[0001] Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Skitechnik, insbesondere der Tourenskitechnik
und betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Steigfelles an einen Ski.
[0002] Verschiedene Arten zur Befestigung von Steigfellen sind seit langem bekannt. Nachfolgend
seien einige Vertreter aus dem Stand der Technik kurz erwähnt.
[0003] EP1329245 von Tödi Sport AG, publiziert in 2003, offenbart einen Ski, welcher eine Spitzkappe
aufweist, die auf das vordere Ende eines Skikörpers aufgesetzt ist. Ein Skifell ist
am Skiende sowie an der Skispitze lösbar befestigt. Eine Ausführungsform weist eine
spezielle Skikappe auf, die an ihrer Unterseite mit einem Deckel versehen ist, der
zum Einklemmen eines Fellstreifens dient. Bei einer weiteren Ausführungsform ist die
Skispitze speziell ausgestaltet und weist eine Ausnehmung auf. In diese Ausnehmung
ist ein Kunststoffteil von vorne her eingelassen. In dieses Kunststoffteil kann ein
Gegenstück, an welchem ein Fellstreifen befestigt ist, lösbar eingeklinkt werden.
Durch seitliches Drehen lässt sich das Fell wieder lösen. Ein Nachteil besteht darin,
dass die Herstellung solcher Skis vergleichsweise aufwendig ist. Zudem lässt sich
eine solche Befestigung nicht nachträglich an einem Ski anbringen.
[0004] In
DE8314833 der Fa. vau De-Sport, publiziert 1983, wird ein Beschlag zur Arretierung eines Steigfelles
an einem Ski gezeigt, welcher an der Spitze eines mit einer Abseilbohrung versehenen
Tourenskis befestigt werden kann. Hierzu ist der Beschlag an seinem vorderen Ende
zu einem Z-förmigen Haken geformt, welcher durch die Abseilbohrung hindurchgeführt
wird und sich selbständig durch die nach hinten gerichtete Spannung des Fells arretiert.
Nachteilig an dieser Lösung ist vor allem, dass der Beschlag keine fixe Verbindung
mit dem Ski eingeht und im Loch des Skis relativ grosses Spiel aufweist. Ebenfalls
problematisch ist der Aufwand, der für die Befestigung des Fells am Beschlag benötigt
wird. Da dieser Vorgang vergleichsweise oft wiederholt werden muss, hat sich diese
Lösung nicht bewährt.
[0005] In
FR2792213 von Bernard Borneuf, publiziert in 2000, wird ein Ski gezeigt, welcher einen sehr
komplexen Aufbau mit einem reversiblen Unterbelag aufweist, der auf der einen Seite
als Steigfell und auf der anderen Seite als konventioneller Gleitbelag ausgebildet
ist. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist vor allem, dass auf Grund seiner Konstruktion
die Eigenschaften nur sehr bedingt an die Fähigkeiten und Wünsche des Besitzers angepasst
werden können. Zudem kann ein defektes Fell nicht vom Benutzer selbst ausgewechselt
werden. Ausserdem ist das Ein- und Ausfädeln nur möglich, wenn die Konstruktion schneefrei
ist.
[0006] EP1535651 von Black Diamond Equipment AG, aus dem Jahr 2005, offenbart ein verstellbares Skifellbefestigungsteil
um einfach ein Fell an einen Ski oder ein Snowboard zu befestigen. Das Befestigungselement
besteht aus zwei im Wesentlichen U-förmigen Bügeln, die zusammengesteckt einen im
Wesentlichen 0-förmigen Bügel ergeben, der beim Aufstieg über eine Skispitze gelegt
werden kann aber nur beschränkten Halt für ein daran befestigtes Fell ergibt. Ebenfalls
nachteilhaft ist, dass der zu befestigende Fellstreifen speziell vorbereitet werden
muss, z.B. indem eine Schlaufe genäht werden muss.
[0007] Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass
eine Befestigung des Felles sehr kompliziert ist oder nur ungenügenden Halt bietet.
Meistens sind die Befestigungsvorrichtungen stark von einem speziellen Skityp abhängig
und damit nur schwer mit anderen Skiern verbindbar. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, dass eine Befestigung im Nachhinein praktisch nicht mehr möglich ist.
[0008] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin eine Fellhaltevorrichtung zu zeigen, welche
die oben genannten Nachteile vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die Fellhaltevorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruch 1 erfüllt.
[0009] Eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Fellhaltevorrichtung für Steigfelle
die sich sowohl für die Verwendung im Zusammenhang mit einer Spitze als auch einem
Heck eines Skis eignet, weist im Wesentlichen eine Basis, auch Grundplatte genannt,
auf, die zum Befestigen, respektive Festhalten oder Einklemmen des Felles dient. An
der Basis ist mindestens ein Stift vorhanden oder mit dieser wirkverbindbar, der so
ausgestaltet ist, dass er von unten durch eine dafür vorgesehene Öffnung in einem
Ski gesteckt und auf der Oberseite des Skis mittels einer Verriegelung verriegelt
werden kann. Eine oder mehrere für die erfindungsgemässe Befestigung erforderliche
Öffnungen können während der Herstellung des Skis oder im Nachhinein angebracht werden.
Dafür allfällig benötigte Bohrlehren können bei Bedarf bereit gestellt werden und
Teil eines Verkaufssets (Kit) bilden. Die Öffnungen werden vorzugsweise im Bereich
der Spitze und/oder dem Heck eines Skis zwischen dem Auflagebereich und dem nächstliegenden
Ende angebracht. Je nach Anwendungsgebiet und Skityp können auch mehrere, z.B. paarweise
hinter und/oder nebeneinander angeordnete Stifte, verwendet werden, welche dann durch
eine entsprechende Anzahl Löcher durch den Ski geschoben und fixiert werden.
[0010] Die Basis ist vorzugsweise als Grundplatte ausgebildet, die im montierten Zustand
zumindest an den Enden flach entlang der Skiunterseite aufliegt, so dass einerseits
der Fellstreifen eingeklemmt und andererseits kein Schnee unter dem Fellstreifen gestaut
wird. In der Regel verfügt die Grundplatte auf ihrer dem Ski zugewandten Seite über
eine Klemmfläche mittels der das Steigfell direkt oder indirekt zwischen Skiunterseite
und Grundplatte eingeklemmt wird. Die Klemmfläche kann mit die Traktions- resp. die
Klemmwirkung erhöhenden Mitteln ausgestaltet sein. Je nach Anwendungsgebiet und Ausführungsform
handelt es sich dabei um Spitzen, Hacken, Kanten oder anderen geeigneten Klemmmitteln.
Gute Ergebnisse werden mit Grundplatten erreicht, die im Wesentlichen einen U-förmigen
Querschnitt aufweisen und entlang von zwei gegenüber liegenden Kanten linienförmig
und quer zur Fahrrichtung auf der Unterseite des Skis direkt oder indirekt aufliegen.
Bei Bedarf wird eine Zwischenplatte vorgesehen, die zwischen dem Fellstreifen und
der Unterseite des Skis zu liegen kommt. Je nach Ausführungsform kann die Zwischenplatte
vor der Befestigung am Ski mit der Zwischenplatte und dem Fell wirkverbunden werden.
Die Fellhaltevorrichtung eignet sich sowohl für das Befestigung von Fell im Bereich
der Skispitze als auch am Skiheck.
[0011] Die für die Befestigung im Ski erforderlichen Öffnungen werden vorzugsweise mit einem
konventionellen Bohrer hergestellt. Die optimale Position kann dabei von Hand oder
mittels einer Bohrlehre bestimmt werden. Je nach Aufbau und Typ des Skis kann es erforderlich
sein, dass die für die Montage im Ski erforderlichen Öffnungen mittels einer Hülse
gesichert werden. Zusätzlich kann es erforderlich sein den Auflagebereich der Hülse
mittels einem Zapfenfräser zu bearbeiten, damit die Hülse eben aufliegt. Die Hülse
kann ein- oder mehrteilig ausgestaltet, aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein
und z.B. durch Verschrauben, Verpressen, Einschnappen, Einschweissen oder Verkleben
mit dem Ski lösbar oder unlösbar wirkverbunden werden. Die Hülse weist vorzugsweise
einen Durchmesser auf, der eine gute Lastverteilung garantiert und ein negatives Eindringen
von Feuchtigkeit in den Kern des Skis verhindert. Der Durchmesser der Öffnung wird,
je nach Ausführungsform, so gewählt, dass während der Fahrt, wenn kein Fell montiert
ist, kein Schnee darin angestaut und nach oben gepresst wird. Vorzugsweise ist die
Hülse aus einem Material gefertigt, das einfach von Eis und Schnee befreit werden
kann. Mehrere Hülsen können über eine weitere Basisplatte miteinander wirkverbunden
sein. Bei Bedarf kann die Hülse als Bohrhilfe dienen. Um eine schiefe Auflage zu vermeiden,
kann der Ski bereichsweise angefräst werden. Alternativ oder in Ergänzung kann eine
elastische Zwischenschicht verwendet werden.
[0012] Ein Vorteil der erfindungsgemässen Haltevorrichtungen besteht darin, dass die zu
befestigenden Felle in der Regel nur abgelängt, d.h. auf ihre Länge zugeschnitten,
werden müssen aber nicht noch zusätzlich, wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen zusätzlich bearbeitet, resp. zugeschnitten werden müssen. Ebenfalls
werden die Felle in der Regel nur geklemmt. Damit ist es in der Regel nicht erforderlich,
die Felle an einen Beschlag anzuschliessen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass
die Halterung Ski-Typ unabhängig ist und damit praktisch an jedem Ski angebracht werden
kann. Ebenfalls positiv wirkt sich der einfache Aufbau aus, da damit der Unterhalt
selbst mit einfachsten Mitteln sichergestellt ist.
[0013] Anstelle von durchgehenden Bohrungen können den Ski seitlich umfassenden Haltemittel
vorgesehen werden, die im zusammen mit der Basis im wesentlichen einen C-förmigen
Querschnitt aufweisen, wobei an beiden Enden Befestigungsmittel/Spannelemente der
beschriebenen Art so angeordnet sind, dass mittels ihnen die Basis in kontrollierte
Art und Weise an die Skiunterseite angepresst werden kann. Ein Nachteil besteht jedoch
darin, dass diese Lösung eher zum verrutschen neigen kann.
[0014] Die Montage eines Felles an einem Ski weist im Wesentlichen die folgenden Schritte
auf:
- (a) Festlegen der Position der Öffnungen (Löcher) für die Aufnahme des mindestens
einen Haltestiftes;
- (b) Herstellen der Öffnung vorzugsweise mittels einem konventionellen Bohrer;
- (c) Falls erforderlich, Anbringen einer Hülse;
- (d) Ablängen des anzubringenden Fellstreifens;
- (e) Bei Bedarf, Wirkverbinden des Fells mit der Basis der Fellhalterung;
- (f) Durchstecken der mit der Basis verbundenen Stifte durch die Öffnungen im Ski;
- (g) Einfügen des Fellstreifens zwischen der Basis und dem Ski;
- (h) Festklemmen des Fellstreifens zwischen der Basis und dem Ski.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0015] Anhand von Figuren, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellen, wird die Erfindung
im Folgenden erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Skispitze mit einer Fellhaltevorrichtung von schräg oben;
- Fig. 2
- die Skispitze mit der Fellhaltevorrichtung in einer Seitenansicht;
- Fig. 3
- die Skispitze mit der Fellhaltevorrichtung von schräg unten;
- Fig. 4
- die Skispitze mit der Fellhaltevorrichtung in demontiertem Zustand.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0016] Figur 1 zeigt eine Skispitze 10 in montiertem Zustand mit einer Fellhaltevorrichtung 1 und
einem Fell 11 von schräg oben,
Figur 2 von der Seite und
Figur 3 von schräg unten. Alternativ oder in Ergänzung kann die Fellhaltevorrichtung 1 auch
in entsprechender Weise am Heck eines Skis (nicht näher dargestellt) angeordnet sein.
Figur 4 zeigt die Fellhaltevorrichtung 1, die Skispitze 10 und das Fell 11 im demontierten
Zustand von schräg unten. Die Verbindungslinien 15 und Pfeile 16 deuten die Montagerichtung
an.
[0017] Wie zu erkennen ist, besteht die Fellhaltevorrichtung 1 im Wesentlichen aus einer
Basis 2 an der in der gezeigten Ausführungsform zwei zueinander parallele Stifte 3
angeordnet sind. Eine andere Anzahl Befestigungselementen ist möglich. Die Stifte
3 sind so ausgestaltet und angeordnet, dass sie durch dafür vorgesehene Öffnungen
4 im Ski 10 (im Bereich der Ski-Enden) gesteckt und auf der Oberseite des Skis 10
mittels korrespondierenden Befestigungsmitteln 5 arretiert werden. In der gezeigten
Ausführungsform sind Stifte 3 je mit einem Gewinde 6 versehen. Als Befestigungsmittel
kommen Flügelmuttern 5 zum Einsatz, die von oben auf die Stifte 3 aufgeschraubt werden.
Anstelle von Schraubverbindungen 5 können alternativ oder in Ergänzung auch andere
Befestigungselemente zum Einsatz kommen, z.B. indem die Basis 2 mit Gewinden (Gewindehülsen)
versehen ist (beides nicht näher dargestellt), in welche von oben Befestigungsmittel
von oben befestigt werden können.
[0018] Die Basis 2 weist an zwei gegenüberliegenden Kanten in Richtung der Stifte vorstehende
und quer zur Skilängsrichtung (x-Richtung) angeordnete Ränder 7, 8 auf. Der in Längsrichtung
zur Skimitte hin angeordnete Rand 8 dient im montierten Zustand zum Festklemmen des
Fellsstreifens 11. Der gegenüber liegende Rand 7 dient zum Abstützten der Basis 2
direkt oder indirekt auf der Skiunterseite 12.
[0019] Die Öffnungen 4 werden vorzugsweise durch konventionelle Bohrer, respektive Fräser
hergestellt (nicht dargestellt). Falls erforderlich werden in die Öffnungen 4 Hülsen
9 eingesetzt, die eine bessere Lastverteilung ermöglichen und auch den Kern des Skis
10 vor Feuchtigkeit schützen.
[0020] Die Öffnungen 4 für die Fellhaltevorrichtung 1 werden, mit Bezugnahme auf einen unbelasteten
Ski 10, in der Regel zwischen dem Auflagepunkt und der nächsten Skispitze angebracht.
Um die Haftung des Fellstreifens 11 zu erhöhen, können die Stifte 3 durch entsprechende
Löcher im Fellstreifen 11 oder einer Verlängerung desselben geführt werden. Ein gewisser
Nachteil besteht jedoch darin, dass diese Löcher speziell hergestellt werden müssen,
was unterwegs schwierig sein könnte. Je nach Anwendungsgebiet ist die Basis 2 anders
ausgestaltet. Zum Beispiel besteht die Möglichkeit eine Basis mit nur einem Stift
zu verwenden oder die Befestigungsmittel von oben durch die Öffnungen 4 hindurch mit
der Basis zu verankern. Zu diesem Zweck kann die Basis z.B. mit Gewindeeinsätzen ausgestattet
werden. Alternative Befestigungsmittel z.B. in Form einer Schnellspannvorrichtung
der bekannten Art sind möglich. Als Schnellspannvorrichtung kommen z.B. exzentrisch
angeordnete Hebel zum Einsatz, die um eine Achse umgelenkt zu einem Anpressen der
Basis 2 die Skiunterseite 12 führen.
[0021] Vereinfacht dargestellt, weist die Fellhaltevorrichtung 1 eine Grundplatte 2 auf,
die von oben lösbar mittels Befestigungselementen 3, 5 durch dafür vorgesehene Öffnungen
4 im Ski 10 gegen die Unterseite des Skis 10 gepresst wird, derart, dass damit der
Fellstreifen 11 z.B. entlang einer Kante 8 der Grundplatte zwischen der Grundplatte
und der Skiunterseite direkt oder indirekt fest eingeklemmt wird. Die Fellhaltevorrichtung
1 wird vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff oder einer Kombination davon hergestellt.
1. Fellhaltevorrichtung (1) zum Befestigen eines Steigfelles (11) an einem Ski (10),
dadurch gekennzeichnet, dass die Fellhaltevorrichtung (1) eine Basis (2) und mindestens ein Befestigungselement
(5) aufweist, das in montiertem Zustand, durch eine dafür vorgesehene Öffnung (4)
im Ski (10) angeordnet und derart mit dem der Basis (2) wirkverbunden ist, dass ein
Fell (11) zwischen der Skiunterseite und der Basis (2) eingeklemmt gehalten wird.
2. Fellhaltevorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (2) einen vorstehenden Stift (3) aufweist, der im montierten Zustand durch
die Öffnung (4) im Ski (10) ragt und auf der Oberseite mit einem Befestigungsmittel
(5) wirkverbunden ist.
3. Fellhaltevorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (2) im montierten Zustand mit einem in der Öffnung (4) angeordneten und
von der Skioberseite her durchragenden Befestigungsmittel wirkverbunden ist.
4. Fellhaltevorrichtung (1) nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Schraube, eine Schnellspannvorrichtung oder eine Klemmvorrichtung
ist.
5. Fellhaltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (2) einen Klemmbereich (8) aufweist, der zum Einklemmen des Fells (11)
zwischen der Basis (2) und der Skiunterseite (12) dient.
6. Fellhaltevorrichtung (1) gemäss Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das das Steigfell (11) durch die Klemmfläche (8) über seine gesamte Breite (B) geklemmt
ist.
7. Fellhaltevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche (8) Mittel aufweist, um das Fell (11) in seiner Position zu fixieren.
8. Fellhaltevorrichtung gemäss Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfläche Spitzen, Hacken oder Dorne aufweist.
9. Kit zur Montage eines Fellstreifens (11) an einem Tourenski (10) beinhaltenden mindestens
eine Fellhaltevorichtung (1) bestehend aus einer Grundplatte (2) und Befestigungsmitteln
(3, 5) mittels denen die Grundplatte (2) durch dafür vorgesehene Öffnungen in einem
Ski an die Unterseite des Skis gepresst werden kann.
10. Kit gemäss Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kit Hülsen zum Einbringen in dafür vorgesehene Löcher in einem Ski aufweist.
11. Kit gemäss Patentanspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kit eine Bohrlehre zum Positionieren der Löcher in einem Ski umfasst.
12. Ski mit Öffnungen (4) für mindestens eine Fellhaltevorrichtung (1) gemäss einem der
vorangehenden Patentansprüchen.
13. Ski gemäss Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (4) im Bereich der Schaufel und/oder des Hecks angebracht sind.