| (19) |
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(11) |
EP 1 973 460 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.03.2017 Patentblatt 2017/09 |
| (22) |
Anmeldetag: 19.12.2006 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2006/069880 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/074104 (05.07.2007 Gazette 2007/27) |
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| (54) |
GESCHIRRSPÜLMASCHINE
DISHWASHER
LAVE-VAISSELLE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
27.12.2005 DE 102005062471
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.10.2008 Patentblatt 2008/40 |
| (73) |
Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- ERTLE, Roland
89415 Lauingen (DE)
- HARLACHER, Stephan
89426 Mödingen (DE)
- REITER, Bruno
73450 Neresheim (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 4 040 967 DE-U1- 20 319 711 US-A1- 2005 115 592
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DE-U- 1 914 744 US-A1- 2004 163 689
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Haushalt-Geschirrspülmaschine
[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer Laugenpumpe zum
Abpumpen von verschmutzter Spülflüssigkeit aus einem Spülbehälter, einer druckseitig
an die Laugenpumpe angeschlossenen Ablaufleitung, die mit einem oberhalb des obersten
Flüssigkeitsniveaus des Spülbehälters angeordneten Entlüftungsschacht verbunden ist,
wobei in dem Entlüftungsschacht ein erstes Ventil angeordnet ist, das bei Betrieb
der Laugenpumpe geschlossen und ansonsten geöffnet ist.
[0002] Eine derartigeHaushalt- Geschirrspülmaschine ist aus der
DE 40 40 967 A1 bekannt. Diese weist weiter ein in der Ablaufleitung angeordnetes zweites Ventil
auf, wobei dieses zweite Ventil bei unbetätigter Laugenpumpe geschlossen gehalten
wird. Das erste Ventil dient dazu, eine Entlüftung der Laugenpumpe zu schaffen, wodurch
Lufteinschlüsse in der Laugenpumpe über den Entlüftungsschacht entweichen können,
so dass die Laugenpumpe unmittelbar nach dem Einschalten mit der Förderung der abzupumpenden
Spülflüssigkeit beginnen kann. Das zweite Ventil dient dazu, einen Rückfluss von von
der Laugenpumpe in die Ablaufleitung geförderter Spülflüssigkeit in den Spülbehälter
zurück zu vermeiden.
[0003] Bei der Geschirrspülmaschine der
DE 1 914 744 U ist eine Absperrvorrichtung in Form eines Kugelventils ohne Federbelastung in der
steigenden Rohrleitung zwischen einer Abwasserpumpe und einem Rohrkrümmer angeordnet.
Dabei steht der Rohrkrümmer über ein Belüftungsrohr mit dem Bottich der Geschirrspülmaschine
in Verbindung.
[0004] Laugenpumpen von Haushalt-Geschirrspülmaschinen sind üblicherweise nicht in ausreichendem
Maße in der Lage, Luft zu fördern. Am Ende eines Programmabschnittes mit Flüssigkeitsförderung
wird zum Abpumpen von verschmutzter Spülflüssigkeit bei Haushalt-Geschirrspülmaschinen
üblicherweise die Laugenpumpe mit einer vorgegebenen Laufdauer betrieben. Bei Lufteinschlüssen
in der Laugenpumpe wird aufgrund des geringen Luftförderungsvermögens der Laugenpumpe
ein größerer Teil der festgelegten Laufdauer der Laugenpumpe für die Förderung der
eingeschlossen Luft benötigt, bevor die abzupumpende Flüssigkeit abgepumpt werden
kann. Dadurch ist es nicht möglich, dass nicht die gesamte abzupumpende Flüssigkeitsmenge
abgepumpt wird.
[0005] Je nach Bauform der Laugenpumpe kann sogar die Situation eintreten, dass aufgrund
eines Lufteinschlusses in der Laugenpumpe eine Flüssigkeitsförderung überhaupt nicht
möglich ist. Dies kann insbesondere bei Laugenpumpen auftreten, die mit einem Synchronmotor
betrieben werden, bei dem die Drehrichtung des Flügelrads prinzipbedingt nicht festlegbar
ist. Laugenpumpen dieser Art haben ihren Ablaufstutzen deshalb in der Regel mittig
am Pumpengehäuse der Laugenpumpe angeordnet. Bei einer in dem Pumpengehäuse eingeschlossenen
Luftblase kann dabei die Situation auftreten, dass durch die Rotation des Flügelrads
Spülflüssigkeit aufgrund der gegenüber Luft größeren Masse an die Außenseite des Pumpengehäuses
gedrückt wird, während sich Luft im Inneren ansammelt. Dieser Luftring am Pumpenrad
verhindert einen ausreichenden Druckaufbau, um das zweite Ventil zu öffnen, so dass
auch keine Spülflüssigkeit abgepumpt werden kann.
[0006] Bei einem folgenden Programmabschnitt kann eine weitere Füllung mit Spülflüssigkeit
im schlechtesten Fall zu einer Überfüllung und einem Überlaufen der Haushalt-Geschirrspülmaschine
führen. Eine Rückanschmutzung des Geschirrs durch die noch verbliebene verschmutzte
Spülflüssigkeit des vorherigen Programmabschnittes findet im Fehlerfalle entsprechend
der verbliebenen, verschmutzten Spülflüssigkeitsmenge, jedenfalls immer statt.
[0007] Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haushalt-Geschirrspülmaschine
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die beschriebenen Nachteile auf einfache
Weise vermieden werden.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mit einer Bypassleitung die
Laugenpumpe und der Ablaufleitung verbunden ist zur Entlüftung der Laugenpumpe.
[0009] Damit wird bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art die
Möglichkeit zur Entlüftung der Laugenpumpe geschaffen, wodurch Lufteinschlüsse in
der Laugenpumpe über die Bypassleitung entweichen können. Dadurch ist sichergestellt,
dass die von der Laugenpumpe abzupumpende Spülflüssigkeit zuverlässig in Richtung
Ablaufleitung gepumpt werden kann.
[0010] Erfindungsgemäß ist die Bypassleitung mit einem ersten Ende mit einem oberhalb des
obersten Flüssigkeitsniveaus gelegenen Umkehrabschnitt der Ablaufleitung verbunden.
Das erste Ende der Bypassleitung endet damit in einem Abschnitt der Ablaufleitung,
welcher in operativer Verbindung zu dem Entlüftungsschacht steht. Hierdurch ist sichergestellt,
dass Lufteinschlüsse in der Laugenpumpe über die Bypassleitung in Richtung des Entlüftungsschachts
entweichen können, so dass die Förderung der abzupumpenden Spülflüssigkeit nach kürzester
Laufdauer der Laugenpumpe erfolgt.
[0011] Erfindungsgemäß mündet die Bypassleitung mit einem zweiten Ende in einen, in Schwerkraftrichtung
oberen, Abschnitt eines Gehäuses der Laugenpumpe. Durch diese Ausführungsform wird
berücksichtigt, dass sich eine Luftblase im Inneren des Pumpengehäuses in einem oberen
Abschnitt desselben bildet. Durch eine operative Verbindung des zweiten Endes der
Bypassleitung mit diesem Abschnitt kann die Luft zuverlässig vorzugsweise beim Anlauf
der Laugenpumpe über die Bypassleitung in Richtung des Entlüftungsschachts entweichen.
[0012] Um zu verhindern, dass sich in der Spülflüssigkeit befindliche Schmutzpartikel in
der Bypassleitung festsetzen und diese luftdicht verschließen, ist gemäß einer weiteren
Ausführungsform vorgesehen, dass der Querschnitt der Ablaufleitung in dem Umkehrabschnitt
verringert ist gegenüber zumindest einem in Flüssigkeitsströmungsrichtung vor dem
Umkehrabschnitt angeordneten Abschnitt der Ablaufleitung. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Umkehrabschnitt der Ablaufleitung im wesentlichen die Form
eines umgekehrten "U" auf und ist in der Haushalt-Geschirrspülmaschine oberhalb des
obersten Flüssigkeitsniveaus angeordnet. Der Umkehrabschnitt steht in operativer Verbindung
zu dem Entlüftungsschacht, so dass eine Entlüftung der Laugenpumpe sowie des Ablaufschlauchs
zuverlässig gewährleistet ist.
[0013] Durch die Querschnittsverringerung im Bereich des ersten Endes der Bypassleitung
wird ein Venturi-Effekt erzielt. Die hierdurch entstehende Sogwirkung in der Bypassleitung
führt zu einem Durchspülen derselben während des Betriebs der Laugenpumpe mit abzupumpender
Spülflüssigkeit. Die Querschnittsverringerung der Ablaufleitung in dem Umkehrabschnitt
vergrößert die Fließgeschwindigkeit der Spülflüssigkeit während des Abpumpvorganges.
Der hierbei entstehende Unterdruck in der Bypassleitung saugt zunächst die darin befindliche
Luft und schließlich in der Laugenpumpe befindliche Spülflüssigkeit an. Hierdurch
werden eventuell in der Bypassleitung befindliche Schmutzpartikel mitgerissen, wodurch
eine Selbstreinigung der Bypassleitung bereitgestellt ist.
[0014] In einer weiteren Ausführungsform ist die Querschnittsverringerung in dem Umkehrabschnitt
der Ablaufleitung durch ein Hineinragen des ersten Endes der Bypassleitung hervorgerufen.
[0015] In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Querschnitt der Bypassleitung
an ihrem ersten Ende größer als an ihrem zweiten Ende ist. Hierdurch kann sichergestellt
werden, dass aufgrund des Venturi-Effekts sich keine Schmutzpartikel in dieser festsetzen
können, da der Querschnitt der Bypassleitung in Strömungsrichtung zunimmt. Die Funktionssicherheit
der Bypassleitung ist damit in jedem Falle sichergestellt.
[0016] Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn an dem zweiten Ende der Bypassleitung ein Sieb
zum Filtern von Schmutzpartikeln angeordnet ist. Aufgrund der in dem Pumpengehäuse
vorliegenden Strömungsverhältnisse ist eine Selbstreinigung des Siebs sichergestellt.
[0017] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Ventil ein Schwimmerventil,
wobei der Schwimmer eine in einer Querwand des Entlüftungsschachtes angeordnete, als
Ventilsitz dienende, Öffnung schließen kann. Mit der vorteilhaften Ausbildung des
ersten Ventils in dem Entlüftungsschacht als Schwimmerventil wird eine Maßnahme zum
Offenhaltens des Ventils bei unbetätigter Laugenpumpe vermieden, da bei Nichtvorhandensein
von geförderter Spülflüssigkeit der Schwimmer absinkt und damit das erste Ventil geöffnet
bleibt. Andererseits wird während des Förderns von Spülflüssigkeit ein Auftrieb des
Schwimmerventils bewirkt, so dass dieses den Entlüftungsschacht zuverlässig verschließt.
[0018] In einer weiteren Ausführungsform ist ein zweites Ventil vorgesehen, das bei unbetätigter
Laugenpumpe geschlossen gehalten wird und einen Rückfluss von Spülflotte in den Spülbehälter
unterbindet.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das zweite Ventil als ein gegen die Flüssigkeitsströmungsrichtung
vorgespanntes Klappenventil mit einer Anlage als Ventilsitz für einen Klappenventilkörper
ausgebildet. Wird die Spülflüssigkeit durch die Laugenpumpe gefördert, so wird durch
den durch die Spülflüssigkeit aufgebauten Druck ein Öffnen des Klappenventils bewirkt.
Wird andererseits ein Druck entgegen der Flüssigkeitsströmungsrichtung erzeugt, so
wird der Klappenventilkörper fest auf den Ventilsitz gepresst, wodurch ein Rückströmen
von Spülflüssigkeit in Richtung Laugenpumpe und damit in den Spülbehälter wirksam
verhindert ist. Der Klappenventilkörper kann mit seinen Lagerungsaufnahmen als einstückiges
Teil aus einem elastischen Material ausgebildet sein. Mit dieser Maßnahme ist der
Klappenventilkörper einfach herstellbar, und der Einbau des Klappenventilkörpers wird
erleichtert.
[0020] In einer Ausgestaltung ist das zweite Ventil in der Ablaufleitung in Flüssigkeitsströmungsrichtung
nach der Verbindung der Ablaufleitung mit dem Entlüftungsschacht angeordnet. Hierdurch
kann in Verbindung mit der Bypassleitung eine Entlüftung der Ablaufleitung sowie der
Laugenpumpe gewährleistet werden. Die Anordnung verhindert gleichzeitig ein Leersaugen
der Haushalt-Geschirrspülmaschine aufgrund Unterdrucks in einem Hausablauf, mit dem
die Ablaufleitung verbunden ist.
[0021] In einer anderen Ausgestaltung ist das zweite Ventil in einer Zulaufleitung zu der
Laugenpumpe angeordnet. In dieser Konstellation wird ein Rückfluss von Spülflüssigkeit
in die Laugenpumpe über die Ablaufleitung und gegebenenfalls die Bypassleitung toleriert.
Das dem Pumpenzulauf zugeordnete zweite Ventil sorgt jedoch wirksam dafür, dass die
verschmutzte Spülflüssigkeit nicht in den Spülbehälter gelangen kann. Die Entlüftung
der Ablaufleitung sowie der Laugenpumpe als auch die Verhinderung des Rücksaugens
von Spülflüssigkeit aus der Haushalt-Geschirrspülmaschine aufgrund eines Unterdrucks
im Hausablauf wird durch das erste Ventil zuverlässig sichergestellt.
[0022] In einer dritten Ausgestaltung ist das zweite Ventil ein Ventil in der Bypassleitung
und ein Ventil in der Ablaufleitung in Flüssigkeitsströmungsrichtung vor der Verbindung
der Ablaufleitung mit dem Entlüftungsschacht. Auch bei dieser Variante werden die
oben beschriebenen Vorteile erzielt.
[0023] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind der Umkehrabschnitt der Ablaufleitung,
der Entlüftungsschacht, ein Luftausgangsstutzen des Entlüftungsschachts, das erste
Ventil in dem Entlüftungsschacht, das zweite Ventil in der Ablaufleitung sowie ein
dem ersten Ende zugewandter Abschnitt der Bypassleitung zu einem größtenteils aus
Kunststoff bestehenden Baueinheit zusammengefasst. Diese Baueinheit ist in einfacher
Weise an dem Spülbehälter der Haushalt-Geschirrspülmaschine anzubauen.
[0024] Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur näher erläutert. Die einzige Figur
zeigt eine schematische Darstellung einer Entlüftung einer Laugenpumpe einer Haushalt-Geschirrspülmaschine
in einem Längsschnitt.
[0025] Bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer Laugenpumpe 1 zum Auspumpen von
Spülflüssigkeit am Ende eines Programmabschnitts mit Flüssigkeitsförderung aus einem
nicht dargestellten Spülbehälter führt von der Laugenpumpe 1 eine Ablaufleitung 4
zu einem nicht dargestellten Ablaufschlauch und von diesem weiter in einen Ablaufkanal
eines Hauses. Die Ablaufleitung 4 ist bei der erfindungsgemäßen Haushalt-Geschirrspülmaschine
mit einem Austrittsstutzen 3 der Laugenpumpe 1 verbunden. Ein die umgekehrte Form
eines "U" aufweisender Umkehrabschnitt 5 der Ablaufleitung 4 ist mit einem Entlüftungsschacht
9 verbunden. Die Verbindung des Entlüftungsschachtes 9 mit dem Umkehrabschnitt 5 ist
bei der erfindungsgemäßen Haushalt-Geschirrspülmaschine in einer Baueinheit 24 angeordnet.
Die durch die Laugenpumpe 1 abgepumpte Spülflüssigkeit wird durch die Ablaufleitung
4 in der durch Pfeile A dargestellten Flüssigkeitsströmungsrichtung von dem Austrittsstutzen
3 der Laugenpumpe über den Umkehrabschnitt 5 und den Leitungsabschnitt 23 über den
Ablaufschlauch in den Ablaufkanal des Hauses geführt.
[0026] Der Entlüftungsschacht 9 ist über einen Lufteintritt 25 mit dem Spülbehälter verbunden,
wobei der Lufteintritt 25 durch eine nicht gezeigte Expansionsöffnung des Spülbehälters
oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus ins Spülbehälterinnere einragt und dort
eventuell mittels einer Überwurfmutter (nicht dargestellt) unter eventueller Zwischenlage
einer Dichtung dicht an dem Spülbehälter befestigt ist.
[0027] Die über den Lufteintritt 25 aus dem Spülbehälter in die Baueinheit 24 eingeleitete
Luft wird über einen Luftausgangsstutzen 22, eventuell durch einen nicht gezeigten
Luftführungsschlauch und eine Austrittsöffnung an der Haushalt-Geschirrspülmaschine
abgeleitet.
[0028] Die Verbindung des Entlüftungsschachtes 9 mit dem Umkehrabschnitt 5 der Ablaufleitung
4 wird durch eine in einer Querwand 12 angeordnete Öffnung 11 gegeben, die mit einem
Hohlraum 26 verbunden ist. Die Öffnung 11 dient als Ventilsitz für einen Schwimmer
10 eines Ventils 18 in dem Entlüftungsschacht 9. Der Schwimmer 10 ist z.B. als Hohlzylinder
mit in Richtung auf die Öffnung 11 aufgesetzter hohlkegeliger Spitze ausgebildet.
Die Öffnung 11 kann in Richtung auf den Schwimmer mit einer kegelstumpfförmigen Erweiterung
zur besseren Anlage der kegeligen Spitze des Schwimmers 10 versehen sein. Bei unbetätigter
Laugenpumpe sitzt der Schwimmer 10 auf einer Anlage 27 des Hohlraums 26 auf.
[0029] In dem in der Baueinheit 24 geführten Umkehrabschnitt 5 der Ablaufleitung 4 ist ein
Ventil 19 in Flüssigkeitsströmungsrichtung A nach der Verbindung des Umkehrabschnitts
5 mit dem Entlüftungsschacht 9 angeordnet. Das Ventil 19 am Ende des in Flüssigkeitsströmungsrichtung
A liegenden Abschnitts des Umkehrabschnitts 5 ist z.B. als gegen die Flüssigkeitsströmungsrichtung
A vorgespanntes Klappenventil ausgebildet. Ein Klappenventilkörper 21 des Ventils
19 liegt in der in der Figur gezeigten Weise bei unbetätigter Laugenpumpe an einer
Anlage 20 des Umkehrabschnitts 5 auf. Bei betätigter Laugenpumpe 1 wird der Klappenventilkörper
21 um eine drehbare Achse in Richtung der Flüssigkeitsströmungsrichtung A verschwenkt.
[0030] In einer anderen, nicht dargestellten, Variante könnte das Ventil 19, ebenfalls in
Form eines gegen die Flüssigkeitsströmungsrichtung vorgespannten Klappenventils in
Flüssigkeitsströmungsrichtung in einer Zulaufleitung zu der Laugenpumpe 1 angeordnet
sein, welche mit einem Eintrittsstutzen 2 der Laugenpumpe 1 verbunden ist. Dies ist
in der Figur nicht näher dargestellt.
[0031] Die Figur zeigt beispielhaft die Anordnung des Austrittsstutzens 3 der Laugenpumpe
1 in einer typischen Form für solche Laugenpumpen, die mit einem Synchronmotor betrieben
werden. Der Austrittsstutzen 3 ist mittig an einem Pumpengehäuse 16 angeordnet und
erstreckt sich in horizontaler Richtung. Dabei kann es vorkommen, dass sich in einem
oberen Abschnitt 17 des Pumpengehäuses 16 eine Luftblase bildet. Da diese Luftblase
das Abpumpen von Spülflüssigkeit durch die Laugenpumpe in ungünstigen Fällen sogar
vollständig unterbinden kann, ist bei der erfindungsgemäßen Haushalt-Geschirrspülmaschine
eine Bypassleitung 6 vorgesehen, die sich zwischen dem oberen Abschnitt 17 des Pumpengehäuses
16 und dem Umkehrabschnitt 5 der Ablaufleitung 4 erstreckt. Ein erstes Ende 7 der
Bypassleitung 6, das in den Umkehrabschnitt 5 der Ablaufleitung 4 hineinragt, ist
dabei derart angeordnet, dass eine operative Verbindung zu dem Entlüftungsschacht
9 gegeben ist. Ein zweites Ende 8 der Bypassleitung 6 mündet in den oberen Abschnitt
17 des Pumpengehäuses 16.
[0032] Durch die Bypassleitung 6 ist sichergestellt, dass mit Anlauf der Laugenpumpe 1 eine
sich in dieser befindenden Luftblase über die Bypassleitung 6, den Umkehrabschnitt
5 der Ablaufleitung 4 über den Entlüftungsschacht 9 entweichen kann. Kurzzeitig nach
Inbetriebnahme der Laugenpumpe kann damit Spülflüssigkeit über die Ablaufleitung 4
in Richtung des Hauskanals gefördert werden, wobei das Ventil 19 den Entlüftungsschacht
9 verschließt und sich gleichzeitig das Ventil 19 aufgrund der Strömung der abgepumpten
Spülflotte öffnet.
[0033] Das erste Ende 7 der Bypassleitung 6 ragt derart in den Umkehrabschnitt 5 der Ablaufleitung
4 hinein, dass eine Querschnittsverringerung 13 in dem Umkehrabschnitt 5 entsteht.
Hierdurch entsteht bei Betrieb der Laugenpumpe 1 im Bereich der Querschnittsverringerung
13 eine erhöhte Fließgeschwindigkeit der Spülflüssigkeit, wodurch in der Bypassleitung
6 in der mit dem Bezugszeichen B gekennzeichneten Pfeilrichtung ein Sog entsteht,
so dass durch die Bypassleitung 6 ebenfalls Spülflüssigkeit aus der Laugenpumpe 1
gesaugt und an dem ersten Ende 7 mit der Spülflüssigkeit in dem Umkehrabschnitt 5
wiedervereinigt wird. Mit dem Durchspülen der Bypassleitung 6 ist sichergestellt,
dass eventuell sich in der Bypassleitung 6 anlegende Verunreinigungen entfernt werden.
Hierbei ist es günstig, wenn die Bypassleitung 6 an ihrem zweiten Ende 8 mit einem
Sieb zum Fernhalten von groben Verschmutzungen versehen ist.
[0034] In einer nicht dargestellten Variante kann sich der Querschnitt der Bypassleitung
6 von dem zweiten Ende 8 in Richtung des ersten Endes 7 vergrößern. Durch die Querschnittsvergrößerung
in Flüssigkeitsströmungsrichtung B wird dadurch zuverlässig bewirkt, dass sich in
der Bypassleitung 6 festsetzende Verschmutzungen während des Durchspülens lösen. Eine
Verstopfung der Bypassleitung 6 wird dadurch verhindert, so dass die Funktionalität
der Entlüftung des Pumpengehäuses 1 in jeder Situation zuverlässig gewährleistet werden
kann.
[0035] Der Umkehrabschnitt 5 der Ablaufleitung 4, der Entlüftungsschacht 9, der Luftausgangsstutzen
22 des Entlüftungsschachts 9, das erste Ventil 18 in dem Entlüftungsschacht, das zweite
Ventil 19 der Ablaufleitung sowie ein dem ersten Ende zugewandter Abschnitt der Bypassleitung
können in vorteilhafter Weise zu einer größtenteils aus Kunststoff bestehenden Baueinheit
24 zusammengefasst sein. Die Ablaufleitung 4 wird dann mit einem Eintrittsstutzen
14 dieser Baueinheit 24 verbunden. Der Leitungsabschnitt 23 wird mit einem Austrittsstutzen
15 der Baueinheit 24 verbunden. Die Baueinheit 24 ist in vorteilhafter Weise einfach
an einem Spülbehälter oder einem Gehäusebauteil der Haushalt-Geschirrspülmaschine
anzubauen.
[0036] Das Vorsehen der Bypassleitung 6 ermöglicht damit das Bereitstellen einer Geschirrspülmaschine,
bei welcher eine Entlüftung der Laugenpumpe 1 als auch der Ablaufleitung 4 gegeben
ist. Hierdurch ergibt sich eine sichere Entlüftung des Pumpengehäuses 16 ohne Spülflüssigkeitsverschleppung
über den Bypass der Entlüftung. Die Bypassleitung ermöglicht weiterhin die Positionierung
des als Rückflussverhinderer wirkenden Ventils 19 in den Zulauf zur Laugenpumpe 1
hin. Weiterhin ist eine zusätzliche Entlüftung während des Laugenpumpenbetriebs gegeben,
so dass eventuell während des Betriebs angesaugtes Luftvolumen bereits in dem Pumpengehäuse
16 der Laugenpumpe 1 abgebaut werden kann.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- Laugenpumpe
- 2
- Eintrittsstutzen
- 3
- Austrittsstutzen
- 4
- Ablaufleitung
- 5
- Umkehrabschnitt
- 6
- Bypassleitung
- 7
- erstes Ende der Bypassleitung
- 8
- zweites Ende der Bypassleitung
- 9
- Entlüftungsschacht
- 10
- Schwimmer
- 11
- Öffnung
- 12
- Querwand
- 13
- Querschnittsverringerung
- 14
- Eintrittsstutzen
- 15
- Austrittsstutzen
- 16
- Pumpengehäuse
- 17
- oberer Abschnitt des Pumpengehäuses
- 18
- erstes Ventil
- 19
- zweites Ventil
- 20
- Anlage
- 21
- Klappenventilkörper
- 22
- Luftausgangsstutzen
- 23
- Leitungsabschnitt
- 24
- Baueinheit
- 25
- Lufteintritt
- 26
- Hohlraum
- 27
- Anlage
- A
- Flüssigkeitsströmungsrichtung
- B
- Flüssigkeitsströmungsrichtung
1. Haushalt- Geschirrspülmaschine mit einer Laugenpumpe (1) zum Abpumpen von verschmutzter
Spülflüssigkeit aus einem Spülbehälter, einer druckseitig an die Laugenpumpe (1) angeschlossenen
Ablaufleitung (4), die mit einem oberhalb des obersten Flüssigkeitsniveaus des Spülbehälters
angeordneten Entlüftungsschacht (9) verbunden ist, wobei in dem Entlüftungsschacht
(9) ein erstes Ventil (18) angeordnet ist, das bei Betrieb der Laugenpumpe (1) geschlossen
und ansonsten geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Bypassleitung (6) die Laugenpumpe (1) mit der Ablaufleitung (4) verbunden
ist zur Entlüftung der Laugenpumpe,wobei die Bypassleitung (6) mit einem ersten Ende
(7) mit einem oberhalb des obersten Flüssigkeitsniveaus gelegenen Umkehrabschnitt
(5) der Ablaufleitung (4) verbunden ist, und wobei die Bypassleitung (6) mit einem
zweiten Ende (8) in einen, in Schwerkraftrichtung oberen, Abschnitt eines Gehäuses
(16) der Laugenpumpe (1) mündet.
2. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ablaufleitung (4) in dem Umkehrabschnitt (5) verringert ist gegenüber
zumindest einem in Flüssigkeitsströmungsrichtung vor dem Umkehrabschnitt (5) angeordneten
Abschnitt der Ablaufleitung (4).
3. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverringerung in dem Umkehrabschnitt (5) der Ablauflaufleitung (4)
durch ein Hineinragen des ersten Endes (7) der Bypassleitung (6) hervorgerufen ist.
4. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Bypassleitung (6) an ihrem ersten Ende (7) größer als an ihrem
zweiten Ende (8) ist.
5. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Ende (8) der Bypassleitung (6) ein Sieb zum Filtern von Schmutzpartikeln
in der Spülflüssigkeit vorgesehen ist.
6. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (18) ein Schwimmerventil ist, wobei der Schwimmer (10) eine in einer
Querwand (12) des Entlüftungsschachtes (9) angeordnete, als Ventilsitz dienende, Öffnung
(11) schließen kann.
7. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ventil (19) vorgesehen ist, das bei unbetätigter Laugenpumpe (1) geschlossen
gehalten wird und einen Rückfluss von Spülflotte in den Spülbehälter unterbindet.
8. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (19) als ein gegen die Flüssigkeitsströmungsrichtung vorgespanntes
Klappenventil mit einer Anlage (20) als Ventilsitz für einen Klappenventilkörper (21)
ausgebildet ist.
9. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (19) in der Ablaufleitung (4) in Flüssigkeitsströmungsrichtung
nach der Verbindung der Ablaufleitung (4) mit dem Entlüftungsschacht (9) angeordnet
ist.
10. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (19) in einer Zulaufleitung zu der Laugenpumpe (1) angeordnet ist.
11. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ventil (19) ein Ventil in der Bypassleitung (6) und ein Ventil in der
Ablaufleitung (4) in Flüssigkeitsströmungsrichtung vor der Verbindung der Ablaufleitung
(4) mit dem Entlüftungsschacht (9) umfasst.
12. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkehrabschnitt (5) der Ablaufleitung (4), der Entlüftungsschacht (9), ein Luftausgangsstutzen
(22) des Entlüftungsschachts (9), das erste Ventil (18) in dem Entlüftungsschacht,
das zweite Ventil (19) in der Ablaufleitung (4) sowie ein dem ersten Ende (7) zugewandter
Abschnitt der Bypassleitung (6) zu einer größtenteils aus Kunststoff bestehenden Baueinheit
zusammengefasst sind.
13. Haushalt- Geschirrspülmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungsschacht (9) am Spülbehälter angeordnet ist.
1. Domestic dishwasher having a drain pump (1) for pumping dirty washing liquid out of
a washing compartment, a discharge line (4) that is connected to the drain pump (1)
on the pressure side and linked to a venting shaft (9) located above the topmost liquid
level of the washing compartment, with a first valve (18) that is closed when the
drain pump (1) is operating and otherwise open being located in the venting shaft
(9), characterised in that the drain pump (1) and discharge line (4) are linked by means of a bypass line (6)
for venting the drain pump, wherein the bypass line (6) is connected by a first end
(7) to a reversing section (5) - situated above the topmost liquid level - of the
discharge line (4) and wherein the bypass line (6) leads at a second end (8) into
a section of a housing (16) of the drain pump (1) which is a top section in the direction
of gravity.
2. Domestic dishwasher according to claim 1, characterised in that the cross-section of the discharge line (4) is reduced in the reversing section (5)
compared with at least one section of the discharge line (4) which section is located
in the liquid's flow direction in front of the reversing section (5).
3. Domestic dishwasher according to claim 2, characterised in that the reduction in cross-section in the reversing section (5) of the discharge line
(4) is produced by an inward projecting of the first end (7) of the bypass line (6).
4. Domestic dishwasher according to one of the preceding claims, characterised in that the cross-section of the bypass line (6) is larger at its first end (7) than at its
second end (8).
5. Domestic dishwasher according to one of the preceding claims, characterised in that a sieve for filtering dirt particles in the washing liquid is provided at the second
end (8) of the bypass line (6).
6. Domestic dishwasher according to one of the preceding claims, characterised in that the first valve (18) is a float valve, with the float (10) being able to close an
opening (11) located in a transverse wall (12) of the venting shaft (9) and serving
as a valve seat.
7. Domestic dishwasher according to one of the preceding claims, characterised in that a second valve (19) is provided that is kept closed when the drain pump (1) has not
been actuated and prevents rinsing water from flowing back into the washing compartment.
8. Domestic dishwasher according to claim 7, characterised in that the second valve (19) is embodied as a clapper valve that is pretensioned against
the liquid's flow direction and has a bearing (20) as the valve seat for a clapper-valve
body (21).
9. Domestic dishwasher according to claim 7 or 8, characterised in that the second valve (19) is located in the discharge line (4) in the liquid's flow direction
behind where the discharge line (4) joins the venting shaft (9).
10. Domestic dishwasher according to claim 7 or 8, characterised in that the second valve (19) is located in a feeder line to the drain pump (1).
11. Domestic dishwasher according to claim 7 or 8, characterised in that the second valve (19) comprises a valve in the bypass line (6) and a valve in the
discharge line (4) in the liquid's flow direction in front of where the discharge
line (4) joins the venting shaft (9).
12. Domestic dishwasher according to one of claims 1 to 9, characterised in that the reversing section (5) of the discharge line (4), the venting shaft (9), an air-outlet
nipple (22) of the venting shaft (9), the first valve (18) in the venting shaft, the
second valve (19) in the discharge line (4), and a section - facing the first end
(7) - of the bypass line (6) have been combined into a structural unit made largely
of plastic.
13. Domestic dishwasher according to one of the preceding claims, characterised in that the venting shaft (9) is located on the washing compartment.
1. Lave-vaisselle ménager avec une pompe à lessive (1) pour le pompage de fluide de lavage
sale en dehors d'une cuve de lavage, un conduit d'écoulement (4) raccordé à la pompe
à lessive (1) côté pression, relié à une buse d'aération (9) disposée au-dessus du
niveau de fluide maximal de la cuve de lavage, dans lequel une première soupape (18)
est disposée dans la buse d'aération (9), laquelle soupape est fermée lors du fonctionnement
de la pompe à lessive (1) et sinon ouverte, caractérisé en ce que la pompe à lessive (1) est reliée au conduit d'écoulement (4) via un conduit by-pass
(6) pour l'aération de la pompe à lessive, le conduit by-pass (6) étant relié en une
première extrémité (7) à une section d'inversion (5) du conduit d'écoulement (4) située
au-dessus du niveau de fluide maximal, et dans lequel le conduit by-pass (6) débouche,
en une deuxième extrémité (8), dans le sens de la pesanteur, dans une section supérieure
d'une carcasse (16) de la pompe à lessive (1).
2. Lave-vaisselle ménager selon la revendication 1, caractérisé en ce que la section du conduit d'écoulement (4) est réduite dans la section d'inversion (5)
par rapport à au moins une section du conduit d'écoulement (4) disposée avant la section
d'inversion (5), dans le sens d'écoulement du fluide.
3. Lave-vaisselle ménager selon la revendication 2, caractérisé en ce que la réduction de la section dans la section d'inversion (5) du conduit d'écoulement
(4) est générée par un avancement de la première extrémité (7) du conduit by-pass
(6).
4. Lave-vaisselle ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la section du conduit by-pass (6) est plus grande en sa première extrémité (7) qu'en
sa deuxième extrémité (8).
5. Lave-vaisselle ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'un tamis pour filtrer les particules de saleté présentes dans le fluide de lavage
est prévu en la deuxième extrémité (8) du conduit by-pass (6).
6. Lave-vaisselle ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la première soupape (18) est une soupape à flotteur, le flotteur (10) étant capable
de fermer un orifice (11) servant de siège de soupape et disposé dans une paroi transversale
(12) de la buse d'aération (9).
7. Lave-vaisselle ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une deuxième soupape (19) est prévue, laquelle est maintenue fermée lorsque la pompe
à lessive (1) n'est pas actionnée et empêche un reflux du fluide de lavage dans la
cuve de lavage.
8. Lave-vaisselle ménager selon la revendication 7, caractérisé en ce que la deuxième soupape (19) est exécutée sous la forme d'une soupape à clapet précontrainte
contre le sens d'écoulement du fluide avec une installation (20) en guise de siège
de soupape pour un corps de soupape à clapet (21).
9. Lave-vaisselle ménager selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que la deuxième soupape (19) est disposée dans le conduit d'écoulement (4) dans le sens
d'écoulement du fluide après le raccordement du conduit d'écoulement (4) à la buse
d'aération (9).
10. Lave-vaisselle ménager selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que la deuxième soupape (19) est disposée dans une conduite d'amenée vers la pompe à
lessive (1).
11. Lave-vaisselle ménager selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que la deuxième soupape (19) englobe une soupape dans le conduit by-pass (6) et une soupape
dans le conduit d'écoulement (4) dans le sens d'écoulement du fluide avant le raccordement
du conduit d'écoulement (4) à la buse d'aération (9).
12. Lave-vaisselle ménager selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisé en ce que la section d'inversion (5) du conduit d'écoulement (4), la buse d'aération (9), un
raccord de sortie d'air (22) de la buse d'aération (9), la première soupape (18) sont
rassemblés dans la buse d'aération tandis que la deuxième soupape (19) dans le conduit
d'évacuation (4) ainsi qu'une section du conduit by-pass (6) dirigée vers la première
extrémité (7) sont rassemblés en un élément en majeure partie en plastique.
13. Lave-vaisselle ménager selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la buse d'aération (9) est disposée sur la cuve de lavage.

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