[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten von Bauteiloberflächen.
[0002] Zur Erzeugung von Oberflächen hoher Güte an Bauteilen werden diese vielfach beschichtet.
Hierbei wird ein Werkstoff in einer regelmäßig nur wenige µm betragenden Schicht auf
ein Trägerbauteil aufgetragen, um beispielsweise die Verschleißfestigkeit zu erhöhen
oder der Bauteiloberfläche bestimmte Eigenschaften (z.B. elektrische Leitfähigkeit)
zu verleihen.
[0003] Verschiedene Beschichtungsverfahren sind bekannt, wobei insbesondere thermische Beschichtungsverfahren,
bei denen der Beschichtungswerkstoff aufgeschmolzen und anschließend - regelmäßig
mittels eines Druckluft- oder sonstigen Gasstroms - zerstäubt und auf die zu beschichtende
Oberfläche transportiert wird, zum Einsatz kommen. Bekannte thermische Beschichtungsverfahren
sind das Plasmabeschichten, das Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen und das Lichbogendrahtspritzen.
[0004] Aus
DE 198 41 617 A1 ist eine Lichtbogendrahtspritzanlage zur Beschichtung von Innenflächen bekannt.
[0005] Die darin offenbarte Lichtbogenspritzanlage weist einen rotierend angetriebenen Brennerschaft
in Form einer Hohlwelle auf, die in den zu beschichtenden Hohlraum eingeführt wird.
Am unteren Ende des Brennerschafts ist ein radial ausgerichtete Düse vorgesehen, durch
die die Tropfen des aufgeschmolzenen Beschichtungswerkstoffs mittels Drucklufts, die
durch das hohle Innere des Brennerschafts zugeführt wird, ausgetragen wird.
[0006] Oberhalb des Brennerschafts ist eine Nachschubeinrichtung mit zwei Drahtrollen an
diesem befestigt. Ausgehend von den Drahtrollen werden die zwei Drähte parallel zur
Längsachse des Brennerschafts bis zu dessen Spitze geführt. Dort wird mittels einer
elektrischen Hochspannung ein Lichtbogen zwischen den zwei Drahtenden erzeugt, der
das Drahtmaterial aufschmilzt. Die Tropfen des aufgeschmolzenen Drahts werden dann
von der Druckluftströmung erfasst und durch die Düse ausgetragen. Die Nachschubeinrichtung
sorgt für eine kontinuierliche Versorgung des Brenners mit Beschichtungsmaterial.
[0007] Nachteilig an der Vorrichtung der
DE 198 41 617 A1 ist die Tatsache, dass die Nachschubeinrichtung für einen kontinuierlichen Nachschub
der Drähte fest mit dem Brennerschaft verbunden sein muss, d.h. mit diesem mitrotieren
muss. Zudem zeichnet sie sich durch einen komplexen Aufbau aus.
[0008] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Beschichten von Bauteilen
anzugeben, die zumindest einen aus dem Stand der Technik bekannten Nachteil verringert.
Insbesondere soll eine Vorrichtung angegeben werden, die sich durch einen konstruktiv
einfacheren Aufbau auszeichnet.
[0009] Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß den unabhängigen
Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der nebengeordneten
Ansprüche.
[0010] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, bei einer Vorrichtung zum Beschichten von
Bauteilen, die eine Verteilvorrichtung zum Aufbringen des Beschichtungswerkstoffs
umfasst, der Verteilvorrichtung eine auf einen konkreten Beschichtungsprozess abgestimmte
Menge des Beschichtungswerkstoffs zuzuführen bzw. darin zu bevorraten. Dies ermöglicht,
die Verteilvorrichtung von einer gegebenenfalls vorhandenen Zufuhrvorrichtung, in
der größere Mengen des Beschichtungswerkstoffs gelagert sind, zumindest temporär abzukoppeln
und durch die Reduzierung der rotierenden Masse einfacher, leichter und/oder günstiger
zu konstruieren.
[0011] Vorzugsweise wird der Verteilvorrichtung somit vor dem Beschichtungsprozess eine
erforderliche Menge an Beschichtungswerkstoff aus einer von der Verteilvorrichtung
vorzugsweise getrennt ausgebildeten Zufuhrvorrichtung zugeführt. Erfindungsgemäß wird
unter "getrennt" verstanden, dass die Zufuhrvorrichtung eine Beschickung der Verteilvorrichtung
ermöglicht, diese jedoch zumindest temporär von der Verteilvorrichtung abgekoppelt
werden kann, so dass eine ggf. vorgesehene Rotation und/oder ein linearesVerfahren
der Verteilvorrichtung während des Beschichtungsprozesses nicht auf die Zufuhrvorrichtung
übertragen werden muss.
[0012] Das erfindungsgemäße Konzept wirkt sich insbesondere bei einer Vorrichtung zum Innenbeschichten
positiv aus, da diese regelmäßig eine rotierend angetriebene Verteilvorrichtung, insbesondere
in Form einer Beschichtungslanze mit einer darin angeordneten, regelmäßig radial ausgerichteten
Düse, aufweist. Durch die - zumindest temporäre - Abkopplung der Zufuhrvorrichtung
(Beschichtungswerkstoffnachschub) von der Verteilvorrichtung (Beschichtungslanze)
wird diese während des Beschichtungsprozesses nicht mitrotiert. Dadurch kann die gesamte
Beschichtungsvorrichtung einen konstruktiv einfacheren Aufbau erhalten; insbesondere
kann der Drehantrieb der Verteilvorrichtung geringer dimensioniert werden, was einen
positiven Einfluss auf die Herstellungs- und Betriebskosten hat.
[0013] Die Erfindung kommt vorzugsweise bei einer thermischen Beschichtungsvorrichtung zum
Einsatz, in der der Beschichtungswerkstoff drahtförmig zugeführt wird. Dies ermöglicht,
der Verteilvorrichtung den Beschichtungswerkstoff in Form von auf den Beschichtungsprozess
abgestimmten Drahtsegmenten zuzuführen. Die Abstimmung der Drahtsegmente kann sowohl
eine Abstimmung auf die Anzahl der zugeführten Drahtsegmente als auch auf deren Masse
und/oder die Werkstoffe, etc. umfassen. Beispielsweise können für verschiedene Beschichtungsvorhaben
Drahtsegmente verschiedener Längen verwendet werden. Alternativ können bei einem Prozess
nur zwei Drahtsegmente einer bestimmten Länge zum Einsatz kommen, während bei einem
darauf folgenden Prozess vier Drahtsegmente derselben Länge und gegebenenfalls aus
einem anderen Werkstoff erforderlich sind.
[0014] Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Einsatz eines drahtförmigen Beschichtungswerkstoffs
beschränkt. Vielmehr kann ein beliebiger Beschichtungswerkstoff zum Einsatz kommen.
Beispielsweise ist die Verwendung eines pulverförmigen Beschichtungswerkstoffs bekannt.
Erfindungsgemäß kann der pulverförmige Beschichtungswerkstoff vor dem Beschichtungsprozess
der Verteilvorrichtung in der erforderlichen Menge zugeführt werden.
[0015] Vorzugsweise ist die Menge des der Verteilvorrichtung vor dem Beschichtungsprozess
zugeführten Beschichtungswerkstoffs so abgestimmt, dass damit relativ genau ein oder
mehrere vollständige Beschichtungsprozesse durchgeführt werden. Erfindungsgemäß soll
jedoch auch erfasst sein, dass - beispielsweise bei besonders großflächigen Beschichtungen
- nur ein Teil, beispielsweise die Hälfte des Beschichtungsprozesses ausgeführt werden
kann und der Verteilvorrichtung zur Vollendung des Prozesses erneut Beschichtungswerkstoff
zugeführt wird.
[0016] Die Erfindung kommt vorzugsweise bei einer Beschichtungsvorrichtung zum Einsatz,
bei der der Beschichtungswerkstoff mittels einer Schmelzvorrichtung und besonders
bevorzugt mittels eines Lichtbogens aufgeschmolzen wird. Derartige Lichtbogendrahtspritzvorrichtungen
lassen sich besonders vorteilhaft mit drahtförmigem Beschichtungswerkstoff kombinieren,
da dieser - zumindest bei einem elektrisch leitenden Werkstoff - gleichzeitig zur
Erzeugung des Lichtbogens eingesetzt werden kann. Hierzu können mindestens zwei Drähte
aus Beschichtungswerkstoff so innerhalb der Verteilvorrichtung geführt werden, dass
ihre Enden in einem definierten Abstand zueinander positioniert sind, so dass die
Bildung eines Lichtbogens unter Berücksichtigung der angelegten Spannung ermöglicht
wird.
[0017] Das Austragen des Beschichtungswerkstoffs erfolgt vorzugsweise mittels eines (Druck-)Gasstroms,
mit dem die Partikel des Beschichtungswerkstoffs, beispielsweise die Partikel eines
pulverförmigen Beschichtungswerkstoffs oder die Tropfen eines flüssigen oder aufgeschmolzenen
Werkstoffs, auf die zu beschichtende Oberfläche aufgespritzt werden. Hierzu kann die
Verteilvorrichtung eine Düse aufweisen, deren konstruktive Ausbildung insbesondere
von der Art des verwendeten Beschichtungswerkstoffs abhängt. Die Art des verwendeten
(Druck-)Gases ist in der Regel ebenfalls prozessabhängig. Häufig kommt Luft oder ein
Schutzgas zum Einsatz.
[0018] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
[0019] In den Zeichnungen zeigt
- Fig. 1:
- eine erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2:
- ein Drahtsegmentrevolvermagazin,
- Fig. 3:
- eine alternative Darstellung des Drahtsegmentrevolvermagazins der Fig. 2 und die
- Fign. 4a - d:
- .eine Darstellung eines in vier Prozessschritte unterteilten, erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahrens.
[0020] Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung.
Die Darstellung ist lediglich schematisch ausgeführt, so dass bestimmte konstruktive
Details und Elemente, die für einen vollständige Funktion der Vorrichtung gegebenenfalls
erforderlich sein können, zur näheren Erläuterung der Erfindung jedoch nicht wesentlich
beitragen, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
[0021] Die dargestellte Beschichtungsvorrichtung ist als Lichtbogendrahtspritzvorrichtung
ausgebildet und weist eine Verteilvorrichtung in Form einer Sprühlanze 2 auf.
[0022] Die Sprühlanze 2 besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 3, in welchem zwei
Drahtsegmente 4, die aus einem Beschichtungswerkstoff bestehen und eine definierte,
auf den Beschichtungsprozess abgestimmte Länge aufweisen, innerhalb von Führungen
1 geführt sind. Insbesondere sind die beiden Drahtsegmente 4 so innerhalb des Grundkörpers
3 angeordnet, dass deren zwei, dem vorderen Ende des Grundkörpers 3 zugewandten Enden,
in einem geringen Abstand voneinander positioniert sind.
[0023] Während des Beschichtungsprozesses wird zwischen den zwei Drahtsegmenten 4 eine elektrische
Hochspannung erzeugt, die zur Bildung eines Lichtbogens zwischen den zwei, dem vorderen
Ende des Grundkörpers 3 zugewandten Enden der Drahtsegmente 4, dient. Der erzeugte
Lichtbogen sorgt für ein Aufschmelzen des Drahtsegmentwerkstoffs.
[0024] Der aufgeschmolzene Drahtwerkstoff wird von einer Druckluftströmung erfasst, die
der Sprühlanze 2 über eine Druckluftzufuhr 5 zugeführt wird. Die Druckluftströmung
wird über nicht dargestellte Kanäle zu dem Lichtbogen geführt, wo sie den aufgeschmolzenen
Beschichtungswerkstoff erfasst und diesen über eine radial ausgerichtete und am vorderen
Ende der Sprühlanze angeordnete Düse 6 austrägt, wodurch ein der Düse 6 gegenüberliegende
Abschnitt der Innenwandung eines (nicht dargestellten)Hohlkörpers beschichtet wird.
[0025] Durch das Aufschmelzen des Drahtsegmentwerkstoffs verkürzen sich die Drahtsegmente
4 während des Beschichtungsprozesses kontinuierlich. Um ein Erfassen des aufgeschmolzenen
Werkstoffs durch die Druckluftströmung stets an ein und derselben Stelle zu gewährleisten,
ist es von Vorteil, die Verkürzung der Drahtsegmente 4 durch ein Nachführen dieser
auszugleichen. Dies kann bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Vorrichtung allein
durch die Schwerkraft der Drahtsegmente 4 selbst erzielt werden. Gegebenenfalls kann
eine Nachführvorrichtung (nicht dargestellt) vorgesehen werden, die die Drahtsegmente
4 innerhalb der Sprühlanze 2 verfährt, d.h. mit derselben Geschwindigkeit nachführt,
so dass der für die Bildung eines Lichtbogens wichtige Abstand zwischen den Enden
der Drahtsegmente 4 erhalten bleibt. Als Nachführvorrichtung können beispielsweise
Rollen(paare) vorgesehen werden, die die Drahtsegmente innerhalb des Sprühlanze führen
und diese reibschlüssig mit der erforderlichen Geschwindigkeit antreiben, um eine
kontinuierliche Versorgung mit Beschichtungswerkstoff sicher zu stellen und gegebenenfalls
nicht verbrauchte Drahtsegmentreste nach dem Beschichtungsprozess auszuwerfen.
[0026] Um eine vollständige Beschichtung der Innenwandung des Hohlzylinders 1 zu erreichen,
wird die Sprühlanze 2 mittels eines nicht dargestellten Rotationsantriebs rotierend
angetrieben und mittels eines ebenfalls nicht dargestellten Linearantriebs entlang
eines zu beschichtenden Hohlkörpers, beispielsweise entlang der Längsachse eines Hohlzylinders
bzw. der Sprühlanze 2 verfahren. Durch die Überlagerung der zwei Bewegungen ergibt
sich ein spiralförmiger Beschichtungsverlauf.
[0027] Am Ende des Beschichtungsprozesses werden die gegebenenfalls in der Lanze verbliebenen
Reststücke der Drahtsegmente 4 ausgeworfen.
[0028] Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist vorgesehen, die Verteilvorrichtung
automatisch mit den zwei Drahtsegmenten 4 zu beschicken. Hierfür ist eine Zufuhrvorrichtung
vorgesehen, die die Verteilvorrichtung automatisch mit den erforderlichen Drahtsegmenten
versorgt. Eine solche Zufuhrvorrichtung ist vorzugsweise getrennt von der Verteilvorrichtung
ausgebildet, derart, dass diese die Verteilvorrichtung zwar beschicken kann, jedoch
während des Beschichtungsprozesses nicht mit dieser mitrotieren muss. Dadurch kann
die rotierenden Masse der gesamten Vorrichtung gering gehalten werden, was zum einen
Energiekosten spart und zum anderen ermöglicht, den Rotationsantrieb und gegebenenfalls
auch den Linearantrieb geringer zu dimensionieren, wodurch sich die Herstellungskosten
verringern.
[0029] Eine solche Zufuhrvorrichtung kann insbesondere ein Drahtsegment-Revolvermagazin
7 umfassen, wie es in den Fign. 2 und 3 dargestellt ist. Dieses beinhaltet eine Vielzahl
von Drahtsegmenten 4, die gegebenenfalls nach verschiedenen Längen, Werkstoffen, etc.
sortiert sind, und aus welchem die Zufuhrvorrichtung die entsprechenden, für den nachfolgenden
Beschichtungsprozess benötigten Drahtsegmente auswählt, um diese der Verteilvorrichtung
zuzuführen. Das Revolvermagazin kann eine spiralförmige Führung umfassen, mittels
der die Drahtsegmente 4 sortiert werden, so dass sie genau in den entsprechenden Aufnahmen
in der Beschichtungsvorrichtung positioniert werden können, wie dies in den Fign.
4a - d dargestellt ist.
[0030] Die Fign. 4a - d zeigen in einer schematischen Darstellung das automatisierte Beschicken
einer erfindungsgemäßen Beschichtungsvorrichtung mit zwei für einen Beschichtungsprozess
benötigten Drahtsegmenten 4.
[0031] Fig. 4a zeigt eine erfindungsgemäße Beschichtungsvorrichtung in Form einer Sprühlanze
2, wie sie bereits anhand der Fig. 1 beschrieben wurde, vor dem Beschichtungsprozess
und ohne Drahtsegmente 4 aus Beschichtungswerkstoff.
[0032] Zum Beschicken der Sprühlanze 2 wird ein Drahtsegment-Revolvermagazin, wie es bereits
anhand der Fign. 2 und 3 beschrieben wurde, mittels einer nicht dargestellten Schwenkvorrichtung
über die Sprühlanze geschwenkt (Fig. 4a) und zwei Drahtsegmente in die dafür vorgesehenen
Führungen 1 eingebracht (Fig. 4b).
[0033] Nach dem Beschicken der Sprühlanze 2 wird das Revolvermagazin wieder in seine Ausgangslage
zurück geschwenkt (Fig. 4c), so dass der bereits beschriebene Beschichtungsvorgang
erfolgen kann (Fig. 4d).
1. Verfahren zum Beschichten, insbesondere Innenbeschichten eines Bauteils, wobei ein
Beschichtungswerkstoff mittels einer Verteilvorrichtung auf das Bauteil aufgetragen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilvorrichtung vor dem Beschichtungsprozess eine auf den Beschichtungsprozess
abgestimmte Menge des Beschichtungswerkstoffs zugeführt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilvorrichtung rotierend angetrieben wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungswerkstoff aus einer von der Verteilvorrichtung getrennten Zufuhrvorrichtung
zugeführt wird.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungswerkstoff in Form von Drahtsegmenten (4) zugeführt wird.
5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungswerkstoff mittels eines Lichtbogens aufgeschmolzen wird.
6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschichtungswerkstoff mittels eines Gasstroms auf das Bauteil transportiert
wird.
7. Vorrichtung zum Beschichten, insbesondere Innenbeschichten eines Bauteils mit einer
Verteilvorrichtung für ein Beschichtungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verteilvorrichtung eine auf den Beschichtungsvorgang abgestimmte Menge an
Beschichtungswerkstoff bevorratet ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilvorrichtung rotierend angetrieben ist.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine von der Verteilvorrichtung getrennt angeordnete Zufuhrvorrichtung für den Beschichtungswerkstoff.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch Beschichtungswerkstoff in Form von Drahtsegmenten (4).
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung ein Drahtsegment-Revolvermagazin (7) umfasst.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine Schmelzvorrichtung zum Aufschmelzen des Beschichtungsmaterials
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Lichtbogen-Schmelzvorrichtung.
14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 13, gekennzeichnet durch eine Gasstrom-Verteilvorrichtung.