(19)
(11) EP 1 944 455 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.07.2008  Patentblatt  2008/29

(21) Anmeldenummer: 07023525.4

(22) Anmeldetag:  05.12.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E06B 5/16(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(30) Priorität: 11.01.2007 DE 102007002464

(71) Anmelder: H & K Teckentrup KG
33415 Verl (DE)

(72) Erfinder:
  • Bole, Ulrich
    33415 Verl (DE)

(74) Vertreter: Elbertzhagen, Otto et al
Patentanwälte Thielking & Elbertzhagen Gadderbaumer Strasse 14
33602 Bielefeld
33602 Bielefeld (DE)

   


(54) Torflügel für Hub- oder Schiebetore


(57) Ein solcher Torflügel für Hub- oder Schiebetore in feuerhemmender Ausführung besteht aus Paneelen (1) mit stählernen Mantelblechen (2), die zu Hakenprofilen (8) umgeformt sind, wobei auf die Hakenprofile (8) jeweils zweier benachbarter Paneele (1) Klammerleisten (10) aufgesetzt sind. Zur Befestigung der Mantelbleche (2) im Bereich der Längsränder der Paneele (1) sowie eines Befestigungsflansches (13) an den Klammerleisten (10) mittels Schrauben (14) weisen die Paneele (1) eine einschraubfeste Innenlage (6) auf, zwischen der und jedem der Mantelbleche (2) ein druckfester Block (5) aus einem Isolierstoff angeordnet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Torflügel für Hub- oder Schiebetore in feuerhemmender Ausführung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.

[0002] Bei Torflügeln dieser Art kommt es darauf an, für den Brandfall an den Schwachstellen besondere Vorkehrungen gegen einen vorzeitigen Hitzedurchlaß zu treffen. In bekannter Ausführung sind deshalb solche Torflügel an den aneinander angefügten Schmalseiten mit ineinandergreifenden Formschlußelementen nach Art von Nut und Feder ausgestattet, des weiteren ist die Trennfuge zwischen den äußeren Breitseiten benachbarter Paneele mittels plankenartiger Stahlleisten mit einer Isolierung an der Innenseite überdeckt. Diese Maßnahmen sollen verhindern, daß bei Hitzebelastung sich durchgängige Spalte zwischen den einander benachbarten Paneelen öffnen. Aus Gründen der mechanischen Festigkeit und zur Sicherung des Isoliermaterials sind die Mantelbleche um die schmalseitigen Formschlußelemente an den Paneel-Schmalseiten herumgezogen und sind im Innern der Paneele in den Längsrandbereichen stählerne U-Profile eingeschweißt. Entsprechend aufwendig ist der Aufbau derartiger Paneele, die zudem ein hohes Gewicht aufweisen. Nachteilig ist vor allem, daß entlang der Trennfuge zwischen benachbarten Paneelen in der Dickenrichtung des Torflügels gesehen durch die vorhandenen Stahlelemente Wärmebrücken gebildet sind.

[0003] Der Zusammenhalt der Paneele in der Hub- bzw. Verschieberichtung erfolgt bei den bekannten Torflügeln mittels Stahlverbindern, die auf diejenigen Schmalseiten über die Trennfuge zwischen benachbarten Paneelen hinweg aufgesetzt sind, die senkrecht zu den längsseitigen Schmalseiten der insgesamt rechteckigen Paneele verlaufen. Damit ist der weitere Nachteil verbunden, daß entlang der längsseitigen Trennfugen die benachbarten Paneele nicht miteinander verbunden sind. Um dies auszugleichen, müssen zusätzliche Sicherungen gegen einen vorzeitigen Hitzedurchlaß vorgesehen werden, wie der Einbau von bei Hitze aufschäumenden Dämmstoffen im Fugenbereich.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Torflügel der eingangs genannten Art zu schaffen, der im Verhältnis zu den geforderten Brandschutzeigenschaften einen einfacheren Aufbau aufweist.

[0005] Diese Aufgabe wird bei einem Torflügel der vorgenannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.

[0006] Für die Erfindung ist wesentlich, daß mit der Verklammerung ein fester Verbund der Paneele untereinander in der Bewegungsrichtung des Torflügels erzielt ist. Des weiteren ist durch das Anschrauben der Mantelbleche und der Flansche der Klammerleisten der Längsrandbereich jedes Paneels in der Dickenrichtung stabilisiert. Die Klammerleisten lassen sich einfach montieren, wobei sie vorzugsweise auf die Hakenprofile der einander benachbarten Paneele sowohl auf der Torflügel-Vorderseite als auch auf der Torflügel-Rückseite aufgerastet oder aufgeklemmt werden und für eine dauerhafte Zugspannung zwischen den miteinander verbundenen Hakenprofilen sorgen. Insgesamt sind durch die erfindungsgemäße Konstruktion an den Verbindungsstellen der einander benachbarten Paneele in Dickenrichtung durchgehende Wärmebrücken vermieden, wodurch die Torflügel-Vorderseite von der Torflügel-Rückseite thermisch entkoppelt ist.

[0007] Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0008] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1
eine perspektivische Draufsicht auf den Verbindungsbereich zweier benachbarter Paneele eines Torflügels für Hub- oder Schiebetore und
Fig. 2
in vergrößerter Darstellung die Draufsicht auf den Verbindungsbereich nach Fig. 1 an einer der beiden Torflügelseiten.


[0009] Fig. 1 zeigt im einzelnen zwei aneinander angefügte Paneele 1 eines Torflügels für ein Hub- oder Schiebetor. Die Paneele weisen beidseits eine Außenhaut in Form von stählernen Mantelblechen 2 auf, deren Zwischenraum 3 im Hauptbereich mit einem Isoliermaterial ausgefüllt ist, welches in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.

[0010] Die Paneele 1 haben eine rechteckige Grundform mit parallel zueinander liegenden Längsrändern 4, die in der Gebrauchslage des aus den Paneelen 1 gebildeten Torflügels, soweit er für ein Schiebetor bestimmt ist, aufrecht angeordnet sind. In dem an die Längsränder 4 zur Paneelmitte hin anschließenden Längsrandbereich sind zwischen den Mantelblechen 2 aus mehreren Schichten bestehende Blöcke 5 aus einem Isoliermaterial angeordnet. Die Blöcke 5 sind derart ausgebildet, daß sie in Dickenrichtung der Paneele 1 druckfest sind, entsprechend hat das hierfür ausgewählte Isoliermaterial die notwendige Druckfestigkeit. In der Mittenebene zwischen den beiderseitigen Mantelblechen 2 eines Paneels 1 ist zwischen den Blöcken 5 eine Innenlage 6 angeordnet, die aus einem einschraubfesten Material besteht. Entweder besteht die Innenlage 6 aus einem Streifen eines einschraubfesten Isolierwerkstoffs oder aus einem Stahlblechstreifen, dessen Dicke erheblich geringer als die der beidseitig an ihn anschließenden Blöcke 5 ist. Die Blöcke 5 füllen den Innenraum zwischen jedem der Mantelbleche 2 und der Innenlage 6 vollständig aus und können jeweils aus mehreren Lagen eines mineralischen Dämmmaterials bestehen.

[0011] Die Blöcke 5 und gegebenenfalls die Innenlage 6 erstrecken sich über die gesamte Länge eines Paneels 1 und bilden mit ihren nach außen hin liegenden Flächen diejenigen längsseitigen Schmalseiten, mit denen die einander benachbarten Paneele 1 entlang einer Stoßfuge 7 stumpf aneinander anliegen.

[0012] Im Bereich der Längsränder 4 der Paneele 1 sind die Endabschnitte der Mantelbleche 2 sowohl an der Vorderals auch an der Rückseite des Torflügels zu Hakenprofilen 8 umgeformt. Über diese Hakenprofile 8 sind die aneinander angefügten Paneele 1 miteinander fest verbunden, und dazu dient jeweils eine Klammerleiste 10, die ein auf die beiden benachbarten Hakenprofile 8 der beiden aneinander angrenzenden Paneele 1 aufsetzbares Gegenprofil 11 aufweist. Die Klammerleisten 10 bestehen aus einem durch Biegen umgeformten stählernen Flachprofil, wobei ihr Gegenprofil 11 derart auf die beiden miteinander verbundenen Hakenprofile 8 abgestimmt ist, daß in der Verbindungslage die Hakenprofile 8 und damit die Paneele 1 unter Zugspannung zusammengehalten werden.

[0013] Entlang einer der Längsseiten ist an die Klammerleisten 10 ein Befestigungsflansch 13 angeformt, der an der Torflügelvorderseite auf dem Mantelblech 2 des ersten Paneels 1 und an der Torflügelrückseite auf dem Mantelblech 2 des zweiten Paneels 1 aufliegt. Der Befestigungsflansch 13 der Klammerleisten 10 ist samt dem darunter liegenden Mantelblech 2 an dem betreffenden Paneel 1 mittels Schrauben 14 festgelegt, die in die einschraubfeste Innenlage 6 des jeweiligen Paneels 1 eingreifen und den Befestigungsflansch 13 sowie das Mantelblech 2 gegen den druckfesten Block 5 verspannen.

[0014] Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der aus den Hakenprofilen 8 und der jeweiligen Klammerleiste 10 bestehenden Verbindungsmittel zweier benachbarter Paneele 1, soweit es eine der Torflügelseiten betrifft. Man erkennt hier an den jeweils beiden Hakenprofilen 8 abgekantete Endstege 9, wobei der Endsteg 9 des ersten Paneels 1 von dem des zweiten Paneels 1 einen Abstand einhält und beide Endstege 9 in Richtung zu ihren freien Kanten hin divergieren. So schließt jeder der Endstege 9 zu dem zugehörigen Mantelblech 2 hin einen spitzen Winkel nahe 90° ein. Das Gegenprofil 11 der Klammerleisten 10 ist im Querschnitt U-förmig und weist an den Enden eines Rückensteges 15 abgewinkelt, einander mit Abstand gegenüberstehende Klammerstege 12 auf, von denen zumindest einer in Richtung zu dem anderen Klammersteg 12 hin geneigt ist.

[0015] Mit dem Gegenprofil 11 wird die Klammerleiste 10 auf die beiden Endstege 9 der Hakenprofile 8 aufgerastet oder aufgeklemmt, indem zunächst die Klammerleiste 10 mit ihrem Klammersteg 12 an der Längsseite ohne den Befestigungsflansch 13 hinter dem Endsteg 9 des ersten Hakenprofils 8 eingehakt wird. Danach wird die Klammerleiste 10 mit ihrem Befestigungsflansch 13 bis zu dessen Anlage an dem betreffenden Mantelblech 2 geschwenkt, wobei der dem Befestigungsflansch 13 benachbarte Klammersteg 12 über die Endkante des Endstegs 9 des zweiten Hakenprofils 8 geschoben wird. Hierbei verformen sich das gesamte Gegenprofil 11 der Klammerleiste 10 und/oder die Endstege 9 der miteinander verbundenen Hakenprofile 8 elastisch derart, daß sich eine die Paneele 1 entlang der Stoßfuge 7 zusammendrückende Zugspannung im Rückensteg 15 des Gegenprofils 11 der Klammerleiste 10 aufbaut. Mittels der Schrauben 14 wird der Befestigungsflansch 13 einschließlich dem Endabschnitt des Mantelblechs 2 des betreffenden Paneels 1 gegen den Block 5 verspannt, der sich zwischen der einschraubfesten Innenlage 6 und dem Mantelblech 2 befindet. Dazu besteht der Block 5 - wie erwähnt - aus einem druckfesten Isoliermaterial.

[0016] In gleicher Weise wird auch das Mantelblech 2, also des benachbarten Paneels 1 mittels Schrauben 14 fixiert, die benachbart derjenigen Längseite der Klammerleiste 10 angeordnet werden, die dem Befestigungsflansch 13 abgewandt ist. Diese Schrauben 14 können grundsätzlich schon in der Vormontage angebracht werden und greifen ebenfalls in die einschraubfeste Innenlage 6 dieses zweiten Paneels 1 ein.

[0017] Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, ordnet man an der Torflügelvorderseite und an der Torflügelrückseite die Klammerleisten 10 in drehsymmetrischer Lage zueinander an, um den Befestigungsflansch 13 der Klammerleiste 10 an der einen Torflügelseite am ersten Paneel 1 und den Befestigungsflansch 13 der Klammerleiste 10 an der anderen Torflügelseite am zweiten Paneel 1 festzulegen. Des weiteren sind die Schrauben 14, mit denen an der einen Seite der Klammerleisten 10 der Befestigungsflansch 13 und das Mantelblech 2 des betreffenden Paneels 1 und an der anderen Seite der Klammerleiste nur das Mantelblech 2 des zweiten Paneels 1 fixiert sind, entlang dem Längsrandbereich der Paneele 1 so in Abstand voneinander angeordnet, daß die von den Vorder- und Rückseiten eines Paneels 1 eingebrachten Schrauben 14 einander nicht behindern und mit einigem Abstand voneinander in die einschraubfeste Innenlage 6 eingreifen.

[0018] Relativ zu den Vorder- und Rückseiten der Paneele 1 bzw. des Torflügels sind die Hakenprofile 8 vertieft liegend angeordnet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind dafür Kröpfungen 16 in den die Hakenprofile 8 bildenden Endabschnitten der Mantelbleche 2 eingeformt, wodurch diese Endabschnitte einschließlich der Hakenprofile 8 in Dickenrichtung der Paneele 1 nach innen hin versetzt sind. Die jeweils beiden einander gegenüberliegenden Kröpfungen 16 divergieren von der Außenseite der Paneele 1 nach innen hin nach Art eines Schwalbenschwanzprofils. An den Kröpfungen 16 ist ein Abdeckblech 17 aufgenommen, welches an seinen beiden Längsseiten Randstege 18 aufweist, die parallel zu den Kröpfungen 16 der Mantelbleche 2 abgewinkelt sind und an den Außenseiten der Kröpfungen 16 flächig anliegen, wodurch das Abdeckblech 17 lagerichtig gehalten ist. Das Abdeckblech 17 reicht somit über die beiden Hakenprofile 8 und die darauf aufgesetzte Klammerleiste 10 hinweg, seine Außenseite schließt an die Außenseiten der Paneele 1 flächenbündig an.


Ansprüche

1. Torflügel für Hub- oder Schiebetore in feuerhemmender Ausführung, bestehend aus länglichen, in der Gebrauchslage senkrecht zur Hub- bzw. Schieberichtung angeordneten Paneelen (1), die stählerne Mantelbleche (2) und ein dazwischen angeordnetes Isoliermaterial aufweisen und die mit ihren längsseitigen Schmalseiten aneinander angefügt sind, wobei die Paneele (1) über Verbindungsmittel in der Hub- bzw. Schieberichtung zusammengehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelbleche (2) im Bereich der Längsränder (4) der Paneele (1) zu daran außenliegenden Hakenprofilen (8) umgeformt und auf die Hakenprofile (8) jeweils zweier benachbarter Paneele (1) Klammerleisten (10) aufgesetzt sind, die in ihrer Länge der Paneellänge entsprechen und entlang einer ihrer Längsseiten einen auf dem Mantelblech (2) des ersten Paneels (1) aufliegenden Befestigungsflansch (13) aufweisen, wobei zwischen den Mantelblechen (2) im Bereich der Längsränder (4) der Paneele (1) eine einschraubfeste Innenlage (6) angeordnet ist, zwischen der und jedem der Mantelbleche (2) der Zwischenraum mit einem druckfesten, längslaufenden Block (5) aus einem Isolierstoff ausgefüllt ist, und wobei der Befestigungsflansch (13) jeder Klammerleiste (10) einschließlich dem Mantelblech (2) am Längsrand (4) des ersten Paneels (1) und das Mantelblech (2) am Längsrand (4) des zweiten Paneels (1) benachbart der dem Befestigungsflansch (13) gegenüberliegenden Längsseite der Klammerleiste (10) mittels in die Innenlage (6) des zweiten Paneels (1) eingeschraubter Schrauben (14) festgelegt ist.
 
2. Torflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der aneinander angrenzenden Längsränder (4) zweier benachbarter Paneele (1) an der Torflügelvorderseite die Schrauben (14) zum Fixieren des Befestigungsflansches (13) der Klammerleiste (10) mitsamt dem betreffenden Mantelblech (2) in die einschraubfeste Innenlage (6) des ersten der beiden Paneele (1) und an der Torflügelrückseite die Schrauben (14) zum Fixieren des Befestigungsflansches (13) der dortigen Klammerleiste (10) einschließlich dem dortigen Mantelblech (2) in die einschraubfeste Innenlage (6) des zweiten der beiden Paneele (1) eingeschraubt sind.
 
3. Torflügel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Stoßfuge (7) zwischen den aneinander angefügten Schmalseiten der Paneele (1) die druckfesten, aus Isolierstoff bestehenden Blöcke (5) der beiden benachbarten Paneele (1) aneinander anliegen.
 
4. Torflügel nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammerleisten (10) aus einem durch Biegen umgeformten Flachprofil aus Stahl bestehen.
 
5. Torflügel nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die miteinander mittels der Klammerleisten (10) verbundenen Hakenprofile (8) der jeweils beiden benachbarten Paneele (1) Endstege (9) aufweisen, die einander mit Abstand gegenüberstehen und mit dem zugehörigen Mantelblech (2) einen spitzen Winkel nahe 90° einschließen, wobei die Klammerleisten (10) ein entsprechendes Gegenprofil (11) aufweisen, welches U-förmig im Querschnitt ist und Klammerstege (12) aufweist, die in Richtung aufeinander zu geneigt sind.
 
6. Torflügel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenprofile (8) an den Paneelen (1) identisch ausgebildet sind.
 
7. Torflügel nach einem der Ansprüche 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einschraubfeste Innenlage (6) zwischen den druckfesten Blöcken (5) im Bereich der Längsränder (4) der Paneele (1) aus einem Stahlblechstreifen besteht.
 
8. Torflügel nach einem der Ansprüche 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einschraubfeste Innenlage (6) zwischen den druckfesten Blöcken (5) im Bereich der Längsränder (4) der Paneele (1) aus einem Isoliermaterial besteht.
 
9. Torflügel nach einem der Ansprüche 1 - 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelbleche (2) der Paneele (1) mittels einer Kröpfung (16) in Endabschnitte übergehen, die hierdurch gegenüber der Vorder- bzw. Rückseite der Paneele (1) um eine solche Tiefe zurückversetzt angeordnet sind, die größer als die Höhe der an den Endabschnitten angeformten Hakenprofile (8) einschließlich der hierauf aufgesetzten Klammerleisten (10) in Richtung der Paneeldicke ist.
 
10. Torflügel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Kröpfungen (16) der Mantelbleche (2) der einander benachbarten Paneele (1) ein die Hakenprofile (8) einschließlich der darauf aufgesetzten Klammerleisten (10) überdeckendes Abdeckblech (17) angesetzt ist.
 




Zeichnung