(19)
(11) EP 1 970 712 A8

(12) KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG
Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand

(15) Korrekturinformation:
Korrigierte Fassung Nr.  1 (W1 A2)

(48) Corrigendum ausgegeben am:
21.01.2009  Patentblatt  2009/04

(43) Veröffentlichungstag:
17.09.2008  Patentblatt  2008/38

(21) Anmeldenummer: 08002799.8

(22) Anmeldetag:  15.02.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G01P 1/02(2006.01)
G01P 3/68(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(30) Priorität: 15.03.2007 DE 102007013221

(71) Anmelder: KSA Kugelstrahlzentrum Aachen GmbH
52074 Aachen (DE)

(72) Erfinder:
  • Kittel,Stefan Dr.-Ing.
    52066 Aachen (DE)

(74) Vertreter: Bauer, Dirk 
BAUER WAGNER PRIESMEYER Patent- und Rechtsanwälte Grüner Weg 1
52070 Aachen
52070 Aachen (DE)

   


(54) Verfahren zur Bestimmung des Abstandes zwischen zwei Erfassungsstellen einer Geschwindigkeitsmesseinrichtung für Partikel


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des effektiven Messabstands zwischen zwei Erfassungsstellen einer Einrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines Stromes frei fliegender Partikel. An jeder Erfassungsstelle wird von einem passierenden Partikel ein Signal erzeugt und die Geschwindigkeit des Stroms der Partikel wird durch eine statistische Auswertung einer Vielzahl von durch die Partikel erzeugten Signalen berechnet. Die Bestimmung des effektiven Messabstands erfolgt mittels eines Probekörpers (8) mit bekannter Geometrie, der an den Erfassungsstellen vorbeigeführt wird, wobei aus den dabei erzeugten Signalen der Abstand zwischen den Erfassungsstellen bestimmt wird. Um den Aufwand bei einem derartigen Verfahren der Kalibrierung zu reduzieren, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Probekörper (8) eine Vielzahl voneinander beabstandeter und hintereinander angeordneter Auslösestellen aufweist, deren räumliche Anordnung zueinander bekannt ist und dass beim Passieren jeder Auslösestelle an jeder Erfassungsstelle ein Signal erzeugt wird, wobei aus den an den beiden Erfassungsstellen von der Vielzahl der Auslösestellen erzeugten zeitlichen Signalfolgen der effektive Messabstand der Erfassungsstellen zueinander bestimmt wird.