[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren von bahnförmigen Waren aus
Textil, Kunststofffolie oder Papier, insbesondere von textilen Vorhängen, sowie eine
Warenträgervorrichtung.
[0002] Zu Ausstellungszwecken, für Messen und dergl. Präsentationen im Dekorationsbereich
werden Textilien, wie z.B. Vorhänge, aber auch Tapeten, Plakate usw. in Rahmengestellen
eng und parallel zueinander auf Tragestäben hängend und auseinander schwenkbar angeordnet,
damit der Kunde die angebotenen Muster einzeln nacheinander vollflächig begutachten
und den gewünschten Vorhang bestellen kann.
[0003] Die präsentierten Waren, z.B. Vorhänge, sind mit Nummern oder entsprechenden Identifizierungen
markiert, damit der Kunde den ausgewählten Vorhang verpackt an einer anderen Stelle
unter der entsprechenden Bezeichnung zusammen mit den zum Aufhängen des Vorhangs erforderlichen
Montageteilen, evt. auch Vorhangschienen, Endstücken usw. verpackt entnehmen und mit
nach Hause transportieren kann, so dass damit alle Bestandteile, die für das Aufhängen
des Vorhangs zuhause benötigt werden, vom Kunden auf einfache Weise zusammengestellt
werden können.
[0004] Die präsentierten Vorhänge und dergl. sind in den Regalen in aller Regel bodenlang
aufgehängt, während die zum Aufhängen benötigten Beschläge, Montageteile oder dergl.,
wie auch die verpackten Vorhänge selbst an Warenträgern bereitgestellt sind, die üblicherweise
entfernt von den Vorhängen angeordnet sind, so dass es für den Kunden mühsam ist,
die zugehörigen Montageteile aufzufinden.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist, eine Präsentationsvorrichtung vorzuschlagen, mit der dieser
Nachteil vermieden wird und Präsentation und Warenangebot zusammengeführt werden.
[0006] Gemäß der Erfindung wird dieses Problem durch ein wandbefestigtes oder auch freistehendes
Rahmengestell gelöst, das im oberen Bereich eine Vielzahl von parallel zueinander
angeordneten horizontalen Tragarmen zum Aufnehmen der zu präsentierenden Warenmuster,
z.B. Vorhänge, aufweist, und das in einem unmittelbar anschließenden, wahlweise unteren
oder seitlichen Bereich des Regals eine Vielzahl von Waren-trägern besitzt, die die
den präsentierten Vorhangmustern entsprechende Waren in Form von bevorrateten Vorhängen
und/oder erforderlichen Montageteilen, Beschlägen und sonstigem Zubehör verpackt aufnehmen.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Warenmuster, z.B. Vorhänge,
im oberen Bereich des Rahmengestells etwa in halber bis zwei Drittel der Länge der
Gesamtgestellhöhe zur Schau gestellt, während im unteren Bereich, z.B. der unteren
Hälfte bis dem unteren Drittel die Warenträger angeordnet sind. Bei einer anderen
Variante der Neuerung nehmen die zur Schau gestellten Vorhänge etwa die volle Höhe
des Rahmengestells ein, hängen also im wesentlichen bis zum Boden, während die Warenträger
unmittelbar seitlich neben den Mustervorhängen in demselben Rahmengestell angeordnet
sind. Wahlweise können die zu präsentierenden Vorhänge auch teilweise in voller Rahmengestellhöhe
oder in Teilhöhe hängend ausgebildet sein, wobei auch Vorhänge und Stores jeweils
gruppenweise präsentiert werden können, je nach den Vorstellungen und Bedürfnissen
des Ausstellers.
[0008] Auf diese Weise wird das ausgestellte bzw. präsentierte Muster unmittelbar dem Kaufprodukt
zugeordnet, so dass damit Präsentation und Produktbereitstellung sehr kunden-freundlich
direkt nebeneinander bzw. übereinander angeboten werden und der Kunde sowohl einen
unmittelbaren Vergleich zwischen Musterware und verpackter Ware anstellen kann, als
auch das Auffinden des von ihm zu wählenden Warensets besonders einfach gestaltet
ist.
[0009] Das erfindungsgemäße Rahmengestell, das wahlweise an einer Raumwand befestigt oder
freistehend im Raum aufgestellt ist, weist eine Rahmenrückwand sowie ein Rahmendach
auf, das an der Vorderseite eine Beleuchtung in Form von Lampen aufnimmt. Auf der
Unterseite besitzt das Rahmendach wahlweise Vorhangsschienen, in die die zu präsentierenden
Vorhänge eingehängt sind, oder in Höhe der Bodenseite des Dachgebildes auf der Rückwand
parallel nebeneinander eine Vielzahl von Tragzapfen, in die Ösen mit Tragestäben eingesetzt
sind, an denen die Vorhänge frei nach unten hängen. Bei Verwendung von Schienen können
die Vorhänge an den Schienen nach vorne verschoben werden, damit der Kunde den gewählten
Vorgang einwandfrei besichtigen kann. Im Falle der Tragestäbe sind die Stäbe selbst
drehbar um die Zapfenachse gelagert, so dass der Abstand zwischen zwei benachbarten
Vorhängen durch Verdrehen des einen Tragestabes vergrößert werden kann und damit die
Sicht auf den ausgewählten Vorhang freigibt. Die Stäbe können des weiteren teleskopartig
ausgebildet sein, damit ein einzelner Vorhang ein Stück weit nach vorne herausgezogen
werden kann, und die volle Fläche des Vorhangs besser sichtbar wird.
[0010] Die Länge der in der Präsentationsvorrichtung hängenden Vorhänge ist gegenüber den
derzeit bis zum Boden reichenden Vorhängen verkürzt, z.B. etwa um die Hälfte, damit
sich an die untere Begrenzung der Vorhänge Warenträger anschließen können, an denen
der Kaufgegenstand in Form eines verpackten Vorhangs sowie verpackter Montageteile
bereitgestellt wird. Die Vorhänge selbst sind als Kaufgegenstand z.B. in durchsichtige
Plastiktüten eingeschlossen, sodass der Kunde den Kaufgegenstand mit dem Muster vergleichen
kann. Die zugehörigen Montageteile und Befestigungsmittel sind als Blisterpackungen,
in Plastikbeuteln oder dergl. abgepackt aufgehängt. Die Tragestäbe selbst sind zur
einfachen Entnahme parallel zueinander nach vorne gerichtet, die einzelnen Gegenstände
wie z.B. Blisterpackungen sind auf Haken an den Tragestäben aufgehängt, so dass eine
einfache Entnahme sichergestellt ist. Die Tragestäbe sind beispielsweise an Querstreben
des Rahmensgestells befestigt und es sind eine Mehrzahl von Querstreben im Rahmengestell
übereinander und sortiert angeordnet, und mit Kennungen versehen, die den zugeordneten,
übereinstimmenden Kennungen der präsentierten Mustervorhänge entsprechen, so dass
Verwechslungen zwischen den Kennungen an den präsentierten Vorhängen und an den Waren
der Warenträger ausgeschlossen sind.
[0011] Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind die Träger für die verpackten
Vorhänge und Zubehörelemente treppenstufenartig ausgebildet, so dass die für den Verkauf
bestimmten verpackten Waren auf den Trägern nicht auf gleicher Höhe hintereinander,
sondern in der Höhe versetzt in Gruppen angeordnet sind, damit der auswählende Kunde
die gesuchten Waren leichter auffinden kann, und generell die Übersichtlichkeit der
hintereinander angeordneten Warenpackungen erheblich verbessert wird. Die auf den
Trägern aufgehängten Warenpackungen sind mit den gleichen Markierungen oder Kennzeichen
versehen wie der zugehörige Vorhang, der zur Präsentation in voller oder in Teillänge
aufgehängt ist. Beispielsweise ist dem präsentierten Vorhang eine bestimmte Ziffernfolge
oder andere Art der Markierung zugeordnet, und diese Markierung findet sich bei den
verpackten Vorhängen und den zugehörigen verpackten Zubehörteilen, die in Beuteln,
Blisterpackungen oder dgl. angeboten werden, wieder. Auf diese Weise braucht der Kunde
lediglich auf die Ziffernfolge oder dergl., die dem präsentierten Vorhang zugeordnet
ist, und auf die gleiche Ziffernfolge in den verpackten Waren zu achten, um den zusammengehörigen
Satz von Vorhang und Zubehör zu erwerben, so dass Verwechslungen praktisch ausgeschlossen
sind. Wahlweise kann beispielsweise ein bestimmter Vorhang mit einer bestimmten Ziffer
oder Zahl (oder entsprechender Markierung) gekennzeichnet werden und die unterschiedlichen
Warenpackungen, die zu diesem Vorhang gehören, können mit einer zusätzlichen Ziffer
versehen werden, so dass ein gesamtes Set von Vorhang plus Zubehör eine Kombination
von Ziffern darstellt, deren Anfangsziffer jeweils den ausgewählten Vorhang markiert.
[0012] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zur übersichtlichen Darbietung von Zubehörteilen
vorgeschlagen, einen oder mehrere Warenkörbe in die Warenpräsentation zu integrieren,
wobei diese Körbe aus einem Rahmengestell mit nebeneinander oder übereinander angeordneten
Trennwänden ausgebildet sind, die in übersichtlicher und geordneter Weise z.B. die
Waren übereinander oder nebeneinander in Lagen enthalten, so dass der Kunde die gewünschte,
mit der Kennung versehene Ware z.B. nach vorne oder nach oben aus dem Korb herausnehmen
kann. Dies stellt einen für den Kunden extrem einfachen Vorgang dar und bietet andererseits
die Gewähr, dass der Vorrat an Waren im Korb gut überschaubar ist, so dass das Nachfüllen
von Waren im Korb äußerst einfach durchzuführen ist.
[0013] Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmengestells,
- Fig. 2
- eine Aufsicht auf das Rahmengestell unterhalb der Dachwand,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht des Rahmengestells nach Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Detailansicht der Befestigung eines Tragestabes an der Rückwand,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines stufenförmigen Trägers für verpackte Waren, in
seitlicher Ansicht, und
- Fig. 6
- einen Warenkorb in schematischer Darstellung.
[0014] Ein Rahmengestell 1 besteht aus den beiden Seitenwänden 2 und 3, einer Rückwand 4
und einer Deckwand 5, die dachartig über die auf dem Rahmengestell präsentierten Waren,
insbesondere Vorhänge, übersteht, und die im vorderen Bereich auf der Unterseite der
Deckwand Beleuchtungsvorrichtungen 6 aufweist, die die darunter angeordneten Waren
mit Zubehör beleuchten. Das Rahmengestell 1 ist in einen oberen Bereich 7 und einen
unteren Bereich 8 unterteilt, wobei der obere Bereich die präsentierten Muster von
Vorhängen oder dergl., und der untere Bereich die verpackten Waren, nämlich Vorhänge,
Montageteile und dergl. Zubehör, und Kleinteile sortiert aufnimmt.
[0015] Die Mustervorhänge 9, die z.B. den oberen Bereich 7 einnehmen, die sich aber alternativ
auch über die volle Rahmenhöhe erstrecken können, sind parallel und in engem Abstand
voneinander angeordnet und werden einzeln von Tragestäben 10 aufgenommen, die an der
Rückwand 4 bzw. daran befestigten verstärkenden Streben oder Leisten 11 gelagert sind,
so dass die Tragestäbe 10 zusammen mit den Mustervorhängen 9 in der vertikalen Ebene
einzeln relativ zueinander um Lagerstellen 12 drehbar sind, damit die Vorhangmuster
vom Kunden in ihrer vollen Fläche betrachtet werden können. Wahlweise können anstelle
der drehbar gelagerten Tragestäbe 10 Schienen 13 an der Unterseite der Deckwand 5
befestigt sein, an denen die Mustervorhänge aufgehängt sind, wobei zum Betrachten
bzw. Präsentieren der Mustervorhänge die Schienen 13 bzw. Teile der Schienen zum Betrachter
hin über die Deckwand 5 hinaus nach vorne ausgezogen oder wahlweise auch um eine vertikale
Achse gedreht werden können.
[0016] Im unteren Bereich sind an der Rückwand 4 Verstärkungsleisten 15 übereinander oder
nebeneinander befestigt, die zueinander parallel und nach vorne zum Kunden gerichtete
Tragestäbe 16 aufnehmen und in denen auf Tragehaken 17 aufgehängte Blisterpackungen
18, Folienbeutel 19, die den ausgewählten Vorhang enthalten, und verpackte Montageelemente
20 sowie weitere Zubehörmaterialien verpackt aufgehängt sind.
[0017] Die Mustervorhänge sind mit Kennzeichen, z.B. Zahlen und/oder Buchstaben versehen,
die mit denen an den Kaufgegenständen in Form der verpackten Vorhänge, Blisterpackungen,
Montageelemente usw., Vorhangstangen, Endstücken oder dergl., die zum Aufhängen der
Vorhänge erforderlich sind, übereinstimmen, sodass Muster und Kaufgegenstand die gleiche
Kennung haben, und es für den Kunden extrem einfach ist, den im Musterbereich 7 ausgewählten
Vorhang 9 unmittelbar darunter zu entnehmen und gleichzeitig die für das Aufhängen
des Vorhangs erforderlichen Hilfsmittel in Form von abgepackten Warensets auszuwählen.
Wahlweise sind bei Mustervorhängen mit einer Länge etwa gleich der Rahmengestellhöhe
die Waren seitlich im Rahmengestell angeordnet.
[0018] In Fig. 5 ist in schematischer Darstellung ein spezieller Tragestab 21 in seitlicher
Ansicht dargestellt, der sich von dem Tragestab 16 nach Fig. 2 darin unterscheidet,
dass er in seiner Längsachse treppenstufenartig ausgebildet ist, z.B. zwei Stufen
22, 23 besitzt, so dass die Aufhängevorrichtung für die Warenpackungen 18, 19, 20
für den Betrachter in Blickrichtung des Pfeiles 24 übersichtlicher ist, weil mit zwei
derartigen Stufen 22, 23 drei Gruppen von Warenpackungen 25 bei Betrachtung von vorne
(24) sichtbar gemacht werden können. Insbesondere kommt es darauf an, dass die Markierungen
26 an den Warenpackungen für den Kunden gut sichtbar sind, so dass er die an Tragehaken
17 aufgehängten Warenpackungen 25 bequem entsprechend den übereinstimmenden Markierungen
26 auswählen kann.
[0019] Als Alternative zu an Tragestäben aufgehängten Warenpackungen oder als zusätzliche
Vorrichtung zur Bereitstellung von verpackten Waren und/oder Zubehörteilen eingesetzt
werden, kann im Rahmengestell der Präsentationsvorrichtung nach Fig. 1 ein Warenkorb
27 (oder eine Mehrzahl von Körben) vorgesehen werden. Ein derartiger Korb 27 besteht
aus einer Anzahl von Fächern 28, die reihenweise nebeneinander ausgebildet sind und
die die einzelnen Warenpackungen 25, z.B. spaltenweise, aufnehmen. Der gesamte Korb
27 ist beispielsweise aus Stabwänden oder Gitterwänden 29 leichter Bauweise ausgebildet,
wobei die Vorderseite zur Entnahme zumindest im unteren Bereich offen ist und die
Deckwand zum Befüllen ebenfalls frei liegt, so dass eine einfache Nachfüllung der
verpackten Produkte gewährleistet ist. Der Korb 27 wird aus Stabilitätsgründen zwischen
Träger 30, 31 des Rahmengestells 1 eingeschoben und kann auf Rädern rollend verfahrbar
ausgebildet sein. Die Waren sind bei der dargestellten Ausführungsform übereinander
gestapelt und sortiert, wobei jedem vertikalen Stapel eine Markierung zugeteilt ist,
die mit den Markierungen der Bezeichnungen oder Vorhänge und der Zubehörpackungen
übereinstimmt.
Bezugszeichenliste
[0020]
- 1
- Rahmengestell
- 2, 3
- Seitenwände
- 4
- Rückwand
- 5
- Deckwand
- 6
- Beleuchtung
- 7
- oberer Bereich
- 8
- unterer Bereich
- 9
- Vorhänge
- 10
- Tragestäbe
- 11
- Leisten
- 12
- Lagerstellen
- 13
- Schienen
- 14
- Vorhangschiebestäbe
- 15
- Verstärkungsleisten
- 16
- Tragestäbe
- 17
- Tragehaken
- 18
- Blisterpackungen
- 19
- Folienbeutel
- 20
- Montageelemente
- 21
- Tragestab
- 22, 23
- Stufen des Tragestabes
- 24
- Pfeil
- 25
- Warenpackungen
- 26
- Markierungen
- 27
- Warenkorb
- 28
- Fächer
- 29
- Gitterwand
- 30, 31
- Träger des Rahmengestells 1
1. Vorrichtung zum Präsentieren von bahnförmigen Waren aus Textil, Kunststofffolie oder
Papier, insbesondere von Vorhängen, und zum Bereitstellen von verpackten Warensets
oder Zubehör- und Montageteilen, gekennzeichnet durch ein wandbefestigtes oder freistehendes Rahmengestell (1), das im oberen Bereich (7)
eine Gruppe von parallel zueinander angeordneten horizontalen Tragarmen bzw. Tragestäben
(10) oder Schienen (13) zum Aufnehmen jeweils mindestens eines zu präsentierenden
Warenmusters, z.B. Vorhangs (9), aufweist, und das in einem unmittelbar anschließenden,
wahlweise unteren (8) oder seitlichen Bereich des Rahmengestells (1) eine weitere
Gruppe von Warenträgern (16) aufnimmt, die die den präsentierten Vorhängen (9) entsprechenden
oder zugehörigen Warensets oder Zubehörteile (18, 19, 20) enthalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (1) eine die zu präsentierenden Waren, z.B. Vorhänge (9) aufnehmende
Tragestäbe (!0), Schienen (13) oder dergl. übergreifende Deckwand (5) aufweist, an
oder unterhalb der die Tragestäbe (10) oder wahlweise Schienen (13) angeordnet sind,
und dass die Deckwand (5) die Lampen (6) zum Beleuchten der zu präsentierenden Vorhänge
(9) und der zugehörigen Kaufgegenstände (18, 19, 20) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestäbe (10) am Rahmengestell (1) in der horizontalen Ebene drehbar um Lagerstellen
(12) befestigt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenträger (16) am Rahmengestell befestigte horizontale Tragestäbe sind, auf
denen die Warensets und/oder Beschläge, Montageteile oder dergl. Zubehörteile (17
- 20) zum Aufhängen der Vorhänge in Plastikbeuteln, Blisterpackungen, etc. zur Entnahme
aufgereiht sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zu präsentierenden Vorhänge (9) oder dergl. und die Warenpackungen (17 - 20)
mit denselben oder mit übereinstimmenden oder aufeinander bezogenen Kennzeichen, Markierungen
oder Identifizierungen (26) an den Warenträgern (16) versehen sind .
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die zu präsentierenden Vorhänge (9) aufnehmende obere Abschnitt (2) und der die
Warenpackungen in Form der Warensets bzw. deren Bestandteilen (17 - 20) aufnehmende
untere Abschnitt (8) auf ein und demselben Rahmengestell (1) sowie ein und derselben
Rückwand (2) bzw. ein und derselben Präsentationsebene angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestäbe (10) für die Aufnahme der zu präsentierenden Vorhänge (9) und/oder
die Warenträger (16) für die Warensets oder deren Teile (17 - 20) teleskopartig ausziehbar
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestäbe (21) in ihrer Längserstreckung treppenstufenartig (22, 23) zur Aufnahme
von Warenpackungen (25) gleicher oder unterschiedlicher Kategorie ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (1) zur Aufnahme mindestens eines Warenkorbes (27) ausgebildet
ist, der in einzelne Fächer (29) für unterschiedliche Warenpackungen (25) unterteilt
ist, dass die Fächer mit den verpackten Waren mit zugeordneten Markierungen, Kennzeichen
oder dergl. (26) ausgestattet sind, und dass die Fächer so ausgelegt sind, dass jeweils
eine Warenpackung (25) aus dem jeweiligen Fach entnehmbar ist.