(19)
(11) EP 1 975 518 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
01.10.2008  Patentblatt  2008/40

(21) Anmeldenummer: 08003422.6

(22) Anmeldetag:  26.02.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24D 19/02(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(30) Priorität: 30.03.2007 DE 202007004680 U

(71) Anmelder:
  • Zehnder Verkaufs- und Verwaltungs AG
    5722 Gränichen (CH)
  • Leicht & Kilian GmbH
    73233 Tiefenbronn (DE)

(72) Erfinder:
  • Weschle, Hans-Peter
    77743 Neuried (DE)
  • Kilian, Ronald
    71296 Heimsheim (DE)

(74) Vertreter: Stenger, Watzke & Ring 
Intellectual Property Am Seestern 8
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf (DE)

   


(54) Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft eine. Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers, insbesondere Röhrenheizkörpers, mit einem Befestigungselement, mit wenigstens einem an dem Befestigungselement anordbaren Halteelement und mit einem Betätigungselement, wobei das Halteelement einen Klemmmechanismus aufweist, welcher an das Betätigungselement koppelbar und durch dieses betätigbar ist. Um eine Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers bereitzustellen, durch die der Anordnung eines Heizkörpers in einem Raum keine Grenzen gesetzt sind, wobei ein Befestigungselement bei jeder dieser Anordnungen zugänglich sein soll, wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, eine Vorrichtung (1) zum Anordnen eines Heizkörpers, insbesondere Röhrenheizkörpers, mit einem Befestigungselement (2), mit wenigstens einem an dem Befestigungselement (2) anordbaren Halteelement (3) und mit einem Betätigungselement (4), wobei das Halteelement (3) einen Klemmmechanismus aufweist, welcher an das Betätigungselement (4) koppelbar ist und durch dieses betätigbar ist, wobei das Betätigungselement (4) derart angeordnet ist, dass es bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Heizkörpers mit einem Werkzeug direkt zugänglich ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers, insbesondere Röhrenheizkörpers, mit einem Befestigungselement, mit wenigstens einem an dem Befestigungselement anordbaren Halteelement und mit einem Betätigungselement, wobei das Halteelement einen Klemmmechanismus aufweist, welcher an das Betätigungselement koppelbar und durch dieses betätigbar ist.

[0002] Eine derartige Halterung ist aus der DE 198 48 385 A1 bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Halterung für einen Röhrenradiator beschrieben, die eine an einer Wand oder in einer Bodenkonsole befestigte Schiene aufweist, an der zumindest ein mittels einer Befestigungsschraube den Heizkörper in Eingriff nehmendes Befestigungselement in der Höhe einstellbar gehalten ist. Das Befestigungselement wird durch ein Profilstück gebildet, das zwei zum Heizkörper vorspringende, gegeneinander gerichtete Teilzylinderflächen bildende Ansätze trägt, die zwischen sich eine Keileinrichtung aufnehmen, die von der Befestigungsschraube durchsetzt ist.

[0003] Derartige Halterungen werden zur Befestigung des Röhrenradiators an einer Wand oder an einer Bodenkonsole verwendet, wobei zumindest an den beiden seitlichen Endbereichen des Röhrenradiators jeweils mindestens eine Halterung vorgesehen ist. Die Befestigungsschraube der im linken Seitenbereich des Röhrenradiators angeordneten Halterung kann - da sich im montierten Zustand der Röhrenradiator vor der Halterung befindet - nur von links und die Befestigungsschraube der im rechten Seitenbereich des Röhrenradiators angeordneten Halterung nur von der rechten Seite betätigt werden. Dies hat den Nachteil, dass, um eine Zugänglichkeit der Befestigungsschraube der jeweiligen Halterung zu erreichen, die für einen Einsatz an der linken Seite des Röhrenradiators vorgesehene Halterung spiegelverkehrt zu der für einen Einsatz an der rechten Seite vorgesehenen Halterung ausgebildet sein muss. In nachteiliger Art und Weise sind also zwei unterschiedlich ausgebildete Halterungen für die Montage eines Röhrenradiators erforderlich.

[0004] Des weiteren ist aus dem Gebrauchsmuster DE 20 2005 008 301 eine Halterung für einen Röhrenradiator bekannt, bei dem an einem an einer Befestigungsfläche befestigbaren Grundelement ein Befestigungselement für eine Röhre des Röhrenradiators angeordnet ist, welche zur Verbesserung der vorher beschriebenen Halterung verdrehbar an dem Grundelement angeordnet ist, so dass die Zugänglichkeit dieser Befestigungselemente im Vergleich zu der vorbeschriebenen Halterung verbessert ist.

[0005] Soll ein Heizkörper beispielsweise in einer Ecke eines Raumes mit einer Seite annähernd bündig zu einer Wand des Raums angeordnet werden, so tritt bei den vorbeschriebenen Halterungen der Nachteil auf, dass das Befestigungselement einer Halterung, welche nächstliegend zur Ecke des Raumes angeordnet ist, stark eingeschränkt wenn nicht sogar gar nicht gegeben ist. Somit sind die vorbeschriebenen Halterungen für Heizkörper auf bestimmte Anordnungen des Heizkörpers in einem Raum beschränkt, so dass nicht allen Wünschen und Anforderungen an eine derartige Anordnung eines Heizkörpers entsprochen werden kann.

[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers bereitzustellen, durch die der Anordnung eines Heizkörpers in einem Raum keine Grenzen gesetzt sind, wobei ein Befestigungselement bei jeder dieser Anordnungen zugänglich sein soll.

[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.

[0008] Die Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers, insbesondere Röhrenheizkörpers, ist mit einem Befestigungselement versehen, welches an einer Befestigungsfläche beispielsweise einer Wand befestigt werden kann. Dazu weist das Befestigungselement vorzugsweise eine entsprechende Anzahl von Bohrungen, insbesondere Langlöcher auf, durch die das Befestigungselement beispielsweise mit Schrauben mit der Wand verschraubt werden kann. Des weiteren weist die Vorrichtung wenigstens ein an dem Befestigungselement angeordnetes Halteelement auf, welches zum Halten eines Elementes des Heizkörpers dient. Weiterhin weist die Vorrichtung ein Betätigungselement auf, über das ein Klemmmechanismus des Halteelementes betätigbar ist, wodurch ein an dem Halteelement angeordnetes Element des Heizkörpers mittels des Klemmmechanismus festgeklemmt und somit der Heizkörper ortsfest positioniert werden kann. Dabei ist das Betätigungselement in geeigneter Art und Weise mit dem Klemmmechanismus gekoppelt. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers dadurch aus, dass das Betätigungselement derart angeordnet ist, dass es bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Heizkörpers mit einem Werkzeug direkt zugänglich ist. Das bedeutet, dass egal welche Anordnung des Heizkörpers im Raum gewählt wird, jederzeit das Betätigungselement zum Betätigen des Klemmmechanismus des Halteelementes direkt beispielsweise durch einen Schraubendreher oder ähnliches zugänglich ist. Damit lässt sich nahezu jede Anordnung des Heizkörpers im Raum realisieren, wobei mit der Vorrichtung eine sehr flexibel anwendbare Vorrichtung zum Anordnen eines Heizkörpers ausgebildet ist.

[0009] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Betätigungselement seitlich an dem Halteelement angeordnet und an diesem befestigt. Dabei kann das Betätigungselement links- oder rechtsseitig neben dem Halteelement und in geeigneter Weise an diesem befestigt sein, so dass das Betätigungselement bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Heizkörpers nicht durch ein Heizkörperelement verdeckt ist, und somit direkt zugänglich ist. Das Betätigungselement kann dabei beispielsweise durch Verschweißen, Verschrauben, Vernieten oder ähnlichem an dem Halteelement befestigt werden. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Halteelement klammerförmig ausgebildet und weist zwei Klammerschenkel auf, deren Abstand zueinander durch den Klemmmechanismus variierbar ist. Somit kann beispielsweise bei der Verwendung eines Röhrenheizkörpers eine derartige Röhre von dem klammerförmigen Halteelement aufgenommen werden, wonach die beiden Klammerschenkel durch Betätigung des Betätigungselementes und der damit verbundenen Verringerung des Abstandes der Klammerschenkel mittels des Klemmmechanismus des Halteelementes festgeklemmt und sicher gehalten werden.

[0010] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Betätigungselement über ein Klemmelement mit dem Klemmmechanismus verbunden ist. Dieses Klemmelement überträgt die Verstellung und Bewegung des Betätigungselementes auf den Klemmmechanismus, so dass eine Übersetzung der Betätigung in geeigneter Weise erfolgen kann.

[0011] In vorteilhafter Weise ist das Klemmelement mit einem Klammerschenkel des Halteelementes verbunden und ragt durch eine Öffnung im anderen Klammerschenkel hindurch. Wird so an der durch die Öffnung eines Klammerschenkels hindurchragenden Seite gezogen, bewegt sich der Klammerschenkel, welcher mit dem Klemmelement verbunden ist, in Richtung des Klemmelementes mit der Öffnung, so dass eine Klemmwirkung erzielt werden kann. Das Klemmelement kann dabei beispielsweise durch Schweißen, Verschrauben oder Vernieten mit dem Klammerschenkel des Halteelementes verbunden sein.

[0012] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement drehbar an dem Befestigungselement angeordnet ist. Dieses erhöht zusätzlich die Flexibilität der Vorrichtung bezüglich ihrer Anordnung im Raum und an einem Heizkörper. Egal welche Variante der Anordnung eines Heizkörpers gewählt wird, weist das Betätigungselement, welches beispielsweise seitlich an dem Halteelement angeordnet ist, immer ein Höchstmaß an Zugänglichkeit auf.

[0013] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Halteelement ein Dämpfungselement aufweist. Dieses Dämpfungselement ist vorzugsweise im Bereich zwischen den Klammerschenkeln angeordnet und in seiner Ausgestaltung der Form eines entsprechenden Heizkörperelementes angepasst. Bevorzugt besteht das Dämpfungselement aus einem wärmebeständigen Kunststoff, wobei durch dieses Dämpfungselement ein formschlüssiger Sitz beispielsweise einer Röhre zwischen den Klammerschenkeln eines Halteelementes gewährleistet ist. Zudem werden durch das Dämpfungselement eventuelle Geräusche im Heizkörper, welche beispielsweise durch das Durchströmen mit einem Heizfluid erzeugt werden, gedämpft, so dass durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch dieser Vorteil einer Geräuschreduzierung ermöglicht wird.

[0014] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Betätigungselement als eine in einem Gehäuse geführte Schraube ausgebildet, welche mit einem Gewinde des Gehäuses zusammenwirkt. Durch diese Ausbildung des Betätigungselementes ist eine sehr robust Baueinheit gegeben, was sich positiv auf die Langlebigkeit einer entsprechenden Vorrichtung auswirkt.

[0015] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Befestigungselement winkelförmig ausgebildet, so dass das Befestigungselement einen Befestigungsschenkel und einen rechtwinklig dazu angeordneten Halteschenkel aufweist. Mit dem Befestigungsschenkel wird das Befestigungselement an einer Befestigungsfläche befestigt und der Halteschenkel dient als untere Auflagerung für ein Element des Heizkörpers, so dass diesem Heizkörper mit dem Halteelement und dem zusätzlichen Halteschenkel des Befestigungselementes ein sicherer Halt gegeben wird.

[0016] Weiterhin ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Halteschenkel des Befestigungselementes ein Dämmelement aufweist. Dieses Dämmelement ist aus einem Kunststoff gefertigt, und dient der formschlüssigen Aufnahme eines Heizkörperelementes, wodurch wie bei dem oben beschriebenen Dämmelement des Halteelementes eine Geräuschreduzierung während des Betriebs eines an einer entsprechenden Vorrichtung angeordneten Heizkörpers erfolgen kann. Das Dämmelement ist dabei vorzugsweise auf das freie Ende des Halteschenkels aufgesteckt, wodurch ein lösbares Bauteil gegeben ist, welches der jeweiligen Form eines Heizkörperelementes entsprechend ausgebildet sein kann.

[0017] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungselement mit Sicken und/oder Einprägungen versehen ist. Diese dienen zur Erhöhung der Stabilität des Befestigungselementes, wobei vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen dem Halteschenkel und dem Befestigungsschenkel eine durchgehende mittig am Befestigungselement verlaufende Sicke angeordnet ist, wodurch ein formstabiles Befestigungselement ausgebildet ist.

[0018] Ferner ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Halteelement mit dem Befestigungselement verschraubt ist. Dabei ist das Halteelement mit dem Befestigungsschenkel des Befestigungselementes verschraubt. Somit lässt sich das Halteelement austauschen, so dass ein der Form eines entsprechenden Elementes eines Heizkörpers, welches an der Vorrichtung befestigt werden soll, entsprechendes Halteelement verwendet werden kann.

[0019] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Figur beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Vorrichtung.


[0020] Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 dar, welche ein Befestigungselement 2, ein Halteelement 3 und ein Betätigungselement 4 aufweist. Das Betätigungselement 4 ist in dieser Ausführung linksseitig an dem Halteelement 3 angeordnet. Das Halteelement 3 ist dabei klammerförmig ausgebildet und weist zwei Klammerschenkel 5 auf. Zwischen den Klammerschenkeln 5 ist ein Dämmelement 6 angeordnet, welches mit einer Aufnahme 7 zur Aufnahme eines röhrenförmigen Elementes eines Heizkörpers ausgebildet ist. Ein derartiges rohrförmiges Element eines Heizkörpers wird dabei in die Aufnahme 7 gedrückt, wobei das Halteelement 3 dazu eine Schnappfunktion aufweist. Das Betätigungselement 4 besteht aus einem Gehäuse 8 und einer darin geführten Schraube 9. Die Schraube 9 wirkt dabei mit einem Gewinde des Gehäuses 8 zusammen, welches in dem Gehäuse 8 an der Seite angeordnet ist, welche näher zum Befestigungselement 2 angeordnet ist. Die Schraube 9 wirkt dabei mit einem Klemmelement 10 zusammen, welches durch eine Öffnung 11 in dem im Vordergrund gezeigten Klammerschenkel 5 des Halteelementes 3 hindurchragt und auf nicht dargestellte Art und Weise mit dem zweiten Klammerschenkel 5 verbunden ist. Wird die Schraube 9 nun gedreht, so zieht diese an dem Klemmelement 10, wodurch der im Hintergrund dargestellte Klemmschenkel 5 des Halteelementes 3 in Richtung des im Vordergrund dargestellten Klammerschenkels 5 bewegt wird. Dieses stellt einen Klemmmechanismus dar, welcher einen sicheren Halt eines an der Vorrichtung 1 befestigten Elementes eines Heizkörpers garantiert. Das Befestigungselement 2 ist winkelförmig ausgebildet und weist einen Befestigungsschenkel 11 und einen Halteschenkel 12 auf. Am freien Ende des Halteschenkels 12 ist ein weiteres Dämmelement 13 angeordnet, welches ein Auflager für ein an der Vorrichtung 1 angeordnetes Heizkörperelement darstellt. Der Befestigungsschenkel 11 des Befestigungselementes 2 weist zur Befestigung an einer Befestigungsfläche zwei Langlöcher 14 und 15 auf, welche derart in dem Befestigungsschenkel 11 angeordnet sind, dass eine exakte Positionierbarkeit der Vorrichtung 1 gewährleistet ist. Des Weiteren ist das Befestigungselement 2 mit mehreren Sicken 16 versehen, welche die Stabilität des Befestigungselementes 2 erhöhen, so dass auch schwere Heizkörper durch die Vorrichtung 1 sicher gehalten werden können.

[0021] Das anhand der Figur beschriebene Ausführungsbeispiel dient der Erläuterung und ist nicht beschränkend.

Bezugszeichenliste:



[0022] 
1
Vorrichtung
2
Befestigungselement
3
Halteelement
4
Betätigungselement
5
Klammerschenkel
6
Dämmelement
7
Aufnahme
8
Gehäuse
9
Schraube
10
Klemmelement
11
Befestigungsschenkel
12
Halteschenkel
13
Dämmelement
14
Langloch
15
Langloch
16
Sicke



Ansprüche

1. Vorrichtung (1) zum Anordnen eines Heizkörpers, insbesondere Röhrenheizkörpers, mit einem Befestigungselement (2), mit wenigstens einem an dem Befestigungselement (2) anordbaren Halteelement (3) und mit einem Betätigungselement (4), wobei das Halteelement (3) einen Klemmechanismus aufweist, welcher an das Betätigungselement (4) koppelbar ist und durch dieses betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungselement (4) derart angeordnet ist, dass es bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Heizkörpers mit einem Werkzeug direkt zugänglich ist.
 
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) seitlich an dem Halteelement (3) angeordnet und an diesem befestigt ist.
 
3. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) klammerförmig ausgebildet ist und zwei Klammerschenkel (5) aufweist, deren Abstand zueinander durch den Klemmmechanismus variierbar ist.
 
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) über ein Klemmelement (10) mit dem Klemmmechanismus des Halteelementes (3) verbunden ist.
 
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (10) mit einem Klammerschenkel (5) des Halteelementes (3) verbunden ist und durch eine Öffnung im anderen Klammerschenkel (5) hindurchragt.
 
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) drehbar an dem Befestigungselement (2) angeordnet ist.
 
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) ein Dämpfungselement (6) aufweist.
 
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (4) als eine im einem Gehäuse (8) geführte Schraube (9) ausgebildet ist, welche mit einem Gewinde des Gehäuses (8) zusammenwirkt.
 
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) winkelförmig ausgebildet ist, so dass das Befestigungselement (2) einen Befestigungsschenkel (11) und einen rechtwinklig dazu angeordneten Halteschenkel (12) aufweist.
 
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschenkel (12) des Befestigungselementes (2) ein Dämmelement (13) aufweist.
 
11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2) mit Sicken (16) und/oder Einprägungen versehen ist.
 
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) mit dem Befestigungselement (2) verschraubt ist.
 




Zeichnung








Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente