[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtensystem, umfassend eine Anzahl elektrisch
miteinander verbindbarer Leuchteneinheiten mit jeweils mindestens einer Leuchtenplatine,
auf der mehrere LED-Leuchtmittel angeordnet sind.
[0002] Modular aufgebaute Leuchtensysteme mit einer Anzahl elektrisch miteinander verbindbarer
Leuchteneinheiten sind aus dem Stand der Technik in verschiedenen Ausführungsformen
bereits bekannt. Ein Nachteil der bekannten Lösungen besteht darin, dass die Leuchteneinheiten
bei den bekannten Leuchtensystemen mit Hilfe von Kabeln elektrisch miteinander verbunden
werden. Die Verkabelung der Leuchteneinheiten bei der Montage derartiger Leuchtensysteme
ist relativ zeit- und arbeitsintensiv.
[0003] Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Leuchtensystem der eingangs
genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem die Leuchteneinheiten bei der Montage
auf einfache Weise und mit einem geringen Aufwand elektrisch miteinander verbunden
werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein Leuchtensystem der eingangs genannten Art mit mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
[0006] Gemäß Anspruch 1 umfasst ein Leuchtensystem eine Anzahl elektrisch miteinander verbindbarer
Leuchteneinheiten mit jeweils mindestens einer Leuchtenplatine, auf der mehrere LED-Leuchtmittel
angeordnet sind. Benachbarte Leuchteneinheiten sind bei der Montage erfindungsgemäß
über ein Stecksystem mit einer Anzahl von Steckkontakten kabellos elektrisch miteinander
verbindbar. Dadurch kann die Montage des Leuchtensystems im Vergleich zu den aus dem
Stand der Technik bekannten Lösungen, bei denen die elektrische Verbindung benachbarter
Leuchteneinheiten mit Hilfe von Kabeln erfolgt, erheblich vereinfacht werden. Mit
Hilfe der hier vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Lösung können zum Beispiel mehrere
Leuchteneinheiten einer nach der Montage im Wesentlichen linienförmige LED-Leuchte
mittels des Stecksystems kabellos miteinander verbunden werden. Der modulare Aufbau
ermöglicht insbesondere eine einfache Montage des Leuchtensystems mit einer Mehrzahl
einzelner Leuchteneinheiten.
[0007] Das erfindungsgemäße Leuchtensystem kann als Innen- oder als Außenleuchte, als Wand-,
Decken- oder Bodenleuchte, als Anbau- oder Einbauleuchte eingesetzt werden. Das Leuchtensystem
kann beispielsweise in einen oder mehrere Einbaukanäle eingebaut oder auf einer oder
mehreren Montageplatten montiert werden. Neben der elektrischen Verbindung kann über
das Stecksystem bis zu einem gewissen Grad auch eine mechanische Verbindung benachbarter
Leuchteneinheiten zur Verfügung gestellt werden, so dass zumindest in einigen Einbau-
und Montagesituationen auf zusätzliche Verbindungsmittel, die benachbarte Leuchteneinheiten
mechanisch miteinander verbinden, verzichtet werden kann.
[0008] In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass jede der Leuchtenplatinen
einer Leuchteneinheit eine Anzahl von Steckerstiften und Steckerbuchsen umfasst, die
bei der Montage mit korrespondierenden Steckerbuchsen und Steckerstiften einer benachbarten
Leuchteneinheit verbindbar sind. Es kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen
sein, dass zumindest einige der Steckerstifte und/oder Steckerbuchsen an den Stirnseiten
der Leuchtenplatinen angeordnet sind. Es besteht auch die Möglichkeit, dass alle Steckerstifte
und Steckerbuchsen an den Stirnseiten der Leuchtenplatinen angeordnet sind.
Insbesondere können die Steckerstifte einerseits und die Steckerbuchsen andererseits
jeweils an gegenüberliegenden Stirnseiten der Leuchtenplatinen angeordnet sein.
[0009] Jede der Leuchteneinheiten des Leuchtensystems weist in einer bevorzugten Ausführungsform
einen Profilkörper auf, der als Leuchtengehäuse ausgebildet ist. Innerhalb der Profilkörper
ist jeweils mindestens eine Leuchtenplatine untergebracht. Die Profilkörper sind vorzugsweise
flach bauend ausgeführt, so dass das Leuchtensystem insgesamt relativ flach baut.
[0010] Wenn die Leuchteneinheiten nicht durch Anschrauben oder in sonstiger Weise im Bodenbereich
befestigt werden können, kann das Leuchtensystem in einer vorteilhaften Ausführungsform
Verbindungsmittel umfassen, geeignet, benachbarte Leuchteneinheiten mechanisch miteinander
zu verbinden. Die Verbindungsmittel können vorteilhaft zum Beispiel als Federarretierungsmittel
ausgeführt sein, die zwischen zwei benachbarten Leuchteneinheiten ausgebildet sind.
Mit einer derartigen Federarretierung kann gewährleistet werden, dass die Leuchteneinheiten
zum Beispiel bei einem schwimmenden (in sich bewegbaren) Fußbodenbelag immer in einem
festen Kontakt miteinander bleiben, so dass eine einwandfreie Funktion des Leuchtensystems
gewährleistet bleibt.
[0011] Die einzelnen LED-Leuchtmittel einer Leuchteneinheit können zum Beispiel einfarbige
Leuchtdioden (LEDs) sein; so dass eine Leuchteneinheit im Betrieb Licht mit einer
bestimmten, vorgegebenen Wellenlänge emittiert. In einer alternativen Ausführungsform
können als LED-Leuchtmittel auch so genannte RGB-LED-Leuchtmittel eingesetzt werden.
Mindestens eine der Leuchteneinheiten kann somit eine Anzahl von RGB-Leuchtmitteln
aufweisen. Jedes der RGB-LED-Leuchtmittel-weist eine rote Leuchtdiode, eine grüne
Leuchtdiode sowie eine blaue Leuchtdiode auf, die auf der Leuchtenplatine dicht nebeneinander
angeordnet sind. Durch eine geeignete Ansteuerung der drei Leuchtdioden der RGB-LED-Leuchtmittel
kann die abgestrahlte Lichtfarbe (Wellenlänge) der entsprechenden Leuchteneinheit
gezielt eingestellt werden. Die Leuchtenplatine mindestens einer der Leuchteneinheiten
kann in einer bevorzugten Ausführungsform eine RGB-Leuchtdiodensteuerung zur Farbmischung
umfassen.
[0012] Da es besonders vorteilhaft ist, Leuchteneinheiten mit Leuchtenplatinen, die für
eine RGB-LED-Steuerung zur Farbmischung geeignet sind, mit Leuchteneinheiten mit kostengünstigeren
Leuchtenplatinen, die ausschließlich mit einfarbigen Leuchtdioden bestückt sind, zu
kombinieren, besteht in einer vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass
der Aufbau der Leuchteneinheiten hinsichtlich der elektrischen Kontaktierung mit einer
benachbarten Leuchteneinheit über zwei Steckkontakte zur Stromversorgung identisch
ist. Aus diesem Grunde wird in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen,
dass die RGB-Färbansteuerung über die Stromversorgung der Leuchteneinheiten erfolgt.
Es besteht somit die Möglichkeit, dass eine RGB-Leuchteneinheit zwischen zwei herkömmlichen
(einfarbigen) LED-Leuchteneinheiten installiert werden kann, wobei die Steuerung über
die gleiche Stromversorgung erfolgt.
[0013] Folgende Komponenten können beispielsweise auf einer Leuchtenplatine, die für eine
RGB-Farbansteuerung geeignet ist, integriert sein:
- DMX - Über 24 V Empfänger (DMX=Digital Multiplex);
- mikroprozessorgesteuerte Elektronik
- dimmfähige Leistungselektronik
- 50 RGB - Leuchtdioden mit einer Gesamtleistung von etwa 9 Watt
[0014] Die Steckverbindungen zwischen benachbarten Leuchteneinheiten erfolgen wie in den
oben bereits beschriebenen Ausführungsformen über eine Anzahl von Steckerstiften und
damit korrespondierenden Steckerbuchsen, die insbesondere an den Stirnseiten der Leuchtenplatinen
angeordnet sein können. Bei dieser Ausführungsform ist es zum Beispiel in vorteilhafter
Weise möglich, für die Versorgung und für Steuersignale lediglich eine zweiadrige,
nicht abgeschirmte Leitung mit einer Länge von bis zu 20m zu verwenden. Ein 3-kanaliges
Datensignal mit einem Kanal pro Basislichtfarbe rot, grün und blau wird bei jeder
einzelnen Leuchteneinheit aus der Versorgungsleitung herausgefiltert und durch den
Mikroprozessor weiterverarbeitet. Die Farbmischung erfolgt über die Dimmung der einzelnen
RGB- Farben.
[0015] Grundsätzlich können herkömmliche RGB-Steuerungsmodule eingesetzt werden. Die Stromversorgung
des Leuchtensystems mit RGB-Farblichtsteuerung kann über ein herkömmliches Netzteil
wie bei der Basisleuchteneinheit (ohne RGB-Farblichtsteuerung) erfolgen. Zusätzlich
ist ein 3-kanaliger DMX-Slave (voll DMX 512 kompatibel) und ein integrierter Sequenzer
(funktioniert ohne DMX-Master) vorgesehen, um festgelegte Farbabläufe auszugeben.
[0016] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass jede der
Leuchteneinheiten ein zumindest abschnittsweise transparentes, im Wesentlichen plattenförmiges
Abdeckelement umfasst. Vorzugsweise sind die im Wesentlichen plattenförmigen Abdeckelemente
der Leuchteneinheiten trittfest und darüber hinaus vorteilhaft auch rutschhemmend
ausgeführt. Die Abdeckelemente können insbesondere aus Glas bestehen.
[0017] Um die Ausleuchtung der Umgebung des Leuchtensystems während des Betriebs zu verbessern
und homogener erscheinen zu lassen, wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform
vorgeschlagen, dass an den Unterseiten der Abdeckelemente, die nach der Montage in
das Innere des Profilkörpers weisen, eine Folie aus einem lichtlenkenden Material
angeordnet ist.
[0018] Es besteht in einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass die
Leuchtenplatinen mit den Profilkörpern vergossen sind. Dadurch bilden die Leuchtenplatinen
mit den Profilkörpern eine vormontierte Einheit.
[0019] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegender, Erfindung werden deutlich anhand
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf ein Leuchtensystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2
- eine Seitenansicht des Leuchtensystems gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Einzelheit gemäß III in Fig. 1;
- Fig. 4
- eine Einzelheit gemäß IV in Fig. 2;
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung der Steckverbindung zweier Leuchteneinheiten;
- Fig. 6
- eine Draufsicht auf eine Leuchtenplatine gemäß einer ersten Aufbauvariante;
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf eine Leuchtenplatine gemäß einer zweiten Aufbauvariante;
- Fig. 8
- eine Stirnseitenansicht einer Leuchteneinheit des Leuchtensystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 9
- eine perspektivische Darstellung eines Leuchtensystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 10
- einen Querschnitt durch eine Leuchteneinheit des Leuchtensystems gemäß Fig. 9;
- Fig. 11
- einen Querschnitt durch eine Leuchteneinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, nach dem Einbau in einen Einbaukanal;
- Fig. 12
- eine schematische Darstellung des Einbaukanals gemäß Fig. 11.
[0020] Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 7 soll zunächst der grundlegende Aufbau eines modularen
Leuchtensystems 1, das gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ausgeführt ist, näher erläutert werden.
[0021] Wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen, weist das Leuchtensystem 1 eine Mehrzahl gleichartiger
Leuchteneinheiten 2 auf, die jeweils über ein Stecksystem 7, das weiter unten näher
erläutert werden wird, kabellos (also ohne zusätzliche Verdrahtung) miteinander verbindbar
sind. Das Stecksystem 7, mittels dessen jeweils zwei zueinander benachbarte Leuchteneinheiten
2 elektrisch miteinander verbunden werden können, dient zur Stromversorgung des Leuchtensystems
1. Die Länge der Lichtlinie, die aus den benachbarten Leuchteneinheiten 2 gebildet
wird, ist mit ein und derselben Stromversorgung individuell wählbar. Neben der elektrischen
Verbindung kann über das Stecksystem 7 bis zu einem gewissen Maß auch eine mechanische
Verbindung benachbarter Leuchteneinheiten 2 zur Verfügung gestellt werden, so dass
zumindest in einigen Einbau- und Montagesituationen auf zusätzliche Verbindungsmittel,
die benachbarte Leuchteneinheiten 2 mechanisch miteinander verbinden, verzichtet werden
kann.
[0022] Die Leuchteneinheiten 2 weisen jeweils einen, als Leuchtengehäuse dienenden Profilkörper
3 zur Aufnahme einer Leuchtenplatine 4, 4' auf, die jeweils mit einer Mehrzahl von
LED-Leuchtmitteln (Leuchtdioden 5) bestückt sind. Die Leuchtdioden 5 der Leuchteneinheiten
2 können einfarbig ausgeführt sein. Zwecks Farbmischung können aber zumindest bei
einigen der Leuchteneinheiten 2 auch so genannte RGB-Leuchtdioden als LED-Leuchtmittel
eingesetzt werden. Vorzugsweise ist dann auch eine RGB-Leuchtdiodensteuerung vorgesehen,
die zum Beispiel in eine der Leuchteneinheiten 2 integriert sein kann.
[0023] Die Profilkörper 3 der Leuchteneinheiten 2 können insbesondere aus Aluminium, aus
Kunststoff oder einem alternativen geeigneten Material hergestellt sein. Jede der
Leuchteneinheiten 2 weist ferner ein im Wesentlichen plattenförmiges Abdeckelement
6 für den Profilkörper 3 auf, das in den Profilkörper 3 eingesetzt sein kann oder
an dem Profilkörper 3 angebracht sein kann und zumindest abschnittsweise transparent
ausgeführt ist. Vorzugsweise ist das Abdeckelement 6 rutschhemmend ausgeführt und
kann insbesondere eine Rutschhemmung R12 (nach DIN 51130) aufweisen. Das Abdeckelement
6 kann insbesondere aus einem Glas hergestellt sein, welches die Rutschhemmung R12
aufweist. An einer Unterseite des Abdeckelements 6, die nach der Montage in das Innere
des Profilkörpers 3 weist, ist vorzugsweise eine Folie (nicht mit Bezugszeichen versehen)
aus einem lichtlenkenden Material angeordnet, um die Ausleuchtung der Umgebung des
Leuchtensystems 1 im Betrieb zu verbessern und honiogener erscheinen zu lassen.
[0024] Unter Bezugnahme auf Fig. 4, in der eine Leuchtenplatine 4 gemäß einer ersten Aufbauvariante
dargestellt ist, wird deutlich, dass die Leuchtenplatine 4 im Wesentlichen flach ausgeführt
ist und eine Vielzahl von Leuchtdioden 5 auf der Leuchtenplatine 4 angeordnet sind.
Die Leuchtdioden 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel in zwei parallelen Reihen zueinander
versetzt angeordnet. Es ist gemäß weiteren Varianten auch möglich, dass die Leuchtdioden
5 in einer Reihe, in mehr als zwei (vorzugsweise im Wesentlichen zueinander parallelen)
Reihen oder unregelmäßig auf der Leuchtenplatine 4 verteilt angeordnet sind.
[0025] Die Leuchtenplatinen 4 der Leuchteneinheiten 2 können gleich aufgebaut sein und damit
in vorteilhafter Weise untereinander ausgetauscht werden. Durch das Stecksystem 7
mit Steckkontakten werden die einzelnen Leuchtenplatinen 4 der Leuchteneinheiten 2
zu einem Leuchtensystem 1 zusammengesetzt. Eingangsseitig sind bei jeder Leuchteneinheit
2 zwei Stiftkontakte (Steckerstifte 50a, 50b) und ausgangsseitig zwei Buchsenkontakte
(Steckerbuchsen 51 a, 51 b) vorgesehen.
[0026] Jede der Leuchtenplatinen 4 weist in diesem Ausführungsbeispiel etwa fünfzig Leuchtdioden
5 auf, die mit einem Strom von 15 mA betrieben werden. Bei der Platzierung der Leuchtdioden
5 auf den Leuchtenplatinen 4 ist ein homogenes, gleichmäßiges Ausleuchten der Abdeckelemente
6 der Leuchteneinheiten 2 vorteilhaft. Auch ein gesamtes, aus mehreren Leuchteneinheiten
2 gebildetes (lineares) Leuchtenband sollte vorzugsweise die gleiche Helligkeit aufweisen
wie die Leuchtenplatinen 4 der einzelnen Leuchteneinheiten 2. Auf der Leuchtenplatinen
4 können ferner mehrere Regler angeordnet sein, die jeweils einer der Leuchtdioden
5 zugeordnet sind, um eine gleichmäßige Helligkeit der Leuchtdioden 5 zu erreichen.
[0027] Man erkennt, dass die Leuchtenplatine 4 an einer ersten Stirnseite 40 zwei im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Steckerstifte 50a, 50b
aufweist. An der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 41 weist die Leuchtenplatine
40 zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete
Steckerbuchsen 51a, 51b auf. Die Steckerstifte 50a, 50b und die korrespondierenden
Steckerbuchsen 51 a, 51 b benachbarter Leuchteneinheiten 2 bilden somit das Stecksystem
7, mittels dessen die beiden benachbarten Leuchteneinheiten 2 kabellos elektrisch
miteinander verbunden werden können. Bei der Montage greifen also die Steckerstifte
50a, 50b einer der Leuchteneinheiten 2 des Leuchtensystems 1 jeweils in die korrespondierenden
Steckerbuchsen 51a, 51b einer benachbarten Leuchteneinheit 2 ein, um beide Leuchteneinheiten
2 elektrisch miteinander zu verbinden.
[0028] Das Leuchtensystem 1 besteht somit aus einzelnen Leuchteneinheiten 2, die mittels
der vorstehend beschriebenen Steckkontakte (Steckerstifte 50a, 50b und Steckerstifte
51a, 51b) kabellos miteinander verbunden werden können. Der Vorteil der hier vorgeschlagenen
Lösung besteht darin, dass das Leuchtensystem 1 modular aus einzelnen, gleichartig
aufgebauten Leuchteneinheiten 2 aufgebaut werden kann und darüber hinaus einfach montiert
werden kann.
[0029] Das Leuchtensystem 1 weist ferner eine,hier nicht explizit dargestellte Spannungsversorgungseinrichtung,
an die die Steckerstifte 50a, 50b einer, das Leuchtensystem 1 nach der Montage endseitig
abschließenden Leuchteneinheit 2 angeschlossen werden können. Die Spannungsversorgungseinrichtung
ist variabel für einen Anschluss von einer bis n Leuchteneinheiten 2 geeignet und
weist vorzugsweise auf der Primärseite einen Weitbereichseingang auf, so dass sie
direkt aus dem elektrischen Versorgungsnetz betrieben werden kann. Auf der Sekundärseite
liefert die Spannungsversorgungseinrichtung eine Schutzkleinspannung (24 Volt-Gleichspannung).
Die Sekundärleitung der Spannungsversorgungseinrichtung kann bei der Montage direkt
an eine, das Leuchtensystem 1 nach der Montage endseitig abschließende Leuchteneinheit
2 oder,'wie weiter unten näher erläutert werden wird, an ein separates Einspeisemodul
12 angeschlossen werden.
[0030] In Fig. 7 ist eine Leuchtenplatine 4' gemäß einer zweiten vorteilhaften Aufbauvariante
dargestellt. Der grundlegende Aufbau dieser Leuchtenplatine 4' ist grundsätzlich vergleichbar
mit demjenigen, der oben unter Bezugnahme auf Fig. 6 bereits näher erläutert wurde.
Die Leuchtenplatine 4' ist wiederum im Wesentlichen flach ausgeführt und weist Vielzahl
von Leuchtdioden 5 auf. Die Leuchtdioden 5 sind in diesem Ausführungsbeispiel wiederum
in zwei parallelen Reihen zueinander versetzt angeordnet. Es ist gemäß weiteren Varianten
auch möglich, dass die Leuchtdioden 5 in einer Reihe, in mehr als zwei (vorzugsweise
im Wesentlichen zueinander parallelen) Reihen oder unregelmäßig auf der Leuchtenplatine
4' verteilt angeordnet sind.
[0031] Es wird deutlich, dass die Leuchtenplatine 4' in diesem Ausführungsbeispiel an der
ersten Stirnseite 40 keine Steckerstifte aufweist. Zwei im Wesentlichen parallele
und versetzt zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Steckerstifte 50a',
50b' sind in Längsrichtung der Leuchtenplatine 4' axial einwärts, und zwar im Bereich
zweier Aussparungen 42a, 42b der Leuchtenplatine 40' vorgesehen. An der zweiten Stirnseite
41 weist die Leuchtenplatine 4' wiederum zwei im Wesentlichen parallel zueinander
angeordnete und voneinander beabstandete Steckerbuchsen 51 a, 51 b auf, in die die
Steckerstifte 50a, 50b einer benachbarten Leuchteneinheit 2 nach dem oben bereits
erläuterten Prinzip bei der Montage eingreifen können. Ferner weist die Leuchtenplatine
4' eine im Wesentlichen kreisförmige Durchgangsöffnung 43 auf, durch die zum Beispiel
ein elektrisches Anschlusskabel geführt werden kann und dann an die Steckerstifte
50a, 50b angeschlossen werden kann: Die hier gezeigte Variante der Leuchtenplatine
4' eignet sich somit insbesondere für eine das Leuchtensystem 1 nach der Montage endseitig
abschließende Leuchteneinheit 2.
[0032] Die Leuchtenplatinen 4, 4' werden beim Zusammenbau der Leuchteneinheiten 2 vorzugsweise
mit den entsprechenden Profilkörpern 3 vergossen. Die Stirnseiten der Profilkörper
3 können jeweils mit einem transparenten Abschlusselement (hier nicht explizit gezeigt)
abgeschlossen sein. Bei der Montage wird am Ende des Leuchtensystems 1 an der letzten
Leuchteneinheit 2 ein Verschlussstück angebracht, welches die freien Steckkontaktelemente
dieser Leuchteneinheit 2 schützen kann. Durch diese Maßnahme kann das Leuchtensystem
1 auch stirnseitig verschlossen werden und damit wasserdicht ausgeführt werden, so
dass zum Beispiel elektrische Kurzschlüsse wirksam verhindert werden können.
[0033] In Fig. 8 ist beispielhaft eine Stirnseitenansicht einer Leuchteneinheit 2 dargestellt,
die bei dem in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Leuchtensystem 1 einsetzbar ist.
In diesem.Ausführungsbeispiel weist der als Leuchtengehäuse dienende Profilkörper
3 der Leuchteneinheit 2 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Man erkennt
ferner eine der Leuchtenplatinen 4, 4', die im Profilkörper 3 untergebracht ist, und
das im Wesentlichen plattenförmige Abdeckelement 6, welches den Profilkörper 3 abdeckt.
Ferner sind die beiden stirnseitig angeordneten Steckerbuchsen 51 a, 51 b zu erkennen,
die zur Aufnahme der korrespondierenden Steckerstifte 50a, 50b einer weiteren Leuchteneinheit
2 geeignet sind.
[0034] Der Profilkörper 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel vergleichsweise flach ausgeführt,
so dass eine Aufbauhöhe der Leuchteneinheit 2 von etwa 25 mm erreicht werden kann.
Die hier dargestellte Leuchteneinheit 2 ist insbesondere für so genannte Verlegeböden
geeignet und ermöglicht eine-optimale Lichtlenkung in dem vorzugsweise aus Glas bestehenden
Abdeckelement 6. Zu Montagezwecken weist der Profilkörper 3 der Leuchteneinheit 2
an gegenüberliegenden Längsseiten jeweils eine Montageführung 8a, 8b auf, die sich
in Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Länge beziehungsweise zumindest nahezu
über die gesamte Länge des Profilkörpers 3 erstrecken und sich im Wesentlichen orthogonal
von den Profilwänden des Profilkörpers 3 weg erstrecken. Die an den Profilwänden ausgebildeten
Montageführungen 8a, 8b sind für die Montage der Leuchteneinheit 2 in hier nicht explizit
dargestellten Fußbodenelementen (zum Beispiel Laminat- oder Parkettfußbodenelementen)
eingerichtet. Insbesondere sind die seitlichen Montageführungen 8a, 8b für die aus
dem Stand der Technik grundsätzlich bekannten Nut- und Federsystem bei Verlegeböden
geeignet.
[0035] Da die einzelnen Leuchteneinheiten 2 in diesem Ausführungsbeispiel bei der Montage
nicht im Bodenbereich befestigt werden können, sind im Bereich der Stirnseiten der
Leuchteneinheiten 2 mehrere Verbindungsmittel vorgesehen, die für eine kraftschlüssige
und/oder eine formschlüssige mechanische Verbindung zweier Leuchteneinheiten 2 geeignet
und eingerichtet sind. Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 kann man erkennen,
dass an einer der beiden.Stir.nseiten jedes der Profilelemente 3 zwei Federelemente
9a, 9b angeordnet sind, die bei der Montage in diesen zugeordnete, entsprechend geformte
Aufnahmeabschnitte einer benachbarten Leuchteneinheit 2 eingreifen können. Grundsätzlich
können aber auch konstruktiv anders gestaltete Verbindungsmittel als die hier gezeigten
Federelemente 9a, 9b vorgesehen sein, um zwei Leuchteneinheiten 2 bei der Montage
kraftschlüssig und/oder formschlüssig miteinander zu verbinden. Durch die mechanische
Verbindung der benachbarten Leuchteneinheiten 2 kann gewährleistet werden, dass die
Leuchteneinheiten 2 des Leuchtensystems 1 bei einem schwimmenden (das heißt in sich
bewegbaren) Fußbodenbelag immer in einem festen Kontakt miteinander bleiben, so dass
eine einwandfreie Funktion des Leuchtensystems 1 gewährleistet werden kann.
[0036] Unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 12 werden nachfolgend zwei weitere Varianten des
Leuchtensystems 1 näher erläutert. Der grundlegende Systemaufbau der beiden Varianten
des Leuchtensystems 1 ist mit demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels vergleichbar.
Bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Variante wird durch das Leuchtensystem 1 eine
Anbauleuchte bereitgestellt, die an einer Wand oder Decke befestigt werden kann. Bei
der in Fig. 11 dargestellten Variante wird durch das Leuchtensystem 1 eine Einbauleuchte
bereitgestellt, die bei der Montage in einen Einbaukanal 11, der in Fig. 12 dargestellt
ist, eingebaut wird.
[0037] In beiden Varianten des Leuchtensystems 1 weisen die Profilkörper 3 der Leuchteneinheiten
2 die gleiche Querschnittsform auf. Wie beispielsweise in Fig. 10 zu erkennen, ist
der Querschnitt des Profilkörpers 3 wiederum im Wesentlichen U-förmig. Der als Leuchtengehäuse
dienende Profilkörper 3 weist an beiden Längsseiten jeweils.eine Stufe 30a, 30b auf,
die sich in Längsrichtung erstreckt, um einen dichten Einbau in dem Einbaukanal 11
zu gewährleisten.
[0038] Bei der Montage des Leuchtensystems 1 als Anbauleuchte werden die einzelnen Leuchteneinheiten
2, wie in Fig. 9 zu erkennen, an einer oder mehreren Montageplatten 10, die an einer
Wand beziehungsweise Decke befestigt wird / werden, montiert. Bei der Montage des
Leuchtensystems 1 als Einbauleuchte werden die einzelnen Leuchteneinheiten 2, wie
in Fig. 11 zu erkennen, mittels der Montageplatte 10 / Montageplatten 10, in mindestens
einem Einbaukanal 11, der zuvor in eine Wand beziehungsweise Decke eingegossen wird
montiert.
[0039] Bei diesen Varianten kann das Leuchtensystem 1, wie in Fig. 9 exemplarisch für die
Aufbauleuchtenvariante gezeigt, stirnseitig einen Einspeiseblock 12 aufweisen, über
den die Leuchteneinheiten 2 mit elektrischem Strom versorgt werden können. Der Einspeiseblock
12 wird bei der Montage des Leuchtensystems 1 mittels der Montageplatte 10, die an
die Wand beziehungsweise Decke geschraubt wird, zunächst an der Wand beziehungsweise
Decke oder in dem Einbaukanal 11 befestigt. Der Einspeiseblock 12 dient dabei zur
elektrischen Kontaktierung der ersten Leuchteneinheit 2 des Leuchtensystems 1. Anschließend
wird der Profilkörper 3 der auf den Einspeiseblock 12 folgenden Leuchteneinheit 2
auf der Montageplatte 10 auf den Einspeiseblock 12 geschoben. Die elektrische Verbindung
erfolgt mittels der oben bereits beschriebenen stirnseitigen Steckkontaktelemente
(Steckerstifte 50a, 50b beziehungsweise Steckerbuchsen 51a, 51 b). Die Montageplatte
10 nimmt die jeweilige Leuchteneinheit 2 über zwei entsprechend geformte Führungen
13a; 13b auf, die sich in Längsrichtung über die gesamte Länge des Profilkörpers 3
erstrecken.
[0040] Durch das Anschrauben der nächsten Montageplatte 10 an der Wand/Decke beziehungsweise
am Einlaufkanal 11 wird dann die nächste Leuchteneinheit 2 montiert. Dieser Montagevorgang
wiederholt sich, bis die letzte Leuchteneinheit 2 angeschlossen ist.
[0041] Am Ende des Leuchtensystems 1 wird schließlich ein Verschlussstück montiert, welches
die freien Steckkontaktelemente der letzten Leuchteneinheit 2 schützt. Durch diese
Maßnahme kann das Leuchtensystem 1 stirnseitig verschlossen werden und wasserdicht
ausgeführt werden, so dass zum Beispiel elektrische Kurzschlüsse wirksam verhindert
werden können. Ferner kann ein Verrutschen der Leuchteneinheiten 2 auf den Montageplatten
10 wirksam verhindert werden.
[0042] Bei der in Fig. 11 und 12 gezeigten Variante ist die Länge des Einbaukanals 11, dessen
Profilform an den Profilquerschnitt der Profilkörper 3 der Leuchteneinheiten 2 angepasst
ist, unabhängig von der Länge der Leuchteneinheiten 2, so dass der Einbaukanal 11
auch endlos montiert werden kann. Um einen einfachen Transport zu ermöglichen, kann
es aber zweckmäßig sein, die Länge des Einbaukanals 11 auf etwa sechs Meter zu beschränken.
Eine Verlängerung des Einbaukanals 11 zum Beispiel um die nächsten sechs Meter kann
durch mehrere seitliche Stiftführungen 14a - 14d gewährleistet werden. Beispielsweise
können durch das Einbringen handelsüblich ausgeführter Edelstahlstifte oder dergleichen
zwei benachbarte Einbaukanäle 11 geführt werden und dadurch ein Versatz der Stoßstelle
zwischen den beiden benachbarten Einbaukanälen 11 verhindert werden. Vor der Montage
der Leuchteneinheiten 2 wird der Einbäukanal 11 in eine Wand, Decke oder in einen
Boden eingegossen.
[0043] Der Einbaukanal 11 weist ferner einen oder mehrere Schraubkanäle 15 auf, in den /
die jeweils eine sich durch eine Bohrung 17 der Montageplatte 10 hindurch erstreckende
Montageschraube 16 eingreifen kann, um die Leuchteneinheit 2 im Einbaukanal 11 zu
befestigen.
[0044] Es wird deutlich, dass die Leuchteneinheit 2 / die Leuchteneinheiten 2 mit Hilfe
des Einbaukanals 11 / der Einbaukanäle 11 bündig in eine Wand, Decke oder in einen
Boden eingebaut werden kann / können.
[0045] In allen hier gezeigten Ausführungsbeispielen können Leuchteneinheiten 2 mit unterschiedlichen
Längen der Profilkörper 3 vorgehalten werden, um die Gesamtlänge des Leuchtensystems
1 durch eine Kombination mehrerer Leuchteneinheiten 2 an die Gegebenheiten am Ort
der Montage individuell anpassen zu können.
[0046] Obwohl vorstehend nur Leuchtensysteme 1 dargestellt wurde, bei denen durch die Aneinanderreihung
der Leuchteneinheiten 2 eine Leuchte mit einem linearen Erscheinungsbild hergestellt
wird, ist es möglich, durch eine entsprechende konstruktive Ausgestaltung einzelner
Leuchteneinheiten 2 diese (beispielsweise über Steckkontaktelemente an den Längsseiten)
auch über Eck miteinander zu verbinden. Neben den hier dargestellten geraden Profilformen
der Profilkörper 3 der Leuchteneinheiten 2 ist es darüber hinaus auch möglich, zumindest
abschnittsweise gekrümmt geformte Profilkörper 3 einzusetzen.
1. Leuchtensystem (1), umfassend eine Anzahl elektrisch miteinander verbindbarer Leuchteneinheiten
(2) mit jeweils mindestens einer Leuchtenplatine (4, 4'), auf der mehrere LED-Leuchtmittel
(5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Leuchteneinheiten (2) über ein Stecksystem (7) mit einer Anzahl von Steckkontakten
kabellos elektrisch miteinander verbindbar sind.
2. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leuchtenplatinen (4, 4') einer Leuchteneinheit (2) eine Anzahl von Steckerstiften
(50a, 50b, 50a', 50b') und Steckerbuchsen (51a, 51b, 51a', 51b') umfasst, die bei
der Montage mit korrespondierenden Steckerbuchsen (51 a, 51 b, 51a', 51 b') und Steckerstiften
(50a, 50b, 50a', 50b') einer benachbarten Leuchteneinheit (2) verbindbar sind.
3. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Steckerstifte (50a, 50b, 50a', 50b') und/oder Steckerbuchsen
(51a, 51 b, 51a', 51b') an den Stirnseiten der Leuchtenplatinen (4, 4') angeordnet
sind.
4. Leuchtensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leuchteneinheiten (2) einen Profilkörper (3) aufweist, der als Leuchtengehäuse
ausgebildet ist.
5. Leuchtensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtensystem (1) Verbindungsmittel umfasst, geeignet, benachbarte Leuchteneinheiten
(2) mechanisch miteinander zu verbinden.
6. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Federarretierungsmittel ausgeführt sind, die zwischen zwei
benachbarten Leuchteneinheiten (2) ausgebildet sind.
7. Leuchtensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Leuchteneinheiten (2) eine Anzahl von RGB-Leuchtdioden aufweist.
8. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenplatine (4, 4') mindestens einer der Leuchteneinheiten (2) eine RGB-Leuchtdiodensteuerung
aufweist.
9. Leuchtensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leuchteneinheiten (2) ein zumindest abschnittsweise transparentes, im Wesentlichen
plattenförmiges Abdeckelement (6) umfasst.
10. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckelemente (6) rutschhemmend ausgeführt sind.
11. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckelemente (6) aus Glas bestehen.
12. Leuchtensystem (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Unterseiten der Abdeckelemente (6), die nach der Montage in das Innere des
Profilkörpers (3) weisen, eine Folie aus einem lichtlenkenden Material angeordnet
ist.
13. Leuchtensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenplatinen (4, 4') mit den Profilkörpern (3) vergossen sind.