(57) Kuppelstücke zum Verbinden von Containern insbesondere an Bord von Schiffen verfügen
über ein Gehäuse (10), das zwei Gehäusehälften (18, 19) aufweist. Die beiden Gehäusehälften
(18, 19) sind bei bekannten Kuppelstücken zusammengeschraubt, was bei älteren Kuppelstücken,
insbesondere wenn die Schrauben korrodiert sind, ein Demontieren des Gehäuses (10)
zu Reparaturzwecken erschwert und in manchen Fällen sogar unmöglich macht. Das erfindungsgemäße Kuppelstück sieht es vor, dass die Gehäusehälften (18, 19) durch
ewindelose Bolzen (21) miteinander lösbar verbunden sind, wobei sich die Bolzen (21)
parallel zu einer Längsmittelachse (17) eines drehbar im Gehäuse (10) gelagerten Verriegelungsbolzens
(11) erstrecken. Dadurch werden die die Gehäusehälften (18, 19) zusammenhaltenden
Bolzen (21) lediglich auf Scherung beansprucht. Die Bolzen (21) brauchen in den diese
verbindenden Gehäusehälften (18, 19) nur gegen axiales Verschieben gesichert zu werden.
Das kann mit einfachen Sicherungen geschehen, die unter allen Umständen leicht zu
lösen sind.
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