[0001] Die Erfindung betrifft eine Duschwanne sowie eine Duschkabine.
[0002] Duschwannen und Duschkabinen sind gemeinhin bekannt. Eine Duschkabine umfasst regelmäßig
neben der Wanne mindestens ein feststehendes Raumtrennelement, beispielsweise in Form
einer gerahmten oder umrahmten Glas-oder Kunststoffscheibe, und mindestens eine verschwenkbare
Tür oder eine Schiebetür. Häufig sind mehrere Schiebetürsegmente vorgesehen.
[0003] Ein einzelnes Schiebetürsegment ist dabei üblicherweise an einer oberen Trag- und
Führungsschiene mittels Rollen verschiebbar aufgehängt, und im unteren Bereich ist
das Schiebetürsegment zusätzlich an einer weiteren Führungsschiene geführt, um eine
definierte Bewegungsbahn zu erhalten und ein unerwünschtes Abschwenken des Schiebetürsegments
zu verhindern.
[0004] Eine solche untere Führungsschiene ist beispielsweise aus der
DE 196 53 897 A1 bekannt und dort als Profil, etwa aus Metall ausgebildet. Diese untere Führungsschiene
wird auf den oberen Rand einer Dusch- oder Badewanne aufgesetzt und dort befestigt.
[0005] Bei solchen Duschkabinen, bei denen Schiebetürsegmente an einer im oberen Bereich
der Duschkabine angeordneten Trag- und Führungsschiene mittels Rollen verfahrbar aufgehängt
sind, muss die gesamte Last insbesondere aufgrund der Masse der Schiebetürsegmente
von einer solchen Trag- und Führungsschiene aufgenommen werden und die gesamte Duschkabine
so ausgelegt werden, dass diese Lasten sicher aufgenommen werden. Insbesondere bei
relativ schweren, z. B. Echtglasschiebetürsegmenten, könnten die relativ großen Lasten
eine relativ aufwändige Bauteildimensionierung erforderlich machen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Duschkabine mit einer Duschwanne
sowie eine Duschwanne anzugeben, mit welchem die Nachteile des Standes der Technik
weitgehend vermieden werden können und mit denen eine sichere Führung insbesondere
einer (Schiebe-) Tür bei nicht sehr aufwändiger Dimensionierung der Bauteile verwirklicht
werden kann.
[0007] Die Erfindung löst die Aufgabe bei einer Duschwanne dadurch, dass ein Tragabschnitt
zum Tragen einer oberhalb der Duschwanne bewegbaren Tür vorgesehen ist (Anspruch 1).
[0008] Die Erfindung löst die Aufgabe ferner durch eine Duschkabine mit Duschwanne und mindestens
einer bewegbaren Tür dadurch, dass die Duschwanne einen Tragabschnitt zum Tragen der
Tür aufweist und die Tür im wesentlichen von dem Tragabschnitt getragen wird (Anspruch
10).
[0009] Durch einen erfindungsgemäßen an der Duschwanne ausgebildeten Tragabschnitt wird
das Gewicht der Tür im Wesentlichen von diesem Tragabschnitt und somit der Duschwanne
aufgenommen. Da die Duschwanne ohnehin im unteren Boden-Bereich angeordnet ist, werden
die Lasten, insbesondere Gewichtskräfte der Tür, in einem unteren Bereich aufgenommen
und nicht mehr, wie im Stand der Technik, durch in oberen Bereichen der Duschkabine
angeordneten Tragschienen und -rollen, die eine kräftigere Dimensionierung erfordern.
Statt dessen wird erfindungsgemäß die wesentliche Last einer Tür, insbesondere Schiebetür,
von der Duschwanne selbst aufgenommen. Diese kann entsprechend stärker, falls erforderlich,
dimensioniert werden, wobei der Schwerpunkt einer eventuell entsprechend schwerer
ausgebildeten Duschwanne vorteilhafterweise im unteren und nicht im oberen Bereich
der Duschkabine angeordnet ist. Insgesamt wird erfindungsgemäß Material eingespart.
Erstmals wird eine Duschwanne somit zum Tragen einer Tür eingesetzt und nicht, wie
im Stand der Technik, ausschließlich lediglich zum seitlichen Führen einer oben aufgehängten
Schiebetür.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Tragabschnitt als Ausnehmung in der
Duschwanne ausgebildet um im Bereich der Ausnehmung die Last der Tür aufnehmen zu
können und gleichzeitig für eine Führung zu sorgen. Eine derartige Ausnehmung lässt
sich entweder bereits beim Herstellen durch Gießen einer Duschwanne berücksichtigen
oder anschließend durch spanabhebende Verfahren, z. B. Fräsen, relativ einfach ausbilden
und definieren,
[0011] Besonders bevorzugt ist, dass die Ausnehmung eine Trag- und Führungs-Nut ist. Eine
solche Trag- und Führungsnut dient gleichermaßen zum Aufnehmen der wesentlichen Last
einer bewegbaren Tür und gleichzeitig zur Führung derselben im unteren Bereich der
Duschwanne. Alternativ könnte die Ausnehmung auch innerhalb einer Trag- und Führungs-Schiene
ausgebildet sein, die an der Duschwanne befestigt oder vorzugsweise in die Duschwanne
flächenbündig eingelassen ist.
[0012] Besonders bevorzugt ist ferner, dass der Tragabschnitt an dem Boden der Duschwanne
ausgebildet ist. Dadurch ist der lastaufnehmende Tragabschnitt besonders tief an dem
Boden angeordnet. Die Anbringung einer Trag-Nut im Boden einer Duschwanne bewirkt
ferner einen einfachen und wirksamen Spritzschutz, der besonders wirksam ist, wenn
der Tragabschnitt versetzt nach innen bezogen auf einen Rand der Duschwanne angeordnet
ist.
[0013] Besonders zweckmäßig verläuft die Nut im Wesentlichen parallel zu einem Rand der
Duschwanne und zwar geradlinig, so dass eine Schiebe-Tür bzw. ein Schiebe-Türsegment
entlang einer geradlinigen Bahn verfahrbar ist. Es wäre alternativ auch möglich, eine
gekrümmte Nut in den Boden einer Duschwanne einzubringen, um eine Tür entlang einer
entsprechend gekrümmten Bahn verfahren zu können, um die Tür aus einer Öffnungs- in
eine Schließstellung zu bewegen.
[0014] Zweckmäßigerweise weist die Nut im Querschnitt eine gekrümmte, insbesondere teilkreisförmige
oder trapezförmige Kontur auf. So lässt sich eine TragRolle einer Tür besonders gut
in der Nut bzw. entlang des Tragabschnittes lastaufnehmend führen. Vorzugsweise weist
die Nut eine Tiefe bis zu 15 mm und eine Breite von 10 mm bis 18 mm auf.
[0015] Die erfindungsgemäße Duschkabine wird vorteilhaft dadurch weitergebildet, das die
Tür mittels mindestens einer in der Trag- und Führungs-Nut verfahrbaren Rolle getragen
und geführt wird. Mittels einer, vorzugsweise zweier Rollen lässt sich eine Tür sicher
entlang einer gewünschten Bewegungsbahn führen, während die Gewichtskraft in die Duschwanne,
vorzugsweise den Boden abgeleitet wird.
[0016] Eine noch größere Sicherheit wird erreicht dadurch, dass ein unteres Führungselement
zur zusätzlichen seitlichen Führung der Tür vorgesehen ist.
[0017] Das untere Führungselement ist vorzugsweise an der bewegbaren Tür befestigt und wirkt
zum Führen der Tür mit einem feststehenden Trennelement der Duschkabine oder dem Rand
der Duschwanne zusammen.
[0018] Vorzugsweise weist das untere Führungselement mindestens einen Gleitschuh auf. Dieser
umgreift bei einer bevorzugten Gestaltung den unteren Rand eines feststehenden Trennelementes
der Duschkabine. Dadurch lässt sich der Gleitschuh einfach montieren und sorgt für
eine sichere beidseitige Führung. Der Gleitschuh kann so dimensioniert sein, dass
er leicht an dem Trennelement reibt, um die Bewegung der Tür etwas zu verringern.
[0019] Zum Ausgleich von herstellungsbedingten Toleranzen der Bauteile insbesondere der
Trennelemente ist der Gleitschuh bewegbar relativ zu der Tür angeordnet und mittels
einer Feder vorgespannt.
[0020] Erfindungsgemäß ist auch eine obere Führung zur zusätzlichen seitlichen Führung der
Tür in einem oberen Abschnitt vorgesehen, so dass die Tür definiert gehalten und geführt
ist. Die obere Führung ist an einem Streben angeordnet, der jedoch gegenüber dem Stand
der Technik deutlich kleiner dimensioniert sein kann aus den oben beschriebenen Gründen
der erfindungsgemäßen Lastaufnahme durch die Duschwanne.
[0021] Zur Reduktion der Reibung und einer Laufruhe wird vorgeschlagen, dass die obere Führung
eine, vorzugsweise zwei Führungsrollen aufweist, welche mit einem oberen Abschnitt
der Tür zusammenwirken. Besonders bevorzugt ist es, dass die mindestens eine in der
Trag- und Führungsnut verfahrbare Rolle an der Tür höhenverstellbar gelagert ist.
[0022] Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- eine erfindungsgemäße Duschwanne und Duschkabine in einer Seitenansicht;
- Figur 2
- eine Draufsicht auf Duschwanne und -kabine gemäß Figur 1;
- Figur 3
- einen Schnitt (A-A) durch die Duschwanne gemäß Figur 2;
- Figur 4
- einen Teil-Schnitt (G-G) gemäß Figur 1;
- Figur 5
- einen weiterer Teil-Schnitt (H-H) gemäß Figur 1, und
- Figur 6
- eine Teil-Schnittdarstellung (K-K) durch eine obere Strebe der Duschkabine gemäß Figur
2.
[0023] Die in Figur 1 und 2 gezeigte Duschkabine 1 ist ausgebildet, um in einer rechtwinkligen
Raumecke 3 (Figur 2) montiert zu werden, und weist eine erfindungsgemäße Duschwanne
2, zwei feststehende Raumtrennelemente 4, 6 sowie ein bewegbares Schiebe-Tür-Segment
oder Tür 8 auf. Falls die Duschkabine 1 nicht in einer Raumecke 3 montiert wird, könnte
alternativ mindestens ein weiteres feststehendes Raumtrennelement zum zusätzlichen
Spritzschutz entsprechend den Raumtrennelementen 4, 6 vorgesehen sein. Die Raumtrennelemente
4, 6 und das Schiebetürsegment 8 sind im Wesentlichen oberhalb der Duschwanne 2 angeordnet.
In der Duschwanne ist im Boden eine Abflussöffnung zum Ableiten von Wasser ausgebildet.
[0024] Die Raumtrennelemente 4, 6 sind mittels mehrerer Wandhaltungen 10 an den benachbarten
Raumwänden befestigt, von denen nur die Raumecke 3 angedeutet ist. Die Raumtrennelemente
4, 6 und die bewegbare Tür 8 weisen jeweils einen längeren im Wesentlichen ebenen
Abschnitt, einen gekrümmten in der Draufsicht viertelkreisförmigen Abschnitt und einen
sich daran anschließenden weiteren rechtwinklig zu dem ersten Abschnitt angeordneten
kürzeren Abschnitt auf. Alternativ wären auch andere beispielsweise ausschließlich
ebene Gestaltungen möglich. Die feststehenden Raumtrennelemente 4, 6 sind in ihrem
unteren Bereich zusätzlich an Lagern 12 gelagert und werden von diesen getragen und
gehalten. Die Lager 12 sind, wie Figur 4 veranschaulicht, an der Duschwanne 2 ausgebildet,
und zwar nach innen versetzt gegenüber einem Rand 14 und oberhalb eines im Wesentlichen
ebenen Bodens 16 der Duschwanne 2.
[0025] Wie in den Figuren 1 und 2 sowie vergrößert auch den Figuren 4 und 5 zu entnehmen
ist, sind die Raumtrennelemente 4, 6 und Tür 8 nach innen gegenüber dem Rand 14 versetzt
und ferner erstrecken sie sich hinein in den durch Boden 16 und Rand 14 begrenzten
Innenraum 18 der Duschwanne 2, so dass ein einfacher und effektiver Spritzschutz realisiert
und herunterlaufendes Wasser in den Innenraum der Duschwanne 2 geleitet wird.
[0026] Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, ist ein Tragabschnitt 20 in Form einer Ausnehmung
zum Tragen der oberhalb der Duschwanne 2 bewegbaren Tür bzw. des Schiebetürsegments
8 ausgebildet. Die Ausnehmung 20 ist im Ausführungsbeispiel als Trag- und Führungs-Nut
22 ausgebildet, welche in den Boden 16 eingebracht ist, beispielsweise durch Gießen
oder Fräsen. Die Nut 22 des Tragabschnitts dient zum Tragen und auch seitlichen Führen
der Tür 8 während ihrer Bewegung aus der in Figur 2 gezeigten Schließstellung in eine
Öffnungsstellung (in Figur 2 nach rechts), in der ein Benutzer in den Innenraum der
Duschkabine 1 gelangen kann. Die den Tragabschnitt 20 bildende Nut 22 ist, wie Figuren
2 und 4 zeigen, nach innen versetzt bezogen auf den Rand 14 der Duschwanne 2 angeordnet
und verläuft parallel zu dem Rand 14. Sie hat im Ausführungsbeispiel einen geraden
Verlauf, könnte aber auch bei anderen Ausführungsbeispielen gekrümmt, beispielsweise
kreisförmig, gestaltet sein, um eine Drehbewegung einer Tür 8 zu realisieren. Die
Nut 22 weist, wie der Querschnitt gemäß Figur 4 zeigt eine gekrümmte, teilkreisförmige
Kontur sowie eine Tiefe T von bis zu 15 mm und eine Breite von 10 mm bis 18 mm auf.
[0027] Die Tür 8 ist auf zwei beabstandeten Rollen 24, 26 getragen und verfahrbar gelagert,
welche auf dem Tragabschnitt aufliegen und im Ausführungsbeispiel innerhalb der Trag-
und Führungsnut 22 verfahrbar und abrollbar sind. Die äußere Kontur der vorzugsweise
aus einem Kunststoff bestehenden Rollen ist an die kreisförmige Kontur des Bodens
der Nut 22 angepasst. Die Rollen 24, 26 sind an einem unteren Abschnitt der Tür 8
mit horizontalen Dreh-Achsen 27 unter Verwendung von Kugel-Rollen-Lagern 28 drehbar
gelagert. Eine Hülse 30 weist einen Vorsprung 32 mit geriffelter, gezackter Oberfläche
34 auf und lässt sich mittels einer ebenfalls eine geriffelte, gezackte Stirnfläche
aufweisenden Platte 36 in unterschiedlichen Höhen-Stellungen relativ an der Tür 8
befestigen. Hierzu wird eine Schraube 38 mittels einer flächenbündigen Mutter 40 verschraubt,
die innerhalb einer teilweise konischen Bohrung 42 in der Tür 8 zusammenwirkt. Dadurch
lässt sich die Höhe der Tür 8 genau einstellen.
[0028] Wie die Figuren 3 und 5 veranschaulichen, ist ein unteres Führungselement 44 zur
zusätzlichen seitlichen Führung der Tür 8 an dieser befestigt, indem ein Gehäuse 46
(Figur 5) mittels mindestens einer Schraube 48 durch eine Bohrung 50 in der Tür 8
hindurch gesteckt und verschraubt wird in dessen unteren Bereich. Innerhalb eines
Hülsenvorsprungs 52 des Gehäuses 46 ist ein Element 54 linear beweglich geführt und
eingesetzt, welches mittels einer in einer Ausnehmung 56 angeordneten Feder 58 vorgespannt
wird - in Figur 5 nach rechts. An dem Element 54 ist ferner ein im Querschnitt U-förmiger
Gleitschuh 60 mit zwei Gleitelementen 62, 64 befestigt, welcher das untere Ende des
Raumtrennelementes 4 umgreift.
[0029] Anstatt eines Gleitschuhs 60 könnte auch eine vorzugsweise federnd gelagerte Rolle
oder zwei Rollen anstatt der Gleitelemente 62, 64 verwendet werden, um eine seitliche
Führung entlang des Trennelementes 4 zu realisieren.
[0030] Das Führungselement 44 wirkt zusammen mit dem gekrümmten Abschnitt des feststehenden
Trennelementes 4 als Anschlag, der die Bewegung der Tür 8 in der Öffnungsstellung
begrenzt, indem der Gleitschuh 60 in den gekrümmten Abschnitt hineinläuft und so,
da die Tür 8 nur entlang einer linearen Bewegungsbahn entlang der Nut 22 verfahrbar
ist, abgebremst wird.
[0031] Eine obere Führung 66 für die Tür 8 ist an einer oberen Strebe 68 (Figuren 1, 2 und
6) ausgebildet. Die Strebe 68 ist mit einem Ende mittels Schrauben 70 an einer Raumwand
montiert und erstreckt sich über die Breite der Duschwanne 2 und Duschkabine 1 mittig
zum feststehenden Raumtrennelement 4. Die Strebe 68 ist mittels eines Befestigungselementes
72 mit Schraube 74 an dem oberen Abschnitt des Raumtrennelementes 4 lösbar befestigt.
Führungselement 66 weist zwei gegenüberliegend von der Tür 8 drehbar um vertikale
Achsen angeordnete Führungsrollen 76, 78 auf, die von oben durch Ausnehmungen 80 eingeführt
und mittels Stiftabschnitten 82 in Bohrungen 84 eingepresst sind. Dadurch wird die
Tür 8 auch oben seitlich sicher und mit geringer Reibung geführt und in ihrer vertikalen
Ausrichtung gehalten bei gleichzeitiger Verfahrbarkeit mittels der Rollen 24. Die
Gesamtlänge der Strebe 68 ist mittels einer Verstelleinrichtung verstellbar.
1. Duschwanne (2),
gekennzeichnet durch einen Tragabschnitt (20) zum Tragen einer oberhalb der Duschwanne (2) bewegbaren
Tür (8).
2. Duschwanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (20) als Ausnehmung in der Duschwanne (2) ausgebildet ist.
3. Duschwanne nach Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine Trag- und Führungs-Nut (22) ist.
4. Duschwanne nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (20) an dem Boden (16) der Duschwanne (2) ausgebildet ist.
5. Duschwanne nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (20) versetzt nach innen bezogen auf einen Rand (14) der Duschwanne
(2) angeordnet ist.
6. Duschwanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (22) im Wesentlichen parallel zu einem Rand (14) der Duschwanne (2) verläuft.
7. Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (22) im Wesentlichen geradlinig verläuft.
8. Duschwanne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (22) im Querschnitt eine gekrümmte, insbesondere teilkreisförmige oder trapezförmige
Kontur aufweist.
9. Duschwanne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (22) eine Tiefe (T) bis zu 15 mm und eine Breite (B) von 10 mm bis 18 mm
aufweist.
10. Duschkabine (1) mit einer Duschwanne (2) und mindestens einer oberhalb der Duschwanne
(2) bewegbaren Tür (8),
dadurch gekennzeichnet, dass die Duschwanne (2) einen Tragabschnitt (20) zum Tragen der Tür (8) aufweist und die
Tür (8) im wesentlichen von dem Tragabschnitt (20) getragen wird.
11. Duschkabine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (20) eine an der Duschwanne (2) ausgebildete Trag- und Führungs-Nut
(22) ist.
12. Duschkabine nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (8) mittels mindestens einer in der Trag- und Führungs-Nut (22) verfahrbaren
Rolle (24, 26) getragen und geführt wird.
13. Duschkabine nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (24, 26) an einem unteren Abschnitt der Tür (8) angeordnet ist und die
Trag- und Führungs-Nut (22) am Boden (16) der Duschwanne (2) ausgebildet ist, so dass
die Tür (8) nach innen versetzt bezogen auf einen Rand (14) der Duschwanne angeordnet.
14. Duschkabine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (8) mittels zweier entlang der Nut (22) verfahrbarer Rollen (24, 26) getragen
und geführt wird.
15. Duschkabine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Führungselement (44) zur zusätzlichen seitlichen Führung der Tür (8)
vorgesehen ist.
16. Duschkabine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das untere Führungselement (44) an der bewegbaren Tür (8) befestigt ist und zum Führen
der Tür (8) mit einem feststehenden Trennelement (4) der Duschkabine (1) oder dem
Rand (14) der Duschwanne (2) zusammenwirkt.
17. Duschkabine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das untere Führungselement (44) mindestens einen Gleitschuh (60) aufweist.
18. Duschkabine nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet dass der Gleitschuh (60) den unteren Rand (14) eines feststehenden Trennelements (4) der
Duschkabine umgreift.
19. Duschkabine nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet dass der Gleitschuh (60) bewegbar relativ zu der Tür (8) angeordnet und mittels einer
Feder (58) vorgespannt ist.
20. Duschkabine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass das untere Führungselement (44) mindestens eine Rolle (24, 26) aufweist, welche vorzugsweise
federnd vorgespannt ist.
21. Duschkabine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine obere Führung (66) zur zusätzlichen seitlichen Führung (66) der Tür (8) in einem
oberen Abschnitt vorgesehen ist.
22. Duschkabine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere Führung (66) an einem Streben (68) angeordnet ist.
23. Duschkabine nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet dass die obere Führung (66) eine, vorzugsweise zwei Führungs-Rollen (24, 26) aufweist,
welche mit einem oberen Abschnitt der Tür (8) zusammenwirken.
24. Duschkabine nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 12 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine in der Trag- und Führungsnut (22) verfahrbare Rolle (24, 26)
an der Tür (8) höhenverstellbar gelagert ist.
25. Duschkabine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Duschwanne gemäß mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet
ist.