[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudewand mit einer darin ausgebildeten Öffnung
für ein Fenster oder eine Tür, mit einem geschichteten Wandaufbau aus einer Außenwandschale,
einer im Abstand dazu angeordneten Innenwandschale und einer zwischen den vorgenannten
Wandschalen angeordneten, an den Wandschalen vollflächig anliegenden Wärmeisolierplatte.
[0002] Gebäudewandkonstruktionen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt. Sie finden
sich beispielsweise im Holzständerbau oder als Betonfertigteile. Der Anschluss von
Fenstern oder Türen in Gebäudewänden stellt insofern ein besonderes Problem dar, als
hierdurch Wärmebrücken entstehen. Mit einer Lösung hierfür beschäftigt sich beispielsweise
die
DE 40 40 943 A1, die eine Vorrichtung zum Anbringen eines wärmedämmenden Isolierbelags an einer Fenster-
oder Türlaibung in einer Betonwand beschreibt, mit einer zur Bildung einer Fenster-
oder Türöffnung in eine Wandschalung einsetzbaren Schalung, bei der ein einbaufertiger
Schalungsrahmen auf seiner Außenfläche mit einem wärmedämmenden Isolierbelag versehen
ist, der vom Rahmen lösbar ist, wenn der Schalungsrahmen aus der Fenster- oder Türöffnung
entfernt wird. Diese Vorrichtung nimmt allerdings auf die speziellen Probleme, die
sich bei einem mehrschaligen Wandaufbau ergeben, keine Rücksicht. Im Gegenteil, der
Blendrahmen selber wird unmittelbar in den Beton eingegossen und stellt daher eine
mit diesem direkt verbundene Wärmebrücke dar.
[0003] Infolge der durch die staatlichen Verordnungen zur Energieeinsparung ausgelösten
Bemühungen, die Wärmedämmung von Gebäuden zu verbessern, sind in den letzten Jahren
Konzepte bekannt geworden, die mit in Gebäudewänden integrierten Vakuum-Dämmplatten
oder -Paneelen arbeiten. Die von Vakuum-Paneelen geschaffene Isolation ist so gut,
dass die Dicken der übrigen Elemente einer mehrschaligen Gebäudewand gegenüber den
herkömmlichen Lösungen ganz beachtlich vermindert werden können. Moderne Gebäude mit
einem Wärmeschutz gemäß Niedrigenergie- oder Passivhausstandard brauchten bislang
eine 15 bis 30 cm dicke Wärmedämmung herkömmlicher Technologie. Das wurde besonders
bei kleinen Grundstücken zum Problem. Eine Vakuum-Isolation vergleichbarer Wärmedämmung
erfordert hingegen nur eine Dicke von etwa 40 mm. Sie erweitert also den nutzbaren
Raum bei gleichem Gebäudegrundriss. Die Schwachstelle in solchen Konstruktionen bleibt
aber noch immer der Anschluss von Fenster- oder Türrahmen, insbesondere auch deshalb,
weil Vakuum-Paneele auf der Baustelle nicht mehr zurechtgeschnitten werden können,
ohne ihre hervorragenden Eigenschaften, deretwegen sie eingesetzt werden, zu zerstören.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebäudewand der Eingangs
genannten Art mit wenigstens einer Öffnung anzugeben, in die auf einfache Weise der
Blendrahmen eines Fensters oder einer Tür eingesetzt werden kann, und bei der Wärmebrücken
im Bereich der Fenster- oder Türöffnung vermieden sind.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Von der Erfindung wird eine Gebäudewandkonstruktion angegeben, bei der jener Bereich
der Zarge für die Aufnahme eines Fensters oder einer Tür, der in dem Bereich liegt,
in dem in der Wand die Wärmeisolierplatte angeordnet ist, von einem wärmeisolierenden
Brückenkörper gebildet ist, an dem nach Fertigstellung der Gebäudewand der Blendrahmen
eines Fensters oder einer Tür angeschlossen werden kann. Der Blendrahmen greift somit
nicht in die innere Wandkonstruktion ein, wie es noch bei der Vorrichtung nach der
DE 40 40 943 A1 der Fall ist. Der innere Aufbau der Gebäudewand kann unabhängig von dem in der Wandöffnung
anzubringenden Fenster oder Tür fertiggestellt werden. Dabei kann man den Besonderheiten,
die eine hochqualitative Wärmeisolierung erfordert, uneingeschränkt Rechnung tragen,
ohne auf die spezielle Fenster- oder Türkonstruktion Rücksicht nehmen zu müssen.
[0007] Wesentliche Elemente der erfindungsgemäßen Konstruktion sind ein äußerer und ein
innerer Wärmeisolierkörper, die mit den äußeren und inneren Wandschalen vollflächig
verbunden sind, wodurch Luftzirkulationen zwischen den Wandschalen und den Isolierkörpern
unterbunden sind und ein mechanisch sicherer Anschluss der Zarge an dem Wandaufbau
sichergestellt ist. Weiterhin ist ein wesentliches Element der Erfindung ein Brückenkörper,
der die äußeren und inneren Wärmeisolierkörper in jenem Bereich miteinander verbindet,
in dem zwischen den beiden genannten Wandschalen die Wärmeisolierplatte angeordnet
ist. Die äußeren und inneren Isolierkörper können zusammen mit dem Brückenkörper zu
einer integralen Einheit vereinigt sein, doch kann zu einem zusammengesetzten Aufbau
gegriffen werden, dessen Einzelteile fest miteinander verbunden sind, wenn man aus
Kostengründen die äußeren und inneren Wärmeisolierkörper aus einem weniger gut wärmeisolierenden
und daher billigeren Material erstellen möchte, als den Brückenkörper, bei dem es
auf eine besonders hochwertige Isolierung ankommt.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung hat der äußere Wärmeisolierkörper einen Falz, in den
der Brückenkörper eingesetzt ist und der in Richtung auf die Wärmeisolierplatte über
den Brückenkörper hinaus verlängert und gegenüber der Innenfläche der Außenwandschale
zurückgesetzt ist. Der äußere Wärmeisolierkörper übergreift dadurch den Brückenkörper
im gewissen Umfang, und er bildet in dem Abschnitt, der sich zwischen dem Brückenkörper
und der Innenfläche der Außenwandschale erstreckt, einen weiteren Falz aus, in den
ein Dichtungsschaumstoffband eingelegt ist, das an den diesen Falz begrenzenden Flächen,
einschließlich der Wärmeisolierplatte, elastisch anliegt. Eine weitere Verbesserung
der Wärmeisolierung lässt sich erzielen, wenn zwischen der Stirnseite der Wärmeisolierplatte
und dem Brückenkörper ein Dichtungsschaumstoffband eingefügt oder ein PU-Schaum eingespritzt
ist, so dass sich zwischen der Wärmeisolierplatte und dem Brückenkörper keine Luftzirkulation
einstellen kann.
[0009] Der innere Wärmeisolierkörper, der Brückenkörper und die Wärmeisolierplatte, gleichgültig,
ob der innere Wärmeisolierkörper und der Brückenkörper als einteiliges Bauelement
oder aus zwei gesondert hergestellten Bauelementen zusammengefügt ist, sollten an
der der Wand zugewandten Seite vorzugsweise mittels eines Butyldichtungsbandes miteinander
verbunden sein, an dessen den vorgenannten Bauelementen abgewandten Seite die Innenwandschale
anliegt.
[0010] Für einen mechanischen Schutz des äußeren Wärmeisolierkörpers kann dieser auf seiner
Laibungsfläche mit einer Faserzementschicht bedeckt sein. Aus demselben Grunde kann
der innere Wärmeisolierkörper auf seiner Laibungsfläche von einer Kunststoffschale
oder einer Faserzementschicht bedeckt sein.
[0011] Als Material für die äußeren und inneren Wärmeisolierkörper einer aus mehreren Teilen
zusammengesetzten Zarge haben sich ein solches als vorteilhaft erwiesen, das aus Restwertstoffen
von CO
2- oder Pentan- getriebenen, FCKW-freien Hartschäumen der Dämmstoffindustrie hergestellt
ist. Materialien dieser Art werden beispielsweise unter der Marke "Phonotherm" auf
dem Markt angeboten. Für den Brückenkörper sollte ein hoch wärmeisolierender Hartschaum
gewählt werden, den man freilich auch für die inneren und äußeren Wärmeisolierkörper
verwenden kann, wenn keine Preiszwänge dagegen stehen. Die Wärmeisolierplatte ist
vorzugsweise eine Vakuum-Dämmplatte.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
[0013] Die Zeichnung zeigt im Querschnitt den Laibungsbereich der Öffnung in einer Gebäudewand.
Man erkennt von der Gebäudewand eine äußere Wandschale 1, die im vorliegenden Falle
aus Beton gegossen ist, eine innere Wandschale 2, die ebenfalls aus Beton gegossen
ist, eine Wärmeisolierplatte 3 die an der Außenwandschale 1 anliegt, und eine Betonfüllung
4, die den Zwischenraum zwischen der Wärmeisolierplatte 3 und der Innenwandschale
2 ausfüllt und im Fertigzustand teil der Innenwandschale 2 bildet. Auf die Herstellungs-
und Verarbeitungsverfahren wird später noch einzugehen sein.
[0014] Die Öffnung in der Gebäudewand wird von einer Zarge Z begrenzt, die aus einem äußeren
Isolierkörper 5, einem inneren Isolierkörper 6 und einem diese Isolierkörper 5 und
6 verbindenden wärmeisolierenden Brückenkörper 7 besteht. Der äußere Isolierkörper
5 und der innere Isolierkörper 6 sind mit dem Brückenkörper 7, der vorzugsweise aus
einem Wärme hoch isolierenden Material besteht, fest verbunden, beispielsweise durch
Verklebung, was jeweils durch drei horizontale Linien symbolisiert ist. An seiner
Laibungsseite ist der äußere Isolierkörper 5 von einer Faserzementauflage 8 bedeckt,
während der innere Isolierkörper 5 auf seiner Laibungsseite von einer Kunststoffschale
9 bedeckt ist, die an der Wandinnenseite um die Kante herumgezogen ist, um einen mechanischen
Kantenschutz zu bilden.
[0015] Wie die Zeichnung zeigt, ist an dem äußeren Isolierkörper 5 ein Falz 10 ausgebildet,
in den der Brückenkörper 7 eingesetzt ist und von dem äußeren Isolierkörper 5 teilweise
überdeckt wird. Der äußere Isolierkörper 5 ist auf seiner der Laibung abgewandten
Seite, d.h. in Richtung auf die Wärmeisolierplatte 3, über den Brückenkörper 7 hinaus
verlängert und in diesem Bereich durch Verlängerung der Grundfläche des Falzes 10
gegenüber der Grenzfläche zwischen der Außenwandschale 1 und der Wärmeisolierplatte
3 zurückgesetzt, so dass sich zwischen dem Brückenkörper 7, dem äußeren Isolierkörper
5 und der Außenwandschale 1 ein Falz 11 ausbildet, in den ein elastischer Dichtungsschaumstoffstreifen
12 eingelegt ist, der an den ihn umgebenden Flächen elastisch anliegt.
[0016] Zwischen die Stirnseite der Wärmeisolierplatte 3 und dem Brückenkörper 7 ist ein
Dichtungsschaumstoffband 13 eingefügt, das einen Luftspalt ausfüllt, der aus Gründen
der Sicherheit gegen Beschädigung der Wärmeisolierplatte 3 bei der Montage vorgesehen
ist. Dieser Schaumstoffstreifen 13 verhindert somit Luftzirkulationen, die die Wärmedämmung
beeinträchtigen könnten.
[0017] Die Wärmeisolierplatte 3, der Brückenkörper 7 und der innere Isolierkörper 6 sind
auf der dem Beton zugewandten Seite mittels eines Butylbandes 14 miteinander verbunden,
das eine Feuchtigkeitsdichtung darstellt.
[0018] Wie man erkennt, sind die beiden Wärmeisolierkörper 5 und 6 mit den Wandschalen 1
und 2, 4 fest und formschlüssig vergossen.
Ein Wandelement der hier beschriebenen Art wird auf folgende Weise hergestellt:
[0019] Auf einer glatten Unterlageplatte, die einen hochstehenden, dem Umriss des zu erstellenden
Wandelements bestimmenden Rand aufweist, wird die komplette, die Wandöffnung bestimmende
Zarge Z an vorgegebener Stelle angeordnet. Dabei kann die Zarge Z von einem hier nicht
dargestellten Blindkörper (Dummy) ausgefüllt sein; der die Holme der Zarge gegen ein
Durchbiegen infolge des auf sie einwirkenden Drucks des zu gießenden Betons schützt.
Das Schaumstoffdichtungsband 12 ist an der Zarge vorzugsweise bereits angebracht oder
wird anschließend angebracht. Sodann wird die äußere Wandschale 1 durch Eingießen
von Beton in die so vorbereitete Form hergestellt. Vorzugsweise zuvor ist auch das
Dichtungsschaumband 13 bereits an dem Brückenkörper 7 angebracht worden, und die Wärmeisolierplatte
3 wird anschließend in den Frischbeton eingelegt oder nach dem Aushärten des Betons
an der Innenseite der Wandschale 1 angeklebt. Die Wärmeisolierplatte 3 ist von Abstandshaltern
durchdrungen (nicht dargestellt), die an der Außenwandschale 1 befestigt sind, beispielsweise
an vorgegebenen Stellen in sie eingebettet sind, und eine Länge haben, die bis in
die Ebene reicht, in der der freie Rand der den inneren Isolierkörper 6 überdeckenden
Kunststoffschale 9 liegt. Diese Abstandshalter dienen der Abstützung der äußeren Wandschale
1 im gestürzten Zustand derselben. Sie sollten vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden
Material bestehen, da sie später unvermeidliche Brücken zwischen den äußeren und inneren
Wandschalen bilden. In der Praxis haben sich hierfür Glasfiberstäbe bewährt, da sie
bei vergleichsweise geringer Dicke eine hohe Druck- und Biegefestigkeit haben.
[0020] Nach dem Aushärten des Betons der Außenwandschale 1 wird die so vorbereitete Anordnung
gestürzt und auf eine glatte Unterlageplatte aufgesetzt, die einen hochgezogenen Rand
hat, der wieder den Umriss des herzustellenden Wandelements bestimmt. Sodann wird
auf dieser Unterlageplatte die Innenwandschale 2 bis zu einer Höhe gegossen, die durch
die in der Zeichnung dargestellte Trennlinie T definiert und für die Gewährleistung
einer für den Transport notwendigen Festigkeit der Innenwandschale 2 ausreichend ist.
Es verbleibt dadurch ein freier Hohlraum zwischen der Innenwandschale 2 und der Wärmeisolierplatte
3. Dieser Hohlraum vermindert das Gewicht des fertigen Wandelements in einem Ausmaß,
dass es für den Transport von der Fabrik zur und die Handhabung auf der Baustelle
geeignet ist.
[0021] Auf der Baustelle wird der Hohlraum des so angelieferten Wandelements nach seinem
Einbau am vorgegebenen Platz mit Beton ausgegossen, um die Betonfüllung 4 zwischen
der Innenwandschale 2 und der Wärmeisolierplatte 3 zu bilden, die dadurch Teil der
Innenwandschale wird.
[0022] Man erkennt, dass durch geeignete Oberflächenstrukturierung der inneren und äußeren
Isolierkörper 5 und 6 ein inniger mechanischer Formverbund zwischen den Isolierkörpern
5 und 6 und dem Beton hergestellt werden kann. Während des gesamten Betongießvorgangs
stabilisiert der Blindkörper die Zarge gegen den Druck des Betons. Der Blindkörper
kann ferner bei der Überprüfung der Wärmedurchgangszahl verwendet werden.
[0023] Es versteht sich, dass die. Erfindung auch an Wandelementen einsetzbar ist, die nicht
aus Beton bestehen, sondern beispielsweise gemauert oder in Holzbauweise erstellt
sind.
[0024] Der Blendrahmen des in der Wandöffnung anzubringenden Fensters oder der Tür kann
nach Entfernung des Blindkörpers an dem Brückenkörper angebracht werden, wobei insbesondere
bei der Verwendung von Schrauben darauf geachtet werden muss, dass diese ausreichend
kurz sind, um auszuschließen, dass sie in die Wärmeisolierplatte eindringen können.
1. Gebäudewand mit einer darin ausgebildeten Öffnung für ein Fenster oder eine Tür, mit
einem geschichteten Wandaufbau aus einer Außenwandschale, einer im Abstand dazu angeordneten
Innenwandschale und einer zwischen den vorgenannten Wandschalen angeordneten, an den
Wandschalen vollflächig anliegenden Wärmeisolierplatte,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung von einer Zarge (Z) bestimmt ist, die aus einem mit der Außenwandschale
(1) flächig verbundenen ersten, äußeren Wärmeisolierkörper (5), einem mit der Innenwandschale
(2, 4) flächig verbundenen zweiten, inneren Wärmeisolierkörper (6) und einem die ersten
und zweiten Wärmeisolierkörper (5, 6) im Bereich der Wärmeisolierplatte (3) miteinander
verbindenden, wärmeisolierenden Brückenkörper (7) einer zur Montage eines Blendrahmens
des Fensters bzw. der Tür ausreichenden Festigkeit besteht.
2. Gebäudewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Wärmeisolierkörper (5) einen Falz (10) aufweist, in den der Brückenkörper
(7) eingesetzt ist und der in Richtung auf die Wärmeisolierplatte (3) über den Brückenkörper
(7) hinaus verlängert und gegenüber der Innenfläche der Außenwandschale (1) zurückgesetzt
ist, und dass in den Abschnitt (11) des Falzes, der sich zwischen dem Brückenkörper
(7) und der Innenfläche der Außenwandschale (1) erstreckt, ein an der Wärmeisolierplatte
(3) und dem äußeren Wärmeisolierkörper (1) elastisch anliegendes Dichtungsschaumstoffband
(12) angeordnet ist.
3. Gebäudewand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Stirnseite der Wärmeisolierplatte (3) und dem Brückenkörper (7) ein
Dichtungsschaumstoffband (13) eingefügt oder ein PU-Schaum eingespritzt ist.
4. Gebäudewand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Wärmeisolierkörper (6), der Brückenkörper (7) und die Wärmeisolierplatte
(3) mittels eines Butyldichtungsbandes (14) miteinander verbunden sind, an dessen
den vorgenannten Bauelementen abgewandten Seite die Innenwandschale (4) anliegt.
5. Gebäudewand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Wärmeisolierkörper (5) auf seiner Laibungsfläche von einer Faserzementschicht
(8) bedeckt ist.
6. Gebäudewand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Wärmeisolierkörper (6) auf seiner Laibungsfläche von einer Kunststoffschale
(9) oder einer Faserzementsschicht bedeckt ist.
7. Gebäudewand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Wärmeisolierkörper (5), der Brückenkörper (7) und der innere Wärmeisolierkörper
(6) als eine integrale, einteilige Einheit hergestellt sind.
8. Gebäudewand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren und inneren Wärmeisolierkörper (5, 6) aus Restwertstoffen von CO2- oder Pentan-getriebenen, FCKW-freien Hartschäumen der Dämmstoffindustrie bestehen,
insbesondere solchen, die unterer der Marke "Phonotherm" vertrieben werden.
9. Gebäudewand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brückenkörper aus einem hoch wärmeisolierenden Hartschaum besteht.
10. Gebäudewand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierplatte (3) eine Vakuum-Dämmplatte ist.