(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des effektiven Messabstands zwischen
zwei Erfassungsstellen einer Einrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines Stromes
frei fliegender Partikel. An jeder Erfassungsstelle wird von einem passierenden Partikel
ein Signal erzeugt und die Geschwindigkeit des Stroms der Partikel wird durch eine
statistische Auswertung einer Vielzahl von durch die Partikel erzeugten Signalen berechnet.
Die Bestimmung des effektiven Messabstands erfolgt mittels eines Probekörpers (8)
mit bekannter Geometrie, der an den Erfassungsstellen vorbeigeführt wird, wobei aus
den dabei erzeugten Signalen der Abstand zwischen den Erfassungsstellen bestimmt wird.
Um den Aufwand bei einem derartigen Verfahren der Kalibrierung zu reduzieren, wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Probekörper (8) eine Vielzahl voneinander
beabstandeter und hintereinander angeordneter Auslösestellen aufweist, deren räumliche
Anordnung zueinander bekannt ist und dass beim Passieren jeder Auslösestelle an jeder
Erfassungsstelle ein Signal erzeugt wird, wobei aus den an den beiden Erfassungsstellen
von der Vielzahl der Auslösestellen erzeugten zeitlichen Signalfolgen der effektive
Messabstand der Erfassungsstellen zueinander bestimmt wird.
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