[0001] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrstufigen geschlossenen Ringkern
hoher Festigkeit, insbesondere für einen Verteilungstransformator, welcher nach außen
hin elektrisch isoliert ist zu bauen, sowie ein dafür rationelles Fertigungsverfahren
zu realisieren.
[0002] Die hohe Festigkeit der Ringkerne, mit einem Gewicht, von 100 kg bis über 2000 kg,
wird notwendig, damit die dünnen Transformatorbleche formstabil bleiben, zum einen
bei der Weiterverarbeitung, sowie im späteren Dauerbetrieb. Die elektrische Isolation
wird benötigt, damit die Transformatorwicklung gegenüber dem Kern eine ausreichende
Spannungsfestigkeit aufweist.
[0003] Es besteht weiter die Aufgabe, einen geschlossenen mehrstufigen Ringkerntransformatorkern
hoher Festigkeit, welcher nach außen hin elektrisch isoliert ist, und ein dafür rationelles,
maschinelles Herstellungsverfahren zu schaffen, damit die Produktion von Ringkernverteilungstransformatoren
ermöglicht wird.
[0004] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass ein dünnes magnetisch
leitendes Material zu einem mehrstufigen geschlossenen Ringkerntransformatorkern gewickelt
wird, sich zwischen dem magnetisch leitendem Material ein Klebstoff befindet, welcher
das Material gegenseitig isoliert (zur Vermeidung von Wirbelströmen) und den Ringkern
verfestigt und die elektrische Isolation gegenüber der Unterspannungswicklung mit
Distanzringen oder Distanzstücken aus elektrisch nicht leitenden Material erlangt
wird.
[0005] Zur Steigerung der Festigkeit und zur elektrischen Isolation nach außen hin, kann
der Ringkerntransformatorenkern mit einem elektrisch nicht leitenden Gießharz hoher
Festigkeit komplett eingegossen werden.
[0006] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die elektrische Isolation (Kern zur
Unterspannungswicklung) durch mindestens drei Distanzringe oder jeweils drei Distanzstücke
pro Windung, welche in den Stufungen des Ringkerns fest angebracht werden, realisiert
wird. Anschließend wird der Ringkern mit einem Lack zur Isolation und zum Schutz gegen
Korrosion überzogen.
[0007] Für die Lösung des Ringkernwickelverfahrens wird ein Trägergestell zur Halterung
der Vorrichtungen, für jede Breite des magnetisch leitendem Material mindestens eine
Vorratsrollenvorrichtung, eine Antriebs -und Bremsvorrichtung, mit einer Führungsvorrichtung,
einer Schneidevorrichtung und einer Klebstoffsprühvorrichtung, für jede Breite des
magnetisch leitendem Materials mindestens eine Aufwickelvorrichtung mit einer Antriebs
-und Bremsvorrichtung, sowie einer gemeinsamen Führungsschiene, benötigt.
[0008] Der Wickelvorgang beginnt bei schmal, geht zu breit und wieder zu schmal. Die Wickelhöhe
wird durch eine Fernmessvorrichtung überwacht. Bei erreichen des Sollwertes wird der
Wickelvorgang für die entsprechende Breite beendet, das magnetisch leitende Material
abgetrennt und auf der Führungsschiene der nächsten Breite zugeführt. Während des
Aufwickelvorgangs wird das magnetisch leitende Material mit Klebstoff besprüht. Auf
diese Art und Weise entsteht ein geschlossener Stufenringkern, welcher Klebstoff zur
Isolation des magnetisch leitenden Materials aufweist und eine genügende Festigkeit
zur Weiterverarbeitung besitzt. Für jede Breite des magnetisch leitenden Materials,
mit Ausnahme des breitesten Materials, müssen zwei Vorratsrollen inklusive aller Vorrichtungen
und zwei Aufwickelvorrichtungen inklusive aller Vorrichtungen entsprechend der Anzahl
der Stufen des Ringkerns vorhanden sein. Im eingeschwungenen Zustand sind alle Vorratsrolleneinheiten,
sowie alle Aufwickeleinheiten gleichzeitig in Betrieb.
[0009] Der Vorteil der Ringkerntechnologie besteht darin, dass man damit Ringkernverteilungstransformatoren
bis in den höchsten Leistungsbereich realisieren kann, welche extrem verlustarm sind
und nur noch ca. 50% der Betriebkosten von konventionellen Verteilungstransformatoren
in Gießharztechnik aufweisen. Dadurch refinanziert sich der Ringkernverteilungstransformator
in wenigen Jahren und zusätzlich kann ein bedeutender Teil an Primärenergie, zur Schonung
von Ressourcen und der Umwelt, eingespart werden.
[0010] Mit der oben beschriebenen Ringkernwickelvorrichtung wird eine rationelle Produktion
von Ringkerntransformatoren dadurch erreicht, dass zum Beispiel bei elf Stufen, elf
Ringkerntransformatorkerne gleichzeitig gewickelt werden können.
[0011] Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Transformator, insbesondere eine spiralförmige
Unterspannungswicklung hohen Querschnitts und deren Herstellung, einen mehrstufigen
geschlossenen Ringkerntransformatorkern hoher Stabilität, aus magnetisch leitendem
und gegenseitig isoliertem Material, zur Unterspannungswicklung hin elektrisch isoliert,
sowie dessen Herstellungsverfahren, wobei bevorzugt ein Trägergestell mit mindestens
3 Vorratsrollenvorrichtungen mit jeweils einer Bremsvorrichtung, mit mindestens 2
verschiedenen Breiten von magnetisch leitendem Material, mindestens drei Klebesprühvorrichtungen,
sowie mindestens drei Aufwickelvorrichtungen mit einem Antriebssystem, mindestens
drei Führungsvorrichtungen, einer Führungsschiene, sowie einer Abschneidevorrichtung
vorgesehen ist.
[0012] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
jede Vorratsrollenvorrichtung, sowie jede Aufwickelvorrichtung mit einer Antriebs
-und Bremsvorrichtung ausgestattet ist.
[0013] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
für jede Breite des magnetisch leitenden Materials mit Ausnahme des breitesten Materials,
zwei Aufwickelvorrichtungen mit je einer Antriebs- und Bremsvorrichtung vorgesehen
sind.
[0014] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
das magnetische Material mit einer isolierenden Schicht vorbehandelt wurde.
[0015] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
der geschlossene Ringkerntransformatorkern in mehreren Stufen mit einem dünnen magnetisch
leitendem Material, welches mit Klebstoff vorbehandelt oder während des Wickelvorgangs
mit Klebstoff besprüht wird, gewickelt wird.
[0016] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
mindestens drei Distanzringe oder jeweils drei Distanzstücke pro Windung, in den Stufungen
des Ringkerns fest angebracht sind.
[0017] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
der Ringkern mit einem Lack zur Isolation und zum Schutz gegen Korrosion überzogen
ist.
[0018] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
der Ringkerntransformatorkern mit einem hochfesten Gießharz eingehüllt ist.
[0019] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Transformator vorgesehen, wobei
das magnetisch leitende Material eine amorphe Struktur aufweist.
[0020] Nachstehend ist die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
- Fig. 1
- zeigt in schematischer Darstellung einen seitlichen Schnitt durch einen Mehrphasentransformator
mit drei in axialer Richtung benachbart angeordneten Ringkernen.
- Figur 2 und 3
- zeigen einen fünfstufigen Ringkern gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
- Fig. 4
- zeigt eine Anordnung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0021] In Figur 1 ist ein im Ganzen mit 101 bezeichneter Mehrphasentransformator dargestellt,
der drei in axialer Richtung übereinander angeordnete Ringkerne 102 aufweist. Jeweils
benachbarte Ringkerne 102 tragen dabei Phasenwicklungen unterschiedlicher Phasen,
wobei die Phasenwicklungen jeweils auf die Ringkerne 102 ringförmig umschließenden
Spulenkörpern 103 aufgebracht sind. Dabei können abwechselnd Spulenkörper 103 jeweils
mit Primär und Sekundärwicklungen nebeneinander oder übereinander angeordnet sein.
Es ist auch möglich, dass auf einen Spulenkörper 103 jeweils primär- und Sekundärwicklungen
gemeinsam aufgebracht sind.
[0022] Die Ringkerne 102 sind in einer Haltevorrichtung 104 angeordnet, die äußere sowie
innere Führungsschienen 105a, 105b zur Bildung eines Aufnahmebereiches für die Ringkerne
102 aufweist. Die Führungsschienen 105a, 105b bestehen jeweils aus isolierendem Material,
so dass die Ringkerne 102 beziehungsweise die Phasenwicklungen auf den Spulenkörper
103 der Ringkerne 102 seitlich nach außen hin isoliert sind.
[0023] Die Haltevorrichtung 104 weist unterseitig ein Bodenteil 107 auf, das ebenfalls aus
isolierendem Material besteht. An dem Bodenteil 107 sind isolierende Auflageelemente
108 für den unteren Ringkern 102 vorgesehen. Dabei können mehrere voneinander beabstandete
Auflageelemente 108 vorgesehen sein, oder es ist ein durchgehender Ring als Auflageelement
108 vorgesehen. Zwischen den einzelnen Ringkernen 102 sind jeweils Distanzstücke 109
vorgesehen, mit denen die Ringkerne 102 beziehungsweise die den Ringkernen 102 jeweils
zugeordneten Spulenkörper 103 in ihrer Lage zueinander fixiert werden. Oberhalb des
oberen Ringkernes 102 sind wiederum isolierende Auflageelemente 108 vorgesehen, auf
denen ein Deckelteil 110 aufliegt und die Ringkerne 102 auch oberseitig nach außen
hin isoliert.
[0024] Der in der Figur 1 dargestellte Mehrphasentransformator 101 ist als Drei-Phasen-Transformator
ausgebildet. Die nicht näher dargestellten Anschlussstellen der einzelnen Phasenwicklungen
der Ringkerne 102 beziehungsweise der Spulenkörper 103 sind jeweils um 120° zueinander
versetzt angeordnet. Die Phasenwicklungen sind dadurch mechanisch um einen Winkel
zueinander versetzt angeordnet, der der elektrischen Phasenverschiebung beziehungsweise
dem elektrischen Phasenwinkel zwischen den Spannungssignalen dieser Phasenwicklungen
entspricht.
[0025] Insbesondere im Bereich der Distanzstücke 109, das heißt dort, wo benachbarte Ringkerne
den geringsten Abstand zueinander haben, ist dadurch an zwei gegenüberliegenden Bereichen
zweier Ringkerne 102 beziehungsweise Spulenkörper 103 praktisch kein Potentialunterschied
vorhanden. Spannungsüberschläge zwischen benachbarten Ringkernen 102 sind so auch
bei dicht aneinander angeordneten Ringkernen 102 nicht möglich. Der Mehrphasentransformator
101 kann dadurch kompakt und mit reduziertem Platzbedarf aufgebaut werden. Zudem sind
zwischen den einzelnen Ringkernen 102, im Bereich der Distanzstücke 109 keine oder
nur geringe Isolationsmaßnahmen erforderlich, wodurch Kosten gespart werden und die
Konstruktion vereinfacht ist.
[0026] Die Ringkerne 102 sind mit ihren jeweiligen Spulenkörpern 103 modulartig ausgebildet.
Bei einem Defekt in einem dieser Module kann der betroffene Ringkern gegen ein Ersatzmodul
ausgetauscht werden beziehungsweise das defekte Modul wird elektrisch abgetrennt und
ein Ersatzmodul wird provisorisch an den Mehrphasentransformator 101 angeschlossen.
Somit ist es nicht erforderlich, einen kompletten Transformator als Reservegerät bereitzuhalten,
sondern es genügt, einen Ringkern mit den die Phasenwicklungen tragenden Spulenkörpern
als Reservemodul bereitzuhalten. Dadurch werden Kosten gespart und der Platzbedarf
für ein Reservegerät ist reduziert.
[0027] Figuren 2 und 3 zeigen einen geschlossenen Ringkern 301, der mit fünf Stufen 302,
303, 304, 305 und 306 ausgelegt ist. Die Stufen sind bevorzugt, damit ein annährend
runder Querschnitt entsteht. Je mehr Stufen, desto höher ist der Füllgrad mit magnetisch
leitendem Material. Die Stufen bestehen aus dünnen Blechen, welche bevorzugt mit Klebstoff
eingesprüht werden, zur Isolation und zur Festigkeit. Damit ein kreisrunder Querschnitt
entsteht, eine Isolation nach außen hin und die hohe Festigkeit, ist der Ringkern
mit einem Gießharz 307 vergossen. Ein weiterer Vorteil dieses Gießharzes besteht darin,
dass keine scharfen Kanten die Wicklungen des Transformators beschädigen können.
Blechbreite der Vorratsrolle 402:
[0028]
B1 |
100 mm |
Blechhöhe 0,23 mm |
B2 |
100 mm + x |
(Elektroblech) |
B3 |
100 mm + x1 |
|
B4 |
100 mm + x |
|
B5 |
100 mm |
|
[0029] Die erste Blechbreite von 100 mm wird über die Führungsvorrichtung 403 der Aufwickelvorrichtung
406 zugeführt und fixiert. Der Aufwickelvorgang beginnt und gleichzeitig wird das
Blech mit der Klebstoffvorrichtung 404 mit Klebstoff besprüht. Mittels der Antriebs
-und Bremsvorrichtung wird ein gleichmäßiger Zug auf das zu bewickelnde Blech erreicht.
Durch eine Messvorrichtung wird die aufgewickelte Blechhöhe mit dem Sollwert verglichen
und der Aufwickelvorgang bei erreichen der Vorgabe angehalten. Anschließend wird das
Blech von der Abschneidevorrichtung 405 durchtrennt und fixiert.
[0030] Auf der Führungsschiene 407 wird nun die Aufwickelvorrichtung 406 der 2. Blechbreite
(B2) zugeführt. Gleichzeitig wird der ersten Blechbreite eine weitere Aufwickelvorrichtung
zugeführt. Im eingeschwungenen Zustand werden fünf Ringkerntransformatorkerne gleichzeitig
gewickelt.
1. Verfahren zur Herstellung eines mehrstufigen geschlossenen Ringkerns (301), insbesondere
für einen Verteilungstransformator, wobei ein dünnes magnetisch leitendes Material
(302, 303, 304, 305, 306) zu einem mehrstufigen geschlossenen Ringkerntransformatorkern
(301) gewickelt wird, wobei sich zwischen dem magnetisch leitendem Material (302,
303, 304, 305, 306) ein Klebstoff befindet, welcher das Material gegenseitig isoliert
und den Ringkern (301) verfestigt und die elektrische Isolation gegenüber der Unterspannungswicklung
mit Distanzringen oder Distanzstücken aus elektrisch nicht leitenden Material erlangt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Breite (B1, B2, B3, B4, B5) des magnetisch leitenden Materials (302, 303,
304, 305, 306) mindestens eine Vorratsrollenvorrichtung (402), eine Antriebs- und
Bremsvorrichtung, eine Führungsvorrichtung (403), eine Schneidevorrichtung (405) und
eine Klebstoffsprühvorrichtung (404), für jede Breite des magnetischen Materials eine
Aufwickelvorrichtung (406) mit einer Antriebs- und Bremsvorrichtung, sowie einer gemeinsamen
Führungsschiene (407) verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelvorgang für jeden Kern (301) bei schmal (B1) beginnt und zu breit (B3)
und wieder zu schmal (B5) geht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelhöhe mit einer Fernmesseinrichtung überwacht wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erreichen des Sollwertes der Wickelvorgang für die entsprechende Breite (B1,
B2, B3, B4, B5) beendet wird, dass magnetisch leitende Material (302, 303, 304, 305,
306) abgetrennt und fixiert wird und auf der Führungsschiene (407) der nächsten Breite
(B1, B2, B3, B4, B5) zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetische Material (302, 303, 304, 305, 306) während des Aufwickelvorgangs
mit Klebstoff besprüht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Breite (B1, B2, B3, B4, B5) des magnetischen Materials (302, 303, 304, 305,
306), mit Ausnahme des breitesten Materials (B3, 304), zwei Aufwickelvorrichtungen
(406) mit je einer Antriebs- und Bremsvorrichtung vorgesehen sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Breite (B1, B2, B3, B4, B5) des magnetischen Materials(302, 303, 304, 305,
306), mit Ausnahme des breitesten Materials (304, B3), zwei Vorratsrollen (402) inklusive
aller Vorrichtungen und zwei Aufwickelvorrichtungen (406) inklusive aller Vorrichtungen
entsprechend der Anzahl der Stufen (302, 303, 304, 305, 306) des Ringkerns (301) vorhanden
sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im eingeschwungenen Zustand alle Vorratsrolleneinheiten (402), sowie alle Aufwickeleinheiten
(406) in Betrieb sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im eingeschwungenen Zustand fünf oder mehr Stufen, insbesondere elf Stufen, gleichzeitig
gewickelt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Antriebs- und Bremsvorrichtung ein gleichmäßiger Zug auf das zu bewickelnde
Blech erreicht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkern (301) mit einem Lack zur Isolation und zum Schutz gegen Korrosion überzogen
wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkern (301) mit einem hochfesten Gießharz (307) eingehüllt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisch leitende Material eine amorphe Struktur aufweist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkern (301) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkern (301). kreisrund ausgebildet ist.