[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Öffnen oder Schließen einer Greiferklemme
eines Greifers einer Webmaschine, bei welchem ein Anschlagteil der Greiferklemme gegen
ein Anschlagelement anläuft, das mittels eines motorischen Antriebs verstellbar ist,
und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
[0002] Es ist bekannt (
WO 97/40218), ein Anschlagelement für das Anschlagteil einer Greiferklemme mittels eines elektromotorischen
Antriebs in Längsrichtung der Bewegungsbahn des Greifers auf vorgegebene Positionen
einzustellen. Die Positionen werden von einer Steuereinheit in Abhängigkeit von Webparametern
vorgegeben, beispielsweise abhängig davon, ob mit normaler Geschwindigkeit oder langsamer
Geschwindigkeit gewoben wird. Beim normalen Weben wird das Anschlagelement näher am
Webfach positioniert als bei einem langsamen Weben. Das Anschlagelement muss umso
dichter am Webfach angeordnet sein, je höher die Webgeschwindigkeit ist.
[0003] Aufgrund von elastischen Verformungen der einzelnen Bauteile ändern sich das Öffnen
und Schließen des Webfaches sowie die Position des Greifers außerhalb des Webfaches
bezüglich der Winkelposition der Hauptantriebswelle während des Langsamlaufs und des
normalen Webens erheblich.
[0004] Wenn die Webmaschine im Normalbetrieb mit hoher Geschwindigkeit arbeitet und zusätzlich
vorgesehen ist, dass ein Langsambetrieb (Kriechgang) möglich ist, um Einstellungen
vorzunehmen, so kann es vorkommen, dass der Verstellweg des Anschlagelementes in Richtung
der Bewegungsbahn des Greifers nicht ausreicht.
[0005] Beim Langsamlauf wird angestrebt, das Öffnen der Greiferklemme so spät wie möglich
vorzunehmen, da das die Probleme verringert. Sogar ein verspätetes Öffnen führt nicht
zu einem ernsthaften Problem, da es nur in einem zu langen Abfallstück an Schussgarn
führt. Da das Weben im Langsamlauf nur für relativ wenig Schusseinträge durchgeführt
wird, ist auch ein größerer Abfall an Schussgarn kein ernsthaftes Problem. Bei schnell
laufenden Webmaschinen besteht jedoch die Gefahr, dass der Verstellweg des Anschlagelementes
nicht ausreicht, um dem Langsamlauf ein möglichst spätes Öffnen der Greiferklemme
zu verwirklichen.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
zu schaffen, das bei im Normalbetrieb mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Webmaschinen
ein frühes Öffnen und bei Betrieb mit Langsamlauf ein sehr spätes Öffnen der Greiferklemme
erlaubt.
[0007] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass während eines Langsamlaufes der Webmaschine
das Anschlagelement in die Bewegungsbahn des Anschlagteils der Greiferklemme gebracht
und diesem Anschlagteil zugestellt wird, während sich das Anschlagteil bereits im
Bereich des Anschlagelementes befindet.
[0008] Bei diesem Verfahren ist während des Langsamlaufs der Webmaschine nicht mehr die
Position des Anschlagelementes bezüglich der Richtung der Bewegungsbahn des Greifers
maßgebend, sondern vielmehr der Zeitpunkt, zu welchem das Anschlagelement dem Anschlagteil
der Greiferklemme zugestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann sich das Anschlagteil
über einen relativ großen Weg in Längsrichtung des Anschlagelementes bewegt haben.
[0009] Ein derartiges positives Öffnen der Greiferklemme in der Art einer Betätigung eines
Schalters ist prinzipiell bekannt. Bei dieser Bauart wird ein an einer vorgegebenen
Stelle befestigtes, schwenkbares Anschlagelement mittels eines Antriebes zu einem
vorgegebenen Öffnungszeitpunkt betätigt, um für jeden eingebrachten Schussfaden individuell
den Öffnungszeitpunkt zu bestimmen. Dabei ist ein Antrieb mit einem elektrischen Motor
vorgesehen. Dieses Verfahren bereitet jedoch Schwierigkeiten bei im Normalbetrieb
sehr schnell arbeitenden Webmaschinen.
[0010] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird während des Langsamlaufs die Position
des Greifers erfasst und das Anschlagelement dem Anschlagteil der Greiferklemme bei
einer vorbestimmten Position des Greifers zugestellt. Die Position des Greifers kann
insbesondere über die Winkelstellung der Hauptantriebswelle der Webmaschine oder über
die Winkelstellung eines Antriebsrades für ein den Greifer tragendes Greiferband erfasst
werden.
[0011] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zur Lösung der Aufgabe eine Vorrichtung
zum Öffnen einer Greiferklemme eines Greifers einer Webmaschine vorgesehen, bei welcher
Mittel zum Erfassen der Position des Greifers vorgesehen sind, die mit einer Steuerung
verbunden sind, die während des Langsamlaufs der Webmaschine das Anschlagelement bei
einer vorbestimmten Position des Greifers in die Bewegungsbahn des Anschlagteils der
Greiferklemme bringt und dem Anschlagteil zustellt. Zweckmäßig wird dabei weiter vorgesehen,
dass zum Positionieren des Anschlagelementes in Längsrichtung der Bewegungsbahn des
Greifers und zum Zustellen quer zur Bewegungsbahn jeweils eigene elektromotorische
Antriebe vorgesehen sind. In diesem Fall kann die Webmaschine so betrieben werden,
dass während des Langsamlaufs das Öffnen ausschließlich von dem das Anschlagelement
quer zur Bewegungsbahn des Greifers bewegenden elektromotorischen Antrieb gesteuert
wird, während beim normalen Betrieb das Anschlagelement in Längsrichtung der Bewegungsbahn
des Greifers so positioniert wird, dass aufgrund der Position das Öffnen zu einer
geeigneten Zeit erfolgt, die von der Geschwindigkeit und sonstigen Webparametern abhängig
ist.
[0012] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen.
- Fig. 1
- zeigt in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht einer Greiferbandwebmaschine,
- Fig. 2
- eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Ansicht einer Vorrichtung zum Öffnen des Greifers in einer Position vor dem Durchführen
eines Öffnens des Greifers und
- Fig. 4
- die Vorrichtung nach Fig. 3 während des Öffnens des Greifers.
[0013] Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Greiferwebmaschine enthält zwei Greiferbänder 1,
die an ihren freien Enden jeweils einen Greifer 2 und 3 tragen. Der Greifer 2 ist
der sogenannte Gebergreifer oder Bringergreifer, während der Greifer 3 ein Nehmergreifer
ist. Der Gebergreifer 2 übernimmt auf der Eintragsseite des aus Kettfäden 12 gebildeten
Webfachs einen Schussfaden 4, der ihm mittels einer Präsentiereinrichtung 19 dargeboten
wird. Der Schussfaden 4 befindet sich auf einer Vorratsspule 17, von der ein einzutragenden
Schussfaden abgezogen und auf ein Vorspulgerät 18 aufgewickelt wird, bevor er in das
Webfach eingetragen wird. Es sind üblicherweise mehrere Spulen 17 und mehrere Vorspulgeräte
18 vorgesehen, deren Schussfäden in einem vorwählbaren Muster von der Einrichtung
zum Präsentieren 19 dem Gebergreifer 2 dargeboten werden. Die Greiferbänder 1 werden
mittels Antriebsrädern 6 angetrieben, um die sie mittels Führungen 7 herumgeführt
werden. Die Greiferbänder 1 bewegen sich in das Webfach hinein und wieder heraus,
so dass sich der Gebergreifer 2 und der Nehmergreifer 3 in der Mitte des Webfaches
treffen. Der Nehmergreifer 3 übernimmt dann den Schussfaden und zieht ihn auf die
gegenüberliegende Seite. Der eingetragene Schussfaden wird anschließend mittels eines
Webblattes 11 an das Gewebe 13 angeschlagen. Das Webblatt 11 ist auf einer Weblade
10 angeordnet und bewegt sich vor und zurück.
[0014] Um ein Webfach zu bilden, werden die Kettfäden 12 wechselweise mittels sogenannter
Webschäfte 9 angehoben und abgesenkt. Nach dem Eintragen eines Schussfadens 4 wird
das Webfach gewechselt.
[0015] Wenn der Gebergreifer 2 einen ihm dargebotenen Schussfaden 4 übernimmt, so muss an
ihm eine Fadenklemme geschlossen werden. Auch der Nehmergreifer 3 besitzt eine Fadenklemme,
mit der der Schussfaden während des Transports gehalten wird und die geöffnet wird,
wenn der Nehmergreifer 3 die gegenüberliegende Seite erreicht hat. Das Schließen des
Gebergreifers 2 beim Aufnehmen einer Schussfadens und beim Eintreten in das Webfach
kann mittels einer Vorrichtung 5 gesteuert werden. Das Öffnen des Nehmergreifers 3
wird im Bereich außerhalb des Webfaches auf der der Eintragseite gegenüberliegenden
Seite mittels einer Vorrichtung 5 gesteuert. Die Vorrichtung 5 ist für einen Nehmergreifer
3 an hand von Fig. 3 und 4 näher erläutert.
[0016] Der in Fig. 3 und 4 schematisch dargestellte Nehmergreifer 3 ist an dem Ende eines
Greiferbandes 1 befestigt. Er besitzt ein hakenförmiges Ende, in dessen Bereich eine
Greiferklemme 20 für einen Schussfaden 4 vorgesehen ist. Die Greiferklemme 20 wird
von einem Schenkel des Hakens und einem Arm eines zweiarmigen Anschlagteils 21 gebildet,
das um eine Achse 22 verschwenkbar ist. Das Anschlagteil 21 ragt mit einem abgewinkelten
Ansatz aus dem Nehmergreifer 3 heraus. Wenn dieser Ansatz in den Nehmergreifer 3 hineingedrückt
wird, so wird die Greiferklemme 20 geöffnet. Dieses Öffnen erfolgt mittels der Vorrichtung
5.
[0017] Die Vorrichtung 5 enthält ein leistenförmiges Anschlagelement 24, das einen Anschlag
für das Anschlagteil 21 des Nehmergreifers 3 bildet. Das Anschlagelement 24 ist in
einer stationär an der Webmaschine angebrachten, kreuzschlittenartigen Führung 25
in zwei lotrecht zueinander ausgerichteten Richtungen geführt. Die eine Richtung erstreckt
sich in Richtung des Doppelpfeils B, d.h. parallel zu Bewegungsbahn des Nehmergreifers
3 und seines Greiferbandes 1. Die andere Richtung erstreckt sich in Richtung des Doppelpfeils
C, d.h. quer zur Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3 und des Greiferbandes 1.
[0018] Das Anschlagelement 24 ist in Richtung des Doppelpfeils B mittels eines Antriebes
26 verstellbar, der einen Elektromotor, beispielsweise einen Stellmotor oder Schrittmotor
enthält, von welchem nur die Motorwelle 27 dargestellt ist. Diese Motorwelle 27 ist
über einen Kurbeltrieb 28, 29 mit dem Anschlagelement 24 verbunden, das mittels des
Antriebes 26 in Richtung des Doppelpfeils B hin- und herbewegbar, d.h. in Längsrichtung
der Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3 einstellbar ist.
[0019] Das Anschlagelement 24 ist in Richtung des Doppelpfeiles C ebenfalls mittels eines
elektromotorischen Antriebs 30 verstellbar. Der Antrieb 30 enthält einen Elektromotor,
beispielsweise einen Stellmotor oder Schrittmotor, von welchem nur die Motorwelle
31 dargestellt ist. Die Motorwelle 30 ist mittels eines Kurbeltriebes 32, 33 an einen
Halter 34 angelenkt, in welchem das Anschlagelement 24 in Richtung des Doppelpfeiles
B verschiebbar gelagert ist. Das Anschlagelement 24 ist somit in Richtung des Doppelpfeiles
B mittels des elektromotorischen Antriebes 26 und in Richtung des Doppelpfeils C mittels
des elektromotorischen Antriebes 30 verstellbar.
[0020] Wenn die Webmaschine mit Normalgeschwindigkeit arbeitet, befindet sich das Anschlagelement
in der in Fig. 4 dargestellten Position, d.h. es liegt in der Bewegungsbahn des Anschlagteils
21, so dass die Greiferklemme 20 des Nehmergreifers geöffnet wird, wenn der Ansatz
des Anschlagteils 21 gegen das Anschlagelement 24 anläuft. Die Position des Anschlagelementes
24 in Längsrichtung der Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3 und des Greiferbandes 1
und damit der Abstand zu dem Ende des Webfaches wird über den Antrieb 26 von einer
Steuerung 14 eingestellt (Fig. 1). Die Position ist abhängig von Webparametern, wie
Webgeschwindigkeit, Material und Stärke der Schussfäden o.dgl. Dabei kann die Position
an Schussfäden unterschiedlicher Eigenschaften und auch an unterschiedliche Geschwindigkeiten
für die unterschiedlichen Schussfäden angepasst werden. Die Werte hierzu werden mittels
einer nicht dargestellten Eingabeeinheit in die Steuereinheit 14 eingegeben, die beispielsweise
die geeigneten Positionen entsprechend einem in einem Speicher abgelegten Programm
auswählt. Der Antrieb 30 wird im Normalbetrieb nur dann betätigt, wenn der Nehmergreifer
3 nach Erreichen seiner äußersten Endstellung wieder seine Bewegung umkehrt und in
das Webfach eingeführt wird. Damit in dieser Richtung das Anschlagteil 21 nicht an
dem Anschlagelement 24 anläuft, kann das Anschlagelement 24 mittels des Antriebs 30
kurzzeitig in die Position nach Fig. 3 gebracht werden.
[0021] Wenn die Webmaschine im Langsamlauf betrieben wird, so wird die Position des Anschlagelementes
24 in Richtung des Doppelpfeils B nicht verändert. Das Öffnen der Greiferklemme 20,
das in diesem Fall möglichst spät erfolgen soll, d.h. wenn der Nehmergreifer 3 sich
bereits weit aus dem Webfach herausbewegt hat, wird mittels des Antriebes 30 "geschaltet"
der ein positives Öffnen bewirkt. Das Anschlagelement 24 wird in die in Fig. 3 dargestellte
Position gebracht und erst dann mittels des Antriebes 30 in die Position nach Fig.
4 verschoben, wenn positiv das Öffnen der Greiferklemme 20 gewünscht wird. Dieses
Öffnen erfolgt dann positionsabhängig von dem Nehmergreifer 3. Hierzu sind Mittel
vorgesehen, um die Position des Nehmergreifers 3 zu erfassen und in die Steuereinheit
14 einzugeben, die dann zu einem geeigneten Zeitpunkt die Greiferklemme 20 öffnet.
Da die Greiferbänder 1 und somit auch der Gebergreifer 2 und der Nehmergreifer 3 sich
synchron mit der Hauptantriebswelle der Webmaschine bewegen, wird das Öffnen auf eine
vorgegebene Winkelposition der Hauptwelle ausgelegt. Hierzu kann an der Hauptwelle
in nicht näher dargestellter Weise ein Winkelgeber angebracht werden, der mit der
Steuereinheit verbunden ist. Da die Greiferbänder 1 und somit auch deren Antriebsräder
6 synchron mit der Hauptwelle laufen, ist es auch möglich, die Position der Greifer
2, 3 in Relation zu der Winkelposition der Hauptwelle mittels Winkelgebern 35 zu erfassen,
die an den Antriebsrädern 6 angeordnet und an die Steuereinheit 14 angeschlossen sind.
Dabei genügt in der Regel ein Winkelgeber 35 an einem der Antriebsräder 6.
[0022] Grundsätzlich ist es möglich, auch das Öffnen der Greiferklemme 20 des Nehmergreifers
3 während des Webens mit Normalgeschwindigkeit mittels des Antriebs 30 zu steuern.
In den meisten Fällen ist es jedoch einfacher, hierfür nur die Position des Anschlagelementes
24 in Längsrichtung der Bewegungsbahn des Nehmergreifers 3 einzustellen.
[0023] Es ist ohne weiteres möglich, eine Vorrichtung ähnlich der Vorrichtung 5 auch für
einen Gebergreifer 2 einzusetzen, wobei dann allerdings nicht das Öffnen des Gebergreifers
2, sondern das Schließen des Gebergreifers 2 beim Erfassen eines Schussfadens 4 gesteuert
wird.
[0024] In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind auch andere
Möglichkeiten zum Führen des Anschlagelementes 24 anwendbar. Insbesondere ist es möglich,
ein Anschlagelement 24 vorzusehen, das um seine Anlenkstelle an den Kurbelantrieb
26 verschwenkbar ist, um ein "Schalten" zum Öffnen der Greiferklemme 20 durchzuführen.
1. Vorrichtung (5) zum Öffnen einer Greiferklemme eines Greifers oder zum Schließen einer
Greiferklemme eines Greifers einer Webmaschine mit einem einem Anschlagteil (21) des
Nehmergreifers oder des Gebergreifers zugeordneten Anschlagelement (24), das elektromotorisch
verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (24) mittels eines eigenen elektromotorischen Antriebs (26) in
Längsrichtung der Bewegungsbahn des Nehmergreifers (3) oder des Gebergreifers (2)
positionierbar und mittels eines eigenen elektromotorischen Antriebs (30) quer zu
dieser Bewegungsbahn verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum von Parametern abhängigen Einstellen der Position des Anschlagelements (24) in
Längsrichtung der Bewegungsbahn des Nehmergreifers (3) oder des Gebergreifers (2)
eine Steuerung (14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (25) zum Erfassen der Position des Nehmergreifers (3) oder des Gebergreifers
(3) vorgesehen sind, die an eine Steuerung (14) angeschlossen sind, die das Anschlagelement
(24) in vorbestimmbaren Positionen des Nehmergreifers (3) oder des Gebergreifers (2)
verstellt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (24) in einer kreuzschlittenartigen Führung (25) in Längsrichtung
der Bewegungsbahn des Nehmergreifers (3) oder des Gebergreifers (2) und quer dazu
geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromotorischen Antriebe (26, 30) jeweils einzeln für sich ein- und ausschaltbar
sind.