[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem zum Schutz von durch Sprengkräfte hervorgerufenen
Druckwellen gefährdeter Abdeckungen, Panzerungen, insbesondere Glas- oder Kunststoffkuppeln
oder dgl., wie zum Abdecken von Radaranlagen bei militärischen Einrichtungen und Fahrzeugen
auf dem Land, zu Wasser und in der Luft.
[0002] Radaranlagen sind bekanntlich Einrichtungen, die mit Hilfe von Radiowellen Gegenstände
aufspüren und orten sowie ihren Bewegungszustand ermitteln können. Der Vorteil gegenüber
optischen und akustischen Ortungsverfahren liegt in der Fähigkeit von Radiowellen,
durch Nebel, Wolken und Rauch zu dringen, sowie in ihrer großen Reichweite bis 500
km. Neben militärischen Zwecken dient heute die Radartechnik vor allem der Verkehrssicherung
in der Luft, auf See und zu Lande, sowie wetterkundlichen Untersuchungen.
[0003] Insbesondere bei militärischen Einrichtungen, wie bei der Marine oder bei gepanzerten
Flug- und Fahrzeugen sind die dabei eingesetzten Radaranlagen meistens durch spezielle
Abdeckungen geschützt, und zwar vorzugsweise durch Glas- oder Kunststoffkuppeln, da
diese Materialien gegenüber der Radarwellen neutral sind, d. h. diese nicht ablenken
oder beugen, was bei einer Abdeckung aus Metall der Fall wäre.
[0004] Auf der anderen Seite sind derartige Abdeckungen aus Glas- oder Kunststoff anfälliger
gegen Bruch, und zwar insbesondere wenn durch Sprengkräfte hervorgerufene Druckwellen
auf diese einwirken. Das können Sprengauswirkungen von außen oder innen sein.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein geeignetes Sicherheitssystem
zum Schutz von durch Sprengkräfte hervorgerufenen Druckwellen gefährdeter Abdeckungen,
insbesondere zum Schutz von Glas- oder Kunststoffkuppeln oder dgl. für Radaranlagen
und gepanzerten Fahrzeugen bei militärischen Einrichtungen zu schaffen, welches die
Gefahr einer möglichen Zerstörung z. B. durch Beschuss derartiger Abdeckungen reduziert
bzw. minimiert.
[0006] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe vorteilhaft dadurch gelöst, dass
mindestens in einem Bereich der Abdeckungen Pufferzonen vorgesehen sind, die bei einem
plötzlichen Auftreten von durch Sprengkräfte hervorgerufenen Druckwellen einen Druckausgleich
zwischen dem jeweiligen Innenraum der Abdeckung und deren Umgebung sicherstellen.
[0007] Nach Maßgabe der Erfindung ist es dabei zweckmäßig, wenn die Pufferzonen Einrichtungen
sind, die für einen Druckausgleich Öffnungen freigeben, wenn eine durch Sprengkraft
hervorgerufene Druckwelle innerhalb oder außerhalb der Abdeckung auf diese einwirkt.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die Einrichtungen für den Druckausgleich in der Abdeckung,
insbesondere in der Glas- oder Kunststoffkuppel derart integriert sind, dass sie außerhalb
des Strahlungsbereichs eines jeweiligen Radargerätes platziert sind.
[0008] Ferner ist es zweckmäßig, die Einrichtungen in der Form von Ventilen, Klappen oder
dgl. auszubilden, wobei dann diese Einrichtungen jeweils ein Schwellenwertverhalten
aufweisen können, was bedeutet, dass z. B. die Klappen bei einem bestimmten vorher
eingestellten Staudruck öffnen. Hierzu eignen sich z. B. Drucksensoren, welche veranlassen,
dass die Klappen automatisch durch Stellantriebe bewegt, d. h. gesteuert werden.
[0009] Um die Festigkeit derartiger Radarabdeckungen zu erhöhen, sind diese bevorzugt doppelwandig
ausgebildet, weswegen z. B. die Klappen für den Druckausgleich ebenfalls doppelwandig
auszubilden sind. Hierbei ist es zweckmäßig, dass ein Teil der Doppelklappen für einen
Druckausgleich bei einem Sprengdruck innerhalb der Abdeckung nach außen öffenbar und
ein anderer Teil bei einem Sprengdruck außerhalb der Abdeckung nach innen öffenbar
ausgebildet ist, wobei eine Konstruktion mit Öffnungsmöglichkeiten in beide Richtungen
ebenfalls möglich ist.
[0010] Auch ist es möglich, an den Abdeckungen Messeinrichtungen zur Erfassung von für Menschen
schädlichen Umwelteinflüssen, wie toxischen Gasen, schädliche Strahlen oder dgl. vorzusehen,
deren erfasste Werte dann die Einrichtungen in den Abdeckungen dahingehend beeinflussen,
dass deren Klappen z. B. im Falle einer Ausbreitung von toxischen Gasen geschlossen
oder geöffnet werden, und zwar je nach dem wo sich eine Schadstoffquelle befindet,
innerhalb oder außerhalb der Abdeckungen.
[0011] Eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Abdeckungen ist gegeben, wenn zusätzliche
Pufferzonen in der Form von elastischen Befestigungsmitteln für die Befestigung der
Abdeckungen vorgesehen werden. Dabei kann es zusätzlich von Vorteil sein, dass bei
einem einzel- oder doppelwandigen Aufbau der Abdeckungen die einzelnen Flächen wie
aus Glas oder Kunststoff mit elastischen Befestigungsmitteln gehalten sind, wobei
als Befestigungsmittel elastische verschraubbare Bolzen dienen können, die jedoch
nicht im Bereich der Radarstrahlung wegen einer möglichen Strahlenablenkung platziert
sein dürfen.
[0012] Ferner kann es von Vorteil sein, wenn statt der elastischen Bolzen als Befestigungsmittel
elastische Klemmvorrichtungen verwendet oder alternativ in den Abdeckungen Sollbruchstellen
vorgesehen werden, die sich dann beim Auftreten von schädlichen Druckwellen öffnen.
Letztere können als Klemmleisten aus Kunststoff ausgebildet sein, die dann beim Auftreten
einer durch Sprengkraft hervorgerufenen Druckwelle zerstört werden und somit Öffnungen
für einen Druckausgleich freigeben.
[0013] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch einen Teil einer Radarabdeckung
mit Doppelverglasung.
[0014] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt einer Radarabdeckung bezeichnet 1 eine
Doppelverkleidung, bestehend im unteren Teil mit gegenüber dem oberen Teil dickeren
Panzerungen 1.1 und 1.2, zwischen denen Pufferzonen 2 und 3 in der Form von Doppelklappen
vorgesehen sind. Die einzelnen Panzerungen 1.1 und 1.2 sind mittels elastisch eingeschraubter
Bolzen 4 jeweils an Querstreben 5 und 6 befestigt.
[0015] Im. Falle einer durch eine Sprengkraft von außen auf die Radarkuppel treffenden Druckwelle
, angedeutet mit Pfeil 7, öffnet sich die Doppelklappe 3 schlagartig, sodass ein Druckausgleich
mit dem Innenraum 8 stattfinden kann, wodurch die Radarabdeckung stabil bleibt. Der
Befehl zum Öffnen der Doppelklappe 3 kann durch einen nicht dargestellten Drucksensor
erfolgen, der wiederum einen Stellantrieb in Gang setzt.
[0016] Im umgekehrten Fall, wenn im Innenraum 8 der Radarkuppel eine Explosion stattfinden
sollte, - angedeutet durch die Pfeile 9 und 10 als Innendruckwellen - dann wird die
Doppelklappe 2 sowie eine in der Kuppeldecke vorgesehehen Doppelklappe 11 entsprechend
dem Mechanismus der Doppelklappe 3 schlagartig geöffnet, sodass ein Druckausgleich
mit der Umgebung stattfinden kann, wodurch der Innenraum 8 druckentlastet wird.
[0017] Der obere, den Glaskuppelabschluss bildende Teil der Radarkuppel besitzt wiederum
eine Doppelverglasung 12, die gegenüber der Panzerung 1 dünnere Glasscheiben 13 und
14 aufweist. Letztere sind wieder mit elastischen Bolzen 15 an Querstreben 16 und
17 befestigt.
[0018] Im schrägen Abschnitt der Radarkuppel mit den Glasscheiben 13 und 14 ist als Teil
eines Radargeräts, welches im wesentlichen aus einem Sende-, einem Empfangs- und einem
Anzeigenteil besteht, ein Parabolreflektor 18 angedeutet und benachbart zu diesem
ein zweiter Parabolreflektor 19, der für ein im Wesentlichen waagerechtes Abtasten
eingesetzt wird.
[0019] Die von einer nicht dargestellten Sendeantenne ausgehenden elektromagnetischen Wellen
werden mittels der Parabolreflektoren 18 bzw. 19 zu einem keulenförmigen Strahlenfeld
gebündelt und auf ein abzutastendes Raumgebiet gerichtet. Gegenstände, die sich dann
in diesem Strahlungsfeld befinden, werfen die auf sie fallenden Wellen wieder zurück,
sodass ein Teil der gesendeten Energie die Empfangsantenne wieder erreicht. Im Empfänger
wird sodann diese Strahlung zu einem auswertbaren elektrischen Signal verstärkt und
zur Meldung des Gegenstandes dem Anzeigenteil, in der Regel einem Leuchtschirm, zugeführt.
[0020] Insgesamt ist somit mit der vorliegenden Erfindung ein Sicherheitssystem zum Schutz
von kuppelartigen Glas- oder Kunststoffabdeckungen aufgezeigt, die insbesondere in
militärischen Gebieten zum Einsatz kommen können, wo sie durch Sprengkräfte hervorgerufene
Druckwellen gefährdet sind, d. h. das Sicherheitssystem kann z. B. bei Abdeckungen
oder Panzerungen von Radaranlagen, Fahrzeugen oder auch bei Kanzeln von Helikoptern
sowie Panzerungen und dgl. erfolgreich eingesetzt werden. Entscheidend für eine wirksame
Schutzwirkung des vorgeschlagenen Sicherheitssystems bei Explosionen sind eine elastische
Lagerung der jeweiligen Abdeckung als solche und ihrer Elemente sowie gleichzeitig
das Vorhandensein der beschriebenen Pufferzonen als Druckausgleichsschleusen.
[0021] Bei der vorliegenden Erfindung werden nicht nur Radaranlagen oder andere militärische
Einrichtungen geschützt, sondern auch eine oder mehrere Personen 20, die in innerhalb
militärischen Einrichtungen, Fahrzeugen, Radaranlagen beliebiger Art diese bedienen.
Diese Personen 20 werden hierdurch gemäss o.g. Erfindung geschützt.
Bezugszeichenliste
1 |
Doppelverkleidung |
34 |
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67 |
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1.1 |
Panzerung (außen) |
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1.2 |
Panzerung (innen) |
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2 |
Pufferzone n. außen |
35 |
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68 |
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3 |
Pufferzone n. innen |
36 |
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69 |
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4 |
elastischer Bolzen |
37 |
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70 |
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5 |
Querstrebe |
38 |
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71 |
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6 |
Querstrebe |
39 |
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72 |
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7 |
Pfeil-Außenruckwelle |
40 |
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73 |
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8 |
Innenraum |
41 |
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74 |
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9 |
Pfeil-Innendruckwelle |
42 |
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75 |
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10 |
Pfeil-Innendruckwelle |
43 |
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76 |
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11 |
Deckenklappe |
44 |
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77 |
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12 |
Doppelverglasung |
45 |
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78 |
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13 |
Glasscheibe (außen) |
46 |
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79 |
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14 |
Glasscheibe (innen) |
47 |
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15 |
elastischer Bolzen |
48 |
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16 |
Querstrebe |
49 |
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17 |
Querstrebe |
50 |
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18 |
Parabolreflektor |
51 |
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19 |
Parabolreflektor |
52 |
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20 |
Person/en |
53 |
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21 |
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54 |
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22 |
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55 |
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23 |
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56 |
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24 |
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57 |
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25 |
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58 |
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26 |
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59 |
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27 |
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60 |
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28 |
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61 |
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29 |
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62 |
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30 |
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63 |
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31 |
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64 |
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32 |
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65 |
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33 |
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66 |
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1. Sicherheitssystem zum Schutz von durch Sprengkräfte hervorgerufenen Druckwellen gefährdeter
Abdeckungen, Panzerungen (1.1, 1.2) insbesondere Glas- oder Kunststoffkuppeln oder
dgl., wie zum Abdecken von Radaranlagen bei militärischen Einrichtungen auf dem Land,
zu Wasser und in der Luft, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem Bereich der Abdeckungen Pufferzonen (2; 3; 11) vorgesehen sind,
die beim plötzlichen Auftreten der durch Sprengkräfte hervorgerufenen Druckwellen
(7; 9; 10) einen Druckausgleich zwischen dem jeweiligen Innenraum (8) der Abdeckung
und deren Umgebung sicherstellen.
2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferzonen (2; 3; 11) Einrichtungen im Bereich der Abdeckungen sind, die für
einen Druckausgleich kurzfristig Öffnungen im Falle einer durch Sprengkraft innerhalb
oder außerhalb der Abdeckungen hervorgerufenen Druckwellen (7; 9; 10) freigeben.
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (2; 3; 11) für den Druckausgleich in der Abdeckung, insbesondere
in der Glas- oder Kunststoffkuppel (1, 12) derart integriert sind, dass sie außerhalb
des Strahlungsbereichs eines jeweiligen Radargerätes (18; 19) sind.
4. Sicherheitssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen in der Form von Ventilen, Klappen (2; 3; 11) oder dgl. ausgebildet
sind.
5. Sicherheitssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen in der Form von Ventilen, Klappen (2; 3; 11) oder dgl. ein Schwellenwertverhalten
aufweisen.
6. Sicherheitssystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen in der Form von Ventilen, Klappen (2; 3; 11) oder dgl. durch Drucksensoren
automatisch gesteuert werden.
7. Sicherheitssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Einrichtungen in der Form von Ventilen, Klappen (2; 3; 11) oder
dgl. durch Stellantriebe wie Stellmotoren erfolgt.
8. Sicherheitssystem nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen entsprechend einer doppelwandigen Ausbildung der Abdeckung (1, 12) als
Doppelklappen (2; 3; 11) ausgebildet sind.
9. Sicherheitssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Doppelklappen (2; 3; 11) für einen Druckausgleich bei einem Sprengdruck
innerhalb der Abdeckung nach außen öffenbar und ein anderer Teil bei einem Sprengdruck
außerhalb der Abdeckung nach innen öffenbar ausgebildet ist; oder in beiden Richtungen.
10. Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Abdeckungen Messeinrichtungen zur Erfassung von für Menschen schädlichen Umwelteinflüssen,
wie toxische Gasen, schädliche Strahlen oder dgl. vorgesehen sind.
11. Sicherheitssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der mit den Messeinrichtungen erfassten Werte die Einrichtungen in den
Abdeckungen in Form von Ventilen, Klappen (2; 3; 11) oder dgl. geschlossen oder geöffnet
werden, und zwar je nach dem wo sich die Schadstoffquelle befindet, innerhalb oder
außerhalb der Abdeckungen.
12. Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als zusätzliche Pufferzonen elastische Befestigungsmittel (4; 15) für die Befestigung
der Abdeckungen vorgesehen sind.
13. Sicherheitssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einzel- oder doppelwandigen Aufbau der Abdeckungen die einzelnen Flächen 1.1,
1.2; 13, 14), wie aus Glas oder Kunststoff, mit elastischen Befestigungsmitteln (4;
15) gehalten sind.
14. Sicherheitssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel elastisch verschraubbare Bolzen (4; 15) dienen.
15. Sicherheitssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel elastische Klemmvorrichtungen dienen.
16. Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Abdeckungen für die Bildung von Öffnungen beim Auftreten von schädlichen Druckwellen
Sollbruchstellen vorgesehen sind.
17. Sicherheitssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Sollbruchstellen Klemmleisten aus Kunststoff oder dgl. dienen, die beim Auftreten
einer durch Sprengkraft hervorgerufenen Druckwelle (7; 9, 10) zerstört werden und
die Öffnungen freigeben.
18. Verwendung eines Sicherungssystems zum Schutz von durch erhöhten Staudrücken gefährdeten
Abdeckungen, insbesondere von Glas- oder Kunststoffkuppeln, gekennzeichnet durch Merkmale der Ansprüche 1 bis 17.