(19)
(11) EP 1 958 950 A8

(12) KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG
Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand

(15) Korrekturinformation:
Korrigierte Fassung Nr.  1 (W1 A1)

(48) Corrigendum ausgegeben am:
29.10.2008  Patentblatt  2008/44

(43) Veröffentlichungstag:
20.08.2008  Patentblatt  2008/34

(21) Anmeldenummer: 08009495.6

(22) Anmeldetag:  07.12.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
C07F 9/30(2006.01)
C08K 5/5313(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB IT LI NL

(30) Priorität: 19.12.2003 DE 10359815

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
04028905.0 / 1544205

(71) Anmelder: Clariant Produkte (Deutschland) GmbH
D-65843 Sulzbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Bauer, Harald, Dr.
    50170 Kerpen (DE)
  • Krause, Werner, Dr.
    50354 Hürth (DE)
  • Sicken, Martin, Dr.
    51149 Köln (DE)
  • Weferling, Norbert, Dr.
    50678 Köln (DE)

(74) Vertreter: Paczkowski, Marcus et al
Clariant Produkte (Deutschland) GmbH Group Intellectual Property Am Unisys-Park 1
65843 Sulzbach
65843 Sulzbach (DE)

 
Bemerkungen:
Diese Anmeldung ist am 23-05-2008 als Teilanmeldung zu der unter INID-Code 62 erwähnten Anmeldung eingereicht worden.
 


(54) Verwendung von Dialkylphosphinsäuresalzen


(57) Verwendung von Dialkylphosphinsäuresalzen zur Herstellung von Flammschutzmitteln für thermoplastische Polymere wie Polyester, Polystyrol oder Polyamid und für Duroplaste, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialkylphosphinsäuresalze hergestellt wurden, indem man
a) hypophosphorige Säure und/oder deren Salze mit Olefinen in Gegenwart eines Radikalstarters zu Dialkylphosphinsäuren und/oder deren Alkalisalzen in einem Lösungsmittelsystem umsetzt und
b) die nach a) erhaltenen Dialkylphosphinsäuren und/oder -Alkalisalze mit Metallverbindungen von Mg, Ca, Al, Zn, Ti, Sn, Zr und/oder Fe zu den Dialkylphosphinsäuresalzen dieser Metalle umsetzt, wobei das Lösungsmittelsystem 95 bis 100 Gew.-% Wasser und 0 bis 5 Gew.-% Lösungsmittelsystem-Additive enthält und wobei es sich bei dem Lösungsmitteladditiven um Mineralsäuren, saure Salze, Carbonsäuren, Alkalien und/oder Elektrolyte handelt und es sich bei den Mineralsäuren um Elementwasserstoffsäuren, Oxosäuren, Peroxosäuren und/oder Peroxodisäuren der Elemente der siebten, sechsten, fünften, vierten und dritten Hauptgruppe handelt.