[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstfahrende aufnehmende Kehrmaschine mit
einem Fahrgestell, einem an diesem abkippbar gelagerten Kehrgutsammelbehälter, einem
Sauggebläse, einer Saugeinrichtung mit einer Saugleitung und einem Saugmund, einer
Kehreinrichtung und einer Umlaufwasser-Befeuchtungseinrichtung, welche mindestens
einen Wasserbehälter umfaßt, aus welchem Wasser entnommen und im Bereich der Kehreinrichtung
und/oder der Saugeinrichtung ausgebracht wird und in welchen Wasserüberschuß aus dem
Kehrgutsammelbehälter über eine Filtereinrichtung zurückfließt.
[0002] Kehrmaschinen der gattungsgemäßen Art, bei denen der Wasserbehälter typischerweise
unterhalb des Kehrgutsammelbehälters angeordnet ist, sind durch ihren verbreiteten
praktischen Einsatz ebenso bekannt wie durch diverse druckschriftliche Veröffentlichungen.
Zu letzteren zählen beispielsweise die
DE 2545137 C2, die
WO 91/19053 A1, die
DE 29910989 U1 und die
DE 9111692 U1. Die Ausbringung von Wasser im Bereich der Kehreinrichtung und/oder der Saugeinrichtung
dient dabei primär dazu, Feinstaub zu binden und auf diese Weise die Staubemissionen
über den Kehrgutsammelbehälter verlassenden Luftstrom zu reduzieren. Gegenüber Kehrmaschinen,
die zu dem selben Zweck Frischwasser einsetzen (z.B.
DE 9004457 U1,
DE 202005004114 U1 und
DE 3512730 A1) ergibt sich durch die Wasserrückführung aus dem Kehrgutsammelbehälter in den Wasserbehälter
ein geringerer Frischwasserbedarf, so daß gattungsgemäße Kehrmaschinen tendenziell
mit einem kleineren Wasserbehälter auskommen, was hinwiederum dem Fassungsvermögen
des Kehrgutsammelbehälters zugutekommt.
[0003] Ein für den praktischen Einsatz nicht zu unterschätzendes Problem bildet die Reinigung
des aus dem Kehrgutsammelbehälter in den Wasserbehälter zurückgeführtem Wassers unter
Berücksichtigung des für entsprechende Filter zur Verfügung stehenden Raumes, der
erheblichen Neigung, daß die entsprechenden Filter durch das in dem Kehrgutsammelbehälter
zurückzuhaltende Kehrgut verstopfen, und des mit der somit regelmäßigen Reinigung
verbundenen Aufwandes (vgl. z.B. das mehrstufige Filtersystem mit der Möglichkeit
der Rückspülung nach der
DE 9111692 U1).
[0004] Weiterhin ist bekannt (vgl.
EP 164315 A2), die zum Zwecke der Staubbindung in dem Bereich des Saugmundes in den Saugluftstrom
einzudüsende Flüssigkeit nicht in einem gesonderten Wasserbehälter zu bevorraten,
sondern vielmehr laufend - über einen entsprechenden Schmutzabscheider - dem Kehrgutsammelbehälter
zu entnehmen. Ggfs. kann ein zweites, als Verbrauchersystem ausgebildetes Wassersystem
vorgesehen sein, wobei für die Reinigung von heiklen Stellen das nicht schmutzbeladene
Wasser aus dem Wasserbehälter dieses Systems verwendet wird.
[0005] Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Kehrmaschine der gattungsgemäßen
Art bereitzustellen, die sich durch ein konstruktiv einfaches, zuverlässig arbeitendes
System der Wasserrückführung auszeichnet.
[0006] Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem bei einer
Kehrmaschine der eingangs angegebenen Art der mindestens einen Wasserbehälter gemeinsam
mit dem Kehrgutsammelbehälter kippbar und quer zur Kipprichtung neben dem Kehrgutsammelbehälter
angeordnet ist, wobei der mindestens eine Wasserbehälter und der Kehrgutsammelbehälter
nur über mindestens eine entfernt von der Entleerungsöffnung des Kehrgutsammelbehälters
angeordnete Durchflußverbindung miteinander kommunizieren. Bei der erfindungsgemäßen
Kehrmaschine stellt sich während des Betriebs, d.h. wenn der Kehrgutsammelbehälter
seine Betriebsstellung einnimmt, in dem mindestens einen seitlich von dem Kehrgutsammelbehälter
angeordneten, mit diesem über eine Durchflußverbindung kommunizierenden Wasserbehälter
ein Wasserstand ein, der im wesentlichen dem Stand der Flüssigkeit, die sich in dem
Kehrgutsammelbehälter an dessen Boden absetzt, entspricht. Wird nun der Kehrgutsammelbehälter,
um ihn zu entleeren, abgekippt, so fließt das in dem mindestens einen - gemeinsam
mit dem Kehrgutsammelbehälter bewegten - Wasserbehälter aufgenommene Wasser in dessen
nahe der Entleerungsöffnung des Kehrgutsammelbehälters, i.a. nahe der Lagerung des
Kehrgutsammelbehälters an dem Fahrgestell befindlichen taschenartigen Bereich, wobei
sich je nach dem Füllstand des mindestens einen Wasserbehälters und der Anordnung
der Durchflußverbindung zum Kehrgutsammelbehälter ggf. bereits hierbei eine teilweise
Rückströmung des Wassers aus dem mindestens einen Wasserbehälter in den Kehrgutsammelbehälter
einstellen und durch eine entsprechende Rückspülung eine selbsttätige Reinigung des
Filters bewirken kann; durch geeignete Einbauten in den/die Wasserbehälter läßt sich
eine solche Rückspülung der Filter beim Abkippen des Kehrgutsammelbehälters und des
mindestens einen Wasserbehälters gezielt unterstützen. Jedenfalls stellt sich eine
solche Rückströmung des Wassers aus dem mindestens einen Wasserbehälter in den Kehrgutsammelbehälter
mit einer entsprechenden Rückspülung und selbsttätigen Reinigung des Filters ein,
wenn der Kehrgutsammelbehälter samt dem gemeinsam mit ihm bewegten mindestens einen
Wasserbehälter aus der Entleerungsstellung wieder in die Betriebsstellung gebracht
wird. Denn indem beim Entleeren des Kehrgutsammelbehälters zusammen mit dem dort angesammelten
Kehrgut auch die Wassermenge, die sich am Boden des Kehrgutsammelbehälters abgesetzt
hat, aus dem Kehrgutsammelbehälter entfernt wird, stellt sich, wenn der Kehrgutsammelbehälter
zusammen mit dem gemeinsam mit ihm bewegten mindestens einen Wasserbehälter wieder
in die Betriebsstellung gebracht wird, zwangsläufig eine den Filter reinigende Rückströmung
durch die Durchflußverbindung ein, bis das Flüssigkeitsniveau in dem Kehrgutsammelbehälter
und der Wasserstand in dem mindestens einen Wasserbehälter einander entsprechen. Im
Hinblick auf die vorstehend erläuterten Wirkzusammenhänge ist unter der Angabe, wonach
erfindungsgemäß die Durchflußverbindung(en) entfernt von der Entleerungsöffnung des
Kehrgutsammelbehälters angeordnet ist/sind, zu verstehen, daß bei abgekippten, in
die Entleerungsstellung gebrachtem Kehrgutsammelbehälter mindestens die Hälfte des
Gesamtvolumens eines jeden Wasserbehälters unterhalb des tiefsten Punktes der Unterkante
der Durchflußverbindungen liegt, durch die eine Rückströmung des Wassers aus dem betreffenden
Wasserbehälter in den Kehrgutsammelbehälter erfolgen kann.
[0007] Durch geeignete Einbauten in dem mindestens einen Wasserbehälter läßt sich der vorstehend
dargelegte Effekt der Rückspülung des mindestens einen Filters beim Zurückkippen des
Kehrgutsammelbehälters in dessen Betriebsstellung verstärken, beispielsweise durch
Schwallbleche, die im Bereich des mindestens einen Filters einen Schwall des aus der
Wassertasche zurückfließenden Wassers erzeugen, so daß der betreffende Filter über
die sich bei beruhigtem Wasser einstellende Füllhöhe des Wasserbehälters hinaus gereinigt
wird.
[0008] Im Hinblick auf die Terminologie zur vorliegenden Erfindung ist nach den vorstehenden
Erläuterungen der Erfindung klarzustellen, daß die Bevorratung des Wassers sich nicht
auf den bzw. die Wasserbehälter beschränkt, sondern daß vielmehr im Sinne von miteinander
kommunizierenden Gefäßen ein Teil des Wasservorrats auch in dem Kehrgutsammelbehälter
vorliegt. Das in dem Kehrgutsammelbehälter aufgenommene Kehrgut steht somit, je nach
dem Füllstand des Wasserbehälters bzw. der Wasserbehälter, mehr oder weniger tief
im Wasser.
[0009] Bei Kehrmaschinen nach der vorliegenden Erfindung wird somit bewußt in Kauf genommen,
daß beim Entleeren des Kehrgutsammelbehälters ein Teil der verfügbaren Wassermenge
verlorengeht. Dies wird indessen bei weitem aufgewogen durch den vorstehend beschriebenen
Vorteil erfindungsgemäßer Kehrmaschinen, der in der Rückspülung und somit der selbsttätigen
Reinigung des mindestens einen Filters bei jeder Entleerung des Kehrgutsammelbehälters
besteht. Im Ergebnis steht somit nach dem Entleeren des Kehrgutsammelbehälters eine
für den nächsten Kehreinsatz vorbereitete Kehrmaschine mit einem gereinigten Filter
zur Verfügung, wobei die dann noch verfügbare Wassermenge zumindest ausreicht, um
im Kehrbetrieb eine Station mit der Möglichkeit der Aufnahme von weiterem Wasser anzufahren.
[0010] Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kehrmaschine erweist sich, daß gegenüber
dem Stand der Technik auch die Entleerung des Kehrgutsammelbehälters begünstigt wird,
indem beim Abkippen des Kehrgutsammelbehälters gemeinsam mit dem darin aufgenommenen
Kehrgut das auf dem Boden des Kehrgutsammelbehälters stehende Wasser abfließt, wodurch
ein Ausschwemmen des Bodensatzes und somit eine Reinigung des Kehrgutsammelbehälters
erreicht wird.
[0011] In besonderem Maße stellen sich die vorstehend erläuterten Vorteile ein, wenn, wie
dies nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, jeder Wasserbehälter
mindestens einen Einfüllstutzen für Frischwasser aufweist. Zwar kommt, nachdem der
Kehrgutsammelbehälter und der mindestens eine Wasserbehälter über die zugeordnete(n)
Durchflußverbindunge(n) miteinander kommunizieren, prinzipiell auch eine Befüllung
der Kehrmaschine mit Frischwasser über den Kehrgutsammelbehälter in Betracht. Allerdings
ist die Befüllung über den mindestens einen Wasserbehälter deshalb besonders günstig,
weil auch diese für eine Reinigung der Filter durch deren Rückspülung sorgt, wenn
nämlich das Frischwasser - zum Ausgleich des Wasserstandes in dem mindestens einen
Wasserbehälter und dem Kehrgutsammelbehälter - in letzteren überströmt.
[0012] Eine andere bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß zwei im wesentlichen symmetrisch angeordnete Wasserbehälter vorgesehen sind.
Dies gilt im besonderen, wenn der Kehrgutsammelbehälter nach hinten abkippbar ist.
Dies ist nicht nur günstig im Hinblick auf eine symmetrische Lastverteilung und somit
für die Fahreigenschaften der erfindungsgemäßen Kehrmaschine. Auch läßt sich durch
Aufteilung des gesamten Volumens des für die Bevorratung von Wasser außerhalb des
Kehrgutsammelbehälters zur Verfügung stehenden Raumes auf zwei Wasserbehälter die
im Bereich der Durchflußverbindungen zur Verfügung stehende Filterfläche verdoppeln.
Dies ist von Vorteil im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Kehrmaschine.
[0013] Gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der mindestens eine Wasserbehälter und der Kehrgutsammelbehälter lediglich mittels
einer gemeinsamen Trennwand voneinander abgegrenzt sind. Insbesondere kann dies dadurch
realisiert sein, daß der mindestens eine Wasserbehälter und der Kehrgutsammelbehälter
eine gemeinsame Behältereinheit bilden, deren statische Festigkeit durch die Außenwände
bestimmt ist und in die zur Abgrenzung des Kehrgutsammelbehälters von dem/jedem Wasserbehälter
(jeweils) eine - nicht oder jedenfalls nicht nennenswert zur statischen Festigkeit
der den Kehrgutsammelbehälter und dem mindestens einen Wasserbehälter umfassenden
Behältereinheit beitragende - Trennwand eingezogen ist. Eine solche Trennwand muß
im übrigen keineswegs zwingend vertikal verlaufen; vielmehr kommt im Einzelfall auch
eine geneigte Anordnung der betreffenden Trennwand in Betracht, und zwar bevorzugt
dergestalt, daß die - quer zu Abkipprichtung gemessene - Breite des Kehrgutsammelbehälters
mit der Höhe zunimmt. Ebenfalls besteht im Einzelfall ein erheblicher Spielraum, was
die genaue Anordnung der betreffenden Trennwand in ihrer Erstreckung in Abkipprichtung
angeht; durch eine geschickte Gestaltung kann hier das Volumen der Wassertaschen,
die beim Abkippen des Kehrgutsammelbehälters das in den Wasserbehältern stehende Wasser
zurückhalten, optimiert werden, beispielsweise indem die Breite des mindestens einen
Wasserbehälters in Richtung auf die Entleerungsöffnung des Kehrgutsammelbehälters,
d.h. im allgemeinen in Richtung auf die Lagerung des Kehrgutsammelbehälters an dem
Fahrgestell zunimmt.
[0014] Lediglich zur Klarstellung ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß sich die
vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf Kehrmaschinen, welche nach hinten abkippen,
wie auf solche, die zur Seite abkippen anwenden läßt. Vor diesem Hintergrund bezieht
sich die Angabe, wonach der mindestens eine Wasserbehälter "neben" dem Kehrgutsammelbehälter
angeordnet ist, ausdrücklich auf die Kipprichtung (nämlich quer zu dieser) und nicht
auf die Fahrtrichtung. Bei einer seitwärts abkippenden Kehrmaschine bedeutet dies,
daß der mindestens eine Wasserbehälter in Fahrtrichtung gesehen vor oder aber hinter
dem Kehrgutsammelbehälter angeordnet ist.
[0015] Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichen
bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Diese zeigt in perspektivischer
Ansicht eine einen Kehrgutsammelbehälter und zwei daran seitlich symmetrisch angeordnete
Wasserbehälter umfassende Behältereinheit einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine. Daß
sich die Zeichnung auf die Darstellung der Behältereinheit beschränkt, hat seinen
Grund darin, daß sich die vorliegende Erfindung in dieser manifestiert, während die
selbstfahrende aufnehmende Kehrmaschine im übrigen in hinlänglich bekannter Weise
ausgeführt sein kann, so daß insoweit weder eine zeichnerische Darstellung, noch eine
erläuternde Beschreibung erforderlich sind.
[0016] Die Behältereinheit weist eine Außenhülle 1 auf, die ihrerseits zwei Seitenwände
2, einen Boden 3, einen Deckel 4, eine Stirnwand 5, eine Vorderwand 6 und eine Rückwand
7 umfaßt. Das Innere der Behältereinheit ist durch zwei Trennbleche 8 in drei Bereiche
untergliedert, nämlich in einen mittleren, zwischen den beiden Trennblechen befindlichen,
den Kehrgutsammelbehälter 9 bildenden Bereich und zwei seitlich daran angrenzende,
jeweils einen Wasserbehälter 10 bildende Bereiche.
[0017] In als solches bekannter Weise mündet in den Kehrgutsammelbehälter 9 die Saugleitung
einer Saugeinrichtung und ist an den Kehrgutsammelbehälter ein darin einen Unterdruck
erzeugendes Sauggebläse angeschlossenen. Die Behältereinheit ist im übrigen an dem
Fahrgestell der Kehrmaschine in als solches bekannter Weise nach hinten abkippbar
(Pfeil A) gelagert. Der zwischen den beiden Trennwänden 8 befindliche Bereich der
Rückwand 7 ist demgemäß als eine Klappe 11 ausgeführt, die die rückwärtige Entleerungsöffnung
des Kehrgutsammelbehälters 9 verschließt und mit dem Deckel 4 mittels der Scharniere
12 gelenkig verbunden ist. Zum Entleeren des Kehrgutsammelbehälters 9 beim Abkippen
wird die Klappe 11 in bekannter Weise geöffnet (Pfeil B).
[0018] Jeder der beiden Wasserbehälter 10 kommuniziert mit dem Kehrgutsammelbehälter 9 über
zwei in der betreffenden Trennwand 8 entfernt von der Entleerungsöffnung des Kehrgutsammelbehälters
angeordnete Durchflußverbindungen 13 und 14, in welche jeweils ein Filtersieb 15 eingesetzt
ist. Für eine gründliche Reinigung der Filtersiebe 15 auf ihrer - dem Kehrgutsammelbehälter
zugewandten - Innenseite sind in den Seitenwänden 2 der Behältereinheit und den Trennwänden
8 zueinander fluchtende Wartungsöffnungen 16 und 17 vorgesehen, die im Betrieb der
Kehrmaschine mit geeigneten Deckeln verschlossen sind, nach deren Entfernung eine
Reinigungslanze auf die Innenseite der Filtersiebe gerichtet werden kann.
[0019] Zum ihrem Anschluß an eine als solches bekannte Umlaufwasser-Befeuchtungseinrichtung
weisen beide Wasserbehälter 10 bodenseitig jeweils einen Entnahmestutzen 18 auf, die,
sofern nicht gesonderte Ablaßöffnungen vorgesehen sind, auch zur gezielten Entleerung
der Wasserbehälter 10 dienen können. Zum Befüllen der beiden Wasserbehälter 10 mit
Frischwasser verfügt jeder von ihnen über einen Befüllungsstutzen 19.
1. Selbstfahrende aufnehmende Kehrmaschine mit einem Fahrgestell, einem an diesem abkippbar
gelagerten Kehrgutsammelbehälter (9) mit einer Entleerungsöffnung, einem Sauggebläse,
einer Saugeinrichtung mit einer Saugleitung und einem Saugmund, einer Kehreinrichtung
und einer Umlaufwasser-Befeuchtungseinrichtung, welche mindestens einen Wasserbehälter
(10) umfaßt, aus welchem Wasser entnommen und im Bereich der Kehreinrichtung und/oder
der Saugeinrichtung ausgebracht wird in welchen Wasserüberschuß aus dem Kehrgutsammelbehälter
über eine Filtereinrichtung zurückfließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Wasserbehälter (10) gemeinsam mit dem Kehrgutsammelbehälter (9)
kippbar und quer zur Kipprichtung neben dem Kehrgutsammelbehälter angeordnet ist und
daß der mindestens eine Wasserbehälter und der Kehrgutsammelbehälter nur über mindestens
eine entfernt von der Entleerungsöffnung des Kehrgutsammelbehälters angeordnete Durchflußverbindung
(13, 14) miteinander kommunizieren.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei beidseits des Kehrgutsammelbehälters (9) im wesentlichen symmetrisch angeordnete
Wasserbehälter (10) vorgesehen sind.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Wasserbehälter (10) und der Kehrgutsammelbehälter (9) unmittelbar
nebeneinander angeordnet und lediglich mittels jeweils einer gemeinsamen Trennwand
(8) voneinander abgegrenzt sind.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Trennwand (8) dergestalt geneigt verläuft, daß die Breite des
Kehrgutsammelbehälters (9) mit der Höhe zunimmt.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des mindestens einen Wasserbehälters (10) in Richtung auf die Entleerungsöffnung
des Kehrgutsammelbehälters hin zunimmt.
6. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Wasserbehälter (10) und der Kehrgutsammelbehälter (9) eine gemeinsame
Behältereinheit bilden, deren statische Festigkeit durch die Außenwände bestimmt ist.