[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Temperieren von Luft in einem Raum oder
dergleichen.
[0002] Verfahren zum Temperieren von Luft in einem Raum sind bekannt. Mittels so genannter
Ventilatorkonvektoren lässt sich Raumluft ansaugen, über einen Wärmetauscher führen
und in den Raum zurückleiten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders effektive Raumlufttemperierung
bei hoher Behaglichkeit in einer Aufenthaltszone des Raumes herbeizuführen.
[0004] Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, dass bei
mindestens einem freistehenden und/oder eingebauten Wandelement Luft einer Luftzuführung
des Wandelements durch mindestens einen Wärmetauscher des Wandelements zu mindestens
einem Luftaustritt des Wandelements geführt und von dort in den Raum eingebracht wird
und wobei in Abhängigkeit des Volumenstromes der Luftzuführung die Strömungsform von
mindestens einem Anteil der in den Raum vorzugsweise nach oben gerichtet eintretenden
Luftströmung verändert wird, derart, dass in einer vor dem Wandelement liegenden Aufenthaltszone
des Raumes stets eine Quelllüftung vorliegt. Es kommt demzufolge ein Wandelement zum
Einsatz, das freistehend aufgestellt sein kann, um beispielsweise als Raumtrenner
zu dienen oder auch eingebaut sein kann, wobei ein derartiges Wandelement in beliebige
Raumbegrenzungsflächen eingebaut sein kann. Es eignen sich demzufolge Raumwände oder
auch Fensterbereiche und/oder Fassadenzonen, beispielsweise Fassadenkammern von modernen
Vorsetzfassaden. Von der Luftzuführung des Wandelements gelieferte Luft durchsetzt
den Wärmetauscher des Wandelements und gelangt zum Luftaustritt des Wandelements.
Von dort aus wird es in den Raum eingebracht. Die Stärke des Volumenstroms der Luftzuführung
ist vorwählbar. Liegt für eine kleine Leistung nur ein kleiner Volumenstrom vor, so
tritt dieser aus dem mindestens einem Luftaustritt in der Strömungsform "Quelllüftung"
aus und gelangt - im Bodenbereich des Raumes - zur Aufenthaltszone. Es wird vorstehend
davon ausgegangen, dass mittels des Wärmetauschers eine Kühlung von Luft erfolgt,
das heißt die aus dem Luftaustritt austretende Luft ist kühler als die umgebende Raumluft.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf den Kühlfall beschränkt, sondern kann
- unter Berücksichtigung sich ändernder Strömungsbilder - auch für den Heizfall Verwendung
finden. Dies gilt nicht nur für das erfindungsgemäße Verfahren, sondern auch für ein
erfindungsgemäßes Wandelement. Da eine Quelllüftung in der Aufenthaltszone als ausgesprochen
angenehm empfunden wird, liegt eine hohe Behaglichkeit vor. Soll die Leistung erhöht
werden, so wird der Volumenstrom der Luftzuführung gesteigert, mit der Folge, dass
die aus dem Luftaustritt austretende, vom Wärmetauscher gekühlte Luft nicht mehr als
Quellluftströmung, sondern als Mischluftströmung austritt. Da die Mischluftströmung
nicht impulsarm ist wie die Quellluftströmung, sondern einen entsprechend der Leistung
vorliegenden Impuls aufweist, ergibt sich eine entsprechend hohe induktive Strömung,
das heißt Raumluft wird in die aus dem Wandelement austretende Luft eingemischt, wodurch
die Mischluftströmung Energie abbaut und zur Quellluftströmung wird. Die aus dem Wandelement
austretende Luft hat gegenüber der Raumluft eine hohe Temperaturdifferenz und fällt
daher im Bereich des Wandelements nach unten, sie vermischt sich - wie bereits erwähnt
- mit der warmen Raumluft und reduziert dabei die Luftgeschwindigkeit und auch ihre
Untertemperatur. Wie erwähnt, wird sie vorzugsweise im Bodenbereich des Raumes zur
Quelllüftung mit nur geringem Temperaturgradienten und verteilt sich gleichmäßig in
der Aufenthaltszone. Auch bei noch höherer Leistung, also noch größerem Volumenstrom
der Luftzuführung, ergibt sich die bereits erwähnte Veränderung der Strömungsform,
indem zunächst eine Mischluftströmung vorliegt, die in eine Quellluftströmung übergeht,
wobei bei großen Leistungen von besonderer Bedeutung ist, dass die aus dem Wandelement
austretende impulsstarke Luft insbesondere senkrecht nach oben oder schräg nach oben
ausgeblasen wird, sodass sie oberhalb des Wandelements eine Mischzone mit der Raumluft
bildet, wobei sich die Mischzone bis in die Aufenthaltszone des Raumes erstrecken
kann. Die Vermischung der gekühlten, vom Wandelement stammenden Luft in der Mischzone
mit der warmen Raumluft reduziert die Luftgeschwindigkeit und die Untertemperatur.
Die Eindringtiefe beträgt vorzugsweise 1 bis 2 m. Die Luft strömt dann in einer breiten
Schicht nach unten in die Aufenthaltszone und verteilt sich dort als Quelllüftung
gleichmäßig im Raum.
[0005] Wie erwähnt, ist bei der Veränderung der Strömungsform ein Übergang einer Quellluftströmung
in eine Mischluftströmung und umgekehrt vorgesehen. Bei niedriger Leistung liegt die
Quellluftströmung vor, die dann - in ihrer Strömungsform - bei höherer Leistung übergeht
in eine Mischluftströmung. Diese Mischluftströmung wird jedoch nicht in der Aufenthaltszone
des Raumes bewirkt, sondern außerhalb dieser, sodass sich die Mischluftströmung in
ihrer Energie derart abbauen kann, dass in die Aufenthaltszone nur noch beruhigte
und in der Untertemperatur stark abgebaute Luft in Form von Quellluft gelangt.
[0006] Ferner ist es vorteilhaft, dass mindestens aus einem Anteil mindestens einer vorzugsweise
im Wesentlichen senkrechten Frontwand des Wandelements ein erster Luftstrom etwa horizontal
und/oder durch Leitmaßnahmen in gewünschter Richtung austritt. Dieser aus der Frontwandfläche
des Wandelements austretende erste Luftstrom weist vorzugsweise in Abhängigkeit des
Volumenstromes keine oder nur eine geringe Strömungsformänderung auf, das heißt, er
tritt stets als Quellluftströmung oder nur räumlich stark begrenzt als Mischluftströmung
in den Raum ein und gelangt zur Aufenthaltszone stets als Quellluftstrom.
[0007] Ferner ist es vorteilhaft, wenn zumindest aus einem Anteil mindestens einer Stirnseitenwand
des Wandelements ein zweiter Luftstrom etwa horizontal und/oder durch Leitmaßnahmen
in gewünschter Richtung austritt. Vorzugsweise kann dieser Luftaustritt an beiden
Stirnseitenwänden des Wandelements erfolgen. Dieser zweite Luftstrom ist ebenfalls
impulsarm, und zwar unabhängig von dem Volumenstrom der Luftzuführung, das heißt,
auch bei hoher Leistung tritt er als Quelllüftung in den Raum und gelangt so zur Aufenthaltszone.
Gegebenenfalls kann in einer räumlich sehr kleinen Zone eine Mischluftströmung ausgebildet
werden, die dann jedoch in der Aufenthaltszone zur Quellluftströmung wird.
[0008] Zumindest aus einem Anteil eines Kopfteils, insbesondere einer Stirnkopfwand, tritt
ein dritter Luftstrom etwa vertikal nach oben und/oder schräg nach oben und/oder durch
Leitmaßnahmen in gewünschter Richtung aus, wobei es sich bei diesem dritten Luftstrom
um denjenigen handelt, der der Veränderung der Strömungsform in Abhängigkeit vom Volumenstrom
der Luftzuführung unterliegt. Um die Induktionswirkung bei hoher Leistung noch zu
verstärken, können spezielle Luftleitelemente vorgesehen sein, um die austretende
Luft derart zu verwirbeln, dass die Mischung mit der Raumluft in der Mischzone noch
verstärkt wird. Diese Mischzone befindet sich gegebenenfalls über der Aufenthaltszone
von Personen, sodass sie nicht als störend empfunden wird.
[0009] Es ist vorteilhaft, wenn die Luftzuführung von mindestens einem Ventilator, insbesondere
Querstromventilator, geförderte Luft und/oder von einer Luftzentrale stammende Luft
zuführt. Demzufolge kann das Wandelement als dezentrale und/oder zentrale lufttechnische
Einrichtung ausgebildet sein. Sofern die Luftzuführung nur Raumluft des Raumes ansaugt,
dem Wärmetauscher zuführt und dann über den mindestens einen Luftaustritt in den Raum
zurückführt, liegt eine reine Umlufteinrichtung vor. Sofern der Ventilator nur Frischluft
zuführt und/oder nur Primärluft von der Luftzentrale verwendet wird, liegt eine Frischlufteinrichtung
vor. Natürlich gibt es auch die Mischform von beiden, das heißt, es werden sowohl
Primärluft (Frischluft) als auch Sekundärluft (Raumluft) von der Luftzuführung geliefert.
Es ist auch zusätzlich oder alternativ möglich, dass mit der zugeführten Luft oder
einem Anteil davon Raumluft induziert wird und dass ein Gemisch aus zugeführter Luft
und induzierter Raumluft dem Wärmetauscher zugeführt wird. Mithin ist die Luftzuführung
als Induktionseinrichtung ausgebildet.
[0010] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Luftzuführung Raumluft im unteren Bereich des
Wandelements, insbesondere in der Nähe des Bodens des Raumes, ansaugt. Die Luftführung
innerhalb des Wandelements erfolgt somit von unten nach oben, wobei ein wesentlicher
Anteil der mittels des Wärmetauschers behandelten Luft nach oben aus dem Kopfbereich
des Wandelements austritt und ein kleinerer Anteil nach vorne aus der Frontwandfläche
sowie ein weiterer kleiner Teil aus den beiden Stirnseitenwänden ausströmt. Der Austritt
aus den Stirnseitenwänden kann durch Abdeckelemente verringert oder unterbunden werden,
sofern beispielsweise in einem Großraumbüro, sich in Gegenüberlage zur Stirnseitenwand
ein Arbeitsplatz, beispielsweise ein Sitzplatz, befindet und Zugerscheinungen auftreten.
[0011] Es ist vorteilhaft, wenn in einem niedrigen Leistungsbereich der dritte Luftstrom
als Quelllüftung aus dem Kopfbereich des Wandelements austritt. Hierauf wurde bereits
vorstehend eingegangen. Ferner wurde bereits ausgeführt, dass in einem mittleren Leistungsbereich
der dritte Luftstrom oberhalb des Wandelements, vorzugsweise bis zur Decke des Raumes,
eine Mischluftströmung ausbildet, die durch Vermischung mit der Raumluft entsteht
und als breite Schicht vor dem Wandelement als Quellluftströmung in die Aufenthaltszone
gelangt. Diese breite Schicht bewegt sich demzufolge im Bodenbereich in Richtung auf
die Aufenthaltszone. Schließlich wurde bereits darauf hingewiesen, dass in einem hohen
Leistungsbereich der dritte Luftstrom eine Mischluftströmung oberhalb des Wandelements
unterhalb der Decke des Raumes erzeugt, wobei die Mischluftströmung durch starke Vermischung
mit der Raumluft entsteht und sich diese Mischzone vorzugsweise bis über die Aufenthaltszone
des Raumes im Wesentlichen unterhalb der Decke des Raumes erstreckt und die sich in
ihrer Bewegungsenergie abbauende Mischluft als Quelllüftung nach unten in die Aufenthaltszone
absinkt.
[0012] Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass unabhängig vom Volumenstrom der Luftzuführung
der erste und/oder der zweite Luftstrom als Quelllüftung in den Raum eintritt. Das
bedeutet, dass die beiden weiteren Luftströme oder dass zumindest einer davon - sofern
der andere nicht vorhanden ist oder abgedeckt wird - stets als Quelllüftung in den
Raum eintritt, also nicht davon abhängig ist, welche Leistung mit dem Wandelement
gefahren wird. Wenn im Zuge dieser Anmeldung von Leistungsänderung gesprochen wird,
so ist darunter vorzugsweise eine Volumenstromänderung der Luftzuführung gemeint.
Vorzugsweise wird der Wärmetauscher stets im Kühlbetrieb derart gefahren, dass das
verwendete Kühlwasser eine Temperatur von etwa 16°C aufweist, sodass die Leistung
nur über den Volumenstrom der Luftzuführung eingestellt/geregelt wird. Sofern die
Luftzuführung mindestens einen Ventilator aufweist, bestimmt die Drehzahl des Ventilators
die Leistung. Der Anwender kann beispielsweise über einen Stufenschalter die Drehzahl
des Ventilators vorwählen und ihm wird vorzugsweise ferner die Möglichkeit an die
Hand gegeben, auch die Ausblastemperatur zu verändern, indem er die Kühlwirkung des
Wärmetauschers durch entsprechende Ventile beeinflussen kann, sodass eine individuelle
Einstellung durch den Nutzer möglich ist, was eine hohe Akzeptanz gewährleistet.
[0013] Die Erfindung betrifft ferner ein lufttechnisches Wandelement, das freistehend und/oder
als Einbauelement ausgebildet ist und als mindestens eine lufttechnische Einrichtung
eine Luftzuführung, mindestens einen Wärmetauscher und mindestens einen Luftaustritt
aufweist, sodass von der Luftzuführung kommende Luft den Wärmetauscher durchströmt
und dann aus dem Luftaustritt austritt, insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren,
so wie es vorstehend erwähnt wurde, wobei der Luftaustritt im oberen Bereich des Wandelements
derart ausgebildet ist, dass zumindest ein Anteil der Luft vertikal nach oben und/oder
schräg nach oben austritt. Diese Ausgestaltung ist also dadurch gekennzeichnet, dass
das Wandelement, das beispielsweise eine Trennwand in einem Großraumbüro darstellen
kann, wärmetechnisch behandelte Luft in seinem oberen Bereich nach oben ausstößt.
Die Folge ist, dass in der Aufenthaltszone, selbst wenn sie sehr nahe an dem Wandelement
liegt, keine Zugerscheinungen auftreten, da dort stets Quelllüftung vorliegt.
[0014] Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Luftaustritt an der Stirnkopfwand des Wandelements
angeordnet ist. Bei der Stirnkopfwand handelt es sich um die obere Schmalfläche des
Wandelements.
[0015] Der Wärmetauscher ist innerhalb des Wandelements vertikal aufrecht stehend oder schräg
aufrecht stehend angeordnet. Durch die leichte Schrägstellung werden beidseitig des
Wärmetauschers Keilräume bei einem quaderförmigen Außengehäuse des Wandelements ausgebildet,
wobei der eine Keilraum ein Luftzuführraum für die von der Luftzuführung stammende
Luft bildet und der andere Keilraum einen Sammelraum, der dem Wärmetauscher nachgeschaltet
ist, das heißt, vom Sammelraum kann die Luft direkt zum Luftaustritt beziehungsweise
zu den mehreren Luftaustritten gelangen.
[0016] Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Wandelement in seinem unteren Bereich die Luftzuführung
aufweist. Die Luftzuführung weist mindestens ein Luftfördermittel und/oder mindestens
einen Primärluftanschluss auf. Wird ein Luftfördermittel eingesetzt, so kann dieses
Raumluft ansaugen, dem Wärmetauscher zuführen und dann in den Raum zurückfördern.
Damit liegt ein Umluftkreislauf vor. Es ist selbstverständlich auch möglich, dass
das Luftfördermittel nur Frischluft (Primärluft) oder eine Mischung aus Primärluft
und Raumluft (Sekundärluft) fördert. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein,
dass ein Primärluftanschluss vorhanden ist, dem Primärluft zugeführt wird, beispielsweise
aus einer Luftzentrale oder von einer dezentralen Einrichtung. Die Verwendung dieses
Primärluftanschlusses kann also allein oder in Kombination mit den Gegenständen der
vorstehenden Ausführungen erfolgen.
[0017] Das Luftfördermittel ist als Ventilator, insbesondere als Querstromventilator, ausgebildet.
[0018] Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Luftzuführung eine Induktionseinrichtung zum
Induzieren von Raumluft eines Raumes aufweist, in dem das Wandelement angeordnet ist.
Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Möglichkeiten der Luftzuführung, die mindestens
ein Luftfördermittel und/oder mindestens einen Primärluftanschluss aufweisen kann,
kann demzufolge zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass die Luftzuführung
eine Induktionseinrichtung aufweist, das heißt, mit ihr wird durch Zuführung von Primärluft
und/oder Sekundärluft Raumluft induziert, sodass die zugeführte Luft, zusammen mit
der durch Induktion angesaugten Luft dem Wärmetauscher zugeführt und von dort aus
in den Raum eingebracht wird.
[0019] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein weiterer, zweiter
Luftaustritt im Bereich mindestens einer Stirnseitenwand des Wandelements ausgebildet
ist. Vorzugsweise besitzen beide Stirnseitenwände des Wandelements derartige zweite
Luftaustritte.
[0020] Es kann noch ein weiterer, dritter Luftaustritt im Bereich mindestens einer vorzugsweise
im Wesentlichen senkrechten Frontwandfläche des Wandelements ausgebildet sein. Insofern
tritt auch Luft aus der Frontwandfläche des Wandelements aus, wobei der Luftaustritt
aus der Stirnseitenwand beziehungsweise den Stirnseitenwänden und der Frontwand (und
gegebenenfalls auch der Rückwand) geringer ist, als der Luftaustritt aus dem oberen
Bereich des Wandelements, um stets eine angenehme, zugfreie Atmosphäre, auch in direkter
Nähe des Wandelements zu schaffen. Hierzu ist insbesondere vorgesehen, dass der im
oberen Bereich des Wandelements liegende Luftaustritt einen ersten Luftaustritt bildet
und gegenüber dem zweiten und/oder dritten Luftaustritt - von der Ausgangsseite des
Wärmetauschers aus gesehen - einen geringeren, vorzugsweise wesentlich geringeren
Strömungswiderstand aufweist. Die Folge ist, dass aus dem ersten Luftaustritt ein
größerer Volumenstrom austritt, als aus dem zweiten und/oder dritten Luftaustritt.
[0021] Es ist vorteilhaft, wenn der Wärmetauscher eine Länge aufweist, die mindestens die
Hälfte der Höhe des Wandelements entspricht. Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass
das Wandelement auf dem Boden des Raumes angeordnet ist und zur Decke des Raumes einen
Abstand einhält, der vorzugsweise kleiner als die Hälfte, insbesondere kleiner als
ein Drittel der Raumhöhe ist. Der Wärmetauscher weist bevorzugt eine Breite auf, die
etwa der Breite des Wandelements oder etwas weniger als die Breite des Wandelements
entspricht. Insbesondere ist der Wärmetauscher zwischen dem ersten Luftaustritt und
der Luftzuführung angeordnet. Demzufolge kann ein sehr großflächiger Wärmetauscher
beim Wandelement eingesetzt werden, wobei sich der Wärmetauscher vorzugsweise in aufrechter
vertikaler Stellung oder aufrechter schräg geneigter Stellung innerhalb des Wandelements
befindet. Es lassen sich auf diese Art und Weise extrem hohe Kühlleistungen realisieren.
[0022] Das Wandelement weist bevorzugt eine Trennwand auf, wobei beidseitig der Trennwand
jeweils eine lufttechnische Einrichtung angeordnet sein kann. Jede lufttechnische
Einrichtung weist die Merkmale und Funktionen auf, die vorstehend bereits erläutert
wurden und die nachstehend noch erläutert werden.
[0023] Das Wandelement kann mindestens ein Schallabsorberelement aufweisen. Mittels des
Schallabsorberelements werden sehr gute akustische Eigenschaften geschaffen. Wird
das Wandelement beispielsweise als freistehendes Trennelement in einem Großraumbüro
eingesetzt, so sorgt die Schalldämmwirkung des Schallabsorberelements dafür, dass
Geräusche der Aufenthaltszone nicht in andere Bereiche des Raumes gelangen. Das Wandelement
schafft somit in einer individuellen Zone eines Raumes nicht nur individuelle klimatische
Bedingungen, sondern auch entscheidende akustische Vorteile.
[0024] Das Wandelement kann - nach einer Weiterbildung der Erfindung - in der Zone seiner
Frontwandfläche und/oder in der Zone seiner Rückwandfläche zumindest jeweils mindestens
ein Schallabsorberelement aufweisen.
[0025] Um die akustischen Eigenschaften, das heißt eine besonders gute Geräuschdämpfung
herbeizuführen, noch zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass das Wandelement eine
Tragwand, insbesondere eine schwere Tragwand aufweist. Das Gewicht der Tragwand sorgt
dafür, dass sich die akustischen Dämpfungswerte aufgrund der hohen Masse verbessern,
insbesondere dann, wenn diese schwere Tragwand kombiniert ist mit mindestens einem
Schallabsorberelement.
[0026] Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Schallabsorberelement an der Tragwand
befestigt ist.
[0027] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Tragwand eine Glaswand oder
dergleichen ist. Das Material Glas, Keramik oder dergleichen, weist ein hohes spezifisches
Gewicht auf und ist daher für eine gute akustische Dämpfung gut geeignet. Gleiches
gilt auch für eine aus Metall bestehende Tragwand mit hinreichender Wandstärke.
[0028] Da die Tragwand vorzugsweise innerhalb des Wandelements, bevorzugt mittig innerhalb
des Wandelements, angeordnet ist, bildet sie eine Innenwand des Wandelements.
[0029] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass auf der einen Seite der Tragwand
mindestens ein Schallabsorberelement und auf der anderen Seite der Tragwand mindestens
eine lufttechnische Einrichtung angeordnet ist. Die eine Seite des Wandelements wird
also im Wesentlichen "akustisch" ausgestattet, während die andere Seite des Wandelements
im Wesentlichen "lufttechnisch" ausgestattet wird.
[0030] Es kann vorgesehen sein, dass sich das Luftfördermittel beidseitig der Tragwand erstreckt.
Dies bedeutet, dass es nicht auf einer Seite der Tragwand liegt, sondern derart ausgebildet
ist, dass es auf beiden Seiten der Tragwand liegt und demzufolge eine sehr geringe
Wandstärke des Wandelements realisiert werden kann.
[0031] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Tragwand eine Aufnahmeöffnung
für das Luftfördermittel aufweist, sodass es beidseitig der Tragwand zu liegen kommt.
Diese Aufnahmeöffnung durchbricht die Tragwand und ermöglicht es, das Luftfördermittel,
beispielsweise einen Ventilator, so anzuordnen, dass er die Aufnahmeöffnung durchgreift
und daher auf beiden Seiten der Tragwand mit entsprechenden Abschnitten liegt.
[0032] Schließlich ist es vorteilhaft, wenn auf einer Seite der Tragwand sowohl mindestens
ein Schallabsorberelement als auch eine lufttechnische Einrichtung angeordnet sind.
Es ist daher möglich, sowohl eine lufttechnische Einrichtung als auch eine schalltechnische
Einrichtung auf einer Seite der Tragwand unterzubringen. Dabei kann auch derart vorgegangen
werden, dass sich auf beiden Seiten der Tragwand sowohl jeweils mindestens ein Schallabsorberelement
als auch eine lufttechnische Einrichtung befinden.
[0033] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen,
und zwar zeigt:
- Figur 1
- einen Querschnitt durch ein Wandelement, das in eine Begrenzungsfläche eines Raumes
in vertikal aufrecht stehender Stellung eingebaut ist, wobei sich das Wandelement
vom Fußboden des Raumes erstreckt und zur Decke des Raumes ein Freiraum verbleibt,
- Figur 2
- ein der Figur 1 entsprechendes Wandelement, das als Einbauelement ausgebildet sein
kann oder frei im Raum aufstellbar ist, wobei es eine größere Wanddicke gegenüber
dem Ausführungsbeispiel in der Figur 1 aufweist,
- Figur 3
- ein Ausführungsbeispiel eines frei aufgestellten Wandelements, das zwei lufttechnische
Einrichtungen besitzt,
- Figur 4
- ein Ausführungsbeispiel eines frei aufgestellten Wandelements mit lufttechnischer
Einrichtung und Schallabsorberelement,
- Figur 5
- ein Ausführungsbeispiel eines Wandelements mit einer lufttechnischen Einrichtung auf
einer Seite einer Tragwand des Wandelements, wobei auf dieser Seite auch ein Schallabsorberelement
angeordnet ist und wobei auf der anderen Seite der Tragwand ebenfalls ein Schallabsorberelement
vorhanden ist,
- Figur 6
- ein freistehendes Wandelement mit jeweils auf beiden Seiten der Tragwand vorhandener
lufttechnischer Einrichtung und Schallabsorberelement,
- Figur 7
- ein Strömungsbild des Wandelements bei niedriger Leistung,
- Figur 8
- ein Strömungsbild des Wandelements bei mittlerer Leistung und
- Figur 9
- ein Strömungsbild des Wandelements bei hoher Leistung.
[0034] Die Figur 1 zeigt in einem Raum 1, der beispielsweise als Büro, Großraumbüro oder
dergleichen ausgebildet sein kann, ein Wandelement 2, das in eine Raumbegrenzungsfläche
3, beispielsweise eine Wand, ein Schrank, eine Fassade und so weiter des Raumes 1,
teilweise eingebaut ist. Einige Bereiche des Wandelements 2 liegen auf der Raumbegrenzungsfläche
auf, andere Bereiche sind in die Raumbegrenzungsfläche 3 eingebaut. Stets ist derart
vorgegangen, dass bei einem Einbau nur vertikale oder etwa vertikale Raumbegrenzungsflächen
verwendet werden, da das Wandelement 2 im Wesentlichen vertikal aufrecht stehend beziehungsweise
leicht zur Vertikalen geneigt eingebaut wird. Entsprechendes gilt für noch folgende
Ausführungsbeispiele, bei denen das Wandelement frei im Raum 1 angeordnet ist. Auch
hier ist es stets vertikal aufrecht stehend aufgestellt oder allenfalls zur Vertikalen
geneigt angeordnet.
[0035] Gemäß Figur 1 ist das Wandelement 2 auf einem Fußboden 4 des Raumes 1 angeordnet
und erstreckt sich in Richtung auf eine Decke 5 des Raumes 1. Zur Decke 5 verbleibt
ein Abstand A. Das Wandelement 2 kann - bei sämtlichen Ausführungsbeispielen - beispielsweise
eine Höhe von etwa 2 m bis 2,30 m aufweisen, sodass zur Decke 5 des Raumes 1 - je
nach Raumhöhe - ein entsprechender Abstand A verbleibt.
[0036] Das Wandelement 2 weist ein Innengehäuse 6 und gegebenenfalls ein Außengehäuse 7
auf. Das Innengehäuse 6 dient dazu, die lufttechnischen und - wie später noch bei
bestimmten Ausführungsbeispielen erwähnt werden wird - schalltechnischen Einrichtungen
aufzunehmen; das Außengehäuse 7 dient dazu, eine optisch ansprechende Ausgestaltung
zu schaffen.
[0037] Im Bereich des Bodens 4, also in seinem unteren Bereich, weist das Wandelement 2
mindestens eine Lufteintrittsöffnung 8 für Sekundärluft 9 (Raumluft) auf. Über der
Lufteintrittsöffnung 8 befindet sich eine Luftzuführung 10, die als Ventilator 11,
vorzugsweise als Querstromventilator 12 ausgebildet ist. Der Querstromventilator 12
ist mit liegendem Laufrad angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen über die Breite
des Wandelements 2. Über einen vom Innengehäuse 6 ausgebildeten Luftführungskanal
13, der von der Luftzuführung 10 ausgehend innerhalb des Wandelements 2 nach oben
führt, gelangt die vom Querstromventilator 12 geförderte Luft zu einem Wärmetauscher
14, der sich im Wesentlichen über die Breite des Wandelements 2 und über den größten
Teil seiner Höhe erstreckt. Der Wärmetauscher 14 ist derart leicht schräg aufrecht
stehend geneigt innerhalb des Innengehäuses 2 angeordnet, dass zum Luftführungskanal
13 ein keilförmiger Luftsammelraum 15 und gegenüber dem Außengehäuse 7 auf der anderen
Seite des Wärmetauschers 14 ebenfalls ein keilförmiger Luftsammelraum 16 ausgebildet
werden. Der Luftsammelraum 16 geht oberhalb des Wärmetauschers 14 in einen vergrößerten
Luftsammelraum 17 über, der - auch an den Stirnseiten des Wärmetauschers 14 - zwischen
diesem und dem Außengehäuse 7 vorliegt, also insgesamt eine etwa U-förmige Gestalt
aufweist. Im oberen Bereich 18 des Wandelements 2, insbesondere an der Stirnkopfwand
19 beziehungsweise an dem Stirnkopfbereich des Wandelements 2, ist ein erster Luftaustritt
20 ausgebildet, der nur einen sehr geringen Strömungswiderstand bildet. Zur Luftverwirbelung
können vor dem ersten Luftaustritt 20 Luftleitelement 21 angeordnet sein. Ferner weist
das Wandelement 2 im Bereich seiner beiden Stirnseitenwände 22 jeweils einen zweiten
Luftaustritt 23 auf. Ferner ist ein dritter Luftaustritt 24 vorgesehen, der an der
Frontwandfläche 25 des Wandelements 2 im oberen Bereich des Wandelements 2 liegt.
Er beginnt etwa im oberen Viertel des Wärmetauschers 14 und erstreckt sich dann weiter
nach oben. Das vorzugsweise aus Lochblech bestehende Außengehäuse 7 weist eine Abdeckung
26 auf, um zwischen dem dritten Luftaustritt 24 und der Lufteintrittsöffnung 8 einen
hinreichend großen Abstand zur Vermeidung von lufttechnischen Kurzschlüssen herbeizuführen.
Im Bereich der Luftzuführung 10 weist das Wandelement 2 einen Gehäusevorsprung 27
auf, das heißt, hier liegt eine größere Wandtiefe vor, die in die Raumbegrenzungsfläche
3 eingebaut ist.
[0038] Es ergibt sich folgende Funktion. Mittels der Luftzuführung 10 wird Sekundärluft
9 aus dem Raum 1 im Bodenbereich angesaugt; die Luft strömt über den Luftführungskanal
13 in den Luftsammelraum 15 und von dort durch den Wärmetauscher 14. Die mittels des
Wärmetauschers 14 temperaturbehandelte, insbesondere gekühlte Luft gelangt in die
Luftsammelräume 16 und 17 und von dort zu den Luftaustritten 20, 23 und 24. Wie bereits
erwähnt, weist der Luftaustritt 20 einen geringen Strömungswiderstand auf. Die Luftaustritt
23 und 24 besitzen demgegenüber höhere Strömungswiderstände. Auf die sich im Betrieb
ergebenden Strömungswege wird anhand der Figuren 7 bis 9 zu einem späteren Zeitpunkt
hingewiesen. In der Figur 1 ist angedeutet, dass als behandelte Sekundärluft/Umluft
beziehungsweise Raumluft durch den Luftaustritt 24 ein erster Luftstrom 28, durch
den Luftaustritt 23 ein zweiter Luftstrom 29 und durch den Luftaustritt 20 ein dritter
Luftstrom 30 in den Raum 1 tritt.
[0039] Die Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wandelements 2, das im Wesentlichen
dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 entspricht, wobei jedoch kein Gehäusevorsprung
27 vorhanden ist, das heißt, das Wandelement 2 weist eine gleichmäßige Wandstärke
auf. Im Übrigen gelten die Ausführungen, die zur Figur 1 gemacht wurden entsprechend
beim Ausführungsbeispiel der Figur 2.
[0040] Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der
Figur 2 lediglich dadurch, dass das Wandelement 2 nicht nur mit einer lufttechnischen
Einrichtung, sondern beidseitig einer Trennwand 31 jeweils eine lufttechnische Einrichtung
versehen ist, wobei die lufttechnischen Einrichtungen spiegelbildlich ausgebildet
sind. Es gelten im Übrigen die Ausführungen, so wie sie zu den Figuren 1 und 2 gemacht
wurden, entsprechend.
[0041] Die Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wandelements 2, das sich
von dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 dadurch unterscheidet, dass es als freistehendes
Wandelement 2 ausgebildet ist, wobei anstelle der Rückwand 32 (Figur 1) eine innerhalb
des Wandelements 2 der Figur 4 liegende Tragwand 33 vorgesehen ist, die aus Material
einer hohen spezifischen Dichte besteht, vorzugsweise aus Glas. Auf der einen Seite
der Tragwand 33 befindet sich eine lufttechnische Einrichtung, so wie sie in der Figur
1 beschrieben wurde. Es gelten daher sämtliche vorstehenden Ausführungen auch für
das Ausführungsbeispiel der Figur 4 entsprechend. Abweichend ist, dass auf der anderen
Seite der Tragwand 33 ein flächenförmiges Schallabsorberelement 34 großflächig angeordnet
ist, sodass das Wandelement 2 sehr gute schalldämpfende Eigenschaften erhält und daher
- aufgestellt im Raum 1 - beispielsweise für einen Arbeitsplatz eine Schalldämmfunktion
übernimmt. Die Kombination aus dem Schallabsorberelement 34 und der schweren Tragwand
33 führt zu sehr hohen Dämpfungswerten.
[0042] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist vorgesehen, dass sich die Luftzuführung
10, also insbesondere der Querstromventilator 12, durch eine Aufnahmeöffnung 35 der
Tragwand 33 hindurch erstreckt, sodass er beidseitig der Tragwand 33 liegt. Die Dicke
der Luftzuführung 10 bestimmt die Dicke des Wandelements 2. Im Übrigen wird auf die
vorstehenden Ausführungen zu den anderen Ausführungsbeispielen verwiesen.
[0043] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 gilt entsprechendes, wie bereits im Ausführungsbeispiel
der Figur 4 gesagt, wobei jedoch der Unterschied besteht, dass zwischen der Tragwand
33 und der lufttechnischen Einrichtung ebenfalls ein Schallabsorberelement 34 angeordnet
ist, also auf einer Seite der Tragwand 33 sowohl ein Schallabsorberelement 34 als
auch eine lufttechnische Einrichtung liegt und auf der anderen Seite der Tragwand
33 ein Schallabsorberelement 34 vorhanden ist. Die Luftzuführung 10 liegt nur auf
der Seite der Tragwand 33, die auch die lufttechnische Einrichtung aufweist, benötigt
daher keine Aufnahmeöffnung.
[0044] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 6 ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Figur
5 abweichend vorgesehen, dass auf beiden Seiten der Tragwand 33 jeweils ein Schallabsorberelement
34 als auch eine lufttechnische Einrichtung angeordnet sind. Es wird daher auf die
Ausführungen der vorstehenden Ausführungsbeispiele entsprechend verwiesen.
[0045] Die Figur 7 verdeutlicht ein Strömungsbild des Wandelements 2 im Raum 1, wobei es
sich bei dem Wandelement 2 um ein Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 6 handeln
kann, also alle Ausführungsbeispiele weisen entsprechende Strömungsbilder auf, wobei
die Anordnungen, die zwei lufttechnische Einrichtungen besitzen, selbstverständlich
zu beiden Seiten des Wandelements 2 hin entsprechende Strömungsbilder entwickeln.
[0046] Wird das Wandelement 2 mit niedriger Leistung gefahren (beispielsweise 500 bis 700
Watt Kühlleistung), so wird - gemäß Figur 7 - die in den Raum 1 gelangende, vom Wärmetauscher
14 gekühlte Luft, beispielsweise mit einer Untertemperatur gegenüber der Raumluft
von 10 K, impulsarm an der Frontfläche (dritter Luftaustritt) und an den Seitenflächen
(zweite Luftaustritte) ausgeblasen. Auch aus dem oberen Bereich 18, also an der Stirnkopfwand
19, tritt die gekühlte Luft impulsarm aus. Die niedrige Leistung wird dadurch erzielt,
dass der Volumenstrom, der von der Luftzuführung 10 gefördert wird, entsprechend klein
ist. Im Falle eines Ventilators 11 beziehungsweise Querstromventilators 12 läuft dieser
mit nur geringer Drehzahl. Aufgrund der relativ hohen Temperaturdifferenz der ausgestoßenen
Luftströme fallen diese im Bereich des Wandelements 2 nach unten. Sie vermischen sich
mit der warmen Raumluft und reduzieren dadurch ihre Luftgeschwindigkeit und ihre Untertemperatur.
Am Boden bildet sich eine Quelllüftung 36 mit geringem Temperaturgradienten gleichmäßig
in einer Aufenthaltszone 37 des Raumes 1 verteilt aus.
[0047] Wird die Leistung des Wandelements 2 erhöht, beispielsweise auf eine mittlere Kühlleistung
von etwa 800 bis 1000 Watt, indem die Luftzuführung einen höheren Volumenstrom liefert,
insbesondere die Drehzahl des Ventilators 11 beziehungsweise Querstromventilators
12 erhöht wird, so ergibt sich das Strömungsbild der Figur 8. Ein wesentlicher Anteil
der in den Raum 1 eintretenden Luft strömt aus dem ersten Luftaustritt 20 aus. Die
Volumenströme der austretenden Luft bezüglich der Luftaustritt 23 und 24 sind kleiner.
Die mittels des Wärmetauschers 14 gekühlte Luft, die aus dem Luftaustritt 20 austritt,
dringt vorzugsweise bis an die Decke 5 des Raumes 1 vor und beispielsweise cirka 50
bis 70 cm in den Raum 1 ein und vermischt sich mit der dort vorhandenen Raumluft und
strömt zusammen mit den Luftströmen 28 und 29 mit entsprechend geringerer Untertemperatur
als breite Schicht vor dem Wandelement 2 in die Aufenthaltszone 37. Es bildet sich
dabei im Bereich des Bodens 4 eine hohe Schicht kühler Zuluft aus, die sich gleichmäßig
als Quelllüftung 36 in der Aufenthaltszone 37 verteilt. Die aus dem ersten Luftaustritt
30 austretende Mischluftströmung 38 baut sich - im Zuge ihres Weges - in die Aufenthaltszone
37 somit impulsmäßig ab, sodass sie in eine Quelllüftung 36 übergeht.
[0048] Die Figur 9 verdeutlicht eine weitere Leistungssteigerung beim Wandelement 2, beispielsweise
bis auf eine Kühlleistung von 1000 bis 1200 Watt. Dies wird dadurch erzielt, dass
die Luftzuführung 10 eine weitere Steigerung des Volumenstroms vornimmt, beispielsweise
dass eine höhere Drehzahl des Ventilators 11 beziehungsweise Querstromventilators
12 vorliegt. Die Folge ist, dass ein großer Teil des in den Raum 1 eintretenden Luft
über die Decke 5 in den Raum 1 eintritt, das heißt, der aus dem Luftaustritt 20 austretende
Luftstrom 30, der durch die erwähnten Luftleitelemente 21 zusätzlich verwirbelt wird,
tritt als starke Mischluftströmung 38 nach oben in den Raum 1 ein, derart, dass sich
die Untertemperatur in der sich im Bereich der Decke 5 ausbildenden Mischzone 39 abbaut.
Dies erfolgt bis oberhalb der Aufenthaltszone 37 und gegebenenfalls sogar über diese
hinaus, wobei die vorliegende Mischluftströmung 38 die sich dort aufhaltenden Personen
jedoch nicht belastet, da die Mischzone 39 oberhalb der Personen liegt. Die Eindringtiefe
kann beispielsweise 1 bis 2 m oder mehr betragen. Dann strömt die Luft in breiter
Schicht, zusammen mit den Luftströmen 28 und 29, nach unten in die Aufenthaltszone
37 als Quelllüftung 36 und verteilt sich dort gleichmäßig.
[0049] Aus alledem wird deutlich, dass das erfindungsgemäße Wandelement 2 mit gegebenenfalls
integriertem Schallabsorber ein Strömungskonzept aufweist, das mehrere Strömungsformen
umfasst, wobei je nach Lastzustand eine entsprechende Strömungsform ausgebildet wird,
im Aufenthaltsbereich des Raumes jedoch stets eine ruhige, nicht als störend empfundene
Quelllüftung vorliegt. Frontflächen, Seitenflächen und auch der Kopf des Wandelements
2 als auch - in bestimmten Betriebszuständen - die Decke des Raumes werden aktiv zur
optimalen Einbringung von kühler Zuluft in die Aufenthaltszone des Raumes genutzt.
Die Strömungsform wechselt je nach Lastzustand von einer reinen Quellströmung insbesondere
durch die obere Ausblasfläche in eine Misch-/Quellströmung. Die Mischungswirkung kann
dabei durch Luftleitelemente am Kopfende des Wandelements optimiert werden. Durch
die hohe induktive Strömung wird ein thermischer Kurzschluss und damit eine Leistungsminderung
wirksam unterbunden. Bei einer Raumtemperatur von 26° kann eine Kühlleistung bis zu
1200 Watt erzielt werden. Sitzt ein Nutzer direkt an der Stirnseite des Wandelements,
so kann diese durch Einbringen eines Strömungswiderstands luftmindernd oder auch luftdicht
verschlossen werden, sodass Zugerscheinungen wirksam verhindert sind. Eine individuelle
Anpassung an die Gestaltung des Raumes, beispielsweise an eine Bürolandschaft, ist
somit möglich. Die Aufenthaltszone vor dem Wandelement kann bei einem Mindestabstand
von 500 mm auch bei sehr hohen Kühlleistungen ohne störende Zugerscheinungen genutzt
werden. Durch einen individuellen Eingriff des Nutzers auf Volumenstrom (insbesondere
Ventilatorstufe) und Ausblastemperatur (insbesondere Sollwertstelle des Wärmetauschers)
ist eine hohe Akzeptanz gewährleistet.
[0050] Nach weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann auch
vorgesehen sein, dass sich das Wandelement bis zur Decke des Raumes erstreckt, dass
also zwischen der Oberseite des Wandelements und der Decke kein Abstand besteht. Dies
ist bei allen Ausführungsbeispielen der Figuren alternativ möglich. In einem solchen
Falle befindet sich der erste Luftaustritt 20 nicht an der Stirnseitenwand 22 des
jeweiligen Wandelements 2, sondern weiterhin im oberen Bereich 18, jedoch in der Zone
der Frontwandfläche 25 und zwar oberhalb des dritten Luftaustritts 24.
[0051] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 3 liegt aufgrund des Gehäusevorsprungs 27 ein
Einbau in eine Raumbegrenzungsfläche 3 vor, sofern kein Gehäusevorsprung 27 vorgesehen
ist, sowie dies bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 der Fall ist, ist ein Anbau
möglich.
[0052] Der Wärmetauscher ist bei bestimmten Ausführungsbeispielen vorzugsweise ca. 1 m hoch
und weist eine Breite von etwa 700 mm auf. Trotzdem können die erwähnten Leistungswerte
erzielt werden. Bei einer Länge von ca. 1 m oder dergleichen kann der Wärmetauscher
dann kleiner als die Hälfte der Höhe des Wandelements sein.
[0053] Insgesamt ist für alle Ausführungsbeispiele, wie vorstehend auch bereits erläutert,
wichtig, dass die aus dem Wandelement 1 jeweils ausströmenden Luftströme 28, 29 und
30 - unabhängig von der gefahrenen Leistung - nach ihrem Ausströmen in mehr oder weniger
großem Abstand von dem Wandelement zur Quellströmung werden, auch wenn sie - nach
dem Ausströmen aus dem Wandelement 2 - zunächst eine Mischluftströmung darstellen.
In der Aufenthaltszone 37 ist stets eine Quellluftströmung vorhanden. Das in diesem
Absatz Gesagte gilt für alle Ausführungsbeispiele der Anmeldung.
1. Verfahren zum Temperieren von Luft in einem Raum oder dergleichen, wobei bei mindestens
einem freistehenden und/oder eingebauten Wandelement Luft einer Luftzuführung des
Wandelements durch mindestens einen Wärmetauscher des Wandelements zu mindestens einem
Luftaustritt des Wandelements geführt und von dort in den Raum eingebracht wird, und
wobei in Abhängigkeit des Volumenstromes der Luftzuführung die Strömungsform von mindestens
einem Anteil der in den Raum vorzugsweise nach oben gerichtet eintretenden Luftströmung
verändert wird, derart, dass in einer vor dem Wandelement liegenden Aufenthaltszone
des Raumes stets eine Quelllüftung vorliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Veränderung der Strömungsform eine Quellluftströmung in eine Mischluftströmung
und umgekehrt übergeht.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens aus einem Anteil mindestens einer vorzugsweise im Wesentlichen senkrechten
Frontwandfläche des Wandelements ein erster Luftstrom etwa horizontal und/oder durch
Leitmaßnahmen in gewünschter Richtung austritt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest aus einem Anteil mindestens einer Stirnseitenwand des Wandelements ein
zweiter Luftstrom etwa horizontal und/oder durch Leitmaßnahmen in gewünschter Richtung
austritt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest aus einem Anteil eines Kopfteils, insbesondere einer Stirnkopfwand, des
Wandelements ein dritter Luftstrom etwa vertikal nach oben und/oder schräg nach oben
und/oder durch Leitmaßnahmen in gewünschter Richtung austritt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Strömungsform bei dem dritten Luftstrom erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführung von mindestens einem Ventilator, insbesondere Querstromventilator,
geförderte Luft und/oder von einer Luftzentrale stammende Luft zuführt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zugeführte Luft Raumluft und/oder Frischluft ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der zugeführten Luft oder einem Anteil davon Raumluft induziert wird und dass
ein Gemisch aus zugeführter Luft und induzierter Raumluft dem Wärmetauscher zugeführt
wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführung Raumluft im unteren Bereich des Wandelements, insbesondere in der
Nähe des Bodens des Raumes, ansaugt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem niedrigen Leistungsbereich der dritte Luftstrom als Quellluft aus dem Kopfbereich
des Wandelements austritt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittleren Leistungsbereich der dritte Luftstrom oberhalb des Wandelements,
vorzugsweise bis zur Decke des Raumes, eine Mischluftströmung ausbildet, die durch
Vermischung mit der Raumluft entsteht und als breite Schicht vor dem Wandelement als
Quellluftströmung in die Aufenthaltszone gelangt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem hohen Leistungsbereich der dritte Luftstrom eine Mischluftströmung oberhalb
des Wandelements unterhalb der Decke des Raumes erzeugt, wobei die Mischluftströmung
durch starke Vermischung mit der Raumluft entsteht und sich diese Mischzone vorzugsweise
bis über die Aufenthaltszone des Raumes im Wesentlichen unterhalb der Decke des Raumes
erstreckt und die sich in ihrer Bewegungsenergie abbauende Mischluft als Quelllüftung
nach unten in die Aufenthaltszone absinkt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig vom Volumenstrom der Luftzuführung der erste und/oder der zweite Luftstrom
als Quelllüftung in den Raum eintritt.
15. Lufttechnisches Wandelement, das freistehend und/oder als Einbauelement ausgebildet
ist und als mindestens eine lufttechnische Einrichtung eine Luftzuführung, mindestens
einen Wärmetauscher und mindestens einen Luftaustritt aufweist, sodass von der Luftzuführung
kommende Luft den Wärmetauscher durchströmt und dann aus dem Luftaustritt austritt,
insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftaustritt (20,23,24) im oberen Bereich (18) des Wandelements (2) derart ausgebildet
ist, dass zumindest ein Anteil Luft vertikal nach oben und/oder schräg nach oben austritt.
16. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftaustritt (20,23,24) an einer Stirnkopfwand (19) des Wandelements (2) angeordnet
ist.
17. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (14) vertikal aufrecht stehend oder schräg aufrecht stehend in
dem Wandelement (2) angeordnet ist.
18. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (2) in seinem unteren Bereich die Luftzuführung (10) aufweist.
19. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführung (10) mindestens ein Luftfördermittel und/oder mindestens einen
Primärluftanschluss aufweist.
20. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftfördermittel ein Ventilator (11), insbesondere ein Querstromventilator (12),
ist.
21. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuführung (10) eine Induktionseinrichtung zum Induzieren von Raumluft eines
Raumes (1) aufweist, in dem das Wandelement (2) angeordnet ist.
22. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer, zweiter Luftaustritt (23) im Bereich mindestens einer Stirnseitenwand
(22) des Wandelements (2) ausgebildet ist.
23. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass noch ein weiterer, dritter Luftaustritt (24) im Bereich mindestens einer vorzugsweise
im Wesentlichen senkrechten Frontwandfläche (25) des Wandelements (2) ausgebildet
ist.
24. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im oberen Bereich (18) des Wandelements (2) liegende Luftaustritt einen ersten
Luftaustritt (20) bildet und gegenüber dem zweiten und/oder dritten Luftaustritt (23,24)
- von der Ausgangsseite des Wärmetauschers (14) aus gesehen - einen geringeren, vorzugsweise
wesentlich geringeren Strömungswiderstand aufweist.
25. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (14) eine Länge aufweist, die mindestens die Hälfte der Höhe des
Wandelements (2) entspricht.
26. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (2) auf dem Boden (4) des Raumes (1) angeordnet ist und zur Decke
(5) des Raumes (1) einen Abstand (A) einhält, der vorzugsweise kleiner als die Hälfte,
insbesondere kleiner als ein Drittel der Raumhöhe ist.
27. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (14) eine Breite aufweist, die etwa der Breite des Wandelements
(2) oder etwas weniger als die Breite des Wandelements (2) entspricht.
28. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (14) zwischen dem ersten Luftaustritt (20) und der Luftzuführung
(10) angeordnet ist.
29. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (2) eine Trennwand (31) aufweist und dass beidseitig der Trennwand
(31) jeweils eine lufttechnische Einrichtung angeordnet ist.
30. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (2) mindestens ein Schallabsorberelement (34) aufweist.
31. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (2) in der Zone seiner Frontwandfläche (25) und/oder in der Zone
seiner Rückwandfläche zumindest jeweils mindestens ein Schallabsorberelement (34)
aufweist.
32. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Tragwand (33), insbesondere eine schwere Tragwand (33).
33. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorberelement (34) an der Tragwand (33) befestigt ist.
34. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (33) eine Glaswand oder dergleichen ist.
35. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (33) eine Innenwand des Wandelements (2) bildet.
36. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite der Tragwand (33) mindestens ein Schallabsorberelement (34) und
auf der anderen Seite der Tragwand (33) mindestens eine lufttechnische Einrichtung
angeordnet ist.
37. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Luftzuführung (10) beidseitig der Tragwand (33) erstreckt.
38. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (33) eine Aufnahmeöffnung (35) für die Luftzuführung (10) aufweist,
sodass sie beidseitig der Tragwand (33) zu liegen kommt.
39. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Seite der Tragwand (33) sowohl mindestens ein Schallabsorberelement
(34) als auch eine lufttechnische Einrichtung angeordnet sind.
40. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Tragwand (33) sowohl mindestens jeweils ein Schallabsorberelement
(34) als auch eine lufttechnische Einrichtung angeordnet sind.