GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft das Gebiet der Gabione, d.h. von kubischen Drahtgitterelementen
aufgespannten Hohlräumen, die mit einer Schüttung, insbesondere einer Steinschüttung
gefüllt werden.
TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
[0002] Es ist bekannt, mit einer Steinschüttung gefüllte Drahtgitterkörbe in Kubusform zu
natürlich wirkenden Mauern, wie aus extrem großen Quadern nebeneinander und aufeinander
zu setzen, wobei jeder Steinkorb - nachfolgend allgemein als Gabion bezeichnet - sechs
von Gitterelementen gebildete rechtwinklig zueinander stehende Seiten aufweist. Dabei
sorgen die in sich ebenen Gitterelemente für die Formgebung und Formhaltung sowie
Bildung planer Oberflächen, die das Stapeln zu einer Wand wie bei extrem großen Quadern
einer üblichen Größe von jeweils 1 bis 2 qm
3 Volumen gestatten. Wie bei einer aus Quadern gebildeten Wand, werden die Gabione
versetzt zu einander geschichtet, so dass ein mauerähnlicher aber mörtelfreier Verbund
entsteht, bei dem jede neue Ebene eine durch Gitterelemente gebildete Oberseite hat,
auf die eine von einem Gitterelement gebildete Unterseite der nächst darüber liegenden
Gabione aufgesetzt werden kann. Derartige Gabionen können vor Ort mit einer Steinschüttung
gefüllt und geschlossen werden, nachdem sie bereits in Position gebracht sind oder
aber es werden bereits fertig konfiktionierte Gabione wie Steinquader über Hebezeuge
an Ort und Stelle positioniert. - Gabione neigen unter dem Druck der Füllung zum Ausbauchen
an den Außenwandflächen, was mit Verformungen an den Stoßflächen einher geht. Der
Materialaufwand ist vergleichsweise groß, was sich mit Blick auf zum Teil kilometerlange
Verkehrtrassenberandungen aus solchen Gabionen besonders nachteilig auswirkt. Auch
die Logistik und die Montagezeit sind besonders für die Berandung von Verkehrtrassen,
wie Straßen oder Eisenbahnlinien, ein nennenswerter Faktor.
[0003] Aus der
DE 42 08 286 A1 ist eine gattungsgemäße Endlos-Gabion-Wand bekannt, bei der sowohl die Außenwandflächen
als auch die diese querverbindenden Zugverbindungselemente aus Gittertafeln bestehen,
deren Maschenweite so klein ist, dass sie den vollständigen oder teilweisen Durchtritt
des stückigen Füllgutes durch die Maschen der Gittertafeln verhindert, so dass ebene
Wandflächen erhalten werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei geringem Montage- und Materialaufwand
für aus Gabionen hergestellte Endloswände die Eigentragfähigkeit und Standfestigkeit
der Endlos-Gabion-Wand zu verbessern.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Endlos-Gabion-Wand mit den Merkmalen des Anspruchs
1 vorgeschlagen. Es hat sich überraschender Weise herausgestellt, dass die relative
Schwächung der Gittertafeln der Querverbindungselemente zu der Außenwand Gittertafeln
zu einer nicht zu einer nicht unerheblichen Verbesserung der Eigentragfähigkeit und
Standfestigkeit der Endlos-Gabion-Wand führt, indem eine Verzahnung der Füllgutpartikel
im Bereich beidseitig der Wand-Querunterteilung mit den Gittermaschen der Querwand
und durch diese hindurch miteinander stattfinden. Durch die Erfindung wird es auch
möglich, im Prinzip ohne Vertikalstöße eine praktisch gesehene Endlos-Gabion-Wand
zu verwirklichen, die in sich selbst ohne weitere Maßnahmen stabil ist und ohne weitere
Verbindungsmittel verwirklicht werden kann, wobei die Füllung nach Aufrichten der
Gitterstruktur vor Ort erfolgt. Auf eine maximal noch händelbare Quadergröße muss
keine Rücksicht mehr genommen werden, so dass auch Wandhöhen von z.B. 2 oder 3 Metern
in einem Stück gebildet werden können, da die Vertikalerstreckung der ersten und zweiten
Gitterelemente, die die beiden Außenwandflächen bilden, selbst bei Höhen von 4, 5
oder 6 Metern problemlos transportfähig sind.
[0006] Um horizontale Zugkräfte, die durch die Hohlraumbefüllung und den dadurch entstehenden
nach außen wirkenden und flächennormal gerichteten Druck entstehen, optimal nutzen
zu können, werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Zugverbindungselemente
an den außenwandseitigen Enden der dritten Gitterelemente zwischen eng benachbarten
Vertikalstäben in einem Überlappungsbereich der ersten und zweiten, die Außenwandflächen
bildenden Gitterelemente angeordnet. Dadurch werden horizontale Zugkräfte aus den
horizontalen Gitterstäben der ersten und zweiten Gitterelemente über das Verbindungselement
direkt auf den horizontalen Gitterstab des benachbarten ersten bzw. zweiten Gitterelementes
übertragen.
[0007] Grundsätzlich ist es möglich, dass die Zugverbindungselemente von den außenwandseitigen
Enden der dritten Gitterelemente mit mindestens je einem vertikalen Gitterstab je
Gitterelement der ersten oder zweiten Gitterelemente in deren Stoßbereich zusammenwirken.
Um horizontale Zugkräfte in der Außenwandfläche besser auf die benachbarten Gitterelemente
in dieser Ebene zu übertragen, wird es jedoch bevorzugt, wenn die Zugverbindungselemente
von jedem der beiden aneinander angrenzenden, an ihren Rändern vorzugsweise überlappenden,
ersten und zweiten Gitterelementen mindestens je einem horizontalen Gitterstab erfassen.
Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, dass Bodenunebenheiten oder Neigungsänderungen
der Aufstandsfläche der Endlos-Gabion-Wand über die Wandhöhe gleichmäßig verteilt
an den Überlappungsrändem ohne weitere Hilfsmittel ausgeglichen werden können. Die
benachbarten Gitterelementtafeln können also nicht nur exakt parallel zueinander sondern
auch in einem gewissen, von der Lotrichtung abweichenden Winkel zu einander überlappend
aufgestellt und verbunden werden. Ferner ist es möglich an den überlappenden Stoßstellen
benachbarter erster und zweiter Gitterelemente einen Höhenversatz zu verwirklichen,
um terrassierten Geländeformen Rechnung zu tragen.
[0008] Wenn die Zugverbindungselemente an horizontalen Gitterstäben der ersten und zweiten
Gitterelemente angreifen, ist ein rasterartiger Höhenversatz entsprechend dem einfachen
oder vielfachen des Abstandes horizontaler Gitterstäbe möglich.
[0009] Erfindungsgemäße Endlosgabionenwände können auch in polygoner Weise als gekurvte
Wände verwirklicht werden. Zu diesem Zweck kann die Überlappung der Gitterelemente
an der einen oder anderen Außenwandfläche entsprechend stark vergrößert. Alternativ
können die Breiten der ersten und zweiten Gitterelemente unterschiedlich gewählt oder
durch Einkürzen hergestellt werden.
[0010] Um große Horizontalzugkräfte übertragen und dem Füllungsdruck der Wandfüllung besser
Stand halten zu können, werden Gitterelemente bevorzugt, bei denen zumindest ein Teil
der horizontalen Gitterstäbe doppelt ausgeführt ist, und ganz besonders bevorzugt
in der Weise, dass die horizontalen Gitterstäbe auf der einen und auf der anderen
Seite vertikaler Gitterstäbe angeordnet und mit diesen z.B. durch Schweißen auf demselben
Höhenniveau verbunden sind. Im Überlappungsbereich an den Stoßstellen benachbarter
erster und zweiter Gitterelemente können aufgedoppelte Horizontalgitterstäbe wechselseitig
kürzer als auf der gegenüberliegenden Gittertafel gehalten sein, u.a. um ein in sich
ebenes Erscheinungsbild an der Überlappungsstelle zu verwirklichen. Eine derartige
Endlos-Gabion-Wand ist auch unabhängig von den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 von eigenständig erfinderischer Bedeutung.
[0011] Die Zugverbindungselemente der dritten Gitterelemente können auf verschiedene Weise
verwirklicht werden. Besonders einfach in der Herstellung und Montage und dabei gleichwohl
außerordentlich geeignet für die Übertragung der anstehenden Horizontalkräfte haben
sich um etwa 180° umgebogene Hakenformen am Ende der horizontalen Gitterstäbe der
dritten Gitterelemente erwiesen.
[0012] Eine hohe Gestaltungsvielfalt und Berücksichtigung der jeweiligen zu erwartenden
Kräfte auf die Gitterelemente ergibt sich durch die Vorgabe eines frei wählbaren Rasterabstandes
der horizontalen und der vertikalen Gitterstäbe der ersten und zweiten Gitterelemente,
wobei geringere Horizontalabstände vertikaler Gitterstäbe im Bereich der überlappenden
Stoßränder besonders vorteilhaft sind. Demgegenüber sind die Gitterabstände der dritten
Gitterelemente vergleichsweise groß gewählt werden, um dem Hohlraumbefüllungsmaterial
im Bereich dieser Wand-Querunterteilungen Gelegenheit zur gegenseitigen Verzahnung
mit den Gittermaschen und durch diese hindurch mit dem gegenüberliegenden Füllungsstückgut
zu gestatten.
[0013] Aus Stabilitätsgründen können weitere die Außenwandflächen beabstandende Verbindungselemente,
insbesondere in Gestalt von Gitterelementen der bereits erwähnten Art eingesetzt werden.
[0014] Die von den dritten Gitterelementen verbundenen Stellen an den beiden Außenwandflächen
liegen bevorzugt beide im Bereich von Stoßstellen der ersten und zweiten Gitterelemente
und besonders bevorzugt in rechtwinkliger Orientierung zu den Außenwandflächen. Es
liegt aber im Umfang der Erfindung, wenn die dritten Gitterelemente an Ihrer einen
außenwandseitigen Kante mit einer solchen Stoßstelle verbunden sind, während die gegenüberliegende
Gitterkante in einem Bereich zwischen benachbarten Stoßstellen der gegenüberliegenden
Außenwandfläche angreifen.
[0015] Um die Montage zu vereinfachen und auf einfache Weise die Übertragung von horizontalen
Zugkräften in den ersten und zweiten Gittern zu optimieren, können wieder entfembare
Montageanker verwendet werden, die zwischenzeitlich die exakte Beabstandung der ersten
und zweiten Gitterelemente durch klemmende Befestigung an horizontalen oder vertikalen
Gitterstäben ermöglichen. Diese Montagehilfen können im Bereich der überlappenden
Stoßstellen auch zu einer einfachen Festlegung sehr schmaler Durchgriffsspalten für
Zugverbindungselemente genutzt werden.
[0016] Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen
erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung,
Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen,
so dass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung
finden können
[0017] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung und Tabelle, in der - beispielhaft - ein Ausführungsbeispiel einer Endlosgabion-Wand
dargestellt ist.
[0018] In der Zeichnung zeigen
- Fig. 1
- eine noch nicht hohlraumgefüllte Endlos-Gabion-Wand in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 2
- von Fig. 1 ein Detail 1;
- Fig. 3
- von Fig. 1 ein Detail 2;
- Fig. 4
- von dem Aufbau nach Fig. 1 eine Seitenansicht;
- Fig. 5
- von dem Aufbau nach Fig. 5 eine Ansicht von oben;
- Fig. 6
- Detail 3 aus Fig. 5;
- Fig. 7
- Detail4 aus Fig. 5;
- Fig. 8
- von der Anordnung nach Fig. 1 eine Ansicht eines dritten Gitterelements;
- Fig. 9
- Detail 5 gemäß Fig. 8;
- Fig.10
- ein gestufte Ausführung der Anordnung nach Fig. 1 sowie
- Fig. 11
- Detail 1 nach Fig. 10.
[0019] Figuren 1 bis 10 zeigen erste Gitterelemente 1. Außenwandflächen 1' bilden mit vertikalen
Gitterstäben 1 und doppelt gelegten horizontalen Gitterstäben 1 B. Parallel gegenüber
befinden sich zweite Gitterelemente 2 aus vertikalen Gitterstäben 2A und doppelt gelegten
horizontalen Gitterstäben 2B zur Bildung einer zweiten Außenwandfläche 2', wobei die
Gittermaschenweite ein Durchtreten eines eine nicht dargestellte Füllung 5 bildenden
Stückgutes durch die Außenwandflächen verhindern.
[0020] Dritte Gitterelemente 3 aus vertikalen und horizontalen Gitterstäben 3A bzw. 3B haben
eine größere Maschenweite W als die Außenwandflächen, so dass stückiges Füllgut sich
mit den Gittertafeln 3 und den benachbarten Füllgutstücken auf der anderen Querwandseite
verzahnt. Gleiches gilt für vierte Gitterelemente 4 die außerhalb Überlappungsbereiche
7 der Außenwandflächen eingefügt sein können.
[0021] Hakenförmige Zugverbindungselemente 6 der Querwände 3 fassen die Überlappungsbereiche
benachbarter Außenwand-Gitterelemente 1, 2 zusammen und übertragen Quer- und Längszugkräfte
der Endlos-Gabion-Wand.
1. Endlos-Gabion-Wand umfassend je eine Außenwandfläche (1', 2') bildende erste und zweite
Gitterelemente (1, 2), die Außenwandfläche beabstandende Verbindungselemente und eine
den Hohlraum zwischen den Außenwandflächen einnehmende Füllung (5) aus Steinmaterial,
Beton, Schalldaemmungsmaterial und/oder anderem Stückgut, bei der die die Außenwandfläche
beabstandenden Verbindungselemente dritte Gitterelemente (3) umfassen, die an ihren
außenwandseitigen Enden Zugverbindungselemente (6) aufweisen und die Zugverbindungselemente
(6) unmittelbar die Gitterstäbe (1A, 2A, 1B, 2B) der einander gegenüberliegenden,
die Außenwandflächen bildenden ersten und zweiten Gitterelemente (1, 2) hintergreifen
und die ersten bzw. zweiten Gitterelemente jeweils an ihren Vertikalrändern zu einer
Endlos-Außenwandfläche mit einander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Gitterabstände der dritten Gitterelemente (3) größer gewählt
ist, als der entsprechende horizontale oder vertikale Gitterstababstand der ersten
und/oder zweiten Gitterelemente so dass die Füllgutpartikel im Bereich beidseitig
der Wand-Querunterteilung sich mit den Gittermaschen und durch diese hindurch miteinander
verzahnen.
2. Endlos-Gabion-Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass, die die Außen-Wandflächen (1', 2') bildenden ersten und zweiten Gitterelemente (1,
2) im Bereich von vertikalen Stoßrändern einander überlappen und die Zugverbindungselemente
(6) im Überlappungsbereich an mindestens je einem Gitterstab je Gitterelement (1 und
oder 2) angreifen.
3. Endlos-Gabion-Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhen der zweiten Gitterelemente 0,5 bis 10 Meter, vorzugsweise 1 bis 4 Meter
und besonders vorzugsweise 2 bis 3 Meter betragen.
4. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugverbindungselemente (6) an mindestens einem außenwandseitigen Ende der dritten
Gitterelemente (3) zwischen eng benachbarten Vertikalstäben (2A, 2B) in einem Überlappungsbereich
(7) der ersten und der zweiten Gitterelemente (1, 2) angeordnet sind.
5. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugverbindungselemente (6) von jedem der beiden aneinander angrenzenden ersten
und zweiten Gitterelemente mindestens je einen horizontalen Gitterstab (1 B, 2B) erfassen.
6. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterelemente an der einen Außenwandfläche (1') oder (2') stärker überlappen
als die Gitterelemente (2, 1) an der gegenüberliegenden Außenwandfläche (2') oder
(1') oder dass die Breiten der ersten und zweiten Gitterelemente (1, 2) unterschiedlich
groß sind oder gemacht werden.
7. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten und/oder zweiten Gitterelementen zumindest ein Teil der horizontalen
Gitterstäbe (1B, 2B) doppelt ausgeführt sind.
8. Endlos-Gabion-Wand nach Anspruche 7, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt ausgeführten horizontalen Gitterstäbe auf der einen und auf der anderen
Gitterelementseite auf demselben Höhenniveau angeordnet sind.
9. Endlos-Gabion-Wand nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere mit einem der
kennzeichnenden Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten und/oder zweiten Gitterelementen zumindest ein Teil der horizontalen
Gitterstäbe (1 B, 2B) doppelt angeordnet sind, und dass in einem Überlappungsbereich
an Stoßstellen benachbarter erster und/oder zweiter Gitterelemente je einer der doppelt
ausgeführten Horizontalgitterstäbe wechselseitig kürzer gehalten ist, als der andere
Horizontalgitterstab.
10. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugverbindungselemente (6) aus um etwa 180° zur Hakenform umgebogenen Enden horizontaler
Gitterstäbe (3B) der dritten Gitterelemente (3) geformt sind.
11. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Gitterelemente in einem Überlappungsbereich an den Stoßrändern
vertikale Gitterstäbe (1A, 1B) mit geringerem Horizontalabstand als im übrigen Bereich
des Gitterelementes versehen sind.
12. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch zwischen den Stoßstellen der ersten und/oder zweiten Gitterelemente positionierte
vierte Gitterelemente (4).
13. Endlos-Gabion-Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch widerentfembare Montageanker zur zeitweiligen exakten Beabstandung der ersten und
zweiten Gitterelemente (1, 2) insbesondere mit klemmender Befestigung an horizontalen
oder vertikalen Gitterstäben der ersten und zweiten Gitterelemente.