[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Auslösung eines Spülvorgangs
in einem sanitären Spülkasten, umfassend ein in dem Spülkasten angeordnetes Ablaufventil,
eine elektronische Steuerung und mindestens einen an der elektronischen Steuerung
angeschlossenen Tastsensor zur Betätigung des Ablaufventils.
[0002] Herkömmliche Betätigungsplatten zur Auslösung eines WC-Spülvorgangs funktionieren
rein mechanisch. Sie weisen üblicherweise eine oder zwei Betätigungstasten auf, die
beweglich, meist schwenkbar gelagert sind.
[0003] Ferner sind auch Vorrichtungen zur Auslösung einer WC-Spülung bekannt, die einen
oder mehrere elektrische Betätigungsschalter aufweisen.
[0004] Aus der
DE 31 40 307 A1 ist eine Steuereinrichtung zur elektrischen Auslösung eines mit einer elektromagnetischen
Betätigungsvorrichtung versehenen Spülkastenventils bekannt, die eine kapazitive Sensortaste
aufweist. Die Sensortaste ist an einer eine Wandöffnung abdeckenden Revisionsplatte
(Abdeckplatte) angeschraubt und weist eine aus Isoliermaterial, z.B. Glaskeramik bestehende
Platte auf, die mit Metallbeschichtungen als Kondensatorplatten versehen ist. Die
Vorderseite der Sensortaste ist dabei mit zwei Tastfeldern zur Auslösung einer Teilspülung
oder Vollspülung versehen, während auf der Rückseite der Sensortaste gegenüber jeder
als Tastfeld dienenden Metallbeschichtung zwei voneinander getrennte Metallbeschichtungen
angebracht sind. An den Tastfeldern ist eine elektronische Auswerteschaltung angeschlossen,
die in Abhängigkeit von einer momentanen Berührung eines der Tastfelder ein entsprechendes
Ausgangssignal abgibt. An der Auswerteschaltung ist eine Steuerschaltung angeschlossen,
welche je ein jedem Tastfeld der Sensortaste zugeordnetes Zeitglied enthält und welche
bei Erhalt des Ausgangssignals der Auswerteschaltung ein Steuersignal abgibt, dessen
zeitliche Länge durch das betreffende zeitglied bestimmt ist. Das Spülkastenventil
dieser Steuereinrichtung besteht aus einem elektromagnetischen Spülkastenventil. Es
unterscheidet sich von herkömmlichen Spülkastenventilen dadurch, dass es keinen Schwimmer
zum Offenhalten des Ventils aufweist. Das Schließen des Ventils erfolgt durch Ausschalten
des Elektromagnets.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Auslösung
eines WC-Spülvorgangs zu schaffen, die sich komfortabel betätigen, flexibel montieren
und sich relativ kostengünstig realisieren lässt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
[0007] Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, dass dem Ablaufventil
ein elektrischer Linearantrieb zugeordnet ist, der bei Berührung des mindestens einen
Tastsensors von der elektronischen Steuerung angesteuert wird und das Ablaufventil
über einen Bowdenzug betätigt.
[0008] Durch den oder die Tastsensoren lässt sich das Ablaufventil komfortabel betätigen.
Durch die Verwendung eines vom Ablaufventil unabhängig hergestellten Linearantriebes
lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Verwendung eines bereits vorhandenen
herkömmlichen Spülkastenablaufventils realisieren, wobei insbesondere ein mit einem
Schwimmer versehenes Ablaufventil genutzt werden kann. Die Umsetzung der Erfindung
erfordert also kein spezielles elektromagnetisches Ablaufventil ohne Schwimmer, sondern
lässt sich mit einem bestehenden, ursprünglich für eine mechanische Betätigung ausgelegten
Spülkasten-Ablaufventil verwirklichen. Die Nutzung eines bereits bestehenden Ablaufventiltyps
bietet Kostenvorteile, denn es können vorhandene Maschinen zur Herstellung des Ablaufventils
auch für die Bereitstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung genutzt werden. Die
damit einhergehende Vereinheitlichung ermöglicht eine wirtschaftlichere Herstellung
des bestehenden Ablaufventiltyps sowie spezifisch geringere Lagerhaltungskosten.
[0009] Die Verwendung eines vom Ablaufventil unabhängig herstellbaren Linearantriebes in
Kombination mit einem Bowdenzug bietet zudem den Vorteil, dass die Anordnung des Linearantriebes
innerhalb des Spülkastens sehr flexibel gewählt werden kann. Hierdurch ergeben sich
größere Freiheiten bei der Gestaltung eines entsprechenden Spülkastensystems. So lässt
sich der Linearantrieb beispielsweise unmittelbar an dem Ablaufventil oder alternativ
auch an einem Einbaurahmen im Bereich einer Revisionsöffnung des Spülkastens anordnen.
[0010] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass
die elektronische Steuerung mindestens ein Einstellelement zur Einstellung unterschiedlicher
Stellwege des Linearantriebes aufweist. Hierdurch lässt sich die Öffnungsweite des
Ablaufventils und damit die hydraulische Spülleistung einstellen bzw. beeinflussen.
[0011] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
dessen Ablaufventil zusätzlich mit einer mechanischen Auslöseeinrichtung versehen.
Die mechanische Auslöseeinrichtung weist dann vorzugsweise ein manuelles Betätigungselement
auf, insbesondere eine Drucktaste oder einen Handgriff, wobei das manuelle Betätigungselement
mit einem weiteren Bowdenzug zur Betätigung des Ablaufventils verbunden ist. Diese
Ausgestaltung stellt sicher, dass im Falle eines Stromausfalls eine definierte Wassermenge
zur Spülung des angeschlossenen Toilettenbeckens ausgelöst werden kann. Hierdurch
wird eine hohe Sicherheit hinsichtlich einer ordnungsgemäßen Spülung erzielt.
[0012] In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deren elektronische
Steuerung so ausgeführt, dass das Ablaufventil solange geöffnet bleibt wie der Tastsensor
betätigt wird. Diese Ausgestaltung ermöglicht dem Benutzer, die zeitliche Länge des
Wasserflusses im WC selbst zu bestimmen.
[0013] Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen. Vorrichtung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0014] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden
zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines teilweise geschnitten dargestellten Unterputzspülkastens
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht eines teilweise geschnitten dargestellten Aufputzspülkastens
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel; und
- Fig. 3
- eine andere perspektivische Ansicht des Spülkastens der Fig. 2.
[0015] Der in Fig. 1 dargestellte Spülkasten 1 ist zum Einbau in eine Wand bestimmt. Er
weist ein Ablaufventil 2 auf, das an einem Durchbruch im Boden des Spülkastenkörpers
montiert ist. Der heb- und senkbare Ventilkörper 3 des Ablaufventils 2 besteht aus
einem Überlaufrohr, an dessen unterem Ende ein flanschförmiger Dichtungsring 4 angebracht
ist. Der Dichtungsring 4 liegt bei geschlossenem Ablaufventil 2 auf einem Ventilsitz
auf, der an der Oberseite eines den Spülkastenboden 7 durchdringenden Rohrstutzens
5 ausgebildet ist. Befindet sich im Spülkasten 1 eine bestimmte Wassermenge, so drückt
die Wassersäule den Dichtungsring 4 gegen den ringförmigen Ventilsitz. An dem Rohrstutzen
5 ist ein ringförmiger Flansch 6 angeformt, der über einen Dichtungsring (nicht gezeigt)
am Spülkastenboden 7 anliegt. Unterhalb des Flansches 6 ist der Rohrstutzen 5 mit
einem Außengewinde 8 versehen, auf dem eine Mutter 9 zur abdichtenden Befestigung
des Rohrstutzens 5 aufgeschraubt ist (in Fig. 1 nicht dargestellt; vergleiche aber
Fig. 3).
[0016] Das Ablaufventil 2 weist ein Gehäuse 10 auf, das über stegförmige Stützelemente 11
mit dem Flansch 6 verbunden ist. Der als Überlaufrohr ausgebildete Ventilkörper 3
ist mit einem Schwimmer (nicht gezeigt) versehen, der in dem Gehäuse 10 geführt ist.
[0017] Das Ablaufventil 2 ist mit einem schwenkbar gelagerten Hebel (nicht gezeigt) versehen,
der bei einer Schwenkbewegung ein Anheben des Ventilkörpers 3 bewirkt und mit einem
Bowdenzug 12 verbunden ist. Der Hebel ist in einer Halterung 13 gelagert, die lösbar
mit dem Gehäuse 10 des Ablaufventils 2 verbindbar ist. An der Außenseite des rohrförmigen
Ventilkörpers 3 ist ein Vorsprung (nicht gezeigt) ausgebildet, den der Hebel untergreift.
Mittels des Bowdenzuges 12 lässt sich der Hebel nach oben schwenken, so dass der Hebel
den Vorsprung des Ventilkörpers 3 erfasst und diesen gegen den auf den Dichtungsring
4 lastenden Druck der Wassersäule anhebt. Dabei genügt ein geringes Anheben des Dichtungsringes
4 vom Ventilsitz. Das weitere Anheben des Ventilkörpers 3 wird bei mit Wasser gefülltem
Spülkasten 1 durch den am Ventilkörper 3 befestigten Schwimmer bewirkt.
[0018] Die Betätigung des Hebels erfolgt über den Bowdenzug 12 mittels eines elektrischen
Linearantriebes 14. Dieser Linearantrieb 14 kann auch als Linearmotor oder translatorisch
wirkender Aktor bezeichnet werden. Zur Ansteuerung des elektrischen Linearantriebes
14 ist eine elektronische Steuerung vorgesehen, an der mindestens ein Tastsensor (nicht
gezeigt) zur Betätigung des Ablaufventils 2 angeschlossen ist.
[0019] Vorzugsweise sind an der elektronischen Steuerung jedoch mindestens zwei Tastsensoren
angeschlossen, wobei ein Tastsensor der Auslösung einer Vollspülung mit einer definierten
Wassermenge und ein zweiter Tastsensor der Auslösung einer Teilspülung mit einer geringeren
definierten Wassermenge dient. Die elektronische Steuerung enthält dann mindestens
zwei Zeitglieder, wobei jedem Tastsensor ein Zeitglied zugeordnet ist. Bei dem bzw.
den Tastsensoren handelt es sich vorzugsweise um kapazitive Tastelemente. Aufgrund
der Zeitglieder müssen die Tastsensoren für eine Auslösung einer Vollspülung oder
Teilspülung nur kurzzeitig berührt bzw. betätigt werden. Nach Ablauf der zeit, die
das dem jeweiligen Tastsensor zugeordnete Zeitglied vorgibt, wird der elektrische
Linearantrieb 14 durch die elektronische Steuerung zurückgesetzt, so dass der Bowdenzug
12 den zugeordneten Hebel am Ablaufventil 2 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt
und sich der Ventilkörper 3 wieder auch den Ventilsitz absenken kann. Der Bowdenzug
12 und/oder der Hebel sind hierzu mit einem Federelement (nicht gezeigt) in die Ausgangsstellung
vorgespannt. Die Zeitglieder sind vorzugsweise mit einem Einstellelement versehen,
so dass die Dauer der Ansteuerung des Ablaufventils 2 - also die Dauer des Anhebens
des Ventilkörpers 3 - einstellbar ist.
[0020] Des weiteren ist optional vorgesehen, dass die elektronische Steuerung oder der Linearantrieb
14 mindestens ein Einstellelement zur Einstellung unterschiedlicher Stellwege des
Linearantriebes 14 aufweist.
[0021] In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der elektrische Linearantrieb
14 an einem Einbaurahmen 15 montiert, der für eine Montage an einer Revisionsöffnung
16 des Spülkastens 1 hergerichtet ist. Der Linearantrieb 14 ist in einem mit einem
Deckel 17 dicht verschließbaren Gehäuse 18 untergebracht. In dem Gehäuse 18 kann auch
die elektronische Steuerung integriert sein. An der Oberseite des Gehäuses 18 ist
ein Elektroanschluss 19 zur Stromversorgung des Linearantriebes 14 sowie gegebenenfalls
der elektronischen Steuerung vorgesehen.
[0022] Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zudem die Möglichkeit einer Notauslösung für
den Fall eines Stromausfalls auf. Hierzu ist das Ablaufventil 2 zusätzlich mit einer
mechanischen Auslöseeinrichtung 20 versehen ist. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, weist
die mechanische Auslöseeinrichtung 20 ein manuelles Betätigungselement auf, das mit
einem weiteren Bowdenzug 21 zur Betätigung des Ablaufventils 2 verbunden ist. Das
manuelle Betätigungselement (nicht gezeigt) ist beispielsweise als Drucktaste oder
Handgriff, insbesondere als Zugknopf ausgebildet und vorzugsweise an einer verdeckten
Stelle an der Außenseite einer die Revisionsöffnung 16 abdeckenden Abdeckplatte oder
an einer anderen Stelle der Außenseite der den Spülkasten 1 beinhaltenden Wand angeordnet
und für den Benutzer bei Bedarf zugänglich.
[0023] Für die Notauslösung des Ablaufventils 2 wird ein weiterer Hebel (nicht gezeigt)
genutzt, der ebenfalls in der Halterung 13 schwenkbar gelagert ist und bei einer Schwenkbewegung
ein Anheben des Ventilkörpers 3 des Ablaufventils 2 bewirkt.
[0024] Das in den Figuren 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 im wesentlichen dadurch, dass der elektrische
Linearantrieb (Linearmotor) 14 an der mit dem Gehäuse 10 des Ablaufventils 2 verbundenen
Halterung 13 montiert ist. Der Linearantrieb 14 ist wiederum in einem mit einem Deckel
17 dicht verschließbaren Gehäuse 18 untergebracht. Mit 19 ist ein Elektroanschluss
für den Linearantrieb 14 bezeichnet.
[0025] Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Spülkasten 1' handelt es sich im Gegensatz
zu dem Unterputzspülkasten 1 gemäß Fig. 1 um einen Aufputzspülkasten, der beispielsweise
aus Keramik besteht.
[0026] Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
beschränkt. Vielmehr sind ein Vielzahl von Varianten möglich, die auch bei grundsätzlich
abweichender Gestaltung von der in den Ansprüchen definierten Erfindung Gebrauch machen.
1. Vorrichtung zur elektrischen Auslösung eines Spülvorgangs in einem sanitären Spülkasten
(1, 1'), umfassend ein in dem Spülkasten (1, 1') angeordnetes Ablaufventil (2), eine
elektronische Steuerung und mindestens einen an der elektronischen Steuerung angeschlossenen
Tastsensor zur Betätigung des Ablaufventils,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Ablaufventil (2) ein elektrischer Linearantrieb zugeordnet ist, der bei Berührung
des mindestens einen Tastsensors von der elektronischen Steuerung angesteuert wird
und das Ablaufventil über einen Bowdenzug (12) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufventil (2) mit mindestens einem schwenkbar gelagerten Hebel versehen ist,
der bei einer Schwenkbewegung ein Anheben eines Ventilkörpers (3) des Ablaufventils
(2) bewirkt und mit dem Bowdenzug (12) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufventil (2) ein Gehäuse (10) aufweist, wobei der mindestens eine Hebel in
einer mit dem Gehäuse (10) des Ablaufventils (2) lösbar verbindbaren Halterung (13)
schwenkbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Linearantrieb (14) an der Halterung (13) montiert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Linearantrieb (14) an einem Einbaurahmen (15) montiert ist, der für
eine Montage an einer Revisionsöffnung (16) des Spülkastens (1) hergerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufventil (2) einen als Überlaufrohr ausgebildeten Ventilkörper (3) aufweist,
der mit mindestens einem Schwimmer versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufventil (2) zusätzlich mit einer mechanischen Auslöseeinrichtung versehen
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Auslöseeinrichtung ein manuelles Betätigungselement, insbesondere
eine Drucktaste oder einen Handgriff aufweist, wobei das manuelle Betätigungselement
mit einem weiteren Bowdenzug (21) zur Betätigung des Ablaufventils (2) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Tastsensoren kapazitive Tastelemente sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass an der elektronischen Steuerung mindestens zwei Tastsensoren angeschlossen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung Zeitglieder enthält, wobei jedem Tastsensor ein Zeitglied
zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung und/oder der Linearantrieb (14) mindestens ein Einstellelement
zur Einstellung unterschiedlicher Stellwege des Linearantriebes aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung so ausgeführt ist, dass das Ablaufventil (2) solange
geöffnet bleibt wie der Tastsensor betätigt wird.