[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Stickrahmen mit mindestens einer Spannvorrichtung
gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Stickrahmen dienen zum Spannen eines zu bestickenden textilen Flächengebildes, z.B.
ein Gewebe. Solche Stickrahmen werden bei der Handstickerei, dort meist als kreisrunde
Ringe, verwendet. Beim Besticken von Flächengebilden auf speziellen Stickmaschinen
oder auf Nähmaschinen weisen die Stickrahmen meist eine Rechteckform mit gerundeten
Ecken auf. Das Spannen des Stickgutes in einem nicht kreisrunden Stickrahmen erfordert
höhere Spannkräfte, insbesondere wenn der Stickrahmen eine gewisse Grösse überschreitet.
Es sind daher bereits eine Vielzahl von Spannvorrichtungen bekannt.
[0003] Bei einem aus der
US 629,847 bekannten Stickrahmen erfolgt das Spannen, d.h. Zusammenziehen des äusseren Spannrahmens,
mit einem Kniehebel. Bei einem solchen Stickrahmen ist die Länge des Spannhubes äusserst
beschränkt und eignet sich folglich nur für Stickrahmen mit geringem Umfang.
[0004] Aus der
DE 31 30 882 ist ein weiterer Spannrahmen bekannt, bei dem die beiden Enden am offenen äusseren
Rahmen durch eine Schraube zusammenziehbar sind. Die tangential liegende Schraube
ist, wenn diese zum Spannen gedreht werden soll, mühsam zu bedienen.
[0005] Um den Nachteil der zuvor genannten Spannvorrichtung zu vermindern, ist aus der
DE 295 08 369 eine Spannvorrichtung bekannt, bei der die Spannschraube ausschwenkbar angeordnet
ist, um so deren Zugänglichkeit und Bedienung/Drehung zu erleichtern.
Bei den bekannten Spannvorrichtungen an Spannrahmen muss letzterer von einer Auflagefläche
an- oder abgehoben werden, um die Spannvorrichtung handhaben zu können. Dies bedeutet,
dass der Spannrahmen mit der einen Hand gehalten und mit der anderen Hand die Spannschraube
betätigt werden muss. Dies ist umständlich und ein exaktes Einlegen des Stickgutes
aufwändig.
[0006] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stickrahmen mit einer
Spannvorrichtung zu schaffen, welche einfach zu handhaben ist und bei der das Stickgut
nach dem Einlegen in den Spannrahmen mühelos im Spannrahmen positioniert werden kann.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Spannrahmen mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Spannrahmens sind in den abhängigen Ansprüchen
umschrieben.
[0008] Es gelingt in vorteilhafter Weise durch die Anordnung der Drehachse der Spannvorrichtung
senkrecht zur Oberfläche des Stickguts im Spannrahmen, dessen Bedienung zu vereinfachen.
Der Spannrahmen muss nicht von einer Auflagefläche abgehoben werden, um ein Stickgut
im Rahmen zu positionieren und/oder spannen zu können. Der innere Rahmen kann einfach
unter oder über das Stickgut gelegt und, der äussere so darübergestülpt werden, dass
das Stickgut zwischen Innen- und Aussenrahmen zu liegen kommt, und anschliessend von
Hand durch Zusammenpressen der beiden offenen Enden des äusseren Rahmens das Stickgut
vorpositioniert werden. Nach der anschliessenden definitiven Positionierung wird der
Rahmen durch eine sehr kleine Drehung an einem Drehknopf gespannt. Ein Überlastschutz
verhindert die Zerstörung der Spannvorrichtung bei unsachgemässer Behandlung bzw.
zu hohem Drehmoment am Drehknopf. Eine Einrichtung zum schnellen und zudem vollständigen
Aufheben der Einspannung erleichtert die Weiterarbeit an einer benachbarten noch unbestickten
Fläche des Stickguts und beim Ausspannen des Stickguts.
Der Aussenrahmen wird durch die Schnellentspannung vollständig gespreizt. Es wird
nicht nur die Verspannung aufgehoben. Dadurch kann danach auch ein Stickgut mit grösserer
Dicke oder hoher Steifigkeit eingelegt werden, ohne dass der Rahmen zusätzlich auseinander
gezogen werden muss.
[0009] Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Darstellung des Stickrahmens ohne Stickgut,
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung des Stickrahmens mit explosionsartig über dem Spannrahmen
dargestellten Einzelelementen der Spannvorrichtung,
- Figur 3
- eine vergrösserte Darstellung der Spannelemente,
- Figur 4
- ein vergrösserter Ausschnitt des äusseren Rahmens im Bereich der Spannvorrichtung,
- Figur 5
- eine vergrösserte Darstellung der Spannelemente wie in Figur 3, jedoch um 180° gedreht,
- Figur 6
- ein vergrösserter Ausschnitt des äusseren Rahmens im Bereich der Spannvorrichtung
ohne Drehknopf in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
- Figur 7
- eine perspektivische Darstellung eines Hilfsschlüssels zum Drehen der Spannschraube.
[0010] Der mit Bezugszeichen 1 bezeichnete Stickrahmen umfasst einen Aussenrahmen 3 und
einen Innenrahmen 5. Der Stickrahmen 1 kann, wie in den Figuren dargestellt, eine
Rechteckform mit gerundeten Ecken aufweisen; er kann aber auch oval oder kreisrund
ausgebildet sein (keine Abb.). Die Ausbildung bzw. Querschnitte der Rahmen 3,5 sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Die Rahmen 3,5 sind derart geformt, dass ein um
die Peripherie des geschlossen ausgebildeten Innenrahmens gelegtes und in Kontakt
mit der inneren Peripherie des Aussenrahmens 3 gelangendes Stickgut (nicht dargestellt)
gleitsicher geklemmt gehalten werden kann, wenn der Aussenrahmen 3 mit einer Spannvorrichtung
11 aus einer gespreizten in die Arbeitsstellung zusammengezogen wird.
[0011] Am Aussenrahmen 3 ist auf der linken Seite eine Befestigungsvorrichtung 7 zum Befestigen
des Stickrahmens 1 an einer Antriebsvorrichtung einer Näh- oder Stickmaschine (nicht
dargestellt) ersichtlich. Die beiden nach oben ragenden Lappen 9 dienen dazu, den
Stickrahmen 1 von der Antriebsvorrichtung werkzeugfrei lösen zu können. Der Aussenrahmen
3 ist auf der rechten Seite, wo die Spannvorrichtung 11 ersichtlich ist, geteilt.
Durch die Trennung des Aussenrahmens 3 kann dessen Umfang verändert werden. Die beiden
offenen Enden 13 und 15 des Aussenrahmens 3 liegen dort in einem gegenseitigen Abstand
a zueinander. Auf dem in der Figur 4 unten liegenden Ende 13 des Rahmens 3 ist eine
bogensegmentförmige Zahnstange 17 befestigt und ragt um einen Betrag b über das Ende
13 hinaus und vorzugsweise in den Bereich des zweiten Endes 15 am Aussenrahmen 3 hinein.
Am oberen Ende 15 des Rahmens 3 ist eine Platte 19 angeformt, auf welcher die Spannvorrichtung
11 aufsetzbar ist. Die Platte 19 umfasst einen deren bogenförmigen Kontur folgenden
Kragen 21 und in der Oberfläche 23 der Platte 19 eine mehreckige Ausnehmung 25 sowie
eine Bohrung 27.
Am unteren offenen Ende 13 des Aussenrahmens 3 ist peripher eine rampenförmige erste
Griffplatte 29 ausgebildet. Gegengleich dazu ist an der Peripherie der Platte 19 am
oberen Ende 15 eine Griff-Riffelung 31 angebracht.
[0012] In den Figuren und 3 und 5 ist weiter in einer Explosionsdarstellung die Spannvorrichtung
11 ersichtlich. Diese umfasst einen Drehknopf 33 mit einer geriffelten oder auf andere
Weise gut greifbarer Peripherie und mit einer ersten Innenverzahnung 35 (vergl. Fig.
3). Ins Innere des Drehknopfs 33 kommt eine Rätsche 37 zu liegen, welche beispielsweise
drei elastische Rätschenarme 39 umfasst, die als Drehmoment-Kupplung fungieren. Die
Drehmoment-Kupplung legt das maximal mögliche Drehmoment fest, mit welchem die beiden
Rahmen miteinander verspannt werden. Die Rätschenarme 39 stehen im Eingriff mit den
Zähnen der ersten Innenverzahnung 35. Die Rätsche 37 ist drehfest mit einem Ritzel
41 verbunden, welches, wenn die Spannvorrichtung 11 in der Platte 19 befestigt ist,
in kämmendem Eingriff mit der Zahnstange 17 gelangt. Auf derselben Achse A, gebildet
durch einen Gewinde-Stift 43, welcher sowohl den Drehknopf 33 als auch die Rätsche
37 und das Ritzel 41 durchdringt, ist weiter ein Freilauf 45 gelagert. Dieser umschlingt
in montiertem Zustand sowohl den zylinderrohrförmigen Abschnitt 47 an der Rätsche
37 als auch das Ritzel 41. Die Zähne des Ritzels 41 ragen dann aus einer am Freilauf
45 angebrachten Öffnung. Die Öffnung 49 weist im Querschnitt die Gestalt eines Kreisabschnitts
auf, so dass (in montiertem Zustand) etwa ein Drittel der Zähne des Ritzels 41 sichtbar
sind. Axial versetzt zur Öffnung 49 sind am zylindrischen Gehäuse 51 des Freilaufs
45 einander diagonal gegenüberliegend zwei Backen 53 an elastischen bogenförmigen
Profilen 55 aufgehängt. Die bogenförmigen Profile 55 sind an den Stirnseiten der Backen
53 angeformt und weisen im Bereich der Backen 53 eine radial nach aussen ragende Verzahnung
57 auf. Diese gelangt, wenn der Freilauf 45 in den Drehknopf 33 eingeschoben ist,
in kämmendem und damit formschlüssigem Eingriff mit einer zweiten Innenverzahnung
59 im Drehknopf 33. Die zweite Innenverzahnung 59 weist einen grösseren Durchmesser
auf als die axial benachbart liegende erste Innenverzahnung 35. Am Freilauf 45 ist
weiter, axial versetzt zu den Backen 53, ein Mehrkantwellenstummel 61 ausgebildet,
welcher in die mehrkantige Ausnehmung 25 an der Platte 19 zu liegen kommt, wodurch
der Freilauf 45 drehfest mit der Platte 19 verbindbar ist. Zusätzlich kann auf der
Platte 19 eine Abdeckung 63 liegen, welche die Elemente Rätsche 37, Ritzel 41, Freilauf
45 in montiertem Zustand abdeckt. Mit einer Schraubenmutter 65 wird die Spannvorrichtung
11 an der Platte 19 befestigt.
[0013] Nachfolgend wird die Funktionsweise der Spannvorrichtung 11 am Stickrahmen 1 näher
erläutert.
Nach dem Einlegen eines Stickgutgrundes in den Stickrahmen 1, d.h. der Stickgutgrund
wird über den Innenrahmen 5 gelegt und der Aussenrahmen 3 wird darübergestülpt oder
umgekehrt, kann vorerst mit zwei Fingern der Aussenrahmen 3 an der Griffplatte 29
und der Griff-Riffelung 31 zusammengedrückt und eine erste bescheidene Klemmkraft
zwischen Innen- und Aussenrahmen erzeugt werden. Dadurch wird das Stickgut jedoch
noch nicht vollständig eingespannt, sondern es wird positioniert gehalten. Dies ist
hilfreich für eine nachfolgende genaue Positionierung des Stickguts innerhalb des
Stickrahmens 1. Alternativ kann der gleiche Effekt dadurch erreicht werden, dass am
Drehknopf 33 etwas gedreht wird. Durch das Drehen des Drehknopfs 33 verschiebt das
Ritzel 41, welches mit der Zahnstange 17 kämmt, das untere Ende 13 des äusseren Spannrahmens
3 gegen das obere Ende 15. Mit anderen Worten: Der Aussenrahmen 3 zieht sich zusammen
und legt sich satt auf den Stickgutgrund und die Peripherie des Innenrahmens 5 an.
Nach erfolgter definitiver Positionierung des Stickguts wird am Drehknopf 33 weiter
gedreht und dadurch die Spannung erhöht. Beim Drehen des Drehknopfs 33 im Uhrzeigersinn
wird ein leises Klick-Geräusch hörbar. Dies wird von den beiden Profilen 55 des Freilaufs
45 verursacht. Da der Freilauf 45 formschlüssig mit dem Aussenrahmen 3 über den Mehrkantwellenstummel
61 verbunden ist, kann sich letzterer nicht drehen, weshalb die Zähne 57 am Profil
55 an der zweiten Innenverzahnung 59 überspringen. Ein selbständiges Lösen des Drehknopfs
33 und somit das Entspannen des Aussenrahmens 3 wird jedoch verhindert. Damit keine
Überbelastung des Drehknopfs 33 und anderer Teile erfolgen kann, wenn die maximal
mögliche Spannung des Aussenrahmens 3 auf den Innenrahmen 5 erreicht ist, so beginnen
die Rätschenarme 39 an der ersten Innenverzahnung 35 zu springen. Dies wird durch
ein lautes Klick-Geräusch angezeigt. Die Drehbewegung des Drehknopfs 33 wird dadurch
unwirksam bzw. es kann kein höheres Drehmoment mehr übertragen werden. Nun ist der
Stickrahmen 1 bereit für das Besticken des Nähguts bzw. Stickgutgrundes.
[0014] Nach Beendigung des Stickvorgangs kann durch radiales Zusammenpressen der Backen
53 die Spannung des Aussenrahmens 3 auf den Innenrahmen 5 bzw. das dazwischen festgeklemmte
Stickgut schlagartig gelöst werden. Beim Zusammenpressen der Backen 53 wird die Verzahnung
57 am Profil 55 radial nach innen geführt und dadurch der Formschluss mit der zweiten
Innenverzahnung 59 am Drehknopf 33 aufgehoben. Durch die auf den Innenrahmen 5 ausgeübte
Spannkraft erfolgt ein Zurückdrehen des Drehknopfs 33 und mit diesem auch des Ritzels
41, was zum Auseinanderfahren der beiden Enden 13 und 15 führt. Zur Unterstützung
der Rückdrehbewegung kann zwischen der Zahnstange 17 und dem nicht mit dieser verbundenen
Teil des Aussenrahmens 3 zusätzlich eine Feder eingesetzt sein (nicht sichtbar). Alternativ
könnte selbstverständlich auch eine Spiralfeder auf dem Freilauf aufgesetzt sein,
welche mit einem abgekröpften Ende in die zweite Innenverzahung 59 am Drehknopf 33
eingreift (nicht dargestellt) .
[0015] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Figur 6 tritt an die Stelle einer Zahnstange,
mit welcher ein Ritzel kämmt, ein längliches Zugelement 67, z.B. ein biegsames Seil.
Anstelle eines Seils aus Draht oder Kunststoff kann auch ein Band aus Metall oder
Kunststoff verwendet werden. Das eine Ende 69 des Zugelements 67 ist am unteren Ende
13 des Aussenrahmens 3 befestigt. Die Befestigung kann über eine Schlaufen-Dorn-Verbindung
gemäss Figur 6 erfolgen. Selbstverständlich sind auch andere Verbindungsarten, wie
beispielsweise Kleben etc. möglich. Das zweite Ende 71 des Zugelements 67 ist auf
der Peripherie einer Spulenscheibe 73 befestigt. Diese tritt an die Stelle des Ritzels
41 im ersten Ausführungsbeispiel. Die übrigen Elemente der Spannvorrichtung 11 bleiben
unverändert. Im Innern der Spulenscheibe 73 kann eine in Figur 6 nicht sichtbare Spannfeder
eingesetzt sein, welche das Zugelement 67 stets unter leichtem Zug hält, der allerdings
keine Wirkung auf den Abstand a zwischen den beiden Enden 13,15 des Aussenrahmens
3 hat.
[0016] In der Figur 7 ist ein Hilfsschlüssel 75 dargestellt, welcher dazu dient, den Drehknopf
33 zu drehen, falls die Kraft der Bedienungsperson dazu nicht ausreicht, die Spannung
genügend zu erhöhen. Der Hilfsschlüssel 75 umfasst einen Stiel 77 und einen Kopf 79,
wobei im Kopf 79 eine gezahnte Ausnehmung 81 angeordnet ist, deren Gestalt kongruent
zum Mantel des Drehknopfs 33 ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich können im
Kopf 79 des Hilfsschlüssels 75 ein Rätschenmechanismus und/oder ein Drehmoment-Begrenzer
eingesetzt sein.
1. Stickrahmen (1) mit mindestens einer Spannvorrichtung (11), umfassend einen in sich
geschlossenen Innenrahmen (5), und einen an mindestens einer Stelle offenen Aussenrahmen
(3) sowie ein am Aussenrahmen (3) angeordneter Drehknopf (33), mit welchem die beiden
offenen Enden (13,15) am Aussenrahmen (3) um den Innenrahmen (5) herum zusammenziehbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Spannvorrichtung am ersten offenen Ende (13) ein längliches Zugelement (17) und
am zweiten offenen Ende (15) ein dreh- und arretierbares, am Zugelement (17) angreifendes
Spannelement angeordnet ist.
2. Stickrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als längliches Zugelement am ersten Ende (13) eine Zahnstange (17) und am zweiten
Ende (15) ein Zahnritzel (41) dreh- und arretierbar angeordnet sind.
3. Stickrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (41) drehfest mit einer Rätsche (37) verbunden ist, welche zugleich als
Überlastsicherung wirkt.
4. Stickrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als längliches Zugelement (17) eine aufrollbare Litze oder ein Seil oder ein aufrollbares
Band aus Kunststoff oder Metall einerseits am ersten offenen Ende (13) befestigt ist
und andererseits mit einer Spulenscheibe (73) verbunden ist.
5. Stickrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das aufrollbare Zugelement (67) auf einer Spulenscheibe (73) auf- und abwickelbar
gehalten wird.
6. Stickrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenscheibe (73) mit einer Rätsche (37) verbunden ist.
7. Stickrahmen nach einem der Ansprüche 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rätsche (37) auf einer durch einen Stift (43) gebildeten Drehachse (A) in einem
Drehknopf (33) gelagert ist.
8. Stickrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Rätschenarme (39) an der Rätsche (37) in eine erste Innenverzahnung (35) im Drehknopf
(33) eingreifen
9. Stickrahmen nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass axial an das Ritzel (41) oder die Spulenscheibe anschliessend ein Freilauf (45) angeordnet
ist, an dessen Peripherie zwei bogenförmige Profile (55) mit Verzahnungen (57) und
mit Backen (53) angebracht sind, welche Verzahnungen (57) mit einer zweiten Innenverzahnung
(59) am Drehknopf (33) in Eingriff und durch Zusammenpressen der Backen (53) ausser
Eingriff mit dem Drehknopf (33) bringbar sind, welche eine Schnellentspannung in die
Ausgangslage bewirkt.
10. Stickrahmen nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spulenscheibe (73) eine Rückstellfeder angreift.
11. Stickrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder beim Spannen des Aussenrahmens (3) spannbar ist.