(19)
(11) EP 1 959 056 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
13.10.2010  Patentblatt  2010/41

(43) Veröffentlichungstag A2:
20.08.2008  Patentblatt  2008/34

(21) Anmeldenummer: 08002232.0

(22) Anmeldetag:  07.02.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01C 19/00(2006.01)
E01C 23/088(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(30) Priorität: 17.02.2007 DE 102007007970

(71) Anmelder: Wirtgen GmbH
53578 Windhagen (DE)

(72) Erfinder:
  • Berning, Christian
    53909 Zülpich (DE)
  • Busley, Peter
    53545 Linz ( Rhein) (DE)
  • Hähn, Günter, Dr.
    53639 Königswinter (DE)
  • Kramer, Thomas
    53639 Königswinter (DE)
  • Lange, Herbert
    51491 Overath (DE)
  • Montermann, Armin
    56626 Andernach (DE)
  • Simons, Dieter
    53562 Buchholz (DE)

(74) Vertreter: Luderschmidt, Schüler & Partner 
Patentanwälte John-F.-Kennedy-Strasse 4
65189 Wiesbaden
65189 Wiesbaden (DE)

   


(54) Baumaschine, insbesondere Strassenbaumaschine


(57) Die Erfindung betrifft eine Baumaschine, insbesondere eine Straßenbaumaschine, mit einem Fahrwerk (2) und einem Chassis (1), das eine Arbeitseinrichtung (4) trägt, die einen oder mehrere Arbeitsmittel (5, 6) aufweist. Die Baumaschine verfügt über eine speicherprogrammierbare Steuerungsvorrichtung (16) zur Steuerung der Arbeitsmittel der Arbeitseinrichtung sowie eine Einrichtung (15) zur Darstellung von Betriebsgrößen oder Betriebszuständen in Form von Zeichen oder Bildern. Neben der speicherprogrammierbaren Steuerungsvorrichtung weist die Baumaschine eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung (17) auf, die derart ausgebildet ist, dass Betriebsgrößen oder Betriebszustände als Zeichen oder Bilder mit der Einrichtung (15) zur Darstellung von Betriebsgrößen oder -zuständen darstellbar sind. Der Austausch von Daten zwischen der speicherprogrammierbaren Steuerungsvorrichtung (16) und der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung (17), die vorzugsweise einen Hauptprozessor (17A) und eine Grafik-Einheit (17B) umfasst, erfolgt über einen ersten Datenbus, vorzugsweise einen CAN-Bus, während der Datenaustausch zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und der Einrichtung (15) zur Darstellung von Betriebsgrößen oder -zuständen über einen zweiten Datenbus, vorzugsweise ein LVDS-Bus erfolgt. Der erste und zweite Datenbus arbeiten nach unterschiedlichen Datenübertragungsverfahren. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Baumaschine liegt in der Möglichkeit, die Bildschirmanzeige ohne großen Aufwand jederzeit an unterschiedliche Gegebenheiten durch eine entsprechende Programmierung der Datenverarbeitungseinrichtung 17 anpassen zu können, wobei zur Darstellung der Zeichen und/oder Bilder herkömmliche Bildschirme, insbesondere TFT-Displays Verwendung finden können.







Recherchenbericht