[0001] Die Erfindung betrifft einen Rollladenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
[0002] Ein derartiger Rollladenkasten ist aus der
DE 20 2005 016 057 U1 bekannt. Im Eckbereich, in dem ein Innen-Wandelement und ein Boden-Wandelement des
Gehäuses aneinander anstoßen, kann von der Rollladenrolle her eindringende Feuchtigkeit
nicht ausgeschlossen werden.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollladenkasten der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, dass das Auftreten von Feuchtigkeit an der dem
Rauminneren zugewandten Gehäusewand des Rollladenkastens vermieden ist.
[0004] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Rollladenkasten mit den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen.
[0005] Der erfindungsgemäß bereichs- bzw. abschnittsweise ansteigende Stoßbereich zwischen
den beiden Dämmkörpern verhindert, dass Feuchtigkeit unter Schwerkrafteinfluss unerwünscht
zur Gehäusewand des Gehäuses gelangen kann. Von der Rollladenrolle in den Rollladenkasten
eingebrachte Feuchtigkeit wird nicht mehr unerwünscht durch den Stoßbereich hin zur
Gehäusewand geführt, sondern wird vom ansteigenden Abschnitt des Stoßbereichs aufgehalten.
Je größer die Höhendifferenz ist, die vom ansteigenden Abschnitt des Stoßbereichs
überwunden wird, desto effizienter wird das Durchdringen des Stoßbereiches vermieden.
Der ansteigende Abschnitt des Stoßbereichs stellt einen Potentialberg dar, den die
Feuchtigkeit nicht oder kaum überwinden kann. Die dem Rauminneren zugewandte Gehäusewand
bleibt trocken.
[0006] Nach Anspruch 2 komplementär zueinander geformte Dämmkörper führen zu einem gesamten
Wärmedämmelement, dessen Dämmwirkung einem einteiligen Wärmedämmelement entspricht.
[0007] Ein Zwischenraum nach Anspruch 3 verhindert einen unerwünschten Kapillareffekt, der
das Durchdringen des Stoßbereichs mit Feuchtigkeit unerwünscht begünstigen würde.
[0008] Eine Formgebung nach Anspruch 4, die insbesondere durch einen entsprechenden Hinterschnitt
gebildet sein kann, vermeidet eine unerwünschte Relativverlagerung der beiden Dämmkörper
zueinander.
[0009] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
- Fig. 1
- ein Gehäuse für einen Rollladenkasten im Querschnitt, also im Schnitt senkrecht zu
einer Drehachse einer nicht dargestellten Rollladenrolle;
- Fig. 2
- einen Ausschnitt aus der Fig. 1 mit einem für eine Revision von unten orientierten
Innen-Wandelement;
- Fig. 3
- eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 2 im Bereich einer Innen-Boden-Rastverbindung
des Gehäuses; und
- Fig. 4
- eine zu Fig. 2 ähnliche Darstellung mit dem für eine Revision von innen orientiertem
Innen-Wandelement.
[0010] Ein Gehäuse 1 für einen Rollladenkasten dient zur Aufnahme einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Rollladenrolle. Das Gehäuse 1 wird zwischen einem Blendrahmen
2 für ein Fenster oder eine Tür und einem Sturz einer nicht dargestellten Gebäudewand
montiert.
[0011] Das Gehäuse 1 umfasst ein Innen-Wandelement 3 zur Abdeckung des Rollladenkastens
zur Rauminneren hin, ein Boden-Wandelement 4 zur Abdeckung des Rollladenkastens zum
Raumboden hin, ein Sturz-Wandelement 5 zur Abdeckung des Rollladenkastens zur Raumdecke
hin sowie ein Außen-Wandelement 6 zur Abdeckung des Rollladenkastens zum Raumäußeren
hin.
[0012] Die Wandelemente 3 bis 6 sind ausgestaltet als ein- oder mehrteilige Kunststoff-Hohlprofile.
Die Wandelemente 3 bis 6 können durch Extrusion hergestellt werden.
[0013] Das Innen-Wandelement 3 ist mit dem Boden-Wandelement 4 über Eck mittels einer Innen-Boden-Rastverbindung
7 verbunden. Letztere ist mit einer ersten Orientierung des Innen-Wandelements 3 vergrößert
in der Fig. 3 dargestellt. Die Innen-Boden-Rastverbindung 7 hat eine Rastaufnahme
8, die im Innen-Wandelement 3 ausgebildet ist. Weiterhin hat die Innen-Boden-Rastverbindung
7 einen in die Rastaufnahme 8 eingreifenden, im Querschnitt ballig ausgeführten Rastkörper
9. Letzterer ist an einem Revisionsabschnitt 10 des Boden-Wandelements 4 ausgebildet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung ist der Rastkörper 9 einstückig
an den Revisionsabschnitt 10 angeformt.
[0014] Die Fig. 2 und 3 zeigen die Innen-Boden-Rastverbindung 7 einerseits in eingerasteter
Stellung und andererseits mit dem gestrichelt dargestellten Revisionsabschnitt 10
des Boden-Wandelements 4 in einer Stellung, in der der Rastkörper 9 aus der Rastaufnahme
8 ausgeknüpft ist. In dieser ausgeknüpften Position kann der Revisionsabschnitt 10
relativ zu einem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 des Boden-Wandelements 4 verschwenkt
werden. Als Gelenk dient hierzu eine weitere Rastverbindung 12 zwischen dem Revisionsabschnitt
10 und dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11. Diese weitere Rastverbindung 12 kann durch
Herausziehen des aus der Innen-Boden-Verbindung 7 ausgeknüpften Revisionsabschnitts
10 aus dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 gelöst werden, sodass im Boden des Gehäuses
1 eine untere Revisionsöffnung entsteht, über die das Innere des Gehäuses 1 zugänglich
ist.
[0015] Der Rastkörper 9 der Innen-Boden-Rastverbindung 7 erstreckt sich längs einer Symmetrieebene
13, die mit einer sich parallel zu Begrenzungswänden 14, 15 des Innen-Wandelements
3 erstreckenden Mittelebene zusammenfällt. Die Symmetrie- bzw. Mittelebene 13 steht
senkrecht auf der Zeichenebene z. B. der Fig. 2 und 3. Der ballige Rastkörper 9 ist
zu dieser Symmetrieebene 13 spiegelsymmetrisch.
[0016] In Bezug auf diese Symmetrie- bzw. Mittelebene 13 ist die Rastaufnahme 8 der Innen-Boden-Rastverbindung
7 asymmetrisch ausgeführt. Die Rastaufnahme 8 weist hierzu einen längeren Aufnahmesteg
16 und einen kürzeren Aufnahmesteg 17 auf. Der längere Aufnahmesteg 16 ist so lang,
dass er den Rastkörper 9 bei eingerasteter Rastverbindung 7 hintergreift. Der kürzere
Aufnahmesteg 17 hintergreift den Rastkörper nicht, sondern liegt bei eingerasteter
Rastverbindung 7 lediglich am Rastkörper 9 an und sichert gegen ein unerwünschtes
Lösen des Hintergriffs des längeren Aufnahmestegs 16.
[0017] Der kürzere Aufnahmesteg 17 ist so kurz, dass er am Rastkörper 9 an einer Position
anliegt, an der letzterer seine größte Stärke noch nicht erreicht hat.
[0018] Das Innen-Wandelement 3 ist mit dem Sturz-Wandelement 5 über Eck mittels einer Innen-Sturz-Verbindung
18 verbunden. In der Verbindungsstellung des Innen-Wandelements 3 mit dem Sturz-Wandelement
5 hintergreift ein am Innen-Wandelement 3 angeordneter Verbindungskörper 19 einen
am Sturz-Wandelement 5 angebrachten Haltesteg 20. Der Verbindungskörper 19 ist einstückig
am Innen-Wandelement 3 angeformt. Der Haltesteg 20 ist einstückig am Sturz-Wandelement
5 angeformt. Der Verbindungskörper 19 ist spiegelsymmetrisch zur Mittelebene 13 des
Innen-Wandelements 3 ausgebildet.
[0019] Die dem kürzeren Aufnahmesteg 17 zugeordnete Begrenzungswand 15 des Innen-Wandelements
3 hat eine gegenüber der sonstigen Oberfläche der Begrenzungswand 15 zurückspringende
Ausnehmung 21 für ein Putzträgerwinkelelement 22. Zur Befestigung des Putzträgerwinkelelements
22 in der Ausnehmung 21 hat das Putzträgerwinkelelement 22 eine Rastnase 23, die mit
Hinterschnitt in eine Rastöffnung 24 im Innen-Wandelement 3 eingreift. Die Dimensionierungen
der Ausnehmung 21 einerseits und des Putzträgerwinkelelements 22 andererseits sowie
der Innen-Boden-Rastverbindung 7 sind derart, dass das gemäß den Fig. 2 und 3 angebrachte
Putzträgerwinkelelement 22 einerseits flächenbündig zur dem kürzeren Aufnahmesteg
17 zugeordneten Begrenzungswand 15 und andererseits flächenbündig zu einer dem Raumboden
zugewandten Begrenzungswand 25 des Boden-Wandelements 4 angeordnet ist. Die Flächenbündigkeit
zur den kürzeren Aufnahmensteg 17 zugeordneten Aufnahmewand 15 des Innen-Wandelements
3 gewährleistet, dass in der Regel als Plattenmaterial ausgebildetes Innen-Dämmmaterial,
welches auf der Begrenzungswand 15 bis hin vom Putzträgerwinkelelement 22 gebildeten
Abschluss aufgelegt wird, nicht im Bereich des Putzträgerwinkelelements 22 beschnitten
werden muss, da im Innen-Dämmmaterial keine Ausnehmung zum Einpassen des Putzträgerwinkelelements
22 geschaffen werden muss. Die Flächenbündigkeit des Putzträgerelements 22 mit der
Begrenzungswand 25 des Boden-Wandelements 4 schafft ein gefälliges Äußeres des fertig
eingebauten, gedämmten und verputzten Rollladenkastens.
[0020] Fig. 4 zeigt in einer zur Fig. 2 ähnlichen Darstellung ein abgewandeltes Gehäuse
1. Beim Gehäuse 1 nach Fig. 4 werden die gleichen Wandelemente 3 bis 6 eingesetzt
wie beim Gehäuse 1 nach den Fig. 1 bis 3.
[0021] Die Abwandlung besteht hauptsächlich darin, dass das Innen-Wandelement 3 um eine
Wendeachse 26, die mit der Schnittachse der Symmetrieebene 13 mit der Zeichenebene
der Fig. 4 zusammenfällt, um 180 ° gewendet wird, so dass die in den Fig. 2 und 3
noch äußere Begrenzungswand 15 des Innen-Wandelements 3 nun innen liegt, und die in
den Fig. 2 und 3 noch innere Begrenzungswand 14 nun außen liegt. Ferner ist bei der
Ausgestaltung des Gehäuses 1 nach Fig. 4 das Putzträgerwinkelelement 22 weggelassen.
[0022] Aufgrund des Wendens des Innen-Wandelements 3 liegt bei der Innen-Boden-Rastverbindung
7 nach Fig. 4 nun der längere Aufnahmesteg 16 bezüglich des Gehäuses 1 außen und der
innere Aufnahmesteg 17 bezüglich des Gehäuses 1 innen.
[0023] Die Innen-Boden-Rastverbindung 7 kann daher gelöst werden, indem das Innen-Wandelement
3 im Bereich der Innen-Boden-Rastverbindung 7 zum Rauminneren hin vom Rastkörper 9
abgeknüpft wird. Hierbei weicht der elastische kürzere Aufnahmesteg 17 gegenüber dem
Rastkörper 9 nach oben zurück, bis er über diesen hinweggleiten kann und somit von
diesem freikommt. Bei dieser Bewegung wird das Innen-Wandelement 3 um die Innen-Sturzverbindung
18 geschwenkt. Eine Verlagerung des Boden-Wandelements 4 ist nicht erforderlich. Aufgrund
der Spiegelsymmetrie des Verbindungskörpers 19 bleibt das Wenden des Innen-Wandelements
3 für die Funktion der Innen-Sturz-Verbindung 18 ohne Einfluss.
[0024] Nach dem Ausknüpfen des Innen-Wandelements 3 bei der Anordnung nach Fig. 4 kann das
Innen-Wandelement 3 aus der Aufnahme des Sturz-Wandelements 3 im Bereich der Innen-Sturz-Verbindung
18 herausgezogen werden. Das Innere des Gehäuses 1 ist nun über eine innere Revisionsöffnung
zu Revisionszwecken frei.
[0025] Zwischen einer Gehäuseaufnahme 27 für die Rollladenrolle und der Wand des Gehäuses
1 ist im Bereich des Irinen-Wandelements 3 und des Revisionsabschnitts 10 des Boden-Wandelements
4 ein Wärmedämmelement 28 untergebracht. Letzteres weist bei der Ausführung nach den
Fig. 1 bis 4 zwei separate Dämmkörper 29, 30 auf. Die beiden Dämmkörper liegen über
einander zugewandte Flächen 31, 32 längs eines Stoßbereichs 33 aneinander an. Im Stoßbereich
33 sind die beiden Dämmkörper 29, 30 komplementär zueinander geformt. Dieser Stoßbereich
33 verläuft durchgehend von einer Innenseite 34 des Wärmedämmelements 28 bis hin zu
einer Außenseite 35 des Wärmedämmelements 28.
[0026] Ausgehend von einem der Innenseite 34 benachbarten Stoßbereichsinnenabschnitt 36
steigen die den Stoßbereich 33 vorgebenden, einander zugewandten Flächen 31, 32 zunächst
mit geringer Steigung an. An diesen Bereich geringer positiver Steigung schließt sich
eine Stoßbereichs-Stufe 37 an. Dort steigt der Stoßbereich 33, gesehen aus Richtung
des Stoßbereichsinnenabschnitts 36, zunächst stark an. Nach weiteren Stufen fällt
der Stoßbereich 33 vertikal bis hin zu einem Stoßbereichs-Außenabschnitt 38 im Bereich
der Außenseite 35 ab.
[0027] Im Bereich der Stoßbereichs-Stufe 37 hat der Stoßbereich 33 einen Zwischenraum 39,
längs dem die beiden Dämmkörper 29, 30 nicht direkt aneinander anliegen, sondern zueinander
beabstandet sind.
[0028] Die Stoßbereichs-Stufe 37 bildet in Bezug auf eine in der Fig. 1 horizontale Raumrichtung
39 eine Hinterschneidung der beiden Dämmkörper 29, 30 zueinander, sodass diese gegen
eine unerwünschte Verlagerung gegeneinander in dieser Raumrichtung 39 gesichert sind.
Diese Sicherung kann eine zusätzlich durch entsprechende Anschläge, z. B. am Boden-Wandelement
4, gebildete Sicherung ergänzen.
[0029] Bei dem nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildeten Gehäuse findet eine Revision folgendermaßen
statt: Zunächst wird die Innen-Boden-Rastverbindung 7 gelöst, wie in den Fig. 2 und
3 schematisch angedeutet, und es wird der Revisionsabschnitt 10 um die Rastverbindung
12 nach unten geschwenkt und anschließend aus dem Rahmen-Verbindungsabschnitt 11 des
Boden-Wandelements 3 herausgezogen. Anschließend wird eine im bodenseitigen Dämmkörper
30 ausgebildete Griffausnehmung 40 ergriffen und der Dämmkörper 30 wird nach unten
durch die Revisionsöffnung herausgezogen. Hierbei löst sich der Dämmkörper 30 vom
Dämmkörper 29 im Stoßbereich 33. Nach Herausnahme des Dämmkörpers 30 kann auch der
Dämmkörper 29 ergriffen und durch die Revisionsöffnung herausgenommen werden. Nun
ist das Innere des Rollladenkastens zugänglich. Die Montage der Dämmkörper 29, 30
sowie des Revisionsabschnitts 10 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
[0030] Bei der Gehäuseanordnung nach Fig. 4 erfolgt die Revision, in dem zunächst das Innen-Wandelement
3 nach Lösen der Innen-Boden-Rastverbindung 7 um die Innen-Sturz-verbindung 18 zum
Rauminneren ausgeschwenkt und anschließend abgenommen wird. Nun kann zunächst der
Dämmkörper 29 und dann der Dämmkörper 30 entnommen werden. Die Montage nach erfolgter
Revision erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge.
[0031] Die Ausgestaltung des Stoßbereichs 32 mit den bereichsweisen Anstiegen, insbesondere
im Bereich der Stoßbereichs-Stufe 37, sorgt dafür, dass in den Rollladenkasten eindringende
Feuchtigkeit nicht unter Schwerkrafteinfluss vom Stoßbereichsinnenabschnitt 36 hin
zum Stoßbereichs-Außenabschnitt 38 gelangen kann. Der Zwischenraum 39 sorgt dabei
dafür, dass sich kein unerwünschter Kapillareffekt im Stoßbereich 33 ausbildet. Die
Stoßbereichs-Stufe 37 stellt daher einen Potentialberg dar, den die Feuchtigkeit nicht
überwinden kann, sodass das Gehäuse 1 insbesondere im Bereich der Innen-Rast-Verbindung
7 trocken bleibt.
[0032] Zur Rollladenrolle hin kann das Wärmedämmelement 28 noch mit einer Metallfolie, insbesondere
mit einer Aluminiumfolie, zur zusätzlichen Wärmedämmung abgedeckt sein. Zwischen dem
Dämmkörper 29 und dem Innen-Wandelement 3 kann noch eine mehrere Millimeter, z. B.
3 oder 4 mm, starke Schwerfolie zur zusätzlichen Schalldämmung angeordnet sein.
[0033] Das Wärmedämmelement 28 ist aus Polystyrol- oder Polyurethan-Schaum.
1. Rollladenkasten
- mit einem Gehäuse (1) mit einer Gehäusewand (3 bis 6), die ein Boden-Wandelement
(4) aufweist, welches einen für eine Revision abnehmbaren Wandabschnitt (10) umfasst,
- mit einem mindestens zwei separate Dämmkörper (29, 30) aufweisenden Wärmedämmelement
(28), welches im Gehäuse (1) zwischen einer Rollladenrolle und der Gehäusewand (3
bis 6) untergebracht ist,
- wobei die beiden Dämmkörper (29, 30) über einander zugewandte Flächen (31, 32) längs
eines Stoßbereiches (33) aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass bei montiertem Rollladenkasten der Stoßbereich (33) zwischen der Rollladenrolle und
der Gehäusewand (3 bis 6) zumindest bereichsweise ansteigt.
2. Rollladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dämmkörper (29, 30) im Stoßbereich (33) komplementär zueinander geformt
sind.
3. Rollladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßbereich (33) mindestens bereichsweise einen Zwischenraum (39) aufweist, längs
dem die beiden Dämmkörper (29, 30) nicht direkt aneinander anliegen, sondern zueinander
beabstandet sind.
4. Rollladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßbereich (33) derart geformt ist, dass die Dämmkörper (29, 30) gegen eine
unerwünschte Verlagerung relativ zueinander zumindest in einer Raumrichtung (39a)
gesichert sind.