[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasturbinenbrennkammerwand gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Die
GB 9 106 085 A und die
WO 92/16798 A beschreiben den Aufbau einer Gasturbinenbrennkammer durch mit Stehbolzen befestigten,
metallischen Schindeln, welche durch die Kombination von Prall- und Effusionskühlung
zu einer recht effektiven Kühlwirkung führt und somit die Reduktion des Kühlluftverbrauchs
erlaubt. Allerdings wird der Druckverlust, welcher über die Wand hinweg existiert,
auf zwei Drosselstellen verteilt, den Schindelträger und die Schindel selbst. Zur
Vermeidung von Randleckagen wird meist der größere Anteil des Druckverlustes über
den Schindelträger erzeugt, so dass die Kühlluft weniger Veranlassung hat, an der
Effusionsschindel vorbeizufließen.
[0003] Die
GB 2 087 065 A beschreibt eine Prallkühlkonfiguration mit einer bestifteten bzw. berippten Schindel,
wobei jeder einzelne Prallkühlstrahl von einem stromauf liegenden Stift bzw. einer
Rippe auf der Schindel vor der Querströmung geschützt wird. Desweiteren erhöhen die
Stifte bzw. Rippen die zur Wärmeübertragung zur Verfügung stehende Fläche.
[0004] Die
GB 2 360 086 A beschreibt eine Prallkühlkonfiguration mit hexagonalen Rippen und zum Teil zusätzlichen
zentral innerhalb der hexagonalen Rippen angelegten Prismen zur Erhöhung des Wärmeübergangs.
[0005] Die
GB 9 106 085 A nutzt nur eine ebene Fläche als Ziel der Prallkühlung. Eine Anbringung von Rippen
würde außer der einfachen Erhöhung der Fläche wenig bringen, da die Rippen, wie sie
z.B. in der
GB 2 360 086 A gezeigt sind, eine Überströmung benötigen, um wirksam zu werden. Durch die Deckungsgleichheit
von Prallkühlluftzuführung und Abführung der Luft durch die Effusionsbohrungen ergibt
sich allerdings keine nennenswerte Geschwindigkeit bei der Überströmung der Rippen.
Zum Teil wird die Druckdifferenz über die Schindel durch den Brennerdrall so vermindert,
dass keine effektive Durchströmung der Effusionslöcher mehr stattfindet oder sogar
Heißgaseinbruch in die Prallkühlkammer der Schindel droht.
[0006] Die Filmkühlung ist die effektivste Möglichkeit, die Wandtemperatur zu senken, da
das Bauteil durch den isolierenden Kühlfilm vor der Übertragung von Wärme aus dem
Heißgas geschützt wird, statt bereits eingekoppelte Wärme durch andere Methoden im
Nachhinein wieder zu entfernen. Die
GB 2 087 065 A und die
GB 2 360 086 A enthalten keine technische Lehre zur Erneuerung des Kühlfilms auf der Heißgasseite
innerhalb der Erstreckung der Schindel. Die Schindel muss jeweils in Strömungsrichtung
so kurz ausgeführt werden, dass der von der stromauf liegenden Schindel erzeugte Kühlfilm
über die gesamte Länge der Schindel trägt. Dies erzwingt eine Vielzahl von Schindeln
entlang der Brennkammerwand und erlaubt nicht, diese Strecke mit einer einzigen Schindel
abzudecken.
[0007] Bei der
GB 2 087 065 A strömt die Luft als geschichtete Strömung entlang eines durchgehenden geraden Kanals,
was die Grenzschicht schnell wachsen lässt und somit den Wärmeübergang trotz des Aufwandes
schnell vermindert.
[0008] Eine technische Lehre zur Abführung der verbrauchten Luft wird in der
GB 2 360 086 A nicht gegeben. Somit ist auch diese Anordnung nur für kleine Schindeln geeignet.
Bei größeren Schindeln würde die Querströmung zu stark und die Wirkung der Prallkühlung
würde durch die Ablenkung des Prallkühlstrahls vermindert.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasturbinenbrennkammerwand der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger
Herstellbarkeit die eine hohe Kühleffizienz und eine gute Dämpfung aufweist.
[0010] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst,
die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0011] Erfindungsgemäß werden prall-effusionsgekühlte Schindeln mit einer Oberflächenstruktur,
z.B. durch hexagonale Rippen oder andere mehreckige Formen, ausgestattet, wobei die
verbrauchte Luft durch Effusionsbohrungen aus dem Prallkühlspalt so abgeführt wird,
dass die Erstreckung von Prallkühllöchern zur Luftzufuhr, und das Effusionslochfeld
zur Luftabfuhr nicht deckungsgleich sind. Der Bereich, der mit einer Oberflächenstruktur
ausgestattet ist, kann die gesamte Schindel abdecken, oder nur einen optimierten Bereich,
in welchem eine nennenswerte Überströmung der Oberflächenstruktur stattfindet und
somit den merklichen Wärmeübergang erhöht. Die Verschiebung kann in Umfangsrichtung
oder in axialer Richtung oder einer beliebigen Kombination dieser vorgesehen werden.
[0012] Die hexagonalen Rippen können mit einem Prisma gefüllt sein, so dass die Spitze des
Prismas auf dem Niveau der Rippen oder darüber bzw. darunter liegt. Die Oberflächenstruktur
kann aus drei-, vier- oder anderen mehreckigen Zellen gebildet werden. Die Oberflächenstruktur
kann auch aus kreis- bzw. tropfenförmige Vertiefungen bestehen, wobei auch hier eine
Verschiebung zwischen Pralllochfeld, Oberflächenstrukturbereich und Effusionslochfeld
in Axial- oder/und Umfangsrichtung entscheidend ist. Sofern Prallkühlbohrungen im
Bereich der Oberflächenstruktur vorhanden sind, so treffen die Prallkühlstrahlen im
Wesentlichen in der Mitte der mehreckigen Zelle bzw. am tiefsten Punkt der kreis-
oder tropfenförmigen Vertiefung auf die Schindel.
[0013] Auf der heißgaszugewandten Seite kann die Schindel eine Wärmedämmschicht aus keramischem
Material erhalten.
[0014] Die Prallkühllöcher können in Axial- und/oder Umfangsrichtung im Durchmesser variieren,
ebenso wie die Effusionslöcher und die Dimensionen der Oberflächenstruktur.
[0015] Die Prallkühllöcher sind im Wesentlichen senkrecht zur Prallkühlfläche ausgerichtet,
die Effusionslöcher hingegen in einem flachen Winkel zur heißgasseitigen Oberfläche
im Bereich von 10-45 Grad, vorteilhafterweise im Bereich von 15-30 Grad. Die Effusionslöcher
können rein axial ausgerichtet sein, oder einen Umfangswinkel bilden. Das Effusionslochmuster
kann sich an der Oberflächenstruktur orientieren.
[0016] Erfindungsgemäß entsteht eine definierte Überströmung der Rippen bzw. Vertiefungen
zur Maximierung der Rippenwirkung bei gleichzeitiger Minimierung der Beeinträchtigung
der Prallkühlung durch die Querströmung. Durch eine stromab Verschiebung der Durchtritte
der Effusionslöcher auf der Heißgasseite wird ein druckgradientbedingter Heißgasseinbruch
in der unmittelbaren Nähe zum Brenner sicher verhindert. Durch die optimierte Überströmung
der Rippen/Vertiefungen und eventuell Prismen wird genügend Kühlwirkung in diesem
Bereich erzeugt.
[0017] Durch die Verhinderung des Heißgaseinbruches und die gute Kühlwirkung der Schindel
mit verbesserter Prallkühlung wird die Schindeltemperatur gesenkt und somit die Lebensdauer
des Bauteils verlängert.
[0018] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Gasturbine mit einer Gasturbinenbrennkammer,
- Fig. 2
- eine Axialschnitt-Teilansicht einer Ausgestaltungsform nach dem Stand der Technik,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht, analog Fig. 3, eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Fig. 4
- eine schematische Draufsicht der Anordnung einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung,
- Fig. 5
- eine Ansicht, analog Fig. 4, eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
- Fig. 6
- eine vereinfachte Schnittansicht einer Ausgestaltungsform der Oberflächenstruktur,
und
- Fig. 7
- eine vereinfachte Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Oberflächenstruktur,
analog Fig. 6.
[0019] Bei den Ausführungsbeispielen werden gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
[0020] Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt einer Gasturbinenbrennkammer
gemäß dem Stand der Technik. Dabei sind schematisch Kompressorauslassschaufeln 1 sowie
ein Brennkammeraußengehäuse 2 und ein Brennkammerinnengehäuse 3 dargestellt. Das Bezugszeichen
4 bezeichnet einen Brenner mit Arm und Kopf, das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen
Brennkammerkopf, an welchem sich eine mehrschichtige Brennkammerwand 6 anschließt,
aus welcher die Strömung zu Turbineneinlassschaufeln 7 geleitet wird.
[0021] Die Fig. 2 zeigt eine Ausgestaltungsform gemäß dem Stand der Technik, so wie dies
beispielsweise aus der
WO 92/16798 A vorbekannt ist. Dabei ist eine Brennkammerwand 9 (Schindelträger) dargestellt, in
welcher mehrere Zuströmbohrungen 8 (Prallkühllöcher) ausgebildet sind, durch welche
Kühlluft aus der Kompressoraustrittsluft 12 in einen Zwischenraum 14 zwischen einer
Schindel 10 und der Brennkammerwand 9 eingeleitet wird. Die Schindel 10 ist mittels
Stehbolzen 15 und Befestigungsmuttern 16 gesichert. Weiterhin umfasst die Schindel
mehrere Effusionskühlungslöcher 11.
[0022] Die Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brennkammerwand.
Diese umfasst an der radial nach außen gerichteten, der Brennkammerwand 9 zugewandten
Seite der Schindel 10 eine Oberflächenstruktur 19, welche somit auf der Prallfläche
der Schindel 10 vorgesehen ist. Die Fig. 3 zeigt mit dem Bezugszeichen 17 einen Bereich
der Prallkühllöcher 8, während das Bezugszeichen 18 einen Bereich der Effusionskühlungslöcher
11 darstellt. Es ergibt sich aus der Darstellung der Fig. 3, dass die Bereiche 17
und 18 in Axialrichtung (bezogen auf die Strömungsrichtung der Kompressoraustrittsluft
12 und der Flamme bzw. dem Rauchgas 13) versetzt sind.
[0023] Die Fig. 4 zeigt in schematischer Draufsicht die Versetzung des Bereichs 17 der Prallkühllöcher
8 und des Bereichs 18 der Effusionskühlungslöcher 11 bzw. 23. Dabei ist ersichtlich,
dass zwischen den Bereichen 17 und 18 mit einer teilweisen Überlappung der Bereich
der Oberflächenstruktur 20 angeordnet ist, wobei die Einzelelemente der Oberflächenstruktur
schematisch mit dem Bezugszeichen 22 angedeutet sind.
[0024] Die Fig. 5 zeigt eine weitere Modifikation in analoger Ansicht zu Fig. 4 mit nur
teilweise überlappenden Bereichen (Bereich 17 für die Prallkühllöcher 8, Bereich 18
für die Effusionskühlungslöcher 11 und Bereich 20 für die Oberflächenstruktur 22).
Mit dem Bezugszeichen 21 ist in schematischer Weise die Projektion eines Prallkühllochs
8 in der Brennkammerwand 9 (Schindelträger) auf die Schindel 10 dargestellt.
[0025] Die Fig. 6 zeigt in schematischer Seitenansicht (Querschnitt) unterschiedliche Ausgestaltungsformen
der Oberflächenstruktur 19, 22. Dabei ist beispielsweise eine Rippe 24 mit einem rechteckigen
Querschnitt sowie eine Rippe 25 mit einem trapezförmigen Querschnitt vorgesehen. Weiterhin
kann die Oberflächenstruktur 19 kreisförmige Vertiefungen 26 sowie tropfenförmige
Vertiefungen 27 umfassen (siehe auch Fig. 7). Mit dem Bezugszeichen 30 ist schematisch
eine prismatische Erhöhung (Prisma) dargestellt. Das Prisma kann niedriger als die
Rippen 24, 25, höher als die Rippen 24, 25 oder gleich hoch wie die Rippen 24, 25
ausgebildet sein.
[0026] Die Fig. 7 zeigt eine schematische Draufsicht, analog Fig. 6, einer weiteren Ausgestaltungsvariante,
aus welcher sich viereckige Zellen 28 und sechseckige Zellen 29 ergeben, die ebenfalls
mit einem Prisma 30 versehen sein können.
Bezugszeichenliste
[0027]
- 1
- Kompressorauslassschaufeln.
- 2
- Brennkammeraußengehäuse
- 3
- Brennkammerinnengehäuse
- 4
- Brenner mit Arm und Kopf
- 5
- Brennkammerkopf
- 6
- Mehrschichtige Brennkammerwand
- 7
- Turbineneinlassschaufeln
- 8
- Zuströmbohrung/Prallkühlloch
- 9
- Brennkammerwand/Schindelträger
- 10
- Schindel
- 11
- Effusionskühlungslöcher
- 12
- Kompressoraustrittsluft
- 13
- Flamme und Rauchgas
- 14
- Zwischenraum zwischen Schindel 10 und Brennkammerwand 9
- 15
- Stehbolzen
- 16
- Befestigungsmutter
- 17
- Bereich der Prallkühllöcher 8
- 18
- Bereich der Effusionskühlungslöcher 11
- 19
- Oberflächenstruktur auf Prallfläche der Schindel 10
- 20
- Bereich der Oberflächenstruktur 19
- 21
- Projektion des Prallkühllochs im Schindelträger auf die Schindel
- 22
- Einzelelement der Oberflächenstruktur (Rippe Fig. 4 oder Vertiefung Fig. 5)
- 23
- Effusionskühlungsloch
- 24
- Rippe mit rechteckigem Querschnitt
- 25
- Rippe mit trapezförmigem Querschnitt
- 26
- Kreisförmige Vertiefung
- 27
- Tropfenförmige Vertiefung (Überströmung im Wesentlichen von links nach rechts)
- 28
- Viereckige Zellen
- 29
- Sechseckige Zellen
- 30
- Prisma (niedriger, höher als Rippe oder gleich hoch)
1. Gasturbinenbrennkammerwand für eine Gasturbine mit einer Brennkammerwand (9), an
deren Innenseite mehrere Schindeln (10) angeordnet sind, wobei die Schindeln (10)
zur Brennkammerwand (9) einen Zwischenraum (14) bilden, in welchen Kühlluft durch
in der Brennkammerwand (9) ausgebildete Prallkühllöcher (8) eingeleitet wird und aus
welchem die Kühlluft durch in der Schindel (10) ausgebildete Effusionskühlungslöcher
(11, 23) in die Brennkammer ausströmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schindel (10) an ihrer der Brennkammerwand (9) zugewandten Seite mit einer Oberflächenstruktur
(19, 22) versehen ist.
2. Gasturbinenbrennkammerwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit den Prallkühllöchern (8) versehener Bereich (17), ein mit der Oberflächenstruktur
(19, 22) versehener Bereich (20) und ein mit den Effusionskühlungslöchern (11, 23)
versehener Bereich (18) zueinander versetzt angeordnet sind.
3. Gasturbinenbrennkammerwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung in Umfangsrichtung ausgebildet ist.
4. Gasturbinenbrennkammerwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung in Axialrichtung ausgebildet ist.
5. Gasturbinenbrennkammerwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzung in Umfangsrichtung und in Axialrichtung ausgebildet ist.
6. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (19, 22) mindestens eine Rippe (24, 25) umfasst.
6. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (19, 22) mindestens eine Rippe (24, 25) umfasst.
7. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (19, 22) mindestens eine Vertiefung (26, 27) umfasst.
8. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (19, 22) zumindest eine Zelle (28, 29) umfasst.
9. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (19, 22) mindestens eine prismatische Erhebung (30) umfasst.
10. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schindel (10) mit einer Wärmedämmschicht aus einem keramischen Material versehen
ist.
11. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkühllöcher (8) in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung im Durchmesser
variierend ausgebildet sind.
12. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Effusionskühlungslöcher (11, 23) in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung
im Durchmesser variierend ausgebildet sind.
13. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimensionen der Oberflächenstruktur (19, 22) in axialer Richtung und/oder in
Umfangsrichtung im Durchmesser variierend ausgebildet sind.
14. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallkühllöcher (8) im Wesentlichen senkrecht zur Brennkammerwand (9) ausgebildet
sind.
15. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Effusionskühlungslöcher (11, 23) in einem flachen Winkel im Bereich von 10-45
Grad ausgebildet sind.
16. Gasturbinenbrennkammerwand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Effusionskühlungslöcher (11, 23) in einem Winkel im Bereich von 15-30 Grad ausgebildet
sind.
17. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Effusionskühlungslöcher (11, 23) hinsichtlich ihrer Mittelachse axial zur Brennkammer
ausgerichtet sind.
18. Gasturbinenbrennkammerwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Effusionskühlungslöcher (11, 23) hinsichtlich ihrer Mittelachse in einem Winkel
zur Axialachse der Brennkammer ausgebildet sind.