[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten in
vertikal unterhalb einer Kochfeldebene weisender Richtung mit einem besonders strömungsgünstigen
und widerstandsarmen Abluftkanal mit sehr geringer Raumforderung, mit den im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zum Abzug von Kochdünsten bekannt, bei
welchen die auf einem Kochfeld entstehenden Kochdünste in vertikaler Richtung nach
unten abgesaugt werden.
Dort werden die vom Kochfeld abgesaugten Kochdünste in einem rohrförmigen Abluftkanal
einem Lüfter zugeführt, wobei sich der dortige rohrförmige Abluftkanal vertikal durch
das die dortige Abzugsvorrichtung aufnehmende Küchenmöbel erstreckt.
[0003] Diese bekannten Absaugvorrichtungen sind insbesondere deswegen nachteilig, weil bei
ihrer Integration in ein Küchenmöbel der unverbaute, für Schubladen, Fächer oder Abstellzwecke
zur Verfügung stehende Küchenmöbel-Innenraum insbesondere durch den vertikal ausgerichteten,
rohrförmigen Abluftkanal in nicht mehr für Schubladen oder Fächer nutzbarer Art und
Weise verbaut ist.
[0004] Ein weiterer Nachteil dieser zum Stand der Technik gehörenden Absaugvorrichtungen
mit rohrförmigen, innerhalb eines Küchenunterschrankes vertikal verlaufenden Abluftkanälen
besteht darin, dass dort der großflächig im Bereich des Kochfeldes angesaugte Kochdunst-Strom
auf den kleinen Querschnitt des rohrförmigen Abluftkanales eingeengt werden muss,
weshalb dort der Strömungswiderstand innerhalb der Absaugvorrichtung beträchtlich
ist.
Zum Ausgleich des dortigen erhöhten Strömungswiderstandes sind besonders leistungsstarke
und daher teure Lüfter erforderlich, welche mit einem erhöhten Verbrauch von teurer
Betriebs-Energie einhergehen.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer Vorrichtung
zum Abzug von Kochdünsten in vertikal unterhalb einer Kochfeldebene weisender Richtung,
welche den für Schubladen, Fächer oder Abstellzwecke nutzbaren Innenraum des die erfindungsgemäße
Abzugsvorrichtung aufnehmenden Küchenmöbels weitgehendst unverbaut lässt und somit
besonders platzsparend und nutzraumschonend in Küchenmöbel integrierbar ist und deren
systeminterne Strömungswiderstände besonders gering sind und deshalb den Einsatz von
- im Vergleich zu den bei Kochdunst-Abzugseinrichtungen des Standes der Technik verwendeten
leistungsstarken Lüftern- besonders kleinen Lüftern mit besonders geringer Leistungsaufnahme
und Geräuschentwicklung erlaubt.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders
bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
von schräg rechts oben, deren Abluft-Flachkanal zunächst in Richtung der Rückwand
des Küchenunterschrankes 90°-winkelig gebogen nach hinten verläuft und anschließend
durch ein Flachkanal-Zwischenstück weiter nach hinten geführt wird, um dann über ein
weiteres Flachkanal-Zwischenstück eine 90°-Umlenkung nach unten zu erfahren, wobei
im unteren Teil der Figur 1 ein Küchenunterschrank mit zwei Kochfeldern in teilweise
geschnittener Form dargestellt ist, zwischen denen die im oberen Teil der Figur 1
dargestellte Kochdunst-Abzugsvorrichtung eingesetzt ist;
Figur 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Kochdunst-Abzugsvorrichtung,
wobei im unteren Teil der Figur 2 die Seitenansicht eines Küchenunterschrankes dargestellt
ist, in welchen die in den oberen Teilen der Figuren 1 und 2 dargestellte Kochdunst-Abzugsvorrichtung
eingesetzt ist;
Figur 3 eine frontwärtige Vorderansicht der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kochdunst-Abzugsvorrichtung,
wobei im unteren Teil der Figur 3 die Vorderansicht eines Küchenunterschrankes dargestellt
ist, in welchen die in den oberen Teilen der Figuren 1 und 2 dargestellte Kochdunst-Abzugsvorrichtung
eingesetzt ist;
Figur 4 eine Draufsicht auf einen Küchenunterschrank mit zwei nebeneinander angeordneten
Kochfeldern, zwischen denen eine in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Kochdunst-Abzugseinrichtung
vorgesehen ist;
Figur 5 eine schematische, perspektivische Ansicht von schräg rechts oben von zwei
nebeneinander vorgesehenen, erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtungen, deren
Abluft-Flachkanäle zunächst in Richtung der Rückwand des Küchenunterschrankes 90°-winkelig
gebogen nach hinten verlaufen und anschließend durch jeweils ein Flachkanal-Zwischenstück
weiter nach hinten geführt werden, um dann über jeweils ein weiteres Flachkanal-Zwischenstück
eine 90°-Umlenkung nach unten zu erfahren, wobei im unteren Teil der Figur 5 ein Küchenunterschrank
mit drei Kochfeldern in teilweise geschnittener Form dargestellt ist, zwischen denen
die im oberen Teil der Figur 5 dargestellten beiden Kochdunst-Abzugsvorrichtungen
eingesetzt sind;
Figur 6 eine frontwärtige Vorderansicht der in Figur 5 dargestellten beiden nebeneinander
angeordneten Kochdunst-Abzugsvorrichtungen, wobei im unteren Teil der Figur 6 die
Vorderansicht eines Küchenunterschrankes dargestellt ist, in welchen die in den oberen
Teilen der Figuren 5 und 6 dargestellte Kochdunst-Abzugsvorrichtung eingesetzt ist;
Figur 7 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher der Anfangsabschnitt eines Abluftkanales von schräg links unten an eine
Kochdunst-Eintrittseinrichtung ansetzt, wobei das Verschließelement der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in Bezug auf dessen Drehachse in die 4-Uhr-Position zur Seite geschwenkt ist;
Figur 8 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher der Anfangsabschnitt eines Abluftkanales von schräg rechts unten an einer
Kochdunst-Eintrittseinrichtung ansetzt und das Verschließelement der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in Bezug auf dessen Drehachse in die 8-Uhr-Position zur Seite geschwenkt ist;
Figur 9 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher der Anfangsabschnitt eines Abluftkanales von schräg links unten an einer
Kochdunst-Eintrittseinrichtung ansetzt, die verwirbelungsfreie Umlenkung der eintretenden
Kochdünste durch die konkav gewölbte Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung in
3-Uhr-Position von der Drehachse des Verschließelements erfolgt und wobei das Verschließelement
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung in Bezug auf dessen Drehachse in die 9-Uhr-Position
zur Seite geschwenkt ist;
Figur 10 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher der Anfangsabschnitt eines Abluftkanales von schräg rechts unten an eine
Kochdunst-Eintrittseinrichtung ansetzt, wobei die verwirbelungsfreie Umlenkung der
eintretenden Kochdünste durch die konkav gewölbte Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in 9-Uhr-Position von der Drehachse des Verschließelements erfolgt und wobei das Verschließelement
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung in Bezug auf dessen Drehachse in die 3-Uhr-Position
zur Seite geschwenkt ist;
Figur 11 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung
mit einem als Überlaufschutz ausgebildeten Einbaurahmen, welcher die obenliegende
Eintrittsöffnung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung umlaufend umfasst und eine seitliche
Aussparung für das Drehrad für das Verschließelement aufweist;
Figur 12 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher ein drehbares Verschließelement die Eintrittsöffnung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in Bezug auf die Drehachse in einer 12-Uhr-Position verschließt;
Figur 13 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung
von schräg links oben mit einem verkürzt dargestellten Anfangsabschnitt und einem
weiterführenden Abschnitt eines Abluftkanales;
Figur 14 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher der Verlauf der isobaren, laminaren Strömungslinien eingezeichnet ist;
Figur 15 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher das drehbare Verschließelement die Eintrittsöffnung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in Bezug auf die Drehachse in 12-Uhr-Position verschließt, während sich das Gegengewicht
zum Ausgleich des Eigengewichtes des Verschließelements in Bezug auf die Drehachse
in 6-Uhr-Position befindet und in dieser Position durch einen an dem Gegengewicht
angebrachten, ersten Positionierungs-Magneten in Wechselwirkung mit einem gehäuseseitigen
Positionierungs-Magneten magnetisch arretiert ist;
Figur 16 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher das drehbare Verschließelement die Eintrittsöffnung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in Bezug auf die Drehachse in 3-Uhr-Position freigibt, während sich das Gegengewicht
zum Ausgleich des Eigengewichtes des Verschließelements in Bezug auf die Drehachse
in 9-Uhr-Position befindet und in dieser Position durch einen an dem Gegengewicht
angebrachten, ersten Positionierungs-Magneten in Wechselwirkung mit einem gehäuseseitigen
Positionierungs-Magneten magnetisch arretiert ist;
Figur 17 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung,
bei welcher das drehbare Verschließelement die Eintrittsöffnung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
in Bezug auf die Drehachse in 9-Uhr-Position freigibt, während sich das Gegengewicht
zum Ausgleich des Eigengewichtes des Verschließelements in Bezug auf die Drehachse
in 3-Uhr-Position befindet und in dieser Position durch einen an dem Gegengewicht
angebrachten, ersten Positionierungs-Magneten in Wechselwirkung mit einem gehäuseseitigen
Positionierungs-Magneten magnetisch arretiert ist;
Figur 18 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kochdunst-Abzugsvorrichtung,
bei welcher das Verschließelement in Form einer einteiligen, federdruckbeaufschlagten
Klappe ausgebildet ist, welche bei Betätigung eines Lüftermotors automatisch unter
Freigabe der Eintrittsöffnung der Kochdunst-Abzugsvorrichtung nach unten wegklappt
und nach dem Ausschalten des Lüftermotors automatisch und mit einem Verschließen der
Eintrittsöffnung der Kochdunst-Abzugsvorrichtung einhergehend, wieder nach oben in
die Horizontale hochklappt;
Figur 19 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kochdunst-Abzugsvorrichtung,
bei welcher das Verschließelement in Form von zwei in geschlossenem Zustand dicht
aneinanderstoßenden oder überlappenden, schwenktürartigen und jeweils federdruckbeaufschlagten
Klappen ausgebildet ist, welche bei Betätigung eines Lüftermotors automatisch unter
Freigabe der Eintrittsöffnung der Kochdunst-Abzugsvorrichtung nach unten wegklappen
und nach dem Ausschalten des Lüftermotors automatisch und mit einem Verschließen der
Eintrittsöffnung der Kochdunst-Abzugsvorrichtung einhergehend, wieder nach oben in
die Horizontale hochklappen;
Figur 20 einen schematischen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kochdunst-Abzugsvorrichtung
mit einem in den stromabwärtigen Abschnitt des weiterführenden Abschnittes des Abluftkanales
schräg zur Strömungsrichtung des abgesaugten Kochdunststromes eingesetzten Fettnebel-Filterelement.
[0008] Wie bereits aus Figur 1 hervorgeht, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Abzug von Kochdünsten in vertikal unterhalb einer Kochfeldebene (1) weisender Richtung
in der Regel eine reversibel öffenbare und verschließbare Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2).
[0009] Ebenfalls aus Figur 1 ist zu entnehmen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Abzug von Kochdünsten im Allgemeinen einen oder mehrere, in Bezug auf eine durch die
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) gedachte vertikale Linie (12) von der Seite her
rechtwinkelig und horizontal oder von der Seite her von schräg unten mittelbar oder
unmittelbar an der Unterseite und/oder an einer seitlichen Flanke der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) stromabwärts ansetzende, ein- oder mehrteilige Abluftkanäle (3) umfassen kann.
[0010] Wie bereits Figur 1 zeigt, kann an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) mittelbar
unter Zwischenschaltung eines Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) oder unmittelbar
ein weiterführender Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) stromabwärts vorgesehen sein.
[0011] Vorzugsweise kann die stromabwärtige Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes
(10) des Abluftkanales (3) in Form eines sich horizontal erstreckenden Rechteckes,
eines Längsloches oder eines Schlitzes ausgebildet sein.
[0012] Im Allgemeinen ist die Breite (22) dieser Austrittsöffnung (25) des weiterführenden
Abschnittes (10) des Abluftkanales (3) größer als deren Höhe (26).
[0013] Die Breite (22) dieser Austrittsöffnung (25) kann in etwa der Breite (27) der Eintrittsöffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) entsprechen.
[0014] Stromabwärts von der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes (10) des
Abluftkanales (3) können ein oder mehrere Flachkanal-Elemente (18) mit jeweils sich
horizontal erstreckender, rechteckiger Querschnittsfläche von der Seite her und horizontal
und/oder von der Seite her und von schräg unten an die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) und/oder an den Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) und/oder an den weiterführenden
Abschnitt (10) des Abluftkanales (3), mittelbar oder unmittelbar, ansetzen.
[0015] In der Regel können die Längsachse (19) und die Querachse (20) des an die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) und/oder an den Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) und/oder an den weiterführenden
Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) mittelbar oder unmittelbar stromabwärts anschließenden,
ersten Flachkanal-Elementes (18) horizontal ausgerichtet sein.
[0016] Vorzugsweise ist dieses stromabwärtig erste Flachkanal-Element (18) in der Form eines
90°- Horizontalbogens ausgebildet.
[0017] Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, können die Breite (29) und die Höhe (30)
der stromabwärtigen, sich im Querschnitt horizontal erstreckenden Austrittsöffnung
(28) dieses stromabwärts ersten Flachkanal-Elementes (18) in etwa der Breite (22)
und der Höhe (26) der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes (10) des
Abluftkanales (3) entsprechen.
[0018] In der Regel können die Breite und die Höhe der stromaufwärtigen, sich im Querschnitt
horizontal erstreckenden Eintrittsöffnung (21) des ersten Flachkanal-Elementes (18)
in etwa der Breite (22) und der Höhe (26) der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden
Abschnittes (10) des Abluftkanales (3) entsprechen.
[0019] Im Allgemeinen kann die sich im Querschnitt horizontal erstreckende Austrittsöffnung
(28) dieses stromabwärts ersten Flachkanal-Elementes (18) nach hinten, in Richtung
der Rückseite des die Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten aufnehmenden Küchenunterschrankes
(23), weisen.
[0020] In der Regel können stromabwärts von der sich im Querschnitt horizontal erstreckenden
Austrittsöffnung (28) des ersten Flachkanal-Elementes (18) in Form eines 90°- Horizontalbogens
ein oder mehrere weitere Flachkanal-Elemente (24) vorgesehen sein.
[0021] Diese weiteren Flachkanal-Elemente (24) können nach hinten und/oder nach unten und/oder
nach oben und/oder zur Seite führen.
[0022] Vorzugsweise können die Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen der weiteren Flachkanal-Elemente
(24) in Bezug auf ihre vertikale Höhe und ihre horizontale Breite jeweils Abmessungen
aufweisen, welche in etwa der vertikalen Höhe (26) und der horizontalen Breite (22)
der stromabwärtigen Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes (10) des
Abluftkanales (3) entsprechen.
[0023] Von besonderem Vorteil ist im Falle der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abzug von
Kochdünsten, dass der vertikale Abstand B zwischen der auf vertikaler Höhe der Kochfeldebene
(1) liegenden Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) und der
Unterseite (31) des stromabwärts ersten, in Form eines 90°- Horizontalbogens ausgebildeten
Flachkanal-Elementes (18), lediglich im Bereich von 20,0 cm bis 10,0 cm, vorzugsweise
im Bereich von 19,0 cm bis 11,0 cm, insbesondere im Bereich von 17,0 cm bis 12,0 cm,
liegen kann.
[0024] Die geringe Ausbildung des Abstandes B führt zu dem gravierendem Vorteil, dass der
Raum eines Küchenunterschrankes (23) unterhalb der Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten
und unterhalb der von dieser stromabwärts wegführenden Flachkanal-Elemente (18, 24)
zur Nutzung für Schubladen oder Einschübe oder Zwischenböden nahezu ohne räumliche
Einschränkung durch von der Kochdunst-Eintrittseinrichtung stromabwärts vorgesehene
Abluftkanäle nutzbar ist.
[0025] Wie bereits Figur 1 zu entnehmen ist, können in einer Draufsicht die Längsachsen
(33) der Eintrittsöffnungen (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtungen (2) beispielsweise
im rechten Winkel zur frontwärtigen Vorderkante (34) des die Vorrichtung zum Abzug
von Kochdünsten tragenden Küchenunterschrankes (23) ausgerichtet sein.
[0026] Die Eintrittsöffnungen (5) können ein- oder beidseitig seitlich von einem Kochfeld
(1) oder in dessen seitliche Randbereiche ein- oder beidseitig integriert oder zwischen
zwei Kochfeldern (1) vorgesehen sein.
[0027] Ein besonderes bedeutsames Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Absaugung
von Kochdünsten besteht darin, dass die über die gesamte Breite (27) der Eintrittsöffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) angesaugten Kochdünste unter Beibehaltung
des Strömungsquerschnittes in etwa mit der Breite (27) der Eintrittsöffnung (5) der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2), und lediglich Umlenkungen erfahrend, im wesentlichen
turbulenzfrei und laminar und widerstandsarm sowie unter Beibehaltung des Wirkungsgrades
der Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten, in den Flachkanal-Elementen (18, 24) einem
oder mehreren Lüftern oder Ventilatoren zuführbar sind.
[0028] In einem der weiteren Flachkanal-Elemente (24) oder zwischen diesen oder an dem oder
in dem stromabwärtigen Endbereich der weiteren Flachkanal-Elemente (24) können ein
oder mehrere externe Lüfter oder Ventilatoren vorgesehen sein.
[0029] Wie bereits aus Figur 7 hervorgeht, handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
insbesondere um eine Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten in vertikal unterhalb einer
Kochfeldebene (1) weisender Richtung.
[0030] Im Allgemeinen weist die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung zumindest eine reversibel
öffenbare und verschließbare Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) auf.
[0031] Diese reversible Verschließbarkeit der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) führt zu
dem bedeutsamen Vorteil, dass Geruchsbelästigungen durch abgestandenes Fett im Fettfilter
(35) bei ausgeschaltetem Lüftungsmotor und damit bei Nicht-Betrieb der erfindungsgemäßen
Kochdunst-Abzugsvorrichtung sicher vermieden werden.
[0032] Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung ferner mindestens einen
in Bezug auf eine durch die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) gedachte vertikale
Linie (12) schräg links oder schräg rechts mittelbar oder unmittelbar an der stromabwärtigen
Unterseite der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) stromabwärts ansetzenden Abluftkanal
(3), wodurch sich eine besonders flache Raumforderung der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
ergibt.
[0033] Die Längsachse (8) des Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) schließt in der
Regel mit der Kochfeldebene (1) einen Winkel α ein, welcher beispielsweise im Bereich
von 20° bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 30° bis 60°, insbesondere im Bereich
von 40° bis 45°, liegen kann.
[0034] In einer ersten alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung
kann die zur Verringerung des Strömungswiderstandes möglichst laminare Umlenkung des
eintretenden Kochdunst-Stromes in Richtung des schräg ansetzenden Anfangsabschnittes
(9) des Abluftkanales (3) durch eine schräge oder konkav gewölbte Ausbildung der dem
Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) gegenüberliegenden Wandung (4) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) erfolgen.
[0035] In einer zweiten alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abzugsvorrichtung
kann die zur Verringerung des Strömungswiderstandes möglichst laminare Umlenkung des
eintretenden Kochdunst-Stromes in Richtung des schräg ansetzenden Anfangsabschnittes
(9) des Abluftkanales (3), alternativ oder zusätzlich zur Wölbung oder Schrägstellung
der Wandung der Kochdunst-Eintrittseinrichtung, durch ein gegenüberliegend zum Ansetzort
des Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) zur Seite gedrehtes oder geschwenktes oder geklapptes, im Querschnitt gerades
oder konkav gewölbtes Verschließelement (7) erfolgen.
[0036] Die zur Verringerung des Strömungswiderstandes möglichst laminare, verwirbelungsfreie
seitliche Umlenkung des in die Kochdunst-Einrichtung (2) eintretenden Kochdunst-Stromes
(siehe Figur 14) in Richtung des schräg ansetzenden Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanals
(3) führt insbesondere zu den Vorteilen, dass ein schwächerer und kleinerer Lüftungsmotor
ausreichend ist, dessen Leistungsaufnahme und Betriebsgeräuschentwicklung gering sind.
Außerdem werden durch diese möglichst laminare Umlenkung die Strömungsgeräusche innerhalb
der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung erheblich reduziert.
[0037] Ein besonders bedeutsames Merkmal der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
ist darin zu sehen, dass ein weiterführender Abschnitt (10) des Abluftkanales (3)
an den schrägen Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) stromabwärts anschließen
kann, wobei dieser weiterführende Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) gegebenenfalls
zumindest teilweise oder abschnittsweise parallel oder schräg zur Kochfeldebene (1)
ausgerichtet ist.
[0038] In der Regel liegt der Abstand A zwischen der Oberfläche des Kochfeldes (1) und der
Unterseite des weiterführenden, horizontaleren Abschnittes (10) des Abluftkanales
(3) beispielsweise im Bereich von 70 mm bis 205 mm, vorzugsweise im Bereich von 80
mm bis 200 mm, insbesondere im Bereich von 90 mm bis 150 mm.
[0039] Insbesondere aufgrund dieses mit der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
erstmals zu realisierenden, sehr geringen Abstandes A können nunmehr auch ohne nennenswertem
Verlust an für Schubladen oder Fächer nutzbarem Innenraum von Küchenmöbeln, welche
die erfindungsgemäße Kochdunst-Abzugsvorrichtung tragen, Küchenmöbel mit einer Kochdunst-Abzugsvorrichtung
ausgestattet werden.
[0040] Wie insbesondere aus den Figuren 7 bis 10 hervorgeht, weist die erfindungsgemäße
Abzugsvorrichtung in der Regel eine in vertikaler Hinsicht nach oben weisende Eintrittsöffnung
(5) und eine dieser gegenüberliegende, nach unten weisende Austritts-Öffnung (11)
auf.
[0041] Im Allgemeinen ist die vertikal nach oben ausgerichtete Eintritts-Öffnung (5) der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) durch ein um eine horizontale Drehachse (6) drehbares
und/oder schwenkbares und/oder klappbares Verschließelement (7) reversibel verschließbar
und öffenbar.
[0042] Vorzugsweise ist das Verschließelement (7) im Querschnitt -in Bezug auf seine horizontale
Drehachse (6)- reversibel zumindest zwischen einer die Eintritts-Öffnung (5) verschließenden
12-Uhr-Position und einer die Eintritts-Öffnung (5) freigebenden 2-Uhr-Position, 3-Uhr-Position,
4-Uhr-Position oder 5-Uhr-Position einerseits oder 10-Uhr-Position, 9-Uhr-Position,
8-Uhr-Position oder 7-Uhr-Position andererseits, hin- und her- drehbar oder -schwenkbar.
[0043] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
kann zum vollständigen oder teilweisen Ausgleich des Eigengewichtes des um seine Drehachse
(6) drehbaren oder schwenkbaren oder klappbaren Verschließelementes (7) ein anderseitig
von der Drehachse (6) wirkendes Gegengewicht (15) vorgesehen sein.
[0044] Das Vorsehen des Gegengewichtes (15) zum Ausgleich des Eigengewichtes des Verschließelements
(7) führt insbesondere zu dem Vorteil, dass bereits sehr geringe Kräfte zur Drehung
oder Schwenkung des Verschließelementes (7) um seine Drehachse (6) ausreichend sind.
Insbesondere sind die auf das manuell antreibbare Drehrad (13) dann aufzubringenden
rotatorischen Kräfte sehr niedrig.
[0045] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung können
eine oder mehrere Einrichtungen zum mittelbaren oder unmittelbaren Einrasten oder
Einschnappen oder Festklemmen des drehbaren oder schwenkbaren Verschließelementes
(7) in seiner die Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) verschließenden
Position und/oder in seinen die Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) freigebenden Positionen vorgesehen sein.
[0046] Insbesondere aus den Figuren 7 bis 10 geht hervor, dass im Querschnitt durch den
Drehpunkt (6) des Verschließelements (7) beispielsweise ein gerader oder gekrümmter
Arm verlaufen kann, welcher an einem freien Ende das Verschließelement (7) und an
seinem gegenüberliegenden freien Ende zum Ausgleich des Eigengewichtes des Verschließelements
(7) ein Gegengewicht (15) trägt.
[0047] Ebenfalls in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
können an dem drehbaren oder schwenkbaren oder klappbaren Verschließelement (7) und/oder
an dem Gegengewicht (15) hierzu und/oder zwischen dem Gegengewicht (15) und der Drehachse
(6) mindestens ein erster Positionier-Magnet (16) reversibel oder irreversibel angebracht
sein.
[0048] Vorzugsweise sind dann gehäuseseitig mindestens ein zweiter, gegenpolig ausgerichteter
Positionier-Magnet (17) reversibel oder irreversibel vorgesehen.
[0049] Die Anbringung dieser Positionier-Magneten (16, 17) führt zu dem Vorteil, dass das
Verschließelement (7) in seiner die Eintritts-Öffnung (5) verschließenden Stellung
und/oder in seiner die Eintritts-Öffnung (5) freigebenden Stellung und/oder in seiner
die eintretenden Kochdünste laminar umlenkenden Stellung magnetisch sicher und die
jeweilige Position selbstfindend arretierbar ist. Vorzugsweise ist die entsprechende
Stellung des Verschließelementes (7) manuell über unterschiedliche Drehwiderstände
erfühlbar.
[0050] Anstelle des Vorsehens von einem gehäuseseitigen Positionier-Magnet (17) und einem
weiteren verschließelementseitigen oder gegengewichtseitigen Positionier-Magnet (16)
kann selbstverständlich lediglich einseitig ein Positionier-Magnet (16, 17) vorgesehen
sein, während das anderseitige Gegenstück aus einem beispielsweise ferromagnetischen
Material hergestellt ist.
[0051] Insbesondere aus den Figuren 15 bis 17 folgt, dass der mindestens eine gehäuseseitige
Positionier-Magnet (17) bei Betrachtung eines Querschnittes in Bezug auf die Drehachse
(6) in der 2-Uhr-Position, 3-Uhr-Position oder 4-Uhr-Position und/oder in der 5-Uhr-Position,
6-Uhr-Position oder 7-Uhr-Position und/oder in der 8-Uhr-Position, 9-Uhr-Position
oder 10-Uhr-Position vorgesehen sein kann.
[0052] Wie Figur 14 in eindrucksvoller Art und Weise zeigt, kann das Verschließelement (7)
in die Eintritts-Öffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) freigebender,
zur Seite geschwenkter Stellung eine seitwärtige, laminare Ausrichtung des durch die
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) strömenden Kochdunstes in Richtung der Längsachse
(8) des schräg an die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) von unten ansetzenden Anfangsabschnittes
(9) des Abluftkanales (3) bewirken.
[0053] Das schwenkbare oder drehbare oder klappbare Verschließelement (7) zum Verschließen
der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) kann in seinem verschließenden
Bereich im Querschnitt plattenförmig gerade oder beispielsweise konkav gekrümmt sein.
[0054] So kann der Krümmungsradius für eine konkave Krümmung des gekrümmten, plattenförmigen
Verschließelements (7) beispielsweise im Bereich von 20 mm bis 150 mm, vorzugsweise
im Bereich von 25 mm bis 80 mm, insbesondere im Bereich von 30 mm bis 60 mm, liegen.
[0055] Im Allgemeinen kann also das Verschließelement (7) von seiner die Eintritts-Öffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) verschließenden, im Bezug auf den Drehpunkt
(6) in 12-Uhr-Position befindlichen Schließstellung in eine hierzu um einen Winkel
β in die eine oder die anderer Richtung gedrehte oder geschwenkte Öffnungsstellung
reversibel drehbar oder schwenkbar oder klappbar sein.
[0056] Der Winkel β kann dabei beidseitig von einer durch den Drehpunkt (6) oder die Drehachse
gedachten, die 12-Uhr-Position markierenden Vertikallinie (12) im Bereich von 30°
bis 70°, vorzugsweise im Bereich von 35° bis 65°, insbesondere im Bereich von 40°
bis 60°, liegen.
[0057] In der Regel setzt der Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanals (3) im Querschnitt von
links oder von rechts in schräger Ausrichtung und von unten an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) an. Dabei befindet sich die zur Seite geschwenkte oder gedrehte Öffnungsstellung
des drehbaren oder schwenkbaren Verschließelements (7) zur Freigabe der Eintrittsöffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) im Querschnitt vorzugsweise auf derjenigen
Seite, welche der Seite des Anschlusses des Anfangsabschnittes (7) des Abluftkanales
(3) an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) gegenüberliegt.
[0058] Vorzugsweise ist die Passage der durchströmenden Küchendünste durch die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) und deren Umlenkung durch das zur Seite gedrehte oder geschwenkte Verschließelement
(7) oder durch die anstelle dessen schräge oder konkav gekrümmte Wandung (4) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) in den schräg ansetzenden Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) verwirbelungsfrei
und/oder laminar.
[0059] Wie insbesondere aus der Figur 11 hervorgeht, kann im Falle der erfindungsgemäßen
Abzugsvorrichtung die vertikal nach oben weisende Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) in der Draufsicht in der Form beispielsweise eines Rechteckes, eines Längsloches
oder eines Schlitzes ausgebildet sein.
[0060] Ebenfalls aus Figur 11 ist deutlich ersichtlich, dass das Verschließelement (7) der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) in der Regel um eine Drehachse (6) drehbar oder
schwenkbar oder klappbar ist, welche in der Draufsicht in etwa parallel zur Längsachse
der Eintritts-Öffnung (5) und in der Draufsicht in etwa mittig von der Eintritts-Öffnung
(5) verläuft und im Querschnitt in Höhe oder knapp unterhalb von der Kochfeldebene
(1) liegt.
[0061] Das Verschließelement (7) kann um die Drehachse (6) beispielsweise mittels eines
Motores reversibel hin und her drehbar oder schwenkbar oder klappbar sein.
[0062] Alternativ hierzu kann das Verschließelement (7) um die Drehachse (6) mechanisch
beispielsweise mittels eines Drehrades (13) reversibel hin und her drehbar oder schwenkbar
oder klappbar sein.
[0063] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
kann die Drehachse (6) in Form beispielsweise eines durchgängigen, im wesentlichen
horizontal ausgerichteten Stabes ausgebildet sein.
[0064] Ebenfalls in besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
kann die Drehachse (6) in Form beispielsweise von zwei in etwa horizontal gegenüberliegenden
Aufhängungspunkten für das drehbare oder schwenkbare oder klappbare Verschließelement
(7) ausgebildet sein, so dass der abgesaugte Küchendunststrom in gesamter Breite ungeteilt
verwirbelungsfrei in die Eintrittsöffnung (5) einströmen und durch diese hindurch
strömen kann.
[0065] Das Verschließelement (7) kann im Längsschnitt beispielsweise die Form eines Buchstabens
U aufweisen, wobei die beiden freien Enden jeweils mit der Drehachse (6) in Verbindung
stehen und der mittlere, horizontale Abschnitt sich über die Länge der Eintrittsöffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) horizontal erstreckt.
[0066] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
kann seitlich außerhalb der vertikalen nach oben weisenden Eintritts-Öffnung (5) der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) umlaufend oder abschnittsweise ein ein- oder mehrteiliger
Überlaufschutz beziehungsweise Einbaurahmen (14) fest oder herausnehmbar vorgesehen
sein. In der Regel ist der der Eintritts-Öffnung (5) zugewandte Randbereich des Überlaufschutzes
und Einbaurahmens (14) gegenüber der Kochfeldebene (1) zur Realisierung eines Überkochschutzes
in vertikaler Hinsicht zumindest etwas erhaben.
[0067] Im Allgemeinen schließt die erfindungsgemäße Kochdunst-Abzugsvorrichtung sowohl im
geöffneten Betriebszustand als auch im verschlossenen Zustand im wesentlichen flächenbündig
mit der Oberfläche der Kochfeldebene (1) und/oder mit der Oberfläche der dieses aufnehmenden
Arbeitsplatte ab.
[0068] Das im wesentlichen flächenbündige Abschließen mit der Oberfläche des Kochfeldes
führt zu dem gravierenden Vorteil, dass im Falle der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
die bei Abzugsvorrichtungen des Standes der Technik als besonders störend empfundene
Einschränkung des Hantierungsraumes im Bereich des Kochfeldes durch das Kochfeld vertikal
und/oder horizontal überragende Abzugsvorrichtungsbauteile selbst im Funktionszustand
sicher unterbleibt.
[0069] Alternativ hierzu kann lediglich der Einbaurahmen und Überlaufschutz (14) die Oberfläche
der Kochfeldebene (1) oder die Oberfläche der dieses aufnehmenden Arbeitsplatte im
Bereich von 0,5 mm bis 5,0 mm, vorzugsweise im Bereich von 1,0 mm bis 4,0 mm, insbesondere
im Bereich von 1,5 mm bis 3,0 mm, überragen.
[0070] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
kann das Verschließelement (7) mit oder ohne sein Gegengewicht (15) sowie mit oder
ohne Drehrad (13) für die manuelle Drehung oder Schwenkung des Verschließelementes
(7) um seine Drehachse (6) werkzeuglos zu Reinigungszwecken aus der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) einfach, leicht, mühelos und schnell entnehmbar sein.
[0071] Aufgrund dieses Merkmales einer besonders einfachen und schnellen Entfernbarkeit
kann gegebenenfalls das Verschließelement (7) mit Gegengewicht (15) und Drehrad (13)
mühelos häufigen Reinigungsvorgängen in einer Spülmaschine zugeführt werden.
[0072] In der Regel sind die Abmessungen des Verschließelements (7), seines Gegengewichtes
(15) und seines manuell antreibbaren Drehrades (13) sowie deren räumliche Zuordnung
zueinander derart gewählt, dass eine schnelle, einfache und mühelose Entnehmbarkeit
des Verschließelements (7), des Gegengewichts (15) und des Drehrades (13) aus der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) ohne vorherige Entfernung des Einbaurahmens und
Überlaufschutzes (14) möglich ist.
[0073] In der Regel liegt im Falle der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung der
Abstand zwischen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) einerseits und dem oder den
Lüftungsmotoren andererseits im Bereich von 0,5 m bis 100 m, vorzugsweise im Bereich
von 1 m bis 80 m, insbesondere im Bereich von 1,5 m bis 15 m.
[0074] Insbesondere aufgrund des durch die laminare, verwirbelungsfreie Umlenkung bedingten
geringen Strömungswiderstandes ist es im Falle der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
erstmals möglich, den Lüftungsmotor in einer derartig großen Entfernung von einer
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) vorzusehen. Der Lüftungsmotor kann daher problemlos
außerhalb des die erfindungsgemäße Kochdunst-Abzugsvorrichtung aufnehmenden Küchenmöbels
positioniert werden, beispielsweise im Keller oder auf dem Speicher eines Hauses.
[0075] In einer alternativen Ausführungsform kann bei einer Querschnittsbetrachtung die
Schwenkachse (6) des Verschließelements (7) in vertikaler Hinsicht etwa auf Höhe der
Oberseite der Kochfeldebene (1) und in horizontaler Hinsicht im seitlichen Randbereich
der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) liegen.
[0076] In diesem Falle kann das Verschließelement (7) bei Betätigung des Lüftermotors automatisch
unter Freigabe der Eintrittsöffnung (5) nach unten wegdrehen. Nach dem Abschalten
des Lüftermotors kann dann aufgrund einer Federwirkung das nach unten geklappte Verschließelement
(7) wieder in seine die Eintrittsöffnung (5) verschließende Stellung nach oben zurückschwingen.
[0077] In der Regel liegt die Drehachse (6) in diesem Falle in horizontaler Hinsicht in
demjenigen seitlichen Randbereich der Eintrittsöffnung (5), welcher im Querschnitt
der Seite des Anschlusses des Anfangsabschnittes (7) des Abluftkanales (3) an der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) gegenüberliegt.
[0078] So kann gemäß Figur 18 bei einer Querschnittsbetrachtung die Schwenkachse (6) des
Verschließelements (7) in vertikaler Hinsicht etwa auf Höhe der Oberseite der Kochfeldebene
(1) und in horizontaler Hinsicht im seitlichen Randbereich der Eintrittsöffnung (5)
der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) liegen, so dass das Verschließelement (7) bei
Betätigung eines Lüftermotors automatisch unter Freigabe der Eintrittsöffnung (5)
nach unten wegdreht und nach dem Abschalten des Lüftermotors aufgrund einer Federwirkung
wieder in die die Eintrittssöffnung (5) verschließende Stellung nach oben in die horizontale
Ausgangsstellung zurückschwenkt.
[0079] Gemäß Figur 19 können bei einer Querschnittsbetrachtung zwei gegenüberliegende Schwenkachsen
(6) von zwei in geschlossenem Zustand horizontal ausgerichteten und dicht aneinanderstoßenden
oder zumindest etwas überlappenden, schwenktürartig gegenüberliegenden Verschließelementen
(7) in vertikaler Hinsicht etwa auf Höhe der Oberseite der Kochfeldebene (1) und in
horizontaler Hinsicht in den beiden seitlichen Längs-Randbereichen der Eintrittsöffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) liegen.
[0080] In diesem Falle können die beiden schwenktürartig gegenüberliegenden Verschließelemente
(7) bei Betätigung eines Lüftermotors automatisch unter Freigabe der Eintrittsöffnung
(5) nach unten wegschwenken und nach dem Abschalten des Lüftermotors aufgrund einer
Federwirkung wieder in ihre die Eintrittsöffnung (5) verschließende Ausgangsstellung
nach oben in die horizontale Ausgangsstellung zurückschwenken.
[0081] Wie Figur 18 zeigt, kann die Drehachse (6) in horizontaler Hinsicht in demjenigen
seitlichen Randbereich der Eintrittsöffnung (5) liegen, welcher im Querschnitt der
Seite des Anschlusses des Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) gegenüberliegt.
[0082] Ebenfalls in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) und der Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales
(3) und der weiterführende Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) im Querschnitt stufenlos,
übergangslos, kantenlos, knicklos und kontinuierlich zur Sicherstellung einer laminaren,
verwirbelungsfreien Weiterleitung der abgesaugten Kochdünste ineinander übergehen
oder einstückig ausgebildet sein.
[0083] Wie aus Figur 20 hervorgeht, können in dem Bereich der stromabwärtigen Austrittsöffnung
(25) des weiterführenden Abschnittes (10) des Abluftkanales (3) ein oder mehrere Filterelemente
(35) vorzugsweise schrägstehend zur Strömungsrichtung des abgesaugten Kochdunstes
und/oder zur Vertikalen reversibel vorgesehen sein.
[0084] Bei dem oder den Filterelementen (35) kann es sich beispielsweise um einen Drahtgestrick-Filter
oder um einen Kunststofffaservlies-Filter handeln.
[0085] Vorzugsweise ist die durchströmte Fläche des Filterelementes (35) größer als die
Fläche der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2).
[0086] Durch das Verhältnis dieser beiden Flächen zueinander kann die Kochdunst-Strömungsgeschwindigkeit
im Bereich des Filterelementes auf einen hinsichtlich der Filterwirkung optimalen
Wert eingestellt werden, zumal der größte Fettnebelabscheidungs-Wirkungsgrad jedes
Filterelementes (35) bei einer ganz bestimmten, filtermaterialabhängigen Strömungsgeschwindigkeit
liegt.
[0087] In besonders bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Absaugen von Kochdünsten kann der vertikal untenliegende Randbereich (37) des Filterelementes
(35) beispielsweise in einer rinnenförmigen Ausbuchtung (36) des Anfangsabschnittes
(9) des Abluftkanales (3) oder des weiterführenden Abschnittes (10) des Abluftkanales
(3) einliegen (siehe Figur 20).
[0088] Diese Ausbuchtung (36) führt unter anderem zu dem Vorteil, dass von dem Filterelement
(35) ablaufende oder durch die Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) eingedrungene Flüssigkeiten sich in dieser ansammeln und durch diese an einem
verunreinigenden Weiterfließen in stromabwärtiger Richtung sicher gehindert werden
und überdies von dort bequem aufgenommen und entfernt werden können.
[0089] Im Allgemeinen liegen die Rahmen-Randbereiche (37) der Filterelemente (35) außerhalb
des Strömungsquerschnittes der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes
(10) des Abluftkanales (3).
[0090] Vorzugsweise stehen die Kochdunst-Durchtrittsfläche des Filterelementes (35) zur
Fläche der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) im Verhältnis
von 2,0 bis 1,2, vorzugsweise im Bereich von 1,8 bis 1,3, insbesondere im Bereich
von 1,7 bis 1,4, zu 1.
[0091] In diesem Fall kann die Strömungsgeschwindigkeit der Kochdünste im Bereich des Filterelementes
(35) im Bereich von 3,0 m/sec. bis 1,5 m/sec., vorzugsweise im Bereich von 2,5 m/sec.
bis 1,6 m/sec., insbesondere im Bereich von 2,0 m/sec. bis 1,7 m/sec., liegen.
[0092] Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine
Küchenabzugsvorrichtung bereitgestellt wird, welche trotz eines Abzuges der Küchendünste
vertikal unterhalb der Kochfeldebene (1) den Innenraum des die erfindungsgemäße Abzugsvorrichtung
aufnehmenden Küchenmöbels in vertikaler Hinsicht weitgehendst unverbaut und daher
für Schubladen, Einbauten oder Abstellzwecke nutzbar beläßt.
[0093] Ein weiterer gravierender Vorteil der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
liegt insbesondere aufgrund deren erfindungsgemäß ausgestalteten Abluft-Flachkanales
darin, dass die systeminternen Strömungswiderstände der erfindungsgemäßen Kochdunst-Abzugsvorrichtung
und der erfindungsgemäß ausgerichteten Abluft-Flachkanal-Elemente besonders gering
sind und deshalb der vorteilhafte Einsatz von - im Vergleich zu den bei Kochdunst-Abzugseinrichtungen
des Standes der Technik verwendeten leistungsstarken Lüftern- besonders kleinen Lüftern
mit besonders geringer Leistungsaufnahme und Geräuschentwicklung erstmals möglich
ist.
1. Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten in vertikal unterhalb einer Kochfeldebene (1)
weisender Richtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine reversibel öffenbare und verschließbare Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
und einen oder mehrere, in Bezug auf eine durch die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) gedachte vertikale Linie (12) von der Seite her rechtwinkelig und horizontal oder
von der Seite her von schräg unten mittelbar oder unmittelbar an der Unterseite und/oder
an einer seitlichen Flanke der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) stromabwärts ansetzende,
ein- oder mehrteilige Abluftkanäle (3) umfasst, wobei an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) mittelbar unter Zwischenschaltung eines Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales
(3) oder unmittelbar ein weiterführender Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) stromabwärts
vorgesehen ist, wobei die stromabwärtige Austrittsöffnung (25) des weiterführenden
Abschnittes (10) des Abluftkanales (3) die Form eines sich horizontal erstrekkenden
Rechteckes, eines Längsloches oder eines Schlitzes aufweist und wobei die Breite (22)
dieser Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes (10) des Abluftkanales
(3) größer als deren Höhe (26) ist und wobei die Breite (22) dieser Austrittsöffnung
(25) in etwa der Breite (27) der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) entspricht und wobei stromabwärts von der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden
Abschnittes (10) des Abluftkanales (3) ein oder mehrere Flachkanal-Elemente (18) mit
jeweils sich horizontal erstreckender, rechteckiger Querschnittsfläche von der Seite
her und horizontal und/oder von der Seite her und von schräg unten an die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) und/oder an den Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) und/oder an den weiterführenden
Abschnitt (10) des Abluftkanales (3), mittelbar oder unmittelbar, ansetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (19) und die Querachse (20) des an die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) und/oder an den Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) und/oder an den weiterführenden
Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) mittelbar oder unmittelbar stromabwärts anschließenden,
ersten Flachkanal-Elementes (18) horizontal ausgerichtet sind, wobei dieses stromabwärtig
erste Flachkanal-Element (18) in der Form eines 90°- Horizontalbogens ausgebildet
ist und wobei die Breite (29) und die Höhe (30) der stromabwärtigen, sich im Querschnitt
horizontal erstreckenden Austrittsöffnung (28) dieses stromabwärts ersten Flachkanal-Elementes
(18) in etwa der Breite (22) und der Höhe (26) der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden
Abschnittes (10) des Abluftkanales (3) entsprechen und wobei die Breite und die Höhe
der stromaufwärtigen, sich im Querschnitt horizontal erstreckenden Eintrittsöffnung
(21) des ersten Flachkanal-Elementes (18) in etwa der Breite (22) und der Höhe (26)
der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes (10) des Abluftkanales (3)
entsprechen und wobei die sich im Querschnitt horizontal erstreckende Austrittsöffnung
(28) dieses stromabwärts ersten Flachkanal-Elementes (18) nach hinten, in Richtung
der Rückseite des die Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten aufnehmenden Küchenunterschrankes
(23), weist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts von der sich im Querschnitt horizontal erstrekkenden Austrittsöffnung
(28) des ersten Flachkanal-Elementes (18) in Form eines 90°- Horizontalbogens ein
oder mehrere weitere Flachkanal-Elemente (24) vorgesehen sind, welche nach hinten
und/oder nach unten und/oder nach oben und/oder zur Seite führen und deren Eintrittsöffnungen
und Austrittsöffnungen in Bezug auf die vertikale Höhe und die horizontale Breite
jeweils Abmessungen aufweisen, welche in etwa der vertikalen Höhe (26) und der horizontalen
Breite (22) der stromabwärtigen Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes
(10) des Abluftkanales (3) entsprechen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand B zwischen der auf vertikaler Höhe der Kochfeldebene (1) liegenden
Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) und der Unterseite (31)
des stromabwärts ersten, in Form eines 90°- Horizontalbogens ausgebildeten Flachkanal-Elementes
(18), lediglich im Bereich von 20,0 cm bis 10,0 cm, vorzugsweise im Bereich von 19,0
cm bis 11,0 cm, insbesondere im Bereich von 17,0 cm bis 12,0 cm, liegt, so dass der
Raum eines Küchenunterschrankes (23) unterhalb der Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten
und unterhalb der von dieser stromabwärts wegführenden Flachkanal-Elemente (18, 24)
zur Nutzung für Schubladen oder Einschübe oder Zwischenböden nahezu ohne räumliche
Einschränkung durch von der Kochdunst-Eintrittseinrichtung stromabwärts vorgesehene
Abluftkanäle nutzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Draufsicht die Längsachsen (33) der Eintrittsöffnungen (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtungen
(2) im rechten Winkel zur frontwärtigen Vorderkante (34) des die Vorrichtung zum Abzug
von Kochdünsten tragenden Küchenunterschrankes (23) ausgerichtet sind und die Eintrittsöffnungen
(5) ein- oder beidseitig seitlich von einem Kochfeld (1) oder in dessen seitliche
Randbereiche ein- oder beidseitig integriert oder zwischen zwei Kochfeldern (1) vorgesehen
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die über die gesamte Breite (27) der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) angesaugten Kochdünste unter Beibehaltung des Strömungsquerschnittes in etwa mit
der Breite (27) der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2), und
lediglich Umlenkungen erfahrend, turbulenzfrei und laminar und widerstandsarm sowie
unter Beibehaltung des Wirkungsgrades der Vorrichtung zum Abzug von Kochdünsten, in
den Flachkanal-Elementen (18, 24) einem Lüfter oder Ventilator zuführbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der weiteren Flachkanal-Elemente (24) oder zwischen diesen oder an dem oder
in dem stromabwärtigen Endbereich der weiteren Flachkanal-Elemente (24) ein oder mehrere
externe Lüfter oder Ventilatoren vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (8) des Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) mit der Kochfeldebene
(1) einen Winkel α einschließt, welcher im Bereich von 20° bis 70° liegt, wobei die
laminare Umlenkung des eintretenden Kochdunst-Stromes in Richtung des schräg ansetzenden
Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) durch eine schräge oder konkav gewölbte
Ausbildung der dem Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) gegenüberliegenden Wandung
(4) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) und/oder durch ein gegenüberliegend zum
Ansetzort des Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) zur Seite gedrehtes, geschwenktes oder geklapptes, im Querschnitt gerades oder
konkav gewölbtes Verschließelement (7), erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterführender Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) an den schrägen Anfangsabschnitt
(9) des Abluftkanales (3) stromabwärts anschließt, wobei dieser weiterführende Abschnitt
(10) des Abluftkanales (3) zumindest teilweise oder abschnittsweise parallel oder
schräg zur Kochfeldebene (1) ausgerichtet ist und ein Abstand A zwischen der Oberfläche
des Kochfeldes (1) und der Unterseite des weiterführenden, horizontaleren Abschnittes
(10) des Abluftkanales (3) vorliegt, welcher im Bereich von 70 mm bis 205 mm liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) eine in vertikaler Hinsicht nach oben weisende
Eintrittsöffnung (5) und eine dieser gegenüberliegende, nach unten weisende Austritts-Öffnung
(11) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal nach oben ausgerichtete Eintritts-Öffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) durch ein um eine horizontale Drehachse (6) drehbares und/oder schwenkbares und/oder
klappbares Verschließelement (7) reversibel verschließbar und öffenbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (7) im Querschnitt -in Bezug auf die horizontale Drehachse
(6)- reversibel zumindest zwischen einer die Eintritts-Öffnung (5) verschließenden
12-Uhr-Position und einer die Eintritts-Öffnung (5) freigebenden 2-Uhr-Position, 3-Uhr-Position,
4-Uhr-Position oder 5-Uhr-Position einerseits oder 10-Uhr-Position, 9-Uhr-Position,
8-Uhr-Position oder 7-Uhr-Position andererseits, hin- und her- drehbar oder -schwenkbar
ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum vollständigen oder teilweisen Ausgleich des Eigengewichtes des um die Drehachse
(6) drehbaren oder schwenkbaren Verschließelementes (7) ein anderseitig von der Drehachse
(6) wirkendes Gegengewicht (15) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere Einrichtungen zum mittelbaren oder unmittelbaren Einrasten
oder Einschnappen oder Festklemmen des drehbaren oder schwenkbaren Verschließelementes
(7) in seiner die Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) verschließenden
Position und/oder in seinen die Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) freigebenden Positionen umfasst.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem drehbaren oder schwenkbaren Verschließelement (7) und/oder an einem Gegengewicht
(15) hierzu und/oder im Querschnitt zwischen dem Drehpunkt (6) und dem Gegengewicht
(15) mindestens ein erster Positionier-Magnet (16) reversibel oder irreversibel angebracht
ist, während gehäuseseitig mindestens ein zweiter, gegenpolig ausgerichteter Positionier-Magnet
(17) reversibel oder irreversibel vorgesehen ist, so dass das Verschließelement (7)
in seiner die Eintritts-Öffnung (5) verschließenden Stellung und/oder in seiner die
Eintritts-Öffnung (5) freigebenden Stellung und/oder in seiner die eintretenden Kochdünste
umlenkenden Stellung magnetisch arretierbar ist und die jeweils gewünschte Stellung
des Verschließelementes (7) manuell über unterschiedliche Drehwiderstände auffindbar
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine gehäuseseitige Positionier-Magnet (17) bei Betrachtung eines
Querschnittes in Bezug auf die Drehachse (6) in der 2-Uhr-Position, 3-Uhr-Position
oder 4-Uhr-Position und/oder in der 5-Uhr-Position, 6-Uhr-Position oder 7-Uhr-Position
und/oder in der 8-Uhr-Position, 9-Uhr-Position oder 10-Uhr-Position vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (7) in die Eintritts-Öffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) freigebender, zur Seite geschwenkter Stellung eine seitwärtige Ausrichtung des
durch die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) strömenden Kochdunstes in Richtung der
Längsachse (8) des schräg an die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) von unten ansetzenden
Anfangsabschnittes (9) des Abluftkanales (3) bewirkt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare oder drehbare Verschließelement (7) zum Verschließen der Eintrittsöffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) in seinem verschließenden Bereich im Querschnitt
plattenförmig gerade oder konkav gekrümmt ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius für eine konkave Krümmung des gekrümmten, plattenförmigen Verschließelements
(7) im Bereich von 20 mm bis 150 mm liegt.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (7) von seiner die Eintritts-Öffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) verschließenden, im Bezug auf den Drehpunkt (6) in 12-Uhr-Position befindlichen
Schließstellung in eine hierzu um einen Winkel β in die eine oder die anderer Richtung
gedrehte oder geschwenkte Öffnungsstellung reversibel drehbar oder schwenkbar oder
klappbar ist, wobei der Winkel β beidseitig von einer durch den Drehpunkt (6) oder
die Drehachse gedachten, die 12-Uhr-Position markierenden Vertikallinie (12) im Bereich
von 30° bis 70°, liegt.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanals (3) im Querschnitt von links oder von rechts
in schräger Ausrichtung und von unten an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) ansetzt,
wobei sich die zur Seite geschwenkte oder gedrehte Öffnungsstellung des drehbaren
oder schwenkbaren Verschließelements (7) zur Freigabe der Eintrittsöffnung (5) der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) im Querschnitt auf derjenigen Seite befindet, welche
der Seite des Anschlusses des Anfangsabschnittes (7) des Abluftkanales (3) an der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) gegenüberliegt.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Passage der durchströmenden Küchendünste durch die Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) und deren Umlenkung durch das zur Seite gedrehte oder geschwenkte Verschließelement
(7) oder durch die anstelle dessen schräge oder konkav gekrümmte Wandung (4) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) in den schräg ansetzenden Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales (3) verwirbelungsfrei
und/oder laminar ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikal nach oben weisende Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) in der Draufsicht in der Form eines Rechteckes, eines Längsloches oder eines Schlitzes
ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (7) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) um eine Drehachse
(6) drehbar oder schwenkbar oder klappbar ist, welche in der Draufsicht parallel zur
Längsachse der Eintritts-Öffnung (5) und in etwa mittig von dieser verläuft und im
Querschnitt in Höhe oder unterhalb von der Kochfeldebene (1) liegt.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (7) um die Drehachse (6) mittels eines Motores oder mechanisch
mittels eines Drehrades (13) reversibel hin und her dreh- oder schwenkbar oder klappbar
ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) in Form eines durchgängigen, in etwa horizontal ausgerichteten
Stabes oder in Form von zwei in etwa horizontal gegenüberliegenden Aufhängungspunkten
für das drehbare oder schwenkbare oder klappbare Verschließelement (7) ausgebildet
ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (7) im Längsschnitt die Form eines Buchstabens U aufweist,
wobei die beiden freien Enden jeweils mit der Drehachse (6) in Verbindung stehen und
der mittlere, horizontale Abschnitt sich über die Länge der Eintrittsöffnung (5) der
Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) horizontal erstreckt.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich außerhalb der vertikalen nach oben weisenden Eintritts-Öffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) umlaufend oder abschnittsweise ein ein- oder mehrteiliger Überlaufschutz und Einbaurahmen
(14) fest oder herausnehmbar vorgesehen ist, wobei der der Eintritts-Öffnung (5) zugewandte
Randbereich des Einbaurahmens (14) gegenüber der Kochfeldebene (1) zur Realisierung
eines Überkochschutzes in vertikaler Hinsicht etwas erhaben ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in geöffnetem Betriebszustand und in ihrem geschlossenen Zustand mit der Oberfläche
der Kochfeldebene (1) und/oder mit der Oberfläche der dieses aufnehmenden Arbeitsplatte
flächenbündig abschließt oder dass lediglich der Einbaurahmen und Überlaufschutz (14)
die Oberfläche der Kochfeldebene (1) oder die Oberfläche der dieses aufnehmenden Arbeitsplatte
im Bereich von 0,5 mm bis 5,0 mm überragt.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (7) mit oder ohne sein Gegengewicht (15) sowie mit oder ohne
Drehrad (13) für die Drehung oder Schwenkung des Verschließelementes (7) um seine
Drehachse (6) werkzeuglos, schnell und einfach zu Reinigungszwecken aus der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) entnehmbar sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Verschließelements (7), seines Gegengewichtes (15) und seines
manuell antreibbaren Drehrades (13) sowie deren räumliche Zuordnung zueinander derart
gewählt sind, dass eine schnelle, einfache und mühelose Entnehmbarkeit des Verschließelements
(7), des Gegengewichts (15) und des Drehrades (13) aus der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) ohne vorherige Entfernung des Einbaurahmens und Überlaufschutzes (14) sichergestellt
ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) einerseits und dem oder
den Lüftungsmotoren andererseits im Bereich von 0,5 m bis 100 m liegt.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Querschnittsbetrachtung die Schwenkachse (6) des Verschließelements (7)
in vertikaler Hinsicht etwa auf Höhe der Oberseite der Kochfeldebene (1) und in horizontaler
Hinsicht im seitlichen Randbereich der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung
(2) liegt, so dass das Verschließelement (7) bei Betätigung eines Lüftermotors automatisch
unter Freigabe der Eintrittsöffnung (5) nach unten wegdreht und nach dem Abschalten
des Lüftermotors aufgrund einer Federwirkung wieder in die die Eintrittssöffnung (5)
verschließende Stellung nach oben in die horizontale Ausgangsstellung zurückschwenkt.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Querschnittsbetrachtung zwei gegenüberliegende Schwenkachsen (6) von zwei
in geschlossenem Zustand dicht aneinanderstoßenden oder überlappenden, schwenktürartig
gegenüberliegenden Verschließelementen (7) in vertikaler Hinsicht etwa auf Höhe der
Oberseite der Kochfeldebene (1) und in horizontaler Hinsicht in den beiden seitlichen
Längs-Randbereichen der Eintrittsöffnung (5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2)
liegen, so dass die beiden schwenktürartig gegenüberliegenden Verschließelemente (7)
bei Betätigung eines Lüftermotors automatisch unter Freigabe der Eintrittsöffnung
(5) nach unten wegschwenken und nach dem Abschalten des Lüftermotors aufgrund einer
Federwirkung wieder in ihre die Eintrittsöffnung (5) verschließende Ausgangsstellung
nach oben in die horizontale Ausgangsstellung zurückschwenken.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) in horizontaler Hinsicht in demjenigen seitlichen Randbereich der
Eintrittsöffnung (5) liegt, welcher im Querschnitt der Seite des Anschlusses des Anfangsabschnittes
(9) des Abluftkanales (3) an der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) gegenüberliegt.
36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) und der Anfangsabschnitt (9) des Abluftkanales
(3) und der weiterführende Abschnitt (10) des Abluftkanales (3) im Querschnitt stufenlos,
übergangslos, kantenlos, knicklos und kontinuierlich zur Sicherstellung einer laminaren,
verwirbelungsfreien Weiterleitung der abgesaugten Kochdünste ineinander übergehen
oder einstückig ausgebildet sind.
37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich der stromabwärtigen Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes
(10) des Abluftkanales (3) ein oder mehre Filterelemente (35) schrägstehend zur Strömungsrichtung
des abgesaugten Kochdunstes reversibel vorgesehen sind, deren vertikal untenliegender
Randbereich (37) in einer rinnenförmigen Ausbuchtung (36) des weiterführenden Abschnittes
(10) einliegt und deren Rahmen-Randbereiche (37) außerhalb des Strömungsquerschnittes
der Austrittsöffnung (25) des weiterführenden Abschnittes (10) des Abluftkanales (3)
liegen.
38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochdunst-Durchtrittsfläche des Filterelementes (35) zur Fläche der Eintrittsöffnung
(5) der Kochdunst-Eintrittseinrichtung (2) im Verhältnis von 2,0 bis 1,2, vorzugsweise
im Bereich von 1,8 bis 1,3, insbesondere im Bereich von 1,7 bis 1,4, zu 1 steht, so
dass die Strömungsgeschwindigkeit der Kochdünste im Bereich des Filterelementes (35)
im Bereich von 3,0 m/sec. bis 1,5 m/sec., vorzugsweise im Bereich von 2,5 m/sec. bis
1,6 m/sec., insbesondere im Bereich von 2,0 m/sec. bis 1,7 m/sec., liegt.