[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lattenrost mit zwei Längsholmen, zwei Querholmen
und mehreren sich parallel zu den Querholmen erstreckenden Federleisten, die über
Randlager federnd auf den Längsholmen abgestützt sind, wobei mindestens ein Teil der
Federleisten als Doppelleiste ausgebildet ist mit einer oberen, über die Randlager
abgestützten Federleiste und einer unteren, mit der oberen Federleiste über mindestens
einen Härtenschieber verbundenen Federleiste, der zur Härteneinstellung zwischen einer
Mittenstellung und einer Randstellung auf der Federleiste verschiebbar ist, wobei
der Härtenschieber ein Stützelement aufweist, über welches der Härtenschieber und
mit ihm die obere Federleiste in der äußersten Randstellung des Härtenschiebers mittelbar
oder unmittelbar auf dem Längsholm abgestützt ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung
ein Randlager und einen Härtenschieber für einen Lattenrost.
[0002] Durch die Härteneinstellung über die Härtenschieber kann die Federhärte des Lattenrostes
individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Insbesondere können bestimmte Bereiche
wie der Lordosenbereich zur besseren Unterstützung härter eingestellt werden als andere
Bereiche wie beispielsweise der Schulter- oder Hüftbereich.
[0003] Üblicherweise weisen die verstellbaren Doppelfederleisten zwei Härtenschieber auf,
die zwischen einer Mittenstellung und einer Randstellung längs der Doppelfederleiste
verschiebbar sind. Befinden sich beide Härtenschieber in der Mitte der Doppelfederleiste,
so kann die untere Federleiste frei schwingen. Die Abstützung erfolgt daher im Wesentlichen
durch die obere Federleiste und ist entsprechend weich. Befinden sich die beiden Härtenschieber
jeweils an einem Ende der Doppelfederleiste, so federn die beiden Leisten gemeinsam.
Daraus ergibt sich eine entsprechend erhöhte Federkraft und Stützwirkung.
[0004] Bekannt ist es, die Härtenschieber mit einem Vorsprung zu versehen, über welchen
der Härtenschieber in seiner äußersten Randstellung auf dem zugehörigen Längsholm
abgestützt ist. Dadurch ist auch die Federleiste über den Härtenschieber auf dem Längsholm
abgestützt, also nicht mehr über das Randlager. Auf diese Weise kann auch das elastische
Randlager hart gestellt werden.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost mit erweiterter Funktionalität
anzugeben und hierfür Randlager und Härtenschieber zur Verfügung zu stellen.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Härtenschieber und mit ihm die obere
Federleiste über das Stützelement in mindestens zwei voneinander verschiedenen, übereinander
angeordneten Positionen auf dem Längsholm abstützbar ist.
[0007] Durch die Abstützbarkeit des Lattenschiebers in mindestens zwei übereinander angeordneten
Positionen kann bei dem erfindungsgemäßen Lattenrost nicht nur das Randlager hart
gestellt werden, sondern es ist auch möglich, die Höhe des Randlagers zu variieren.
Damit verändert sich auch die Höhe der zugehörigen Federleiste, so dass der Lattenrost
in bestimmten Bereichen angehoben werden kann. Eine besondere Unterstützung in bestimmten
Bereichen kann dadurch weiter verbessert werden, beispielsweise im Lordosenbereich.
[0008] Das Stützelement des Härtenschiebers kann starr ausgebildet sein wie bei bekannten
Lattenrosten. Wie dort kann dadurch das Randlager hart gestellt werden, wobei aber
aufgrund der Erfindung unterschiedliche Höhen des Randlagers eingestellt werden können.
[0009] Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Härtenschieber auch ein
Stützelement aufweisen, welches in Richtung senkrecht zur Lattenrostfläche federnd
ausgebildet ist, insbesondere eine Blattfeder. Damit kann die Federleiste des Lattenrostes
auf Wunsch mit einer anderen Federhärte auf dem Längsholm abgestützt werden als über
das federnde Randlager. Dabei ist es grundsätzlich auch möglich, sowohl ein federndes
Stützelement als auch ein nicht federndes Stützelement vorzusehen, so dass wahlweise
das Randlager hart gestellt oder eine andere, insbesondere höhere Federhärte im Randlagerbereich
der Federleiste eingestellt werden kann.
[0010] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützelement des Härtenschiebers als
Vorsprung ausgebildet. Dies ist konstruktiv einfach zu realisieren. Durch entsprechende
Aufnahmen im Randlager oder im Längsholm des Lattenrostes kann das Stützelement über
diesen Vorsprung in verschiedenen Höhen abgestützt werden.
[0011] Eine andere Möglichkeit, den Härtenschieber in verschiedenen Höhen abzustützen, besteht
darin, dass das Stützelement zwei Vorsprünge umfasst, von denen mindestens einer zwischen
einer vorspringenden Stellung und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar ist.
Dadurch kann der Härtenschieber wahlweise über nur einen Vorsprung oder über beide
Vorsprünge bzw. wahlweise über den einen Vorsprung oder über den anderen Vorsprung
abgestützt werden. Auch hierdurch sind verschiedene Höheneinstellungen möglich. Dabei
können die beiden Vorsprünge auch unterschiedliche Höhe aufweisen.
[0012] Bevorzugt sind beide Härtenschieber einer Doppelleiste erfindungsgemäß ausgebildet.
Dadurch kann eine symmetrische Verstellung ausgeführt werden.
[0013] Das Federelement des Randlagers kann als im Querschnitt elliptisches Federelement
ausgebildet sein. Dadurch ergibt sich eine gute Eingriffsmöglichkeit für das Stützelement
des Härtenschiebers, insbesondere im Fall von zwei Vorsprüngen.
[0014] Herstellungstechnisch günstig ist eine Weiterbildung der Erfindung, wonach das Randlager
mit zwei Aufnahmen für je eine Federleiste ausgebildet ist. Dabei sind insbesondere
im Bereich beider Aufnahmen Mittel zur erfindungsgemäßen Höheneinstellung, insbesondere
Aufnahmen für Vorsprünge des Stützelements des zugehörigen Härtenschiebers vorgesehen.
[0015] Ebenfalls bevorzugt ist die Herstellung der Randlager und der Härtenschieber mit
Stützelement aus Kunststoff.
[0016] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Doppelrandlagers und eines Härtenschiebers,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht der Teile von Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Rückansicht der Teile von Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf die Oberseite der Teile von Fig. 1,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht einer Variante zu Fig. 1,
- Fig. 6
- eine Seitenansicht der Teile von Fig. 5,
- Fig. 7
- eine Rückansicht der Teile von Fig. 5, und
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf die Oberseite der Teile von Fig. 5.
[0017] Die in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Teile können zusammen mit einem Lattenrost
bekannter Bauart eingesetzt werden, der durch zwei Längsholme, zwei Querholme und
mehrere, sich parallel zu den Querholmen erstreckende Federleisten gebildet ist, wobei
mindestens ein Teil der Federleisten als Doppelleiste mit einer oberen Federleiste
und einer unteren Federleiste ausgebildet ist. Bei den dargestellten Teilen handelt
es sich um Randlager 1 und Härtenschieber 2, die nachfolgend näher beschrieben werden.
[0018] Das in der Fig. 1 bis 4 dargestellte Randlager 1 ist als Doppellager ausgebildet
mit zwei Aufnahmen 3
1 und 3
2 für das Ende je einer Federleiste bekannter Bauart. Die Aufnahmen 3
1 und 3
2 sind über je ein im Querschnitt ellipsenförmiges Federelement 4
1, 4
2 mit einer gemeinsamen Basis 5 verbunden. Die Basis 5 besteht im Wesentlichen aus
einer hochkant angeordneten länglichen Grundplatte 6, die an ihrer Unterseite mit
zwei Dübelaufnahmen 7 versehen ist, über welche das Randlager 1 an einem Holm insbesondere
Längsholm eines Lattenrostes befestigbar ist. Oberhalb der beiden Dübelaufnahmen 7
der Grundplatte 6 sind jeweils paarweise nebeneinander angeordnete Ausnehmungen 8
vorgesehen, wobei jeweils zwei Paare 8
1 und 8
2 übereinander angeordnet sind.
[0019] Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Härtenschieber 2 ist als im Querschnitt im Wesentlichen
rechteckiger Ring 9 ausgebildet, der in seinem Inneren mit einer im Querschnitt T-förmigen
Unterteilung 10 versehen ist. Oberhalb der Unterteilung 10 ist daher ein Aufnahmeraum
11 für die beiden Leisten einer Doppelleiste gebildet. Das heißt, der Aufnahmeraum
11 ist in etwa doppelt so hoch und genauso breit wie die Aufnahmen 3
1 und 3
2. Die Abmessungen des Raums 11 sind dabei so gewählt, dass der Härtenschieber 2 längs
der Doppelleiste mit Gleitführung verschoben werden kann.
[0020] Auf der dem Randlager 1 zugewandten Seite des Härtenschiebers 2 greift in die beiden
unterhalb des Aufnahmeraums 10 ausgebildeten Räume 12
1 und 12
2 ein in den Figuren nicht erkennbarer Halteabschnitt einer abgewinkelten Blattfeder
13 ein, die unterhalb des Rings 9 angeordnet ist und einen ersten Schenkel 13
1 und einen zweiten Schenkel 13
2 aufweist. Der erste Schenkel 13
1 schließt an den Halteabschnitt der Blattfeder 13 auf der dem Randlager 1 zugewandten
Seite an und erstreckt sich vom Randlager 1 weg nach unten bis zur Verbindungsstelle
14 zum zweiten Schenkel 13
2, welcher sich dementsprechend von der Verbindungsstelle 14 nach unten in Richtung
auf das Randlager 1 erstreckt. An seinem von der Verbindungsstelle 14 abgewandten
Ende weist der zweite Schenkel 13
2 zwei insbesondere in Fig. 1 erkennbare Nasen 15
1, 15
2 auf, mit denen die Blattfeder 13 in die Ausnehmungen 8 der Grundplatte 6 des Randlagers
1 eingreifen kann.
[0021] Wie man erkennt, kann die Blattfeder 13 mit den Nasen 15
1 und 15
2 wahlweise in zwei untere Ausnehmungen 8
1 oder zwei darüber angeordnete Ausnehmungen 8
2 der Grundplatte 6 des Randlagers 1 eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Blattfeder
13 mit den Nasen 15
1 und 15
2 auch auf der oberen Schmalseite 16 der Grundplatte 6 des Randlagers 1 abgestützt
werden, da die Grundplatte 6 über je ein Zwischenstück 17
1, 17
2 mit den beiden Federelementen 4
1 und 4
2 verbunden ist, so dass zwischen der Oberseite 16 der Grundplatte 6 und den Federelementen
4
1 und 4
2 ein Freiraum vorhanden ist.
[0022] Obwohl in den Fig. 1 bis 4 nur ein Härtenschieber 2 dargestellt ist, kann jedem der
Aufnahmen 3
1 und 3
2 ein solcher Härtenschieber 2 zugeordnet sein. Außerdem können auch die anderen Enden
der zugehörigen Doppelleisten mit entsprechenden Härtenschiebern 2 und Randlagern
1 ausgestattet sein. Genauso gut können die Randlager 1 auch als einfache Randlager
mit nur einer Aufnahme für eine Federleiste ausgebildet sein. Über den Lattenrost
kann eine beliebige Anzahl derartiger Randlager 1 und Härtenschieber 2 vorgesehen
sein. Bevorzugt sind diese jedoch in den besonders zu unterstützenden Bereichen wie
dem Lordosebereich vorgesehen.
[0023] Folgende Verstellmöglichkeiten ergeben sich mit den dargestellten Randlagern und
Härtenschiebern:
Zunächst einmal kann der dargestellte Härtenschieber 2 beliebig über die Doppelleiste
des Lattenrostes verschoben werden, um in bekannter Weise eine gewünschte Härte einzustellen,
also insbesondere in einen mittleren Bereich für eine geringe Härte und in einen Randbereich
für eine große Härte. Darüber hinaus kann der Härtenschieber 2 mit seinen Nasen 151 und 152 in ein paar Ausnehmungen 8 eingesteckt werden, beispielsweise
wie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt in ein unteres Paar 8
1. Die den Härtenschieber 2 durchgreifende Doppelleiste ist dadurch nicht mehr nur
über die elliptische Feder 4
2 des Randlagers 1 sondern zusätzlich über die abgewinkelte Blattfeder 13 abgestützt.
Die Federhärte der Abstützung ist dadurch entsprechend erhöht. Um die Federhärte weiter
zu erhöhen, kann der Härtenschieber 2 mit seinen Nasen 15
1 und 15
2 in das obere Paar Ausnahmungen 8
2 eingesteckt werden. Eine noch größere Federhärte ergibt sich, wenn die Nasen 15
1 und 15
2 des Härtenschiebers 2 auf der Oberseite 16 der Grundplatte 6 abgestützt werden. Statt
nur zwei übereinander angeordneten Paaren von Ausnehmungen 8 können natürlich auch
mehr derartige Paare vorgesehen sein.
[0024] Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Variante ist das Randlager 1 ebenfalls
als Doppellager mit zwei Aufnahmen 3
1 und 3
2 für je eine Federleiste ausgebildet. Die Aufnahmen 3
1 und 3
2 sind auch hier über im Querschnitt ellipsenförmige Federelemente 4
1 und 4
2 auf einer Basis 5' abgestützt. Die Basis 5' ist hier als einfache horizontale Platte
6' ausgebildet, die an ihrer Unterseite mit zwei nach unten gerichteten Befestigungsdübeln
7' versehen ist.
[0025] Der Härtenschieber 2 weist bei dieser Variante ebenfalls einen im Querschnitt im
Wesentlichen rechteckigen Ring 9 auf. Anstelle der Blattfeder 13 der ersten Variante
ist hier jedoch an der Unterseite des Rings 9 ein Vorsprung 18 vorgesehen, der zum
Eingreifen in das Innere 19 eines Federelementes 4
1, 4
2 ausgebildet ist. Zudem ist unterhalb des Vorsprungs 18 ein zweiter Vorsprung 20 vorhanden,
der in Richtung auf das Randlager 1 an dem ersten Vorsprung 18 zwischen einer vorspringenden
Stellung und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar geführt ist. Der zweite Vorsprung
20 ist in seiner vorgeschobenen Stellung ebenfalls zum Eingriff in das Innere 19 eines
Federelementes 4
1, 4
2 ausgebildet. Wie man insbesondere in Fig. 5 und 7 erkennt, muss das Federelement
4
1 bzw. 4
2 hierfür allerdings gestreckt werden, was aufgrund der Elastizität des Federelementes
4
1, 4
2 ohne weiteres möglich ist.
[0026] Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten der zweiten Variante sind den Fig. 5 bis
8 entnehmbar. So kann auch hier der Härtenschieber 2 längs der zugehörigen Doppelleiste
zwischen einer mittleren Stellung und einer Randstellung verschoben werden. Die mittlere
Stellung entspricht der in Fig. 5 ganz links dargestellten Situation, wo sich vor
der Aufnahme 3
1 und der Feder 4
1 des Randlagers 1 kein Härtenschieber 2 befindet. Die Randstellung entspricht der
rechts daneben dargestellten Situation. Der Härtenschieber 2 befindet sich vor der
Aufnahme 3
2 und dem Federelement 4
2, sein Vorsprung 18 greift aber noch nicht in das Innere 19 der Feder 4
2 ein. Damit ist eine große Federhärte der Doppelleiste eingestellt, das Randlager
aber nach wie vor elastisch.
[0027] Noch weiter rechts in Fig. 5 ist die Situation dargestellt, in welcher der Härtenschieber
2 mit seinem oberen Vorsprung 18 in das Innere 19 der Feder 4
3 eingreift. Die Federhärte der Doppelleiste ist auch hier auf hart gestellt, wobei
zusätzlich das Randlager ebenfalls auf hart gestellt ist, indem sich nun der Härtenschieber
2 und mit ihm die Doppelfederleiste über den Vorsprung 18 auf der Basis 5' des Randlagers
1 abstützt. Das heißt, das Federelement 4
3 ist wirkungslos.
[0028] Bei dem ganz rechts in Fig. 5 dargestellten Fall greift der Härtenschieber 2 mit
beiden Vorsprüngen 18 und 20 in das Innere 19 des Federelementes 4
4. Hierfür wurde der untere Vorsprung 20 vorgeschoben und das Federelement 4
4 gestreckt. Auch in diesem Fall ist die Doppelfederleiste auf hart gestellt und die
Wirkung der Feder 4
4 aufgehoben. Zudem ist nun das Randlager 1 angehoben, so dass sich auch die Doppelfederleiste
in einer erhöhten Position befindet. Durch entsprechende Variation der beiden Vorsprünge
18 und 20 kann die Höhe der angehobenen Position verändert werden. Beispielsweise
können beide Vorsprünge 18, 20 dieselbe Höhe aufweisen, oder der obere Vorsprung kann
eine größere Höhe aufweisen als der untere Vorsprung 20.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Randlager
- 2
- Härtenschieber
- 31 - 34
- Aufnahme
- 41 - 44
- Federelement
- 5, 5'
- Basis
- 6, 6'
- Grundplatte
- 7
- Dübelaufnahme
- 7'
- Dübel
- 81, 82
- Ausnehmung
- 9
- Ring
- 10
- Unterteilung
- 11
- Raum
- 121, 122
- Raum
- 13
- Blattfeder
- 131, 132
- Schenkel
- 14
- Verbindung
- 151, 152
- Nase
- 16
- Oberseite von 6
- 17
- Zwischenstück
- 18
- oberer Vorsprung
- 19
- Inneres von 4
- 20
- unterer Vorsprung
1. Lattenrost mit zwei Längsholmen, zwei Querholmen und mehreren sich parallel zu den
Querholmen erstreckenden Federleisten, die über Randlager (1) auf den Längsholmen
abgestützt sind, wobei mindestens ein Teil der Federleisten als Doppelleiste ausgebildet
ist mit einer oberen, über die Randlager (1) federnd abgestützten Federleiste und
einer unteren, mit der oberen Federleiste über mindestens einen Härtenschieber (2)
verbundenen Federleiste, der zur Härteneinstellung zwischen einer Mittenstellung und
einer Randstellung auf der Federleiste verschiebbar ist, wobei der Härtenschieber
(2) ein Stützelement (13, 18, 20) aufweist, über welches der Härtenschieber (2) und
mit ihm die obere Federleiste in der äußersten Randstellung des Härtenschiebers (2)
mittelbar oder unmittelbar auf dem Längsholm abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Härtenschieber (2) und mit ihm die obere Federleiste über das Stützelement (13,
18, 20) in mindestens zwei voneinander verschiedenen, übereinander angeordneten Positionen
auf dem Längsholm abstützbar ist.
2. Lattenrost nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Härtenschieber (2) ein Stützelement (13) aufweist, welches in Richtung senkrecht
zur Lattenrostfläche federnd ausgebildet ist.
3. Lattenrost nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Stützelement (13) als abgewinkelte Blattfeder ausgebildet ist.
4. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Stützelement als Vorsprung (18, 20) ausgebildet ist.
5. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Stützelement zwei Vorsprünge (18, 20) umfasst, von denen mindestens ein Vorsprung
(20) zwischen einer vorspringenden Stellung und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar
ist.
6. Lattenrost nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwei Vorsprünge (18, 20) mit unterschiedlicher Höhe vorgesehen sind.
7. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
an einer Doppelfederleiste zwei Härtenschieber (2) gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche vorgesehen sind.
8. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Randlager (1) ein elliptisches Federelement (4) aufweist.
9. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Randlager (1) als Doppelrandlager mit zwei Aufnahmen (31, 32) ausgebildet ist.
10. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Randlager (1) oder der Härtenschieber (2) aus Kunststoff besteht.
11. Randlager für Federleisten eines Lattenrostes mit den Merkmalen eines der vorhergehenden
Ansprüche.
12. Härtenschieber für Federleisten eines Lattenrostes mit den Merkmalen eines der vorhergehenden
Ansprüche.