[0001] Die Erfindung betrifft eine Heizwendelanordnung zum Erwärmen strömender Gasstoffe,
mit einem wenigstens abschnittsweise zu einem Heizwendel aufgewickelten Heizleiter
zum Umwandeln elektrischer Energie in Wärmeenergie, mit einem vom Heizwendel wenigstens
abschnittsweise umwickelten und in axialer Richtung des Heizwendels verlaufenden Stützelement
und mit wenigstens einem am axialen Ende des Stützelements angebrachten Anschlusskontakt,
der mit dem Heizleiter elektrisch leitend verbunden ist.
[0002] Heizwendelanordnungen der genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und
werden einzeln oder als ein Satz aus mehreren hintereinander und/oder nebeneinander
angeordneten Heizwendelanordnungen verwendet, um vorbeiströmende Gasstoffe, wie z.B.
Luft, zu erwärmen. So sind die Heizwendelanordnungen beispielsweise in Wäschetrocknern
zum Erzeugen eines Heißluftstroms, mit dem die Wäsche getrocknet wird, eingebaut.
Im eingebauten Zustand sind die Heizwendelanordnungen einem Strömungsdruck der vorbeiströmenden
Gasstoffe oft direkt ausgesetzt. Dabei sollen die Heizwendelanordnungen einerseits
bei möglichst großer Heizfläche möglichst wenig Strömungswiderstand bieten, aber andererseits
so stabil ausgebildet sein, dass keine Vibrationen durch den Gasstoffstrom entstehen
können. Daher wird der Heizleiter, der üblicherweise als Widerstandsdraht ausgebildet
ist, um ein streifenförmiges Stützelement herum zu einem Heizwendel aufgewickelt.
[0003] Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer solchen Heizwendelanordnung
ist beispielsweise in der
DE 2615013 C3 beschrieben. Die nach dem Verfahren der
DE 2615013 C3 um das Stützelement aufgewickelte Heizwendel wird von Hand mit an beiden Enden des
Stützelements aufgesteckten Anschlusskontakt verbunden. Dazu werden die Enden des
Heizleiters jeweils um einen Vorsprung am Anschlusskontakt geschlungen und anschließend
mit dem Anschlusskontakt verschweißt.
[0004] In der
EP 1 579 629 A1 ist eine elektrische Heizvorrichtung zum Erwärmen vorbeiströmender Gase und ein Verfahren
zu deren Herstellung gezeigt. Die Heizvorrichtung umfasst eine Heizwendel, zwei Anschlusselemente
und einen länglichen Tragkörper. Die auf den Tragkörper aufgesteckte Heizwendel ist
mit einem Verbindungsbereich der auf die Enden des Tragkörpers aufgesetzten Anschlusselemente
verbunden. Der Verbindungsbereich liegt am zur Mitte des Tragkörpers weisenden Ende
des Anschlusselementes und nimmt das Heizwendelende beispielsweise formschlüssig auf.
[0005] In der
GB 650 512 A ist eine Heizvorrichtung mit einer Heizwendel, die auf zwei nicht leitenden länglichen
Platten aufgesetzt ist, beschrieben. Beide Platten weisen je zwei Löcher zur Montage
der Heizvorrichtung und zwei Löcher zur Fixierung der relativen Lage der Platten zueinander
auf, wobei die Montagelöcher näher zu den Enden der Platten liegen als die Fixierungslöcher.
Die Enden der Heizwendel werden durch die Fixierungslöcher geführt, wodurch eine formschlüssige
Verbindung entsteht.
[0006] Die
FR 2 211 833 A1 zeigt eine Heizvorrichtung für kleine Heizkörper, insbesondere für Haartrockner.
Zwei Heizdrähte sind in Form einer Doppelhelix um eine rechteckförmige Isolierstoffplatte
gewickelt. An den Enden der Isolierstoffplatte sind Schlitze vorgesehen, die Anschlussleitungen
aufnehmen. An den Enden der Schlitze sind von diesen beabstandet durchgehende Bohrungen
vorgesehen, die die Heizdrähte und die Anschlussleitungen über eine Schraubverbindung
miteinander an der Isolierstoffplatte befestigen.
[0007] In der
DE 14 13 910 A1 erwärmt eine auf einem länglichen Tragkörper montierte Heizwendel einen Bimetallstreifen,
der ein zusätzliches Element des Tragkörpers bildet und dessen Länge vergrößert. Überschreitet
die Temperatur des Bimetallstreifens einen vorgegebenen Wert, wird durch dessen Verformung
die elektrische Verbindung der Heizwendel mit einer Spannungsquelle unterbrochen.
[0009] Die bekannten Heizwendelanordnungen haben den Nachteil, dass die Wärmeverteilung
im Betrieb der Heizwendelanordnungen ungleichmäßig ist. Dadurch wird der Luftstrom,
den die Heizwendelanordnungen erwärmen soll, ungleichmäßig erwärmt, was beispielsweise
zu einer ungleichmäßigen Trocknung der Wäsche in einem Wäschetrockner führen kann.
[0010] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heizwendelanordnung mit verbesserter
Wärmeverteilung bereitzustellen.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verhältnis zwischen der
Breite des Stützelements zum axialen Abstand vom axialen Ende des Stützelements zur
nächstgelegenen Passierstelle, an welcher der Heizleiter eine Seitenfläche des Stützelements
passiert, größer oder gleich drei ist.
[0012] Diese erfindungsgemäße Lösung vermeidet die Nachteile der Im Stand der Technik gezeigten
Heizwendelanordnungen, die in den Endbereichen ihrer Stützelemente die vorbeiströmende
Luft weniger erwärmen als in anderen Bereichen. Die Lösung ist konstruktiv überraschend
einfach und hat den Vorteil, dass der Heizleiter gegenüber den bekannten Heizwendelanordnungen
weiter nach außen zum axialen Ende des Stützelements gewickelt ist. Hierdurch ist
die Oberfläche des Heizwendel vergrößert, so dass auch die Wärmeübertragung an die
vorbeiströmende Luft vergrößert ist. Durch den breiteren Heizwendel ist die Wärmeverteilung
verbessert. Durch diese vergrößerte Oberfläche kann zusätzlich auch die Heiztemperatur
der Heizwendelanordnung bei gleicher Wärmeübertragung und Leistung gesenkt werden,
um Energie zu sparen. So erhöht sich durch die geringere spezifische O-berflächenbelastung
die elektrische Sicherheit. Bei so erreichbarer geringerer Temperaturdifferenz zwischen
der vorbeiströmenden Luft und dem Heizleiter kann die Effizienz der Wärmeübertragung
der Heizwendelanordnung verbessert werden.
[0013] Die erfindungsgemäße Heizwendelanordnung kann durch verschiedene, voneinander unabhängige,
jeweils für sich vorteilhafte Ausgestaltungen weiter entwickelt werden, wie sie im
Folgenden erläutert sind.
[0014] Die bekannten Heizwendelanordnungen haben den weiteren Nachteil, dass jeweils wenigstens
ein Handarbeitsschritt nötig ist, um den Heizleiter mit dem Anschlusskontakt zu verbinden
bzw. in eine geeignete Position zum elektrischen Verbinden zu bringen. Aufgrund dieses
Nachteils ist die Fertigung der bekannten Heizwendelanordnungen relativ gering automatisiert.
Durch den geringen Automatisierungsgrad sind die Herstellungskosten der bekannten
Heizwendelanordnungen relativ hoch, was sich gerade bei der Herstellung großer Stückzahlen
besonders nachteilig auswirkt. Um die Heizwendelanordnung stärker automatisiert und
mit geringeren Herstellungskosten herzustellen, kann der Heizleiter auf der in axialer
Richtung zum Heizwendel weisenden Seite des Anschlusskontaktes aufgelegt sein.
[0015] Die automatische Herstellung ist bei dieser Ausführungsform möglich, weil der Heizleiter
vor dem Verbinden mit dem Anschlusskontakt lediglich in axialer Richtung an den Anschlusskontakt
bewegt werden muss. Diese Axialbewegung des Heizleiters kann leicht durch eine Montagevorrichtung
automatisiert durchgeführt werden, so dass der manuelle Arbeitsschritt der bekannten
Heizwendelanordnungen durch die erfindungsgemäße Lösung entfällt. Durch eine so ermöglichte
vollständig automatisierte Fertigung der Heizwendelanordnung lassen sich große Stückzahlen
von Heizwendelanordnung mit geringen Stückkosten herstellen.
[0016] Die Wärmeverteilung im Betrieb der Heizwendelanordnung kann verbessert werden, wenn
der axiale Abstand eines Heizwendelabschnitts, in dem der Heizleiter mit im wesentlichen
konstanter Steigung zum Heizwendel aufgewickelt ist, zum axialen Ende des Stützelements
kleiner ist als die Breite des Stützelements. Ferner kann der axiale Abstand vom axialen
Ende des Stützelements zur nächstgelegenen Passierstelle, an welcher der Heizleiter
die Seitenfläche des Stützelements passiert, kleiner oder gleich 5 mm sein.
[0017] In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Stützelement im Wesentlichen in einer
Stützebene verlaufen und die Passierstellen können in der Stützebene liegen. So können
Gasstoffe, die die Heizwendelanordnung in einer parallel zur Stützebene verlaufenden
Strömungsrichtung umströmen, besonders gut erwärmt werden.
[0018] Ferner kann der Heizleiter als ein bandförmiger Flachdraht ausgebildet und mit dem
Anschlusskontakt flächig verschweißt sein. Dies hat den Vorteil, dass flächig, also
flach aufeinanderliegende Flächen gut automatisch verschweißt werden können, weil
sie eine relativ große Kontaktfläche haben, die eine sichere elektrische Verbindung
darstellt. Ferner eignet sich Schweißen besonders gut für die automatisierte Fertigung.
Das automatisch zur Verbindungsstelle bewegte Ende des Heizleiters kann beispielsweise
mit dem Anschlusskontakt durch Punktschweißen oder Widerstandsschweißen stoffschlüssig
verbunden werden. Alternativ kann der Heizleiter mit dem Anschlusskontakt beispielsweise
durch einen elektrisch leitenden Klebstoff, durch Vercrimpen oder durch ein Klammerelement
verbunden werden.
[0019] Um bei der automatisierten Fertigung der Heizwendelanordnung den Heizleiter zielsicher
an den Anschlusskontakt zu bewegen, kann der Heizleiter in einer Projektion in axialer
Richtung außerhalb vom Heizwendel am Anschlusskontakt aufgelegt sein. Es hat sich
gezeigt, dass das Ende des Heizleiters nach dem Aufwickeln des Heizwendels in der
axialen Projektion tangential vom Durchmesser des Heizwendels nach außen wegsteht.
Somit ist es vorteilhaft, dass bei dieser Ausführungsform der Anschlusskontakt in
der axialen Projektion außerhalb vom Heizwendel verläuft und mit dem Ende des Heizleiters
fluchtet.
[0020] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann ein Verbindungsabschnitt des
Anschlusskontakts, in dem der Heizleiter aufgelegt ist, im Wesentlichen quer zur Wickelachse
des Heizwendels verlaufen. Dies hat den Vorteil, dass das Heizleiter zum Verbinden
mit dem Anschlusskontakt leicht gegen den Verbindungsabschnitt bewegt werden kann.
Der Verbindungsabschnitt kann ferner im Wesentlichen quer zum Ende des Stützelements
verlaufen, um mit dem Stützelement abzuschließen und nicht darüber hinauszuragen.
So bildet der Verbindungsabschnitt keine Störkontur, beispielsweise zu einem Gehäuse,
in dem die Heizwendelanordnung befestigt ist, aus.
[0021] Um den Anschlusskontakt einfach und dennoch stabil mit dem Stützelement zu verbinden,
kann der Anschlusskontakt wenigstens ein Rastmittel aufweisen, durch das der Anschlusskontakt
mit dem Stützelement mechanisch verriegelt ist. Das Rastmittel greift in ein entsprechendes
Gegenrastmittel in dem Stützelement ein und verhindert ein Lösen des Anschlusskontakts
von dem Stützelement. Das Gegenrastmittel in dem Stützelement kann beispielsweise
eine Öffnung sein oder eine Vertiefung, die beispielsweise auch beim Herausbiegen
des Rastelements aus dem Anschlusskontakt ins Stützelement geprägt werden kann. Ebenfalls
zum Befestigen des Anschlusskontakts kann der Anschlusskontakt wenigstens eine das
Stützelement umschließende Haltelasche aufweisen, die um das Stützelement verpresst
ist. Hierfür kann der Anschlusskontakt beispielsweise aus einem elektrisch gut leitenden
Metallblech hergestellt sein, das sich plastisch leicht verformen lässt.
[0022] Um zu verhindern, dass die automatisierte Bewegung des Heizleiters vom Stützelement
behindert oder blockiert wird, kann das Stützelement am axialen Ende vom Heizleiter
beabstandet sein. Hierzu kann das Stützelement an jedem Ende jeweils eine Aussparung
aufweisen.
[0023] Um die Wärmeverteilung der erfindungsgemäßen Heizwendelanordnung weiter zu verbessern,
kann der axiale Abstand des Heizwendelabschnitts, zum axialen Ende des Stützelements
weniger als die vierfache, vorzugsweise weniger als die dreifache, Steigung des Heizwendels
betragen.
[0024] Für eine besonders kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Heizwendelanordnung kann
der oben genannte axiale Abstand vom Ende des Heizwendelabschnitts bis zum Ende des
Stützelements weniger als 15 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm, betragen.
[0025] Um die Oberfläche und die Stabilität des Heizleiters zu verbessern, kann das Heizleiter
als ein hochkant stehender Flachdraht ausgebildet sein.
[0026] Ferner kann das Stützelement den Heizwendel an Befestigungsstellen der Seitenfläche
des Stützelements abstützen. So ist der Heizwendel auf dem Stützelement stabil und
in der Längsrichtung verrutschfest fixiert.
[0027] Die Erfindung betrifft neben der oben genannten Heizwendelanordnung in ihren unterschiedlichen
Ausführungsformen auch eine Heizbaugruppe zum Erwärmen eines Heißluftstroms beispielsweise
in einem Wäschetrockner, mit wenigstens einer Heizwendelanordnung und mit einem Haltemittel,
an dem die Heizwendelanordnung vom Heißluftstrom durchströmbar angebracht ist. Um
eine Heizbaugruppe bereitzustellen, die gegenüber bekannten Heizbaugruppen mit geringeren
Herstellungskosten produziert werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die
Heizwendelanordnung nach einer der oben genannten Ausführungsformen ausgebildet ist.
[0028] Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale können dabei unabhängig voneinander kombiniert
werden, wie dies oben bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt
wurde.
[0029] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Heizwendelanordnung;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung eines Anschlusskontakts der erfindungsgemäßen Heizwendelanordnung
aus Fig. 1;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung eines Stützelementes der Heizwendelanordnung aus Fig.
1;
- Fig. 4
- eine vergrößerte Darstellung von einem Ende der Heizwendelanordnung aus Fig. 1;
- Fig. 5
- eine schematische Schnittdarstellung der Heizwendelanordnung aus Fig. 4 in Richtung
des Pfeils A;
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung der Heizwendelanordnung aus Fig. 1;
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung eines Teils einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Heizwendelanordnung;
- Fig. 8
- eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Heizbaugruppe.
[0030] Zunächst wird der allgemeine Aufbau einer erfindungsgemäßen Heizwendelanordnung 1
mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben.
[0031] Die Heizwendelanordnung 1 umfasst ein Stützelement 2, einen um das Stützelement 2
gewickelten Heizleiter 3 und zwei am Stützelement 2 angebrachte, mit dem Heizleiter
3 verbundene Anschlusskontakte 4.
[0032] Das Stützelement 2 ist bei der beispielhaften Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 als
ein im wesentlichen in einer Stützebene E verlaufender Streifen mit flachen Seitenflächen
32 ausgebildet. Die Seitenfläche 32 bildet eine Schmalseite des Stützelements aus,
welche die breiteren, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Ober- und Unterseiten
33, 34 verbindet. Das Stützelement 2 ist aus einem elektrisch isolierenden Material,
beispielsweise Pressglimmer, hergestellt. An seinen axialen Enden weist das streifenförmige
Stützelement 2 jeweils eine rechteckige Aussparung 5 auf. Im Bereich der Aussparung
5 ist die Breite B' des Isolierlements 2 kleiner als die Breite B des Stützelements
2 zwischen den Aussparungen 5. Ferner weist das Stützelement 2 an jedem axialen Ende
eine Öffnung 6 auf, die das Stützelement 2 quer zur axialen Richtung durchdringt.
[0033] Der Heizleiter 3 ist bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 als ein um das Stützelement
2 hochkant gewickelter Flachdraht ausgebildet. In einem Heizwendelabschnitt 7 zwischen
den Enden des Stützelements 2 ist der Heizleiter 3 mit im Wesentlichen konstanter
Steigung 8 zu einem Heizwendel 9 aufgewickelt, die gleichzeitig eine Mittellinie des
Stützelements 2 bildet. Die Steigung kann alternativ auch variieren, beispielsweise
um im Betrieb vorbestimmte Temperaturverteüungen zu erzielen. Der Heizwendel 9 ist
um eine in axialer Richtung 17 verlaufende Wickelachse 29 gewickelt. Wie in Fig. 4
dargestellt, ist der Heizleiter 3 im Bereich des Heizwendels 9 eng an das Stützelement
2 anliegend oder in Kerben 10 angeordnet. Der Heizwendel 3 stützt sich an Befestigungsstellen
35, die an den Seitenflächen 32 des Stützelements 2 angeordnet sind, ab. Bei der Ausführungsform
der Fig. 1 bis 6 ist der Heizwendel 9 im Wesentlichen zylindrisch gewickelt und weist
einen Außendurchmesser D und einen Innendurchmesser d auf. Der Außendurchmesser D
ist größer und der Innendurchmesser d ist kleiner als die Breite B des Stützelements
2 ausgebildet. So greift jede Windung 11 des Heizwendels 9 am Innenumfang an den Befestigungsstellen
35 in das Stützelement 2 ein und steht am Außenumfang über das Stützelement 2 hinaus.
[0034] An Passierstellen 31 passiert der Heizleiter 3 jeweils die schmale Seitenfläche 32
des Stützelements 2 und durchdringt die Stützebene E. Im Bereich der Aussparung 5
des Stützelements 2 sind die Passierstellen 31 vom Stützelement 2 beabstandet.
[0035] Der Heizleiter 3 ist als ein Widerstandsheizelements aus einem geeigneten Metalldraht
oder Metallband hergestellt, der sich erwärmt, wenn er von elektrischer Energie durchströmt
wird.
[0036] Die beiden Anschlusskontakte 4 sind jeweils am axialen Ende des Stützelements 2 angebracht
und sind aus einem elektrisch gut leitenden Metallblech hergestellt. Jeder Anschlusskontakt
4 ist in einem Halteabschnitt 12 mit dem Stützelement 2 verbunden. In diesem Halteabschnitt
12 weist der Anschlusskontakt 4 ein Rastmittel 13 und eine Haltelasche 14 auf. Das
Rastmittel 13 ist als eine teilweise ausgestanzte, im Wesentlichen kreisförmige Zunge
ausgebildet, die im zusammengebauten Zustand mit der Öffnung 6 des Stützelementes
2 fluchtet und wenigstens abschnittsweise in die Öffnung 6 hineingedrückt ist. Die
Haltelasche 14 ist U-förmig ausgebildet und umschließt das Ende des flachen Stützelementes
2 von oben und unten. Im in Fig. 1 dargestellten zusammengebauten Zustand der erfindungsgemäßen
Heizwendelanordnung 1 ist die Haltelasche 14 um das Stützelement 2 verpresst.
[0037] Der Durchmesser des zungenförmigen Rastmittels 13 ist im Wesentlichen gleich mit
dem Durchmesser der Öffnung 6, so dass das in die Öffnung 6 eingreifende Rastmittel
13 den Anschlusskontakt 4 gegen ein Abziehen vom Stützelement 2 verriegelt. Auch die
um das Stützelement 2 verpresste Haltelasche 14 befestigt den Anschlusskontakt 4 auf
dem Stützelement 2 und verhindert eine Relativbewegung. Der Anschlusskontakt 4 ist
so am Stützelement 2 angebracht, dass er die Aussparung 5 nicht überdeckt.
[0038] Der Anschlusskontakt 4 ist an einer Verbindungsstelle 15 mit dem Heizleiter 3 elektrisch
leitend verbunden. Bei der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist der
Heizleiter 3 am Anschlusskontakt 4 im Bereich der Verbindungsstelle 15 aufgelegt und
stoffschlüssig verschweißt. Die Verbindungsstelle 15 befindet sich am Ende des Heizleiters
3 und in einem Verbindungsabschnitt 16 des Anschlusskontaktes 4. Bei dem Anschlusskontakt
4 in Fig. 2 ist ein erhabener Schweißbereich 15' ausgebildet, in dem sich die Verbindungsstelle
15 nach dem Verschweißen befindet. Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 ist der
Verbindungsabschnitt 16 im Wesentlichen eben und quer zum Halteabschnitt 12 und quer
zum Stützelement 2 ausgebildet. Wie in Fig. 6 dargestellt, verläuft der Verbindungsabschnitt
16 im Wesentlichen parallel zu den Windungen 11 des Heizwendels 9. Wie in Fig. 5 dargestellt,
befindet sich die Verbindungsstelle 15 in einer Projektion in einer axialen Richtung
17 des Heizwendels 9 außerhalb des Windungsdurchmessers D des Heizwendels 9. Der Heizleiter
3 liegt mit seiner flachen Seite auf dem ebenfalls flach ausgebildeten Anschlusskontakt
4 flächig auf. Der Anschlusskontakt 4 ist im Verbindungsabschnitt 12 als eine Kontaktplatte
für den Heizleiter 3 ausgebildet.
[0039] Die Anschlusskontakte 4 weisen jeweils einen quer zum Verbindungsabschnitt 16 verlaufenden
Kontaktstift 26 auf. Der Kontaktstift 26 steht im montierten Zustand in axialer Richtung
über das Stützelement 2 hinaus. In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 verläuft der
Kontaktstift 26 in axialer Richtung 17.
[0040] Bei einer automatisierten Fertigung der erfindungsgemäßen Heizwendelanordnungen 1
wird zunächst der Heizleiter 3 um das Stützelement 2 gewickelt. Am Ende des Wickelvorgangs
bleiben die Enden des Heizleiters frei stehen. Dabei stehen die Enden des Heizleiters
3 in einer axialen Projektion, wie in Fig. 5, tangential vom Durchmesser des Heizwendels
9, in einem Winkel α ab. Dieser Winkel α beträgt beispielsweise etwa 10 bis 15 Grad
zu einer Senkrechten zum Stützelement 2. Anschließend wird der Anschlusskontakt 4
axial auf das Stützelement 2 aufgesteckt. Der Anschlusskontakt 4 kann entweder vorgefertigt
sein oder am Stützelement 2 durch mehrfaches Umbiegen ausgebildet werden. Nachdem
der Anschlusskontakt 4 am Stützelement 2 angebracht ist, wird das abstehende Ende
des Heizleiters 3 in der axialen Richtung 17 zum Verbindungsabschnitt 16 des Anschlusskontakts
4 bewegt bis es den Anschlusskontakt 4 berührt und aufliegt bzw. anliegt. Jetzt wird
der flächig aufliegende Heizleiter 3 mit dem Anschlusskontakt 4 in der Verbindungsstelle
15 verschweißt.
[0041] Der Verbindungsabschnitt 16 ist so ausgebildet, dass er in einer Projektion in der
axialen Richtung 17 mit dem Ende 18 des Heizleiters 3 fluchtet. Dies hat den Vorteil,
dass die durchzuführende Bewegung des Endes 18 zum Anschlusskontakt 4 so einfach ist,
dass sie automatisiert durchgeführt werden kann. Da für das oben beschriebene automatisierte
Verbinden von Heizleiter 3 und Anschlusskontakt 4 relativ wenig Freiraum an der Heizwendelanordnung
1 erforderlich ist, kann der Heizwendelabschnitt 7 relativ groß ausgebildet werden,
wie in Fig. 6 dargestellt ist. Eine axiale Gesamtlänge 19 des Stützelements 2 ist,
wie in Fig. 6 dargestellt, zu etwa 80 % von dem Heizwendelabschnitt 7, der eine axiale
Länge 20 aufweist, eingenommen. Jeweils seitlich vom Heizwendelabschnitt 7 befinden
sich Anschlussabschnitte 21, die etwa gleich groß sind. Bei der beispielhaft darstellten
Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 beträgt die axiale Länge 22 jedes Anschlussabschnitts
21 das etwa Drei- bis Vierfache der Steigung 8, etwa 8 bis 10 mm. Je kleiner diese
Länge 22, also der axiale Abstand 22 des Heizwendelabschnitts 7 zum axialen Ende des
Stützelements 2, umso besser für die Wärmeverteilung im Betrieb.
[0042] Die Heizwendelanordnung 1 erwärmt im Betrieb einen in einer Strömungsrichtung S strömenden
Gasstoffstrom. In den Anschlussabschnitten 21 ist die Wärmeübertragung der erfindungsgemäßen
Heizwendelanordnung im Betrieb geringer, da der Heizleiter 3 im Anschlussabschnitt
21 mit einer vergrößerten Steigung 8' gegenüber dem Helzwendelabschnitt 7 verläuft.
Die Steigung 8' ist größer als die Steigung 8 im Heizwendelabschnitt 7, weil die Enden
18 des Heizleiters 3, wie oben beschrieben, nach dem Aufwickeln zur Verbindungsstelle
15 am Verbindungsabschnitt 16 bewegt worden sind und am Anschlusskontakt 4 aufliegen.
Folglich ist es vorteilhaft, dass die Anschlussabschnitte 21 der erfindungsgemäßen
Heizwendelanordnung 1 relativ klein sind.
[0043] Ebenfalls vorteilhaft ist es, dass ein Abstand 22', jeweils vom axialen Ende des
Stützelements 2 zur nächstgelegenen, in axialer Richtung äußersten Passierstelle 31
besonders gering ist. Der Heizleiter 3 passiert im Bereich der Passierstellen 31 das
Stützelement 2 in der Strömungsrichtung S. Bei der erfindungsgemäßen Heizwendelanordnung
ist der Abstand 22' kleiner als die Breite B des Stützelements. Bei der beispielhaften
Ausführungsform in Fig.1 ist der Abstand 22' insbesondere kleiner als die halbe Breite
B, d.h. kleiner als 5 mm. Dabei ist das Verhältnis zwischen der Breite B und dem axialen
Abstand 22' größer oder gleich drei.
[0044] Der geringe axiale Abstand 22', also der besonders weit nach außen gewickelte Heizwendel
9 hat den Vorteil, dass die Gesamtoberfläche des Heizwendels vergrößert ist, wodurch
sich die spezifische Oberflächenlaelastung des Heizdrahtes bei gleicher Leistung verringert
und eine größere elektrische Sicherheit bietet. Außerdem ist die Wärmeverteilung gegenüber
einem weniger breit gewickelten Heizwendel verbessert.
[0045] Wie in Fig. 1 dargestellt, verläuft der Heizleiter 3 im Anschlussabschnitt 21 durch
die Aussparung 5 des Stützelementes 2 und ist vom Stützelement 2 beabstandet. Durch
die Aussparung 5 wird das Ende 18 des Heizleiters 3 bei der automatisierten Bewegung
zum Anschlusskontakt 4 nicht vom Stützelement 2 zurückgehalten.
[0046] Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Heizwendelanordnung 1 in einer
weiteren Ausführungsform. Der Ausschnitt in Fig. 7 zeigt die Heizwendelanordnung 1
im Bereich des Heizwendelabschnitts 7. Im Unterschied zu der Ausführungsform der Fig.
1 bis 6 ist der Heizleiter 3 bei der Ausführungsform in Fig. 7 am Innendurchmesser
d mit einer Riffelung 23 versehen. Die Riffelung 23 wurde vor dem Aufwickeln des Flachdrahts
zum Heizwendel 9 vorverformt. Die Riffelung ist eine plastische Verformung des Heizleiters
3 zu vielen wellenförmigen Bögen. Durch diese Vorverformung und die daraus resultierende
Schwächung des Flachdrahtes entsteht beim Aufwickeln eine Soll-Verformung am Innendurchmesser
durch eine Verformung der Riffelung. Durch diese Konzentration der Verformung auf
den Innendurchmesserbereich verringert sich eine plastische Verformung am Außendurchmesser
des Heizwendels 9, wodurch die Gefahr einer Rissbildung am Außendurchmesser reduziert
wird. Zusätzlich ist die Heizwendelanordnung 1 dieser Ausführungsform unanffällig
für Vibrationen, weil der Heizleiter 3 besonders stabil an dem Stützelement 2 fixiert
ist.
[0047] Fig. 8 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizbaugruppe
24, die beispielsweise in einen Wäschetrockner zum Beheizen eines Heißluftstroms 30
eingebaut wird. Dabei ist die Heizwendelanordnung so eingebaut, dass die Strömungsrichtung
S parallel zur Stützebene E verläuft damit das Stützelement 2 einen möglichst geringen
Strömungswiderstand bildet. Für den gleichen Zweck ist die Seitenfläche 32 des Stützelements
möglichst klein ausgebildet. Die Heizbaugruppe 24 umfasst beispielsweise ein als Blechrahmen
ausgebildetes Haltemittel 25, das in der Strömungsrichtung S in eingebautem Zustand
in dem Wäschetrockner vom Heißluftstrom 30 durchströmt wird. In der Strömungsrichtung
S ist das Haltemittel 25 offen und quer zur Strömungsrichtung S ist es geschlossen
ausgebildet. Innerhalb des beispielhaften Haltemittels 25 in Fig. 8 sind zwei Heizwendelanordnungen
1 quer zur Strömungsrichtung S angeordnet. Zur Befestigung ist ein Kontaktstift 26
durch entsprechende Öffnungen 27 im Haltemittel 25 hindurchgesteckt. Zum elektrischen
Verbinden mit einer Energiequelle sind die Kontaktstifte 26 außerhalb vom Haltemittel
25 mit einer Anschlussleitung 28 elektrisch leitend verbunden. Im Betrieb der Heizbaugruppe
24 wird elektrische Energie über die Anschlussleitungen 28 durch die Heizleiter 3
der Heizwendelanordnungen 1 hindurchgeleitet. Die elektrische Energie wird durch die
Heizwendelanordnung 1 in Wärmeenergie umgewandelt, die an den vorbeiströmenden Luftstrom
30 abgegeben wird.
1. Heizwendelanordnung (1) zum Erwärmen strömender Gasstoffe, mit einem wenigstens abschnittsweise
zu einem Heizwendel (9) aufgewickelten Heizleiter (3) zum Umwandeln elektrischer Energie
in Wärmeenergie, mit einem vom Heizwendel (9) wenigstens abschnittsweise umwickelten
und in axialer Richtung (17) des Heizwendels (9) verlaufenden Stützelement (2) und
mit wenigstens einem am axialen Ende des Stützelements (2) angebrachten Anschlusskontakt
(4), der mit dem Heizleiter (3) elektrisch leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Breite (B) des Stützelements (2) zum axialen Abstand
(22') vom axialen Ende des Stützelements (2) zur nächstgelegenen Passierstelle (31),
an welcher der Heizleiter (3) eine Seitenfläche (32) des Stützelements (3) passiert,
größer oder gleich drei ist.
2. Heizwendelanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (3) auf der in axialer Richtung (17) zum Heizwendel (9) weisenden
Seite des Anschlusskontaktes (4) aufgelegt ist.
3. Heizwendelanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (22') vom axialen Ende des Stützelements (2) zur nächstgelegenen
Passierstelle (31), an welcher der Heizleiter (3) die Seitenfläche (32) des Stützelements
(3) passiert, kleiner oder gleich 5 mm ist.
4. Heizwendelanordnung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (22') vom axialen Ende des Stützelements (2) zur nächstgelegenen
Passierstelle (31), an welcher der Heizleiter (3) die Seitenfläche (32) des Stützelements
(2) passiert, kleiner ist als die Breite (B) des Stützelements (2).
5. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (22) eines Heizwendelabschnitts (7), in dem der Heizleiter (3)
mit im Wesentlichen konstanter Steigung (8) zum Heizwendel (9) aufgewickelt ist, zum
axialen Ende des Stützelements (2) kleiner ist als die Breite (B) des Stützelements
(2).
6. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) im Wesentlichen in einer Stützebene (E) verläuft und dass die
Passierstellen (31) in der Stützebene (E) liegen.
7. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (3) als ein bandförmiger Flachdraht ausgebildet und mit dem Anschlusskontakt
(4) flächig verschweißt ist.
8. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizleiter (3) in einer Projektion in axialer Richtung (17) außerhalb vom Heizwendel
(9) an dem Anschlusskontakt (4) aufgelegt ist.
9. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskontakt (4) in einem Verbindungsabschnitt (16), in dem der Heizleiter
(3) aufgelegt ist, im Wesentlichen quer zur Wickelachse (29) verläuft.
10. Heizwendelanordnung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskontakt (4) im Verbindungsabschnitt (16) im Wesentlichen quer zum axialen
Ende des Stützelements (2) verläuft.
11. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskontakt (4) wenigstens ein Rastmittel (13) aufweist, durch das der Anschlusskontakts
(4) mit dem Stützelement (2) mechanisch verriegelt ist.
12. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskontakt (4) wenigstens eine das Stützelement (2) umschließende Haltelasche
(14) aufweist, die um das Stützelement (2) verpresst ist.
13. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) am axialen Ende vom Heizleiter (3) beabstandet ist.
14. Heizwendelanordnung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2)am axialen Ende jeweils eine Aussparung (5) aufweist, durch die
das Stützelement (2) vom Heizleiter (3) beabstandet ist.
15. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (22) des Heizwendelabschnitts (7) zum axialen Ende des Stützelements
(2) weniger als die 4-fache, vorzugsweise weniger als die 3-fache, Steigung des Heizwendels
(9) beträgt.
16. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand (22) des Heizwendelabschnitts (7) zum axialen Ende des Stützelements
(2) weniger als 15 mm, vorzugsweise weniger als 10 mm, beträgt.
17. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) den Heizwendel (9) elektrisch isoliert abstützt.
18. Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) den Heizwendel (9) an Befestigungsstellen (35) der Seitenfläche
(32) des Stützelements (2) abstützt.
19. Heizbaugruppe (24) zum Erwärmen eines Heißluftstroms, beispielsweise in einem Wäschetrockner,
mit wenigstens einer Heizwendelanordnung (1) und mit einem Haltemittel (25), an dem
die Heizwendelanordnung (1) vom Heißluftstrom durchströmbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwendelanordnung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche ausgebildet ist.