[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes,
umfassend ein zumindest teilweises Entfernen von Schmutz, Kalk und/oder Korrosion
von zumindest einer Oberfläche zumindest eines Innenraums des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes
und/oder aus besagtem Innenraum heraus, in Abhängigkeit von einem bestimmten Reinigungsgrad,
ermittelt über einen Verschmutzungsgrad, Verkalkungsgrad und/oder Korrosionsgrad,
wobei von einem ersten Zeitpunkt t
1, an dem ein erstes Reinigungsverfahren des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes abgeschlossen
wird, bis zu einem zweiten Zeitpunkt t
2 des Betriebs des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes der Reinigungsgrad desselben über
zumindest eine für den Betrieb charakteristische erste Grö-βe bestimmt wird, und zum
zweiten Zeitpunkt t
2 zumindest eine für ein zweites Reinigungsverfahren charakteristische zweite Größe
automatisch bestimmt wird, und ein Nahrungsmittelbehandlungsgerät zum Durchrühren
dieses Verfahrens.
[0002] Ein Reinigungsverfahren, umfassend ein zumindest teilweises Entfernen von Schmutz,
Kalk und/oder Korrosion von zumindest einer Oberfläche zumindest eines Innenraums
des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes und/oder aus besagtem Innenraum heraus, in Abhängigkeit
von einem bestimmten Reinigungsgrad, ermittelt über einen Verschmutzungsgrad, Verkalkungsgrad
und/oder Korrosionsgrad, ist im Prinzip in der
WO 03/073002 offenbart, wobei dort eine Klappe, über die Reinigungs-, Klarspül- und/oder Entkalkertabs
in einen Garraum einführbar sind, in Abhängigkeit von einem Verschmutzungsgrad des
Garraums geöffnet und geschlossen wird. Der Verschmutzungsgrad wird zu diesem Zwecke
über zumindest einen Trübungssensor zur Erfassung der Trübung einer Reinigungsflotte
bestimmt.
[0003] In der
DE 10 2004 001 220 B3 ist beschrieben, wie ein Wechsel von einem Verfahrensschritt zu einem anderen Verfahrensschritt
eines Reinigungsverfahrens eines Gargerätes über einen erfaßten Verschmutzungsgrad
eines beim Reinigen zirkulierenden Fluides, eines Garraums, eines Ablöschkastens,
eines Waschflottenreservoirs und/oder eines Filters- und/oder eines Abscheidesystems
initiiert werden kann.
[0004] Im Stand der Technik ist es somit bekannt, eine Anpassung eines Reinigungsverfahrens
an einen, zeitlich gesehen punktuell erkannten Verschmutzungsgrad durchzuführen. Dies
führt noch nicht zu zufriedenstellenden Reinigungsverfahren, insbesondere wegen eines
häufig unnötig großen Verbrauchs an Ressourcen, wie Wasser, Strom und der in einem
Reinigungsfluid oder dergleichen genutzten Chemie.
[0005] Ein gattungsgemäßes Verfahren ist aus der
DE 10015 760 C2 bekannt, wobei sich dieses bekannte Verfahren dadurch auszeichnet, daß in situ Betriebsparameter
eines Gargerätes für jeden auch noch so kurzen Betrieb desselben erfasst werden, um
anhand dieser Betriebsparameter wenigstens einen ein Maß für den Verschmutzungsgrad
darstellenden Gesamtwert zu bestimmen, der seinerseits eine Bestimmung dafür zuläßt,
ob ein Reinigungsverfahren durchzuführen ist oder nicht. Als Betriebsparameter werden
dabei die Betriebszeit einer Heizeinrichtung, die Temperatur und die Art der verwendeten
Heizeinrichtugn und/oder die Art des ausgewählten Betriebsprogrammes erfaßt. Über
diese Parameter lassen sich jedoch nur indirekt Aussagen über das während der Betriebszeit
gegarte Gargut machen, von dem jedoch der Verschmutzungsgrad in erheblichem Maße abhängt.
[0006] Die
DE 600 03 252 T2 offenbart ein System zur Bewertung eines Verschmutzungszustandes eines Backofenraumes,
bei dem einer gemessenen Temperatur ein Verschmutzungsniveau zugeordnet wird und die
Summe der Niveaus an Verschmutzungen berücksichtigt wird.
[0007] Auch die
DE 40 17 628 C2 offenbart die Aufaddierung von Verschmutzungswerten, und zwar für einen Herd mit
pyrolytischer Selbstreinigung. Die Verschmutzungswerte werden dabei über eine elektrische
Leitfähigkeit, Ultraschall oder zeit- und benutzungsabhängige Größen bestimmt.
[0008] Ein optischer Sensor zum Erfassen eines Verschmutzungsgrades in einem Gargerät mit
einer Vorrichtung zur Selbstreinigung ist in der
DE 101 28 024 B4 beschrieben.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Verfahren derart
weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden. Insbesondere
soll eine Abkehrung von separaten Reinigungsprogrammen, die punktuell an einen Reinigungsgrad
angepaßt werden, zu einem flexiblen, kostengünstigen und umweltschonenden Verfahren
stattfinden, das saubere Innenräume in Nahrungsmittelbehandlungsgeräten sicherstellt.
[0010] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Größe bestimmt wird
durch ein Temperaturprofil, bei dem jedem Wert der Temperatur, ausgewählt aus der
Temperatur in dem Innenraum, der Heiztemperatur einer Heizeinrichtung des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes
und/oder der Temperatur eines Fluids zum Ablösen, Auflösen und/oder Entfernen von
Schmutz, Kalk und/oder Korrosion, während der Zeitdauer zwischen dem ersten Zeitpunkt
t
1 und dem zweiten Zeitpunkt t
2 eine bestimmte Anzahl von Reinigungspunkten zugewiesen wird, und in dem Fall, in
dem kein zweites Reinigungsverfahren zum zweiten Zeitpunkt t
2 gestartet wird, ab dem zweiten Zeitpunkt t
2 die zumindest eine charakteristische erste Größe und die zumindest eine charakteristische
zweite Größe aktualisiert werden, und entweder zu einem dritten Zeitpunkt t
3 nach dem zweiten Zeitpunkt t
2 ein drittes Reinigungsverfahren, bestimmt durch zumindest eine dritte Größe automatisch
initiiert oder einem Benutzer vorgeschlagen wird oder zu einem vierten Zeitpunkt t
4 nach dem zweiten Zeitpunkt t
2 ein viertes Reinigungsverfahren, bestimmt durch zumindest eine vierte Größe automatisch
initiiert wird oder das Nahrungsmittelbehandlungsgerät ausgeschaltet wird, oder bei
Durchführung eines fünften Reinigungsverfahrens ab dem zweiten Zeitpunkt t
2, wobei sich das fünfte Reinigungsverfahren vom zweiten Reinigungsverfahren unterscheidet,
oder ab dem dritten Zeitpunkt t
3, wobei sich das fünfte Reinigungsverfahren vom dritten Reinigungsverfahren unterscheidet,
die Reinigungspunkte an das fünfte Reinigungsverfahren angepaßt werden.
[0011] Dabei kann vorgesehen sein, daß die erste Größe ausgewählt wird aus der Menge an
Schmutz, Kalk und/oder Korrosion, der chemischen Zusammensetzung des Schmutzes, des
Kalkes und/oder der Korrosion, und/oder der Art der Einwirkung des Schmutzes, des
Kalkes und/oder der Korrosion auf die Oberfläche, bestimmt durch die Temperatur und
die Dauer der Einwirkung.
[0012] Ferner wird vorgeschlagen, daß die erste Größe
zudem bestimmt wird durch die Betriebsart(en) des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes während
besagter Zeitdauer, das Verhältnis zwischen der Anschaltzeit der Heizeinrichtung des
Nahrungsmittelbehandlungsgerätes, insbesondere einer Heißluftheizung, und besagter
Zeitdauer, das Verhältnis zwischen der Anschaltzeit eines Dampfgenerators des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes
und besagter Zeitdauer,
und/oder das Garverfahten/die Garverfahren während besagter Zeitdauer.
[0013] Auch kann vorgesehen sein, daß der Reinigungsgrad durch eine polynomische Funktion
der Temperatur festgelegt wird.
[0014] Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß zur Erstellung des Temperaturprofils
jedem Temperaturwert für eine bestimmte Anschaltzeit der Heizeinrichtung, vorzugsweise
von jeweils einer Minute, eine bestimmte Anzahl von Reinigungspunkten zugewiesen wird,
wobei die Reinigungspunkte vorzugsweise vom ersten Zeitpunkt t
1 bis zum zweiten Zeitpunkt t
2 zur Bestimmung des Reinigungsgrads aufsummiert werden.
[0015] Bevorzugt ist erfindungsgemäß, daß die Reinigungspunkte gewichtet werden, insbesondere
zum zweiten Zeitpunkt t
2, mit zumindest einem Faktor, der bestimmt wird aus der seit dem ersten Zeitpunkt
t
1 verstrichenen Zeit, der seit dem ersten Zeitpunkt t
1 durchgeführten Betriebsart (en),dem Verhältnis zwischen der Anschaltzeit der Heizeinrichtung
und der seit dem ersten Zeitpunkt t
1 verstrichenen Zeit, dem Verhältnis zwischen der Anschaltzeit des Dampfgenerators
und der seit dem ersten Zeitpunkt t
1 verstrichenen Zeit, dem/den seit dem ersten Zeitpunkt t
1 durchgeführten Garverfahren, und/oder einer Beschickung des Innenraums seit dem Zeitpunkt
t
1, insbesondere bestimmt durch die Art eines Gargutes in einem Garraum, das Kaliber
des Garguts im Garraum und/oder die Menge an besagtem Gargut in dem Garraum.
[0016] Ferner kann vorgesehen sein, daß zum ersten Zeitpunkt t
1 die Anzahl an Reinigungspunkten Null beträgt.
[0017] Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, daß der zweite Zeitpunkt t
2 bestimmt wird durch einen Schwellen- Reinigungsgrad, insbesondere durch eine Schwellenanzahl
an Reinigungspunkten.
[0018] Ausführungsformen der Erfindung können auch dadurch gekennzeichnet sein, daß zum
zweiten Zeitpunkt t
2 das zweite Reinigungsverfahren automatisch initiiert oder einem Benutzer vorgeschlagen
wird, insbesondere über einen Hinweis auf einer Anzeigeeinrichtung.
[0019] Ferner kann vorgesehen sein, daß die Aktualisierung der charakteristischen zweiten
Größe in dem Fall, in dem kein zweites Reinigungsverfahren zum zweiten Zeitpunkt t
2 gestartet wird, jede Minute stattfindet; und/oder die dritte Größe der aktualisierten
zweiten Größe zum Zeitpunkt t
3 entspricht; und/oder die vierte Größe der aktualisierten zweiten Größe zum Zeitpunkt
t
4 entspricht.
[0020] Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, daß das zweite, dritte, vierte und/oder
fünfte Reinigungsverfahren auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt oder einem Benutzer
über die Anzeigeeinrichtung vorgeschlagen wird.
[0021] Bevorzugt ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß mit Abschluß des zum zweiten Zeitpunkt
initiierten zweiten Reinigungsverfahrens oder des zum dritten Zeitpunkt initiierten
dritten Reinigungsverfahrens oder des zum vierten Zeitpunkt initiierten vierten Reinigungsverfahrens
die Anzahl an Reinigungspunkten auf Null gesetzt wird.
[0022] Des weiteren kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß durch die zweite Größe folgendes
vorgegeben wird: zumindest eine Zeitvorgabe, insbesondere bestimmend für eine Anzahl
von Schritten des ersten, zweiten, dritten, vierten oder fünften Reinigungsverfahrens,
die Dauer jedes Schrittes des ersten, zweiten, dritten, vierten oder fünften Reinigungsverfahrens,
den Zeitpunkt des Startens des ersten, zweiten, dritten, vierten oder fünften Reinigungsverfahrens
und/oder die Einwirkzeit des Fluids, zumindest eine Vorgabe für eine mechanische Reinigung,
insbesondere bestimmend für die Durchflußrate und/oder den Fließdruck des Fluids,
insbesondere bestimmt über zumindest eine Pumpeinrichtung und/oder zumindest eine
Gebläseeinrichtung, und/oder Art und/oder Menge an zumindest einem abrasiv wirkenden
Bestandteil in dem Fluid, insbesondere in Form eines Granulats, und/oder zumindest
eine chemische Vorgabe, bestimmend für die Zusammensetzung und/oder Menge des Fluids
und/oder des abrasiv wirkenden Bestandteils des Fluids, und/oder zumindest eine Temperaturvorgabe,
bestimmend für die Temperatur in dem Innenraum der Heiztemperatur und/oder die Fluidtemperatur,
vorzugsweise beim Zirkulieren des Fluids oder während eines Trocknungsschrittes.
[0023] Mit der Erfindung wird auch ein Nahrungsmittelbehandlungsgerät, insbesondere Gargerät,
mit zumindest einer Heizeinrichtung, zumindest einem Dampfgenerator und/oder Einspritzgerät
zum Erzeugen von Dampf, zumindest einer Anzeigeeinrichtung, zumindest einer Eingabeeinrichtung,
zumindest einer Speichereinrichtung, zumindest einer Recheneinrichtung und zumindest
einer Sensiereinrichtung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen.
[0024] Dabei kann vorgesehen sein, daß der Innenraum einen Garraum, einen Kessel des Dampfgenerators
und/oder einen Ablöschkasten umfaßt.
[0025] Die Erfindung kombiniert somit erstmals unterschiedliche Aspekte einer Reinigung
derart miteinander, daß ein intelligentes Reinigungsverfahren für ein Nahrungsmittelbehandlungsgerät
zur Verfügung gestellt wird, bei dem eine optimale Ausnutzung sämtlicher Ressourcen
zur Einsparung von Kosten sowie Reduzierung einer Umweltbelastung stattfindet, bei
gleichzeitiger Sicherstellung einer zufriedenstellenden Reinigungsleistung. Zum einen
wird dabei zurückgegriffen auf die Erkenntnis, daß folgende erste Größen beispielsweise
für den Verschmutzungsgrad eines Innenraums, also die Schwere der Reinigbarkeit desselben,
ausschlaggebend sind:
- 1. Schmutzmenge;
- 2. Chemische Zusammensetzung der Schmutzmenge; und/oder
- 3. Temperatur, mit der der Schmutz auf eine zu reinigende Oberfläche des Innenraums
eingebrannt wird, und Zeitdauer, über die diese Einbrennung geschieht, was insbesondere
bei fetthaltigem Schmutz von Relevanz ist, da eine Polymerisation von Fetten ab ungefähr
250°C deutlich ansteigt und zu einem filmartigen Belag führt, der hartnäckig haftet
und nur schwer abgelöst werden kann.
[0026] Erfindungsgemäß können nunmehr diese ersten Größen einzeln oder miteinander verknüpft
ausgewertet werden, um ein sogenanntes "Schmutzkonto" zu bestimmen, das während des
Betriebs eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes kontinuierlich aktualisiert wird,
nämlich durch eine Aufsummierung von sogenannten "Schmutzpunkten", die für den jeweiligen
Verschmutzungsgrad charakteristisch sind.
[0027] Die ersten Größen lassen sich ihrerseits einfach über im Nahrungsmittelbehandlungsgerät
bereits vorhandene Sensoren erfassen, nämlich beispielsweise wie folgt:
- 1. Schmutzmenge
- Betriebszeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reinigungsverfahren;
- Verhältnis der Anschaltzeit einer Heizeinrichtung und/oder eines Dampfgenerators zu
besagter Betriebszeit, was beispielsweise auch eine Aussage über eine Beschickungsmenge
eines Garraums ermöglicht; und/oder
- Auswahl von Garverfahren, da zwischen stark verschmutzenden und schwach verschmutzenden
Garverfahren zu unterscheiden ist.
- 2. Chemische Zusammensetzung
- Während der Betriebszeit durchgeführte Garprozesse.
- 3. Temperatur und Zeitdauer
- Temperaturprofile.
Das "Schmutzkonto" läßt sich durch Aufsummierung von "Schmutzpunkten" über die Zeit
ermitteln, wobei ein "Schmutzpunkt" bestimmt wird aus der
Temperatur beispielsweise im Garraum, genauer gesagt die Anzahl an "Schmutzpunkten"
als polynomische Funktion der Temperatur dargestellt werden kann. Jede Minute, während
der die Heizeinrichtung eingeschaltet ist, kann zu diesem Zweck ein Temperaturwert
erfaßt und einer bestimmten Anzahl an "Schmutzpunkten" zugeordnet werden.
[0028] Erfindungswesentlich ist nun des weiteren, daß nach Ermittlung des "Schmutzkontos"
des Gargerätes ein Reinigungsverfahren zusammengestellt wird, und zwar durch Bestimmung
folgender zweiter Größen aus dem Sinnerschen Kreis:
- i) Zeit
In Abhängigkeit vom "Schmutzkonto" kann beispielsweise die Anzahl an Spülschritten,
eine Einwirkzeit eines Reinigungsmittels und dergleichen vorgegeben werden.
- ii) Temperatur
Die Temperatur während eines Reinigungsverfahrens, also die Temperatur eines Reinigungsmittels,
kann in Abhängigkeit von dem "Schmutzkonto" vorgegeben werden.
- iii) Mechanik
Die Verteilung eines Reinigungsfluides innerhalb eines Garraums kann durch Erhöhung
eines Fließdruckes, Änderung einer Drehzahl, Zuschaltung weiterer Verteilungswege
und dergleichen in Abhängigkeit von dem "Schmutzkonto" vorgegeben werden.
- iv) Chemie
Sowohl die chemische Zusammensetzung als auch die Menge an einem Reinigungsmittel,
wie in Form einer unterschiedlichen Anzahl von Reinigungstabs, einem bestimmten Verhältnis
zwischen Klarspüler und Reiniger, einer speziellen Zusammensetzung beispielsweise
durch Zugabe von Enzymen bei proteinhaltigem Schmutz und dergleichen kann in Abhängigkeit
von dem "Schmutzkonto" vorgegeben werden.
[0029] Findet das in Abhängigkeit von dem "Schmutzkonto" zusammengestellte Reinigungsverfahren
statt, so kann danach das "Schmutzkonto" des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes auf
Null zurückgesetzt werden. Jedoch bezieht die Erfindung die Möglichkeit ein, daß ein
Nutzer zwar besagtes Reinigungsverfahren vorgeschlagen bekommt, jedoch zweite Größen
desselben ändert, was zur Folge haben kann, daß nach Ablauf eines solchen manuell
geänderten Reinigungsverfahrens das "Schmutzkonto" nicht auf Null zurückgesetzt wird.
Es wird also erstmals auch während des Durchführens eines Reinigungsverfahrens überprüft,
wie es um den Reinigungsgrad des Garraums gestellt ist, Des weiteren ist das erfindungsgemäße
Verfahren derart ausgelegt, daß in dem Fall, in dem ein Benutzer nach dem Vorschlagen
eines Reinigungsverfahrens ein von ihm zusammengestelltes Reinigungsverfahren durchführen
läßt, auch eine Anpassung des Reinigungsgrades hieran stattfindet. Somit ist sichergestellt,
daß stets optimierte Reinigungsverfahren vorgeschlagen werden können, selbst dann,
wenn ein Benutzer von besagtem Vorschlag keinen Gebrauch macht.
[0030] Zusammenfassend ist somit festzuhalten, daß erfindungsgemäß erstmals eine Aufsummierung
von "Schmutzpunkten" zu einem "Schmutzkonto" stattfindet, um bei Erreichen eines bestimmten
Wertes für das "Schmutzkonto" ein Reinigungsverfahren durchführen zu können, bei dem
eine Optimierung sämtlicher Ressourcen, die bei einem Reinigungsverfahren verbraucht
werden, stattfindet, bei gleichzeitiger Gewährleistung einer optimalen Reinigungsleistung,
während bei Nichtdurchführung eines optimierten Reinigungsverfahrens besagtes "Schmutzkonto"
automatisch aktualisiert wird, so daß zu einem späteren Zeitpunkt ein dann optimales
Reinigungsverfahren automatisch zumindest vorschlagbar ist.
[0031] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der anhand einer aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung ein Ausfühmngsbeispiel
der Erfindung beispielhaft erläutert wird. Dabei zeigt die Figur ein einem erfindungsgemäßen
Verfahren zugrundelegbares Temperaturprofil.
[0032] Wie der Figur zu entnehmen ist, wird erfindungsgemäß davon ausgegangen, daß sich
ein Verschmutzungsgrad über "Schmutzpunkte" darstellen läßt, die ihrerseits von der
Temperatur innerhalb beispielsweise eines Garraumes eines nicht dargestellten Gargerätes
abhängen. Da jedoch die Reinigbarkeit einer Oberfläche des Garraums nicht linear mit
der Temperatur ansteigt, sondern vielmehr der Startpunkt für chemische Reaktionen
während einer Verschmutzung bei ungefähr 250° liegt, wird von einem polynomischen
Zusammenhang zwischen der Temperatur und den "Schmutzpunkten" ausgegangen. Des weiteren
wird davon ausgegangen, daß eine Anschaltzeit einer Heizeinrichtung des Gargerätes
von einer Minute bei einer bestimmten Temperatur einer bestimmten Anzahl von "Schmutzpunkten"
entspricht, z.B. werden einer Temperatur von 250° während eines Heizens von einer
Minute 1,4 "Schmutzpunkte" zugeordnet.
[0033] Nach Beendigung eines Reinigungsverfahrens, das dazu führt, daß die Anzahl an "Schmutzpunkten"
auf Null zurückgesetzt wird, findet eine regelmäßige Aufsummierung der "Schmutzpunkte"
über die Betriebszeit des Gargerätes statt, beispielsweise jede Minute. Um nun ein
Reinigungsverfahren zusammenstellen zu können, werden diese aufsummierten "Schmutzpunkte"
noch mit einem weiteren Faktor gewichtet, um ein sogenanntes "Schmutzkonto" genau
zu bestimmen.
[0034] Dieser Faktor hängt von einer erfaßten Beschickungsmenge des Garraums mit Gargut
ab, wobei die Beschickungsmenge beispielsweise durch das Verhältnis der Anschaltzeit
einer Heizeinrichtung des Gargerätes nach Beschickung mit dem Gargut und besagter
Betriebszeit bestimmt werden kann.
[0035] Dieser Faktor bestimmt sich ferner insbesondere aus während besagter Betriebszeit
durchgeführten Garverfahren, wobei beispielsweise der Faktor 0,5 für Dämpfprozesse,
0,75 für Prozesse bei mittlerer Temperatur, die erfahrungsgemäß wenig Schmutz verursachen,
wie bei einem Backen, Finishing und dergleichen, und 1 für verschmutzende Prozesse,
wie beispielsweise bei Kurzgebratenem und dergleichen, betragen kann.
[0036] Erreicht das so berechnete "Schmutzkonto" einen Schwellenwert, von beispielsweise
200 Punkten, so gibt das Gargerät eine Reinigungsaufforderung heraus, insbesondere
auf einer Anzeigeeinrichtung des Gargeräts. Ein Nutzer kann dann entscheiden, ob er
das vom Gargerät berechnete Reinigungsverfahren durchführen möchte, dieses Verfahren
ändern möchte oder aber eine Reinigung zu einem späteren Zeitpunkt durchführen möchte.
[0037] Entscheidet sich der Nutzer für die Durchführung des berechneten Reinigungsverfahrens,
so wird nach Beendigung desselben das "Schmutzkonto" auf Null zurückgesetzt.
[0038] Ändert der Nutzer das berechnete Reinigungsprogramm, so findet zwar eine Reduzierung
des "Schmutzkontos" statt, die jedoch, je nach Veränderung, nicht auf Null sein muß.
Beispielsweise kann es nur zu einer Reduzierung um 75 Punkte kommen.
[0039] Entscheidet sich der Nutzer dafür, zum vorgegebenen Zeitpunkt keine Reinigung durchzuführen,
so wird ihm zu einem späteren Zeitpunkt erneut eine für diesen späteren Zeitpunkt
optimierte Reinigung vorgeschlagen. Zu diesem späteren Zeitpunkt hat er dann beispielsweise
nur noch die Möglichkeit, das berechnete Reinigungsverfahren zu starten oder zu ändern.
[0040] Ein erfindungsgemäß berechnetes Reinigungsverfahren stellt eine Optimierung einerseits
hinsichtlich der notwendigen Ressourcen, wie Wasser, Strom und Chemie, und andererseits
der benötigten Reinigungsleistung dar, indem vorzugsweise sämtliche Parameter des
Sinnerschen Kreises vorbestimmt werden.
[0041] Anstelle der Erfassung einer reinen Verschmutzung eines Gargerätes kann auch die
Erfassung einer Verkalkung, beispielsweise innerhalb des Kessels eines banapfgenerators,
oder einer Korrosion stattfinden, was zur Bestimmung von "Verkalkungspunkten" bzw.
"Korrosionspunkten" führt. Bei der Erfassung von "Korrosionspunkten" ist es beispielsweise
wichtig, mit welchem Salzgehalt Garverfahren durchgeführt werden, und bei dem Reinigungsverfahren
sind dann besonders Ausspül- und Trocknungsschritte von Bedeutung. Auch denkbar ist
erfindungsgemäß die Erfassung von "Reinigungspunkten", die sich aus "Schmutzpunkten",
"Verkalkungspunkten" und/oder "Korrosionspunkten" zusammensetzen und die Zusammenstellung
eines für ein Ablösen, Auflösen und Entfernen von Schmutz, Kalk und/oder Korrosion
optimierten Reinigungsverfahrens ermöglichen.
[0042] Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination
für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
1. Verfahren zum Reinigen eines Nahrungsmittelbehandlungsgerätes, umfassend ein zumindest
teilweises Entfernen von Schmutz, Kalk und/oder Korrosion von zumindest einer Oberfläche
zumindest eines Innenraums des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes und/oder aus besagtem
Innenraum heraus, in Abhängigkeit von einem bestimmten Reinigungsgrad, ermittelt über
einen Verschmutzungsgrad, Verkalkungsgrad und/oder Korrosionsgrad, wobei
von einem ersten Zeitpunkt t1, an dem ein erstes Reinigungsverfahren des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes abgeschlossen
wird, bis zu einem zweiten Zeitpunkt t2 des Betriebs des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes der Reinigungsgrad desselben über
zumindest eine für den Betrieb charakteristische erste Größe bestimmt wird, und
zum zweiten Zeitpunkt t2 zumindest eine für ein zweites Reinigungsverfahren charakteristische zweite Größe
automatisch bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Größe bestimmt wird durch ein Temperaturprofil, bei dem jedem Wert der Temperatur,
ausgewählt aus der Temperatur in dem Innenraum, der Heiztemperatur einer Heizeinrichtung
des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes und/oder der Temperatur eines Fluids zum Ablösen,
Auflösen und/oder Entfernen von Schmutz, Kalk und/oder Korrosion, während der Zeitdauer
zwischen dem ersten Zeitpunkt t1 und dem zweiten Zeitpunkt t2 eine bestimmte Anzahl von Reinigungspunkten zugewiesen wird, und in dem Fall, in
dem kein zweites Reinigungsverfahren zum zweiten Zeitpunkt t2 gestartet wird, ab dem zweiten Zeitpunkt t2 die zumindest eine charakteristische erste Größe und die zumindest eine charakteristische
zweite Größe aktualisiert werden, und entweder zu einem dritten Zeitpunkt t3 nach dem zweiten Zeitpunkt t2 ein drittes Reinigungsverfahren, bestimmt durch zumindest eine dritte Größe automatisch
initiiert oder einem Benutzer vorgeschlagen wird, oder
zu einem vierten Zeitpunkt t4 nach dem zweiten Zeitpunkt t2 ein viertes Reinigungsverfahren, bestimmt durch zumindest eine vierte Größe automatisch
initiiert wird oder das Nahrungsmittelbehandlungsgerät ausgeschaltet wird, oder
bei Durchführung eines fünften Reinigungsverfahrens ab dem zweiten Zeitpunkt t2, wobei sich das fünfte Reinigungsverfahren vom zweiten Reinigungsverfahren unterscheidet,
oder ab dem dritten Zeitpunkt t3, wobei sich das fünfte Reinigungsverfahren vom dritten Reinigungsverfahren unterscheidet,
die Reinigungspunkte an das fünfte Reinigungsverfahren angepaßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Größe ausgewählt wird aus
der Menge an Schmutz, Kalk und/oder Korrosion,
der chemischen Zusammensetzung des Schmutzes, des Kalkes und/oder
der Korrosion, und/oder
der Art der Einwirkung des Schmutzes, des Kalkes und/oder der Korrosion auf die Oberfläche,
bestimmt durch die Temperatur und die Dauer der Einwirkung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Größe zudem bestimmt wird durch
die Betriebsart (en) des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes während besagter Zeitdauer,
das Verhältnis zwischen der Anschaltzeit der Heizeinrichtung des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes,
insbesondere einer Heißluftheizung, und besagter Zeitdauer, das Verhältnis zwischen
der Anschaltzeit eines Dampfgenerators des Nahrungsmittelbehandlungsgerätes und besagter
Zeitdauer, und/oder
das Garverfahren/die Garverfahren während besagter Zeitdauer.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reinigungsgrad durch eine polynomische Funktion der Temperatur festgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
zur Erstellung des Temperaturprofils jedem Temperaturwert für eine bestimmte Anschaltzeit
der Heizeinrichtung, vorzugsweise von jeweils einer Minute, eine bestimmte Anzahl
von Reinigungspunkten zugewiesen wird, wobei die Reinigungspunkte vorzugsweise vom
ersten Zeitpunkt t1 bis zum zweiten Zeitpunkt t2 zur Bestimmung des Reinigungsgrads aufsummiert werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Reinigungspunkte gewichtet werden, insbesondere zum zweiten Zeitpunkt t2, mit zumindest einem Faktor, der bestimmt wird aus
der seit dem ersten Zeitpunkt t1 verstrichenen Zeit,
der seit dem ersten Zeitpunkt t1 durchgeführten Betriebsart (en),
dem Verhältnis zwischen der Anschaltzeit der Heizeinrichtung und der seit dem ersten
Zeitpunkt t1 verstrichenen Zeit,
dem Verhältnis zwischen der Anschaltzeit des Dampfgenerators und der seit dem ersten
Zeitpunkt t1 verstrichenen Zeit,
dem/den seit dem ersten Zeitpunkt t1 durchgeführten Garverfahren, und/oder
einer Beschickung des Innenraums seit dem Zeitpunkt t1, insbesondere bestimmt durch die Art eines Gargutes in einem Garraum, das Kaliber
des Garguts im Garraum und/oder die Menge an besagtem Gargut in dem Garraum.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
zum ersten Zeitpunkt t1 die Anzahl an Reinigungspunkten Null beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
der zweite Zeitpunkt t2 bestimmt wird durch einen Schwellen- Reinigungsgrad, insbesondere durch eine Schwellenanzahl
an Reinigungspunkten.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
zum zweiten Zeitpunkt t2 das zweite Reinigungsverfahren automatisch initiiert oder einem Benutzer vorgeschlagen
wird, insbesondere über einen Hinweis auf einer Anzeigeeinrichtung.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Aktualisierung der charakteristischen zweiten Größe in dem Fall, in dem kein zweites
Reinigungsverfahren zum zweiten Zeitpunkt t2 gestartet wird, jede Minute stattfindet; und/oder
die dritte Größe der aktualisierten zweiten Größe zum Zeitpunkt t3 entspricht; und/oder
die vierte Größe der aktualisierten zweiten Größe zum Zeitpunkt t4 entspricht.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
das zweite, dritte, vierte und/oder fünfte Reinigungsverfahren auf der Anzeigeeinrichtung
angezeigt oder einem Benutzer über die Anzeigeeinrichtung vorgeschlagen wird.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß
mit Abschluß des zum zweiten Zeitpunkt initiierten zweiten Reinigungsverfahrens oder
des zum dritten Zeitpunkt initiierten dritten Reinigungsverfahrens oder des zum vierten
Zeitpunkt initiierten vierten Reinigungsverfahrens die Anzahl an Reinigungspunkten
auf Null gesetzt wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß
durch die zweite Größe folgendes vorgegeben wird:
zumindest eine Zeitvorgabe, insbesondere bestimmend für eine Anzahl von Schritten
des ersten, zweiten, dritten, vierten oder fünften Reinigungsverfahrens, die Dauer
jedes Schrittes des ersten, zweiten, dritten, vierten oder fünften Reinigungsverfahrens,
den Zeitpunkt des Startens des ersten, zweiten, dritten, vierten oder fünften Reinigungsverfahrens
und/oder die Einwirkzeit des Fluids,
zumindest eine Vorgabe für eine mechanische Reinigung, insbesondere bestimmend für
die Durchflußrate und/oder den Fließdruck des Fluids, insbesondere bestimmt über zumindest
eine Pumpeinrichtung und/oder zumindest eine Gebläseeinrichtung, und/oder Art und/oder
Menge an zumindest einem abrasiv wirkenden Bestandteil in dem Fluid, insbesondere
in Form eines Granulats, und/oder zumindest eine chemische Vorgabe, bestimmend für
die Zusammensetzung und/oder Menge des Fluids und/oder des abrasiv wirkenden Bestandteils
des Fluids, und/oder
zumindest eine Temperaturvorgabe, bestimmend für die Temperatur in dem Innenraum der
Heiztemperatur und/oder die Fluidtemperatur, vorzugsweise beim Zirkulieren des Fluids
oder während eines Trocknungsschrittes.
14. Nahrungsmittelbehandlungsgerät, insbesondere Gargerät, mit zumindest einer Heizeinrichtung,
zumindest einem Dampfgenerator und/oder Einspritzgerät zum Erzeugen von Dampf, zumindest
einer Anzeigeeinrichtung, zumindest einer Eingabeeinrichtung, zumindest einer Speichereinrichtung,
zumindest einer Recheneinrichtung und zumindest einer Sensiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Nahrungsmittelbehandlungsgerät zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der
vorangehenden Ansprüche ausgelegt ist.
15. Nahrungsmittelbehandlungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum einen Garraum, einen Kessel des Dampfgenerators und/oder einen Ablöschkasten
umfaßt.