[0001] Die Erfindung betrifft ein Flaschenregal, insbesondere ein Weinregal nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
[0002] Flaschenregale werden zur Aufnahme von Flaschen, insbesondere von Weinflaschen, genutzt.
Dabei werden Regale einerseits in repräsentativer Umgebung, beispielsweise in Ausstellungsräumen,
in Verkaufsräumen, oder an Messen gelagert und präsentiert. Das Flaschenregal soll
dabei den ästhetischen Ansprüchen des Verkäufers und dessen Kunden genügen. Das heisst,
die Wahl des Materials und das Design des Flaschenregals sind von primärer Bedeutung.
Andererseits kann ein Flaschenregal auch in einem eigens zur Lagerung von Weinflaschen
bestimmten Raum ohne Repräsentationszweck untergebracht werden. Unter diesen Voraussetzungen
soll das Flaschenregal vor allem preisgünstig sein und den zur Verfügung stehenden
Raum optimal nutzen.
[0003] In beiden Fällen ist das Flaschenregal entsprechend der grössten einzulagernden Menge
von Weinflaschen zu dimensionieren. Je nach Einkaufs- und Konsumverhalten des Besitzers
kann sich die Menge der eingelagerten Weinflaschen im Laufe der Zeit wesentlich verändern.
Somit verändert sich auch die Anforderung an die Lagerkapazität des Flaschenregals.
[0004] Die meisten Flaschenregale können aber nicht mit einfachen Mitteln vergrössert oder
verkleinert werden.
[0005] Ein Regal zur Lagerung von Weinflaschen ist beispielsweise aus [1],
DE 202 20 354 U1 bekannt. In [1] ist ein Flaschenregal mit mehreren kubischen Aufnahmeräumen offenbart,
die der Aufnahme von Weinflaschen dienen. Das Flaschenregal besteht aus einfachen
Elementen, die ohne Befestigungselemente oder Klebstoff zusammengefügt sind. Grundsätzlich
kann ein solches Regal durch Ergänzung oder Abbau von Elementen beliebig erweitert
oder eingeschränkt werden. Sowohl der Aufbau als auch der Umbau dieses Regals ist
jedoch mit hohem Aufwand verbunden.
[0006] Weiter kann es beispielsweise für einen Umzug notwendig sein, das Flaschenregal vollständig
abzubauen und in einer neuen, veränderten Form wieder aufzubauen. Auch dies ist bei
vielen Flaschenregalen nicht möglich, oder wie bei dem aus [1] bekannten Regal mit
erheblichem Aufwand verbunden.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Flaschenregal,
insbesondere ein verbessertes Weinregal zu schaffen.
[0008] Insbesondere ist ein stabiles Flaschenregal zu schaffen, welches mit geringem Aufwand
hergestellt und aufgebaut werden kann und das den zur Verfügung stehenden Raum effizient
nutzt. Auch vor der Montage bzw. nach der Demontage, beispielsweise bei der Lagerung
beim Hersteller oder dem Transport, soll das Flaschenregal in seine einzelnen Segmente
zerlegt möglichst wenig Raum beanspruchen.
[0009] Weiterhin soll das Flaschenregal sowohl als repräsentativer Nutzgegenstand, beispielsweise
im Wohn- oder Ausstellungsbereich, als auch als preisgünstiges Regal zur Lagerung
von Flaschen beispielsweise in einem Keller vorteilhaft einsetzbar sein.
[0010] Ferner soll das Flaschenregal auf einfache Weise jederzeit durch zusätzliche Elemente
erweitert werden können.
[0011] Diese Aufgaben werden mit einem Flaschenregal gelöst, welches die in Anspruch 1 angegebenen
Merkmale aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen
angegeben.
[0012] Das Regal das der Lagerung von Flaschen, insbesondere von Weinflaschen dient, weist
eine Regalstruktur mit Regalelementen auf, die derart angeordnet sind, dass Aufnahmeräume
für die zu lagernden Flaschen gebildet werden.
[0013] Erfindungsgemäss besteht die Regalstruktur aus wenigstens zwei Regalsegmenten, die
je mehrere gegeneinander geneigte, einstückig und stabil miteinander verbundene Regalelemente
umfassen. Die wenigstens zwei Regalsegmente sind derart in gleicher Weise geformt,
dass sie in einer ersten und einer zweiten gegenseitigen Lage stapelbar sind. Die
zwei Regalsegmente sind in der ersten Lage, in der deren zueinander korrespondierende
Regalelemente parallel zueinander ausgerichtet sind, flächig aneinander anliegend
stapelbar. In der zweiten Lage bilden die Regalsegmente die Regalstruktur, indem deren
Regalelemente zur Bildung der Aufnahmeräume nun unterschiedlich ausgerichtet sind
und nur an einem oder an zwei einander gegenüberliegenden Enden punktuell, linien-,
oder streifenförmig aneinander anliegen. Dazu sind die wenigstens zwei Regalsegmente
an den Übergangsstücken von wenigstens zwei miteinander verbundenen Regalelementen
in gleicher Weise mit Verbindungsteilen versehen, welche in der zweiten Lage der Regalsegmente
miteinander gekoppelt sind.
[0014] In der zweiten Lage ermöglichen die Verbindungsteile ein stabiles Stapeln und Fixieren
mehrerer Regalsegmente, so dass das Flaschenregal rasch in den erforderlichen Dimensionen
aufgebaut werden kann, und ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel benötigt werden.
Dadurch wird der zur Verfügung stehende Raum effizient genutzt.
[0015] Durch die parallele Ausrichtung korrespondierender Regalelemente in der ersten Lage
können die Regalsegmente in einer sehr kompakten Form gelagert und transportiert werden.
Bei der zweiten Lage werden durch die Regalelemente Aufnahmeräume gebildet, die zur
Aufnahme und Lagerung von Flaschen geeignet sind. Die Flaschen liegen, aufgrund des
z.B. rautenförmigen Querschnitts der Aufnahmeräume, im Flaschenregal ruhig und stabil
auf. Durch die Kopplung der Verbindungsteile wird ein stabiler Aufbau des Flaschenregals
erreicht.
[0016] In einer vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals sind die Regalelemente gegenüber
einer Regalsegmentebene in einem Winkel von annähernd 45° oder 135° geneigt. Dies
erlaubt eine effiziente Nutzung des Raums und eine stabilen Auflage der Flaschen.
Gleichzeitig wird ein regelmässiges, symmetrisches Erscheinungsbild des Flaschenregals
erzeugt.
[0017] In einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals ist jedes Regalsegment
mit ersten und zweiten Verbindungsteilen versehen. Dabei greift das erste Verbindungsteil
des ersten Regalsegments in das zweite Verbindungsteil des zweiten Regalsegments und
das zweite Verbindungsteil des ersten Regalsegments in das erste Verbindungsteil des
zweiten Regalsegments. Dies ermöglicht eine einfache Kopplung und stabile Montage
der Regalsegmente.
[0018] In einer vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals sind die benachbarten Regalsegmente
in der zweiten Lage gegenüber der ersten Lage gegeneinander verschoben und/oder in
der Regalsegmentebene um eine Horizontaleachse um 180° und/oder eine Vertikaleachse
um 180° gedreht. Somit bilden sich zwischen den Regalsegmenten Aufnahmeräume zur Aufnahme
von Flaschen.
[0019] In einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals sind am Übergangsstück
als Verbindungsteile zwei Längskanten und eine Längseinsenkung vorhanden. Dabei greift
die erste Längskante als erstes Verbindungsteil des ersten Regalsegments in die Längseinsenkung
als zweites Verbindungsteil des zweiten Regalsegments, und die erste Längskante als
erstes Verbindungsteil des zweiten Regalsegments greift in die Längseinsenkung als
zweites Verbindungsteil des ersten Regalsegments.
[0020] Eine weitere Möglichkeit ist, dass am Übergangsstück das erste Verbindungsteil durch
eine Längskante und das zweite Verbindungsteil durch eine gleichlange Längslochung
an der Kante des Übergangsstücks gebildet wird.
[0021] Eine weitere Variante ist, dass am Übergangsstück das erste Verbindungsteil ein zungenförmig
vorstehendes Element und das zweite Verbindungsteil eine Längslochung ist, welche
in Längsrichtung unterhalb der Längskante eines Übergangsstücks verläuft.
[0022] Es ist auch möglich, dass in einer drahtförmigen Ausgestaltung der Regalelemente
eine Spitze an der Kante zweier benachbarter Regalelemente durch eine Verstrebung
im benachbarten Regalsegment gehalten wird.
[0023] Dabei sind die ersten und zweiten Verbindungsteile jeweils einstückig mit dem Regalsegment
verbunden. Dies ermöglicht einerseits eine äusserst einfache Herstellung und eine
einfache und stabile Montage der Regalsegmente in der ersten und der zweiten Lage.
Durch die Verschiedenartigkeit der Verbindungsmittel können auf verschiedenen Vertriebskanälen
exklusive Regalsegmente vertrieben werden.
[0024] In einer vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals sind die Verbindungsteile
einstückig mit dem Regalsegment verbunden, und/oder in der zweiten Lage hält ein an
der Aufnahmeöffnung von zwei Regalsegmenten zusätzlich in Längsrichtung eingeführtes
Verbindungsmittel die Regalsegmente zusammen. Durch die einstückige Verbindung kann
das Flaschenregal ohne Werkzeug einfach montiert und demontiert werden. Ebenso ist
eine einfache und kostengünstige Produktion der Regalsegmente möglich. Durch ein an
der Aufnahmeöffnung von zwei Regalsegmenten eingeführtes Verbindungsmittel kann die
Stabilität des Flaschenregals zusätzlich erhöht werden. So ist es beispielsweise möglich,
das Regal anzuheben, von oben aufzuhängen oder in einem Winkel von 90° gegenüber der
Regalsegmentsebene auf eine Längsseite zu legen.
[0025] In einer weiter vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals sind die Regalelemente
aus einem platten- oder gitterförmigen Basismaterial gefertigt. Die plattenförmigen
Regalelemente können gegebenenfalls aus Blech gefertigt sein und Verstärkungen wie
Sicken und/oder Lochungen aufweisen. Dadurch wird dem Flaschenregal eine feste und
stabile Struktur gegeben. Mit einem gitterförmigen Basismaterial oder mit Lochungen
kann das Gewicht der Regalsegmente reduziert werden. Ausserdem sind Merkmale wie Etikette
oder Form der in den Aufnahmeräumen gelagerten Flaschen ersichtlich. Mit Lochungen
kann zusätzlich das Design des Flaschenregals erweitert werden.
[0026] Das Flaschenregal kann dabei derart ausgestaltet und aufgebaut sein, dass die Längsachsen
der Aufnahmeöffnungen bzw. die Längsachsen der darin eingelegten Flaschen entweder
parallel zu den in der zweiten Lage gestapelten Regalsegmenten oder senkrecht zu paarweise
miteinander verbundenen Regalsegmenten und je darin vorgesehene Lochungen verlaufen.
[0027] Bei der Ausrichtung der Längsachsen der Aufnahmeöffnungen senkrecht zu paarweise
miteinander verbundenen Regalsegmenten, die je mit wenigstens zwei Regalelementen
versehen sind, sind im Bereich der Übergangsstücke zwischen den Regalelementen entweder
Lochungen oder Verbindungselemente vorgesehen. Die Verbindungselemente sind vorzugsweise
miteinander derart koppelbar, dass eine Aufnahmeöffnung gebildet wird, in die ein
stabförmiges Verbindungsmittel einschiebbar ist. Das Verbindungsmittel wird vorzugsweise
von wenigstens einem der Verbindungselemente formschlüssig gehalten und überragt die
Regalsegmente derart, dass es in die Aufnahmeöffnung eines weiteren Paares von Regalsegmenten
eindringen und dieses halten kann. Regalsegmente können daher in mehreren Lagen paarweise
übereinander gestapelt werden, so dass die in der zweiten Lage gestapelten Regalsegmente
in zwei zu einander parallelen Flächen, gegebenenfalls Ebenen zu einander ausgerichtet
sind und somit Wände mit Aufnahmeöffnungen bilden, in die Flaschen einsetzbar sind.
Die Paare von Regalsegmenten können dabei übereinander oder nebeneinander angesetzt
werden, so dass sich die Regalwand beliebig gestalten und erweitern lässt. Die Paare
von Regalsegmenten, die gegebenenfalls je nur ein Regalelement aufweisen, können ferner
mittels der stabförmigen Verbindungsmittel auch gelenkig miteinander verbunden werden,
so dass eine Regalwand resultiert, die z.B. einen Teil einer Zylinderwand bildet oder
die auch wellenförmig aufgestellt werden kann.
[0028] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden Sicken, beispielsweise
kreisförmige oder kanalförmige Vertiefungen, an den Regalsegmenten bzw. Regalelementen
vorgesehen, durch die deren Festigkeit deutlich erhöht wird. Derartig ausgestaltete
Regalsegmente können daher mit dünnem und somit leichtem Blech gefertigt werden und
weisen trotzdem eine ausserordentlich hohe Festigkeit auf.
[0029] In einer vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals bieten die durch die Regalelemente
gebildeten Aufnahmeräume Platz für mehrere, vorzugsweise 4, 9, 16 oder 25 Flaschen.
Dadurch kann die Raumnutzung weiter optimiert werden. Zusätzlich kann das Design des
Flaschenregals erweitert werden.
[0030] In einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung des Flaschenregals sind identische
Regalsegmente vorgesehen. Dadurch sind die Regalsegmente, die in der ersten und zweiten
Lage optimal stapelbar sind, mit minimalen Kosten herstellbar.
[0031] Regalsegmente können besonders vorteilhaft aus Metall, jedoch auch aus Holz, Kunststoff,
Ton oder Stein gefertigt werden.
[0032] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- ein erfindungsgemässes Flaschenregal 1 in isometrischer Darstellung, gebildet aus
mehreren Regalsegmenten 11, die einstückig miteinander verbundene Regalelemente 111
aufweisen und die in einer zweiten gegenseitigen Lage gestapelt und mittels Verbindungteilen
121, 122 fixiert sind,
- Fig. 2a
- ein Regalsegmente 11 gemäss Figur 1 mit Übergangsstücken 13 und daran vorgesehenen
W-förmigen Verbindungsteilen 12;
- Fig. 2b
- Regalsegmente 11 gemäss Figur 2a, aufeinander gestapelt in einer ersten Lage,
- Fig. 2c
- Regalsegmente 11 gemäss Figur 2a, aufeinander gestapelt in der zweiten Lage, in der
ein Flaschenregal 1 gebildet wird,
- Fig. 3
- ein Flaschenregal 1 mit Regalsegmenten 11, welche in der zweiten Lage gegeneinander
verschoben sind,
- Fig. 4
- ein durch vier aufeinander gestapelte Regalsegmente 11 gebildetes Flaschenregal 1,
- Fig. 5a-c
- ein Flaschenregal 1 mit Verbindungen 12, gebildet durch Längskanten 1212 eines ersten
Regalsegments 11 und dazu korrespondierenden Längseinsenkungen oder Öffnungen 1212
eines zweiten Regalsegments 11, welche Aufnahmeöffnungen 15 begrenzen,
- Fig. 6a-b
- ein Flaschenregal 1 mit stabförmigen Verbindungsmitteln 151, welche zur Fixierung
der Verbindungen 12 in die Aufnahmeöffnungen 15 eingeschoben werden,
- Fig. 7a
- ein Regalsegment 11 mit Verbindungen 12, die durch ein zungenförmiges Element 1213
und eine Längslochung 1223 gebildet werden,
- Fig. 7b
- zwei miteinander verbundene Regalsegmente 11 gemäss Figur 7a,
- Fig. 7c
- zehn miteinander verbundene Regalsegmente 11 gemäss Figur 7a, die ein Flaschenregal
1 bilden,
- Fig. 8a-c
- Regalsegmente 11, die nur aus zwei Regalelementen 111 bestehen, vereinzelt und in
Kombination miteinander,
- Fig. 9a-c
- Regalsegmente 11, die aus einem gitterförmigen Basismaterial gefertigt sind, vereinzelt
und in Kombination miteinander,
- Fig. 10a-b
- ein Regalsegment 11 und ein Flaschenregal 1 mit Aufnahmeräumen, die der Aufnahme mehrerer
Flaschen 21 dienen,
- Fig. 11
- ein Flaschenregal 1 mit Regalelementen 111, welche gegenüber den Ebenen 110 der Regalsegmente
in einem Winkel von annähernd 60° (A) oder 120° (B) geneigt sind,
- Fig. 12
- ein Flaschenregal 1 mit ungleichen Winkeln (C, D) zwischen der Ebenen 110 der Regalsegmente
111 und den Regalelementen 111,
- Fig. 13
- eine erfindungsgemässe Flaschenhalterung 3, mit einem dem Halten einer Flasche 22
dienenden schlaufenförmigen Halteelement 31, welches über ein Kopplungsstück 32 mit
einem Montageelement 33 verbunden ist, das eine im Regal 1 eingelagerte Flasche 21
umklammert,
- Fig. 14
- eine Flaschenhalterung 3 zum Halten und Präsentieren einer Flasche 22 in einem Flaschenregal
1, welche mit ihrer Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen der im
Flaschenregal 1 gelagerten Flaschen 21 eingesetzt und zumindest annähernd horizontal
ausgerichtet ist,
- Fig. 15
- an Weinkisten 34 montierte Flaschenhalterungen 3 zum Halten und Präsentieren einer
Flasche 22,
- Fig. 16a-d
- in verschiedenen Darstellungen eine dem Halten und Präsentieren einer Flasche 22 dienende
zweistückige Flaschenhalterung 3,
- Fig. 17a-f
- in verschiedenen Darstellungen eine weitere zweistückige Flaschenhalterung 3 mit einem
Montagelement 33, das den Hals einer eingelagerten Flasche 21 umklammert,
- Fig. 18a-b
- eine Flaschenhalterung 3, welche mit einem Flaschenregal 1 verbindbar ist,
- Fig. 19a-b
- eine weitere Flaschenhalterung 3, welche mit einem Flaschenregal 1 verbindbar ist,
- Fig. 20a-b
- eine Flaschenhalterung 3, welche zwischen zwei Regalsegmenten 11 befestigt ist,
- Fig. 21a-b
- eine Flaschenhalterung 3, welche an Regalsegmenten 11 aus Draht befestigt ist,
- Fig. 22a-h
- ein Flaschenregal 1 mit paarweise miteinander verbundenen Regalsegmenten 11, die in
der zweiten Lage vertikal ausgerichtet übereinander gestapelt sind,
- Fig. 23a-e
- ein erfindungsgemässes Flaschenregal 1, das in einzelnen miteinander verbindbaren
Säulen aufgebaut werden kann, und
- Fig. 24a-c
- ein erfindungsgemässes Flaschenregal 1, das modular mit der Aufnahme je einer Flasche
dienenden Moduleinheiten aufgebaut werden kann, die durch Zusammenfügen von zwei Regalsegmenten
gefertigt werden, die je nur ein Regalelement aufweisen.
[0033] Figur 1 zeigt ein erfindungsgemässes Flaschenregal 1, das durch mehrere übereinander
gestapelte Regalsegmente 11 gebildet wird, die parallel zu einer Ebene 110 liegen
und aus zwei oder mehreren einstückig und starr miteinander verbundenen Regalelementen
111 bestehen. In einer ersten Ausgestaltung sind die Regalelemente 111 in einem Winkel
von annähernd 90° gegeneinander und in einem Winkel von annähernd 45° oder 135° zur
Regalsegmentsebene 110 geneigt, so dass je vier Regalelemente 111 einen Aufnahmeraum
14 umschliessen, in den eine Flasche 21 eingelegt werden kann. Je zwei Regalelemente
111 sind durch ein Übergangsstück 13 einstückig miteinander verbunden, das Verbindungsteile
121, 122 aufweist, mittels dessen die gestapelten Regalsegmente 11 miteinander verbunden
und fixiert sind.
[0034] In Figur 2b und 2c ist gezeigt, dass die Regalsegmente 11 beispielsweise gemäss Figur
2a in einer ersten und in einer zweiten Lage gestapelt werden können. In der in Figur
2b gezeigten ersten Lage sind die Regalsegmente 11 in gleicher Weise ausgerichtet
und schichtweise übereinander gestapelt. In dieser ersten Lage nehmen die Regalsegmente
11 daher praktisch nur den Raum in Anspruch, der durch ihre Materialdicken vorgegeben
ist. In dieser ersten Lage werden die Regalsegmente 11 beim Hersteller gelagert und
zum Abnehmer transportiert.
[0035] In Figur 1 und Figur 2c sind jeweils zwei benachbarte Regalsegmente 11 gegeneinander
gedreht, so dass die Regalelemente 111 die einen quadratischen Querschnitt aufweisenden
Aufnahmeöffnungen 14 begrenzen. In dieser zweiten Lage bilden die gestapelten Regalsegmente
11 somit das Flaschenregal. Die aneinander liegenden Übergangsstücke 13 der benachbarten
Regalsegmente 11 sind erfindungsgemäss mit wenigstens einem Verbindungsteil 121; 122
versehen, die zusammenwirken und eine Verbindung 12 bilden können. Zumindest in der
zweiten Lage greifen dabei zwei gleichartige oder wenigstens zwei unterschiedliche
Verbindungsteile 121, 122 derart ineinander, dass jedes Regalsegment 11 und somit
das gesamte Flaschenregal 1 stabil gehalten wird.
[0036] Die Verbindungsteile 121, 122 am Übergangsstück 13 können in verschiedener Form ausgestaltet
sein. In einer bevorzugten Ausführung besteht eine Verbindung 12 aus einem ersten
und einem zweiten Verbindungsteil 121, 122, wobei das erste und zweite Verbindungsteil
121, 122 zumindest in der zweiten Lage kuppelnd ineinander greifen (siehe z.B. Figur
3).
[0037] Die Verbindungsteile 121, 122 müssen bei einem aus mehr als vier Regalelementen 111
bestehenden Regalsegment 11 nicht zwingend an jedem Übergangsstück 13 angebracht werden.
[0038] Die Regalelemente 11 können sowohl vollwandig als auch mit Lochungen ausgeführt werden.
Dabei können die Regalelemente 111 mit Sicken, welche vorzugsweise zwischen Übergangsstücken
13 der Regalsegmente 11 verlaufen, verstärkt werden. Es ist hingegen auch möglich,
die Regalsegmente 11 aus einem draht- oder gitterförmigen Material zu fertigen.
[0039] Die einzelnen Regalsegmente 11 können in einem Arbeitsschritt preisgünstig produziert
werden. Die Regalsegmente 11 können beispielsweise aus einem Blechstück gebogen werden,
wobei vorzugsweise auch die Verbindungsteile 121, 122, die gegebenenfalls vorgesehenen
Sicken und allfällige Lochungen im selben Arbeitsschritt eingearbeitet werden.
[0040] Das Flaschenregal 1 kann an verschiedenen Orten zur Lagerung, Aufbewahrung oder Präsentation
von Flaschen 21 genutzt werden. Beispielsweise können im Wohnbereich Flaschen 21 zum
baldigen Gebrauch, zur Lagerung oder zur Präsentation im Flaschenregal 1 aufgenommen
werden. Ein im Wohnbereich genutztes Flaschenregal 1 besteht aus einer eher kleinen
Anzahl von Regalsegmenten 11, die unterschiedliche Längen und Beschichtungen aufweisen
können. Ein Flaschenregal 1, das hingegen in einem Ausstellungsraum genutzt wird,
kann eine höhere Anzahl von Regalsegmenten 11 aufweisen, woraus sich ein grösseres
Flaschenregal 1 ergibt. Um den Wein beispielsweise an Messen in einem erfindungsgemässen
Flaschenregal 1 zu präsentieren, wird dieses in der ersten Lage gestapelt angeliefert
und den Gegebenheiten entsprechend aufgebaut. Das Flaschenregal 1 kann aber auch in
einer schlichten und preiswerten Ausführung beispielsweise in einem Keller oder einem
Lager genutzt werden.
[0041] Figur 2a zeigt Verbindungsteile 12 an einem Übergangsstück 13, welche einen W-förmigen
Querschnitt aufweisen. In der zweiten Lage der gestapelten Regalsegmente 11 greifen
die W-förmigen Querschnitte ineinander ein, wodurch die Regalsegmente 11 stabil gehalten
werden. Dabei greift eine Längskante 1221 (zweites Verbindungsteil) in einen Längskanal
1211 (erstes Verbindungsteil) ein.
[0042] Figur 2b zeigt mehrere Regalsegmente 11 in einer Frontansicht, welche in einer ersten
Lage flächig aneinander anliegend gestapelt sind. Die Verbindungsteile 12 sind derart
geformt, dass sie ein stabiles und platzsparendes Stapeln der Regalsegmente 11 erlauben.
[0043] Figur 2c zeigt vier Regalsegmente 11 in der zweiten Lage gestapelt. Dabei greifen
die Verbindungsteile 12 an den Übergangsstücken 13 derart ineinander, dass ein stabiles
Stapeln mehrerer Regalsegmente 11 ermöglicht wird. In dieser zweiten Lage wird durch
jeweils vier Regalelemente 111 sowie die Übergangsstücke 13 ein Aufnahmeraum 14 für
eine Flasche 21 gebildet. Die Flaschen 21 liegen im Aufnahmeraum 14 an mehreren Punkten
stabil auf. Die Flaschen 21 können von der Vorder- oder der Rückseite in den Aufnahmeraum
14 des Flaschenregals 1 eingebracht werden.
[0044] Die Regalsegmente 11 können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. Das verwendete
Material muss eine genügende Festigkeit aufweisen, um die Gewichtskraft der eingelagerten
Flaschen 21 und der gestapelten Regalsegmente 11 aufnehmen zu können. Weiter können
die Regalsegmente 11 aufgrund ihres Einsatzortes aus unterschiedlichem Material gefertigt
sein. So können beispielsweise Regalsegmente 11 im Wohnbereich oder in einer Ausstellung
aus Holz oder edlem Metall gefertigt sein, während die Regalsegmente 11 eines Flaschenregals
1 in einem Lager oder Keller eher aus kostengünstigem, stabilem Leichtmetall oder
Plastik gefertigt sind.
[0045] Figur 3 zeigt ein Flaschenregal 1 bei welchem die Regalsegmente 11 in der zweiten
Lage gegenüber der ersten Lage verschoben sind. Beim Stapeln der Regalsegmente 11
in der zweiten Lage können die Regalsegmente 11 je nach Verbindungselementen 12 gegeneinander
horizontal oder vertikal in der Regalsegmentsebene 110 um 180° gegenüber der ersten
Lage gedreht werden.
[0046] Figur 4 zeigt ein Flaschenregal 1, bei welchem mehrere Regalsegmente 11 in der horizontalen
Regalsegmentsebene 110 miteinander zu einem Flaschenregal 1 verbunden sind. Dabei
können die Regalsegmente 11 so miteinander gekoppelt werden, dass kein Lagerplatz
verloren geht.
[0047] Die Figuren 5a bis 5c zeigen ein Flaschenregal 1 mit einer weiteren Variante von
Verbindungselementen 12. Das erste Verbindungsteil 121 besteht aus einem dachförmigen
Segment 1212. Das zweite Verbindungsteil 122 besteht aus einer ausgearbeiteten Längseinsenkung
1222 am Übergangsstück 13. Auf dem Übergangsstück 13 sind in gleicher Länge und Anzahl
erste und zweite Verbindungsteile 121, 122 angebracht.
[0048] Bei der Kopplung der beiden Verbindungsteile 121, 122 bzw. 1212, 1222 in der zweiten
Lage der Regalsegmente 11 resultiert eine Aufnahmeöffnung 15 (siehe Figur 5c), in
die ein Verbindungsmittel 151 (siehe Figur 6a), beispielsweise ein Stab eingeschoben
werden kann, um die Verbindungsteile 121, 122 bzw. 1212, 1222 zu fixieren.
[0049] Figur 6a zeigt ein Flaschenregal 1 in einer Seitenansicht mit Verbindungsmitteln
151, welche in die Aufnahmeöffnungen 15 eingebracht werden können. Figur 6b zweigt
das Flaschenregal 1 mit den eingesetzten Verbindungsmitteln 151. Mit den eingesetzten
Verbindungsmitteln 151 ist es beispielsweise möglich, das Flaschenregal 1 zum Transport
anzuheben, frei im Raum aufzuhängen oder in einem Winkel von 90° gegenüber der Regalsegmentsebene
110 auf eine Längsseite zu legen.
[0050] Die Figuren 7a bis 7c zeigen Regalsegmente 11 mit einer weiteren Variante von Verbindungselementen
12, bestehend aus einem zungenförmigen Element 1213 (erstes Verbindungsteil 121) und
einem einer Langlochung 1223 (zweites Verbindungsteil 122) am Übergangsstück 13 ,
welche sich um die Materialdicke eines Regalelementes 111 unterhalb des Scheitelpunktes
des Übergangsstückes 13 befindet. Die Langlochung 1223 muss mindestens so lang sein,
dass das zungenförmig vorstehende Element 1213 darin eingeführt werden kann.
[0051] Die Figuren 8a bis 8c zeigen eine Variante, bei der das Regalsegment 11 aus nur zwei
Regalelementen 111 besteht. Dabei sind an den Enden der Regalelemente 111, welche
nicht fest mit einem nächsten Regaelement 111 verbunden sind, Abwinklungen 1214 um
annähernd 90° sowie gleichlange Längseinsenkungen 1214 vorhanden. Die Abwinklungen
1214 und Längseinsenkungen 1214 sind jeweils in gleicher Länge und in gleicher Zahl
am Übergangsstück 13 vorhanden. Die Abwinklungen 1214 stehen unterschiedlich weit
vom Regalelement 111 ab. Alternierend ist eine kurz abstehende Abwinklung 1214 mit
Längseinsenkungen 1212 und eine lang abstehende Abwinklung 1214 mit Längseinsenkungen
1212 angebracht. Die lang abstehende Abwinklung 1214 steht dabei um etwa die halbe
Wandstärke des Regalelements 111 verlängert ab, während die kurz abstehende Abwinklung
1214 um die halbe Wandstärke des Regalelements 111 verkürzt absteht. Dadurch können
in der horizontalen Regalsegmentsebene 110 benachbarte Regalsegmente 11 ineinander
eingehängt und zusätzlich die Regalsegmente 11 vertikal zu einem Flaschenregal 1 gestapelt
werden.
[0052] Die Figuren 9a bis 9c zeigen ein aus Draht gefertigtes Regalsegment 11. Bei einem
Flaschenregal 1, welches aus mehren Regalsegmenten 11 gefertigt ist, greift die Spitze
des Übergangsstückes 13 eines Regalsegments 11 zwischen zwei Drähte des benachbarten
Regalsegments 11 ein und stützt dieses. Bei aus Drahtregalsegmenten 11 gefertigten
Flaschenregalen 1 sind Merkmale wie Etikette und Form der in den Aufnahmeräumen 14
gelagerten Flaschen 21 besonders gut ersichtlich.
[0053] Figur 10a-b zeigt ein Flaschenregal 1 mit mehreren Flaschen 21 in einem Aufnahmeraum
14. Bei entsprechender Dimensionierung der Regalelemente 111 können mehrere Flaschen
21 in einem Aufnahmeraum 14 eingelagert werden. Besonders vorteilhaft sind Aufnahmeräume
14 für eine quadratische Anzahl von Flaschen 21 wie beispielsweise 4, 9, 16, 25 Flaschen.
[0054] Figur 11 zeigt ein Flaschenregal 1 mit Regalelementen 111, welche gegenüber der Regalsegmentsebene
110 in einem Winkel von annähernd A=60° und B=120° geneigt sind. Die Regalelemente
111 können jedoch auch in einem spitzeren oder flacheren Winkel zur Regalsegmentsebene
110 liegen. Dadurch lassen sich gerade im Wohn- oder Ausstellungsbereich exklusive
Designs erzeugen.
[0055] Figur 12 zeigt ein Flaschenregal 1 in welchem zwei Flaschen 2 in einem Aufnahmeraum
14 untergebracht werden. Dabei sind die Winkel C und D der Regalelemente 111 eines
Regalsegmentes 11, welche denselben Aufnahmeraum 14 bilden, nicht identisch gegenüber
der Regalsegmentsebenen 110.
[0056] Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung
zur Präsentation der erfindungsgemäss gelagerten Flaschen.
[0057] Flaschenhalterungen zur Präsentation von Weinflaschen sind beispielsweise aus [2],
DE 295 19 431 U1 bekannt. In [2] ist ein Flaschenregal mit schrägen Schlitzen in einem Wandelement
offenbart. In die Schlitze greifen Halterungen ein, welche aus zwei nach unten zu
konvergierenden Auflageflächen bestehen. Diese Halterungen bieten Platz für mehrere,
mit ihren Längsachsen senkrecht zur Wandoberfläche auf den Auflageflächen liegenden
Flaschen. Die Halterung bietet eine Aufnahme für eine weitere Flasche, welche mit
ihrer Längsachse im Wesentlichen parallel zur Wandoberfläche ausgerichtet ist, auf.
[0058] Aufnahmen für eine zu präsentierende Flasche sind nur für einzelne spezielle Flaschenregale
mit einem Wandelement und entsprechenden Halterungen vorgesehen und können nicht an
einem beliebigen Flaschenregal oder an einer einzelnen Flasche montiert werden. Die
Menge der präsentierten Flaschen ist gegenüber der Menge der eingelagerten Flaschen
relativ gering. Die präsentierten Flaschen sind alle jeweils im selben Winkel im Flaschenregal
gelagert und sind nicht je nach Höhe dem Betrachter unterschiedlich zugeneigt. Bei
der Präsentation von kostbaren Weinflaschen sollten die Weinflaschen in der Flaschenhalterung
eine möglichst horizontale Lage einnehmen, damit ihre Korken benetzt bleiben.
[0059] Der Erfindung liegt daher ferner die Aufgabe zugrunde auch die aus [2] bekannte Vorrichtung
zu verbessern. Insbesondere ist eine Flaschenhalterung zu schaffen, welche verhältnismässig
einfach mit einem Flaschenregal oder einer im Flaschenregal eingelagerten Flasche
zu verbinden ist.
[0060] Ferner soll die Flaschenhalterung nach Bedarf so geneigt werden können, dass die
Etikette der besonders präsentierten Flasche gut ersichtlich ist oder dass der Korkenverschluss
der Weinflasche benetzt bleibt.
[0061] Erfindungsgemäss ist ein zum Halten der besonders präsentierten Flasche dienendes
schlaufenförmiges Halteelement vorgesehen, welches über ein Verbindungselement mit
einem Montageelement verbunden ist, das an einer gelagerten Flasche oder an einem
Regalsegment derart montierbar ist, dass die in das Halteelement eingesetzte Flasche
zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist. Dadurch können nach Bedarf mehr oder
weniger Flaschen besonders präsentiert werden. Durch die annähernd horizontale Ausrichtung
wird der Korkverschluss der Weinflasche benetzt gehalten.
[0062] Die Figuren Figur 13a bis 13c zeigen eine erfindungsgemässe Flaschenhalterung 3 mit
einem schlaufenförmigen Halteelement 31, welches über ein Kopplungsstück 32 mit einem
Montageelement 33 an einer eingelagerten Flasche 21 montiert ist. Die Flaschenhalterung
3 ist einstückig aus einem festem Material, vorzugsweise einem Metalldraht oder Kunststoff,
mit geringem, kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt gefertigt. Die Längsachse
der eingelagerten Flasche 21 verläuft im Wesentlichen parallel zum Kopplungsstück
32. Die eingelagerte Flasche 21 wird vorzugsweise mit dem Flaschenhals zuerst soweit
in das Montageelement 33 eingeführt, bis das Montagelement 33 die eingelagerte Flasche
21 formschlüssig an ihrem Schwerpunkt umschliesst. In dem schlaufenförmigen Halteelement
31 kann eine Flasche 22 so platziert werden, dass insbesondere ihre Etikette mit Informationen
über Herkunft und Jahrgang gut ersichtlich ist. Die besonders präsentierte Flasche
22 wird bei der Befestigung im schlaufenförmigen Halteelement 31 vorzugsweise ebenfalls
mit dem Flaschenhals zuerst durch die Schlaufe des Halteelementes 31 geführt, bis
die Schlaufe die Flasche 22 formschlüssig am Schwertpunkt der Längsachse umschliesst.
Dabei kann die zu präsentierende Flasche 22 in ihrer horizontalen Lage so gedreht
werden, dass die Etikette sich in einer gut lesbaren Position befindet.
[0063] Bei der Herstellung der Flaschenhalterung 3 können verschiedene Verfahren zur Anwendung
kommen. Vorzugsweise wird ein Stück Metalldraht von ausreichender Länge so gebogen,
dass ein schlaufenförmiges Halteelement 31, ein Montageelement 33 sowie ein Kopplungsstück
32 geformt werden. Das schlaufenförmige Halteelement 31 und das Montageelement 33
sind derart geformt, dass eine Flasche mit einem Durchmesser z.B. zwischen 62mm -
90mm aufgenommen werden kann. Damit die Flaschenhalterung 3 eine genügende Stabilität
und Festigkeit erhält, wird der Metalldraht doppelt, in einem vorteilhaften Abstand
zwischen 10mm und 50mm, geführt. Die Flaschenhalterung 3 kann auch aus einem Kunststoff
hergestellt werden.
[0064] Figur 14 zeigt eine Flasche 22, die vor einem Flaschenregal 3 befestigt ist. Die
besonders präsentierte Flasche 22 ist mit ihrer Längsachse im Wesentlichen senkrecht
zu den Längsachsen der im Flaschenregal 1 gelagerten Flaschen 21 befestigt und zumindest
annähernd horizontal ausgerichtet. Die besonders präsentierte Flasche 22 soll dem
Betrachter des Flaschenregals 1 eine Information darüber geben, welche Flaschen 21
im Flaschenregal 1 eingelagert sind. Die Grösse des Flaschenregals 1 spielt dabei
keine Rolle. Es können auch mehrere Flaschenhalterungen 3 an einem Flaschenregal 1
befestigt werden.
[0065] Figur 15 zeigt eine Flaschenhalterung 3, die an einer Weinkiste 34 angebracht ist.
Die Flaschenhalterung 3 ist so an einer Flasche 21 in der Weinkiste 34 befestigt,
dass das Kopplungsstück 32 über den Rand der Weinkiste 34 geführt ist und die besonders
präsentierte Flasche 22 aussen an der Weinkiste 34 befestigt ist. Wie in Figur 15
ersichtlich, sind mehrere Weinkisten 34 aufeinander stapelbar, wobei bei einer oder
mehreren der gestapelten Weinkisten 34 eine Flasche 22 an der Flaschenhalterung 3
präsentiert wird. Es ist auch möglich, die Weinkiste 34 zu verschliessen und eine
zu präsentierende Flasche 22 als Zeigestück für die in der Weinkiste 34 enthaltenen
Flaschen 21 zu präsentieren.
[0066] Figur 16 zeigt eine zweistückige Flaschenhalterung 3. Dabei ist das Montageelement
33 in verschiedener Art mit dem Kopplungsstück 32 verbindbar. Das Montageelement 33
besteht z.B. aus einer quadratischen Platte 331, an der halbkreisförmig die Montageelemente
33 befestigt sind. An der Unterseite der quadratischen Platte 331 befinden sich an
jeder Kante hakenförmig abstehende Elemente 332, welche das Kopplungsstück 32 der
Flaschenhalterung 3 umschliessen. Durch die Anordnung der hakenförmig abstehenden
Elemente 332 an den Kanten der quadratischen Platte 331 ist das Montageelement 33
in verschiedener Art mit dem Kopplungsstück 32 verbindbar. Durch die zweistückige
Ausgestaltung kann der Anwendungsbereich der Flaschenhalterung 3 beliebig erweitert
werden, da diese an praktisch beliebigen Objekten in beliebiger Weise befestigt werden
kann.
[0067] In Figur 16a sind die Längsachsen der eingelagerten Flasche 21 und der in der Flaschenhalterung
3 präsentierten Flasche 22 senkrecht zueinander auf verschiedenen Ebenen ausgerichtet.
Das Montageelement 33 ist mit dem Kopplungsstück 32, wie in Figur 16b ersichtlich,
auch in der Art verbindbar, dass die Längsachsen der eingelagerten und der präsentierten
Flaschen 21, 22 zumindest annähernd in der gleichen Ebene liegen. Figur 16c und 16d
zeigen weitere Varianten, wie das Montageelement 33 mit dem Kopplungsstück 32 verbunden
werden kann. Dabei sind die Längsachsen der eingelagerten und der präsentierten Flasche
21, 22 annähernd parallel zueinander ausgerichtet.
[0068] Figur 17 zeigt eine zweistückige Flaschenhalterung 3, bei welcher das Montageelement
33 um einen Flaschenhals gelegt ist. Das Montagelement 33 besitzt eine Einschnürung
334 und eine Auflagefläche 333. Es wird um den Flaschenhals einer eingelagerten Flaschen
21 gelegt und durch eine Verengung am Kopplungsstück 32 eng mit dem Flaschenhals verbunden.
[0069] Figur 18 zeigt eine Flaschenhalterung 3, welche an einem Flaschenregal 1 befestigt
ist. Das Montageelement 33 ist dabei nicht um eine im Flaschenregal 1 gelagerte Flasche
21 geführt. Das Montageelement 32 der Flaschenhalterung 3 besteht aus einem schlaufenförmig
abgebogenen Endstück und umschliesst einen Teil eines Flaschenregal 1. Die beiden
Enden des Montageelementes 33 sind dabei zusätzlich abgebogen, um ein ungewolltes
Aushängen der Flaschenhalterung 3 am Flaschenregal 1 zu verhindern
[0070] Vorzugsweise ist die Flaschenhalterung 3 aus einem Stück geformt. Die zu präsentierende
Flasche 22 wird wiederum in das schlaufenförmige Halteelement 31 eingehängt.
[0071] Figur 19 zeigt eine weitere Flaschenhalterung 3, welche mit dem Flaschenregal 1 verbunden
ist. Dabei ist wiederum das Montageelement 33 der Flaschenhalterung 3 am Flachenregal
1 eingehängt. Die Flaschenhalterung 3 ist aus einem Stück geformt und umschliesst
die besonders präsentierte Flasche 22 mit dem schlaufenförmigen Halteelement 31. Die
präsentierte Flasche 22 muss dabei besonders fest durch das Halteelement 31 umschlossen
werden und genügend genau auf den Schwerpunkt der Längsachse der besonders präsentierten
Flasche 22 ausgerichtet sein.
[0072] Figur 20 zeigt eine Flaschenhalterung 3, welche zwischen zwei Regalsegmenten 11 eines
Flaschenregals 1 befestigt ist. Das Montageelement 33 wird zwischen die Verbindungselemente
12 eines Flaschenregals 1, welches in Figur 6 ersichtlich ist, geführt. Die Flaschenhalterung
3 kann dabei einen runden oder einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Bei einem
quadratischen Querschnitt ist die Flaschenhalterung 3 formschlüssig mit dem Flaschenregal
1 verbindbar.
[0073] Figur 21 zeigt eine Flaschenhalterung 3, welche an einem Regalsegment 11 aus Draht,
wie in Figur 9 gezeigt, befestigt ist. Das Montageelement 33 ist hakenförmig abgebogen
und wird über das Verbindungselement 12 des Flaschenregals 1 gehängt.
[0074] Figur 22 zeigt ein Flaschenregal 1 mit einer vertikal ausgerichteten Regalsegmentsebene
110. Die Regalsegmente 11 bestehen aus mehreren Regalelementen 111 welche an Übergangsstücken
13 miteinender verbunden sind. Die Regalsegmente 11 können wie in Figur 22a gezeigt,
in der ersten Lage Platz sparend gestapelt werden.
[0075] Figur 22b zeigt den Zusammenbau der Regalsegmente 11 in der zweiten Lage. Dabei werden
die schlitzförmigen Ausnehmungen 1225 über die kantigen Verbindungen 1215 zu einer
ersten Segmentslage zusammen geschoben. Durch die Ausgestaltung der Verbindungselemente
12 am Übergangsstück 13 entsteht eine Aufnahmeöffnung 15, in welche, wie in Figur
22d ersichtlich, ein Verbindungsmittel 151 eingeführt wird. Bei dem in Figur 22 gezeigten
Flaschenregal 1 ist alternierend jedes zweite Übergangsstück 13 mit Verbindungselementen
12 versehen. An den Übergangsstücken 13 ohne Verbindungselemente 12, ist eine vorzugsweise
runde- oder ovale Lochung 16 zum Einführen und Lagern von Flaschen 21 eingearbeitet.
[0076] Durch die Verbindungsmittel 151 sind, wie in Figur 22e gezeigt, mehrere Segmentlagen
übereinander stapelbar. In den Figuren 22f-h sind mehrere Regalsegmente 11 in einer
Segmentsebene nebeneinander positioniert. Durch eine flexible Verbindung der Regalelemente
111 an den Übergangsstücken 13, kann beispielsweise ein halbkreisförmiger Grundriss
des Flaschenregals 1 entstehen.
[0077] Die Figuren 23a-23e zeigen ein erfindungsgemässes Flaschenregal 1, das in einzelnen
miteinander verbindbaren Säulen aufgebaut werden kann. Figur 23a zeigt die Regalsegmente
11 in der ersten, für den Transport oder die Lagerung vorgesehenen Lage gestapelt.
Figur 23b zeigt zwei identisch ausgestaltete Regalsegmente 11a, 11b, die um die Längsachse
und um eine Querachse um 180° gegeneinander gedreht sind, so dass die hakenförmigen
Verbindungselemente 1215, 1225 ineinander greifen können. In Figur 23c sind die beiden
Regalsegmente 11a, 11b derart, in der zweiten Lage, zu einem säulenartigen Flaschenregal
1 zusammengefügt. Figuren 23d zeigt das Flaschenregal von Figur 23c mit Weinflaschen
gefüllt. Figur 23e zeigt mehrere Flaschenregale von Figur 23c, die zu einem einzigen
Flaschenregal 1 zusammengefügt wurden.
[0078] Die Figuren 24a-c zeigen ein erfindungsgemässes Flaschenregal 1, das modular mit
der Aufnahme je einer Flasche dienenden Moduleinheiten aufgebaut werden kann. Dieses
Flaschenregal 1 ist daher besonders flexibel und kann den räumlichen Eigenheiten eines
Weinkellers besonders gut angepasst werden. Figur 24a die durch Zusammenfügen von
zwei Regalsegmenten gefertigt werden, die je nur ein Regalelement aufweisen. Figur
24a zeigt die Regalsegmente 11, die je nur ein Regalelement 111 aufweisen, in der
ersten, für den Transport oder die Lagerung vorgesehenen Lage gestapelt. Figur 24b
zeigt, wie die Regalsegmente 11 in praktisch beliebiger Weise zu einem Flaschenregal
zusammengefügt werden können. Figur 24c zeigt ein aufgebautes Flaschenregal 1, das
eine Säule bildet, das jedoch mit weiteren säulenartigen Flaschenregalen 1 gleicher
oder unterschiedlicher Bauhöhe verbunden werden kann.
[0079] Die Flaschenregale 1 der Figuren 23 und 24 können ohne weitere Montagemittel rasch
zusammengebaut werden. Nach dem Zusammenbau weisen die Flaschenregale 1 eine hohe
Stabilität auf, die noch erhöht werden kann, wenn das Flaschenregal 1 nicht entlang
einer gerade, sondern z.B. entlang einem Kreissegment aufgebaut wird.
Bezugszeichenliste
[0080]
- 1
- Flaschenregal
- 11
- Regalsegment
- 110
- Regalsegmentsebene
- 111
- Regalelement
- 12
- Verbindungselement
- 121
- erstes Verbindungsteil
- 1211
- Längskante
- 1212
- Längseinsenkung
- 1213
- zungenförmiges Element
- 1214
- abstehende Abwinklung
- 1215
- kantige Verbindung
- 122
- zweites Verbindungsteil
- 1221
- Längskanal
- 1222
- dachförmige Segmente
- 1223
- Längslochung
- 1225
- schlitzförmige Ausnehmung
- 13
- Übergangsstück
- 14
- Aufnahmeraum für Flaschen
- 15
- Aufnahmeöffnung
- 16
- Lochung
- 151
- Verbindungsmittel
- 21
- eingelagerte Flasche
- 22
- besonders präsentierte Flasche
- 3
- Flaschenhalterung
- 31
- schlaufenförmiges Halteelement
- 32
- Kopplungsstück
- 33
- Montageelement
- 331
- quadratische Platte
- 332
- Hakenförmig abstehendes Elemente
- 333
- Auflagefläche
- 334
- Einschnürung
- 34
- Weinkiste
1. Flaschenregal (1) zur Lagerung insbesondere von Weinflaschen (21), mit einer Regalstruktur
welche, Regalelemente (111) aufweist, die derart angeordnet sind, dass Aufnahmeräume
(14) für die zu lagernden Flaschen (21) gebildet werden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Regalstruktur aus wenigstens zwei Regalsegmenten (11) besteht, die je mehrere
gegeneinander geneigte, einstückig und stabil miteinander verbundene Regalelemente
(111) umfassen,
dass die wenigstens zwei Regalsegmente (11) derart in gleicher Weise geformt sind, dass
sie in einer ersten und einer zweiten gegenseitigen Lage stapelbar sind,
dass die wenigstens zwei Regalsegmente (11) in der ersten Lage, in der deren zueinander
korrespondierenden Regalelemente (111) parallel zueinander ausgerichtet sind, flächig
aneinander anliegend stapelbar sind,
dass die wenigstens zwei Regalsegmente (11) in der zweiten Lage, in der die Regalelemente
(111) zur Bildung der Aufnahmeräume (14) unterschiedlich ausgerichtet sind und nur
an einem oder an zwei einander gegenüberliegenden Enden punktuell, linien-, oder streifenförmig
aneinander anliegen, die Regalstruktur bilden, und dass
die wenigstens zwei Regalsegmente (11) an einem Übergangsstück (13) an den Verbindungsstellen
von wenigstens zwei miteinander verbundenen Regalelementen (111) in gleicher Weise
mit Verbindungselementen (12) versehen sind, welche in der zweiten Lage der Regalsegmente
(11) miteinander gekoppelt sind.
2. Flaschenregal (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass jedes Regalsegment (11) mit ersten und zweiten Verbindungsteilen (121, 122) versehen
ist, und dass das erste Verbindungsteil (121) des ersten Regalsegments (11) in das
zweite Verbindungsteil (122) des zweiten Regalsegments (11) und das zweite Verbindungsteil
(122) des ersten Regalsegments (11) in das erste Verbindungsteil (121) des zweiten
Regalsegments (11) greift.
3. Flaschenregal (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Regalsegmente (11) in der zweiten Lage gegenüber der ersten Lage
gegeneinander verschoben und/oder in einer Regalsegmentebene (110) um eine Horizontaleachse
um 180° und/oder eine Vertikaleachse um 180° gedreht sind und/oder, dass die Regalelemente
(111) gegenüber einer Regalsegmentsebene (110) in einem Winkel von annähernd 45° oder
135° geneigt sind.
4. Flaschenregal (1) nach Anspruch 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet, dass
- das erste Verbindungsteil (121) eine Längskante (1211) und das zweite Verbindungsteil
(122) ein dazu korrespondierender Längskanal ist (1221) ist; oder dass
- das erste Verbindungsteil (121) ein dachförmiges Segment (1212) und das zweite Verbindungsteil
(122) eine dazu korrespondierende Längseinsenkung (1212) ist; oder dass
- das erste Verbindungsteil (121) ein zungenförmiges Element (1213) und das zweite
Verbindungsteil (122) eine dazu korrespondierende Langlochung (1223) ist; oder dass
- in einer drahtförmigen Ausgestaltung der Regalelemente (111) das erste Verbindungsteil
(121) ein spitzenförmiges oder schlaufenförmiges Element und das zweite Verbindungsteil
eine dazu korrespondierende Drahtverstrebung ist.
5. Flaschenregal (1) nach Anspruch 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (121, 122) einstückig mit dem Regalsegment (11) verbunden sind
und/oder dass die Verbindungsteile (121, 122) paarweise eine Aufnahmeöffnung (15)
bilden, in die ein Verbindungsmittel (151) eingeführt ist
6. Flaschenregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Aufnahmeöffnungen (14) bzw. der darin eingelegten Flaschen (21)
a) parallel zu den Regalsegmenten (11) verlaufen oder
b) senkrecht zu paarweise miteinander verbundenen Regalsegmenten (11) und je darin
vorgesehene Lochungen (16) verlaufen, wobei die mit wenigstens zwei Regalelementen
(111) versehenen Regalsegmente (11) im Bereich der Übergangsstücke (13) entweder mit
den Lochungen (16) oder mit Verbindungselementen (1215, 1225) versehen sind, die ein
stabförmiges Verbindungsmittel (151) halten, mittels dessen wenigstens ein weiteres
Paar von Regalsegmenten (11) gehalten werden kann, so dass die in der zweiten Lage
gestapelten Regalsegmente (11) in zwei zu einander parallelen Flächen, gegebenenfalls
Ebenen zu einander ausgerichtet sind.
7. Flaschenregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Regalelemente (111) aus einem platten- oder gitterförmigen Basismaterial, wie
Metall, Holz oder Kunststoff, gefertigt sind.
8. Flaschenregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Regalelemente (111) gegebenenfalls aus Blech gefertigt sind und
Verstärkungen wie Sicken und/oder Lochungen aufweisen.
9. Flaschenregal nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Regalelemente (111) gebildeten Aufnahmeräume (14) Platz für mehrere,
vorzugsweise 4, 9, 16 oder 25 Flaschen (21) bieten.
10. Flaschenregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass identische Regalsegmente (11) vorgesehen sind.
11. Flaschenregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Regalsegmente (11) aus Metall, Holz, Ton, Stein oder Kunststoff gefertigt sind.
12. Regalsegment (11) für ein Flaschenregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Flaschenhalterung (3) insbesondere für ein Flaschenregal (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 12 zur Aufnahme einer besonders präsentierten Flasche (22), welche mit ihrer
Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu den Längsachsen der im Flaschenregal (3) gelagerten
Flaschen (21) in die Flaschenhalterung (3) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Halten der besonders präsentierten Flasche (22) dienendes schlaufenförmiges
Halteelement (31) vorgesehen ist, welches über ein Kopplungsstück (32) mit einem Montageelement
(33) verbunden ist, das an einer gelagerten Flasche (21) oder an einem Regalsegment
(11) derart montierbar ist, dass die in das Halteelement (31) eingesetzte Flasche
(22) zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist.
14. Flaschenhalterung (3) nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenhalterung (3) einstückig ist oder dass sie aus zwei miteinander verbindbaren
Teilen (31, 32, 33) besteht.
15. Flaschenhalterung (3) nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenhalterung (3) aus festem Material, vorzugsweise einem Metalldraht oder
Kunststoff, mit geringem, kreisförmigem oder rechteckigem Querschnitt gefertigt ist.
16. Flaschenhalterung (3) nach Anspruch 13, 14 oder 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der besonders präsentierten Flaschen (22) in der Flaschenhalterung
(3) in verschiedenen Winkeln zur horizontalen Regalsegmentsebene (110) liegt.