinrichtung
- 4a
- Arm
- 5
- Niederhalter
- 5a
- Kettenförderer
- 5b
- Kettenförderer
- 6a
- Auflagebereich
- 6b
- Auflagebereich
- 7
- Fördereinrichtung
- 7a
- Förderarm
- 7b
- Förderarm
- 7c
- Förderarm
- 8a
- Kettenförderer
- 8b
- Kettenförderer
- 8c
- Kettenförderer
- 9
- Antriebseinheit
- 9a
- Antriebsteil
- 9b
- Antriebsteil
- 10
- Achse
- 11
- Transportarm
- 12
- Lagerkuhle
- 13
- Transportarm
- 14
- Lagerkuhle
- 15
- Querförderer
- 16
- Baumstamm
- 17
- Baumstamm
1. Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaus bei Baumstämmen (3a, 3b,
3c, 16, 17) mit Fördermittel (5, 7) zum Drehen der Baumstämme (3a, 3b, 3c, 16, 17)
in einer Position, in welcher die Wurzelanläufe entfernt bzw. reduziert werden, wobei
ein Baumstamm (3a, 3b, 3c, 16, 17) auf Flächenbereichen (6a, 6b) der Fördermittel
(7) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (5, 7) mit Auflageflächenbereichen (6a, 6b) um eine Achse (10) drehbar
gelagert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (5, 7) einen Kettenförderer (5a, 5a, 8a, 8b, 8c) umfassen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) eine V-förmige Auflage bilden.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel wenigstens zwei Förderelemente (7) umfassen, die im Abstand zueinander
in einer Flucht angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) an einem Gestell (15) angeordnet sind, dass für einen transversalen.
Transport von Baumstämmen (3a, 3b, 3c, 16, 17) ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) mehrere Einzelfördererarme (7a, 7b, 7c) umfassen, die in Sternform
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) mit einem Niederhalter (5) zusammenwirken.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Niederhalters (5) und der Fördermittel (7) derart aufeinander abgestimmt
ist, dass ein Baumstamm (17) an die Fördermittel (5) bereits vor Erreichen seiner
Endlage für einen Entfernungs- bzw. Reduzierungsvorgang des Wurzelanlaufs gepresst
wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Niederhalters (5) und'der Fördermittel (7) derart aufeinander abgestimmt
ist, das noch während des Entfernungs- bzw. Reduzierungsvorgangs die Fördermittel
(7) in eine Baumstammauswurfrichtung weitergedreht, werden.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (5) einen im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen größeren Transversalhub
ausführen kann.