[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten eines Kochfeldes
mit wenigstens einer Kochstelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3 sowie
ein Verfahren zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs eines Kochfeldes mit wenigstens
einer Kochstelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 bzw. 7.
[0002] Üblicherweise werden die elektrischen Heizeinrichtungen von Kochstellen eines Kochfeldes
jeweils über ein Takt-Relais geschaltet, um die Heizeinrichtungen mit einer gewünschten
Heizleistung im Taktbetrieb zu betreiben. Ferner ist es üblich, ein Phasentrenn-Relais
zum gleichzeitigen Trennen mehrerer Heizeinrichtungen von der Betriebsspannung einzusetzen.
[0003] Um bei solchen Relaisansteuerungen einen Fehler durch Verkleben der Relaiskontakte
oder in der Ansteuerung zu vermeiden, wird häufig ein zweiter Relaiskontakt von einem
zusätzlichen Relais zur Sicherheit mit eingebaut. Problematisch bei dieser Methode
ist es, dass ein Fehler in der Ansteuerung des Relais oder ein Verkleben des Relaiskontakts
zum Teil nicht erkannt werden können, da diese noch nicht notwendigerweise sofort
zu einer merklichen Fehlfunktion führen müssen. Wenn dann ein weiterer Fehler auftritt,
ist eine Fehlfunktion gegeben, die unter Umständen nicht mehr abgestellt werden kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schalten eines Kochfeldes
mit wenigstens einer Kochstelle vorzusehen, die einen fehlerhaften Betrieb des Kochfeldes
sicher beurteilen kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum sicheren Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs eines Kochfeldes mit
wenigstens einer Kochstelle vorzusehen.
[0005] Die obigen Aufgaben werden durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 oder 3 bzw. durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 6 oder 7 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
abhängigen Ansprüche.
[0006] Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist die Vorrichtung zum Schalten eines
Kochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle ein Takt-Relais zum Takten des Betriebs
einer Heizeinrichtung einer Kochstelle sowie eine Steuereinrichtung zum Ansteuern
des Takt-Relais auf. Die Vorrichtung ist ferner versehen mit einer Relaisspulenstrom-Messeinrichtung
zum Messen des Stroms durch eine Relaisspule des Takt-Relais und einer Auswerteeinrichtung
zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs des Kochfeldes auf der Basis des von der
Relaisspulen-Messeinrichtung gemessenen Stroms durch die Relaisspule des Takt-Relais.
Mit einer solchen Vorrichtung kann zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs eines
Kochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle ein Strom durch eine Relaisspule des Takt-Relais
gemessen und ein fehlerhafter Betrieb des Kochfeldes auf der Basis des gemessenen
Stroms durch die Relaisspule des Takt-Relais beurteilt werden.
[0007] Diese Methode stellt eine besonders einfache und damit kostengünstige Möglichkeit
zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs eines Kochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle
dar. Als Möglichkeit eines fehlerhaften Betriebs des Kochfeldes ist hier insbesondere
eine fehlerhafte Ansteuerung des Takt-Relais zu nennen.
[0008] Die Relaisspulenstrom-Messeinrichtung ist bevorzugt in einem Ansteuerzweig des Takt-Relais
vorgesehen.
[0009] Unter einem Takt-Relais wird ein mechanisches Relais, ein elektronisches Relais und
ein elektronischer Leistungsschalter verstanden.
[0010] Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist die Vorrichtung zum Schalten eines
Kochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle ein Takt-Relais zum Takten des Betriebs
einer Heizeinrichtung einer Kochstelle, ein Phasentrenn-Relais zum Trennen der Heizeinrichtung
der Kochstelle von der Spannungsversorgung und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern
des Takt-Relais und des Phasentrenn-Relais auf. Die Vorrichtung ist ferner gekennzeichnet
durch eine Verbraucherstrom-Messeinrichtung zum Messen des Stroms durch die Heizeinrichtung
der Kochstelle und eine Auswerteeinrichtung zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs
des Kochfeldes auf der Basis des von der Verbraucherstrom-Messeinrichtung gemessenen
Stroms durch die Heizeinrichtung. Mit einer solchen Vorrichtung kann zum Beurteilen
eines fehlerhaften Betriebs des Kochfeldes ein Strom durch die Heizeinrichtung der
Kochstelle gemessen und ein fehlerhafter Betrieb des Kochfeldes auf der Basis des
gemessenen Stroms durch die Heizeinrichtung beurteilt werden.
[0011] Alternativ zur Strommessung kann die am Verbraucher anliegende Spannung gemessen
werden.
[0012] Neben der Detektion einer fehlerhaften Ansteuerung des Takt-Relais wie im ersten
Aspekt können mit dieser Methode auch Fehler im Takt-Relais selbst (z.B. verklebte
Relaiskontakte) erfasst werden. Weiter ist es mit dieser Methode auch möglich, zu
erkennen, welche Last an den einzelnen Zweigen betrieben wird, sodass sich die Elektronik
selbständig auf verschiedene Lastbedingungen einstellen und eine Überlast einzelner
Phasen verhindern kann. Außerdem ist es möglich, eine maximale Strombelastung sicherzustellen.
[0013] Die Verbraucherstrom-Messeinrichtung ist bevorzugt in einer Betriebsstromleitung
der Heizeinrichtung vorgesehen.
[0014] Falls diese Methode auf ein Kochfeld mit mehreren Heinzeinrichtungen für mehrere
Kochstellen angewendet wird, bei welchem das Phasentrenn-Relais dem Trennen aller
Heizeinrichtungen einer Gruppe von Heizeinrichtungen der Kochstellen von der Spannungsversorgung
dient, wird ein Strom in einer gemeinsamen Betriebsstromleitung aller Heizeinrichtungen
der Gruppe von Heizeinrichtungen gemessen und ein fehlerhafter Betrieb des Kochfeldes
auf der Basis des gemessenen Stroms in der gemeinsamen Betriebsstromleitung beurteilt.
[0015] Es ist selbstverständlich auch möglich, den ersten und den zweiten Aspekt, wie oben
beschrieben, in beliebiger Weise miteinander zu kombinieren.
[0016] Mit der oben beschriebenen Erfindung können Fehler, die sich bereits in einer Relaissteuerung
eines Kochfeldes eingeschlichen haben, bereits bemerkt werden, ohne dass es schon
zu einer Fehlfunktion des Kochfeldes oder zu einem kritischen zustand kommt. Die Betriebssicherheit
des Kochfeldes kann somit erhöht werden.
[0017] Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender Ausführungsbeispiele unter Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
- Fig. 1
- ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Steuerung eines Kochfeldes mit mehreren Kochstellen
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
- Fig. 2
- ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Steuerung eines Kochfeldes mit mehreren Kochstellen
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
[0018] Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf Fig. 1 bzw. Fig. 2 näher erläutert. Dabei sind gleiche oder ähnliche
Komponenten in beiden Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugsziffern versehen
und auf unnötige Wiederholungen von Beschreibungen solcher Komponenten wird verzichtet.
[0019] Fig. 1 zeigt ein stark vereinfachtes Blockschaltbild der Ansteuerung eines Kochfeldes
gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Kochfeld
umfasst hier zwei Kochstellen mit jeweils einer elektrischen Heizeinrichtung 10; die
Erfindung ist aber selbstverständlich analog auch auf andere Kochfelder mit anderen
Anzahlen von Kochstellen anwendbar.
[0020] Die elektrischen Heizeinrichtungen 10 sind jeweils mit einer Spannungsversorgung
verbunden, die von einer Betriebsspannung Ub und einem Nullleiter Uo gebildet ist.
Der Betrieb einer Heizeinrichtung 10 wird jeweils durch ein Takt-Relais 12 getaktet
mit einer gewünschten Heizleistung durchgeführt. Das Takt-Relais 12 wird wiederum
von einer Steuerung 14, der Steuer- und Auswerteeinrichtung der Erfindung, über ein
Ansteuerelement 16 angesteuert. Der Ansteuerzweig des Takt-Relais 12 liegt zwischen
einer Versorgungsspannung Uv und dem Nullleiter Uo.
[0021] In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ist ferner im Ansteuerzweig des Takt-Relais
12 eine Relaisspulenstrom-Messeinrichtung 18 vorgesehen, die den Strom durch die Relaisspule
des Takt-Relais 12 erfasst und das Messsignal an die Steuerung 14 leitet.
[0022] Die Steuerung 14 kann dann Fehler, die sich auf den Ansteuerzweig beziehen beurteilen.
[0023] Auch wenn dies in Fig. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, ist natürlich
für jede elektrische Heizeinrichtung 10 des Kochfeldes ein eigenes Takt-Relais 12
mit einem eigenen Ansteuerzweig vorgesehen, die alle von der Steuerung 14 angesteuert
und überwacht werden.
[0024] Bei diesem sehr einfachen und damit kostengünstigen Aufbau der gesamten Steuervorrichtung
12-18 mit wenigen zusätzlichen Bauteilen kann auf einfache Weise ein fehlerhafter
Betrieb des Kochfeldes auf der Basis des von der Relaisspulenstrom-Messeinrichtung
18 gemessenen Stroms durch die Relaisspule des Takt-Relais 12 beurteilt werden. Als
fehlerhafter Betrieb des Kochfeldes kann hier insbesondere ein Fehler in der Ansteuerung
des Takt-Relais 12 detektiert werden.
[0025] Alternativ zu einem mechanischen Relais als Takt-Relais 12 kann ein elektronisches
Relais oder ein elektronischer Leistungsschalter, wie beispielsweise ein Triac oder
ein IGBT verwendet werden.
[0026] Fig. 2 zeigt ein stark vereinfachtes Blockschaltbild der Ansteuerung eines Kochfeldes
gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das
Kochfeld umfasst auch hier zwei Kochstellen mit jeweils einer elektrischen Heizeinrichtung
10.
[0027] Zusätzlich zu der Steuerschaltung der elektrischen Heizeinrichtungen 10 des ersten
Ausführungsbeispiels weist diese Steuerschaltung von Fig. 2 ein Phasentrenn-Relais
20 auf, das alle Heizeinrichtungen 10 bzw. alle Heizeinrichtungen 10 einer Gruppe
von Heizeinrichtungen von der Spannungsversorgung, d.h. von der Betriebsspannung Ub
oder vom Nullleiter Uo trennen kann. Das Phasentrenn-Relais 20 wird ebenfalls von
der Steuerung 14 über ein entsprechendes Ansteuerelement 22 angesteuert.
[0028] Weiter ist eine Verbraucherstrom-Messeinrichtung 24 in der gemeinsamen Betriebsstromleitung
26 angeordnet, um den Strom durch alle Heizeinrichtungen 10 bzw. alle Heizeinrichtungen
10 einer Gruppe von Heizeinrichtungen zu erfassen. Das von der Verbraucherstrom-Messeinrichtung
24 erzeugte Messsignal wird der Steuerung 14 zur Auswertung zugeführt, die dann einen
fehlerhaften Betrieb der Kochstelle basierend auf dem Strom durch die Heizeinrichtungen
10 beurteilen kann.
[0029] Im Unterschied zum obigen ersten Ausführungsbeispiel kann hier als fehlerhafter Betrieb
der Kochstelle neben der Detektion einer fehlerhaften Ansteuerung des Takt-Relais
12 (wenn das Phasentrenn-Relais 20 zugeschaltet ist) auch ein Fehler im Takt-Relais
12 oder im Phasentrenn-Relais 20 selbst (z.B. verklebte oder klemmende Kontaktstellen)
erfasst werden. Bei einer ordnungsgemäß betriebenen Kochstelle muss sich ein entsprechender
Stromfluss in der Betriebsstromleitung 26 ergeben, wenn beide Relais 12, 20 eingeschaltet
sind.
[0030] Ferner kann die Steuerung 14 in diesem Ausführungsbeispiel auch erkennen, welche
Last an den einzelnen Zweigen, d.h. in den einzelnen Gruppen von Heizeinrichtungen
10 betrieben wird. Hierdurch ist es möglich, dass sich die Elektronik selbständig
auf verschiedene Varianten und Lastbedingungen einstellen kann. Eine Überlast einzelner
Phasen kann so zum Beispiel verhindert werden.
[0031] Außerdem kann eine maximale Strombelastung in der gemeinsamen Betriebsstromleitung
26 sichergestellt werden. Die Steuerung 14 kann anhand des Messsignals von der Verbraucherstrom-Messeinrichtung
24 beispielsweise erkennen, dass bereits zwei große Verbraucher 10 eingeschaltet sind,
und kann nun verhindern, dass zur gleichen Zeit ein weiterer Verbraucher 10 zugeschaltet
wird. Sind nur kleinere Verbraucher 10 eingeschaltet, so kann die Steuerung 14 zulassen,
dass weitere Verbraucher zugeschaltet werden dürfen.
[0032] Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen
vollständig beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene
Abwandlungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne den in den Ansprüchen
definierten Schutzumfang zu verlassen.
[0033] Beispielsweise können die beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele von Fig.
1 und 2 auch beliebig miteinander kombiniert werden. So ist es zum Beispiel denkbar,
in der Steuerschaltung des zweiten Ausführungsbeispiels zusätzlich die Relaisspulenstrom-Messeinrichtung
18 des ersten Ausführungsbeispiels im Ansteuerzweig des Takt-Relais 12 vorzusehen
und ihr Messsignal entsprechend von der Steuerung 14 auswerten zu lassen.
[0034] Weiter wurden in den obigen Ausführungsbeispielen der Relaisspulenstrom und/oder
der Verbraucherstrom jeweils während des Betriebs der Kochstelle gemessen und ausgewertet.
Alternativ ist es auch möglich, die Relais 12, 20 in einem entsprechenden Testmodus
anzusteuern, um etwaige Fehler erfassen zu können.
[0035] Obwohl die Erfindung anhand des Beispiels eines Kochfeldes mit mehreren Kochstellen
erläutert worden ist, ist die vorliegende Erfindung analog auch auf Steuervorrichtungen
anderer elektronischer Haushaltsgeräte mit mehreren Verbrauchern, wie beispielsweise
Backöfen, Waschmaschinen, usw., übertragbar.
BEZUGSZIFFERNLISTE
[0036]
- 10
- Heizeinrichtung einer Kochstelle
- 12
- Takt-Relais
- 14
- Steuer- und Auswerteeinrichtung
- 16
- Ansteuerelement
- 18
- Relaisspulenstrom-Messeinrichtung
- 20
- Phasentrenn-Relais
- 22
- Ansteuerelement
- 24
- Verbraucherstrom-Messeinrichtung
- 26
- gemeinsame Betriebsstromleitung
1. Vorrichtung zum Schalten eines Kochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle, mit einem
Takt-Relais (12) zum Takten des Betriebs einer Heizeinrichtung (10) einer Kochstelle
und einer Steuereinrichtung (14) zum Ansteuern (16) des Takt-Relais (12),
gekennzeichnet durch
eine Relaisspulenstrom-Messeinrichtung (18) zum Messen des Stroms durch eine Relaisspule des Takt-Relais (12); und
eine Auswerteeinrichtung (14) zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs des Kochfeldes
auf der Basis des von der Relaisspulenstrom-Messeinrichtung (18) gemessenen Stroms
durch die Relaisspule des Takt-Relais (12).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Relaisspulenstrom-Messeinrichtung (18) in einem Ansteuerzweig des Takt-Relais
(12) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung zum Schalten eines Kochfeldes mit wenigstens einer Kochstelle, mit einem
Takt-Relais (12) zum Takten des Betriebs einer Heizeinrichtung (10) einer Kochstelle,
einem Phasentrenn-Relais (20) zum Trennen der Heizeinrichtung (10) der Kochstelle
von der Spannungsversorgung und einer Steuereinrichtung (14) zum Ansteuern (16) des
Takt-Relais (12) und des Phasentrenn-Relais (20),
gekennzeichnet durch
eine Verbraucherstrom-Messeinrichtung (24) zum Messen des Stroms durch die Heizeinrichtung (10) der Kochstelle; und
eine Auswerteeinrichtung (14) zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs des Kochfeldes
auf der Basis des von der Verbraucherstrom-Messeinrichtung (24) gemessenen Stroms
durch die Heizeinrichtung (10).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbraucherstrom-Messeinrichtung (24) in einer Betriebsstromleitung (26) der
Heizeinrichtung (10) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass mehrere Heizeinrichtungen (10) für mehrere Kochstellen vorgesehen sind; dass das
Phasentrenn-Reiais (20) dem Trennen aller Heizeinrichtungen (10) einer Gruppe von
Heizeinrichtungen der Kochstellen von der Spannungsversorgung; und
dass die Verbraucherstrom-Messeinrichtung (24) in einer gemeinsamen Betriebsstromleitung
(26) aller Heizeinrichtungen (10) der Gruppe von Heizeinrichtungen vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass ferner eine Relaisspulenstrom-Messeinrichtung (18) zum Messen des Stroms durch eine
Relaisspule des Takt-Relais (12) vorgesehen ist; und
dass die Auswerteeinrichtung (14) ferner zum Beurteilert eines fehlerhaften Betriebs des
Kochfeldes auf der Basis des von der Relaisspulenstrom-Messeinrichtung (18) gemessenen
Stroms durch die Relaisspule des Takt-Relais (12) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Relaisspulenstrom-Messeinrichtung (18) in einem Ansteuerzweig des Takt-Relais
(12) vorgesehen ist.
8. Verfahren zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs eines Kochfeldes mit wenigstens
einer Kochstelle, einem Takt-Relais (12) zum Takten des Betriebs einer Heizeinrichtung
(10) der Kochstelle und einer Steuereinrichtung (14) zum Ansteuern (16) des Takt-Relais
(12),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Strom durch eine Relaisspule des Takt-Relais (12) gemessen und ein fehlerhafter
Betrieb des Kochfeldes auf der Basis des gemessenen Stroms durch die Relaisspule des
Takt-Relais (12) beurteilt wird.
9. Verfahren zum Beurteilen eines fehlerhaften Betriebs eines Kochfeldes mit wenigstens
einer Kochstelle, einem Takt-Relais (12) zum Takten des Betriebs einer Heizeinrichtung
(10) der Kochstelle, einem Phasentrenn-Relais (20) zum Trennen der Heizeinrichtung
(10) der Kochstelle von der Spannungsversorgung und einer Steuereinrichtung (14) zum
Ansteuern (16) des Takt-Relais (12) und des Phasentrenn-Relais (20),
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Strom durch die Heizeinrichtung (10) der Kochstelle gemessen und ein fehlerhafter
Betrieb des Kochfeldes auf der Basis des gemessenen Stroms durch die Heizeinrichtung
(10) beurteilt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9 für ein Kochfeld mit mehreren Heinzeinrichtungen (10) für
mehrere Kochstellen, bei welchem das Phasentrenn-Relais (20) dem Trennen aller Heizeinrichtungen
(10) einer Gruppe von Heizeinrichtungen der Kochstellen von der Spannungsversorgung
dient,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Strom in einer gemeinsamen Betriebsstromleitung (26) aller Heizeinrichtungen
(10) der Gruppe von Heizeinrichtungen gemessen und ein fehlerhafter Betrieb des Kochfeldes
auf der Basis des gemessenen Stroms in der gemeinsamen Betriebsstromleitung (26) beurteilt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass ferner ein Strom durch eine Relaisspule des Takt-Relais (12) gemessen und ein fehlerhafter
Betrieb des Kochfeldes auf der Basis des gemessenen Stroms durch die Relaisspule des
Takt-Relais (12) beurteilt wird.