[0001] Die Erfindung betrifft eine verzinkte längenverstellbare Stahlrohrstütze mit Markierungen
und ein Verfahren zur Herstellung derselben gemäß der Oberbegriffe der entsprechenden
Hauptansprüche.
[0002] Teleskop- bzw. höhenverstellbare Stahlrohrstützen werden z. B. im Schalungsbau zum
Tragen der Deckenschalelemente verwendet. Bei einer bekannten gattungsgemäßen Stütze
wird für die Höhenverstellung der Stahlrohrstützen als grobe Einstellung das gelochte
Stützeninnenrohr mit Hilfe eines Absteckbolzens gegenüber dem Außenrohr justiert.
Die Feineinstellung der Stützenhöhe erfolgt dann durch eine Stellmutter. Das üblicherweise
durchgeführte Abzählen der Absteckhöhen bei der groben Einstellung ist zeitaufwändig
und fehleranfällig, da die in der Regel verwendeten Stützen ca. 20 verschiedene Absteckhöhen
aufweist und bei üblichen Anwendungen auf der Baustelle durchschnittlich ca. 250 Stützen
verwendet werden. Damit die Grobeinstellung der Stütze auf der Baustelle schnell und
ohne großen Aufwand erfolgen kann, ist eine Markierung oder Nummerierung der Absteckhöhen
auf der Stütze im Bereich der Löcher von Vorteil.
[0003] Folgende Lösungen zur Markierung bzw. Nummerierung werden praktiziert:
- Bei der Fertigung des Innenrohres werden in das Spaltband die Zahlen zusammen mit
den notwendigen Abstecklöchern in das Material eingestanzt. Anschließend erfolgt die
Kaltumformung des Bandes zum Rohr und das Schweißen der Naht zum Stützenrohr. Da jedoch
die Rohre anschließend feuerverzinkt werden, ist die eingebrachte Nummerierung schlechter
lesbar, da der Zink die Stanzung (Vertiefung) wieder ausgleicht. Zusätzlich sind spezielle
Werkzeuge für die Rohrfertigung mit Beschriftung erforderlich.
- Die Zahlen werden auf das unverzinkte Rohr gestanzt. Die Zahlen sind nach dem Verzinken
ebenfalls nicht mehr lesbar.
- Die Zahlen werden auf das fertige verzinkte Rohr gestanzt. Es besteht ebenfalls die
Gefahr, dass sich die Kreisgeometrie des Rohres verändert und das Rohr nicht mehr
in der Stütze verwendbar ist.
- Die Zahlen werden auf das fertige verzinkte Rohr mit Farbe aufgetragen. Nachteilig
ist, dass auf frisch feuerverzinkten Material Farben nicht halten, da die verzinkte
Oberfläche zu glatt ist. Ein Farbauftrag würde erst halten, wenn die Zinkoberfläche
ca. 3 bis 4 Wochen gealtert ist. Eine Zwischenlagerung der Halbzeuge ist bei der Serienproduktion
unwirtschaftlich.
[0004] WO-A-93/20 311 und
EP 0 765 981 offenbaren eine längenverstellbare verzinkte Stahlrohrstütze, insbesondere eine Deckenstütze
für Verschalungen im Bauwesen, mit einem hohlen Außenprofil, in dem ein Innenprofil
axial verschiebbar angeordnet ist, wobei das Innenprofil eine Vielzahl von Abstecklöchern
aufweist, wobei die Außenwand des Innenprofils optisch wirkende Markierungen aufweist,
die vorzugsweise den Abstecklöchern zugeordnet sind.
[0005] Aus anderen Bereichen, insbesondere der Massenbeschriftung, ist das Laserbeschriften
bekannt, welches ein vergleichsweise teueres Beschriftungsverfahren ist: Laserbeschriften
ist daher in der Massenbeschriftung bekannt, bei der eine große Anzahl von Beschriftungen
ohne nennenswerte Rüstzeiten erfolgen können. Auch sind gewisse Anforderungen an die
zu beschriftenden Oberfläche zu stellen.
- Bei der Beschriftung muss der Abstand zwischen Laserkopf und Oberfläche genau eingehalten
werden, damit der Fokus des Laserstrahls immer in der Oberfläche liegt.
- Das Beschriftungsergebnis hängt auch vom Reflektionsgrad ab. Verzinkte Oberflächen
weisen räumlich dicht beieinanderliegende unterschiedliche Reflektionsgrade auf.
- Nach dem Verzinken von Stahlteilen kann sich auf der Oberfläche teilweise Weißrost
bilden. Das Beschriftungsergebnis ist ohne aufwendige Nachregelung der Laserstärke
dann nicht mehr einheitlich.
- Die Laserleistung ist schwer zu kontrollieren. Bei zuwenig Leistung erfolgt keine
ausreichende Beschriftung. Bei zuviel Leistung besteht die Gefahr, dass die Zinkschicht
durchbrennt und damit das Basismaterial Stahl der Feuchtigkeit ausgesetzt ist und
sich Rost bildet. Die Wahl der Leistung wird erschwert, da die Zinkschicht auf dem
unregelmäßigen Rohr unterschiedlich dick ist - und auch unterschiedliche Reflektionsgrade
aufweist.
[0006] Daher wird der Fachmann abseits der Massenbeschriftung insbesondere bei unregelmäßig
geformten Flächen (z, B, Welligkeit, krumme Rohre) oder unterschiedlich geformten
Gegenständen (z, B, Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser), die darüber hinaus eine
unterschiedlich dicke und unregelmäßig reflektierende Oberfläche (z, B, Verzinkung
mit Weißrost) aufweisen, regelmäßig Laserbeschriften nicht in Betracht ziehen.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte verzinkte Stahlrohrstütze
der gattungsgemäßen Art bzw, ein Verfahren zur Herstellung derselben zu schaffen,
welche die zuvor genannten Nachteile des gattungsbildenden Standes der Technik vermeidet.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine verzinkte Stahlrohrstütze bzw, ein Verfahren zur Herstellung
derselben mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst, Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Nach Fertigung und Verzinkung des Stützenrohres werden die Zahlen mit Hilfe eines
Lasers in die Zinkschicht gebrannt. Diese Art verändert nicht die Geometrie des Rohres
und ist dauerhaft. Hierfür kann ein handelsüblicher Beschriftungslaser verwendet werden,
der vorzugsweise zusammen mit einer Verfahreinheit die automatische Beschriftung der
Stützenrohre übernimmt. Wenn der Laserkopf in die Verfahreinheit vollständig integriert
ist, können entstehende Dämpfe kontrolliert abgesaugt und die gesamte Anlage in der
Laserschutzklasse 1 eingeordnet werden.
[0010] Durch die Verwendung eines Beschriftungslasers ist die Schriftgröße und Art freiwählbar,
Auch können zusätzliche Informationen und Kennzeichnungen auf dem Rohr aufgebracht
werden. Da auch die Stärke des Lasers verändert werden kann, ist die Lesbarkeit der
Zahlen in weiten Grenzen entsprechend den späteren Anforderungen steuerbar.
[0011] Auch ein "Durchbrennen", d. h. eine Abtragen der Zinkschicht zur Freilegung des Stahls
ist möglich. Die Lesbarkeit der Schrift kann deutlich gesteigert werden, wenn die
Zinkschicht vollständig entfernt wird ("Durchbrennen") und das Grundmaterial sichtbar
wird. Mit der gewünschten Oxidation des Grundmaterials wird der Kontrast sogar stärker,
Wegen des stärkeren Hell-Dunkel-Kontrastes zwischen oxidiertem Stahl und silbriger
Zinkoberfläche erhöht sich die Lesbarkeit der Markierungen, was bei baustellenbedingter
schlechter Ausleuchtung vorteilhaft ist, Ein großflächiges Rosten der Stütze erfolgt
jedoch nicht, da die entfernte Zinkoberfläche gegenüber der restlichen Fläche sehr
gering, d. h. zwischen 0,3% und 0,7% der Gesamtoberfläche des Stützenrohres, ist und
der vorhandene Zink als Opferanode wirkt. Außerdem verbleiben auf der behandelten
Oberflächen Spuren von Zinkstaub und Verbrennungsrückstände, die die Kontraste verstärken
und die Oberfläche schützen.
[0012] Das oben genannte Durchbrennen ermöglicht auch das Laserbeschriften normalerweise
schwieriger Oberflächen, wie z. B. bei der üblichen Weißrostbildung auf einer Zinkoberfläche.
Nach dem Verzinken von Stahlteilen kann sich auf der Oberfläche teilweise Weißrost
bilden. Das Beschriftungsergebnis ist ohne aufwendige Nachregelung der Loserstärke
dann nicht mehr einheitlich. Mit dem vollständigen Entfernen der Zinkschicht wird
ein einheitliches Schriftbild erreicht, eine Vorbehandlung der Oberfläche ist hier
nicht erforderlich.
[0013] Die anspruchsgemäß angegebenen Bereiche für die Zinkschichtstärke sind so gewählt,
dass einerseits ausreichend Schutz gegen Rost und Abrasion gegeben ist und andererseits
nicht unnötig viel Zink verarbeitet wird. Bei dünneren Schichten kann mittels Galvanisierung,
bei dickeren mittels Feuerverzinkung verzinkt werden.
[0014] Die anspruchsgemäß angegebenen Bereiche für die Ungeradheit erlauben den Einsatz
von preiswerten "Nicht-Präzisionsrohren" als Innenprofil, wobei diese ausreichend
gerade sind, um im Außenprofil sicher und ohne zu klemmen geführt zu werden.
[0015] Die anspruchsgemäß angegebenen Bereiche für die Zinkschichtstärke und Variation derselben
erlauben den Einsatz einer unbearbeiteten preiswert feuerverzinkten Oberfläche.
[0016] Die erfindungsgemäßen Stützen können vorzugsweise so hergestellt werden: Eine Verfahreinheit
bewegt getaktet das Rohr unter der Laserschreibeinrichtung oder die Laserschreibeinrichtung
über das Rohr. Es werden die entsprechenden Beschriftungspositionen angefahren; der
Laser erhält ein Startsignal und schreibt, d. h. brennt die Zahlen auf das Rohr, wobei
der Zink ganz oder teilweise verdampft und abgesaugt wird. Ein Vorteil dieser Lösung
ist, dass durch geeignete Anordnung des Lasers mehrere, mindestens zwei Absteckhöhen
eines Rohres gleichzeitig beschriftet werden können. Auch können gleichzeitig mehrere,
mindestens zwei Rohre insbesondere parallel in der Verfahreinheit geführt werden,
so dass bei einem Verfahrtakt mindestens zwei bzw, vier Beschriftungen aufgebracht
werden können. Die Produktionsgeschwindigkeit kann somit vervielfacht werden. Die
Produktionszeit hängt von der Beschriftungszeit des Lasers und der Positionierzeit
der Verfahreinheit ab. Werden zwei Verfahrschlitten mit jeweils mindestens zwei Rohren
verwendet, die gleichzeitig unter die Beschriftungspositionen gefahren und abwechselnd
rechts und links beschriftet werden, hängt ist Produktionszeit in erster Nährung nur
von der Beschriftungszeit ab, da während der Beschriftung jeweils der andere Verfahrschlitten
positioniert werden kann. Die Bestückung der Anlage erfolgt auf der einen Seite der
Anlage (Eingang), die Rohre werden durch die Anlage bewegt und die beschrifteten Rohre
können auf der anderen Seite der Anlage (Ausgang) entnommen werden. Somit ist die
Anlage gut in die Serien- und Fließbandfertigung zu integrieren.
[0017] Vorzugsweise wird dabei auf den unebenen Stahlrohren der Laser automatisch fokussiert.
Bei der Beschriftung muss der Abstand zwischen Laserkopf und Oberfläche genau eingehalten
werden, damit der Laserstrahl immer im Fokus ist. Die bei Stahlrohrstützen verwendeten
einfachen Norm-Rohre weisen jedoch hohe Toleranzen in der Geradheit auf, so dass die
Fokussierung während des Beschriftungsvorgangs verloren gehen kann. Die Anlage bzw,
das Verfahren enthält deshalb eine automatische Höhenverstelleinheit zur Fokussierung
des Lasers für verschiedene Rohrdurchmesser und den Ausgleich der Rohrgeradheit, Hier
wird kontinuierlich beim Beschriften der Abstand zwischen Laserkopf und Rohroberfläche
gemessen und automatisch auf den Fokusabstand eingeregelt. Die automatische Fokussierung
ermöglicht außerdem, dass die Anlage für unterschiedliche Rohrdurchmesser verwendet
werden kann, ohne das aufwendige Um- und Einrichtarbeiten erfolgen müssen.
[0018] Die Erfinder haben erkannt, dass ein größerer Fokusabstand als üblich zu wählen ist:
Es wurde ein deutlich größerer Fokusabstand von mindestens 300, insbesondere mindestens
350 mm, im Vergleich zu Standardanwendungen (180 mm) verwendet, Dieser ist für ein
vergrößertes maximal nutzbares Schriftfeld (z. B. mind. 140 * 140 mm
2) erforderlich. Der Fokusabstand muss im Vorfeld berechnet werden, um die Anlage entsprechend
auslegen zu können. Die exakte Einhaltung des Fokusabstandes muss durch geeignete
Maßnahmen auch während des Verfahrens eingehalten werden. Wird der Fokusabstand nicht
eingehalten, fällt die Laserleistung schnell stark ab. In Versuchen zeigte sich, dass
die notwendige Laserleistung eher hoch ist: Um eine gut erkennbare Beschriftung in
kurzer Schreibzeit zu erreichen, sind hohe Laserleistungen von mindestens 50 bis 100
W erforderlich. Außerdem treten erhebliche Verluste durch das Linsensystem auf, die
durch die höhere Laserleistungen kompensiert werden müssen.
[0019] Bei der Auswahl des Lasertyps muss der Fachmann zwischen Investitionshöhe, Baugröße,
Systemkühlung (Luft / Wasser), Laserleistung und Eignung für Dauereinsatz (teilweise
Lampenwechsel alle 500 Stunden erforderlich, was nur 23 Tagen bei Dreischichtbetrieb
entspricht) abwägen.
[0020] Für die Erreichung eines optimalen Schriftergebnisses kann der Fachmann durch Versuche
bzw, die Anwendung bekannter Auslegungsregeln die Parameter: Laserleistung, Einbrandtiefe,
Schreibgeschwindigkeit, Verfahrgeschwindigkeit des Laserkopfes, Baugröße des Lasers,
Schriftfeldgröße, Fokusabstand und Investitionen bestimmen und einstellen.
[0021] Wenn ein kompakter Lasers ohne externe Wasserkühlung verwendet wird, ist es möglich
nur den Laser zu verfahren und nicht die Stützen. Die Verfahreinheit des Lasers kann
daher einfach gehalten sein, um eine robuste und möglichst kompakte Anlage zu erreichen.
Die Mechanik vereinfacht sich.
[0022] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und noch weiter ausgeführten Merkmale
erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet
werden, Die erwähnten Ausführungsbeispiele sind nicht abschließend zu verstehen und
haben beispielhaften Charakter.
[0023] Fig. 11 zeigt die erfindungsgemäße längenverstellbare verzinkte Stahlrohrstütze 11,
die im Wesentlichen aus einem hohlen rohrförmigen Außenprofil 1111 besteht, in welchem
ein Innenprofil 12 axial verschiebbar aufgenommen ist, Das Innenprofil 12 kann nahezu
vollständig in das Außenprofil 11 eingeschoben werden, In gleichmäßigen Abständen
und über die Länge des Innenprofils 12 verteilt sind Abstecklöcher 121 angeordnet,
durch deren Durchgangsbohrungen ein Bolzen 131 eingeschoben werden kann. Dadurch wird
das Innenrohr 12 mit Hilfe des Absteckbolzens 131 gegenüber dem Außenrohr 11 justiert.
Die Feineinstellung der Stützenhöhe erfolgt dann durch eine Stellmutter 13, die wiederum
den Bolzen 131 trägt, Die Stellmutter 13 ist auf einem Außengewinde 111 des Außenrohrs
geführt, derart, dass beim Drehen der Stellmutter der in einem Langloch 112 geführte
Bolzen 131 angehoben bzw, abgesenkt werden kann Jedem Absteckloch 121 ist eine entsprechende
Markierung 123 - hier in Form von Zahlen - zugeordnet, so dass zum Auffinden des fünften
Abstecklochs kein Abzählen der Abstecklöcher notwendig ist, Vielmehr kann direkt das
mit der Markierung "5" versehene Absteckloch ausgewählt werden.
1. Längenverstellbare verzinkte Stahlrohrstütze (1), insbesondere Deckenstütze für Verschalungen
im Bauwesen, mit einem hohlen Außenprofil (11), in dem ein Innenprofil (12) axial
verschiebbar angeordnet ist, wobei das Innenprofil eine Vielzahl von Abstecklöchern
(121) aufweist und wobei die Außenwand (122) des Innenprofils optisch wirkende Markierungen
(123) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Markierungen (123) durch Laserbeschriften erzeugt sind,
2. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil im Bereich neben der Markierung eine Zinkschichtstärke von 20 - 200
µm, vorzugsweise 30 bis 180 µm aufweist.
3. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil eine Zinkschicht aufweist, dessen Stärke mindestens um 40 µm, vorzugsweise
50 µm variiert.
4. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil im Bereich der Markierung eine Ungeradheit von 0,3 - 3 mm/m, vorzugsweise
0,5 - 1,2 mm/m aufweist.
5. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Laserbeschriften bei der
Markierung ganz oder teilweise der Stahl freigelegt ist und vorzugsweise der Stahl
im Bereich der Markierung korrodiert ist.
6. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hohle Außenprofil (11) und das Innenprofil (12) einen ringförmigen Querschnitt
aufweisen.
7. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirkenden Markierungen nicht durch Verformungen gebildet werden und insbesondere
weder eingeprägt noch eingestanzt sind,
8. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirkenden Markierungen (123) den Abstecklöchern zugeordnet sind.
9. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirkenden Markierungen (123) in unmittelbarer Nähe zu den Abstecklöchern
angeordnet sind.
10. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirkenden Markierungen (123) um 70-110 Grad, vorzugsweise 80-100 Grad
und insbesondere vorzugsweise 90 Grad radial versetzt zu den Abstecklöchern angeordnet
sind.
11. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirkenden Verformungen die Form der Ziffern 0 bis 9, Buchstaben oder
Symbolen besitzen,
12. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch wirkenden Markierungen (123) eine Ausdehnung bezüglich der Axialrichtung
des Innenprofils von 10 mm bis 50 mm, vorzugsweise etwa 15 mm bis 20 mm, besitzen.
13. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze eine Verstellmuffe (13) zur Feinjustierung der Länge aufweist,
14. Stütze nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenprofil eine Länge von 1 - 3,5 m, vorzugsweise 2 - 3,20 m aufweist.