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(11) |
EP 1 997 117 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.12.2009 Patentblatt 2009/49 |
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Anmeldetag: 15.03.2007 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2007/052426 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/107492 (27.09.2007 Gazette 2007/39) |
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| (54) |
VERBINDUNGSELEMENT FÜR EINE ELEKTRISCHE ABSCHIRMUNGSANORDNUNG
CONNECTING ELEMENT FOR AN ELECTRIC SHIELDING ASSEMBLY
ELEMENT DE LIAISON POUR UN ENSEMBLE DE BLINDAGE ÉLECTRIQUE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO
SE SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
21.03.2006 DE 102006013927
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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03.12.2008 Patentblatt 2008/49 |
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Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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Erfinder: |
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- HOPPE, Jens
90592 Schwarzenbruck (DE)
- HEINZIG, Peter
90530 Wendelstein (DE)
- KUDERNA, Thomas
90469 Nürnberg (DE)
- SCHUMMER, Lambert
90449 Nürnberg (DE)
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| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 413 103 WO-A-96/02079 BE-A- 572 284 JP-A- 57 160 106 US-A- 3 967 131
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EP-A1- 0 429 843 BE-A- 526 234 GB-A- 1 104 286 JP-A- 58 125 808
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Verbindung einer ersten um eine
Leitungsdurchführung angeordneten elektrischen Abschirmungsanordnung mit mindestens
einer um die Leitungsdurchführung angeordneter, rohrförmig isolierender Barriere und
mindestens einer zweiten um die Leitungsdurchführung angeordneten elektrischen Abschirmungsanordnung
mit mindestens einer um die Leitungsdurchführung angeordneter rohrförmig isolierender
Barriere. Ebenfalls betrifft die Erfindung eine elektrische Abschirmung für eine Leitungsdurchführung
und ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Abschirmung für eine Leitungsdurchführung.
[0002] Die elektrische Verbindung von elektrischen Anlagen, insbesondere Hochspannungsanlagen,
erfordert einen hohen technischen Aufwand für die elektrische Abschirmung der zu-
und abführenden Spannungsleitungen. Insbesondere bei Ausleitungen und Durchführungen
zu elektrischen Anlagen muss eine elektrische Abschirmung jederzeit und über die gesamte
Leitungsführung gegeben sein. Insbesondere in Fällen, in denen die elektrische Anlage
ein ölgekühlter Transformator beziehungsweise eine Drosselspule für hohe Betriebsspannungen
ist, ist die Leitungsführung in einem geerdeten und Öl-enthaltenden Dom der entsprechenden
elektrischen Anlage angeordnet.
[0003] Vor allem für hohe Gleichspannungen, wie sie bei Hochspannungsgleichstromübertragungen
(HGÜ)auftreten, ist eine elektrische Abschirmung der Leitungsdurchführung unerlässlich.
Die dabei auftretenden elektrischen und mechanischen Belastungen müssen durch das
Öl-gefüllte Barrierensystem in Verbindung mit der Rohrelektrode jederzeit und für
jeden möglichen Spannungsfall kompensiert werden. Dies ist nur mittels einer durchgehenden
Barrierenanordnung als elektrische Abschirmung um die Leitungsdurchführung möglich.
[0004] So beschreibt die
DE 690 24 335 T2 eine Buchse für hohe Gleichspannungen. Gemäß der dortigen Erfindung wird mittels
eines um die Trennstelle angeordneten Kondensatorkörpers eine kapazitive Steuerung
des elektrischen Feldes erreicht. Dabei ist in Abhängigkeit der ineinander angeordneten
Radien des Kondensatorkörpers eine Lage in axialer Richtung bezogen auf die Leitungsdurchführung
definiert, die als eine Art gerader entlang der Leitungsdurchführung ausgerichteter
Kegelstumpf ausgebildet ist.
[0005] Des Weiteren offenbart die
DE 690 12 258 T2 eine Kondensatorinnenwand zur Feldsteuerung der Leitungsverbindung einer Transformatordurchführung.
Gemäß der dortigen Erfindung verhindert die Kondensatorisolierwand einen Überschlag
der elektrischen Spannung, in dem diese Barriere zur kapazitiven sowie resistiven
Steuerung des elektrischen Feldes geeignet und so bemessen ist, dass die auftretenden
Spannungen und Feldstärken in dem jeweiligen Bereich nicht zu einer Zerstörung der
Barrieren führen.
[0006] Für die Konzeption eines Hochspannungstransformators, insbesondere eines HGÜ-Transformators,
tritt das Problem auf, dass die Barrieren der elektrischen Abschirmung aufgrund der
baulich immer größer werdenden Transformatorwicklungen und eines damit verbundenen
zu geringen Abstandes zwischen den Transformatorwicklungen und der Kesselwand innerhalb
eines gleich bleibenden Kesselgehäuses verkürzt werden müssen. Die aus isolationstechnischen
Gründen notwendige Überlappung der zwischen der Abschirmung der Wicklungsseite und
der Abschirmung der Ausleitung aus dem Kesselgehäuse ist daher bei einer herkömmlichen
Bauweise nicht mehr ohne weiteres gegeben.
[0007] Nachteilig bei allen Lösungen im Stand der Technik ist, dass herkömmliche Abschirmungsanordnungen
um eine Hochspannungsleitungsdurchführung, insbesondere für HGÜ-Anwendungen, keine
vollständige Überlappung der Barrierensysteme der Abschirmungsanordnungen bereitstellen.
[0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine elektrische Abschirmung um
eine Leitungsdurchführung bereitzustellen, die eine schnelle und einfache Anordnung
einer durchgängigen Abschirmung um die Leitungsdurchführung, selbst bei baulich ungünstigen
Voraussetzungen innerhalb eines Kesselraumes, gewährleistet.
[0009] Die Erfindung wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass ein Verbindungselement in die elektrischen Abschirmungsanordnungen
schiebbar ist und mindestens zwei rohrförmige Isolationsbarrieren aufweist, wobei
die zwei rohrförmigen Isolationsbarrieren miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement
überbrückt durch die miteinander verbundenen Isolationsbarrieren einen möglichen Abstand
zwischen den Barrieren der ersten und der zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung.
Gleichzeitig gewährleistet die Verbindung der beiden Isolationsbarrieren, dass zum
einen eine entsprechende elektrische Festigkeit als elektrische Abschirmung und zum
anderen eine mechanische Stabilität des Verbindungselements gewährleistet ist. Die
miteinander verbunden Isolationsbarrieren sind in die Abschirmanordnungen schiebbar,
so dass eine einfache und schnelle Anordnung der elektrischen Abschirmung um die Leitungsdurchführung
möglich ist.
[0010] Rohrförmig im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die so entsprechend benannten Elemente
eine Längserstreckung in axialer Richtung der Leitungsführung aufweisen und über einen
nahezu kreisförmigen Querschnitt ausgebildet sind. Hierbei muss das jeweils so benannte
Element jedoch nicht vollständig als eine Art Rohr ausgebildet sein, sondern kann
auch segmentweise Aussparungen und Teilöffnungen aufweisen.
[0011] Die Definition "kreisförmig" im Sinne der Erfindung umfasst auch hiervon abweichende
Querschnitte, wie z. B. elliptische, dreieckige oder mehreckige Ausformungen.
[0012] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die zwei rohrförmigen Isolationsbarrieren jeweils
in die rohrförmigen isolierenden Barrieren der ersten und der zweiten elektrischen
Abschirmungsanordnung schiebbar sind. Hierdurch wird ein direkter und durchgängiger
Aufbau einer Barrierenanordnung gewährleistet, auch wenn die gesamte Abschirmung der
Leitungsdurchführung aus mehreren Segmenten besteht.
[0013] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verbindungselements sind die rohrförmigen
Isolationsbarrieren durch mindestens einen Abstandshalter miteinander verbunden. Vorteilhafterweise
bestehen die rohrförmigen Isolationsbarrieren und/oder der Abstandhalter zumindest
teilweise aus einem Isölationsmaterial, insbesondere Pressspan.
[0014] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Länge der rohrförmigen Isolationsbarrieren
unterschiedlich ist. Hierdurch ist zum einen eine bestmögliche Einpassung des Verbindungselements
an einen Zwischenraum zwischen einer ersten und einer zweiten Abschirmungsanordnung
gewährleistet. Gleichzeitig können mit den radial auf die Leitungsdurchführung bezogenen
abgestuften Isolationsbarrierenlängen des Verbindungselements auftretende elektrische
und mechanische Belastungen kompensiert werden. Darüber hinaus können abgestufte Isolationsbarrieresysteme
das Einschieben des Verbindungselements in eine Abschirmungsordnung dadurch erleichtern,
dass das Verbindungselement durch einzelne Isolationsbarrieren entlang entsprechend
korrespondierende Führungen der Abschirmungsanordnungen geführt wird.
[0015] Der Abstandshalter ist dergestalt ausgeformt, dass einerseits die Zwischenabstände
zwischen den rohrförmigen Isolationsbarrieren der der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung
zugewandten Seite und den Zwischenabstände der Barrieren der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung
korrespondieren. Alternativ bzw. zusätzlich können die Zwischenabstände zwischen den
rohrförmigen Isolationsbarrieren der der zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung
zugewandten Seite und den Zwischenabständen der Barrieren der zweiten elektrischen
Abschirmungsanordnung ebenfalls korrespondieren. Selbst bei unterschiedlichen Barrierenzwischenabständen
in der ersten und der zweiten Abschirmungsanordnung gewährleisten entsprechend geformte
Abstandshalter zwischen den Isolationsbarrieren eine durchgehende Verbindung der Barrierenanordnung.
In diesem Falle sind die Isolationsbarrieren dann nicht parallel und konzentrisch
bezüglich der Rotationsachse der Leitungsdurchführung ausgerichtet, sondern weisen
z.B. einen konusförmige Anordnung bezogen auf die Leitungsdurchführung auf. Das Verbindungselement
kann dadurch abweichende Zwischenabstände der einzelnen Barrieren der ersten Abschirmanordnung
im Vergleich zu den Zwischenabständen der Barrieren der zweiten Abschirmanordnung
ausgleichen.
[0016] Vorteilhafterweise ist der Abstandshalter als Ring und/oder Klotz ausgebildet. Erfindungsgemäß
sind mindestens zwei Abstandshalter äquidistant auf einer kreisförmigen Oberfläche
einer rohrförmigen Isolationsbarriere angeordnet.
[0017] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die rohrförmigen Isolationsbarrieren
zu Modulelementen zusammenfassbar und miteinander über die Abstandshalter verbindbar.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist aus Modulelementen aufgebaut, die ihrerseits
durch Abstandshalter verbindbar sind. Die Abstandshalter gewährleisten eine mechanische
Stabilität der jeweiligen Modulelemente. Das Verbindungselement kann aus modularen
Baugruppen der Isolationsbarrieren in Form der Modulelemente zusammengesetzt und leicht
aufgebaut werden. Radial außen und/oder innen angeordnete Abstandshalter können an
den als Modulelemente zusammengefassten Isolationsbarrieren zur gegenseitigen Befestigung
der Modulelemente genutzt werden. Die Abstandshalter können dabei als Stecksysteme
mittels korrespondierender steckbarer Vorrichtungen miteinander steckbar sein, z.B.
über eine Nut-Feder-Verbindung. Alternativ sind die Abstandshalter zwischen den Modulelementen
mittels herkömmlicher Befestigungselemente, wie z.B. Schrauben, verbindbar.
[0018] Erfindungsgemäß kann zwischen den Barrieren der ersten und der zweiten elektrischen
Abschirmungsanordnung, sowie zwischen den rohrförmigen Isolationsbarrieren eine Isolationsflüssigkeit,
insbesondere ein Öl, zirkulieren. Zur Verbindung der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung
und der zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung dienen mehrere Verbindungselemente
zur Überbrückung eines Längsabstandes zwischen der ersten und zweiten elektrischen
Abschirmungsanordnung, wobei die Verbindungselemente ineinander schiebbar sind. Ein
Abstand zwischen zwei Abschirmungsanordnungen kann mit einem modularen Aufbau von
mehreren Verbindungselementen, die jeweils ineinander schiebbar sind, überbrückt werden.
Hierdurch ist nicht nur ein modularer Aufbau der Verbindungselemente an sich, sondern
gleichzeitig ein modularer Systemaufbau von mehreren Verbindungselementen möglich.
[0019] Das Verbindungselement zur Verbindung der elektrischen Abschirmungsanordnung einer
Transformatorwicklung ist mit einer Leitungsdurchführung eines Transformatorgehäuses
verbindbar. Vorteilhafterweise ist der Abstand zwischen den einzelnen Isolationsbarrieren
aus isolationstechnischen Gründen nicht größer als 300 mm.
[0020] In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verbindungselements sind
mehrere Abstandshalter bezogen auf die Leitungsdurchführung radial und/oder axial
gegeneinander versetzt zwischen den Isolationsbarrieren angeordnet. Das Verbindungselement
kann mittels mindestens eines Abstandshalters auf einer um die Leitungsdurchführung
angeordneten Steuerelektrode angeordnet werden.
[0021] Die Aufgabe wird ebenfalls durch die Merkmale des Anspruchs 16 gelöst. Erfindungsgemäß
ist nach dem Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Abschirmung um eine Leitungsdurchführung
zunächst die Herstellung einer ersten elektrischen Abschirmungsanordnung mit mindestens
einer um die Leitungsdurchführung angeordneter rohrförmig isolierender Barriere vorgesehen.
In diese erste Abschirmanordnung wird ein Verbindungselement mit mindestens zwei rohrförmigen,
zumindest teilweise miteinander verbundenen Isolationsbarrieren in die erste elektrische
Abschirmungsanordnung eingeschoben und anschließend fixiert. Die Befestigung kann
durch eine mechanische Verspannung der Barrieren gegeneinander und/oder durch eine
äußere Haltung erfolgen. Anschließend wird das Verbindungselement mit einer zweiten
elektrischen Abschirmungsanordnung mit mindestens einer um die Leitungsdurchführung
angeordneter rohrförmig isolierender Barriere verbunden. Die Aufgabe wird weiterhin
durch die elektrische Abschirmung um eine Leitungsdurchführung gemäß dem Anspruch
17 gelöst.
[0022] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Einige
beispielhafte Ausgestaltungen werden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig.1 schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements zwischen
zwei elektrischen Abschirmungsanordnungen;
Fig.2a,2b,2c,2d schematische Ansicht von unterschiedlich in axialer Richtung abgestuften
erfindungsgemäßen Verbindungselementen;
Fig.3 schematische Ansicht von elektrischen Abschirmungsanordnungen mit jeweils erfindungsgemäßem
Verbindungselement zur Verbindung zweier Wicklungen.
[0023] Die Figur Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungselements
1 zwischen einer ersten elektrischen Abschirmungsanordnung 2 einer Transformatorwicklung
14 (nicht dargestellt) und einer zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung 3 für
eine Leiterdurchführung aus dem Transformatorgehäuse 13. Die erste elektrische Abschirmungsanordnung
2 weist Barrierenelemente 5a, 5b, 5c, 5d, 5e auf, die um einen Wicklungskörper 11
angeordnet sind. Um die Leitungsdurchführung 4 ist eine rohrförmige Steuerelektrode
10 aus Kupfer zur Isolation und Feldführung angeordnet. Die Steuerelektrode 10 ist
teilweise durch eine Papierschicht 9 isoliert. Die Leitungsdurchführung 4, die Steuerelektrode
10 die erste und zweite Abschirmungsanordnung 2,3 und das Verbindungselement 1 sind
bezüglich der als gestrichelte Linie eingezeichneten Achse rotationssymmetrisch.
[0024] Diese Rotationssymmetrie stellt jedoch keine Einschränkung des Gegenstands der Erfindung
dar, da im Sinne der Erfindung ebenfalls auch teilweise rotationssymmetrische bzw.
segmentweise Barrierenanordnungen 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c,
7d durch die Merkmale der Patentansprüche mit beansprucht sind.
[0025] Die erste elektrische Abschirmungsanordnung 2 ist bezogen auf die Steuerelektrode
10 in radialer Richtung angeordnet. Aufgrund hochspannungstechnischer Erfordernisse
muss der Abstand 12 zwischen den Wicklungen 11 und der entsprechenden Kesselwand 13
ein bestimmtes Mindestmaß aufweisen. Die Barrierenelemente 5a, 5b, 5c, 5d, 5e der
ersten elektrischen Abschirmungsanordnung 2 sind hierfür jedoch zu kurz ausgestaltet,
um das Einfahren des Transformatoraktivteiles zu gewährleisten. Die zweite elektrische
Abschirmungsanordnung 3 für die Leitungsdurchführung 4 ist ebenfalls nicht in die
erste elektrische Abschirmungsanordnung 2 einschiebbar. Daher wird das erfindungsgemäße
Verbindungselement 1 zwischen das Barrierensystem 5a, 5b, 5c, 5d, 5e der ersten elektrischen
Abschirmungsanordnung 2 und das Barrierensystem 6a, 6b, 6c, 6d der zweiten elektrischen
Abschirmungsanordnung 3 eingeschoben. Aufgrund der bekannten Zwischenabstände zwischen
den einzelnen Barrierenelementen 5a, 5b, 5c, 5d, 5e bzw. 6a, 6b, 6c, 6d der ersten
elektrischen Abschirmungsanordnung 2 und der zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung
3 können die Abstandshalter 8 des Verbindungselements 1 dergestalt gewählt werden,
dass jeweils ein passgenaues Einschieben der rohrförmigen Isolationsbarrieren 7a,
7b, 7c, 7d in die jeweils korrespondierenden Öffnungen des ersten 5a, 5b, 5c, 5d,
5e beziehungsweise des zweiten Barrierensystems 6a, 6b, 6c, 6d gewährleistet ist.
In dieser Barrierenanordnung 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7d kann
weiterhin ein Öl als Isolationsmedium zirkulieren. Ebenfalls ist oberhalb des Verbindungselementes
1 eine genügend freie Ölstrecke zur Kesselwand 13 gewährleistet. Zwischen den Isolationsbarrieren
7a, 7b, 7c, 7d sind die Abstandhalter 8 als Ringe oder Klötze ausgebildet.
[0026] Die Figur Fig. 2 zeigt unterschiedliche Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verbindungselemente
1. Die axiale Länge der jeweiligen rohrförmigen Isolationsbarrieren 7a, 7b, 7c, 7d
kann dabei unterschiedlich sein. Ebenfalls sind die Abstandshalter 8 vorteilhafterweise
zwischen den rohrförmigen Isolationsbarrieren 7a, 7b, 7c, 7d in radialer und/oder
axialer Richtung - bezogen auf die Längserstreckung der Leitungsdurchführung 4 - unterschiedlich
positioniert. Hierdurch wird ein Ineinanderschieben der Isolationsbarrieren 7a, 7b,
7c, 7d in die das Barrierensystem 5a, 5b, 5c, 5d, 5e der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung
2 und das Barrierensystem 6a, 6b, 6c, 6d der zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung
3 gewährleistet.
[0027] Die Figur Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht eines HGÜ-Transformators mit
erfindungsgemäßem Verbindungselement 1. Die als Kamine ausgebildeten Barrieren 5a,
5b, 5c, 5d, 5e der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung 2 an den Wicklungen 11
des HGÜ-Transformators werden mittels des Verbindungselements 1 mit dem Barrierensystem
6a, 6b, 6c, 6d um die Leitungsausführung aus dem Transformatorgehäuse verbunden. Hierdurch
ist gewährleistet, dass die während des Betriebes entstehenden elektrischen Felder
innerhalb der Barrierenanordnung 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7d
geführt werden. Das Verbindungselement 1 gewährleisten darüber hinaus, dass die erste
elektrische Abschirmungsanordnung 2 mit der zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung
3 als Kesselausführung passgenau verbunden ist.
1. Verbindungselement (1) zur Verbindung einer ersten um eine Leitungsdurchführung (4)
angeordneten elektrischen Abschirmungsanordnung (2) mit mindestens einer um die Leitungsdurchführung
(4) angeordneter, rohrförmig isolierender Barriere(5a, 5b, 5c, 5d, 5e) und mindestens
einer zweiten um die Leitungsdurchführung (4) angeordneten elektrischen Abschirmungsanordnung
(3) mit mindestens einer um die Leitungsdurchführung (4) angeordneter rohrförmig isolierender
Barriere(6a, 6b, 6c, 6d),
dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) in die elektrischen Abschirmungsanordnungen (2,3) schiebbar
ist und mindestens zwei rohrförmige Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist,
wobei die rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) miteinander verbunden
sind.
2. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) jeweils in die rohrförmigen
isolierenden Barrieren (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d) der ersten und der zweiten
elektrischen Abschirmungsanordnung (2, 3) schiebbar sind.
3. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) durch mindestens einen Abstandshalter
(8) miteinander verbunden sind.
4. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , dass
die rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) und/oder der Abstandhalter (8)
zumindest teilweise aus einem Isolationsmaterial, insbesondere Pressspan, bestehen.
5. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die axiale Länge der jeweiligen rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d)
unterschiedlich ist.
6. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (8) dergestalt ausgeformt ist, dass die Zwischenabstände zwischen
den rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) der der ersten elektrischen
Abschirmungsanordnung (2) zugewandten Seite des Verbindungselements (1) und den Zwischenabständen
der Barrieren (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung (2)
und/oder die Zwischenabstände zwischen den rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b,
7c, 7d) der der zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung (3) zugewandten Seite des
Verbindungselements (1) und den Zwischenabständen der Barrieren (6a, 6b, 6c, 6d) der
zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung (3) korrespondieren.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstandhalter (8) als Ring und/oder Klotz ausgebildet ist.
8. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens zwei Abstandshalter (8) äquidistant auf der Querschnittsoberfläche mindestens
einer rohrförmigen Isolationsbarriere (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet sind.
9. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den Barrieren (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d) der ersten und der zweiten
elektrischen Abschirmungsanordnung (2, 3) sowie zwischen den rohrförmigen Isolationsbarrieren
(7a, 7b, 7c, 7d) eine Isolationsflüssigkeit, insbesondere ein Öl, zirkulieren kann.
10. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Verbindung der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung (2) und der zweiten elektrischen
Abschirmungsanordnung (3) mehrere Verbindungselemente (1) zur Überbrückung eines Längsabstandes
zwischen der ersten und zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung (2, 3) dient, wobei
die Verbindungselemente (1) ineinander schiebbar sind.
11. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die rohrförmigen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) zu Modulelementen zusammenfassbar
und die Modulelemente über die Abstandshalter (8) miteinander verbindbar sind.
12. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungselement (1) zur Verbindung einer elektrischen Abschirmungsanordnung
(2) einer Transformatorwicklung (14) mit einer Leitungsdurchführung eines Transformatorgehäuses
verbindbar ist.
13. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand zwischen den einzelnen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) nicht größer
als 300 mm ist.
14. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens zwei Abstandshalter (8) bezogen auf die Leitungsdurchführung radial und/oder
axial gegeneinander versetzt zwischen den Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) angeordnet
sind.
15. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungselement (1) mittels mindestens eines Abstandshalters (8) auf einer
um die Leitungsdurchführung (4) angeordneten Steuerelektrode (9) anordbar ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Abschirmung um eine Leitungsdurchführung
(4), mit folgenden Schritten:
- Bereitstellung einer ersten elektrischen Abschirmungsanordnung (2) mit mindestens
einer um die Leitungsdurchführung (4) angeordneter rohrförmig isolierender Barriere(5a,
5b, 5c, 5d, 5e);
- Einschieben eines Verbindungselements (1) mit mindestens zwei rohrförmigen, zumindest
teilweise miteinander verbundenen Isolationsbarrieren (7a, 7b, 7c, 7d) in die erste
elektrische Abschirmungsanordnung (2);
- Befestigung des Verbindungselements (1) in der ersten elektrischen Abschirmungsanordnung
(2);
- Anordnung einer zweiten elektrischen Abschirmungsanordnung (3) mit mindestens einer
um die Leitungsdurchführung (4) angeordneter rohrförmig isolierender Barriere (6a,
6b, 6c, 6d), wobei die zweite Abschirmanordnung (3) mit dem Verbindungselement (1)
verbunden wird.
17. Elektrische Abschirmung um eine Leitungsdurchführung (4), mit einer ersten elektrischen
Abschirmungsanordnung (2) mit mindestens einer um die Leitungsdurchführung (4) angeordneter
rohrförmig isolierender Barriere(5a, 5b, 5c, 5d, 5e), mit mindestens einer zweiten
elektrischen Abschirmungsanordnung (3) mit mindestens einer um die Leitungsdurchführung
(4) angeordneter rohrförmig isolierender Barriere(6a, 6b, 6c, 6d) und mindestens einem
Verbindungselement (1) zur Verbindung der ersten und zweiten Abschirmanordnung (3,4)
nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
1. Connecting element (1) for connection of a first electrical shield arrangement (2)
which is arranged around a bushing (4), to at least one tubular isolating barrier
(5a, 5b, 5c, 5d, 5e) which is arranged around the bushing (4), and to at least one
second electrical shield arrangement (3), which is arranged around the bushing (4)
and has at least one tubular isolating barrier (6a, 6b, 6c, 6d) which is arranged
around the bushing (4), characterized in that the connecting element (1) can be pushed into the electrical shield arrangements
(2, 3) and has at least two tubular isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) with the tubular
isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) being connected to one another.
2. Connecting element (1) according to Claim 1, characterized in that the tubular isolating barriers (7a, 7b, 7c, 7d) can be pushed into the respective
tubular isolating barriers (5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d) of the first and of
the second electrical shield arrangements (2, 3).
3. Connecting element (1) according to one of Claims 1 or 2, characterized in that the tubular isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) are connected to one another by means
of at least one spacer (8).
4. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the tubular isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) and/or the spacer (8) are/is composed
at least partially of an insulation material, in particular pressboard.
5. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the axial length of the respective tubular isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) is
different.
6. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the spacer (8) is shaped such that the intermediate distances between the tubular
isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) on the side of the connecting element (1) facing
of the first electrical shield arrangement (2) and the intermediate distances between
the barriers (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) of the first electrical shield arrangement (2) and/or
the intermediate distances between the tubular isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d)
on the side of the connecting element (1) facing the second electrical shield arrangement
(3), and the intermediate distances between the barriers (6a, 6b, 6c, 6d) of the second
electrical shield arrangement (3) correspond.
7. Connecting element according to one of Claims 1 to 6, characterized in that the spacer (8) is in the form of a ring and/or block.
8. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 7, characterized in that at least two spacers (8) are arranged equidistantly on the cross-sectional surface
of at least one tubular isolation barrier (7a, 7b, 7c, 7d).
9. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 8, characterized in that an insulation liquid, in particular an oil, can circulate between the barriers (5a,
5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d) of the first and of the second electrical shield arrangements
(2, 3) and between the tubular isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d).
10. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 9, characterized in that, in order to connect the first electrical shield arrangement (2) and the second electrical
shield arrangement (3), a plurality of connecting elements (1) are used to bridge
a longitudinal distance between the first and the second electrical shield arrangements
(2, 3), in which case the connecting elements (1) can be pushed into one another.
11. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the tubular isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) can be combined to form module elements,
and the module elements can be connected to one another via the spacers (8).
12. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the connecting element (1) can be connected to a bushing of a transformer housing,
for connection of an electrical shield arrangement (2) of a transformer winding (14).
13. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 12, characterized in that the distance between the individual isolation barriers (7a, 7b, 7c, 7d) is not greater
than 300 mm.
14. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 13, characterized in that, with respect to the bushing, at least two spacers (8) are arranged radially and/or
axially offset with respect to one another between the isolation barriers (7a, 7b,
7c, 7d).
15. Connecting element (1) according to one of Claims 1 to 14, characterized in that the connecting element (1) can be arranged, by means of at least one spacer (8) on
a control electrode (9) which is arranged around the bushing (4).
16. Method for production of an electrical shield around a bushing (4), having the following
steps:
- provision of a first electrical shield arrangement (2) having at least one tubular
isolating barrier (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) which is arranged around the bushing (4);
- insertion of a connecting element (1) having at least two tubular isolation barriers
(7a, 7b, 7c, 7d), which are at least partially connected to one another, into the
first electrical shield arrangement (2);
- mounting of the electrical element (1) in the first electrical shield arrangement
(2);
- arrangement of a second electrical shield arrangement (3) with at least one tubular
isolating barrier (6a, 6b, 6c, 6d), which is arranged around the bushing (4), with
the second shield arrangement (3) being connected to the connecting element (1).
17. Electrical shield around a bushing (4), having a first electrical shield arrangement
(2) with at least one tubular isolating barrier (5a, 5b, 5c, 5d, 5e) which is arranged
around the bushing (4), having at least one second electrical shield arrangement (3)
having at least one tubular isolating barrier (6a, 6b, 6c, 6d) which is arranged around
the bushing (4), and having at least one connecting element (1) for connection of
the first and second shield arrangements (3, 4) according to one of Claims 1 to 15.
1. Elément ( 1 ) de liaison d'un premier dispositif ( 2 ) de blindage électrique, disposé
autour d'une traversée ( 4 ) de ligne et ayant au moins une barrière ( 5a, 5b, 5c,
5d, 5e ) tubulaire isolante, disposée autour de la traversée ( 4 ), et d'au moins
un deuxième dispositif ( 3 ) de blindage électrique, disposé autour de la traversée
( 4 ) de ligne et ayant au moins une barrière ( 6a, 6b, 6c, 6d ) tubulaire isolante,
disposée autour de la traversée,
caractérisé en ce que l'élément ( 1 ) de liaison est coulissant dans les dispositifs ( 2, 3 ) de blindage
électrique et a au moins deux barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes, les
barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes étant assemblées entre elles.
2. Elément ( 1 ) de liaison suivant la revendication 1, caractérisé en ce que les barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes sont coulissantes respectivement
dans les barrières ( 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d ) tubulaires isolantes des
premier et deuxième dispositifs ( 2, 3) de blindage électrique.
3. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 ou 2,
caractérisé en ce que les barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes sont assemblées entre elles
au moyen d'une entretoise ( 8 ).
4. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 ou 3,
caractérisé en ce que les barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes et/ou l'entretoise ( 8 ) est
constituée au moins en partie en un matériau isolant, notamment en carton comprimé.
5. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que les longueurs axiales de barrière ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes respectives
sont différentes.
6. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que l'entretoise ( 10 ) est conformée de manière à ce que les intervalles, entre les
barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes, du côté de l'élément ( 1 ) de liaison
tourné vers le premier dispositif ( 2 ) de blindage électrique, correspondent aux
intervalles entre les barrières ( 5a, 5b, 5c, 5d, 5e ) du premier dispositif ( 2 )
de blindage électrique et/ou de manière à ce que les intervalles entre les barrières
( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes, du côté de l'élément ( 1 ) de liaison tourné
vers le deuxième dispositif ( 3 ) de blindage électrique, correspondent aux intervalles
entre les barrières ( 6a, 6b, 6c, 6d ) du deuxième dispositif ( 3 ) de blindage électrique.
7. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que l'entretoise ( 8 ) est constituée sous la forme d'un anneau et/ou d'un bloc.
8. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce qu'au moins deux entretoises ( 8 ) sont disposées de manière équidistante sur la surface
de section transversale d'au moins une barrière ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaire isolante.
9. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce qu'un liquide isolant, notamment une huile, peut circuler entre les barrières ( 5a, 5b,
5c, 5d, 5e, 6a, 6b, 6c, 6d ) du premier et du deuxième dispositifs ( 2, 3 ) de blindage
électrique ainsi qu'entre les barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes.
10. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que, pour la liaison du premier dispositif ( 2 ) de blindage électrique et du deuxième
dispositif ( 3 ) de blindage électrique, on se sert de plusieurs éléments ( 1 ) de
liaison pour enjamber une distance longitudinale entre le premier et le deuxième dispositif
( 2, 3 ) de blindage électrique, les éléments ( 1 ) de liaison pouvant coulisser les
uns dans les autres.
11. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce que les barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) tubulaires isolantes peuvent être rassemblées en
éléments de module et les éléments de module peuvent être assemblés les uns aux autres
par les entretoises ( 8 ).
12. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce que l'élément ( 1 ) de liaison peut, pour la liaison d'un dispositif ( 2 ) de blindage
électrique d'un enroulement ( 14 ) de transformateur, être relié à une traversée de
ligne d'un carter de transformateur.
13. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 12,
caractérisé en ce que la distance entre les diverses barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d ) isolantes n'est pas plus
grande que 300 mm.
14. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 13,
caractérisé en ce qu'au moins deux entretoises ( 8 ) sont disposées entre les barrières ( 7a, 7b, 7c, 7d
) isolantes en étant décalées l'une par rapport à l'autre radialement et/ou axialement
rapporté à la traversée de ligne.
15. Elément ( 1 ) de liaison suivant l'une des revendications 1 à 14,
caractérisé en ce que l'élément ( 1 ) de liaison peut être disposé au moyen d'au moins une entretoise (
8 ) sur une électrode ( 9 ) de commande disposée autour de la traversée ( 4 ) de ligne.
16. Procédé de fabrication d'un blindage électrique autour d'une traversée ( 4 ) de ligne
ayant les stades suivants :
- on se procure un premier dispositif ( 2 ) de blindage électrique ayant au moins
une barrière ( 5a, 5b, 5c, 5d, 5e ) tubulaire isolante, disposée autour de la traversée
( 4 ) de ligne ;
- On introduit un élément ( 1) de liaison ayant au moins deux barrières ( 7a, 7b,
7c, 7d) tubulaires isolantes reliées entre elles au moins en partie dans le premier
dispositif ( 2 ) de blindage électrique ;
- on fixe l'élément ( 1 ) de liaison dans le premier dispositif ( 2 ) de blindage
électrique ;
- on met un deuxième dispositif ( 3 ) de blindage électrique ayant au moins une barrière
( 6a, 6b, 6c, 6d ) tubulaire isolante, disposée autour de la traversée ( 4 ) de ligne,
le deuxième dispositif ( 3 ) de blindage étant relié à l'élément ( 1 ) de liaison.
17. Blindage électrique autour d'une traversée ( 4 ) de ligne, comprenant un premier dispositif
( 2 ) de blindage électrique ayant au moins une barrière ( 5a, 5b, 5c, 5d, 5e ) tubulaire
isolante, disposée autour de la traversée ( 4 ) de ligne et comprenant au moins un
deuxième dispositif ( 3 ) de blindage électrique ayant au moins une barrière ( 6a,
6b, 6c, 6d ) tubulaire isolante, disposée autour de la traversée ( 4 ) de ligne, et
au moins un élément ( 1 ) de liaison pour la liaison du premier et du deuxième dispositifs
( 3, 4 ) de blindage suivant l'une des revendications 1 à 15.
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