[0001] Die Erfindung betrifft eine Schraubklemme für ein elektrisches Installationsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein elektrisches
Installationsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
[0002] Schraubklemmen sind insbesondere in der Hausinstallationstechnik weit verbreitet
und dienen dazu, elektrische Anschlussleiter an ein Installationsgerät, beispielsweise
einen Leitungsschutzschalter oder einen Fehlerstromschutzschalter, anzuschließen.
[0003] Solche Installationsschaltgeräte besitzen ein Isolierstoffgehäuse mit wenigstens
einer Frontseite, einer dieser gegenüberliegenden Befestigungsseite, an der Befestigungsvorrichtungen
zum Aufschnappen oder andersartigem Befestigen des Installationsschaltgerätes an einer
Tragschiene oder einer anderen Befestigungseinrichtung vorgesehen sein können, sowie
mit die Front- und die Befestigungsseite verbindenden Schmal- und Breitseiten.
[0004] Die Schraubklemmen zum Anschluss der Anschlussleiter sind üblicherweise im Bereich
der Schmalseiten in dem Installationsschaltgerät angebracht. Im Inneren des Installationsschaltgerätes
befinden sich die weiteren für die bestimmungsgemäße Funktion des Installationsschaltgerätes
erforderlichen Bauelemente oder Baugruppen, wie beispielsweise Auslöser, Schalthebel
und Kontaktstücke, Lichtbogenlöscheinrichtung, Justiereinrichtungen u.s.w.
[0005] Bekannte Schraubklemmen weisen einen Klemmenrahmen mit rechteckigem Querschnitt und
eine Klemmschraube auf, welche durch eine Gewindebohrung in einem ersten Querschenkel
des Klemmenrahmens in diesen hinein ragt. Durch Drehen der Klemmschraube wird der
Klemmenrahmen entlang der Achse der Klemmschraube bewegt. Im Inneren des Klemmenrahmens
ist ein Klemmraum zum Festklemmen eines Anschlussleiters gebildet.
[0006] Ein in den Klemmenrahmen eingeführten Anschlussleiter wird somit in dem Klemmraum
zwischen der Klemmschraube und einem dem ersten Querschenkel gegenüberliegenden zweiten
Querschenkel des Klemmenrahmens festgeklemmt.
[0007] Andere bekannte Schraubklemmen weisen zusätzlich einen Kontaktstreifen auf, auf welchen
die Klemmschraube drückt, so dass der Anschlussleiter zwischen dem Kontaktstreifen
und dem zweiten Querschenkel festgeklemmt wird.
[0008] Bei einer weiteren Gattung von bekannten Schraubklemmen ist dabei der Kontaktstreifen
in Einbaulage der Klemme im Gehäuse ortsfest und der Klemmrahmen bezogen auf den Kontaktstreifen
längsverschieblich parallel zu einer Gehäuseschmalseite gelagert. Der Kontaktstreifen
kann dazu etwa in Nuten oder zwischen, in entsprechender Lage im Gehäuseinneren an
der Gehäusewand angeformten, hervorstehenden Stegen festgeklemmt sein. Der Kontaktstreifen
unterteilt den Klemmraum des Klemmenrahmens in einen zwischen dem ersten Querschenkel
und dem Kontaktstreifen gelegenen ersten Teilklemmraum und einen zwischen dem Kontaktstreifen
und dem zweiten Querschenkel gelegenen zweiten Teilklemmraum.
[0009] Wenn die Klemmschraube eingeschraubt wird, so trifft sie zunächst auf den Kontaktstreifen,
wobei sie einen möglicherweise zwischen dem Kontaktstreifen und dem ersten Querschenkel
im ersten Teilklemmraum in den Klemmenrahmen eingeführten Anschlussleiter festklemmt.
Bei weiterem Drehen der Klemmschraube in Eindrehrichtung stützt sich die Klemmschraube
an dem Kontaktstreifen ab, und der Klemmrahmen schiebt sich dadurch in Richtung auf
das freie Ende der Klemmschraube zu nach oben. Dadurch wird der zweite Querschenkel
nach oben in Richtung auf den Kontaktstreifen hin bewegt. Ein in dem zweiten Teilklemmraum
eingeführter Anschlussleiter wird dadurch zwischen dem Kontaktstreifen und dem zweiten
Querschenkel festgeklemmt.
[0010] Das Gehäuse des Installationsgeräts, in dessen Innerem eine solche Schraubklemme
angeordnet ist, weist eine Einführöffnung auf, durch welche ein Anschlussleiter in
das Gehäuse und in den Klemmraum des Klemmenrahmens einführbar ist. Wenn der Anschlussleiter
festgeklemmt ist, kann der zweite Querschenkel des Klemmenrahmens, an dem der anzuschließende
Anschlussleiter anliegt, durch die Einführöffnung sichtbar und berührbar sein. Da
der Klemmenrahmen im Betriebsfall unter Spannung steht, ist eine Berührung des Klemmenrahmens
zu vermeiden.
[0011] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schraubklemme der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, dass ein Berühren des spannungsführenden Klemmenrahmens bei
festgeklemmtem Anschlussleiter verhindert ist.
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine gattungsgemäße Schraubklemme mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0013] Erfindungsgemäß ist derjenige Teil des Klemmenrahmens, der in Einbaulage durch die
Einfuhröffnung hindurch von außerhalb des Gerätegehäuses berührbar ist, von einem
Isolierstoff bedeckt. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist wenigstens ein Teilbereich eines zweiten Querschenkels, welcher dem ersten Querschenkel
gegenüber liegt, und der in Einbaulage der Klemme durch die Einfuhröffnung hindurch
von außerhalb des Gerätegehäuses berührbar ist, an dessen von der Klemmschraube abgewandten
Seite mit einer Isolierenden Schicht bedeckt.
[0014] Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Berühren spannungsführender Teile des Klemmenrahmens
durch die Einfuhröffnung hindurch nicht mehr möglich. Wenn beispielswiese die Klemmschraube
angezogen ist und der beweglich geführte Klemmrahmen in Richtung auf die Klemmschraubenöffnung
hin im Gehäuse nach oben verschoben ist, so dass die der Klemmschraube abgewandte,
untere Seite des zweiten Querschenkels durch die Einfuhröffnung hindurch sichtbar
und berührbar ist, so ist bei einer erfindungsgemäßen Schraubklemme nur noch die isolierende
Schicht berührbar, nicht mehr jedoch das blanke Metall der Klemme oder des Klemmenrahmens.
Dadurch ist eine zuverlässige Sicherung gegenüber einer Personenschädigung durch Stromeinwirkung
gegeben.
[0015] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die isolierende Schicht durch
eine mit dem Klemmenrahmen gekoppelte isolierende Platte gebildet. Diese kann gemäß
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform dadurch gebildet sein, dass im Bereich
des zweiten Querschenkels ein plattenförmiges Isolationsteil angeordnet ist, welches
einen von dem zweiten Querschenkel gebildeten Bereich einer ersten Stirnseite des
Klemmenrahmens und wenigstens einen Teilbereich des zweiten Querschenkels an dessen
von der Klemmschraube abgewandten Seite bedeckt. In dieser Ausführungsform kann das
Isolationsteil in etwa L-förmig ausgebildet sein und mit einem der beiden die L-Form
bildenden Schenkel auf den Klemmenrahmen aufgesteckt oder aufgeklipst sein.
[0016] Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die isolierende Schicht durch
eine an dem zweiten Querschenkel angebrachte isolierende Folie oder einen auf den
zweiten Querschenkel aufgespritzten isolierenden Film gebildet.
[0017] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich eines
zweiten Querschenkels, welcher dem ersten Querschenkel gegenüber liegt, mit dem Klemmenrahmen
ein Isolationsteil gekoppelt, welches mindestens einen von dem zweiten Querschenkel
gebildeten Bereich einer ersten Stirnseite des Klemmenrahmens bedeckt. Der von dem
Isolationsteil bedeckte Bereich der ersten Stirnseite des Klemmenrahmens ist derjenige
Bereich, der durch die Einfuhröffnung des Gehäuses hindurch von außen berührbar ist.
Die Kopplung des Isolationsteils mit dem Klemmenrahmen kann durch Aufstecken, Aufklipsen,
Aufschnappen, Aufkleben, Aufschrauben oder auf sonstige Art und Weise erfolgen.
[0018] Das Isolationsteil verhindert ein Berühren des von dem zweiten Querschenkel gebildeten
Bereichs der ersten Stirnseite.
[0019] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das
Isolationsteil parallel zu der ersten Stirnseite über die der Klemmschraube abgewandte
Seite des zweiten Querschenkels hinaus. Dadurch ist gewissermaßen ein Steg gebildet,
der den zweiten Querschenkel parallel zu der ersten Stirnseite an der der Klemmschraube
abgewandten Seite überragt. Die vorteilhafte Wirkung dieser Ausführungsform besteht
darin, dass in Einbaulage der Klemme im Klemmenaufnahmeraum des Gehäuses des Installationsschaltgerätes
der erfindungsgemäße Steg den freien Querschnitt der Einfuhröffnung verringert, wenn
die Klemmschraube angezogen ist und der beweglich geführte Klemmrahmen in Richtung
auf die Klemmschraubenöffnung hin im Gehäuse nach oben verschoben ist, so dass die
der Klemmschraube abgewandte, untere Seite des zweiten Querschenkels durch die Einfuhröffnung
hindurch sichtbar und berührbar ist. Durch geeignete Dimensionierung der Abmaße des
erfindungsgemäß vorgesehenen Steges kann die verbleibende Einfuhröffnung so klein
gemacht werden, dass ein menschlicher Finger oder ein Prüffinger nicht mehr hindurchpassen.
[0020] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bedeckt das Isolationsteil
Teilbereiche der von den Längsschenkeln gebildeten Bereiche der ersten Stirnseite,
oder auch die von den Längsschenkeln gebildeten Bereiche der ersten Stirnseite, vollständig.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bedeckt das Isolationsteil
auch einen von dem ersten Querschenkel gebildeten Bereich der ersten Stirnseite.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Isolationsteil
mittels mindestens zweier Schnapphaken an dem Klemmenrahmen befestigt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Isolationsteil
so bemessen ist, dass es unmöglich ist, einen Finger durch eine Einführöffnung in
das Installationsgerät hinein zu stecken.
[0021] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere
Vorteile sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0022] Anhand der Zeichnungen, in denen 2 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
sind, werden die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung,
sowie weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraubklemme,
- Fig. 2
- ein erfindungsgemäßes Isolationsteil,
- Fig. 3
- ein elektrisches Installationsschaltgerät, in der Ansicht der Klemmeneinfuhröffnung,
- Fig. 4
- eine Einsicht in ein geöffnetes Gehäuse eines erfindungsgemäßen Installationsschaltgerätes,
sowie
- Fig. 5
- eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraubklemme
[0024] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schraubklemme 10 dargestellt. Die Schraubklemme
10 umfasst einen Klemmenrahmen 14, eine hier nicht gezeigte Klemmschraube und ein
Isolationsteil 12. Der Klemmenrahmen 14 und die Klemmschraube bestehen je aus einem
elektrisch leitfähigen Material, üblicherweise aus Metall, beispielsweise Edelstahl
oder einer Kupferlegierung.
[0025] Der Klemmenrahmen 14 in diesem Beispiel ist zur Aufnahme eines Anschlussleiters mit
einem relativ großen Querschnitt von 50 mm
2 vorgesehen. Aber auch auf andere Arten von Klemmenrahmen, beispielsweise für einen
Leiterquerschnitt von 35 mm
2, ist die Erfindung anwendbar.
[0026] Der Klemmenrahmen 14 ist annähernd quaderförmig und besitzt einen annähernd rechteckigen
Querschnitt mit einem ersten Längsschenkel 20, einem parallel dazu verlaufenden zweiten
Längsschenkel 22, einem senkrecht zu den Längsschenkeln 20, 22 verlaufenden ersten
Querschenkel 24 und einen parallel zu dem ersten Querschenkel 24 verlaufenden zweiten
Querschenkel 26.
[0027] Senkrecht zu den Längsschenkeln 20, 22 und senkrecht zu den Querschenkeln 24, 26
verlaufen eine erste Stirnseite 30 und eine in dieser Darstellung verdeckte zweite
Stirnseite 32. Die erste Stirnseite 30 weist eine Anschlussöffnung 34 auf, welche
annähernd die gesamte Fläche der ersten Stirnseite 30 einnimmt und von den Längsschenkeln
20, 22 und den Querschenkeln 24, 26 umrandet ist. Die parallel zu der ersten Stirnseite
30 verlaufende zweite Stirnseite 32 ist in ähnlicher Form ausgestaltet.
[0028] In diesem Beispiel ist der Klemmenrahmen 14 aus einem Blechstreifen hergestellt,
welcher so gebogen ist, dass er die oben beschriebene Form einnimmt. Die Enden des
Blechstreifens überlappen sich im Bereich des ersten Querschenkels 24.
[0029] Der erste Querschenkel 24 weist eine Gewindebohrung 28 auf, in welche eine Klemmschraube
eingesetzt werden kann. Ein in die Anschlussöffnung 34 eingeführter Anschlussleiter
kann so durch Festdrehen der Klemmschraube zwischen der Klemmschraube und dem zweiten
Querschenkel 26 festgeklemmt werden.
[0030] Im Bereich des zweiten Querschenkels 26 ist ein Isolationsteil 12 derart angebracht,
dass es einen Teil der ersten Stirnseite 30 verdeckt. In diesem Beispiel verdeckt
das Isolationsteil 12 den von dem zweiten Querschenkel 26 gebildeten Bereich der ersten
Stirnseite 30 und verhältnismäßig kleine Teilbereiche der von den Längsschenkeln 20,
22 gebildeten Bereiche der ersten Stirnseite 30.
[0031] Es ist auch denkbar, dass das Isolationsteil 12 lediglich den von dem zweiten Querschenkel
26 gebildeten Bereich der ersten Stirnseite 30 verdeckt. Ebenso ist es denkbar, dass
das Isolationsteil 12 größere Teilbereiche der von den Längsschenkeln 20, 22 gebildeten
Bereiche verdeckt, oder dass das Isolationsteil 12 die von den Längsschenkeln 20,
22 gebildeten Bereiche der ersten Stirnseite 30 vollständig verdeckt. Weiterhin ist
denkbar, dass auch der von dem ersten Querschenkel 24 gebildete Bereich der ersten
Stirnfläche 30 durch das Isolationsteil 12 verdeckt wird.
[0032] Das Isolationsteil 12 ist so ausgestaltet, dass es nicht nur Bereiche und/oder Teilbereiche
der ersten Stirnseite 30 des Klemmenrahmens 14 verdeckt, sondern sich zusätzlich parallel
zu der ersten Stirnseite 30 über die der Klemmschraube abgewandten Seite des zweiten
Querschenkels 26 hinaus erstreckt. Es bildet dann gewissermaßen einen Steg, der den
zweiten Klemmschenkel nach unten hin überragt.
[0033] In den ersten Längsschenkel 20 sowie in den zweiten Längsschenkel 22 sind eine erste
Befestigungsöffnung 36, beziehungsweise eine zweite Befestigungsöffnung 38 eingebracht.
Diese Befestigungsöffnungen 36, 38 dienen zur Befestigung des Isolationsteils 12 mittels
entsprechender Schnapphaken.
[0034] In Fig. 2 ist das aus Fig. 1 bekannte Isolationsteil 12 noch einmal dargestellt.
Das Isolationsteil 12 ist aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt und
hat im wesentlichen die Form einer flachen Platte. Es weist eine Breite auf, welche
mit der Breite des zweiten Querschenkels 26 des Klemmenrahmens 14 korreliert.
[0035] Wenn das Isolationsteil 12 an dem Klemmenrahmen 14 befestigt ist, so ist eine in
dieser Darstellung verdeckte Rückseite 48 des Isolationsteils 12 dem Klemmenrahmen
14 zugewandt und die der Rückseite 48 gegenüberliegende Frontseite 50 des Klemmenabdeckteils
ist dem Klemmenrahmen 14 abgewandt.
[0036] In den Randbereichen verfügt das Isolationsteil 12 über einen ersten Schnapphaken
40 und einen zweiten Schnapphaken 42, welche so ausgestaltet sind, dass sie in die
Befestigungsöffnungen 36, 38 des Klemmenrahmens 14 einrasten und somit das Isolationsteil
12 an dem Klemmenrahmen 14 fixieren.
[0037] Das Isolationsteil 12 weist einen Kopfbereich 44 auf, welcher so geformt ist, dass
das Isolationsteil 12, wenn es an dem Klemmenrahmen 14 befestigt ist, mit der Seite
des zweiten Querschenkels 26, welche der Klemmschraube zugewandt ist, bündig abschließt.
[0038] Die Höhe des Isolationsteils 12, das heißt, der Abstand zwischen dem Kopfbereich
44 und einem dem Kopfbereich 44 gegenüberliegenden Fußbereich 46, ist so bemessen,
dass das Isolationsteil 12, wenn es an dem Klemmenrahmen 14 befestigt ist, sich über
die der Klemmschraube abgewandten Seite des zweiten Querschenkels 26 hinaus erstreckt.
[0039] In diesem Beispiel verfügt das Isolationsteil 12 über zwei Schnapphaken 40, 42 zur
Befestigung an dem Klemmenrahmen 14. Es ist auch denkbar, dass das Isolationsteil
12 drei oder mehr Schnapphaken zur Befestigung an dem Klemmenrahmen 14 besitzt. Beispielsweise
kann ein Schnapphaken an der Rückseite 48 des Isolationsteils 12 derart angeordnet
sein, dass er in eine dafür vorgesehene Befestigungsöffnung in dem zweiten Querschenkel
26 des Befestigungsrahmens 14 einrastet.
[0040] In Fig. 3 ist ein elektrisches Installationsgerät 60 dargestellt, beispielsweise
ein Leitungsschutzschalter. Das Installationsgerät 60 umfasst ein erstes Gehäuseteil
52 und ein zweites Gehäuseteil 54, welche die unter Spannung stehenden Teile des Installationsgeräts
60 umschließen.
[0041] Die dem zweiten Gehäuseteil 54 abgewandte Seite des ersten Gehäuseteils 52 wird als
erste Breitseite 53 bezeichnet und ist in dieser Darstellung verdeckt. Die dem ersten
Gehäuseteil 52 abgewandte Seite des zweiten Gehäuseteils 54 wird als zweite Breitseite
55 bezeichnet.
[0042] Eine Befestigungsseite 66 des Installationsgeräts 60 liegt senkrecht zu den Breitseiten
53, 55. Die Befestigungsseite 66 ist so ausgestaltet, dass das Installationsgerät
60 mittels dieser Befestigungsseite 66 an einer hier nicht dargestelltenTragschiene,
beispielsweise einer Hutprofilschiene, befestigt werden kann.
[0043] Die der Befestigungsseite 66 gegenüberliegende Seite des Installationsgeräts 60 wird
als Frontseite 68 bezeichnet. Die Frontseite 68 umfasst einen zentralen Bereich, welcher
als vordere Front 70 bezeichnet wird, und zwei angrenzende Bereiche, welche gegenüber
der vorderen Front 70 zurückversetzt sind und als hintere Front 72 bezeichnet werden.
[0044] Senkrecht zu den Breitseiten 53, 55 sowie senkrecht zu der Befestigungsseite 66 und
der Frontseite 68 verlaufen die Schmalseiten, von denen in der gezeigten Darstellung
nur die erste Schmalseite 74 sichtbar ist.
[0045] Die Gehäuseteile 52, 54 sind so ausgestaltet, dass sie im Bereich der ersten Schmalseite
74 eine Einführöffnung 62 bilden, durch welche ein elektrischer Anschlussleiter 58
in das Innere des Gehäuses des Installationsgeräts 60 eingeführt werden kann. Im Inneren
des Gehäuses des Installationsgeräts 60 und der Einführöffnung 62 unmittelbar benachbart,
befindet sich eine in dieser Darstellung nur teilweise sichtbare Schraubklemme. Der
Anschlussleiter 58 ist durch die Einführöffnung 62 in die Anschlussöffnung 34 des
Klemmenrahmens 14 der Schraubklemme 10 eingeführt und dort in bekannter Weise festgeklemmt.
[0046] An der Schraubklemme 10, in der hier gezeigten Darstellung unterhalb des Anschlussleiters
58, ist ein Isolationsteil 12 angebracht. Das Isolationsteil 12 verdeckt den von dem
zweiten Querschenkel gebildeten Bereich der Stirnseite des Klemmenrahmens und erstreckt
sich von dem Klemmenrahmen weg, in der gezeigten Darstellung nach unten.
[0047] Die übrigen Teile des unter Spannung stehenden Klemmenrahmens sind von den Gehäuseteilen
52, 54 verdeckt. Somit ist kein spannungsführendes Teil des Installationsgeräts 60
von außen sichtbar und berührbar. Bedingt durch die Ausdehnung des Isolationsteils
12 von dem Klemmenrahmen weg, in der gezeigten Darstellung also nach unten, wird zusätzlich
die Einführöffnung 62 verkleinert. Somit ist auch das Einführen von Gegenständen in
die Einführöffnung 62 erschwert.
[0048] Die Ausdehnung des Isolationsteils 12 ist insbesondere so bemessen, dass es verhindert
wird, einen Finger durch die Einführöffnung 62 in das Installationsgerät 60 hinein
zu stecken. Somit sind auch spannungsführende Teile im Inneren des Installationsgeräts
60, welche von außen nicht sichtbar sind, unberührbar.
[0049] Die Gehäuseteile 52, 54 weisen in Inneren des Gehäuses des Installationsgeräts 60
rillenartige, parallel zu der ersten Schmalseite 74 und parallel zu der Mittelachse
der Klemmschraube 64 verlaufende Vertiefungen auf, in welchen das Isolationsteil 12
gleitet.
[0050] Im dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist der Klemmenrahmen für einen Leiterquerschnitt
von 50 mm
2 vorgesehen. Der angeschlossene Anschlussleiter 58 hat jedoch einen relativ kleinen
Querschnitt von nur 6 mm
2. Um diesen Anschlussleiter 58 fest zu klemmen muss der zweite Querschenkel also relativ
nahe an der Klemmschraube der Schraubklemme positioniert sein. In der gezeigten Darstellung
befindet sich der Klemmenrahmen und damit auch das Isolationsteil 12 also relativ
weit oben.
[0051] Diese Anordnung stellt, bezogen auf eine Gefährdung durch unbeabsichtigtes Berühren
spannungsführender Teile, eine kritische Situation dar, da die verbleibende Einführöffnung
62 eine maximale Größe hat. Ohne zusätzliche Maßnahmen wie das Aufstecken eines erfindungsgemäßen
Isolationsteiles 12 wäre es leicht möglich, mit dem Finger durch die Einfuhröffnung
62 hindurch den Klemmenrahmen zu berühren. Das Isolationsteil 12 in der gezeigten
Darstellung verringert über seinen Steg die Einführöffnung, so dass eine Berührung
verhindert wird.
[0052] In Fig. 4 ist das aus Fig. 3 bekannte Installationsgerät 60 mit geöffnetem Gehäuse
dargestellt. Ein erstes Gehäuseteil 52 nimmt eine Schraubklemme 10 und einen Kontaktstreifen
56 auf, wobei die Schraubklemme 10 am Rand des ersten Gehäuseteils 52 angeordnet ist.
Der flache Kontaktstreifen 56 ist so positioniert, dass sich ein Ende innerhalb des
Klemmenrahmens 14 der Schraubklemme 10 befindet, von wo aus der Kontaktstreifen 56
in das Innere des Gehäuses hineinragt. Der Kontaktstreifen ist bezogen auf die Gehäusehälften
52, 54 ortsfest gelagert, beispielsweise indem er in entsprechenden Rillen, die von
an der Gehäuseinnenseite angeformten Stegen gebildet sind, festgeklemmt ist. der Klemmenrahmen
14 ist im Gehäuseinneren längsveschieblich parallel zu der Längserstreckungsrichtung
der ersten Schmalseite 74 des Gehäuses geführt.
[0053] An dem der Schraubklemme 10 gegenüberliegenden Rand des ersten Gehäuseteils 52 befindet
sich eine weitere Schraubklemme mit einem weiteren Kontaktstreifen, welche den gleichen
Aufbau aufweisen und auf welche hier nicht näher eingegangen wird. Die elektrisch
aktiven Teile, wie beispielsweise eine Auslösevorrichtung, sind hier nicht dargestellt.
[0054] Ein Anschlussleiter 58 ist an die Schraubklemme 10 angeschlossen. Dabei drückt eine
Klemmschraube 64 auf den Kontaktstreifen 56. Dadurch wird der Klemmrahmen 14 nach
oben in Richtung auf die hintere Frontseite 72 zu bewegt, so dass der Anschlussleiter
58 zwischen dem Kontaktstreifen 56 und dem zweiten Querschenkel 26 des Klemmenrahmens
14 festgeklemmt wird. Durch eine Bohrung, welche sich bei geschlossenem Gehäuse in
der hinteren Front 72 des Installationsgeräts 60 befindet, ist die Klemmschraube 64
für ein Betätigungswerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, zugänglich.
[0055] Im Bereich des zweiten Querschenkels 26 des Klemmenrahmens 14 ist ein Isolationsteil
12 angebracht, welches, wie in Fig. 3 bereits verdeutlicht, die Einführöffnung 62
des Installationsgeräts 60 verkleinert.
[0056] In die verbleibende Einführöffnung 62 ist in der Darstellung nach Figur 4 ein sogenannter
Prüffinger 66 eingeführt. Der Prüffinger 66 hat eine annähernd zylindrische Form mit
einem Durchmesser von beispielsweise etwa 12 mm und läuft an dem in die Einführöffnung
62 eingeführten Ende konisch zu.
[0057] Der Prüffinger 66 stößt an die durch das erste Gehäuseteil 52 und das Isolationsteil
12 gebildete Begrenzung der Einführöffnung 62 an. Ein weiteres Einführen des Prüffingers
66 in das Innere des Installationsgeräts 60 ist nicht möglich. Das in das Installationsgerät
60 eingeführte Ende des Prüffingers 66 berührt kein spannungsführendes Teil. Insbesondere
hat das besagte Ende des Prüffingers 66 einen vorgegebenen Abstand zu dem zweiten
Querschenkel 26 des Klemmenrahmens 14.
[0058] Wie bereits erwähnt, ist der Klemmenrahmen 14 für einen relativ großen Leiterquerschnitt
von 50 mm
2 vorgesehen. Der angeschlossene Anschlussleiter 58 hat jedoch einen relativ kleinen
Querschnitt von nur 6 mm
2.
[0059] Ist ein Anschlusskabel mit größerem Leiterquerschnitt angeschlossen, so befindet
sich das Isolationsteil 12 in der gezeigten Darstellung weiter unten, wodurch die
Ausdehnung der Einführöffnung 62 in Richtung der Längsachse der Klemmschraube 64 weiter
verkleinert wird. In diesem Fall kann der Prüffinger 66 nicht so tief wie in der Darstellung
gezeigt in das Installationsgerät 60 eingeführt werden.
[0060] Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schraubklemme.
Gleiche oder gleichwirkende Teile oder Baugruppen tragen dabei die gleichen Bezugsziffern
wie in der Figur 1.
[0061] Das Isolationsteil 12 gemäß der Figur 5 trägt keinen nach unten ragenden Steg, der
in der Einbaulage der Klemme in die Einfuhröffnung des Klemmenaufnahmeraums hineinragt
und diese verringert. Stattdessen ist an der Rückseite 48 des Isolationsteils 12 ist
eine Deckplatte 80 aus elektrisch isolierendem Material angeordnet, welche die Unterseite
des Klemmenrahmens 14 abdeckt. Die Deckplatte 80 ist in dieser Darstellung mit dem
Isolationsteil 12 einstückig ausgebildet; sie kann aber auch ein separates Teil sein.
[0062] Im hinteren Bereich 82 kann die Deckplatte 80 mittels hier nicht gezeigter Mittel,
beispielsweise Schnapphaken, an dem Klemmenrahmen 14 befestigt werden.
[0063] Falls die Deckplatte 80 als separates Teil ausgeführt ist, so besitzt sie in dem
dem Isolationsteil 12 benachbarten Bereich weitere Befestigungsmittel zur Befestigung
an dem Klemmenrahmen 14 oder an dem Isolationsteil 12.
[0064] In einer weiteren Variante wird kein Anbauteil angebracht, sondern die Unterseite
des Klemmenrahmens wird mit einer isolierenden Folie beklebt oder mit einer isolierenden
Schicht bespritzt.
[0065] In einer weiteren Variante, die hier nicht bildlich dargestellt ist, kann das Isolationsteil
12 auch sowohl den nach unten ragenden Steg, also auch die Deckplatte 80 tragen. Damit
ist dann eine mehrfache Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Berühren der Klemme gegeben.
[0066] In einer weiteren Variante, die ebenfalls nicht bildlich dargestellt ist, kann auch
das Isolationsteil 12 den nach unten ragenden Steg tragen, wie in der Fig. 1 dargestellt,
und die Unterseite des Klemmenrahmens kann mit einer isolierenden Folie beklebt oder
mit einer isolierenden Schicht bespritzt oder auf sonstige Art mit einem isolierenden
Film bedeckt sein. Auch damit ist eine mehrfache Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Berühren der Klemme gegeben.
Bezugszeichenliste
[0067]
- 10
- Schraubklemme
- 12
- Isolationsteil
- 14
- Klemmenrahmen
- 20
- erster Längsschenkel
- 22
- zweiter Längsschenkel
- 24
- erster Querschenkel
- 26
- zweiter Querschenkel
- 28
- Gewindebohrung
- 30
- erste Stirnseite
- 32
- zweite Stirnseite
- 34
- Anschlussöffnung
- 36
- erste Befestigungsöffnung
- 38
- zweite Befestigungsöffnung
- 40
- erster Schnapphaken
- 42
- zweiter Schnapphaken
- 44
- Kopfbereich
- 46
- Fußbereich
- 48
- Rückseite
- 50
- Frontseite des Klemmenabdeckteils
- 52
- erstes Gehäuseteil
- 53
- erste Breitseite
- 54
- zweites Gehäuseteil
- 55
- zweite Breitseite
- 56
- Kontaktstreifen
- 58
- Anschlussleiter
- 60
- Installationsgerät
- 62
- Einführöffnung
- 64
- Klemmschraube
- 66
- Befestigungsseite
- 68
- Frontseite des Installationsgerätes
- 70
- vordere Front
- 72
- hintere Front
- 74
- erste Schmalseite
- 80
- Deckplatte
- 82
- hinterer Bereich der Deckplatte
1. Schraubklemme (10) für ein elektrisches Installationsgerät (60) zum Anschluss eines
elektrischen Anschlussleiters (58), welcher durch eine Einfuhröffnung in der Gehäusewand
des Installationsschaltgerätes in die Schraubklemme einführbar ist, umfassend einen
Klemmenrahmen (14) mit einem ersten Querschenkel (24), welcher eine Gewindebohrung
(28) zur Aufnahme einer Klemmschraube (64) aufweist und eine Klemmschraube (64), welche
durch die Gewindebohrung (28) in den Klemmenrahmen (14) hinein ragt, wobei der Klemmenrahmen
(14) in seiner Einbaulage im Gehäuse des Installationsschaltgerätes parallel zur Mittelachse
der Klemmschraube (64) verschieblich geführt ist und wobei der Anschlussleiter (58)
im Klemmenrahmen (14) festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil des Klemmenrahmens, der in Einbaulage durch die Einfuhröffnung hindurch
von außerhalb des Gerätegehäuses berührbar ist, von einem Isolierstoff bedeckt ist.
2. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilbereich eines zweiten Querschenkels (26), welcher dem ersten Querschenkel
(24) gegenüber liegt, und der in Einbaulage der Klemme durch die Einfuhröffnung hindurch
von außerhalb des Gerätegehäuses berührbar ist, an dessen von der Klemmschraube abgewandten
Seite mit einer Isolierenden Schicht bedeckt ist.
3. Schraubklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Schicht durch eine mit dem Klemmenrahmen gekoppelte isolierende Platte
gebildet ist.
4. Schraubklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zweiten Querschenkels (26) ein plattenförmiges Isolationsteil (12)
angeordnet ist, welches einen von dem zweiten Querschenkel (26) gebildeten Bereich
einer ersten Stirnseite (30) des Klemmenrahmens (14) und wenigstens einen Teilbereich
des zweiten Querschenkels an dessen von der Klemmschraube abgewandten Seite bedeckt.
5. Schraubklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Schicht durch eine an dem zweiten Querschenkel angebrachte isolierende
Folie oder einen auf den zweiten Querschenkel aufgespritzten isolierenden Film gebildet
ist.
6. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines zweiten Querschenkels (26), welcher dem ersten Querschenkel (24)
gegenüber liegt, mit dem Klemmenrahmen ein Isolationsteil (12) gekoppelt ist, welches
mindestens einen von dem zweiten Querschenkel (26) gebildeten Bereich einer ersten
Stirnseite (30) des Klemmenrahmens (14) bedeckt.
7. Schraubklemme (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsteil (12) sich parallel zu der ersten Stirnseite (30) über die der
Klemmschraube (64) abgewandten Seite des zweiten Querschenkels (26) hinaus erstreckt.
8. Schraubklemme (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsteil (12) Teilbereiche der von den Längsschenkeln (20, 22) gebildeten
Bereiche der ersten Stirnseite (30) verdeckt, oder dass das Isolationsteil (12) die
von den Längsschenkeln 20, 22 gebildeten Bereiche der ersten Stirnseite (30) vollständig
verdeckt.
9. Schraubklemme (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsteil (12) einen von dem ersten Querschenkel (24) gebildeten Bereich
der ersten Stirnseite (30) verdeckt.
10. Schraubklemme (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsteil (12) mittels mindestens zweier Schnapphaken (40, 42) an dem Klemmenrahmen
(14) befestigt ist.
11. Schraubklemme (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsteil (12) so bemessen ist, dass es unmöglich ist, einen Finger durch
eine Einführöffnung (62) in das Installationsgerät (60) hinein zu stecken.
12. Schraubklemme (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussleiter (58) zwischen dem zweiten Querschenkel (26) und der Klemmschraube
(64) festklemmbar ist.
13. Schraubklemme (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Klemmenrahmens (14) ein Kontaktstreifen (56) vorgesehen ist, auf welchen
die Klemmschraube (64) drückt, und dass der Anschlussleiter (58) zwischen dem zweiten
Querschenkel (26) und dem Kontaktstreifen (56) festklemmbar ist.
14. Installationsgerät (60), umfassend mindestens eine Schraubklemme (10) nach einem der
vorstehenden Ansprüche.