(19)
(11) EP 1 941 979 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.07.2008  Patentblatt  2008/28

(21) Anmeldenummer: 07022381.3

(22) Anmeldetag:  19.11.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B27C 7/00(2006.01)
B27L 1/10(2006.01)
B27L 1/00(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(30) Priorität: 08.01.2007 DE 102007001991

(71) Anmelder: Baljer & Zembrod GmbH & Co. KG
88361 Altshausen (DE)

(72) Erfinder:
  • Emele, Walter
    88410 Bad Wurzach (DE)

(74) Vertreter: Eisele, Otten, Roth & Dobler 
Karlstrasse 8
88212 Ravensburg
88212 Ravensburg (DE)

   


(54) Vorrichtung zum Enfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen


(57) Es wird eine Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen (3a, 3b, 3c) vorgeschlagen. Die Vorrichtung umfasst Fördermittel (7) zum Drehen der Baumstämme in einer Position, in welcher die Wurzelanläufe entfernt werden. Dabei liegt ein Baumstamm (3b) auf Flächenbereichen (6a, 6b) der Fördermittel (7) auf. Erfindungsgemäß sind die Fördermittel mit Auflageflächenbereichen (6a, 6b) um eine Achse drehbar gelagert.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zum Entfernen oder. Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik



[0002] Es sind bereits unterschiedliche Vorrichtungen zum Entfernen "Wurzelreduzierer" bezeichnet, bekannt geworden.

[0003] Bei einem solchen-Wurzelreduzierer sind an einem Grundrahmen Fördereinheiten für ein transversales Fördern der Stämme in eine Bearbeitungsposition und aus dieser heraus vorgesehen. In der Bearbeitungsposition, liegt, ein Baumstamm auf normalerweise zwei Kettenfördereinheiten, mit welchen der Baum um seine Längsachse gedreht werden kann. In der Lage auf dem Kettenförderer wird ein Niederhalter, der ebenfalls mit Kettenfördererelementen oder mit Rollen ausgestattet ist, angedrückt und gleichzeitig wird eine Fräswelle an die Wurzelanlaufbereiche herangefahren, wobei unter Drehung des Baumes der Wurzelanlaufbereich umfänglich abgefräst wird.

[0004] Nach diesem Vorgang transportieren Förderarme den Baumstamm transversal weiter, wobei die Bearbeitungsstelle mit einem neuen Baumstamm bestückt wird. Alternativ kann der Quertransport auch über einen heb- und senkbaren Querförderer erfolgen, um ggf. Baumstämme ohne weitere Bearbeitung durchzufördern.

[0005] Aus der europäischen Patentschrift EP 0 477 166 B1 ist eine weitere Vorrichtung zum Reduzieren der Wurzelenden von Baumstämmen bekannt. Dieser Wurzelreduzierer umfasst eine Einrichtung zum.Drehen des Baumstammes sowie ein gegen das Wurzelende des Baumstammes anstellbares, rotierendes Fräswerkzeug. Die Einrichtung zum Drehen des Baumstammes weist mehrere zur horizontalen und zur Längsachse des Baumstammes schräg gestellte endlose umlaufende Mitnehmer und mehrere am tieferen Ende der Mitnehmer angeordnete seitlich an dem Baumstamm anlegbare Stützrollen auf.

[0006] Bei Wurzelreduzierern ist grundsätzlich die Durchlaufzeit bedeutsam.

Aufgabe und Vorteile der Erfindung



[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen der einleitend bezeichneten Art bereitzustellen, die eine vergleichsweise kleinere Durchlaufzeit inklusive des Wurzelreduziervorgangs bei einem transversalen Transport der Baumstämme durch die Vorrichtung ermöglichen.

[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

[0009] In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.

[0010] Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen aus, die Fördermittel zum Drehen der Baumstämme in einer Position umfasst, in welcher die Wurzelanläufe entfernt werden, wobei ein Baumstamm auf Flächenbereichen der Fördermittel aufliegt. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Fördermittel mit Flächenbereichen um eine Achse drehbar gelagert sind. D.h. die Fördermittel selbst und nicht nur etwaige Bewegungseinheiten an den Fördermitteln für die Drehung der Baumstämme können zusammen mit den Flächenauflagebereichen gedreht werden. Damit sind die Fördermittel nicht nur dazu ausgebildet, eine Drehung des Baumstamms während einer Wurzelreduzierung zu ermöglichen, sondern können außerdem einen transversalen Transport, z.B. beim Ein- und Ausfördern des Baumstamms in die Bearbeitungsposition durch Drehen der Fördermittel um die eigene Achse bereitzustellen. Das eröffnet die Möglichkeit, dass sich Ein- und Ausförderprozesse mit einem Bearbeitungsprozess am Wurzelanlaufbereich überschneiden lassen, wodurch die Durchlaufzeit eines Baumstamms durch die Vorrichtung insgesamt verkleinert werden kann. Als Basis umfasst die Vorrichtung vorzugsweise eine Querförderanlage zum Ein- und Ausfördern von Baumstämmen. Innerhalb einer solchen Anlage sind die Fördermittel untergebracht. Ggf. umfasst die Anlage ein gemeinsames Gestell, an dem Ein- und Ausförderelemente und die Fördermittel angeordnet sind.

[0011] Durch die um sich selber drehbaren Fördermittel kann zudem der Transport der Baumstämme transversal durch die Vorrichtung "weicher" gestaltet werden, wenn z.B. Förderarme der Fördermittel den Baumstamm zunächst kontinuierlich aufnehmen und nach der Bearbeitung wieder kontinuierlich weitergeben, an eine andere Transportvorrichtung.

[0012] Vorzugsweise umfassen die Fördermittel Kettenförderer, insbesondere eine umlaufende Kettenraupe. Dies stellt eine bereits erprobte Ausgestaltung des Fördermittels für das in Drehung versetzen eines Baumstamms dar.

[0013] In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bilden die Fördermittel eine V-förmige Auflage. Grundsätzlich ist ein in einem "V" liegender Stamm durch die V-Geometrie lagefixiert. Durch Drehen der Fördermittel kann ein Stamm beispielsweise mit einer Seite der V-Auflage erfasst und angehoben werden, insbesondere soweit, dass der Baumstamm aus dem "V" nicht mehr von selbst herausrollen kann. Hierzu sollten Auflageflächenbereiche von beiden V-Seiten einen kleineren Winkel als 90° zu einer Senkrechten annehmen. Bei entsprechender Ausgestaltung von Niederhaltermitteln ist dies jedoch nicht zwingend erforderlich. Ein transversaler Weitertransport nach der Bearbeitung des Baumstamms kann dann nach Weiterdrehen der Fördermittel und damit der V-förmigen Auflage erfolgen, wobei vorzugsweise eine V-Seite soweit abgesenkt wird, dass der Baumstamm bereits durch Schwerkraft aus dem "V" herausrollt bzw. zumindest, durch ein Auflageseite des "V" nicht behindert wird.

[0014] In einer überdies, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Fördermittel wenigstens zwei Förderelemente, die im Abstand zueinander in einer Flucht angeordnet sind, die der gewünschten Lage der Längserstreckung des Baumstamms, der darin liegen soll, entspricht. In diesem Zusammenhang ist es zudem bevorzugt, wenn die Fördermittel an einem Gestell angeordnet sind, das insbesondere für einen transversalen Transport von Baumstämmen ausgelegt ist. D.h. die Baumstämme werden quer zur Längsachse durch das Gestell transportiert. Eine Station des Baumstamms stellt dann die Position in den Fördermitteln dar, in welcher eine Wurzelreduzierung stattfinden kann.

[0015] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Fördermittel mehrere Einzelförderarme, insbesondere drei Förderarme, die in Sternform angeordnet sind. Z.B. weisen die Förderarme einen gleichmäßigen Winkelabstand von 120° auf. Abhängig von der Drehposition der gesamten Fördermittel kommen als Auflageflächenbereiche verschiedene Abschnitte der Förderarme in Betracht.

[0016] Zur Aufnahme eines Baumstamms drehen insbesondere zwei auf einer Achse hintereinander liegende Fördermittel mit Förderarmen aus einem Auflagegestell heraus ihre Förderarme in Richtung Baumstamm, der bis zu dieser Stelle gefördert wurde. Durch insbesondere synchrones Weiterdrehen der Fördermittel kann der Baumstamm angehoben werden, um ihn in eine Fräsposition zu bringen. Noch während des Anhebens wird vorzugsweise eine Niederhaltereinrichtung, die mit den Fördermitteln zusammenwirkt abgesenkt, um den Baumstamm auf die Fördermittel zu drücken und in Eigendrehung zu versetzen. Drehmittel für eine Eigendrehung des Baumstamms um seine Längsachse können an den Fördermitteln und/oder am Niederhalter vorgesehen sein. Beim Weiterdrehen der Fördermittel um ihre Achse findet zugleich zur Anhebebewegung eine transversale Bewegung statt, bei welcher der Baumstamm vorzugsweise über die Drehachse der Fördermittel hinweg transversal auf insbesondere eine der Aufnahmeseite entgegensetzte Seite bewegt und dort auf einem Gestell für einen Weitertransport abgelegt wird. Hierzu tauchen die Förderarme der Fördermittel vorzugsweise synchron in ein Auflagegestell, auf dem der Baumstamm zurück bleibt.

[0017] Parallel zum Drehvorgang der Fördermittel um Ihre eigene Achse kann nicht nur der Niederhalter einen Baumstamm in den Fördermitteln fixieren. Darüber hinaus ist es möglich, dass während des Entfernungsvorgangs des Wurzelanlaufbereichs die Fördermittel in eine Stammauswerfrichtung weiter drehen. Damit lässt sich ein Wurzelreduziervorgang zeitlich verkürzen, da Abläufe, die ansonsten sequenziell hintereinander liegen, sich zeitlich überlappen lassen. Denn während der andere Baumstamm noch reduziert wird, kann durch das Weiterdrehen der Fördermittel ein neuer Baumstamm aufgenommen werden, wobei nach der Ablage des fertig reduzierten Baumstamms bereits während der Positionierung des neu aufgenommenen Baumstamms für den Reduziervorgang dieser vom Niederhalter in die Fördermittel gedrückt wird. Damit kann unmittelbar nach Erreichen einer frühst möglichen "Reduzierposition" der Bearbeitungsvorgang starten. Es ist also nicht mehr erforderlich, dass zunächst ein Baumstamm in die richtige Bearbeitungsposition gebracht wird, dann ein Niederhalter diesen in der Bearbeitungsposition andrückt und erst daraufhin ein Bearbeitungsvorgang startet, wobei die Aufnahme eines neuen Baumstamms erst dann stattfindet, wenn der bearbeitete Baumstamm vollständig "ausgeworfen" ist. Vielmehr lassen sich die Vorgänge des Aufnehmens, Niederhaltens, Bearbeitens und Auswerfens nunmehr zeitlich überlappen.

[0018] Um den Überlappungsgrad zur erhöhen, wird im Weiteren vorgeschlagen, dass der Niederhalter einer im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen größere transversal Bewegung ausführen kann. Hierdurch ist es möglich einen Baumstamm durch entsprechendes Anpressen des Niederhalters bereits kurz nach seiner Aufnahme in den Fördermitteln zu fixieren, so dass zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Bearbeitung des Baumstamms stattfinden kann.

Zeichnungen



[0019] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert.

[0020] Es zeigen:
Figuren 1a bis 1e
in unterschiedlichen Bearbeitungsphasen von Baumstämmen eine Vorrichtung zur Reduzierung bzw. Entfernung des Wurzelanlaufbereichs an Baumstämmen in einer stark vereinfachten Seitenansicht und
Figur 2a und 2b
einen Ausschnitt einer Vorrichtung nach den Figuren 1a bis 1e in einer vergrößerten Seitenansicht, die mehr Details wiedergibt, in zwei 8earbeitungssituatidnen.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele



[0021] In den Figuren 1a bis 1e bzw. 2a sowie 2b sind Baumstämme in unterschiedlichen Durchlaufphasen durch eine Vorrichtung 1, zur Entfernung bzw. Reduzierung des Wurzelanlaufbereichs an Baumstämmen dargestellt. Die Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung 1 ist mit einem Pfeil 2 symbolisiert. Baumstämme, die die Vorrichtung durchlaufen haben vorzugsweise eine Länge von 3 - 6 m.

[0022] In Figur 1a ist die Vorrichtung 1 mit drei Baumstämmen 3a, 3b sowie 3c abgebildet. Während ein Baumstamm 3b zentral in der Vorrichtung 1 positioniert ist, wird ein Baumstamm 3a ein und ein Baumstamm 3c gerade ausgefördert.

[0023] In der Position gemäß Figur 1a wird der Baumstamm 3b in seinem Wurzelanlaufbereich mittels einer Fräseinrichtung 4 bearbeitet, wobei ein Niederhalter 5 den Baumstamm 3b auf Auflagebereiche 6a, 6b einer Fördereinrichtung 7 mit Förderarmen 7a bis 7c drückt.

[0024] Vorzugsweise sind in einer Richtung, in welcher der Baumstamm zum Liegen kommen soll, mehrere Fördereinrichtungen axial hintereinander gesetzt (nicht darstellt).

[0025] Im Fräsmodus gemäß Figur 1a wird der Baumstamm um seine eigene Längsachse gedreht. Hierzu sind sowohl am Niederhalter 5 Kettenförderer 5a, 5b als auch an Förderarmen 7a, 7b, 7c der Fördereinrichtung 7 Kettenförderer 8a, 8b, 8c vorgesehen, die sich endlos durch eine entsprechende Antriebseinheit 9 in der Art einer "Baggerraupe" drehen.

[0026] Nicht an allen Fördereinrichtungen sind vorzugsweise Kettenförderer vorgesehen. Beispielsweise weisen lediglich die ersten beiden Fördereinrichtungen Kettenförderer auf. Hingegen können die weiteren Fördereinrichtungen sich nur um die eigene Achse drehen, um synchron mit den anderen Fördereinrichtungen den Baumstamm transversal weiterzubewegen.

[0027] Teil der Antriebeinheit 9 können Antriebsritzel 9a, 9b sein.

[0028] Beim Fräsvorgang gemäß Figur 1a sind die Kettenförderer 5a, 5b des Niederhalters 5 und zumindest die Kettenförderer 8b, 8c der Fördereinrichtung 7 aktiv, um den Baumstamm beim Fräsvorgang mit der Fräseinrichtung 4 mit in einer gewünschten Geschwindigkeit zu drehen.

[0029] Beim Fräsvorgang ist die Fräseinrichtung 4 über einen Arm 4a an den Baumstamm herangeschwenkt. Nach Beendigung der Bearbeitung wird die Fräseinrichtung 4 vom Baumstamm 3b zurückgefahren, der Niederhalter 5 wird angehoben, so dass sich die Fördereinrichtung 7 um ihre eigene AChse 10 drehen kann., was eine Transversalbewegung des Baumstamms 3b in Förderrichtung 2 zur Folge hat. Gleichzeitig wurde der Baumstamm 3c mit Hilfe eines Transportarmes 11 weiterbefördert, um Platz für den Baumstamm 3b in einer Lagerkuhle 12 (siehe insbesondere Figur 1c) zu machen. Währenddessen .wird ein neuer Baumstamm 3a zu der Fördereinrichtung 7 hintransportiert, über zum Beispiel einen weiteren Transportarm 13 aus einer Lagerkuhle 14 heraus.

[0030] Währenddessen dreht sich die Fördereinrichtung 7 um ihre Achse 10 weiter, so dass der Förderarm 7a den Baumstamm 3a von einem Querförderer 15 für die Bearbeitung mit der Fräseinrichtung 4 aufnehmen kann (siehe insbesondere Figur 1e).

[0031] In den Figuren 1a bis 1e ist ein Ablauf dargestellt, der sich hinsichtlich gleichzeitig ablaufender vorgänge für einen Baumstamm weiteroptimieren lässt.

[0032] Eine größere Überlappung wird in den Figuren 2a und 2b verdeutlich. In den Figuren 2a und 2b ist die Situation dargestellt, dass unmittelbar nach dem "Auswurf" eines Baumstamms 16 von der Fördereinrichtung 7 sogleich ein neuer Baumstamm 17 für eine Bearbeitung aufgenommen wird. Damit kann ein Bearbeitungs zyklus für einen Baumstamm reduziert werden.

[0033] In den Figuren 2a und 2b sind Details der'Kettenförderer 8a, 8b, 8c an den Förderarmen 7a, 7b, 7c dargestellt. Die Kettenförderer 8a, 8b, 8c werden beispielsweise über auf der Achse 10 sitzende Antriebsritzel 9a angetrieben.

Bezugszeichenliste:



[0034] 
1
Vorrichtung zur Entfernung des Wurzelanlaufsbereichs an Baumstämmen
2
Pfeil
3a
Baumstamm
3b
Baumstamm
3c
Baumstamm
4
Fräseinrichtung
4a
Arm
5
Niederhalter
5a
Kettenförderer
5b
Kettenförderer
6a
Auflagebereich
6b
Auflagebereich
7
Fördereinrichtung
7a
Förderarm
7b
Förderarm
7c
Förderarm
8a
Kettenförderer
8b
Kettenförderer
8c
Kettenförderer
9
Antriebseinheit
9a
Antriebsteil
9b
Antriebsteil
10
Achse
11
Transportarm
12
Lagerkuhle
13
Transportarm
14
Lagerkuhle
15
Querförderer
16
Baumstamm
17
Baumstamm



Ansprüche

1. Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaus bei Baumstämmen (3a, 3b, 3c, 16, 17) mit Fördermittel (5, 7) zum Drehen der Baumstämme (3a, 3b, 3c, 16, 17) in einer Position, in welcher die Wurzelanläufe entfernt bzw. reduziert werden, wobei ein Baumstamm (3a, 3b, 3c, 16, 17) auf Flächenbereichen (6a, 6b) der Fördermittel (7) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (5, 7) mit Auflageflächenbereichen (6a, 6b) um eine Achse (10) drehbar gelagert sind.
 
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (5, 7) einen Kettenförderer (5a, 5a, 8a, 8b, 8c) umfassen.
 
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) eine V-förmige Auflage bilden.
 
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel wenigstens zwei Förderelemente (7) umfassen, die im Abstand zueinander in einer Flucht angeordnet sind.
 
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) an einem Gestell (15) angeordnet sind, dass für einen transversalen. Transport von Baumstämmen (3a, 3b, 3c, 16, 17) ausgelegt ist.
 
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) mehrere Einzelfördererarme (7a, 7b, 7c) umfassen, die in Sternform angeordnet sind.
 
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) mit einem Niederhalter (5) zusammenwirken.
 
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Niederhalters (5) und der Fördermittel (7) derart aufeinander abgestimmt ist, dass ein Baumstamm (17) an die Fördermittel (5) bereits vor Erreichen seiner Endlage für einen Entfernungs- bzw. Reduzierungsvorgang des Wurzelanlaufs gepresst wird.
 
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Niederhalters (5) und'der Fördermittel (7) derart aufeinander abgestimmt ist, das noch während des Entfernungs- bzw. Reduzierungsvorgangs die Fördermittel (7) in eine Baumstammauswurfrichtung weitergedreht, werden.
 
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (5) einen im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen größeren Transversalhub ausführen kann.
 




Zeichnung










Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente