Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine Kabelbearbeitungseinrichtung, umfassend einen Schwenkarm,
der an einem in horizontaler Richtung schwenkbaren und in Längsrichtung des Schwenkarms
verschiebbaren Schlitten festgelegt ist und am vorderen Enden einen Kopf trägt, in
dem zumindest ein Greifer und ein Düsenrohr aufnehmbar sind, wobei ein erster Motor
für die Schwenkung des Schlittens, ein zweiter Motor für die Verschiebung des Schlittens
und ein dritter Motor für eine Betätigung des Greifers vorgesehen ist, und wobei der
dritte Motor ein relativ bewegliches Arbeitsglied umfasst, das durch zumindest ein
Stellglied mit dem Greifer verbunden ist, das kraftleitend an dem Greifer angreift.
Stand der Technik
[0002] Eine solche Kabelbearbeitungseinrichtung ist aus der
EP 1447888 bekannt. Der Greiferantrieb ist dabei in dem Schwenkarm angebracht, was insgesamt
betrachtet, zu einem relativ geringen Gewicht führt, es aber erforderlich macht, den
Greiferantrieb und die zugehörigen, stationären Einrichtungen durch flexible Druckmittelschläuche
und/oder Versorgungskabel zu verbinden. Das hat während des normalen Betriebs einer
solchen Kabelbearbeitungseinrichtung eine andauernde Beugung der flexiblen Druckmittelschläuche
und/oder Versorgungskabel zur Folge und führt zu häufigen Ausfällen und Betriebsunterbrechungen
der Einrichtung.
Darstellung der Erfindung
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine solche Vorrichtung derart weiter
zu entwickeln, dass bei einem noch mehr verminderten Gewicht der relativ beweglichen
Teile keine den Schlitten überbrückenden, flexiblen Schläuche oder Kabel mehr für
eine Betätigung des Greifers mehr benötigt werden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff durch
die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Weiterbildungen
nehmen die Unteransprüche Bezug.
[0005] Erfindungsgemäß ist es zur Lösung dieser Aufgabe bei einer Kabelbearbeitungseinrichtung
der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der dritte Motor stationär in einer den
Schlitten aufnehmenden Führung oder in einem die Führung tragenden Maschinengestell
gelagert ist und dass das Stellglied den Schlitten gelenkig und/oder flexibel überbrückend
mit dem Greifer verbunden ist. Dabei geht die Erfindung aus von der Erkenntnis, dass
die Amplitude der Schwenkbewegungen und der hin- und hergehenden Verschiebung des
Schlittens nur von geringer Größe sind und problemlos durch ein entsprechend gestaltetes
Stellglied überwunden werden kann, insbesondere, wenn die den Schwenkarm tragenden
Teile hohl ausgebildet sind. Das Stellglied kann dann anteilig innerhalb der Teile
angeordnet sein und die außerhalb befindlichen Teile, insbesondere den dritten Motor
und den Greifer miteinander verbinden. Der dritte Motor kann daher ebenso wie die
übrigen Motoren stationär gelagert sein mit dem Vorteil, dass die beweglichen Teile
der Kabelbearbeitungseinrichtung völlig von seinem Gewicht und seiner Trägheitsmasse
entlastet sind und dass keine flexiblen und dadurch störanfälligen Kabel- und Versorgungsleitungen
mehr zu seinem Betrieb benötigt werden. Der Schwenkarm kann dadurch wesentlich leichter
als bisher gebaut und mit geringen Antriebskräften schneller beschleunigt, abgebremst
und bewegt werden als bisher.
[0006] Der dritte Motor kann dabei durch zumindest eine Kolben-/Zylindereinheit und/oder
einen Elektromotor gebildet sein, d.h. durch kostengünstig im Markt verfügbare Einheiten.
[0007] Als vorteilhaft hat es sich bewährt, wenn das Stellglied zumindest ein die Führung
zentral durchdringendes Seil oder einen Riemen umfasst, dass bzw. der mit dem Greifer
direkt oder indirekt verbunden ist. Das Seil kann dabei in zumindest einem Teilbereich
durch ein zugsteifes Gestänge ersetzt ist. Die sich in Seilen unter einer Dauerbelastung
ergebende Anfangsdehnung lässt sich dadurch vermindern. Bevorzugt gelangen dehnungsarme
Kreuzschlagseile aus Stahl zur Anwendung.
[0008] Das Stellglied kann eine um ihre Achse verdrehbare Welle umfassen, die in dem Schwenkarm
aufgenommen ist und an dem Greifer angreift. Der Greifer kann dabei zwei gegenläufig
angetriebene Greiferbacken umfassen, die mit ineinander eingreifenden Zähnen oder
Zacken versehen sind, um das zu bearbeitende Kabel sicher zu ergreifen.
[0009] Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Welle zur Reduzierung des Gewichtes
und der Massenträgheit hohl gestaltet ist. Sie kann aus Aluminium oder aus einem faserarmierten
Kunststoff bestehen.
[0010] Um die Welle in die zu einer Betätigung des Greifers erforderliche Schwenkbewegung
zu versetzen, besteht die Möglichkeit, die Schwenkbewegung als solche unmittelbar
umzulenken zum Arbeitsglied des dritten Motors. Dies kann durch zumindest einen flexiblen
Kegeltrieb und /oder eine Gelenkwelle erreicht werden, die den Schlitten überbrücken.
Dabei geht die Erfindung aus von der Erkenntnis, dass die absolute Größe der Verschiebung
des Schwenkarms in dem Schlitten nur von geringer Größe ist und nur etwa 20 mm beträgt.
Bei einem Abstand des dritten Motors von 300 bis 600 mm vom Umlenkpunkt resultiert
bei einer Hin- und Herverschiebung des Schlittens nur eine entsprechend geringe Winkelverlagerung
in einem solchen Kegeltrieb bzw. in einer Gelenkwelle. Letztere kann dabei auch durch
eine in einem Schlauch aufgenommene, flexible Schraubenfeder gebildet sein. Eine Verwendung
von Gleichlaufgelenken ist ebenfalls möglich und bietet ebenso wie die Verwendung
von Gelenkwellen den Vorteil der weitgehenden Spielfreiheit.
[0011] Die Welle kann ferner durch zumindest ein Seil, einen Riemen oder ein Gestänge verdrehbar
ausgebildet sein, die den Schlitten überbrücken. Die betriebsnotwendige Schwenkbewegung
kann dabei nicht zu Reaktionen in dem Stellglied führen, die sich auf den Greifer
übertragen. Dabei kann es je nach Bedarf erforderlich oder sinnvoll sein, eine Weiterleitung
Torsionsspannungen während einer Schwenkbewegung durch eine Zwischenschaltung von
Gelenken ganz zu unterdrücken.
[0012] In Hinblick auf eine besonders leichte Ausbildung des Greifers hat es sich bewährt,
wenn der Greifer durch das Stellglied nur in Schließstellung bringbar ist und wenn
für das Öffnen zumindest eine Rückholfeder vorgesehen ist. Sie kann so platziert sein,
dass sich der Greifer bei Außerbetriebsetzung des dritten Motors ruckartig öffnet,
um eventuell daran anhaftenden Abrieb von dem zu verarbeitenden Kabel jeweils abzuschütteln,
was für eine Verbesserung der Betriebssicherheit von Vorteil ist und den Reinigungsaufwand
reduziert. Zweckmäßig ist eine solche Rückholfeder ebenfalls stationär gelagert und
durch ein den Schlitten überbrückendes Zugelement mit dem Greifer verbunden.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
[0013] Eine beispielhafte Ausführung der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Sie wird nachfolgend näher erläutert.
[0014] Es zeigen:
Fig. 1 eine Kabelbearbeitungseinrichtung in einer perspektivischen Ansicht von hinten.
Fig. 2 die Kabelbearbeitungseinrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben.
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem vorderen Ende des Schenkarms mit dem Greifer
Ausführung der Erfindung
[0015] In den Fig. 1 bis 3 sind verschiedene Abschnitte einer Kabelbearbeitungseinrichtung
wieder gegeben, umfassend einen Schwenkarm 1, der an einem in horizontaler Richtung
um eine vertikae Achse schwenkbaren und in Längsrichtung des Schwenkarms 1 verschiebbaren
Schlitten 2 festgelegt ist und der am vorderen Ende einen Kopf 3 trägt, in dem zumindest
ein Greifer 4 und ein Düsenrohr aufnehmbar sind, wobei ein erster Motor 5 für die
Schwenkung des Schlittens 2, ein zweiter Motor 6 für die Verschiebung des Schlittens
2 und ein dritter Motor 7 für eine Betätigung des Greifers 4 vorgesehen ist und wobei
der dritte Motor 7 ein relativ bewegliches Arbeitsglied umfasst, das durch zumindest
ein Stellglied 8 mit dem Greifer 4 verbunden ist und kraftleitend daran angreift.
[0016] Der Schwenkarm 1 besteht aus zwei Armen 1.1, 1.2 die in einem Abstand voneinander
angeordnet sind und es erlauben, den am vorderen Ende angebrachten Kopf 3 in vertikaler
Richtung zu verlagern. Dazu ist er einerseits an einem Vorsprung des Schlittens 2
und andererseits an dem Kopf 3 in Gelenken mit Schwenkachsen festgelegt, die sich
quer zu seienr Schwenkachse erstrecken. Die Arme 1.1, 1.2 können aus Leichtmetall
bestehen und hohl ausgebildet sein, um das Gewicht zu reduzieren. Eine vertikale Schwenkung
genügt, um den Kopf 3 in die jeweils richtige Höhe vor dem jeweils zu beschickenden
Werkzeug zu bringen. Der dazu erforderliche Hub beträgt weniger als 15 mm, zumeist
weniger als 10 mm.
[0017] Der Schlitten 2 ist um die vertikale Achse seiner Führung 11 schwenkbar in einem
Maschinengestell 9 gelagert und parallel zu der Längsrichtung des Schwenkarms 1 in
seiner Führung 11 vor- und zurückschiebbar. Auch diese Bewegung ist erforderlich,
um den Kopf in die richtige Position vor dem jeweiligen Werkzeug zu bringen. Die Länge
des Vorschubweges beträgt im Allgemeinen max 70 mm.
[0018] Die Länge des Schwenkarms 1 lässt sich fast beliebig groß gestalten. Um schnelle
Schwenkbewegungen und Arbeitstakte zu ermöglichen, wird angestrebt, das Gewicht so
gering wie möglich zu halten und die Länge nicht größer als zum Erreichen der verschiedenen
Werkzeuge nötig zu gestalten.
[0019] Die Kabelbearbeitungsreinrichtung ist mit ihrem Maschinengestell 9 so aufgestellt,
dass ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, zu bearbeitendes Kabel den ebenfalls
nicht gezeigten Werkzeugen verschiedener Kabelbearbeitungsstationen nacheinander zugeführt
werden kann, die kreisbogenfömig um die vertikale Achse der Führung 11 verteilt aufgestellt
sind. Nach dem Verschwenken des Schwenkarms 1 in die richtige Kreisbogenposition erfolgt
dabei gewöhnlich eine Vorwärtsbewegung zumindest des Greifers 4, um das davon festgehaltene
Kabel in die Werkzeuge der betreffenden Kabelbearbeitungsstation einzufädeln und bearbeiten
zu können sowie eine vertikale Angleichung des Kopfes an das nötige Niveau.
[0020] Bei der erfindungsgemäßen Bauform ist der auf dem Schlitten 2 gelagerte Schwenkarm
1 in die Vorwärtsbewegung mit einbezogen.
[0021] Der dritte Motor 7, der für eine Betätigung des Greifers 4 benötigt wird, ist stationär
in einer den Schlitten 2 aufnehmenden Führung 11 oder in einem die Führung 11 tragenden
Maschinengestell 9 gelagert und das Stellglied 8 den Schlitten 2 gelenkig und/oder
flexibel überbrückend mit dem Greifer 4 verbunden, um die die Antriebskräfte trotz
der betriebsbedingen Relativbewegungen der vielen gelenkig bzw. relativ verschiebbar
miteinander verbundenen Teile auf den Greifer 4 übertragen zu können. Der dritte Motor
7 bildet durch seien stationäre Lagerung keinen Bestandteil der bei einer Schwenk-
oder Vorschubbewegung zu beschleunigenden Trägheitsmassen des Schlittens und/oder
des Schwenkarms. Bei gleicher Antriebsleistung gelingt es dadurch, wesentlich größere
Beschleunigungen und Abbremsungen zu erreichen als bisher. Außerdem werden für eine
Betätigung des dritten Motors 7 keine störanfälligen, flexiblen Leitungen und/oder
Kabel mehr benötigt.
[0022] Der dritte Motor 7 kann durch zumindest eine Kolben-/Zylindereinheit und/oder einen
Elektromotor gebildet sein. Vorliegend besteht er aus einem elektromotorischen Schrittmotor,
der durch einen Riementrieb auf das Stellglied 8 einwirkt.
[0023] Die Führung des Schlittens 11 ist mittels einer Hohlwelle 12 in dem Maschinengestell
9 gelagert, durch die das Stellglied 8 vertikal hindurchgeführt ist.
[0024] Das Stellglied 8 umfasst dabei die Führung 11 und den Schlitten 2 flexibel überbrückende
Seile 10, die über Rollen umgelenkt sind und eine Relativverdrehung einer Welle 8.1
bewirken, die mit dem Greifer 4 verbunden ist. Es kann bedarfsweise anteilig durch
ein Gestänge ersetzt sein, um die sich anfänglich ergebenden Dehnungen von Seilen
zu vermindern. Bevorzugt gelangen Kreuzschlagseile zur Anwendung. Eine Verwendung
von Zahnriemen ist ebenfalls möglich. Sie sollten nicht zu breit bemesen sein, die
die sich bei einer Hin- und Herverschiebung des Schittens ergebenden Verformungen
aufnehmen zu können.
[0025] Die um ihre Achse verdrehbare Welle 8.1 ist vertikal schwenkbar in dem Kopf 3 und
dem Vorsprung des Schlittens 2 gelagert und greift unmittelbar an dem Greifer 4 an.
Letzterer besteht aus zwei gegenläufig angetriebenen Backen, die an einander gegenüberliegend
in dem Kopf 3 montierten Kegelrädern 3.1, 3.2 befestigt sind, die gemeinsam mit einem
weiteren Kegelrad 3.3 in Eingriff stehen und sich dadurch stets gemeinsam aufeinander
zu bzw. von einander weg bewegen. Um eine solche Relativbewegung zu bewirken, genügt
es, wenn eines der miteinander in Eingriff stehenden Kegelräder 3.1, 3.2, 3.3 relativ
verdreht wird, was bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Relativverdrehung
des rechts gezeigten Kegelrades 3.2 mittels der Welle 8.1 erfolgt.
[0026] Die Welle 8.1 kann den Schlitten 2 auch an zumindest einer der beiden Umlenkstellen
mit zumindest einem flexiblen Kegeltrieb und/oder einer mit einer Gelenkwelle überbrücken.
Unter einem flexiblen Kegeltrieb ist in diesem Sinne zu verstehen ein Kegeltrieb,
dessen Kegelräder miteinander in Eingriff stehende Zähne aufweisen und die im erforderlichen
Umfang relativ verschwenkbar sind, ohne dass die Zähne außer Eingriff gelangen.
[0027] Die Gelenkwelle kann auch durch eine in einem Schlauch aufgenommene, flexible Schraubenfeder
gebildet sein, was zwar eine vergleichsweise geringere Schaltpräzision zur Folge hat,
die Herstellung aber erheblich verbilligt.
[0028] Die Gelenkwelle kann ferner an den Umlenkstellen durch Kardan- oder Gleichlaufgelenke
gebildet sein.
[0029] Die Welle 8.1 kann durch zumindest ein Seil, einen schmalen Riemen oder ein Gestänge
verdrehbar ausgebildet sein, das den Schlitten 2 an zumindest einer Umlenkstelle 10
überbrückt.
[0030] Der Greifer 4 kann auch so ausgbildet sein, dass er durch das Stellglied 8 motorisch
nur in Schließstellung bringbar ist, wobei es vorgesehen ist, dass für die entgegengesetzte
Öffnungsbewegung des Greifers 4 zumindest eine Rückholfeder vorgesehen ist.
[0031] Zweckmäßig ist die Rückholfeder dabei gleichfalls in dem Gestell 9 stationär gelagert
und durch ein den Schlitten 2 an den Umlenkstellen 10 überbrückendes Zugelement mit
dem Greifer 4 verbunden, um die bei einer Relativbewegung zu beschleunigenden Trägheitsmassen
des Schenkarms gering zu halten.
1. Kabelbearbeitungseinrichtung, umfassend einen Schwenkarm (1), der an einem in horizontaler
Richtung schwenkbaren und in Längsrichtung des Schwenkarms (1) verschiebbaren Schlitten
(2) festgelegt ist und am vorderen Ende einen Kopf (3) trägt, in dem zumindest ein
Greifer (4) und ein Düsenrohr aufnehmbar sind, wobei ein erster Motor (5) für die
Schwenkung des Schlittens (2), ein zweiter Motor (6) für die Verschiebung des Schlittens
(2) und ein dritter Motor (7) für eine Betätigung des Greifers (4) vorgesehen ist,
und wobei der dritte Motor (7) ein relativ bewegliches Arbeitsglied umfasst, das durch
zumindest ein Stellglied (8) mit dem Greifer (4) verbunden ist und kraftleitend daran
angreift, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Motor (7) stationär in einer den Schlitten (2) aufnehmenden Führung oder
in einem die Führung tragenden Maschinengestell (9) gelagert ist und dass das Stellglied
(8) den Schlitten (2) gelenkig und/oder flexibel überbrückend mit dem Greifer (4)
verbunden ist.
2. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Motor (7) durch zumindest eine Kolben-/Zylindereinheit und/oder einen
Elektromotor gebildet ist.
3. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (8) zumindest ein die Führung überbrückendes Seil umfasst, dass mit
dem Greifer (4) direkt oder indirekt verbunden ist.
4. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil in zumindest einem Teilbereich durch ein Gestänge ersetzt ist.
5. Kabelbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (8) eine um ihre Achse verdrehbare Welle (8.1) umfasst, die in dem
Schwenkarm (1) aufgenommen ist und an dem Greifer (4) angreift.
6. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Welle (8.1) den Schlitten (2) an zumindest einer Umlenkstelle mit zumindest einem
flexiblen Kegeltrieb und/oder einer Umlenkstelle (10) mit einer Gelenkwelle überbrückt.
7. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkwelle durch eine in einem Schlauch aufgenommene, flexible Schraubenfeder
gebildet ist.
8. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (8.1) durch zumindest ein Seil oder ein Gestänge verdrehbar ist, das den
Schlitten 2 an zumindest einer Umlenkstelle überbrückt.
9. Kabelbearbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (4) durch das Stellglied (8) nur in Schließstellung bringbar ist und
dass für das Öffnen des Greifers (4) zumindest eine Rückholfeder vorgesehen ist.
10. Kabelbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder in dem Gestell (9) stationär gelagert und durch ein den Schlitten
(2) überbrückendes Zugelement mit dem Greifer (4) verbunden ist.