[0001] Die Erfindung betrifft einen Leitungsschutzschalter mit einer Klemme, die einen Klemmrahmen
umfasst, der durch Drehen einer Schraube in eine Verschieberichtung verschiebbar ist,
wobei der Klemmrahmen zumindest eine Seitenwand umfasst, deren Außenoberfläche in
einer Ebene liegt, und die über eine senkrecht zur Verschieberichtung definierte Breite
zu einer Innenoberfläche eines Abschnitts eines Gehäuseteils des Leitungsschutzschalters
weist.
[0002] Ein solcher Leitungsschutzschalter ist allgemein bekannt und in den FIG 1 bis 3 veranschaulicht.
Hierbei zeigt FIG 1 eine perspektivische Innenansicht eines Leitungsschutzschalters
gemäß dem Stand der Technik, FIG 2 die Ansicht des geöffneten Leitungsschutzschalters
gemäß FIG 1 von der Seite und FIG 3 den Schnitt III-III aus FIG 2 bei geschlossenem
Leitungsschutzschalter.
[0003] Ein im Ganzen mit 10 bezeichneter Leitungsschutzschalter gemäß dem Stand der Technik
umfasst ein erstes Gehäuseteil 12, das in den FIG 1 und 2 geöffnet gezeigt ist und
bei der Darstellung gemäß FIG 3 durch ein zweites Gehäuseteil 14, welches als Deckel
dient, geschlossen ist. Üblicherweise ist in Leitungsschutzschaltern eine Vielzahl
von Klemmen ausgebildet. Eine dieser Klemmen, nämlich eine im Ganzen mit 16 bezeichnete
Klemme, ist in den FIG 1 bis 3 dargestellt. Die Klemme 16 umfasst einen Klemmrahmen
18, in den eine Schraube 20 eingreift. Der Klemmrahmen 18 hat eine obere Wand 22 mit
einer Öffnung für die Schraube 20, eine untere Wand 24, welche ein abgebogenes Teilstück
25 umfasst, und die obere Wand 22 und die untere Wand 24 sind durch Seitenwände 26
und 28 miteinander verbunden. Die Seitenwände 26 und 28 haben plattenförmige Abschnitte.
Dies bedeutet, dass insbesondere ihre Außenfläche eben gestaltet ist, d. h. in einer
Ebene liegt.
[0004] In den Klemmrahmen 18 ragt ein Anschluss 30 hinein. Die Klemme dient dazu, einen
in den FIG nicht gezeigten elektrischen Leiter gegen den Anschluss 30 zu drücken.
Ein elektrischer Leiter ist insbesondere über eine in FIG 1 zur Hälfte sichtbare Öffnung
32 in den Klemmrahmen 18 einführbar, nämlich zwischen die Seitenwände 26 und 28 bzw.
zwischen die untere Wand 24 und den Anschluss 30. Die Schraube 20 stützt sich an dem
Anschluss 30 ab (nicht gezeigt). Bei einem Drehen der Schraube 20 bewegt sich deswegen
der Klemmrahmen 18 relativ zur unbewegten Schraube in eine Verschieberichtung, namentlich
nach oben. Bei diesem Verschieben des Klemmrahmens 18 verringert sich somit der Abstand
zwischen der unteren Wand 24 und dem Anschluss 30. Ein durch die Öffnung 32 zwischen
die Seitenwände 28 und 26 des Klemmrahmens 18 eingeführter elektrischer Leiter wird
letztlich zwischen der Wand 24 und dem Anschluss 30 festgeklemmt und dadurch fest
gegen den Anschluss 30 gedrückt, damit der gewünschte elektrische Kontakt hergestellt
wird. Durch den entstehenden Widerstand beim Festklemmen des elektrischen Leiters
wird eine weitere Bewegung des Klemmrahmens 18 in Verschieberichtung unterbunden.
Stattdessen kommt es bei einem Weiterdrehen der Schraube 20 zu einer Verdrehung des
Klemmrahmens, bis er am Anschluss 30 anliegt, der als Metallteil ein weiteres Verdrehen
verhindern kann. Der Klemmrahmen ist in der verdrehten Stellung in FIG 3 dargestellt:
Die Seitenwände 26 und 28 sind gegenüber dem Anschluss 30 leicht verkippt. Problematisch
hierbei ist, dass die Seitenwände 26 und 28 gegen die Gehäuseteile 12 und 14 drücken.
Im Stand der Technik sind jeweilige Abschnitte 34 des Gehäuseteils 12 und 36 des Gehäuseteils
14, zu denen die Seitenwände 28 und 26 weisen, ebenfalls so gestaltet, dass sie eine
ebene Innenoberfläche aufweisen. Die Innenoberfläche des Gehäuseteils 12 im Bereich
des Abschnitts 34 liegt in der in FIG 3 angedeuteten Ebene E (welche senkrecht zur
Papierebene steht), und die Innenoberfläche des Abschnitts 36 des Gehäuseteils 14
liegt in der sich senkrecht zur Papierebene erstreckenden Ebene E'. Grundsätzlich
ist es nun so, dass die Seitenwände 26 und 28 einerseits und die Gehäuseteile 12 und
14 ausreichend weit voneinander beabstandet sein können, damit das Verdrehen bzw.
Verkippen der Seitenwände 26 bzw. 28 ungehindert möglich ist. Tatsächlich wurde im
Stand der Technik für den Abstand zwischen den Seitenwänden der Klemmrahmen und den
Gehäuseteilen jeweils ein Wert von bis zu 0,5 mm erreicht. Bei Leitungsschutzschaltern,
die eine hohe Anzahl von Klemmen haben, ist es jedoch nicht möglich, bei jeder Klemme
diesen Abstand bereitzustellen: Die Wände der Gehäuseteile würden dann insgesamt zu
dünn werden müssen, damit ausreichend Platz für alle Klemmen vorhanden ist.
[0005] Somit nimmt man bisher in Kauf, dass die Seitenwände 26 und 28 beim Drehen des Klemmrahmens
18 die Gehäuseteile 14 bzw. 12 berühren. Bei diesem Berühren wird eine Kraft auf die
Gehäuseteile 12 und 14 ausgeübt, welche in FIG 3 eingezeichnet und mit F bezeichnet
ist. Bedauerlicherweise verdrehen sich die Seitenwände 26 und 28 gerade beim Erreichen
des Endzustands, wenn ein elektrischer Leiter an dem Anschluss 30 festgeklemmt wird.
Die Kräfte F wirken daher dauerhaft auf die Gehäuseteile 12 und 14 ein. Da die Gehäuseteile
12 und 14 häufig lediglich aufeinander gesteckt sind und nicht über ihre gesamte Trennfläche
aneinander befestigt sind, bewirken diese Kräfte gegebenenfalls, dass die Gehäuseteile
12 und 14 voneinander teilweise getrennt werden, d. h. dass im Bereich einer Verbindungsstelle
38 zwischen den Gehäuseteilen 12 und 14 eine Lücke auftritt, so dass das Gehäuse auseinander
klafft.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Leitungsschutzschalter der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, dass ein Auseinanderklaffen verhindert wird, insbesondere
dass beim Festklemmen eines elektrischen Leiters in dem Klemmrahmen an dem Anschluss
keine Kräfte auf Gehäuseteile ausgeübt werden.
[0007] Die Aufgabe wird durch einen Leitungsschutzschalter mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
[0008] Erfindungsgemäß liegt die Innenoberfläche des einer Seitenwand des Klemmrahmens gegenüberliegenden
Abschnitts des Gehäuseteils (gesehen über dieselbe Breite wie die Seitenwand) nicht
vollständig in einer einzigen Ebene.
[0009] Anstatt also gemäß ursprünglichen Konzepten einfach den Abstand zwischen Seitenwand
und gegenüberliegendem Abschnitt des Gehäuseteils zu vergrößern, wird der Abschnitt
des Gehäuseteils umgeformt und zwar soll er genau so umgeformt sein, dass bei einem
Verdrehen des Klemmrahmens die Seitenwand das Gehäuseteil nicht berührt.
[0010] Bei einer ersten Ausführungsform liegt ein erster Breitenabschnitt der Innenoberfläche
des Abschnitts des Gehäuseteils, zu dem die Seitenwand weist, in einer ersten Ebene,
und ein zweiter Breitenabschnitt der Innenoberfläche des Abschnitts des Gehäuseteils
liegt in einer zweiten Ebene, die (in einer Drehebene senkrecht zur Verschieberichtung)
um einen vorbestimmten Winkel zur ersten Ebene verkippt ist.
[0011] Der vorbestimmte Winkel kann zwischen 2° und 10° liegen. Da die Drehrichtung der
Schraube vorgibt, wie herum sich die Seitenwände 26 und 28 verkippen, kann dort, wo
eine Berührung der Seitenwände mit den Gehäuseteilen bei einem Verdrehen stattfinden
würde, ein Teil des Gehäuseteils weggenommen sein, wodurch sich die Seitenwände dann
ins Leere hineinverdrehen und insbesondere nicht gegen die Gehäuseteile drücken.
[0012] Bei einer alternativen Ausführungsform ist in einem Teilabschnitt des Abschnitts
des Gehäuseteils, zu dem die Seitenwand weist, eine Aussparung in dem Gehäuseteil
ausgebildet.
[0013] Die Aussparung kann dort gebildet sein, wo sonst die Berührung mit dem Gehäuseteil
stattfinden würde und muss andererseits dort nicht ausgebildet sein, wo ohnehin keine
Berührung mit der Seitenwand mit dem Gehäuseteil auftreten würde.
[0014] Die Aussparung kann grundsätzlich beliebig geformt sein. Zum Beispiel aber hat sie
eine Innenoberfläche, die in einer Ebene liegt, welche zu einer Ebene parallel ist,
in der der restliche Breitenabschnitt des Gehäuseteils liegt, zu dem die Seitenwand
weist. In diesem Falle ist die Innenoberfläche der Aussparung nichts anderes als die
um einen vorbestimmten Abstand versetzte Innenoberfläche des Abschnitts des Gehäuseteils,
wobei diese Versetzung um einen vorbestimmten Abstand eben auf den Bereich einer Aussparung
beschränkt ist und nicht auf den gesamten Abschnitt des Gehäuseteils (also eine Wand
des Gehäuseteils als Ganzes) ausgedehnt sein muss. Der vorbestimmte Abstand kann zwischen
0,1 mm und 0,5 mm liegen. Im Unterschied zu der genannten Ausführungsform bei der
das gesamte Gehäuseteil zu der Seitenwand beabstandet ist, kann es möglich sein, den
Abstand von 0,5 mm im Bereich einer Aussparung bereitzustellen, wenn der restliche
Abschnitt des Gehäuseteils ausreichend stabil ist. Oben waren ja Stabilitätsgründe
dafür genannt worden, dass ein Abstand von 0,5 mm nicht unbedingt eingehalten werden
kann, wenn eine Vielzahl von Klemmen in einem Leitungsschutzschalter bereitgestellt
ist.
[0015] Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die
Zeichnung beschrieben.
[0016] In der Zeichnung zeigt:
- FIG 1
- eine perspektivische Innenansicht eines Leitungsschutzschalters gemäß dem Stand der
Technik,
- FIG 2
- eine Seitenansicht des Leitungsschutzschalters aus FIG 1,
- FIG 3
- den Schnitt III-III aus FIG 2 bei geschlossenem Leitungsschutzschalter,
- FIG 4
- eine perspektivische Innenansicht eines erfindungsgemäßen Leitungsschutzschalters
entsprechend FIG 1,
- FIG 5
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Leitungsschutzschalters aus FIG 4 entsprechend
FIG 2,
- FIG 6
- den Schnitt VI-VI aus FIG 5 bei geschlossenem Leitungsschutzschalter und
- FIG 7
- eine FIG 6 entsprechende Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Leitungsschutzschalters.
[0017] Ein in FIG 4 im Ganzen mit 40 bezeichneter Leitungsschutzschalter weist im Wesentlichen
dieselben Merkmale wie der Leitungsschutzschalter 10 aus FIG 1 auf. Der Leitungsschutzschalter
40 unterscheidet sich von dem Leitungsschutzschalter 10 aus FIG 1 durch die Gestaltung
der Innenoberfläche der Abschnitte 34 und 36 der Gehäuseteile 12 und 14: Die Abschnitte
34 und 36 sind diejenigen Abschnitte der Gehäuseteile 12 und 14, zu denen die Seitenwände
28 bzw. 26 weisen. Während gemäß FIG 3 die Innenoberfläche dieser Abschnitte 34 und
36 jeweils in einer Ebene E bzw. E' liegen, ist dies bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform
nicht mehr der Fall. Vielmehr ist ein Breitenabschnitt 42 des Abschnitts 34 von einem
Breitenabschnitt 44 zu unterscheiden. Die Innenoberfläche des Breitenabschnitts 42
liegt in einer Ebene E1 (welche sich senkrecht zur Papierebene von FIG 6 erstreckt),
und die Innenoberfläche des Breitenabschnitts 44 liegt in einer sich senkrecht zur
Papierebene von FIG 6 erstreckenden Ebene E2, welche gegenüber der Ebene E1 um einen
Winkel α von ca. 3° bis 5° verdreht ist. Zwischen den Breitenabschnitten 42 und 44
befindet sich gewissermaßen eine Knickstelle 46. Das Vorhandensein dieser Knickstelle
46 unterscheidet die Ausführungsformen gemäß den FIG 1 bis 3 von den Ausführungsformen
gemäß den FIG 4 bis 6. Der Verlauf der Knickstelle 46 ist insbesondere in FIG 5 gut
zu erkennen.
[0018] Eine der Knickstelle 46 entsprechende Knickstelle 48 gibt es auch bei der Innenoberfläche
des Abschnitts 36 des Gehäuseteils 14, zu welchem die Seitenwand 26 weist. Diese Knickstelle
48 trennt einen Breitenabschnitt 50 des Abschnitts, dessen Innenoberfläche in einer
Ebene E1' liegt, von einem Breitenabschnitt 54, dessen Innenoberfläche in einer Ebene
E2' liegt. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Ebenen E1 und E1' einerseits und die
Ebenen E2 und E2' andererseits zueinander parallel sind, so dass die Ebenen E1' und
E2' ebenfalls um einen Winkel α gegenüber verdreht sind. Diese Bedingung ist jedoch
für das Funktionieren der Erfindung nicht notwendig. Von Bedeutung ist vielmehr, dass
anders als im Stand der Technik gemäß FIG 3, bei der die Seitenwände 26 und 28 in
dem dargestellten verdrehten Zustand die Gehäuseteile 14 bzw. 12 berühren und die
Kraft F ausüben, bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß FIG 6 so, dass die
Seitenwand 26 das Gehäuseteil 14 nicht berührt und die Seitenwand 28 das Gehäuseteil
12 nicht berührt. Insbesondere durch die entsprechende Gestaltung der Breitenabschnitte
44 und 52 ist ausreichender Platz geschaffen für die Seitenwände 28 bzw. 26, auch
im Falle ihrer Verdrehung. Die Breitenabschnitte 42 und 50 sind demgemäß von untergeordneter
Bedeutung, sie können aussehen wie entsprechende Teilabschnitte der Abschnitte 34
und 36 in FIG 3: Die Ebenen E1 und E1' aus FIG 6 können so definiert sein wie die
Ebenen E und E' aus FIG 3.
[0019] Da es nur auf den Bereich ankommt, in den die Seitenwände 26 und 28 hineinschwenken,
kann auch eine einfache Aussparung 54 im Gehäuseteil 12 und eine Aussparung 56 im
Gehäuseteil 14 genügen, um zu verhindern, dass die Seitenwände 28 bzw. 26 Gehäuseteile
12 bzw. 14 berühren. Die Aussparungen 54 und 56 können so gestaltet sein, dass im
Bereich der Aussparung das Gehäuseteil 12 eine Innenoberfläche hat, welche in einer
Ebene E4 liegt, welche zu einer Ebene E3 parallel ist, in der der restliche Abschnitt
des Gehäuseteils 12, zu dem die Seitenwand 28 weist, liegt. Entsprechendes gilt für
Teilabschnitte des Gehäuseteils 14, welche in einer Ebene E3' (außerhalb der Aussparung
56, aber gegenüber der Seitenwand 26) bzw. E4' (im Bereich der Aussparung 56) liegen.
[0020] Durch eine spezifische Formgebung der Gehäuseteile 12 und 14 ist erfindungsgemäß
gewährleistet, dass nur an den Stellen Material beseitigt wird, an denen es für ein
Verdrehen der Seitenwände 26 und 28 notwendig ist, wenn diese keine Kräfte auf die
Gehäuseteile 12 und 14 ausüben sollen. Im übrigen Bereich der Gehäuseteile 12 und
14, d. h. insbesondere im übrigen Bereich der Abschnitte 34 und 36, zu denen die Seitenwände
28 bzw. 26 weisen, kann die Wandstärke der Gehäuseteile 12 und 14 dicker bleiben.
Damit ist eine ausreichende Stabilität gewährleistet. Die Gehäuseteile 12 und 14 sind
also nur in einem kleinen Bereich geschwächt, und ihre Herstellbarkeit und Funktionsfähigkeit
ist nicht beeinträchtigt. Vielmehr wird das Problem der Ausübung von Kräften durch
die Seitenwände 26 und 28 beseitigt.
1. Leitungsschutzschalter (40) mit einer Klemme (16), die einen Klemmrahmen (18) umfasst,
der durch Drehen einer Schraube (20) in eine Verschieberichtung verschiebbar ist,
wobei der Klemmrahmen (18) zumindest eine Seitenwand (26, 28) umfasst, deren Außenoberfläche
in einer Ebene liegt, und die über eine senkrecht zur Verschieberichtung definierte
Breite zu einer Innenoberfläche eines Abschnitts (34, 36) eines Gehäuseteils des Leitungsschutzschalters
(40) weist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Innenoberfläche des Abschnitts (34, 36) des Gehäuseteils (12, 14) nicht vollständig
in einer einzigen Ebene liegt (E1, E2; E1', E2'; E3, E4; E3', E4').
2. Leitungsschutzschalter (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Breitenabschnitt (42, 50) der Innenoberfläche des Abschnitts (34, 36)
des Gehäuseteils (12, 14), zu dem die Seitenwand (28, 26) weist, in einer ersten Ebene
(E1, E1') liegt und ein zweiter Breitenabschnitt der Innenoberfläche des Abschnitts
(34, 36) des Gehäuseteils (12, 14) in einer zweiten Ebene (E2, E2') liegt, die um
einen vorbestimmten Winkel (α) zur ersten Ebene (E1, E1') verkippt ist.
3. Leitungsschutzschalter (40) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Winkel (α) zwischen 2° und 10° liegt.
4. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Teil des Abschnittes des Gehäuseteils, zu dem die Seitenwand (26, 28) weist,
eine Aussparung (54, 56) in dem Gehäuseteil (12, 14) ausgebildet ist.
5. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (54, 56) eine Innenoberfläche hat, die in einer Ebene (E4, E4') liegt,
welche zu einer Ebene (E3, E3'), in der der restliche Abschnitt des Gehäuseteils (12,
14) liegt, zu dem die Innenwand weist, um einen vorbestimmten Abstand beabstandet
ist.
6. Leitungsschutzschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Abstand zwischen 0,1 mm und 0,5 mm beträgt.