[0001] Die Erfindung betrifft eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine mit einem
Gehäuse, mit einer durch eine Tür verschließbaren im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung
sowie einem in dem Gehäuse schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter mit einer im
Wesentlichen kreisförmigen Laugenbehälteröffnung und einer Dichtungsmanschette zur
Verbindung zwischen Gehäuseöffnung und Laugenbehälteröffnung, die auf eine um die
Gehäuseöffnung umlaufende Abkantung gestülpt und befestigt ist, und dieser überstülpte
Bereich mit einem als Spannring ausgebildeten Spannelement zusammenwirkt.
[0002] So ist aus dem Stand der Technik gemäß der
EP 1 321 558 A1 eine Dichtungsmanschette bekannt, die zur Abdichtung von Verbindungen in Haushaltsgeräten
dient. Dabei erfolgt die Anbindung zwischen der vorderen Gehäusewand und dem Laugenbehälter.
Die Dichtungsmanschette wird an umlaufenden Abkantungen, sowohl an der Gehäuseöffnung
als auch an der Laugenbehälteröffnung befestigt, wobei gemäß dieser Ausführungsform
auf die Verwendung eines Spannelementes, das diesen überstülpten Bereich zusätzlich
stützt, verzichtet wird. Zudem weist die Dichtungsmanschette insbesondere zur Türöffnung
hin eine Dichtlippe auf, die sich im geschlossenen Zustand der Tür an die Innenseite
legt.
[0003] Eine weitere Ausführungsform des Standes der Technik ist in der
DE 100 65 342 A1 offenbart, die an der Abkantung der Laugenbehälteröffnung mit einem Spannring versehen
wird, der mit dem überstülpten Bereich zusammenwirkt. Bei diesen aus dem Stand der
Technik bekannten Ausführungsformen wird es als nachteilig angesehen, dass ein separater
Spannring zu montieren ist.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und einfache Befestigung
für eine Dichtungsmanschette in einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine
bereitzustellen.
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einer Dichtungsmanschette mit den Merkmalen
des Anspruchs 8 gelöst. Ferner wird die Aufgabe mit dem Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7.
[0006] Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen darin, dass die geformte Dichtungsmanschette
bereits mit dem entsprechenden Klemmring ausgestattet ist, der nicht als gesondertes
Teil zu montieren ist. Dieser kann durch einfaches Umklappen in seine Spannstellung
verbracht werden, so dass der feste Sitz im Bereich der Abkantung und hier am überstülpten
Bereich erzielt wird.
[0007] Hierzu ist der Spannring einstückig am überstülpten Bereich der Dichtungsmanschette
angeformt, wobei der angeformte Spannring hinsichtlich seines Umfangs ein geringes
Untermaß aufweist, so dass in der geklappten Stützstellung eine durch Dehnung verursachte
Zugkraft in dem Spannring wirkt, wodurch der überstülpte Bereich gegen die umlaufende
Abkantung um die Gehäuseöffnung gepresst wird. Der Spannring stützt radial außenseitig
den überstülpten Bereich und deckt diesen dadurch ab. Der Spannring als solches nimmt
von seiner Querschnittserstreckung eine Tropfenform ein, die sich im geklappten bzw.
gefalteten Zustand in die Hohlkehle des überstülpten Bereichs drückt. Dabei nimmt
der Abstützring in seiner geklappten bzw. gefalteten Stützstellung eine zur Ebene
der Gehäuseöffnung im Wesentlichen rechtwinklige Stützlage ein. Der Abstützring ist
hierbei mit einem Filmscharnier hinter der Dichtlippe angeformt und ist nach der Montage
der Dichtungsmanschette, also nach Einbringen des überstülpten Bereiches an der Abkantung,
in die Stütz- und Spannlage klapp- bzw. faltbar. Befindet sich der Abstützring in
seiner Spannstellung, so legt sich das angeformte Filmscharnier an bzw. über den oberen
Bereich der Dichtungsmanschette spannend an.
[0008] In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst die Dichtungsmanschette im Bereich der Überstülpung
eine umlaufende, zur Türöffnung gerichtete, einstückig angeformte Dichtlippe für die
Tür. Damit wird kein zusätzliches Teil benötigt, wodurch die Montage vereinfacht und
eine gute und dauerhafte Dichtigkeit erreicht wird.
[0009] Die Erfindung betrifft in gleicher Weise die Dichtungsmanschette für eine frontbeschickbare
Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse und einem Laugenbehälter, zur Verbindung
zwischen einer Gehäuseöffnung zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche und einer
Laugenbehälteröffnung, die auf eine um die Gehäuseöffnung umlaufende Abkantung stülpbar
ist und dieser überstülpte Bereich mit einem als Spannring ausgebildeten Spannelement
zusammenwirkbar ist, wobei in diesem Bereich eine umlaufende zur Öffnung gerichtete
Dichtlippe für die Tür angeordnet ist.
[0010] Erfindungsgemäß ist der Spannring einstückig am überstülpten Bereich der Dichtungsmanschette
angeformt und weist hinsichtlich seines Umfanges ein geringes Untermaß auf, so dass
in der Stützlage eine durch Dehnung verursachte Zugkraft in dem Spannring erwirkt
wird, wodurch der überstülpte Bereich gegen den Umlauf der Abkantung um die Gehäuseöffnung
angepresst wird.
[0011] Für die leichtere Montage einer Dichtungsmanschette mit einem Spannring wird ein
Verfahren vorgesehen, dass zur Festlegung der Manschette für eine frontbeschickbare
Wäschebehandlungsmaschine an einer Gehäuseöffnung oder einer Laugenbehälteröffnung
bestimmt ist, wobei zwischen einer Gehäuseöffnung und einer Laugenbehälteröffnung
die Dichtungsmanschette eingefügt ist, und wobei der Rand der Dichtungsmanschette
um eine umlaufende Abkantung der Gehäuseöffnung gestülpt wird und an dem überstülpten
Bereich ein an der Dichtungsmanschette einstückig mittels eines Filmscharniers angeformter
Spannring vorgesehen ist, der hinsichtlich seines Umfanges ein geringes Untermaß hat,
so dass beim Umklappen des Spannringes in die Stützstellung eine Dehnung hervorgerufen
wird, die dem Spannring eine Zugkraft verleiht, wodurch der Spannring den überstülpten
Bereich gegen die umlaufende Abkantung um die Gehäuseöffnung presst.
[0012] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
- Figur 1
- eine geschnittene Seitenansicht einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine;
- Figur 2
- eine perspektivische Detailansicht des Einbindungsbereiches einer Dichtungsmanschette
an der umlaufenden Abkantung der Gehäuseöffnung, wobei der Spannring sich in der entlasteten
Lage befindet und
- Figur 3
- eine weitere perspektivische Detailansicht des Einbindungsbereiches einer Dichtungsmanschette
an der umlaufenden Abkantung der Gehäuseöffnung, wobei der angeformte Spannring sich
hier in der Stützlage befindet.
[0013] Die Figur 1 zeigt in der geschnittenen, skizzierten Darstellung eine frontbeschickbare
Wäschebehandlungsmaschine 1 mit einem Gehäuse 2. Dabei verfügt das Gehäuse 2 über
eine Tür 3, die eine im Wesentlichen kreisförmige Gehäuseöffnung 4 verschließt. In
dem Gehäuse 2 ist ein Laugenbehälter 5 schwingbeweglich befestigt, in dem eine drehbar
angeordnete Trommel 6 mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse 6a angeordnet
ist. Die Trommel 6 verfügt hierbei über eine stirnseitig angeordnete im Wesentlichen
kreisförmige Trommelöffnung 6b zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche. Wie aus
der Figur 1 in der geschnittenen Ansicht zu erkennen ist, verfügt die Wäschebehandlungsmaschine
1 über eine Dichtungsmanschette 7 zur Verbindung der Gehäuseöffnung 4 mit einer Laugenbehälteröffnung
8, wobei die Laugenbehälteröffnung 8 und die Trommelöffnung 6b von der Gehäuseöffnung
4 durch die Dichtungsmanschette 7 hindurch erreichbar ist.
[0014] Wie aus den Figuren 2 und 3 in der Detailansicht zu erkennen ist, ist die Gehäuseöffnung
4 mit einer umlaufenden Abkantung 9 dargestellt, wobei auf der umlaufenden Abkantung
9 die Dichtungsmanschette 7 gestülpt und befestigt ist. Dabei ist dieser überstülpte
Bereich 10 mit einem Spannelement 11 versehen, welches wiederum mit dem überstülpten
Bereich 10 zusammenwirkt. Wie aus der Figur 2 und 3 noch zu erkennen ist, ist in diesem
Bereich eine umlaufende zur Türöffnung gerichtete Dichtlippe 12 für die Tür 3 angeordnet.
[0015] Wie aus der Zusammenschau der Figur 2 und 3 nun erkennbar wird, ist das Spannelement
11 ein Spannring 13, welcher einstückig am überstülpten Bereich 10 der Dichtungsmanschette
7 angeformt ist. Der Spannring 13, so wie er sich in der Figur 2 darstellt, weist
hinsichtlich seines Umfanges bezogen auf den Umfang des überstülpten Bereichs 10 ein
geringes Untermaß auf. Dieses Untermaß wird infolge des Umklappens in die Stellung
der Figur 3 durch Überdehnung überwunden, so dass in der geklappten Stützstellung
eine durch Dehnung verursachte Zugkraft in dem Spannring 13 hervorgerufen wird. Dadurch
wird der überstülpte Bereich 10 gegen die umlaufende Abkantung 9 um die Gehäuseöffnung
4 gepresst, was eine feste stramme Einbindung des überstülpten Bereiches 10 an der
Abkantung 9 hervorruft.
[0016] Wie in Figur 3 dargestellt, füllt im befestigten Zustand der Spannring 13 die V-förmige
Erstreckung des überstülpten Bereiches 10 aus, so dass der Spannring 13 auch noch
zusätzlich eine Art Stützwirkung des oberen Schenkels des überstülpten Bereiches 10
hervorruft. Der Spannring 13 deckt somit radial außenseitig den überstülpten Bereich
10 ab und stützt diesen zudem. Der als Spannring 13 ausgebildete Abstützring nimmt
von seiner Querschnittserstreckung eine Tropfenform ein, die sich im geklappten bzw.
gefalteten Zustand in die Hohlkehle des überstülpten Bereiches 10 drückt und diese
ausfüllt.
[0017] Der Spannring 13 nimmt in seiner geklappten bzw. gefalteten Stützstellung eine zur
Dichtlippe 12 oder zur Ebene der Öffnung rechtwinklige oder zumindest nahezu rechtwinklige
Stützlage ein. Dies ist insbesondere in der Figur 3 zu erkennen, wo Soll-Biegestellen
für die angeformte Dichtlippe 12 am überstülpten Bereich 10 vorgesehen sind.
[0018] In Weiterbildung der Erfindung ist der Spannring 13 mit einem Filmscharnier 14 hinter
der Dichtlippe 12 angeformt und ist nach der Montage der Dichtungsmanschette 7 in
die Stütz- und Spannlage klapp- bzw. faltbar. Das Filmscharnier 14 legt sich in der
gefalteten Situation, dargestellt in der Figur 3, an bzw. über den oberen Bereich
der Dichtungsmanschette 7 spannend an.
[0019] In Weiterbildung der Erfindung betrifft diese auch die Dichtungsmanschette 7 als
solches für eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine 1 mit einem Gehäuse 2
und einem Laugenbehälter 5 zur Verbindung zwischen einer Gehäuseöffnung 4 zum Einbringen
oder Herausnehmen von Wäsche und einer Laugenbehälteröffnung 8, die auf eine um die
Gehäuseöffnung 4 umlaufenden Abkantung 9 stülpbar ist. Dieser überstülpte Bereich
10 wirkt mit einem als Spannring 13 ausgebildeten Spannelement 11 zusammen, wobei
in diesem Bereich eine umlaufende zur Türöffnung gerichtete Dichtlippe 12 angeordnet
ist. Erfindungsgemäß ist hierbei an der Dichtungsmanschette 7 der Spannring 13 einstückig
am überstülpten Bereich 10 angeformt, wobei der angeformte Spannring 13 hinsichtlich
seines Umfanges ein geringes Untermaß aufweist, so dass in der Stützstellung eine
durch Dehnung verursachte Zugkraft in dem Spannring 13 wirkt, wodurch der überstülpte
Bereich 10 gegen die umlaufende Abkantung 9 um die Gehäuseöffnung 4 angepresst wird.
[0020] Auch wird das Problem durch ein Verfahren zur Festlegung einer Dichtungsmanschette
7 für eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine 1 mit einem Gehäuse 2 und einem
Laugenbehälter 5 gelöst, wobei zwischen einer Gehäuseöffnung 4 und einer Laugenbehälteröffnung
8 die Dichtungsmanschette 7 eingefügt wird, welche um eine umlaufende Abkantung 9
der Gehäuseöffnung 4 gestülpt wird und an dem überstülpten Bereich 10 ein an der Dichtungsmanschette
7 einstückig mittels eines Filmscharniers 14 angeformter Spannring 13 vorgesehen ist,
der hinsichtlich seines Umfanges bezogen auf den Umfang des überstülpten Bereichs
ein geringes Untermaß hat, so dass beim Umklappen des Spannringes 13 in die Stützstellung
eine Dehnung hervorgerufen wird, die dem Spannring 13 eine Zugkraft verleiht, wodurch
der Spannring 13 den überstülpten Bereich 10 gegen die umlaufende Abkantung 9 der
Gehäuseöffnung 4 presst.
1. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) mit einem Gehäuse (2), mit einer durch
eine Tür (3) verschließbaren im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung (4) sowie
einem in dem Gehäuse (2) schwingbeweglichen befestigten Laugenbehälter (5) mit einer
im Wesentlichen kreisförmigen Laugenbehälteröffnung (8) und einer Dichtungsmanschette
(7) zur Verbindung zwischen Gehäuseöffnung (4) und Laugenbehälteröffnung (8), wobei
die Dichtungsmanschette (7) auf einer um die Gehäuseöffnung (4) umlaufenden Abkantung
(9) gestülpt und befestigt ist, und dieser überstülpte Bereich (10) mit einem als
Spannring (13) ausgebildeten Spannelement (11) zusammenwirkt, und wobei in diesem
Bereich eine umlaufende, zur Türöffnung gerichtete Dichtlippe (12) für die Tür (3)
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannring (13) einstückig am überstülpten Bereich (10) der Dichtungsmanschette
(7) angeformt ist, und dass der angeformte Spannring (13) hinsichtlich seines Umfangs
ein geringes Untermaß aufweist, so dass in der geklappten Stützstellung eine durch
Dehnung verursachte Zugkraft in dem Spannring (13) wirkt, wodurch der überstülpte
Bereich (10) gegen die umlaufende Abkantung (9) um die Gehäuseöffnung (4) gepresst
wird.
2. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannring (13) radial außenseitig den überstülpten Bereich (10) abdeckt und diesen
dadurch stützt.
3. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannring (13) von seiner Querschnittserstreckung eine Tropfenform einnimmt,
die sich im geklappten bzw. gefalteten Zustand in die Hohlkehle des überstülpten Bereichs
(10) drückt und diese ausfüllt.
4. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannring (13) in seiner geklappten bzw. gefalteten Stützstellung eine zur Ebene
der Gehäuseöffnung (4) im Wesentlichen rechtwinklige Stützlage einnimmt.
5. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannring (13) mit einem Filmscharnier (14) hinter der Dichtlippe (12) angeformt
ist und er nach der Montage der Dichtungsmanschette (7) in die Stütz- und Spannlage
klapp- bzw. faltbar ist.
6. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass sich das an dem Spannring (13) angeformte Filmscharnier (14) an bzw. über den oberen
Bereich der Dichtungsmanschette (7) spannend anlegt.
7. Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
dass die Dichtungsmanschette (7) im Bereich der Überstülpung eine umlaufende, zur Türöffnung
gerichtete, einstückig angeformte Dichtlippe (12) für die Tür (3) umfasst.
8. Dichtungsmanschette (7) für eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) mit
einem Gehäuse (2) und einem Laugenbehälter (5), zur Verbindung zwischen einer Gehäuseöffnung
(4) zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche und einer Laugenbehälteröffnung (8),
wobei die Dichtungsmanschette (7) auf eine um die Gehäuseöffnung (4) umlaufende Abkantung
(9) stülpbar ist, und dieser überstülpbare Bereich (10) mit einem als Spannring (13)
ausgebildeten Spannelement (11) zusammenwirkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spannring (13) einstückig am überstülpten Bereich (10) der Dichtungsmanschette
(7) angeformt ist, und dass der angeformte Spannring (13) hinsichtlich seines Umfangs
ein geringes Untermaß aufweist, so dass in der Stützstellung eine durch Dehnung verursachte
Zugkraft in dem Spannring (13) wirkt, wodurch der überstülpte Bereich (10) gegen die
umlaufende Abkantung (9) um die Gehäuseöffnung (4) anpressbar ist.
9. Verfahren zur Befestigung einer Dichtungsmanschette (7) für eine frontbeschickbare
Wäschebehandlungsmaschine (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Laugenbehälter (5),
wobei zwischen einer Gehäuseöffnung (4) und einer Laugenbehälteröffnung (8) die Dichtungsmanschette
(7) eingefügt wird, welche um eine umlaufende Abkantung (9) der Gehäuseöffnung (4)
gestülpt wird, und an dem überstülpten Bereich (10) ein an der Dichtungsmanschette
(7) einstückig mittels eines Filmscharniers (14) angeformter Spannring (13) vorgesehen
ist, der hinsichtlich seines Umfangs bezogen auf den Umfang des überstülpten Bereichs
ein geringes Untermaß hat, so dass beim Umklappen des Spannringes (13) in die Stützstellung
eine Dehnung hervorgerufen wird, die dem Spannring (13) eine Zugkraft verleiht, wodurch
der Spannring (13) den überstülpten Bereich (10) gegen die umlaufende Abkantung (9)
um die Gehäuseöffnung (4) presst.