[0001] Die Erfindung betrifft ein elektromechanisches Kontaktsystem für sehr kleine Kontaktkräfte
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Mobile Kommunikationsendgeräte werden immer kleiner und leichter gebaut.
[0003] Zum Laden der mobilen Kommunikationsendgeräte werden sie in ein zugehöriges Ladegerät
eingestellt.
[0004] Zwischen dem Ladegerät und dem in das Ladegerät eingestellten mobilen Kommunikationsendgerät
befindet sich ein elektromechanisches Kontaktsystem, das es ermöglicht, dass Ladeenergie
seitens des Ladegeräts in das in das Ladegerät eingestellte mobile Kommunikationsendgerät
übertragen werden kann. Dabei stellt das zwischen dem Ladegerät und dem in das Ladegerät
eingestellten mobilen Kommunikationsendgerät befindliche elektromechanische Kontaktsystem
einen elektromechanischen Kontakt zwischen dem Ladegerät und dem in das Ladegerät
eingestellten mobilen Kommunikationsendgerät mit einer Kraft her, die durch das Eigengewicht
des mobilen Kommunikationsendgeräts bestimmt ist. Da die mobilen Kommunikationsendgeräte,
wie eingangs schon erwähnt, immer kleiner und leichter werden, ist diese Kraft sehr
klein und wird auch immer kleiner, das heißt, sie liegt heute schon bei unter 0,3
N. Kräfte > 0,3 N sind Standard-Kontaktkräfte.
[0005] Bekannt sind elektromechanische Kontaktsysteme, die einen einen ersten Kontaktkopf
aufweisenden Federkontakt aufweisen, der im Ladegerät platziert ist, und die einen
einen zweiten Kontaktkopf aufweisenden starren Gegenkontakt aufweisen, der im mobilen
Kommunikationsendgerät platziert ist.
[0006] Im eingestellten Zustand des mobilen Kommunikationsendgeräts in das Ladegerät kontaktiert
der zweite Kontaktkopf des starren Gegenkontakts des mobilen Kommunikationsendgeräts
den ersten Kontaktkopf des Federkontakts des Ladegeräts elektromechanisch mit der
durch das Eigengewicht des mobilen Kommunikationsendgeräts bestimmten Kraft.
[0007] An dieser Stelle sei der Vollständigkeit wegen erwähnt, dass in einem Ladegerät und
in einem mobilen Kommunikationsendgerät jeweils zwei solcher elektromechanischer Kontaktsysteme
für eine letztendliche Bewerkstelligung eines Stromtransports zwischen dem Ladegerät
und dem in das Ladegerät eingestellten mobilen Kommunikationsendgerät vorhanden sind.
[0008] Das mobile Kommunikationsendgerät ist nicht ständig in das Ladegerät eingestellt.
Es wird nur in Zeitabschnitten in das Ladegerät eingestellt. Es wird in solchen Zeitabschnitten
in das Ladegerät eingestellt, in denen das mobile Kommunikationsendgerät zu laden
ist. Die Kontakte des zwischen dem Ladegerät und dem in das Ladegerät eingestellten
mobilen Kommunikationsendgerät platzierten elektromechanischen Kontaktsystems kontaktieren
daher auch nur in diesen Zeitabschnitten miteinander.
[0009] Aus dem Dokument
DE 1 233 944 B ist im Zusammenhang mit einer Relaissteuerung ein elektromechanisches Kontaktsystem
bekannt, das rein bezogen auf das Kontaktieren selbst dem Prinzip des oben im Zusammenhang
mit einem Lade- und einem Kommunikationsendgerät beschriebenen elektromechanischen
Kontaktsystem entspricht.
[0010] Ein Nachteil von elektrischen Kontakten ist, dass sie im Laufe der Zeit oxidieren.
[0011] Auf Grund der Tatsache, dass die Kontaktkraft im elektromechanischen Kontaktsystem
zwischen der Ladeschale und dem in die Ladeschale eingestellten mobilen Kommunikationsendgerät
wegen des geringen Eigengewichts des mobilen Kommunikationsendgeräts sehr klein ist,
können bereits geringste Oxidationsschichten auf den Kontaktköpfen des elektromechanischen
Kontaktsystems dazu führen, dass der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktköpfen
möglicherweise zuerst immer schlechter, letztlich jedoch vollständig unterbrochen
wird. Die kraftschlüssige Verbindung im elektromechanischen Kontaktsystem reicht hier
nicht mehr aus, die gebildeten Oxidationsschichten durch Druck zu durchdringen beziehungsweise
weg zu reiben.
[0012] Um auch bei sehr geringen Kontaktkräften, wie oben angesprochen, zu gewährleisten,
dass auch über einen längeren Nutzungsdauerzeitraum des mobilen Kommunikationsendgeräts
sichergestellt ist, dass bei einem Einstellen des mobilen Kommunikationsendgeräts
in das Ladegerät ein sicherer elektromechanischer Kontakt im vorhandenen elektromechanischen
Kontaktsystem zwischen dem Ladegerät und dem mobilen Kommunikationsendgerät entsteht,
werden heute die Kontaktköpfe des elektromechanischen Kontaktsystems vergoldet. Eine
Vergoldung der betreffenden Kontaktköpfe ist wirtschaftlich jedoch sehr teuer.
[0013] Aus dem Dokument
US 6 241 559 B1 ist ein elektromechanisches Kontaktsystem bekannt, welches zwei Kontaktköpfe aufweist,
von denen mindestens einer starr gelagert ist. Ein solcher starr gelagerter Kontaktkopf
kann dabei als Hohlzylinder ausgeführt sein.
[0014] Aus dem Dokument
DE 88 05 527 U1 ist ein für elektrische Kontaktierungen verwendbarer Kontakt bekannt, der an einem
freien Ende mit einer aus nach innen gebogenen Lappen bestehenden Spitze versehen
ist.
[0015] Aus dem Dokument
DE 34 47 654 ist ein weiterer für elektrische Kontaktierungen verwendbarer hohlzylindrisch gerollter
Kontakt mit an einem freien Ende gebogenen Kontaktlappen bekannt.
[0016] Aus dem Dokument
DE 86 04 142 U1 ist schließlich ein für elektrische Kontaktierungen verwendbarer hohlzylindrischer
Kontakt bekannt, der aus Neusilber besteht.
[0017] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von einem elektromechanischen
Kontaktsystem der eingangs genannten Art, ein solches elektromechanisches Kontaktsystem
kostengünstig derart technisch zu verbessern, dass stets eine sichere elektromechanische
Kontaktierung auch bei sehr geringen Kontaktkräften gewährleistet ist.
[0018] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektromechanisches Kontaktsystem gelöst,
das die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
[0019] Bei einem solchen elektromechanischen Kontaktsystem ist zumindest der erste Kontaktkopf
des Federkontakts oder zumindest der zweite Kontaktkopf des starr gelagerten Gegenkontakts
als hohl zylindrisch gerollter Kontaktkopf mit am freien Ende so einwärts in Richtung
zentrale Längsachse der Zylinderform des Kontaktkopfs hin in einer Rundung gebogenen
Kontaktlappen ausgebildet, dass diese am freien Ende eine Öffnung umschließen. Außerdem
ist der Federkontakt mit erstem Kontaktkopf aus unbeschichtetem Chrom-Nickel-Stahl
und ist der Gegenkontakt mit zweitem Kontaktkopf aus unbeschichtetem Neusilber gebildet.
[0020] Die hier verwendeten Materialien für den Federkontakt beziehungsweise den Gegenkontakt
beziehungsweise für jeweils deren Kontaktköpfe sind kostengünstiger als vergoldete
Kontaktköpfe. Außerdem bleibt durch die Verwendung von unbeschichtetem Chrom-Nickel-Stahl
nicht nur die elektrische Leitfähigkeit sondern auch die Federwirkung des Federkontakts
erhalten. Schließlich bleibt durch die Verwendung von unbeschichtetem Neusilber auch
die elektrische Leitfähigkeit des Gegenkontakts erhalten.
[0021] Durch die Kombination von unbeschichtetem Neusilber beim zweiten Kontaktkopf des
starr gelagerten Gegenkontakts im mobilen Kommunikationsendgerät und unbeschichtetem
Chrom-Nickel-Stahl beim ersten Kontaktkopf des Federkontakts im Ladegerät auf der
einen Seite und der besonderen geometrischen Form der eingesetzten Kontaktköpfe als
hohl zylindrisch gerollter Kontaktkopf mit im Kontaktbereich nach innen zum Zentrum
der Zylinderform hin offen in einer Rundung eingebogenen Kontaktlappen auf der anderen
Seite wird ohne Funktionseinschränkung und auf Dauer eine sichere elektromechanische
Kontaktierung auch bei Kontaktkräften < 0,3 N gewährleistet.
[0022] Die Kontaktlappen der Kontaktköpfe sind offen in einer Rundung eingebogen, das heißt
frei endend eingebogen, wodurch sie eine Ausgleichsbewegung ausführen können. Durch
diese Bewegungsausgleichsfähigkeit sorgen die Kontaktlappen der Kontaktköpfe beim
gegenseitigen Kontaktieren der jeweiligen Kontaktköpfe von Federkontakt und starr
gelagertem Gegenkontakt für einen geringen gegenseitigen mechanischen Abrieb, durch
den eventuell vorhandene Oxidationsschichten auf den Kontaktköpfen an den Kontaktstellen
immer wieder beseitigt werden.
[0023] Außerdem verändern sich durch die Bewegungsausgleichsfähigkeit der Kontaktlappen
auch immer wieder die tatsächlichen Kontaktpunkte zwischen den Kontaktköpfen. Dadurch
tritt nur eine geringe Kontakt-Spurbildung auf, was einen geringen Verschleiß der
Kontaktpunkte bedeutet.
[0024] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es insgesamt möglich, auch bei Kontaktkräften
von < 0,3 N stetig eine sichere elektromechanische Kontaktierung im hier zu Grunde
liegenden elektromechanischen Kontaktsystem bei niedrigen Herstellungskosten zu gewährleisten.
[0025] Die Kontakte des elektromechanischen Kontaktsystems müssen bei Kontaktkräften < 0,3
N nicht mehr vergoldet werden.
[0026] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
[0027] Danach ist sowohl der erste Kontaktkopf des Federkontakts als auch der zweite Kontaktkopf
des starr gelagerten Gegenkontakts als hohl zylindrisch gerollter Kontaktkopf mit
am freien Ende so einwärts in Richtung zentrale Längsachse der Zylinderform des Kontaktkopfs
hin in einer Rundung gebogenen Kontaktlappen ausgebildet, dass diese am freien Ende
eine Öffnung umschließen. Auf diese Weise sind die oben angesprochenen erwünschten
Effekte mit doppelter, also verstärkter Wirkung vorhanden.
[0028] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen elektromechanischen
Kontaktsystems enden die Kontaktlappen des ersten und/oder des zweiten Kontaktkopfs
mit Abstand vor der zentralen Längsachse der Zylinderform des ersten und/oder zweiten
Kontaktkopfs. Hierdurch gibt es einen offenen Mittelpunkt im Kontaktbereich des Kontaktkopfs,
der bei einer elektromechanischen Kontaktierung dafür sorgt, dass die elektromechanische
Kontaktierung nicht mehr nur über eine punktuelle Kontaktierung sondern über eine
linienförmige Kontaktierung passiert. Damit ergibt sich ein wesentlich verbesserter
elektrischer Kontakt an der Kontaktierungsstelle.
[0029] Wird eine symmetrisch zur Längsachse der Zylinderform des ersten und/oder zweiten
Kontaktkopfs angeordnete Öffnung als offener Mittelpunkt vorgesehen, lassen sich wegen
der symmetrischen Ausbildung der Öffnung die Kontaktköpfe besonders einfach, beispielsweise
durch Rollen der Kontaktköpfe, realisieren.
[0030] Eine wenigstens kreisähnliche Ausgestaltung der von den Kontaktlappen umschlossenen
Öffnung ergibt sich quasi automatisch bei einem Rollen der Kontaktköpfe, so dass hierfür
kein zusätzlicher Aufwand für deren Herstellung betrieben werden muss.
[0031] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigen:
- Figur 1
- einen einzelnen Kontaktkopf gemäß der Erfindung in dreidimensionaler vergrößerter
Darstellung, und
- Figur 2
- ein elektromechanisches Kontaktsystem gemäß der Erfindung in Prinzipdarstellung.
[0032] Der in der Figur 1 dargestellte Kontaktkopf 1 ist ein hohl zylindrisch gerollter
Kontaktkopf mit zum freien Ende 2 hin offen einwärts in Richtung zentrale Längsachse
3 der Zylinderform 4 des Kontaktkopfs 1 hin in einer Rundung 5 gebogenen Kontaktlappen
6.
[0033] In der Figur 2 ist ein elektromechanisches Kontaktsystem für sehr kleine mechanische
Kontaktkräfte gezeigt, welches einen einen ersten Kontaktkopf 7 aufweisenden Federkontakt
8 und einen starr gelagerten, einen zweiten Kontaktkopf 9 aufweisenden Gegenkontakt
10 umfasst. Dabei ist der zweite Kontaktkopf 9 dem ersten Kontaktkopf 7 zugeordnet.
[0034] Wie die Figur 2 zeigt, ist ein gleiches solches elektromechanische Kontaktsystem
ein zweites Mal vorgesehen. Da es sich hierbei um ein identisches elektromechanisches
Kontaktsystem handelt, genügt es, wenn nur eines der beiden elektromechanischen Kontaktsysteme
beziehungsweise beide gleichzeitig näher beschrieben wird beziehungsweise werden.
Aus physikalischen Gründen sind zum Beispiel bei Ladevorgängen zwei solcher elektromechanischen
Kontaktsysteme notwendig.
[0035] Der Federkontakt 8 mit dem ersten Kontaktkopf 7 ist Teil einer Flachbaugruppe 11,
die wiederum Teil einer Ladeschale ist, die hier in der Figur 2 nicht weiter ausgeführt
ist.
[0036] Der starr gelagerte, den zweiten Kontaktkopf 9 aufweisende Gegenkontakt 10 ist Teil
einer Flachbaugruppe 12, die wiederum Teil eines mobilen Kommunikationsendgerät ist,
das hier in der Figur 2 nicht weiter ausgeführt ist.
[0037] In der Figur 2 ist ein Zeitpunkt gezeigt, in dem das mobile Kommunikationsendgerät
in die Ladeschale eingestellt wird und kurz vor einer elektromechanischen Kontaktierung
über seine starr gelagerten, die zweiten Kontaktköpfe 9 aufweisenden Gegenkontakte
10 mit den die ersten Kontaktköpfe 7 aufweisenden Federkontakte 8 steht.
[0038] Die in der Figur 2 gezeigte Anordnung ist in der Weise zu verstehen, dass das mobile
Kommunikationsendgerät senkrecht von oben in das Ladegerät eingestellt ist, so dass
das mobile Kommunikationsendgerät mit seinem Eigengewicht das elektromechanische Kontaktsystem
zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät und dem Ladegerät bedient. Dabei drücken
die starr gelagerten Gegenkontakte 10 mit ihren Kontaktköpfen 9 die Federkontakte
8 über deren Kontaktköpfe 7 federnd zurück.
[0039] Das mobile Kommunikationsendgerät ist nur zeitweise in das Ladegerät eingestellt,
so dass in Summe die ersten Kontaktköpfe 7 der Federkontakte 8 die zweiten Kontaktköpfe
9 der starr gelagerten Gegenkontakte 10 nur jeweils in solchen Zeitabschnitten kontaktieren,
in denen das mobile Kommunikationsendgerät in das Ladegerät eingestellt ist.
[0040] Die Kontaktköpfe 7 der Federkontakte 8 und die Kontaktköpfe 9 der starr gelagerten
Gegenkontakte 10 sind im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel von den geometrischen
Abmessungen her identisch ausgebildet, und zwar in der Weise, wie der Kontaktkopf
1 aus der Figur 1 ausgebildet ist.
[0041] Dabei besteht der Federkontakt 8 mit dem ersten Kontaktkopf 7 aus unbeschichtetem
Chrom-Nickel-Stahl, und besteht der starr gelagerte Gegenkontakt 10 mit dem zweiten
Kontaktkopf 9 aus unbeschichtetem Neusilber.
[0042] Wie die Figur 1 näher zeigt, enden die Kontaktlappen 6 des ersten Kontaktkopfs 7
beziehungsweise des zweiten Kontaktkopfs 8 mit einem Abstand 13 vor der zentralen
Längsachse 3 der Zylinderform 4 des ersten Kontaktkopfs 7 beziehungsweise zweiten
Kontaktkopfs 9.
[0043] Dadurch umschließen die vor der zentralen Längsachse 3 der Zylinderform 4 des ersten
Kontaktkopfs 7 beziehungsweise des zweiten Kontaktkopfs 9 endenden Kontaktlappen 6
zwischen sich eine symmetrisch zur Längsachse 3 der Zylinderform 4 des ersten Kontaktkopfs
7 beziehungsweise des zweiten Kontaktkopfs 9 angeordnete Öffnung 14.
[0044] Durch das Rollen der Kontaktköpfe 7 beziehungsweise 9 ist die von den Kontaktlappen
6 des ersten Kontaktkopfs 7 beziehungsweise des zweiten Kontaktkopfs 9 umschlossene
Öffnung 14 wenigstens im Wesentlichen kreisrund ausgebildet.
1. Elektromechanisches Kontaktsystem für mechanische Kontaktkräfte < 0,3 N, aufweisend
einen ersten Kontaktkopf aufweisenden Federkontakt und einen starr gelagerten, einen
zweiten Kontaktkopf aufweisenden Gegenkontakt, dessen zweiter Kontaktkopf den ersten
Kontaktkopf des Federkontakts in Zeitabschnitten kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der erste Kontaktkopf (7) des Federkontakts (8) oder zumindest der zweite
Kontaktkopf (9) des starr gelagerten Gegenkontakts (10) als hohl zylindrisch gerollter
Kontaktkopf (7; 9) mit am freien Ende (2) so einwärts in Richtung zentrale Längsachse
(3) der Zylinderform (4) des Kontaktkopfs (7; 9) hin in einer Rundung (5) gebogenen
Kontaktlappen (6) ausgebildet ist, dass diese am freien Ende (2) eine Öffnung (14)
umschließen, dass der Federkontakt (8) mit erstem Kontaktkopf (7) aus unbeschichtetem
Chrom-Nickel-Stahl gebildet ist, und dass der starr gelagerte Gegenkontakt (10) mit
zweitem Kontaktkopf (9) aus unbeschichtetem Neusilber gebildet ist.
2. Elektromechanisches Kontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste Kontaktkopf (7) des Federkontakts (8) als auch der zweite Kontaktkopf
(9) des starr gelagerten Gegenkontakts (10) als hohl zylindrisch gerollter Kontaktkopf
(7; 9) mit am freien Ende (2) so einwärts in Richtung zentrale Längsachse (3) der
Zylinderform (4) des Kontaktkopfs (7; 9) hin in einer Rundung (5) gebogenen Kontaktlappen
(6) ausgebildet ist, dass diese am freien Ende (2) eine Öffnung (14) umschließen.
3. Elektromechanisches Kontaktsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlappen (6) des ersten und/oder des zweiten Kontaktkopfs (7; 9) mit Abstand
(13) vor der zentralen Längsachse (3) der Zylinderform (4) des ersten und/oder zweiten
Kontaktkopfs (7; 9) enden.
4. Elektromechanisches Kontaktsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Längsachse (3) der Zylinderform (4) des ersten und/oder zweiten Kontaktkopfs
(7; 9) durch den Mittelpunkt der Öffnung (14) verläuft, welche die vor dieser Längsachse
(3) endenden Kontaktlappen (6) umschließen.
5. Elektromechanisches Kontaktsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Kontaktlappen (6) des ersten und/oder zweiten Kontaktkopfs (7; 9) umschlossene
Öffnung (14) kreisähnlich ist.