[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine mit einer Kühlvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] In vielen Haushaltsmaschinen wie Geschirrspülmaschinen, Wäschetrockner oder dergleichen
ist neben sonstigen Arbeitsvorgängen häufig ein Kühlvorgang wenigstens als Teilprogrammschritt
von Vorteil.
[0003] So kann in Getränkeautomaten wie Espressomaschinen oder dergleichen, die Abkühlung
eines Heißgetränks sinnvoll sein, um ein heiß aufbereitetes Getränk als Kaltgetränk,
zum Beispiel als Eiskaffee, zur Verfügung zu stellen.
[0004] Auch für Trocknungsvorgänge sind Kühleinheiten von Vorteil, da damit Feuchtigkeit
aus der Luft kondensierbar ist. In einem Wäschetrockner ist beispielsweise der gesamte
Arbeitsvorgang ein Trocknungsvorgang, in einer Maschine wie einer Geschirrspülmaschine
oder einer Waschmaschine mit integrierter Trocknung hingegen in der Regel als Teilprogrammschritt
am Ende eines Programmablaufs vorgesehen.
[0005] Zur Trocknung insbesondere von Spülgut in einer Geschirrspülmaschine sind verschiedene
Möglichkeiten bekannt geworden.
[0006] So kann beispielsweise das Spülgut durch die Eigenwärme getrocknet werden, wenn das
Spülgut im letzten Spülgang, der in der Regel ein Klarspülgang ist, so heiß gespült
wird, dass das Spülgut anschließend von alleine schnell abtrocknet.
[0007] Durch die große, auf das Spülgut übertragene Wärmemenge verdampft das nach dem Spülgang
am Spülgut verbleibende Restwasser und kondensiert an kälteren Flächen bzw. wird aktiv
aus dem Geschirrspüler ausgetragen.
[0008] Weiterhin sind separate Heizvorrichtungen zur Trocknung, beispielsweise in Form von
Heißluttgebläsen oder dergleichen bekannt, um das zur Trocknung vorgesehene Luftgemisch
zu erwärmen und somit deren Aufnahmekapazität für Feuchtigkeit zu erhöhen.
[0009] In allen diesen Fällen ist ein hoher Energiebedarf mit der Trocknung verbunden.
[0010] Eine solche Haushaltsmaschine ist beispielsweise mit der Druckschrift
WO 2005/053503 bekannt geworden. Diese Druckschrift beschreibt eine Geschirrspülmaschine, bei der
zur Trocknung des feuchten Geschirrs eine Kühleinheit eingesetzt wird. Diese Kühleinheit
verfügt über einen Feststoffspcicher sowie einen Vorratsspeicher für kondensiertes
Kältemittel, die mittels einer Verbindungsleitung verbunden sind. Das Kältemittel
strömt bei Erhitzung des Sorptionsmittels im Sorptionsbehälter in gasförmiger Form
in den Kältemittelspeicher und kondensiert dort aus. Zu einem späteren Zeitpunkt,
bei dem der Sorptionsbehälter und das darin befindliche Sorptionsmittel abgekühlt
ist, strömt das Kältemittel ebenfalls in gasförmiger Form durch die gleiche Verbindungsleitung
in umgekehrter Strömungsrichtung zurück in das Sorptionsmittel, wobei durch die Verdunstungskälte
der Kältemittelspeicher und seine Umgebung gekühlt wird.
[0011] Zwar kann mit einer solchen Bauform kondensiertes Kältemittel als Kältereservoir
bevorratet werden, durch die Verwendung des Kältemittelspeichers als Kühler sind der
Effizienz dieser Kühleinheit jedoch konstruktive Grenzen gesetzt.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haushaltsmaschine mit Kühleinheit vorzuschlagen,
bei der dieser Nachteil entfällt.
[0013] Dies wird ausgehend von einer Haushaltsmaschine der einleitend genannten Art durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0014] Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Haushaltsmaschine mit Kühlvorrichtung
dadurch aus, dass die Kühleinheit zur Abgabe der durch Verdampfungskälte entstehenden
Kälte als von der Kondensationseinheit separate Baueinheit ausgebildet und mit dieser
über eine kältemittelführende Leitung verbunden ist.
[0015] Auf diese Weise ist es möglich, die Kühleinheit konstruktiv so zu gestalten und anzuordnen,
dass eine effizientere Kälteausnutzung möglich ist. Insbesondere kann eine Kühleinheit
mit vergleichsweise großer Oberfläche verwendet werden. Auch die Anordnung, d.h. der
Ort, der Kühleinheit in der Haushaltsmaschine kann vom Ort der Kondensationseinheit
getrennt vorgenommen werden.
[0016] Dies kann insbesondere dort von Vorteil sein, wo in einem später zu kühlenden Bereich
der Haushaltsmaschine während des Betriebs zunächst mit höheren Temperaturen gearbeitet
wird, so wie dies beispielsweise im Arbeitsraum einer Geschirrspülmaschine der Fall
ist. Soll während des Betriebs einer solchen Haushaltsmaschine zugleich das Kältemittel
aus dem Sorptionsmittel ausgetrieben und in einem Kältemittelspeicher in kondensierter
Form bevorratet werden, so ist für die Kondensation in der Kondensationseinheit eine
thermische Trennung von entsprechenden Wärmequellen, beispielsweise dem Innenraum
einer Geschirrspülmaschine, zu diesem Zeitpunkt für eine effiziente Kondensation des
ausgetriebenen Kühlmittels erforderlich. Zu diesem Zeitpunkt ist es bei separat ausgebildeter
Kühleinheit völlig unerheblich, wenn diese in wärmeleitenden Kontakt mit einer zu
diesem Zeitpunkt warmen, später jedoch zu kühlenden Umgebung, beispielsweise mit der
Wandung eines Spülraums einer Geschirrspülmaschine, steht. Die Kondensationseinheit
hingegen kann unabhängig von der Kühleinheit in einer Umgebung untergebracht werden,
wo eine zur Kondensation des Kältemittels ausreichende Wärmeabgabe möglich ist. Es
ist auch hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung, insbesondere hinsichtlich der
Formgebung möglich, die Kondensationseinheit unabhängig von der Kühleinheit funktionsgemäß
anzupassen.
[0017] Erst zu einem späteren Zeitpunkt, in dem die Kühlung erwünscht wird, kann sodann
die Kältemittelströmung von der Kondensationseinheit in die Kühleinheit erfolgen,
wobei durch Verdampfung des kondensierten Kältemittels die Kühleinheit gekühlt und
die entstehende Kälte für die entsprechende Verwendung abgegeben werden kann. So kann
beispielsweise zu einem solchen späteren Zeitpunkt die Innenwand eines Spülmaschinenraums
gekühlt werden, um Feuchtigkeit zu kondensieren. Die Kühleinheit kann hierzu in einer
besonderen Ausführungsform auch im Spülraum einer Geschirrspülmaschine angeordnet
werden.
[0018] Auch die konstruktive Gestaltung der Kühleinheit ist im Falle einer Trennung von
der Kondensationseinheit wesentlich flexibler, d.h. hier können unterschiedliche Bauformen
für die Kühleinheit verwendet werden, insbesondere auch solche, die für die Funktion
als Kältemittelspeicher weniger geeignet sind.
[0019] Vorteilhafterweise wird die Kondensationseinheit nach dem Austreiben des Kältemittels
aus dem Sorptionsbehälter von diesem abgetrennt. Hierzu wird vorteilhafterweise ein
Sperrventil in der Verbindungsleitung zwischen Sorptionsbehälter und Kondensationseinheit
vorgesehen. Im Falle flüssiger Sorptionsmittel kann diese Verbindungsleitung wenigstens
teilweise als Rektifikationsstrecke dienen, um flüssiges Kältemittel von flüssigem
Sorptionsmittel zu trennen. In diesem Fall wird das Sperrventil bevorzugt in Strömungsrichtung
hinter der Rektifikationsstrecke angebracht. Ein solches Sperrventil kann im Falle
einer erfindungsgemäßen Trennung zwischen Kühleinheit und Sorptionseinheit bzw. Kältemittelspeicher
einfach als Rückschlagventil ausgebildet werden.
[0020] Vorzugsweise ist weiterhin ein Steuerventil vorgesehen, um die Kondensationseinheit
zum gewünschten Zeitpunkt von dem Sorptionsmittel zu trennen bzw. mit dem Sorptionsmittel
zu verbinden. Ist dieses Steuerventil geschlossen, so verbleibt kondensiertes Kältemittel
in der Kondensationseinheit, die dadurch gewissermaßen ein Kältereservoir bildet.
Ist das Steuerventil in den offenen Zustand umgeschaltet, so strömt das Kältemittel
zum Sorptionsmittel zurück, wobei erfindungsgemäß der Strömungspfad über die separat
ausgebildete Kühleinheit führt.
[0021] Als Sorptionsmittel können Feststoff-Sorptionsmittel ebenso Verwendung finden wie
flüssige Sorptionsmittel. Infrage kommen beispielsweise als Feststoff-Sorptionsmittel
Zeolith, Kalziumchlorid, Strontiumchlorid oder dergleichen. Als Kältemittel kann bei
Zeolith z. B. Wasser, bei Kalzium- oder Strontiumchlorid Ammoniak eingesetzt werden.
Ein gutes flüssiges Sorptionsmittel bei Einsatz von Ammoniak als Kältemittel liegt
beispielsweise in Form von Wasser vor. Auch eine Lithiumbromidlösung kann in Verbindung
mit dem Kältemittel Wasser als flüssiges Sorptionsmittel dienen.
[0022] Die Kühleinheit wird hierzu vorteilhafterweise über eine Rückführungsleitung für
Kältemittel mit dem Sorptionsmittel bzw. dem Sorptionsbehälter verbunden. Der Sorptionsbehälter
ist somit mit mindestens zwei Anschlüssen, d.h. einem Kältemitteiausgang und einem
Kältemitteleinlass versehen, wobei der Ausgang mit der Kondensationseinheit und der
Eingang mit der Kühleinheit verbunden ist.
[0023] Wie bereits oben angeführt, kann die Kühleinheit bei erfindungsgemäßer separater
Ausgestaltung konstruktiv flexibel ausgebildet werden. Denkbar sind beispielsweise
Ausgestaltungen als Kühlschlange oder in Form eines Lamellenkühlers. In beiden Varianten
ist insbesondere eine sehr flache Bauweise denkbar, die ohne Weiteres an die wandung
eines Arbeitsraums angefügt werden kann.
[0024] In einer anderen Ausführungsform weist die Kühleinheit einen konventionellen Wärmetauscher
auf, beispielsweise als Gegenstromwärmetauscher.
[0025] Wie bereits angedeutet, wird die Kondensationseinheit vorteilhafterweise so ausgebildet,
dass sie einen Vorratsbehälter für kondensiertes Kältemittel umfasst, so dass ein
Kältereservoir bei abgeriegelter Kondensationseinheit gegeben ist. Ein solcher Vorratsbehälter
kann in einer besonderen Ausführungsform als Rohrstück, ggf. in Schlangenform, ausgebildet
werden. Die Ausgestaltung der Kondensationseinheit mit Rohrschlangen als Vorratsbehälter
vereinfacht die Abkühlung des durch Wärmezufuhr aus dem Sorptionsmittel ausgetriebenen
Kältemittels und somit die Kondensation. Je nach Ausführung ist hierdurch eine ausreichende
Wärmeabgabe an die Umgebung möglich, so dass keine zusätzliche Abkühlung, beispielsweise
über ein Gebläse, durch Frischwasser oder dergleichen, erforderlich ist.
[0026] Da eine Kühlvorrichtung gemäß der Erfindung auf Grund der zeitlichen Entkopplung
des Energieeintrags in das Sorptionsmittel zur Trennung von Kältemittel vom Zeitpunkt
des Kälteabgriffs an der Kühleinheit keinen kontinuierlichen Kältemittelkreislauf
benötigt, wird in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung der Pfad in die Kondensationseineinheit
als Sackgasse, beispielsweise als Sackleitung, ausgebildet.
[0027] Eine solche Ausgestaltung bietet zum einen zusätzliche konstruktive Freiheiten in
Anordnung und Ausgestaltung der Kondensationseinheit. So kann beispielsweise die Kondensationseinheit
von unten mit verdampftem Kältemittel angeströmt werden, so dass neu eintretendes
gasförmiges Kältemittel beim Durchtritt nach oben innerhalb der Kondensationseinheit
flüssiges Kältemittel passiert und der Kondensationsvorgang hierdurch verbessert werden
kann. Darüber hinaus kann bei dieser Ausführungsform zum Zeitpunkt der Kälteabgabe
die Abfuhr des Kältemittels aus der Kondensationseinheit wiederum am unteren Ende
erfolgen, so dass die Kältemittelströmung durch Gravitation unterstützt wird.
[0028] Durch die konstruktive Trennung von Kondensationseinheit und Kühleinheit sind nicht
nur unterschiedliche Bauformen, sondern auch unterschiedliche Größenverhältnisse,
beispielsweise verschiedene Volumen bei der Gestaltung der Kühleinheit im Vergleich
zur Kondensationseinheit verwendbar. Die Kondensationseinheit kann beispielsweise
im Hinblick auf das erforderliche Fassungsvermögen ausgestaltet werden, während hingegen
die Kühleinheit im Hinblick auf die erforderliche Oberfläche für den Kälteübergang
bei entsprechendem Volumenstrom von Kältemitteln ausgelegt werden kann. So können
beispielsweise sowohl die Kondensationseinheit als auch die Kühleinheit in Form von
Rohrleitungen vorliegen, die jedoch unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
[0029] Die Erfindung ist vor allem dort vorteilhaft einsetzbar, wo der Kältebedarf zeitlich
getrennt vom Wärmeeintrag in das Sorptionsmittel auftreten kann, da ein Kältereservoir
in Form eines bestimmten Volumens von kondensiertem Kältemittel zyklisch bevorratet
wird. Neben den beschriebenen Trocknungsvorgängen ist u. a. auch ein Einsatz in Getränkemaschinen
denkbar, in denen heiß zubereitete Getränke nachträglich gekühlt werden, z.B. in Kaffee-
bzw. Espressomaschinen für die Zubereitung von "Cold Coffee".
[0030] Grundsätzlich kann die Erfindung in vorteilhafter Weise in Haushaltsmaschinen eingesetzt
werden, wobei aus einem Kältespeicher bzw. der Kühleinheit insbesondere spontan bzw.
unvermittelt und/oder kurzfristig Kühlkälte zum Kühlen von Betriebsmedien und/oder
Gegenständen benötigt bzw. nachgefragt wird bzw. abrufbar ist. Dies kann neben den
bereits oben genannten Anwendungen auch beispielsweise zum schnellen Abkühlen von
Weinflaschen, medizinischen Kühlpacks etc. in Kühlschränken oder dergleichen von besonderem
Vorteil sein.
[0031] Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden nachfolgend näher erläutert.
[0032] Im Einzelnen zeigen
- Figur 1
- ein schematisches Blockdiagramm für eine Kühlvorrichtung einer erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine,
- Figur 2
- ein schematisches Diagramm für eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen
Kühlvorrichtung und
- Figur 3
- ein schematisches Diagramm einer dritten Ausführungsvariante.
[0033] Die Kühlvorrichtung 1 gemäß der Figur umfasst einen Sorptionsbehälter 2, in dem ein
Gemisch 3 aus Sorptionsmittel und Kältemittel in flüssiger Form eingefüllt ist.
[0034] In dieses Gemisch aus Sorptionsmittel und Kältemittel ist Wärme zuführbar, um das
Kältemittel zur Desorption zu bringen. Im vorliegenden Diagramm sind drei unterschiedliche
Möglichkeiten zur Wärmezufuhr beispielhaft dargestellt.
[0035] So ist beispielsweise eine Erwärmung des Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisches 3
über eine elektrische Heizschlange 4 möglich, die nach Art eines Tauchsieders in die
im Sorptionsbehälter 2 stehende Flüssigkeit hineinragt. Die Heizschlange 4 kann dabei
das Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisch nur lokal anwärmen, da sich aufgrund der flüssigen
Eigenschaft dennoch eine gleichmäßige Wärmeverteilung durch Konvektion ergibt. Gegebenenfalls
kann die Wärmeverteilung durch Rühr- oder Pumpelemente unterstützt werden.
[0036] Eine andere potentielle Möglichkeit der Wärmezufuhr ist eine Fluidrohrschlange 5,
die im Prinzip wie die elektrische Heizschlange 4 ausgeführt ist, jedoch aus einem
Hohlrohr besteht, so dass ein heißes Fluid, beispielsweise ein Arbeitsfluid aus dem
Betrieb der Haushaltsmaschine erhitzt zugeführt werden kann, so dass auf diese Weise
das Sorptionsmittel/Kältemittel-Getllisch 3 erwärmt wird. Durch eine solche Art der
Erwärmung ist die Nutzung der Prozesswärme aus dem Betrieb der Haushaltsmaschine für
den Betrieb der Kälteeinheit möglich.
[0037] Eine dritte Alternative der Erwärmung erfolgt über einen externen Wärmetauscher 6,
über den das flüssige Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisch umgewälzt wird. Über den
Wärmetauscher 6 kann wiederum ein Arbeitsfluid 7 zur Wärmezufuhr verwendet. Ein solches
Arbeitsfluid 7 ist mittels eines Pfeils angedeutet. Es kann hierbei auch ein eigens
dafür vorgesehenes Heizmedium in Wechselwirkung mit dem Wärmetauscher 6 zur Heizung
des Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisches eingesetzt werden.
[0038] Alle die beschriebenen Heizvarianten sind alternativ oder in Kombination, gleichzeitig
oder zeitlich nachgeordnet einsetzbar und bieten somit eine Vielfalt an Möglichkeiten
zur Nutzung der Prozesswärme der Haushaltsmaschine im Betrieb.
[0039] Bei Erhitzung der Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisches wird je nach Stoffauswahl
das Kältemittel oder ein höher konzentriertes Gemisch an Sorptionsmittel und Kältemittel
verdampft und gelangt über ein Sperrventil 8 in einen Kühler 9. Optional kann eine
Destillationskolonne 10 zwischengeschaltet werden, um stufenweise ein aus dem Sorptionsbehälter
2 ausgetriebenes Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisch aufzukonzentrieren.
[0040] In den Kühler 9 gelangt somit entweder Kältemittel in Reinform oder ein Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisch
in hoher Konzentration an Kältemittel. Im Kühler 9 wird aufgrund der Kühlung eine
Kondensation eingeleitet, so dass das aufkonzentrierte Gemisch bzw. das reine Kältemittel
in flüssiger Form in einem Kältemittelbehälter 11 gesammelt werden kann. Zur Kühlung
des Kühlers 9 kann ein Kühlfluid 12 herangezogen werden, dass beispielsweise dazu
geeignet ist, die Abwärme weiter zu nutzen. An dieser Stelle kann beispielsweise Frischwasser
zum Einsatz gelangen, um die beim Kühlvorgang abgezogene Desorptionswärme zur Vorwärmung
des Kühlwassers zu nutzen.
[0041] Der Kältemittelbehälter 11 ist vom Sorptionsmittelbehälter 2 über ein weiteres Sperrventil
13 abtrennbar, so dass bei geschlossenem Sperrventil 13 das in flüssiger Form im Kältemittelbehälter
11 vorliegende Kältemittel als Kältespeicher bevorratet gehalten werden kann.
[0042] Das Sorptionsmittel bzw. das an Kältemittel verarmte Gemisch aus Sorptionsmittel
und Kältemittel 3 im Sorptionsbehälter 2 kann in diesem Arbeitsschritt gekühlt werden,
was beispielsweise wiederum durch Verwendung des Wärmetauschers 6 in Verbindung mit
einem Kühlfluid bewerkstelligt werden kann. Durch die flüssige Form des Sorptionsmittel
bzw. des Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemischs kann dieses auch zur Kühlung über einen
Wärmetauscher 6 bzw. einen Kühler umgewälzt werden. Ein Kühlfluid kann jedoch auch
über eine in den Sorptionsbehälter 2 hineinragende Kühlschlange'zur Kühlung umgewälzt
werden bzw. über die Behälterwandung des Sorptionsbehälters 2 eingesetzt werden. Als
Kühlschlange kann hierbei beispielsweise auch die zuvor als Heizschlange dienende
Fluidrohrschlange 5 eingesetzt werden.
[0043] Zwischen dem Kältemittelbehälter 11 und dem Sorptionsbehälter 2 ist darüber hinaus
ein weiterer Wärmetauscher 14 dargestellt, der bei geöffnetem Sperrventil 13 die Kühleinheit
bildet und beispielweise als Kühler für einen Heißluftstrom 15 ausgebildet sein kann.
Die Heißluft 15 kann beispielsweise aus dem Innenraum einer Haushaltsmaschine auf
geeignete Weise, z.B. mittels eines Gebläses abgezogen und über den als Kühler dienenden
Wärmetauscher 14 geleitet werden. Das dabei anfallende Kondensat kann abgeführt oder,
wie weiter oben andeutet, zur Frischwasserkonditionierung oder einfach zur Ergänzung
des Brauchwasserbedarfs herangezogen werden. Der trockene Kaltluftstrom 16 kann optional
wieder unter Nutzung der Sorptionswärme bei der Lösung des Kältemittels im Sorptionsmittel
3 erwärmt werden. So kann der Kaltluftstrom 16 beispielsweise über die Fluidrohrschlange
5 und/oder dem Wärmetauscher 6 geleitet werden, so dass er unter Nutzung der Sorptionswärme
wieder erwärmt wird. Dieser erwärmte trockene Luftstrom ist bestens zur Trocknung
von feuchten gereinigten Gegenständen, beispielsweise Spülgut in einem Geschirrspüler
geeignet.
[0044] Selbstverständlichen können für die unterschiedlichen Fluidströme auch noch weitere
voneinander unabhängig arbeitende Wärmetauscher vorgesehen werden um die in einzelnen
Verfahrensschritten anfallende Abwärme der Kühleinheit 1 zu nutzen bzw. um Prozesswärme
aus dem Betrieb der Haushaltsmaschine für die Kühleinheit 1 zu verwenden.
[0045] Sämtliche vorbeschriebene Möglichkeiten zur Abfuhr von Abwärme bzw. zur Zufuhr von
Prozesswärme im Zusammenhang mit dem Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisch 3 im Sorptionsbehälter
2 können darüber hinaus auch im Bereich der Destillationskolonne 10 eingesetzt werden.
[0046] Die Ausführungsvariante gemäß Figur 2 entspricht im Wesentlichen dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel, ist jedoch konstruktiv deutlich vereinfacht. Insbesondere zeichnet
sich diese Bauform dadurch aus, dass sie sehr flach realisierbar ist, so dass sie
an eine Seitenwand des Arbeitsraums einer Haushaltsmaschine angebaut werden kann.
[0047] Die Kühlvorrichtung 21 gemäß Figur 2 umfasst, wie das vorgenannte Ausführungsbeispiel,
einen Sorptionsbehälter 22, in dem sich je nach Betriebszustand ein Sorptionsmittel
/Kältemittelgemisch in angereichertem bzw. abgereichertem Zustand befindet.
[0048] Das in Sorptionsbehälter 22 befindliche Sorptionsmittel/Kältemittel-Gemisch ist durch
nicht näher dargestellte Heizmittel beheizbar. Hierdurch kann das Kältemittel verdampfen
und in den Rektifikationsbereich 23 einer Rohrleitung 24 entweichen. Der Rektifikationsbereich
23 ist in der vorliegenden Ausführungsform mit Schikanen 25 versehen, an denen mitverdampftes
Sorptionsmittel kondensieren und zurückfließen kann, so dass die Trennung von Sorptionsmittel
und Kältemittel im Rektifikationsbereich 23 verbessert wird. Der Rektifikationsbereich
23 entspricht demnach in seiner Funktion der Destillationskolonne 10 des vorbeschriebenen
Ausführungsbeispiels.
[0049] Ein Rückschlagventil 26 trennt den Rektifikationsbereich 23 von der anschließenden
Kondensationseinheit 27, die als Teilbereich der Rohrleitung 24 ausgebildet ist. Die
Kondensationseinheit ist schlangenförmig aufgebaut und in ihrem Endbereich mit einer
Querschnittsverjüngung 28 versehen. Ein Schaltventil 29 begrenzt die Kondensationseinheit
27 und unterbricht deren Verbindung zum Sorptionsbehälter 22 in Strömungsrichtung
des Kältemittels. Zwischen dem Rückschlagventil 26 und dem Schaltventil 29 bildet
die Rohrleitung 24 dementsprechend den im vorgenannten Ausführungsbeispiel enthaltenen
Kältemittelbehälter. Die Kondensation des Kältemittels erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch die Wärmeabgabe an die Umgebung ohne aktive Kühlung. Bei Bedarf kann jedoch
ohne weiteres eine aktive Kühlung in diesem Bereich, beispielsweise mit Frischwasser,
vorgesehen werden.
[0050] Dem Schaltventil 29 folgt eine Kühleinheit 30 in Form eines Teilstücks der Rohrleitung
24, die im Wesentlichen unterhalb des Kondensationsbereichs angeordnet und ebenfalls
schlangenförmig ausgebildet ist. Die Rohrleitung 24 endet mit einem Endstück 31 hinter
dem Verdampferbereich 30 im Sorptionsbehälter 22. Die Kühleinheit wird durch verdampfendes
oder kaltes, bereits verdampftes Kältemittel gekühlt und kann die so produzierte Kälte
abgeben.
[0051] Diese Ausführungsvariante ist konstruktiv gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
bereits erheblich vereinfacht. Die gesamte Kreislaufführung des Kältemittels findet
in einer einzigen Rohrleitung statt. Zur Betätigung dieser Kühlvorrichtung 21 müssen
lediglich zwei zeitlich entkoppelbare Steuervorgänge vorgenommen werden. Zunächst
muss zum Austreiben des Kältemittels das Kältemittel/Sorptionsgemisch im Sorptionsbehälter
22 beheizt werden. Danach steht kondensiertes Kältemittel in der Kondensationseinheit
27 als Kältespeicher zur Verfügung. Zeitlich vom Heizvorgang entkoppelt kann zum gewünschten
Zeitpunkt das Schaltventil 29 geöffnet werden, so dass das Kältemittel in Richtung
Sorptionsbehälter 22 entweichen und dabei in der Kühleinheit 30 unter Verdampfung
zur Kühlung verwendbar ist.
[0052] Diese Ausführungsvariante ist demnach nicht nur in Hinblick auf den konstruktiven
Aufbau, sondern auch in Hinblick auf den Steuerungsaufwand gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
stark vereinfacht.
[0053] Die Ausführungsvariante gemäß Figur 3 weist wiederum einen Rektifikationsbereich
32 einer Rohrleitung 33 auf, die von einem Sorptionsbehälter 34 abzweigt. Der Rektifikationsbereich
32 geht über ein Rückschlagventil 36 wiederum in eine als Rohrleitung ausgebildete
Kondensationseinheit 35 über, die wiederum schlangenförmig aufgebaut ist.
[0054] Abweichend vom vorgenannten Ausführungsbeispiel endet die Kondensatianseinheit 35
als Sackgasse an ihrem oberen Ende 37. In dieser Ausführungsform wird die Kondensationseinheit
35 demnach von unten her gefüllt, das heißt, bereits kondensiertes Kältemittel unterstützt
den Kondensationsvorgang beim Durchtritt von gasförmigem, durch nicht näher dargestellte
Heizmittel aus dem Sorptionsbehälter 34 ausgetriebenem Kältemittel.
[0055] Im unteren Bereich, d.h. in der dargestellten Ausführung am tiefsten Punkt der Kondensationseinheit
35 zweigt eine Kühlleitung 38 ab, die über ein Schaltventil 39 in eine Steigleitung
40 mündet. Die Steigleitung 40 gehört bereits zu einer Kühleinheit 41, die rohrförmig
ausgebildet ist und in der das Kältemittel verdampft. Die Kühleinheit 41 ist an die
schlangenförmige Kondensationseinheit 35 angeschmiegt. Sie mündet in einer Auslaufleitung
42 im Sorptionsbehälter 34. Diese Ausführungsvariante kann wiederum sehr flach und
zugleich vergleichsweise niedrig aufgebaut werden. Anstelle der Querschnittsverjüngung
28 ist nunmehr die abzweigende Kühlleitung 38 mit verringertem Querschnitt vorgesehen.
[0056] Bei dieser Ausführungsvariante wird der Verdampfungsprozess dadurch unterstützt,
dass flüssiges Kältemittel unter Gravitation in die Steigleitung 40 der Kühleinheit
41 gedrückt wird. Durch den entstehenden Kühleffekt der Kondensationseinheit 35 aufgrund
des Wärmekontakts zwischen Kühleinheit 41 und Kondensationseinheit 35 wird zugleich
die restliche Auskondensation etwaiger gasförmiger Reste von Kältemittel im oberen
Bereich der Kondensationseinheit 35 bewirkt. Es findet somit eine nahezu vollständige
Entleerung der Kondensationseinheit 35 statt, wodurch das vorhandene Kältemittel hoch
effizient genutzt wird.
[0057] Die Ausführungsvariante gemäß Figur 3 ist dementsprechend noch kompakter als die
Ausführungsvariante gemäß Figur 2 bei vergleichbarer Kühlleistung realisierbar. In
beiden Fällen handelt es sich um ein im Wesentlichen geschlossenes Rohrsystem, so
dass auch die Anforderungen an die Dichtigkeit leicht erfüllbar sind.
[0058] Die Ausführungsvariante gemäß Figur 3 nutzt den Umstand, dass bei einer Kühlvorrichtung
gemäß der Erfindung der Zeitpunkt des Austriebs des Kältemittels aus dem Sorptionsbehälter
34 durch Erhitzung vom Zeitpunkt der gewünschten Kühlung entkoppelt ist. Dementsprechend
zeigt die Variante gemäß Figur 3 keinen geschlossenen Kreislauf, bestehend aus Rektifikationsbereich,
Kondensationseinheit und Kühleinheit. Es wird vielmehr die zeitliche Entkopplung zwischen
Wärmeeintrag und Kühlung dahingehend genutzt, dass eine Umkehr der Strömungsrichtung
in der Kondensationseinheit 35 möglich ist. Die Füllung der Kondensationseinheit 35
beim Austreiben des Kältemittels aus dem Sorptionsmittel erfolgt demnach in umgekehrter
Richtung wie die Entleerung in die Kühleinheit.
[0059] Wesentlich bei allen Ausführungen der Erfindung ist die erfindungsgemäße Trennung
von Kühleinheit und Kondensationseinheit mit der dazwischenliegenden Kältemittel führenden
Verbindung.
Bezugszeichenliste:
[0060]
- 1
- Kühlvorrichtung
- 2
- Sorptionsbehälter
- 3
- Sorptionsmittel/Kältemittel
- 4
- Heizschlange
- 5
- Fluidrohrschlange
- 6
- Wärmetauscher
- 7
- Heizfluid
- 8
- Sperrventil
- 9
- Kühler
- 10
- Destillationskolonne
- 11
- Kältemittelbehälter
- 12
- Kühlfluid
- 13
- Sperrventil
- 14
- wärmetauscher
- 15
- Heißluft
- 16
- Kaltluftstrom
- 21
- Kühlvorrichtung
- 22
- Sorptionsbehälter
- 23
- Rektifikationsbereich
- 24
- Rohrleitung
- 25
- Schikane
- 26
- Rückschlagventil
- 27
- Kondensationseinheit
- 28
- Querschnittsverjüngung
- 29
- Schaltventil
- 30
- Kühleinheit
- 31
- Endstück
- 32
- Rektifikationsbereich
- 33
- Rohrleitung
- 34
- Sorptionsbehälter
- 35
- Kondensationseinheit
- 36
- Rückschlagventil
- 37
- Ende
- 38
- Kühlleitung
- 39
- Schaltventil
- 40
- Steigleitung
- 41
- Kühleinheit
- 42
- Auslaufleitung
1. Haushaltsmaschine mit einer Kühlvorrichtung mit einem Sorptionsmittel, aus dem ein
Kältemittel durch Energieeintrag abtrennbar ist, mit einer Kondensationseinheit zum
Kondensieren des abgetrennten Kältemittels und einer Kühleinheit zur Abgabe von Verdampfungskälte
des verdampfenden Kältemittels und mit einer Steuereinheit zur zeitlich getrennten
Steuerung des Energieeintrags in das Sorptionsmittel zur Abtrennung des Kältemittels
vom Sorptionsmittel einerseits zu einem ersten Zeitpunkt und der Kälteabgabe durch
Verdampfung von Kältemittel in der Kühleinheit zu einem anderen Zeitpunkt vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinheit als von der Kondensationseinheit getrennte Baueinheit ausgebildet
und mit dieser über eine kältemittelführende Leitung verbunden ist.
2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerventil zwischen Kondensationseinheit und Sorptionsmittel vorgesehen ist.
3. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feststoff-Sorptionsmittel vorgesehen ist.
4. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiges Sorptionsmittel vorgesehen ist.
5. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rektifikationseinheit zwischen der Kondensationseinheit und der Sorptionseinheit
vorgesehen ist, um Kältemittel von Sorptionsmittel zu trennen.
6. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rektifikationseinheit als Rohrleitung ausgebildet ist.
7. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinheit über eine Rückführungsleitung für Kältemittel mit der Sorptionseinheit
in Verbindung steht.
8. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement als Kühlschlange oder als Lamellenkühler oder als Gegenstromwärmetäuscher
ausgebildet ist.
9. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinheit einen Vorratsbehälter für kondensiertes Kältemittel umfasst.
10. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter als Rohr ausgebildet ist.
11. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinheit als Rohrschlange ausgebildet ist.
12. Haushaltsmaschine nach einer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinheit als Sackgasse ausgebildet ist.
13. Haushaltsmaschine nach einer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil zwischen Kondensationseinheit und Rektifikationseinheit vorgesehen ist.
14. Haushaltsmaschine nach einer der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil zwischen Kondensationseinheit und Rektifikationseinheit ein Rückschlagventil
ist.
15. Geschirrspüler, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
16. Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
17. Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.
18. Getränkemaschine, insbesondere Espressomaschine, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche ausgebildet ist.