[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen von flächig begrenzten Bodenbelägen,
wie Platten auf einem Untergrund zur Herstellung einer verkehrsgeeigneten Fläche.
[0002] Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Verhinderung von Verschiebebewegungen
eines flächig begrenzten Bodenbelages, wie Platten, der auf einem Untergrund aufliegt
und von Kräften beaufschlagbar ist, die zu einer Verschiebung des Bodenbelages führen
können.
[0003] Zur architektonischen Gestaltung von Plätzen und Straßenzügen, insbesondere aber
nicht ausschließlich von Fußgängerzonen, werden statt eines großflächigen Belages,
beispielsweise einer Beton- oder Asphaltfläche häufig Beläge eingesetzt, die aus einem
flächig begrenzten Baumaterial, beispielsweise aus Platten oder Steinen bestehen.
Dabei müssen diese Bodenbeläge dazu geeignet sein, nicht nur von Fußgängern begangen
zu werden, sondern auch von Fahrzeugen befahren zu werden. Der Bodenbelag muss ggfs.
auch relativ große Lasten tragen können, beispielsweise Lieferfahrzeuge für die Belieferung
anliegender Geschäfte mit Waren, aber auch ggfs. bei Umbauten benötigte Baufahrzeuge
und Nahverkehrsmittel, wie beispielsweise Omnibusse, die innerstädtische Bereiche
lediglich durch Befahren von Plätzen und Straßenzügen erreichen können, die mit derartig
flächig begrenzten Bodenbelägen belegt sind.
[0004] Dabei müssen diese Bodenbeläge, beispielsweise mehr oder minder großflächige Platten
nicht nur geeignet sein, die relativ hohen Gewichtsbelastungen aufzunehmen, die von
entsprechenden Fahrzeugen verursacht werden. Dazu sind bereits geeignete Verlegepraktiken
einerseits und Festigkeiten für die Bodenbeläge andererseits bekannt, sodass davon
ausgegangen werden kann, dass die von den Fahrzeugen verursachten statischen Kräfte
aufgenommen werden können, ohne daß ein Bruch oder auch nur ein Absenken der einzelnen
Bodenbeläge zu befürchten ist.
[0005] Schwierigkeiten müssen demgegenüber jedoch erwartet werden, die sich daraus ergeben,
dass die Fahrzeuge beim Befahren der Bodenbeläge angefahren und abgebremst werden
müssen. Dabei entstehen erhebliche dynamische Kräfte, die nicht selten von einem Bodenbelag
bzw. zwei benachbarten Bodenbelägen aufgenommen werden müssen. Diese stützen sich
an benachbarten Bodenbelägen ab, sodass damit gerechnet werden muss, dass sich das
gesamte Gefüge der Bodenbeläge in relativ kurzer Zeit lockert. Dadurch wird nicht
nur das gefällige Bild des mit Bodenbelägen versehenen Platzes bzw. der Straße unansehnlich,
sondern darüber hinaus muss auch damit gerechnet werden, dass sich die einzelnen Bodenbeläge
lockern und beim weiteren Befahren der Fläche Schaden nehmen.
[0006] Mit ähnlichen Erscheinungen muss auch gerechnet werden, wenn die Bodenbeläge auf
einem geneigten Untergrund verlegt werden. Dabei wirken die am oberen Ende des geneigten
Untergrundes verlegten Bodenbeläge mindestens mit einem Teil ihres Gewichtes auf die
jeweils benachbarten unteren Beläge ein, sodass im unteren Teil des geneigten Untergrundes
von den dort verlegten Belägen ein erhebliches Gewicht aufgenommen werden muss. Dieses
kann dazu führen, dass dem unteren Ende des geneigten Untergrundes zugewandte Teile
des Bodenbelages sich aus dem Gefüge der benachbarten Bodenbeläge herausdrücken, so
dass dadurch erhebliche Schäden entstehen, die nicht nur das gesamte Bild der Bodenbeläge
beeinträchtigen, sondern darüber hinaus auch Nachteile für den auf der Fläche abgewickelten
Verkehr mit sich bringen, beispielsweise Stolperecken entstehen.
[0007] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der einleitend genannten
Art so zu verbessern, dass der einzelne Bodenbelag, beispielsweise eine Platte eine
gegenüber dem Untergrund feste Position erhält und Verschiebungen der einzelnen Bodenbeläge
verhindert werden.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bodenbeläge mindestens
in einer für Verschiebungen bevorzugten Richtung im Bereich ihrer Begrenzungskanten
am Untergrund befestigt werden. Dadurch liegen die einzelnen Bodenbeläge nicht mehr
ausschließlich auf dem Untergrund auf, auf dem sie ggfs. bei Einwirkung entsprechender
Kräfte verrutschen, sondern durch die Befestigung am Untergrund werden zusätzliche
Kräfte aktiviert, die geeignet sind, den einzelnen Bodenbelag auch beim Auftreten
relativ großer Kräfte in der verlegten Lage festzuhalten.
[0009] Darüber hinaus wird die gestellte Aufgabe mit Hilfe eines Bodenbelages gelöst, von
dem eine quer zur Richtung der Kräfte verlaufende Kante von einem Verschiebeschutz
abgestützt wird. Dieser Verschiebeschutz hält den Bodenbelag an der bei seinem Verlegen
gewählten Stelle auch dann fest, wenn nicht unerhebliche Kräfte auf den Bodenbelag
einwirken.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zum Zwecke einer unverschieblichen
Befestigung des Bodenbelages auf dem Untergrund an mindestens einer Kante des zu befestigenden
Bodenbelages ein Verschiebeschutz in den Untergrund eingelassen, an dem die Kante
des Bodenbelages abgestützt wird. Dieser Verschiebeschutz ist in der Lage, auch bei
Auftreten großer Kräfte den Bodenbelag an der ursprünglich verlegten Stelle festzuhalten,
und macht die Befestigung des Bodenbelages auf dem Untergrund besonders einfach. Daher
kann der Bodenbelag auf dem Untergrund schnell, sauber und sehr haltbar verlegt werden.
[0011] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden an dem Verschiebeschutz
Kanten von zwei einander in einer Reihe benachbarten Bodenbelägen abgestützt. Durch
diesen Verfahrensschritt können mit einem einzigen Verschiebeschutz zwei Bodenbeläge
gleichzeitig justiert werden. Dadurch wird die Arbeit beim Verlegen der Bodenbeläge
nochmals vereinfacht.
[0012] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur Herstellung
einer für Verkehr geeigneten Fläche der Bodenbelag an einer Kante abgestützt, die
in Richtung des Verkehrs am höchsten auf Verschiebung belastet wird. Dadurch wird
erreicht, dass der Bodenbelag nur an einer Kante vorgenommen werde muss, da davon
ausgegangen werden kann, dass in Richtung anderer Kanten, beispielsweise solcher,
die rechtwinklig zur abgestützten Kante verlaufen, die Belastung vergleichsweise gering
sind.
[0013] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur Herstellung
einer für Kraftverkehr geeigneten Fläche der Bodenbelag an einer Kante abgestützt,
die beim Beschleunigen eines Fahrzeuges am höchsten auf Verschiebungen belastet ist.
An diesem Beispiel ist erkennbar, dass die Abstützung des Bodenbelages in Richtung
der größten auftretenden Kraft vorgenommen werden muss. Falls jedoch der Kraftverkehr
auf dem Bodenbelag Kurven oder Wendemanöver zu fahren hat, bietet sich die Abstützung
eines Bodenbelages in solchen Fällen auch an mehreren Kanten an.
[0014] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur Herstellung
einer in mindestens einer Richtung geneigten Fläche der Bodenbelag an mindestens einer
Kante abgestützt, die in Richtung einer Neigung, die die Fläche besitzt, durch Verschiebung
beaufschlagt ist. Auch dieses Beispiel macht deutlich, dass bei einer Neigung, die
die Fläche in mehreren Richtungen ggfs. aufweist, auch die Verwendung mehrerer Vorrichtungen
notwendig ist, die dem Verschiebeschutz dienen.
[0015] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Verschiebeschutz
mit einer ersten Fläche gegen die abzustützende Kante des Bodenbelages angepresst
und mit einer zweiten Fläche auf den Untergrund aufgelegt und mit einer von der zweiten
Fläche abgewinkelten dritten Fläche in den Untergrund eingelassen. Auf diese Weise
entsteht eine einfache Vorrichtung, die jedoch bezüglich des Verschiebeschutzes sehr
effektiv wirkt, leicht montiert werden kann und darüber hinaus einen sehr guten Schutz
gegen Verschiebungen der einzelnen Bodenbeläge bietet.
[0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verschiebeschutz
eine die Kante abstützende erste Fläche auf, die mit einer dritten Fläche verbunden
ist, die in den Untergrund einlassbar ist. Der in dieser Weise ausgebildete Verschiebeschutz
stellt sich als ein ebenes Gebilde dar, dass sich in seinem oberen Teil an die abzustützende
erste Fläche anlehnt, während der untere Teil im Untergrund befestigt ist, In vielen
Fällen wird ein solcher Verschiebeschutz ausreichen, insbesondere dann, wenn der untere
Teil im Untergrund gut geführt ist.
[0017] Gemäß eines weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verschiebeschutz
jedoch eine sich zwischen der ersten und der dritten Fläche erstreckende zweite Fläche
auf, die zum Ausgleich eines auf die erste Fläche einwirkenden Kippmomentes auf dem
Untergrund aufliegt und von der die erste und die dritte Fläche in jeweils unterschiedliche
Richtungen abgewinkelt sind. Durch die auf dem Untergrund aufliegende zweite Fläche
stützt sich der Verschiebeschutz breitflächig auf den Untergrund auf, sodass dadurch
ein wesentlicher Teil der auftretenden Kräfte großflächig in den Untergrund eingeleitet
werden. Die dritte Fläche dient in erster Linie bei dieser Ausführungsform dazu, Verschiebungen
des gesamten Verschiebeschutzes zu verhindern.
[0018] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Fläche
entsprechend der Größe eines zu erwartenden Kippmomentes bemessen. Auf diese Weise
können unterschiedliche Vorrichtungen des Verschiebeschutzes ausgebildet werden. So
werden beispielsweise im Falle eines zu beschleunigenden beziehungsweise abzubremsenden
Fahrzeuges erhebliche Kräfte in den Verschiebeschutz eingeleitet, sodass eine großflächige
Abstützung der zweiten Fläche auf dem Untergrund zweckmäßig ist. Treten hingegen vergleichsweise
kleine Verschiebekräfte im Bodenbelag auf, wie beispielsweise bei auf einer geneigte
Ebene verlegten Bodenbelägen, so genügt eine vergleichsweise kleine zweite Fläche,
um die Bodenbeläge an ihrer Verlegestelle festzuhalten.
[0019] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die erste und
die dritte Fläche im rechten Winkel von der zweiten Fläche abgewinkelt. Durch diese
Ausführungsform wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die zweite Fläche planparallel
auf dem Untergrund aufliegt und eine optimale Abstützung eines Bodenbelages eine gute
Anlage an der ersten Fläche voraussetzt. Die Kante des Bodenbelages verläuft im Regelfall
rechtwinklig zu einer Auflagefläche, mit der der Bodenbelag auf dem Untergrund aufliegt.
Entsprechend muss auch die abstützende erste Fläche rechtwinklig zu der auf dem Untergrund
aufliegenden zweiten Fläche der Vorrichtung verlaufen. Entsprechend gestaltet sich
auch die Abwinklung der dritten Fläche, die bei einer rechtwinkligen Abwinklung von
der zweiten Fläche eine relativ große Fläche innerhalb des Untergrundes beaufschlägt.
Denkbar sind jedoch auch andere als rechte Winkel zwischen der zweiten Fläche und
der ersten beziehungsweise dritten Fläche. Diese Winkel können beispielsweise sinnvoll
sein, wenn der Untergrund in seinem Verlauf unterschiedliche Neigungen aufweist.
[0020] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verschiebeschutz
eine Breite auf, die zwei einander gegenüberliegenden Ecken von in einer Reihe nebeneinander
liegenden Bodenbelägen überlappt. Durch eine entsprechende Bemessung des Verschiebeschutzes
können mit einem Verschiebeschutz zwei Bodenbeläge auf dem Untergrund abgestützt werden.
[0021] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Verschiebeschutz
aus einem nicht verwitterbaren Material. Im Regelfall werden zu diesem Zwecke Metalle
oder Kunststoffe eingesetzt, die geeignet sind, sich den vom Untergrund ausgeübten
Einflüssen aufgrund ihrer Beschaffenheit zu widersetzen.
[0022] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Verschiebeschutz
aus einem nicht rostenden Stahl. Dieser bietet eine größtmögliche Sicherheit für einen
langwährenden Verschiebeschutz, da der Stahl den Einflüssen des Untergrundes und des
auflastenden Bodenbelages widersteht.
[0023] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verschiebeschutz
mit einem gegen Verwittern schützendem Überzug versehen. Auch diese Maßnahme dient
einer dauerhaften Festlegung der Bodenbelege.
[0024] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, aus denen sich bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beispielsweise ergeben.
[0025] In den Zeichnungen zeigen:
- Figur 1:
- eine räumliche Darstellung eines Verschiebeschutzes,
- Figur 2:
- eine Ansicht eines jeweils eine Kante von zwei einander benachbarten Bodenbelägen
abstützenden Verschiebeschutzes,
- Figur 3:
- eine Ansicht einer Montagestelle für die Anbringung eines Verschiebeschutzes,
- Figur 4:
- eine räumliche Darstellung einer von einem Omnibus befahrenen Strasse, die mit Bodenbelägen
abgedeckt ist und
- Figur 5:
- eine stilisierte Darstellung zweier von jeweils einem Verschiebeschutz gehaltenen
Bodenbeläge, die von einem angetriebenen Rad befahren sind.
[0026] Bodenbeläge 1, die beispielsweise als großformatige Pflaster - oder Plattenelemente
ausgebildet sein können, werden auf einem zuvor vorbereiteten Untergrund 2 verlegt.
Dabei wird zwischen zwei einander benachbarten Bodenbelägen 1 eine Fuge 3 vorgesehen,
die nach der Ausrichtung der Bodenbeläge 1 vollfugig verfüllt wird, beispielsweise
durch ein Split-Brechsand-Gemisch, das nach dem Einfüllen in die Fuge 3 angestampft
wird.
[0027] Beim Befahren der Bodenbeläge 1 mit Fahrzeugen beispielsweise einem Omnibus 4 werden
die Bodenbeläge 1 auf Druck beansprucht. Durch die Auswahl eines geeigneten Materials
zur Ausbildung des Untergrundes 2 wird dafür gesorgt, dass der Bodenbelag 1 mit seiner
auf dem Untergrund 2 ruhenden Unterfläche 5 vollflächig auf dem Untergrund 2 aufliegt,
so dass die auf die Bodenbeläge 1 einwirkenden Druckkräfte vollflächig auf den Untergrund
2 übertragen werden. Darüber hinaus werden als Bodenbeläge 1 beispielsweise Kunstplatten
oder Natursteine gewählt, die aufgrund ihrer Konsistenz geeignet sind, die auf sie
einwirkenden Druckkräfte auf den Untergrund 2 zu übertragen, ohne daß die Bodenbeläge
1 dadurch Schaden nehmen.
[0028] Beim Befahren der Bodenbeläge 1 wirken die vom Fahrzeug 4 übertragenen Antriebskräfte
auf die Bodenbeläge 1 ein, die dadurch in einer Verschieberichtung 6 auf Verschiebungen
gegenüber dem Untergrund 2 beaufschlagt werden. Die Verschieberichtung 6 verläuft
in einer entgegengesetzten Richtung wie eine vom Fahrzeug 4 vorgegebene Antriebsrichtung
7. Beim Abbremsen eines Fahrzeugs 4 wirken die Verzögerungskräfte entgegen der Richtung
des Pfeils 7, entsprechend werden die jeweils befahrenen Bodenbeläge 1 entgegen des
Pfeils 6 beaufschlagt.
[0029] Bei relativ geringen Antriebskräften, die vom Fahrzeug 4 auf die Bodenbeläge 1 übertragen
werden, reicht eine zwischen der Unterfläche 5 des Bodenbelages 1 und dem Untergrund
2 bestehende Reibungskraft aus, um bei einer entsprechenden Belastung des Bodenbelages
1 durch das Fahrzeug 4 einer Verschiebung des Bodenbelages 1 gegenüber dem Untergrund
2 zu verhindern. Bei großen Antriebskräften, wie sie beispielsweise bei einem Automobilverkehr,
insbesondere aber einem Schwerlast- und Omnibusverkehr zu erwarten sind, reichen die
zwischen der Unterfläche 5 und dem Untergrund 2 bestehenden Reibungskräfte für die
Aufnahme der von einem Antriebsrad 8 auf eine von ihm befahrene Oberfläche 9 des Bodenbelages
1 übertragenen Antriebskräfte nicht aus, so dass mit einer Verschiebung des Bodenbelages
1 bezüglich des Untergrundes 2 gerechnet werden muss. Insbesondere bei verfüllten
Fugen 3 übertragen sich die auf einen bestimmten Bodenbelag 1 ausgeübten Antriebskräfte
auf benachbarte Bodenbeläge, so dass durch die Aufnahme der Antriebskräfte damit gerechnet
werden muss, dass ein ursprünglich verlegtes Gefüge 10 von Bodenbelägen 1 durch Verschiebungen
besonders hoch belasteter Bodenbeläge 1 gestört wird. So ist beispielsweise an einer
Haltestelle des Omnibusses 4 damit zu rechnen, dass beim Abbremsen des Omnibusses
4 und beim anschließenden Anfahren sehr hohe Beschleunigungen auftreten, die geeignet
sind, aufgrund der daraus resultierenden Antriebskräfte zunächst einige der Bodenbeläge
1 zu verschieben und schließlich das gesamte Gefüge 10 zu zerstören. Die ursprüngliche
Absicht, durch die Wahl von Bodenbelägen 1 einen abwechslungsreichen Anblick von der
Strasse 11 zu schaffen und gleichzeitig durch Versickern von Feuchtigkeit durch die
Fugen 3 eine schnelle Abtrocknung des Gefüges 10 zu erreichen, wird zunichte gemacht.
[0030] Mit Hilfe eines Verschiebeschutzes 12 wird die Lage der Bodenbeläge 1 gegenüber dem
Untergrund 5 so fixiert, dass auch beim Auftreten erheblicher Kräfte in Verschieberichtung
6 eine Verschiebung der Bodenbeläge 1 nicht in Betracht kommt. Durch den Verschiebeschutz
kommt eine intensive Verklammerung des mit dem Verschiebeschutz 12 versehenen Bodenbelages
1 mit dem Untergrund 2 zustande. Zu diesem Zwecke ragt der Verschiebeschutz mit einer
ersten Fläche 13 an einer quer zur Verschieberichtung 6 verlaufenden Vorderfläche
14 des Bodenbelages 1 auf und beansprucht die Vorderfläche 14 auf Druck, falls vom
Rad 8 entsprechende Kräfte auf die Oberfläche 9 des Bodenbelages 1 übertragen werden.
Zu diesem Zwecke steht die Fläche 13 senkrecht auf einer vom Untergrund 2 aufgespannten
Ebene 15, so dass sie die auf der Ebene 15 lotrecht aufragende Vorderfläche 14 des
Bodenbelages 1 vollflächig beaufschlagt.
[0031] Entgegengesetzt zur Richtung der Fläche 13 ragt der Verschiebeschutz 12 mit einer
dritten Fläche 16 in den Untergrund 2 hinein. Dabei wird diese dritte Fläche fest
im Untergrund 2 verankert, beispielsweise durch Einschlagen mit Hilfe eines Hammers
17, so dass eine sehr enge Führung der dritten Fläche im Untergrund 2 gewährleistet
ist. Dabei kann die dritte Fläche 16 als eine gradlinige Verlängerung der Fläche 13
ausgebildet sein. Diese Ausführungsform ist in den Figuren nicht dargestellt. Vielmehr
besitzt der in den Figuren dargestellte Verschiebeschutz 12 zwischen der ersten Fläche
13 und der dritten Fläche 16 eine rechtwinklig zu diesen beiden Flächen 13, 16 verlaufende
horizontale zweite Fläche 18, die auf der Ebene 15 des Untergrundes 2 mit seiner unteren
Begrenzung 19 aufliegt.
[0032] Nach dem Einschlagen der dritten Fläche 16 in den Untergrund 2 verläuft eine parallel
zur unteren Begrenzung 19 verlaufende obere Begrenzung 20 der zweiten Fläche 18 in
Richtung einer Unterfläche 5 eines benachbarten Bodenbelages 1. Dieser wird mit seiner
Unterfläche 5 auf die obere Begrenzung 20 gelegt, so dass auf diese Weise eine hohe
Verschiebefestigkeit des Verschiebeschutzes 12 zustande kommt. Gleichzeitig dient
die zweite Fläche 18 dazu, beim Einwirken von Kräften auf die erste Fläche 13 ein
Verkippen des Verschiebeschutzes 12 um eine sich durch die dritte Fläche 16 erstreckende
nicht dargestellte Querachse zu verhindern, falls der Verschiebeschutz mit seiner
dritten Fläche 16 in einem losen Untergrund 2 als ungebundene Bauweise Halt gefunden
hat, der nicht in der Lage ist, ein Verschwenken des Verschiebeschutzes 12 um diese
Querachse zu verhindern.
[0033] Zweckmäßigerweise wird der Verschiebeschutz 12 im Bereich einer Fuge 3 so eingeschlagen,
dass der Verschiebeschutz 12 jeweils zur Hälfte zwei einander benachbarte Bodenbeläge
1 im Bereich von deren Vorderflächen 14 beaufschlagt. Zu diesem Zwecke besitzt der
Verschiebeschutz 12 eine Breite, die jeweils zur Hälfte ausreicht, um sich einander
gegenüberliegende Ecken 21, 22 in ihrer jeweils justierten Lage zu halten. Dadurch
wird gleichzeitig erreicht, dass die Bodenbeläge 1 jeweils an deren Enden unterstützt
sind, so dass Schwenkbewegungen der Bodenbeläge 1 um eine nicht dargestellte Hochachse
nicht stattfinden können.
[0034] Entsprechend der dem Verschiebeschutz 12 zugedachten Aufgabe besteht dieser aus einem
biegesteifen Material beispielsweise einem Metall oder einem Kunststoff. In jedem
Fall ist die Auswahl des Materials so zu treffen, dass der Verschiebeschutz auch in
einem feuchten Untergrund 2 nicht verwittern, beispielsweise im Falle von Stahl verrosten
kann. Insofern bietet sich bei einer metallischen Ausführung des Verschiebeschutzes
12 rostfreier Stahl als Material an. Der Verschiebeschutz kann darüber hinaus auch
mit einem Oberflächenschutz versehen werden, der ein Verwittern ausschließt.
[0035] Zweckmäßigerweise wird die erste Fläche 13 auf ihrer der zweiten Fläche 18 zugewandten
Seite 23 mit mindestens einer Kontaktnocke 24, 25 versehen, die dem auf die zweite
Fläche 18 aufgelegten benachbarten Bodenbelag auf dessen der Vorderfläche 14 zugewandten
Stirnfläche 26 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird erreicht, dass der auf der zweiten
Fläche 18 aufliegende Bodenbelag einen konstanten Abstand von dem Bodenbelag 1 einer
jeweils benachbarten Reihe behält. Dadurch wird ein gerader Verlauf einander benachbarter
Reihen 27, 28 von Bodenbelägen 1 begünstigt. Sehr häufig liegen einander benachbarte
Reihen 27, 28 der Bodenbeläge jeweils um die Hälfte eines Bodenbelages 1 versetzt,
so dass im Bereich der Kontaktnocken 24, 25 eine gute Führung des Bodenbelages 1 etwa
in dessen Mitte zustande kommt.
[0036] Gelegentlich muss im Bereich der Strasse 11 bzw. eines mit dem Bodenbelägen 1 belegten
Platzes damit gerechnet werden, dass die auf diesen Flächen fahrenden Fahrzeuge 4
Kurven fahren müssen bzw. Wendemanöver durchführen. Dadurch werden die einzelnen Bodenbeläge
1 nicht nur in einer Richtung von Kräften der sich bewegenden Fahrzeuge beaufschlagt,
sondern auch quer zu der im Wesentlichen stattfindenden Belastung. In diesen Fällen
werden die einzelnen Bodenbeläge 1 nicht nur im Bereich ihrer Vorderflächen 14 von
einem Verschiebeschutz 12 beaufschlagt, sondern auch auf ihren quer zu dieser Vorderfläche
14 verlaufenden Begrenzungsflächen 29, 30. Diese Flächen 29, 30 werden in entsprechenden
Belastungsfällen ebenfalls durch einen Verschiebeschutz 12 abgestützt.
[0037] Darüber hinaus kann der Verschiebeschutz 12 auch sinnvoll angewendet werden, wenn
eine nur mäßig beaufschlagte Fläche, die möglicherweise nur durch Fußgänger begangen
wird, in geneigter Lage verlegt werden soll. In diesem Falle wird der Verschiebeschutz
12 ähnlich wie bereits geschildert zur Unterstützung von Kanten des Bodenbelages 1
verwendet, die jeweils den Bodenbelag 1 in Richtung auf das untere Ende der geneigten
Ebene begrenzen. Auf diese Weise wird erreicht, dass der jeweils obere Bodenbelag
1 sich an der ersten Fläche 13 des entsprechend eingeschlagenen Verschiebeschutzes
12 abstützt, so dass ein Verrutschen des Gefüges 10 in Richtung der Hangneigung ausgeschlossen
ist.
[0038] Damit stellt sich das Verlegen des Bodenbelages 1 bei Verwendung eines Verschiebeschutzes
wie folgt dar. Zunächst wird ein Untergrund 2 so eingeebnet, dass die Bodenbeläge
1 auf ihm ausgerichtet werden können, beispielsweise mit Hilfe einer in Längsrichtung
der aufgereihten Bodenbeläge gespannten Ausrichthilfe. Dabei ist darauf zu achten,
dass sowohl zu einer zuvor verlegten Reihe 27, 28 als auch zwischen einander benachbarten
Bodenbelägen 1 derselben Reihe 27, 28 Fugen 3 vorgesehen werden, die nach dem Verlegen
mit einen Split-Brechsand-Gemisch verfüllt werden, das anschließend angestampft wird.
Für die Einhaltung einer etwa gleich bleibenden Breite der Fuge 3 sind im Regelfall
Abstandshalter 31 vorgesehen.
[0039] Sodann wird ermittelt, in welcher Richtung durch eine entsprechende Belastung der
Bodenbeläge 1 eine Verschiebung der Bodenbeläge 1 zu erwarten ist. Dabei können beispielsweise
auf den Bodenbelägen 1 stattfindende Fahrten von Fahrzeugen 4 Berücksichtigung finden.
Entsprechend einer zu erwartenden Verschiebung werden im Bereich der Fugen 3 mit Hilfe
des Verschiebeschutzes 12 Maßnahmen getroffen, damit beim Anfahren bzw. Abbremsen
der Fahrzeuge 4 die dabei auf den Bodenbelag 1 übertragenen Kräfte Verschiebungen
der Bodenbeläge 1 nicht verursachen können. Zu diesem Zwecke wird der Verschiebeschutz
12 mit seiner ersten Fläche 13 an Ecken 21, 22 von zwei einander benachbarten Bodenbelägen
1 so abgestützt, dass die Fuge 3 etwa in der Mitte des Verschiebeschutzes 12 verläuft.
[0040] Nach dieser Ausrichtung des Verschiebeschutzes 12 wird dieser mit seiner dritten
Fläche 16 in den Untergrund 2 eingelassen. Dazu wird je nach der Beschaffenheit des
Untergrundes 2 eine Kraft auf die zweite Fläche 18 des Verschiebeschutzes 12 ausgeübt,
beispielsweise durch Schläge mit einem Hammer 17. Dabei dringt die dritte Fläche 16
in den Untergrund ein, bis die zweite Fläche mit ihrer unteren Begrenzung 19 auf dem
Untergrund 2 aufliegt. Um eine ebene Fläche für eine weitere Reihe von Bodenbelägen
1 zu erzeugen, wird der Verschiebeschutz 12 so tief in den Untergrund 3 abgesenkt,
dass die obere Begrenzung 20 des Verschiebeschutzes 12 in einer vom Untergrund 2 aufgespannten
Ebene verläuft. Auf diese Weise wird jeweils ein Verschiebeschutz 12 im Bereich von
zwei einander in einer Reihe 27, 28 benachbarten Bodenbelägen 1 verlegt. Gegebenenfalls
müssen die einzelnen Bodenbeläge 1 auch quer zur Richtung einer Reihe 27, 28 gegeneinander
durch jeweils einen Verschiebeschutz 12 festgelegt werden, wenn beispielsweise auf
der Oberfläche 9 der Bodenbeläge 1 ein Querverkehr zu der Hauptfahrrichtung zu erwarten
ist, beispielsweise durch in Querrichtung verlaufende Straßen oder im Falle von zu
erwartenden Wendemanövern der Fahrzeuge 4.
[0041] Nach Ausrichten des Verschiebeschutzes 12 wird parallel zu der zuvor gesicherten
Reihe 27 der Bodenbeläge 1 eine weitere Reihe 28 von Bodenbelägen 1 verlegt. Dabei
werden die in der neuen Reihe 28 zu verlegenden Bodenbeläge 1 so ausgerichtet, dass
sie der zweiten Fläche 18 des zuvor verlegten Verschiebeschutzes 12 gegenüberliegen.
Zweckmäßigerweise mündet die mit dem Verschiebeschutz 12 versehene Fuge 3 etwa in
der Mitte der neuerdings zu verlegenden Bodenbeläge 1. Auf diese Weise bekommt der
Verschiebeschutz 12 einen dauerhaften Halt.
[0042] Die in der neuen Reihe 28 zu verlegenden Bodenbeläge 1 liegen dem Verschiebeschutz
12 auf einer mit den Kontaktnocken 24, 25 versehenen Seite 23 der ersten Fläche 13
gegenüber. Dadurch liegen die Bodenbeläge 1 der neuen Reihe 28 in einem Abstand zu
den Bodenbelägen 1 der zuvor verlegten Reihe 27 in einem Abstand, der einer Fugenbreite
entspricht. Zusätzlich können jedoch auch noch Abstandshalter 31 zwischen den Bodenbelägen
1 der zuvor verlegten Reihe 27 und denjenigen der neu auszurichtenden Reihe 28 vorgesehen
sein. Nach Herstellung des gesamten Gefüges 10 werden die Fugen 3 mit einem Split-Brechsand-Gemisch
verfüllt, das anschließend angestampft wird.
1. Verfahren zum Verlegen von flächig begrenzten Bodenbelägen wie Platten auf einem Untergrund
zur Herstellung einer verkehrsgeeigneten Fläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbeläge (1) mindestens in einer für Verschiebungen bevorzugten Verschieberichtung
(6) im Bereich ihrer in Verschieberichtung (6) vorne liegenden Vorderfläche (14) am
Untergrund (2) befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer unverschieblichen Befestigung des Bodenbelages (1) in den Untergrund
(2) an mindestens einer Fläche (14) des zu befestigenden Bodenbelages (1) ein Verschiebeschutz
(12) in den Untergrund (2) eingelassen wird, an dem die Fläche (14) des Bodenbelages
(1) abgestützt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verschiebeschutz (12) Flächen (14) von zwei einander in einer Reihe (27, 28)
benachbarten Bodenbelägen (1) abgestützt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer für Verkehr geeigneten Fläche (9) der Bodenbelag (1) an einer
Fläche (14) abgestützt wird, die in Richtung des Verkehrs am höchsten auf Verschiebung
belastet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer für Kraftverkehr geeigneten Fläche (9) der Bodenbelag (1) an
einer Fläche (14) abgestützt wird, die beim Beschleunigen eines Fahrzeugs (4) am höchsten
auf Verschiebungen belastet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung einer in mindestens einer Richtung geneigten Fläche der Bodenbelag
(12) an mindestens einer Fläche (14) abgestützt wird, die in Richtung einer Neigung,
die die Fläche (9) besitzt, durch Verschiebungen beaufschlagt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) mit einer ersten Fläche (13) gegen die abzustützende Fläche
(14) des Bodenbelages (1) angepresst wird und mit einer zweiten Fläche (18) auf den
Untergrund (2) aufgelegt wird und mit einer von der zweiten Fläche (18) abgewinkelten
dritten Fläche (16) in den Untergrund (2) eingelassen wird.
8. Vorrichtung zur Verhinderung von Verschiebebewegungen eines flächig begrenzten Bodenbelages,
wie Platten, der auf einem Untergrund aufliegt und von Kräften beaufschlagbar ist,
die zu einer Verschiebung des Bodenbelages führen können, dadurch gekennzeichnet, dass eine quer zur Richtung (6) der Kräfte verlaufende Fläche (14) des Bodenbelages (1)
von einem die Fläche (14) abstützenden Verschiebeschutz (12) beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) eine die Fläche (14) abstützende erste Fläche (13) aufweist,
die mit einer dritten Fläche (16) verbunden ist, die in den Untergrund (2) einlassbar
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) eine sich zwischen der ersten und der dritten Fläche (13,
16) erstreckende zweite Fläche (18) aufweist, die zum Ausgleich eines auf die erste
Fläche (13) einwirkenden Kippmomentes auf dem Untergrund (2) aufliegt und von der
die erste und die dritte Fläche (13, 16) in jeweils unterschiedliche Richtungen abgewinkelt
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fläche (18) entsprechend der Größe eines zu erwartenden Kippmomentes bemessen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die dritte Fläche (13, 16) im rechten Winkel von der zweiten Fläche
(18) abgewinkelt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) eine Breite aufweist, die zwei einander gegenüberliegende
Ecken (21, 22) von in einer Reihe (27) nebeneinander liegenden Bodenbelägen (1) überlappt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) aus einem nicht verwitterbaren Material besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) aus einem nicht rostenden Stahl besteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) mit einem das Material gegen Verwittern schützenden Überzug
versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeschutz (12) aus einem biegesteifen Material besteht.