Gebiet der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Fenster, Türe und Ähnliches,
mit einem festen Teil, insbesondere einem Rahmen, und mit einem beweglichen Teil,
insbesondere einem Blatt, die einen Zahnkamm zum Eingreifen mit einem mit einer Strebe
verbundenen Zahnschieber und ein verstellbares Zugmittel zur Höhenbetätigung des Zahnkamms
umfasst, wobei ein Ende der Strebe zusammen mit dem Zahnschieber an dem Bolzen schwenkbar
angeordnet ist und das andere Ende der Strebe in einem an dem Rahmen des Fenster-
oder Türblatts befestigten Anschlusselement schwenkbar angeordnet ist.
Stand der Technik
[0002] Eine Vorrichtung zum Feststellen eines Fenster- oder Türblatts in der gewünschten
Lage ist z.B. dem Patent
DE 19516588 zu entnehmen. Dieses Patent beschreibt eine Feststellvorrichtung für Fenster, Türe
und Ähnliches mit einem festen Rahmen und einem dazu schwenkbar angeschlossenen Blatt.
Die eigentliche Feststellvorrichtung ist in einem seitlichen Teil des Blatts angeordnet
und sie enthält eine verschiebbare Stange, die eine Handhabe an ihrem freien Ende
hat. Der Hauptteil der verschiebbaren Stange ist an dem Boden einer Führungsleiste
verschiebbar gelagert, deren Schnitt die Form der Buchstabe U hat und die in dem Blatt
fest angeordnet ist. Ein Teil der verschiebbaren Stange ist an der von dem Boden der
Führungsleiste abgewandten Oberfläche mit beabstandet angeordneten flachen Nocken
versehen. Eine in Längsrichtung feststehende, in Querrichtung flexibel bewegliche
Zahnleiste liegt mit ihren Gegennocken auf diese flachen Nocken auf und ein Abschnitt
ihrer Länge ist mit Querverzahnung zur Verknüpfung mit einer entsprechenden Querverzahnung
an dem Schieber versehen. Der Schieber ist in einer Führungsleiste mittels zwei Nuten
gelagert, wobei Führungsvorsprünge, die an der inneren Oberfläche der Führungsleiste
gebildet sind, in diese Nuten eingreifen. Eine Strebe ist zu dem Schieber an einem
Zapfen schwankend angeschlossen, deren andere Ende in einem an dem Rahmen befestigten
Haltestück schwankend angeordnet ist. Je ein Aufsatzstück ist zu jedem der Enden des
Bodens der Führungsleiste befestigt. Jedes der Aufsatzstücke bildet einen Endanschlag
für eine Abgrenzung der Längsbewegung des Schiebers, sowie eine obere Stütze für die
Zahnleiste. Je eine Feder zum Drücken der Zahnleiste auf die verschiebbare Stange
ist in jedem der Aufsatzstücke angeordnet.
[0003] Wenn ein Fenster- oder Türblatt in eine gewünschte Lage geöffnet werden soll, wird
die verschiebbare Stange mittels der Handhabe geschoben, wobei ihre flachen Nocken
aus dem Eingriff mit den Gegennocken an der Zahnleiste austreten, und die Gegennocken
zwischen die flachen Nocken gelangen. Unter der Wirkung der Feder in den Aufsatzstücken
gelangt die Zahnleiste aus der Arretierlage in eine freie Lage. Dadurch tritt die
Querverzahnung der Zahnleiste aus dem Eingriff mit der Gegenverzahnung des Schiebers,
der dadurch freigegeben für die Längsbewegung auf den Führungsvorsprüngen der Führungsleiste
wird, und das Fenster- oder Türblatt kann in die gewünschte Lage geöffnet werden,
wobei die Strebe gleichzeitig geschwenkt wird. Durch eine Rückschiebung der verschiebbaren
Stange werden die flachen Nocken unter den Gegennocken der Zahnleiste geführt, die
dadurch von der verschiebbaren Stange entfernt wird und die flache Verzahnung in die
Gegenverzahnung des Schiebers gelangt und das Fenster- oder Türblatt in der gewünschten
Lage sichert.
[0004] Ein Nachteil der Vorrichtung besteht vor allem darin, dass die Funktionsbauteile
der Vorrichtung so angeordnet sind, dass im Fall einer Anpassung der Abmessungen der
ganzen Vorrichtung an die normale Grösse der Nut für die Beschlagaufbau eine relativ
kleine Höhe für die Verzahnung des Schiebers und der Zahnleiste verbleibt. In Folge
der kleinen Verzahnung ist die zwischen dem Schieber und der Zahnleiste wirkende Haltekraft
relativ gering. Um eine genügende Haltekraft zwischen dem Schieber und der Zahnleiste
zu sichern, muss der Schieber relativ lang sein. In Folge der geringen Haltekraft
zwischen dem Schieber und der Zahnleiste muss der Angriffspunkt der Haltekraft möglichst
weit von den Scharnieren sein, besonders im Fall von grösseren Blättern, deshalb muss
eine relativ lange Strebe zur Verbindung des Schiebers mit dem Fensterrahmen benutzt
sein. Diese Tatsachen beeinträchtigen eine vielseitige Verwendbarkeit der Feststellvorrichtung
erheblich.
Wesen der Erfindung
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu beseitigen und
eine Feststellvorrichtung für Fenster, Türe und Ähnliches zu schaffen, die eine genügende
Haltekraft auch im Fall eines relativ kurzen Schiebers hat.
[0006] Die Nachteile werden beseitigt und die Aufgabe wird gelöst, und zwar durch die Feststellvorrichtung
für Fenster, Türe und Ähnliches, mit einem festen Teil, insbesondere einem Rahmen,
und mit einem beweglichen Teil, insbesondere einem Blatt, die einen Zahnkamm zum Eingreifen
mit einem mit einer Strebe verbundenen Zahnschieber und ein verstellbares Zugmittel
zur Höhenbetätigung des Zahnkamms umfasst, wobei ein Ende der Strebe zusammen mit
dem Zahnschieber auf dem Kopfbolzen schwenkbar angeordnet ist und das andere Ende
der Strebe auf einem auf dem Rahmen des Fenster- oder Türblatts befestigten Anschlusselement
schwenkbar angeordnet ist, wobei das Wesen der Erfindung darin besteht, dass der Zahnkamm
die Form der Buchstabe U hat, in der das verstellbare Zugmittel verschiebbar angeordnet
ist, wobei das verstellbare Zugmittel zusammen mit dem Zahnkamm mit zusammenwirkenden
Mitteln zum Erreichen einer gesicherten und einer entsicherten Lage des Zahnschiebers
versehen sind, der Zahnschieber auf einer die Feststellvorrichtung abdeckenden Schutzleiste
gleitend angeordnet ist, während der Zahnkamm auf einem Tragelement flexibel angeordnet
ist.
[0007] Es ist vorteilhaft, wenn die zusammenwirkenden Mittel zum Erreichen einer gesicherten
und einer entsicherten Lage des Zahnschiebers mindestens drei in dem Steg des Zahnkamms
gebildeten Vertiefungen und auf dem verstellbaren Zugmittel drehbar angeordnete Rollen
zum Verfahren oder Gleitvorsprünge zur Gleitbewegung auf dem Steg des Zahnkamms und
auf seinen Vertiefungen sind, oder wenn die zusammenwirkenden Mittel sanfte Erhebungen
auf dem Steg des Zahnkamms und Überhangsvorsprünge auf dem verstellbaren Zugmittel
sind.
[0008] Ebenso ist es vorteilhaft, wenn der Zahnschieber die Form einer umgedrehten Buchstabe
U hat, wobei beide deren Schenkel auf den Enden mit quer angeordneten Gegenzähnen
versehen sind.
[0009] Der Zahnschieber kann erfindungsgemäss die Form einer liegenden, nach unten geöffneten
Buchstabe C mit auf den länglichen, rückwärts gebogenen Kanten gebildeten Gegenzähnen
haben.
[0010] Das Tragelement kann eine Schutzrinne sein, derer Boden mit mindestens drei Eintrittsöffnungen
für den Eintritt der Vertiefungen des Zahnkamms versehen ist, oder es kann eine Tragleiste
sein, die mit mindestens einem Führungsvorsprung versehen ist, und zwar für eine Längsführung
des mit mindestens einer Längsöffnung versehenen verstellbaren Zugmittels und für
eine Höhenführung des Zahnkamms, der mit mindestens einer Durchgangsnut in seinem
Steg zwischen den beiden Schenkeln versehen ist.
[0011] Es ist vorteilhaft, wenn der Zahnkamm zusammen mit dem verstellbaren Zugmittel und
der Tragleiste mittels der Schutzleiste überlagert ist, wobei die Schutzleiste mit
mindestens einer Befestigungsöffnung für einen Holzschrauben zum Anschliessen an das
Blatt versehen ist.
[0012] Das verstellbare Zugmittel kann an seinen Enden mit hakenförmigen Haltern zum Anschliessen
des Betätigungszugmittels versehen sein, eventuell kann das verstellbare Zugmittel
im Endbereich mit einer Quernut zum Anschliessen des Betätigungszugmittels mittels
seines Querstücks versehen sein.
[0013] Es ist vorteilhaft, wenn die Schutzleiste mit einer Führungsnut zur Führung des Zahnschiebers
und auf ihren Enden mit mindestens einer der Stützkanten versehen ist oder wenn die
Schutzleiste mit mindestens einer Nietöffnung für einen Nietvorsprung auf dem Führungsvorsprung
versehen ist.
[0014] Weiter ist es vorteilhaft, mindestens zwei Druckfeder zwischen dem Boden der Schutzrinne
und dem Steg des Zahnkamms, bzw. zwischen der Tragleiste und dem Steg des Zahnkamms
anzuordnen.
[0015] Die Schutzrinne kann auf ihren Enden mit Führungsansätzen mit Führungsrinnen in der
Form der Buchstabe T zur Führung von an den Enden des verstellbaren Zugmittels gebildeten
Rutschen und zur Führung des eingreifenden Betätigungsmittels versehen sein, bzw.
kann die Tragleiste Endaufsätze haben, die an ihren Seitenwänden mit biegsamen Haltern
für eine Verreibung mit einer Montagerille in dem Blatt versehen sind.
[0016] Es ist vorteilhaft, wenn die Führungsansätze nahe ihrer Enden mit Nietvorsprüngen
für deren Verbindung mit der Schutzleiste versehen sind.
[0017] Die Schutzrinne kann mit mindestens drei Paaren von Montagevorsprüngen mit Montageöffnungen
für eine Verbindung mit der ebenso mit mindestens drei Paaren von Langlöcher versehenen
Schutzleiste versehen sein.
[0018] Es ist besonders vorteilhaft in Rücksicht auf die Maschinenmontage, wenn der Zahnschieber
mit einer modifizierten Verbindungsöffnung für einen modifizierten Schaft eines modifizierten
Kopfbolzens zur schwenkbaren lösbaren Verbindung eines modifizierten Zahnschiebers
mit einer modifizierten Strebe versehen ist, wobei der modifizierte Zahnschieber auf
seinem Kopf mit einer tangentialen Abflachung für den Eintritt des modifizierten Kopfbolzens
in die in derselben Weise modifizierte Tragöffnung in der modifizierten Strebe versehen
ist, wobei die modifizierte Tragöffnung in dem unteren Teil der Dicke mit einer Nase
versehen ist, die eine Form hat, die gleich der tangentialen Abflachung auf dem Kopf
des modifizierten Kopfbolzens ist, dessen modifizierter Schaft ein Paar von senkrecht
zu der tangentialen Abflachung angeordneten parallelen Flächen zum Einbauen in die
in gleicher Weise modifizierte Verbindungsöffnung in dem modifizierten Zahnschieber
aufweist.
[0019] Der Vorteil der erfindungsgemässen Feststellvorrichtung besteht darin, dass die Anordnung
der Bestandteile eine grössere Höhe der Verzahnung an dem Zahnkamm und dem Zahnschieber
ermöglicht, sodass die ganze Feststellvorrichtung im Vergleich zu der Feststellvorrichtung
gemäss
DE 19516588 eine grössere Kraft zur Haltung des Fenster- oder Türblatts oder eines ähnlichen
Blatts bei einem relativ kürzeren Schieber ausüben kann. In Folge dieser grösseren
Kraft ist es nicht notwendig, den Kraftwirkungspunkt weit von den Scharnieren zu verschieben,
sodass die Anwendungsmöglichkeiten von einer Grösse der Feststellvorrichtung für Blätter
von verschiedenen Grössen breiter sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht
darin, dass eine Maschinenmontage möglich ist.
Übersicht der Figuren in den Zeichnungen
[0020] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Senkrechtschnitt durch den Fensterrahmen mit einem ausgeschwenkten Fensterblatt
in Seitenansicht gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen nach der Linie
II-II in Fig. 1 geführten Teilschnitt durch das Fensterblatt mit einer eingebauten
Feststellvorrichtung, in einem vergrösserten Massstab, Fig. 3 eine Teilansicht an
die, aus dem Fensterblatt ausgenommene Feststellvorrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht an die Feststellvorrichtung gemäss Fig. 3, Fig. 5 einen
nach der Linie V-V geführten Längsschnitt durch einen Teil der Feststellvorrichtung
gemäss Fig. 4 in einer freien Lage, in einem vergrösserten Massstab und mit eingefügten
Teilschnitten, Fig. 6 einen nach der Linie V-V geführten Längsschnitt durch einen
Teil der Feststellvorrichtung gemäss Fig. 4 in einer gesicherten Lage, ebenso in einem
vergrössertem Massstab und mit eingefügten Teilschnitten, Fig. 7 einen nach der Linie
VII-VII in der Fig. 3 geführten Längsschnitt durch einen Teil der Feststellvorrichtung
gemäss Fig.4 in einer freien Lage in der Vorderansicht, mit drei Vertiefungen in dem
Steg des Zahnkamms mit drei Eintrittsöffnungen, Fig. 8 einen nach der Linie VIII-VIII
in der Fig. 5 geführten Querschnitt durch die Feststellvorrichtung, Fig. 9 einen nach
der Linie IX-IX in der Fig. 4 geführten Querschnitt durch die Feststellvorrichtung,
Fig. 10 eine axonometrische Ansicht an die auseinandergezogene Feststellvorrichtung
gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 11 einen teilweisen Querschnitt durch
die Feststellvorrichtung in der ersten Phase der Montage der Schutzrinne mit der Schutzleiste
in der Vorderansicht, Fig. 12 eine teilweise Ansicht an die Feststellvorrichtung gemäss
Fig. 11 in einer Draufsicht, Fig. 13 einen teilweisen Querschnitt durch die Feststellvorrichtung
in der zweiten Phase der Montage der Schutzrinne mit der Schutzleiste in der Vorderansicht,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Teil der Feststellvorrichtung gemäss Fig. 13, Fig.
15 einen Senkrechtschnitt durch den Fensterrahmen mit einem ausgeschwenkten Fensterblatt
in Seitenansicht gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 16 einen nach der Linie
XVI-XVI in Fig. 15 geführten teilweisen Querschnitt durch das Fensterblatt mit einer
eingebauten Feststellvorrichtung, in einem vergrösserten Massstab, Fig. 17 eine Teilansicht
an die, aus dem Fensterblatt gemäss Fig. 15 ausgenommene Feststellvorrichtung in einer
Seitenansicht, Fig. 18 eine Seitenansicht an die Feststellvorrichtung gemäss Fig.
17, Fig. 19 eine teilweise Vorderansicht an die aus dem Fensterblatt ausgenommene
Feststellvorrichtung gemäss Fig. 15, wobei die Strebe in der Position für ein geschlossenes
Fensterblatt ist, Fig. 20 einen nach der Linie XX-XX in Fig. 19 geführten Längsschnitt
durch einen Teil der Feststellvorrichtung, Fig. 21 einen nach der Linie XXI-XXI in
der Fig. 19 geführten Längsschnitt durch einen Teil der Feststellvorrichtung in einer
freien Lage, Fig. 22 einen nach der Linie XXII-XXII in der Fig. 21 geführten Querschnitt
durch einen Teil der Feststellvorrichtung gemäss Fig.19 in einer freien Lage, Fig.
23 eine teilweise Vorderansicht an die aus dem Fensterblatt ausgenommene Feststellvorrichtung
gemäss Fig. 15, wobei die Strebe in der Position für ein geschlossenes Fensterblatt
ist und die Linie des Schnittes anders geführt ist, Fig. 24 eine teilweise Vorderansicht
an die aus dem Fensterblatt ausgenommene Feststellvorrichtung gemäss Fig. 15, wobei
die Strebe in der Position für ein geschlossenes Fensterblatt ist und der Zahnschieber
zwecks der Klarheit des dargestellten Schnittes geschoben ist, Fig. 25 einen nach
der Linie XXV-XXV geführten Längsschnitt durch einen Teil der Feststellvorrichtung
gemäss Fig. 23 in einer freien Lage, in einem vergrösserten Massstab und in der Vorderansicht,
Fig. 26 einen nach der Linie XXV-XXV geführten Längsschnitt durch einen Teil der Feststellvorrichtung
gemäss Fig. 23 in einer gesicherten Lage, in einem vergrösserten Massstab und in der
Vorderansicht, Fig. 27 einen nach der Linie XXVII-XXVII geführten Längsschnitt durch
einen Teil der Feststellvorrichtung gemäss Fig. 24 in einer gesicherten Lage, in einem
vergrösserten Massstab und in der Vorderansicht, eine axonometrische Ansicht an die
auseinandergezogene Feststellvorrichtung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig.
29 eine axonometrische Ansicht von unten an den modifizierten Kopfbolzen, der für
die Montage modifiziert wurde, Fig. 30 eine axonometrische Ansicht von oben an den
modifizierten Kopfbolzen gemäss Fig. 29, Fig. 31 eine Ansicht von unten an den modifizierten
Zahnschieber, Fig. 32 eine Ansicht von unten an den modifizierten Kopfbolzen gemäss
Fig. 30, Fig. 33 eine Ansicht von unten auf den Endabschnitt der modifizierten Strebe
mit einer modifizierten Tragöffnung, Fig. 34 eine axonometrische Ansicht an ein Teil
der modifizierten Ausführung der Feststellvorrichtung in dem ersten Schritt der Montage,
Fig. 35 eine der Darstellung in Fig. 34 entsprechende Ansicht, jedoch in dem zweiten
Schritt der Montage, Fig. 36 eine der Darstellung in Fig. 34 entsprechende Ansicht,
jedoch in dem dritten Schritt der Montage, während die modifizierte Strebe an dem
modifizierten Kopfbolzen zur manuellen Ankopplung an das Anschlusselement auf dem
Rahmen des Fensterblatts geschwenkt ist, und Fig. 37 einen entlang der Linie XXXVII
- XXXVII in Fig. 36 geführten teilweisen Schnitt durch die Feststellvorrichtung mit
den modifizierten Bestandteilen für eine Montage.
Beispielhafte Ausführungen der Erfindung
[0021] Das erste Ausführungsbeispiel der Feststellvorrichtung für Fenster, Türe, und Ähnliches,
weiter nur für ein Blatt
1, besteht aus einem Zahnkamm
2 (Fig. 10) in der Form der Buchstabe U, dessen beide Schenkel an den Enden mit quer
angeordneten Zahnen
3 versehen sind. Dieser Zahnkamm
2 ist auf seinem Steg
4 mit drei beabstandeten Vertiefungen
5, 6, 7 versehen und ist in eine Schutzrinne
8 mit einem Boden
9 eingelegt, der mit drei Eintrittsöffnungen
10, 11, 12 (Fig. 7) zur Einführung der Vertiefungen
5, 6, 7 des Stegs
4 des Zahnkamms
2 versehen ist. Mindestens zwei Druckfeder
13,
14 sind zwischen dem Boden
9 der Schutzrinne
8 und dem Steg
4 des Zahnkamms
2 angeordnet. Ein verstellbares Zugmittel
15 in der Form einer umgedrehten Buchstabe U ist zwischen den Schenkeln des Zahnkamms
2 verschiebbar angeordnet und mit einem Paar von in dem Mittelbereich quer angeordneten
Wellen
16 , 17 versehen, auf den die Rollen
18, 19 zum Verfahren des verstellbaren Zugmittels
15 auf dem Steg
4 des Zahnkamms
2 und seinen Vertiefungen
5,
6,
7 drehbar gelagert sind. Die Wellen
16, 17 mit den Rollen
18, 19 können z. B. durch nicht dargestellte Gleitvorsprünge ersetzt werden. Diese Anordnung
ist mittels einer Schutzleiste
20 (Fig. 3) abgedeckt, die mit einer länglichen Führungsnut
21 versehen ist, die an beiden Enden mittels Stützkanten
22, 23 beendet ist, die den minimalen und den maximalen Öffnungswinkel des Blatts
1 limitieren. Ein Gleitstück
26 greift mit seinen Führungsvorsprüngen
24, 25 (Fig. 10) in die längliche Führungsnut
21 und ist mit einem Durchgangsloch
27 für einen Kopfbolzen
28 versehen, auf dem die Strebe
30 des Blatts zusammen mit einer zum Definieren des Spiels bestimmten Federscheibe
29 schwenkbar angeordnet ist. Ein Ende des Kopfbolzens
28 ist in einer rechteckigen Öffnung
31 des Zahnschiebers
32 eingelegt, wobei der Zahnschieber
32 auf der Gegenseite der Schutzleiste
20 veschiebbar angeordnet ist und mit dem Kopfbolzen
28 z.B. zusammengenietet ist. Der Zahnschieber
32 hat die Form einer umgedrehten Buchstabe U, deren beide Schenkel an den Enden mit
quer angeordneten Gegenzähnen
33 für den Eingriff mit den Zähnen
3 des Zahnkamms
2 versehen sind. Deshalb bildet die Schutzleiste
20 bei dem Eingriff eine Stütze für den Zahnschieber
32 gegen die Wirkung der Druckfeder
13,
14,
[0022] Führungsansätze
34, 35 sind an beiden Enden der Schutzrinne
8 angeordnet, sie sind mit den abgesetzten Enden
36, 37 in den Endbereichen der Schutzrinne
8 eingesteckt und z.B. mittels nicht dargestellten Haltungen verankert. Die Führungsansätze
34, 35 können als Gussstücke aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Sie können auch
als ein Element mit der Schutzrinne
8 gebildet sein. Jeder Führungsansatz
34, 35 ist mit einer Führungsrinne
38,
39 in der Form der Buchstabe T versehen, in die eines der Rutschen
40, 41 an den Enden des verstellbaren Zugmittels
15, sowie das angeschlossene Ende des Betätigungszugmittels
44 eingreift. Hakenförmige Halter
42, 43 zur Ankopplung des Betätigungszugmittels
44 mittels seiner Queröffnung
45 sind an beiden Enden des verstellbaren Zugmittels
15 angeordnet. Das Betätigungszugmittel
44 ist mit einer Längsnut
46 versehen, durch die eine Distanznase
47 zum Aufstellen des notwendigen Spiels zwischen der Schutzleiste
20 und dem Führungsansatz
35, sowie ein neben der Distanznase
47, nahe dem Ende des Führungsansatzes angeordnetes Nietvorsprung
68 durchgreifen. Dieselbe Distanznase
48 und derselbe Nietvorsprung
67 sind an dem gegenüberliegenden Führungsansatz
34 angeordnet. Das andere Ende des Betätigungszugmittels
44 ist z.B. mit einem nicht dargestellten Kamm versehen, der in ein nicht dargestelltes
Ritzel eingreift, das auf einem in dem Blatt
1 drehbar gelagerten Steuerhebel
49 (Fig. 1) angeordnet ist.
[0023] Ein Ende der Strebe
30 ist mit einer Anschlussöffnung
50 (Fig. 10) für eine zerlegbare Schwenkverbindung mit dem Anschlusselement
51 (Fig. 1) versehen, wobei das Anschlusselement an dem Rahmen
52 des Fensters oder der Tür befestigt ist.
[0024] Die Schutzleiste
20 ist mit der Schutzrinne
8 mittels drei Paare von Langlöcher
61, 62 63 in der Schutzleiste
20, sowie mittels drei Paare von Montagevorsprüngen
53, 54, 55 (Fig. 10) verbunden, wobei diese von den oberen Kanten der Seitenwänden
56, 57 der Schutzrinne
8 vorstehen und Paare von Montageöffnungen
58, 59, 60 beinhalten.
[0025] Nach dem Einlegen der Druckfeder
13, 14 auf den Boden
9 der Schutzrinne
8 wird der Zahnkamm
2 hineingelegt und die Führungsansätze
34, 35 werden mit den abgesetzten Enden
36, 37 in die Enden der Schutzrinne
8 hineingelegt, danach wird das mit den Rollen
18, 19 oder mit nicht dargestellten Gleitvorsprüngen versehene verstellbare Zugmittel
15 mit einem auf dem hakenförmigen Halter
43 aufgesetzten Betätigungszugmittel
44 zwischen die Stege des Zahnkamms
2 hineingelegt. Dieses Betätigungsmittel
44 wird mit seiner Längsnut
46 auf die Distanznase
47 und auf den Nietvorsprung
68 auf dem Führungsansatz aufgesetzt. Die Schutzleiste
20, zu der die Strebe
30 und der Zahnschieber
32 mit der Federscheibe
29 und dem Gleitstück
26 mittels des Kopfbolzens
28 angeschlossen wurde, wird danach auf die Schutzrinne
8 aufgesetzt. Die Montagevorsprünge
53, 54, 55 der Schutzrinne
8 werden während des Aufsetzens der Schutzleiste
20 in die Langlöcher
61, 62 63 der Schutzleiste
20 eingebracht, danach werden die Befestigungsvorsprünge
64, 65, 66 (Fig. 11) auf der Schutzleiste
20 unter der Kraftwirkung auf dieselben beidseitig in die Montageöffnungen
58, 59,
60 der Schutzrinne
8 gedrückt und die Nietvorsprünge
67, 68 (Fig. 10), die auf den Enden der Führungsansätzen
34, 35 angeordnet sind und die in die Nietöffnungen
69, 70 der Schutzleiste
20 eingreifen, werden vernietet.
[0026] Danach wird die ganze Gruppe in die Montagerille
71 (Fig. 2) in dem Blatt
1 eingesetzt und zu dem Blatt
1 mittels Holzschrauben
72 (Fig. 1), die in den Befestigungsöffnungen
73 (Fig. 10) in der Schutzleiste
20 eingelegt sind, befestigt. Zum Schluss der Montage wird das Anschlusselement
51 an den Rahmen
52 (Fig. 1) angeschlossen und die Strebe
30 wird an das Anschlusselement
51 angeschlossen.
[0027] Es kann dem Fig. 10 entnommen werden, dass der Zahnkamm
2 mit drei Vertiefungen
5, 6, 7 in dem Steg
4 versehen ist und das verstellbare Zugmittel
15 nur mit zwei Rollen
18, 19 versehen ist. Der Zahnkamm
2, der Zahnschieber
32, das verstellbare Zugmittel
15 , die Schutzrinne
8, das Gleitstück
26 und die Federscheibe
29 sind als achsensymmetrische Bauteile ausgeführt. Deshalb ist die Feststellvorrichtung
anwendungstechnisch recht- und linksseitig. Diese Anordnung ermöglicht eine universelle
Anwendung der erfindungsgemässen Feststellvorrichtung auf beliebiger Seite des Fenster-
oder Türblatts. Dazu ist auch die Führungsnut
21 in der Schutzleiste
20 auf beiden Enden mit Stützkanten
22, 23 versehen und das verstellbare Zugmittel
15 ist an beiden Enden mit hakenförmigen Haltern
42, 43 versehen, sodass das Betätigungszugmittel
44 mit der Queröffnung
45 auf den entsprechenden hakenförmigen Halter
42, 43 aufgesetzt werden kann.
[0028] Weil das verstellbare Zugmittel
15 mit den hakenförmigen Haltern
42, 43 an beiden Enden versehen ist, kann auch ein weiteres verstellbares Element angeschlossen
werden, falls ein weiterer Beschlag an die erfindungsgemässe Vorrichtung in dem Blatt
1 angeschlossen werden soll.
[0029] Die Schutzleiste
20 ist hinreichend lang hergestellt, damit sie für die Montage in die Montagerille
71 in dem Blatt
1 lediglich auf die benötigte Länge zugeschnitten werden kann und danach alle anschliessenden
Beschläge schützen kann.
Das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Feststellvorrichtung funktioniert
wie folgt:
[0030] Wenn das Fensterblatt
1 in der geschlossenen Lage ist, sind die Zähne
3 des Zahnkamms
2 infolge der Wirkung der Druckfeder
13, 14 auf den Zahnkamm
2 im Eingriff mit den Gegenzähnen
33 des Zahnschiebers
32, und dadurch wird seine Bewegung vermieden. Wenn das Blatt
1 geöffnet werden soll, wird der Steuerhebel
49 gedreht, wodurch z.B. das nicht dargestellte Ritzel gedreht wird und das Betätigungszugmittel
44 und das verstellbare Zugmittel
15 mittels eines nicht dargestellten Kamms länglich aus der gesicherten Lage des Blatts
1 in die entsicherte Lage verschoben werden, und zwar dadurch, dass die Rollen
18, 19 in Folge der länglichen Verschiebung des verstellbaren Zugmittels
15 aus der Lage gerollt werden, in der sie in Berührung mit den Vertiefungen
5, 6 des
Stegs 4 des Zahnkamms
2 waren, in die Lage, in der sie mit dem höher gelagerten
Steg 4 des Zahnkamms
2 in Berührung gelangen. Dadurch wird der Zahnkamm
2 gegen die Kraftwirkung der Druckfeder
13, 14 weg von dem Zahnschieber
32 gedrängt, wobei die Zähne
3 des Zahnkamms
2 aus dem Eingriff mit den Gegenzähnen
33 des Zahnschiebers
32 gelangen. Dabei werden die Druckfeder
13,14 gedrückt und der Zahnschieber
32 wird freigegeben. Das Blatt
1 wird während des nachfolgenden manuellen Öffnens des Blatts
1 ausgeschwenkt, wobei die Strebe
30 in dem Anschlusselement
51 ausgeschwenkt wird, die Strebe
30 auf dem Kopfbolzen
28 gedreht wird und der Kopfbolzen
28 mit dem Zahnschieber
32 auf der Schutzleiste
20 verschoben wird. Während dieser Bewegung wird der Kopfbolzen
28 in der Führungsnut
21 je nach Bedarf bis zum maximalen Öffnen des Blatts geschoben, wo der Bolzen auf die
Stützkante
22 aufstosst, die die Führungsnut
21 der Schutzleiste
20 abschliesst. Wenn das Blatt
1 in die gewünschte Lage geöffnet wird, wird der Steuerhebel
49 zurück gedreht, wobei das Betätigungszugmittel
44 zurück geschoben wird und das verstellbare Zugmittel
15 in die ursprüngliche Lage zurück verstellt wird. Dabei wird das verstellbare Zugmittel
15 zwischen den Seitenwänden des Zahnkamms
2 und mit den Rutschen
40, 41 in den Führungsrinnen
38, 39 der Führungsansätzen
34 35 geschoben. Die Rollen
18, 19 geraten dabei aus der Lage, in der sie in Berührung mit dem höher angeordneten Steg
4 des Zahnkamms
2 waren, in die Lage, in der sie in Berührung mit den Vertiefungen
5,
6 gelangen. Dadurch werden die Druckfeder
13, 14 freigegeben, sie bewegen den Zahnkamm
2 bis dieser mit seinen Zähnen
3 im Eingriff mit Gegenzähnen
33 des Zahnschiebers
32 gelangt. So wird durch die Auswirkung der Druckfeder
13, 14 der Zahnschieber
32 arretiert und das Blatt in der eingestellten Lage fest gehalten.
[0031] Das zweite Ausführungsbeispiel der Feststellvorrichtung für Fenster, Türe und Ähnliches,
weiter nur ein Blatt
1, besteht aus einem Zahnkamm
75 (Fig. 28) in der Form der Buchstabe U, dessen beide Schenkel
76, 77 an den Enden mit quer angeordneten Zahnen
3 versehen sind. Dieser Zahnkamm
75 ist auf seinem Steg
78 mit zwei beabstandeten sanften Erhebungen
79, 80 versehen und sein Steg
78 hat mindestens eine Durchgangsnute
82, mittels der der Zahnkamm
75 auf dem Führungsvorsprung
85 der Tragleiste
87 aufgesetzt ist. Noch zwei weitere Durchgangsnuten
81,
83 sind in dem Ausführungsbeispiel an den Enden des Zahnkamms
75 dargestellt, der also auf weiteren Führungsvorsprüngen
84, 86 der Tragleiste
87 mittels diesen Durchgangsnuten
81,
83 aufgesetzt ist. Es sind mindestens zwei Druckfeder
88 symmetrisch zwischen der Tragleiste
87 und dem Steg
78 des Zahnkamms
75 angeordnet, vier Druckfeder
88 sind in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei diese Druckfeder
88 jeweils mit einem ihrer Enden in den in der Tragleiste eingerichteten Vertiefungen
89 gelagert sind. Ein verstellbares Zugmittel
90 in der Form einer umgedrehten Buchstabe U ist zwischen den Schenkeln
76, 77 des Zahnkamms
75 verschiebbar angeordnet und mit einem Paar von Überhangvorsprüngen
92, 93 auf dem Steg
91 zum Kontakt mit den sanften Erhebungen
79, 80 auf dem Steg
79, 80 des Zahnkamms
75 versehen. Diese Anordnung ist mittels einer Schutzleiste
94 abgedeckt, die auf mindestens eine Anlagefläche
96 des Führungsvorsprungs
85 aufliegt. Es sind noch zwei weitere Führungsvorsprünge
84, 86 mit Anlageflächen
95, 97 auf der Tragleiste
87 für dieses Ausführungsbeispiel dargestellt. Ein Nietvorsprung
99 ist auf mindestens einem Führungsvorsprung
85 angeordnet. Diesem Ausführungsbeispiel gemäss ist jeder Führungsvorsprung
84,
85,
86 mit einem Nietvorsprung
98,
99,
100 versehen, mittels der die mit mindestens einer Nietöffnung
102, gemäss diesem Ausführungsbeispiel mit drei Nietöffnungen
101, 102, 103 versehene Schutzleiste
94 durch Nieten mit mindestens einem Führungsvorsprung
84, 85, 86 verbunden ist. Die Führungsvorsprünge
84,
85,
86 sind weiter mit mindestens einer Befestigungsöffnung
104 versehen, die die Tragleiste
87 durchsetzt und die mit mindestens einer Befestigungsöffnung
105 in der Schutzleiste
94 koaxial angeordnet ist, wobei die Befestigungsöffnung
105 für mindestens eine nicht dargestellte Befestigungsschraube zum Einschrauben in das
Blatt
1 bestimmt ist. Es sind vier Befestigungsöffnungen
105 in der Schutzleiste
94 in diesem Ausführungsbeispiel gebildet.
[0032] Ein Zahnschieber
106 ist auf der Schutzleiste
94 verschiebbar aufgesetzt und mit einer Verbindungsöffnung
107 versehen, in der ein Teil eines Schafts
108 eines Kopfbolzen
109 gelagert ist, wobei der Kopfbolzen
109 mit dem Zahnschieber
106 zum Beispiel zusammengenietet ist. Eine Strebe
111 ist mittels ihrer Tragöffnung
110 auf dem Kopfbolzen
109 schwenkbar gelagert, während das andere Ende der Strebe
111 mit einer Anschlussöffnung
50 versehen ist, in der der Anschlussbolzen
112 gelagert ist (Fig. 15), der auf dem zu dem Rahmen
52 des Fensters, der Tür usw. befestigten Anschlusselement
51 drehbar gelagert ist.
[0033] Der Zahnschieber
106 hat die Form einer liegenden, nach unten geöffneten Buchstabe C und seine Längskanten
sind rückwärts gebogen und zum Eingreifen mit den Zähnen
3 auf dem Zahnkamm
75 mit quer angeordneten Gegenzähnen
113 auf den Scheitellinien versehen. Die Schutzleiste
94 bildet eine Stütze für den Zahnkamm
75 gegen die Kraftwirkung der Druckfeder
88 während seines Eingreifens in den Zahnschieber
106.
[0034] Ein verstellbares Zugmittel
90 ist in seinem Steg
91 mit zwei Längsöffnungen
114, 115 zum Führen des Zugmittels
90 auf den zwei Führungsvorsprüngen
84, 85 versehen, wobei der dritte Führungsvorsprung
86 zusammen mit den zwei Führungsvorsprüngen
84, 85 nur zum Führen des Zahnkamms
75 bestimmt ist.
[0035] Die Tragleiste
87 ist zwecks ihrer Verstärkung mit Endaufsätzen
116, 117 versehen, die auf ihren Seitenwänden eventuell mit biegsamen Haltern
118 zur Reibverankerung in einem Montageschlitz
119 (Fig. 16) in dem Blatt
1, insbesondere während der Maschinenmontage der Feststellvorrichtung versehen sein
können.
[0036] Das verstellbare Zugmittel
90 ist auf seinem Ende mit einer Quernut
120 versehen, in der ein Querstück
121 eines Verbindungsendes
122 eines Betätigungszugmittels
123 eingesetzt ist, das mit einer Seitenverzahnung
124 versehen ist, und zwar zum Eingreifen zum Beispiel mit einem, mit der Steuerhebel
49 gekoppelten, jedoch nicht dargestellten Ritzel oder zum Eingreifen zum Beispiel mit
einem nicht dargestellten Zugmittel eines angeschlossenen Ecktriebs.
[0037] Um eine Maschinenmontage der Feststellvorrichtung in das Fenster- oder Türblatt
1 zu ermöglichen, kann man den Kopfbolzen
109 durch einen modifizierten Kopfbolzen
125 (Fig. 29, 30, 32) ersetzen, wobei ein Teil des modifizierten Schafts
126 dieses modifizierten Kopfbolzens
125 in einer modifizeirten Verbindungsöffnung
127 in einem modifizierten Zahnschieber
128 eingesetzt und in diesem vernietet ist. Die Modifizierung des modifizierten Kopfbolzens
125 besteht darin, dass sein Kopf
129 mit einer tangentialen Abflachung
130 bis zu der Flächenlinie seines modifizierten Schafts
126 versehen ist und der Buchstabe D ähnelt und sein modifizierter Schaft
126 mit einem Paar von gegenüberliegenden und parallelen Flächen
131,
132 versehen ist, die senkrecht zu der tangentialen Abflachung
130 orientiert sind. Die Form der modifizierten Verbindungsöffnung
127 des modifizierten Zahnschiebers
128 entspricht der Form des modifizierten Schafts
126 des modifizierten Kopfbolzens
125 in dem Bereich von seiner Flächen
131,
132. Um eine Maschinenmontage zu ermöglichen, wurde eine modifizierte Strebe
133 angewendet, die mit einer modifizierten Tragöffnung
134 zum manuellen Aufsetzen auf den modifizierten Kopfbolzen
125 versehen ist. Die modifizierte Tragöffnung
134 ist in der unteren Hälfte der Stärke der modifizierten Strebe
133 mit einer Nase
135 versehen, wobei die Form der Nase
135 der Form der tangentialen Abflachung
130 auf dem Kopf
129 des modifizierten Kopfbolzens
125 entspricht.
[0038] Die Zusammensetzung der Feststellvorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsform erfolgt
so, dass die Druckfeder
88 in die Vertiefungen
89 in der Tragleiste
87 eingesetzt werden, danach der Zahnkamm
75 auf diese Druckfeder
88 gelegt wird und seine Durchgangsnuten
81, 82, 83 auf die Führungsvorsprünge
84,
85,
86 auf der Tragleiste
87 aufgesetzt werden. Das verstellbare Zugmittel
90 mit dem Betätigungszugmittel
123, das zu dem verstellbaren Zugmittel
90 mittels seines in der Quernut
120 in dem verstellbaren Zugmittel
90 eingeklemmten Querstücks
121 angeschlossen ist, wird danach zwischen die Schenkel
76, 77 des Zahnkamms
75 eingelegt. Das verstellbare Zugmittel
90 wird dabei mit seinen Längsöffnungen
114, 115 auf zwei Führungsvorsprünge
84, 85 aufgesetzt, und zwar in der Weise, dass die zusammenwirkende sanfte Erhebungen
79, 80 des Zahnkamms und die Überhangsvorsprünge
92, 93 des verstellbaren Zugmittels
90 ineinander eingreifen, wobei der Zahnschieber
106 gegenüber dem Zahnkamm
75 in der entsicherten Lage ist. Der mittels des Anschlussbolzens
109 zu der Strebe
111 angeschlossene Zahnschieber
106 wird danach auf die Schutzleiste
94 aufgezogen und die ganze Montagegruppe wird mit der Schutzleiste
94 auf die Anlageflächen
95,96, 97 auf den Führungsvorsprüngen
84, 85, 86 gelagert. Während des Aufsetzens der Schutzleiste
94 dringen die Nietvorsprünge
98, 99, 100 in die Nietöffnungen
101, 102, 103 in der Schutzleiste
94 hinein und sie werden dann vernietet.
[0039] Die ganze gebildete Montagegruppe wird dann in den Montageschlitz
119 in dem Blatt
1 eingelegt und mittels nicht dargestellten Holzschrauben, die in die Befestigungsöffnungen
105 in der Schutzleiste
94 und weiter in die anschliessenden Befestigungsöffnungen
104 in der Tragleiste
87 eingelegt wurden, zu dem Blatt
1 befestigt. Zum Schluss der Montage wir das Anschlusselement
51 zu dem Rahmen
52 und die Strebe
111 mittels des Anschlussbolzens
112 zu dem Anschlusselement
51 befestigt. Nach der ersten Teildrehung der Steuerhebel
49 in die für die Feststellung des Mechanismus bestimmten Lage laufen die Überhangsvorsprünge
92, 93 des verstellbaren Zugmittels
90 in eine der möglichen Lagen in Bezug auf die sanften Erhebungen
79, 80 des Zahnkamms
75 ein, und zwar in Abhängigkeit davon, in welcher Richtung sich das Betätigungszugmittel
123 während des Teildrehens des Steuerhebels
49 bewegt.
[0040] Die Schutzleiste
94 ist hinreichend lang hergestellt, damit sie während der Montage in den Montageschlitz
119 in dem Blatt
1 durch ein Zuschneiden an die benötigte Länge angepasst werden kann und damit sie
auch alle anschliessenden Garnituren schützen kann.
[0041] Die Zusammensetzung der modifizierten Teilen erfolgt während der Maschinenmontage
in drei Schritten, und zwar das Aufsetzen der modifizierten Strebe
133 mit der modifizierten Tragöffnung
134 auf den modifizierten Kopfbolzen
125 in einer mit den anderen, bereits zusammengesetzten Teilen der Feststellvorrrichtung
paralellen Lage (Fig. 34, 35) und die nachfolgende Teildrehung der modifizierten Strebe
133 in die Lage, die für das manuelle Aufsetzen ihres anderen Endes auf den Anschlussbolzen
112 auf dem Rahmen
52 des Fensterblatts
1 bestimmt ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Feststellvorrichtung funktioniert
wie folgt:
[0042] Wenn das Fensterblatt
1 geschlossen ist, sind die Zähne
3 des Zahnkamms
75 infolge der Wirkung der Druckfeder
88 auf den Zahnkamm
75 im Eingriff mit den Gegenzähnen
113 des Zahnschiebers
106. und dadurch wird die Bewegung des Zahnschiebers
106 vermieden. Wenn das Blatt
1 geöffnet werden soll, wird der Steuerhebel
49 gedreht, wodurch z.B. ein nicht dargestelltes Ritzel gedreht wird, sodass das Betätigungszugmittel
123 und das verstellbare Zugmittel
90 mittels eines nicht dargestellten Kamms länglich aus der gesicherten Lage des Blatts
1 in die entsicherte Lage verschoben werden, und zwar dadurch, dass die Überhangsvorsprünge
92, 93 in Folge der länglichen Verschiebung des verstellbaren Zugmittels
15 aus der Lage, in der sie in den Lücken zwischen den sanften Erhebungen
79, 80 des Zahnkamms
75 gelagert waren, in die Lage, in der sie mit den höchstgelegenen Flächen der sanften
Erhebungen
79, 80 des Zahnkamms
75 in Berührung gelangen, geschoben werden. Dadurch wird der Zahnkamm
75 gegen die Kraftwirkung der Druckfeder
88 weg von dem Zahnschieber
106 gedrängt, wobei die Zähne
3 des Zahnkamms
75 aus dem Eingriff mit den Gegenzähnen
113 des Zahnschiebers
106 gelangen, wodurch dieser freigegeben wird.
[0043] Das Blatt
1 wird während des nachfolgenden manuellen Öffnen des Blatts
1 auf dem Gehänge
74 ausgeschwenkt, wobei die Strebe
111 auf dem Anschlusselement
51 ausgeschwenkt wird und auf dem Anschlussbolzen
112 gedreht wird und der Kopfbolzen
109 mit dem Zahnschieber
106 auf der Schutzleiste
94 verschoben wird. Der Zahnschieber
106 wird während dieser Bewegung auf der Schutzleiste
94 bis in die Lage des eventuellen maximalen Öffnens des Blatts
1 geschoben. Wenn das Blatt
1 in die gewünschte Lage geöffnet wird, wird der Steuerhebel
49 zurück gedreht, wobei das Betätigungszugmittel
123 zurück geschoben wird und das verstellbare Zugmittel
90 in die ursprüngliche Lage zur Sicherung des Zahnschiebers
106 zurück verstellt wird. Dabei wird das verstellbare Zugmittel
90 zwischen den Seitenwänden
76,77 des Zahnkamms
75 geschoben. Die Überhangsvorsprünge
92, 93 geraten dabei aus der Lage, in der sie in Berührung mit den sanften Erhebungen
79, 80 des Zahnkamms
75 waren, in die Lücken zwischen diesen sanften Erhebungen
79, 80. Dadurch werden die Druckfeder
88 freigegeben, sie bewegen den Zahnkamm
75 bis dieser mit seinen Zähnen
3 im Eingriff mit Gegenzähnen
113 des Zahnschiebers
106 gelangt. Somit wird der Zahnschieber
106 arretiert und das Blatt
1 in der eingestellten Lage fest gehalten.
Gewerbliche Anwendbarkeit
[0044] Die Feststellvorrichtung für Fenster, Türe und Ähnliches kann zum Arretieren eines
Fensterblatts in der benötigten geschwenkten Lage benutzt werden, und zwar universell
in allen Typen von Fenstern, die gegenwärtig hergestellt werden, bzw. nach einer Ergänzung
einer Montagerille, oder zum Arretieren eines Türblatts oder eines ähnlichen Blatts
in der geforderten geschwenkten Lage.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Blatt
- 2
- Zahnkamm
- 3
- Zahn
- 4
- Steg
- 5
- Vertiefung
- 6
- Vertiefung
- 7
- Vertiefung
- 8
- Schutzrinne
- 9
- Boden
- 10
- Eintrittsöffnung
- 11
- Eintrittsöffnung
- 12
- Eintrittsöffnung
- 13
- Druckfeder
- 14
- Druckfeder
- 15
- verstellbares Zugmittel
- 16
- Welle
- 17
- Welle
- 18
- Rolle
- 19
- Rolle
- 20
- Schutzleiste
- 21
- Führungsnut
- 22
- Stützkante
- 23
- Stützkante
- 24
- Führungsvorsprung
- 25
- Führungsvorsprung
- 26
- Gleitstück
- 27
- Durchgangsloch
- 28
- Kopfbolzen
- 29
- Federscheibe
- 30
- Strebe
- 31
- rechteckige Öffnung
- 32
- Zahnschieber
- 33
- Gegenzahn
- 34
- Führungsansatz
- 35
- Führungsansatz
- 36
- abgesetztes Ende
- 37
- abgesetztes Ende
- 38
- Führungsrinne
- 39
- Führungsrinne
- 40
- Rutsche
- 41
- Rutsche
- 42
- hakenförmiger Halter
- 43
- hakenförmiger Halter
- 44
- Betätigungszugmittel
- 45
- Queröffnung
- 46
- Längsnut
- 47
- Distanznase
- 48
- Distanznase
- 49
- Steuerhebel
- 50
- Anschlussöffnung
- 51
- Anschlusselement
- 52
- Rahmen
- 53
- Montagevorsprung
- 54
- Montagevorsprung
- 55
- Montagevorsprung
- 56
- Seitenwand
- 57
- Seitenwand
- 58
- Montageöffnung
- 59
- Montageöffnung
- 60
- Montageöffnung
- 61
- Langloch
- 62
- Langloch
- 63
- Langloch
- 64
- Befestigungsvorsprung
- 65
- Befestigungsvorsprung
- 66
- Befestigungsvorsprung
- 67
- Nietvorsprung
- 68
- Nietvorsprung
- 69
- Nietöffnung
- 70
- Nietöffnung
- 71
- Montagerille
- 72
- Holzschraube
- 73
- Befestigungsöffnung
- 74
- Gehänge
- 75
- Zahnkamm
- 76
- Schenkel
- 77
- Schenkel
- 78
- Steg
- 79
- sanfte Erhebung
- 80
- sanfte Erhebung
- 81
- Durchgangsnut
- 82
- Durchgangsnut
- 83
- Durchgangsnut
- 84
- Führungsvorsprung
- 85
- Führungsvorsprung
- 86
- Führungsvorsprung
- 87
- Tragleiste
- 88
- Druckfeder
- 89
- Vertiefung
- 90
- verstellbares Zugmittel
- 91
- Steg
- 92
- Überhangsvorsprung
- 93
- Überhangsvorsprung
- 94
- Schutzleiste
- 95
- Anlagefläche
- 96
- Anlagefläche
- 97
- Anlagefläche
- 98
- Nietvorsprung
- 99
- Nietvorsprung
- 100
- Nietvorsprung
- 101
- Nietöffnung
- 102
- Nietöffnung
- 103
- Nietöffnung
- 104
- Befestigungsöffnung
- 105
- Befestigungsöffnung
- 106
- Zahnschieber
- 107
- Verbindungsöffnung
- 108
- Schaft
- 109
- Kopfbolzen
- 110
- Tragöffnung
- 111
- Strebe
- 112
- Anschlussbolzen
- 113
- Gegenzahn
- 114
- Längsöffnung
- 115
- Längsöffnung
- 116
- Endaufsatz
- 117
- Endaufsatz
- 118
- biegsamer Halter
- 119
- Montageschlitz
- 120
- Quernut
- 121
- Querstück
- 122
- Verbindungsende
- 123
- Betätigungszugmittel
- 124
- Seitenverzahnung
- 125
- modifizierter Kopfbolzen
- 126
- modifizierter Schaft
- 127
- modifizierte Verbindungsöffnung
- 128
- modifizierter Zahnschieber
- 129
- Kopf
- 130
- tangentiale Abflachung
- 131
- Fläche
- 132
- Fläche
- 133
- modifizierte Strebe
- 134
- modifizierte Tragöffnung
- 135
- Nase
1. Feststellvorrichtung für Fenster, Türe und Ähnliches, mit einem festen Teil, insbesondere
einem Rahmen (52), und mit einem beweglichen Teil, insbesondere einem Blatt (1), die
einen Zahnkamm (2, 75) zum Eingreifen mit einem mit einer Strebe (30, 111) verbundenen
Zahnschieber (32, 106) und ein verstellbares Zugmittel (15, 90) zur Höhenbetätigung
des Zahnkamms (2, 75) umfasst, wobei ein Ende der Strebe (30, 111) zusammen mit dem
Zahnschieber (32, 106) auf dem Kopfbolzen (28, 109) schwenkbar angeordnet ist und
das andere Ende der Strebe (30, 111) auf einem auf dem Rahmen (52) des Fenster- oder
Türblatts (1) befestigten Anschlusselement (51) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkamm (2, 75) die Form der Buchstabe U hat, in der das verstellbare Zugmittel
(15, 90) verschiebbar angeordnet ist, wobei das verstellbare Zugmittel (15, 90) zusammen
mit dem Zahnkamm (2, 75) mit zusammenwirkenden Mitteln zum Erreichen einer gesicherten
und einer entsicherten Lage des Zahnschiebers (32, 106) versehen sind, der auf einer
die Feststellvorrichtung abdeckenden Schutzleiste (20, 94) gleitend angeordnet ist,
während der Zahnkamm (2, 75) auf einem Tragelement flexibel angeordnet ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Mittel zum Erreichen einer gesicherten und einer entsicherten
Lage des Zahnschiebers (32) mindestens drei in dem Steg (4) des Zahnkamms (2) gebildeten
Vertiefungen (5,6,7) und auf dem verstellbaren Zugmittel (15) drehbar angeordnete
Rollen (18, 19) zum Verfahren oder Gleitvorsprünge zur Gleitbewegung auf dem Steg
(4) des Zahnkamms (2) und auf seinen Vertiefungen (5, 6, 7) sind.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Mittel zum Erreichen einer gesicherten und einer entsicherten
Lage des Zahnschiebers (106) sanfte Erhebungen (79, 80) auf dem Steg (78) des Zahnkamms
(75) und Überhangsvorsprünge (92, 93) auf dem verstellbaren Zugmittel (90) sind.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnschieber die Form einer umgedrehten Buchstabe U hat, wobei beide deren Schenkel
auf den Enden mit quer angeordneten Gegenzähnen (33) versehen sind.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnschieber (106) die Form einer liegenden, nach unten geöffneten Buchstabe
C mit auf den länglichen, rückwärts gebogenen Kanten gebildeten Gegenzähnen (113)
hat.
6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement eine Schutzrinne (8) ist, derer Boden (9) mit mindestens drei Eintrittsöffnungen
(10, 11, 12) für den Eintritt der Vertiefungen (5, 6, 7) des Zahnkamms (2) versehen
ist.
7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement eine Tragleiste (87) ist, die mit mindestens einem Führungsvorsprung
(85) für eine Längsführung des mit mindestens einer Längsöffnung (115) versehenen
verstellbaren Zugmittels (90) und für eine Höhenführung des Zahnkamms (75) versehen
ist, der mit mindestens einer Durchgangsnut (82) in seinem Steg (78) zwischen den
beiden Schenkeln (76, 77) versehen ist.
8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkamm (2, 75) zusammen mit dem verstellbaren Zugmittel (15, 90) und mit der
Schutzrinne (8), eventuell mit der Tragleiste (87) mittels der Schutzleiste (20, 94)
überlagert ist, wobei die Schutzleiste (20, 94) mit mindestens einer Befestigungsöffnung
(73, 105) für einen Holzschrauben zum Anschliessen an das Blatt (1) versehen ist.
9. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Zugmittel (15) an seinen Enden mit hakenförmigen Haltern (42, 43)
zum Anschliessen des Betätigungszugmittels (44) versehen ist, eventuell dass das verstellbare
Zugmittel (90) im Endbereich mit einer Quernut (120) zum Anschliessen des Betätigungszugmittels
(123) mittels seines Querstücks versehen ist.
10. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzleiste (20) mit einer Führungsnut (21) zur Führung des Zahnschiebers (32)
und auf ihren Enden mit mindestens einer der Stützkanten (22, 23) versehen ist.
11. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzleiste (94) mit mindestens einer Nietöffnung (102) für einen Nietvorsprung
(99) auf dem Führungsvorsprung (85) versehen ist.
12. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Druckfeder (13, 14, 88) zwischen dem Boden (9) der Schutzrinne (8)
und dem Steg (4) des Zahnkamms (2), eventuell zwischen der Tragleiste (87) und dem
Steg (78) des Zahnkamms (75) angeordnet sind.
13. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, 6, 8, 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrinne (8) an ihren Enden mit Führungsansätzen (34, 35) mit Führungsrinnen
(38, 39) in der Form der Buchstabe T zur Führung von an den Enden des verstellbaren
Zugmittels (15) gebildeten Rutschen (40, 41) und zur Führung des eingreifenden Betätigungsmittels
(44) versehen ist, eventuell dass die Tragleiste (87) Endaufsätzen (116, 117) hat,
die an ihren Seitenwänden mit biegsamen Haltern (118) für eine Verreibung mit einer
Montagerille (71) in dem Blatt (1) versehen sind.
14. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsansätze (34, 35) nahe ihrer Enden mit Nietvorsprüngen (67, 68) für deren
Verbindung mit der Schutzleiste (20) versehen sind.
15. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrinne (8) mit mindestens drei Paaren von Montagevorsprüngen (53, 54, 55)
mit Montageöffnungen (58, 59, 60) für eine Verbindung mit der ebenso mit mindestens
drei Paaren von Langlöcher (61, 62, 63) versehenen Schutzleiste (20) versehen ist.
16. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnschieber (106) mit einer modifizierten Verbindungsöffnung (127) für einen
modifizierten Schaft (126) eines modifizierten Kopfbolzens (125) zur schwenkbaren
lösbaren Verbindung eines modifizierten Zahnschiebers (128) mit einer modifizierten
Strebe (133) versehen ist, wobei der modifizierte Zahnschieber (125) auf seinem Kopf
(129) mit einer tangentialen Abflachung (130) für den Eintritt des modifizierten Kopfbolzens
(125) in die in derselben Weise modifizierte Tragöffnung (134) in der modifizierten
Strebe (133) versehen ist, wobei die modifizierte Tragöffnung (134) in dem unteren
Teil der Dicke mit einer Nase (135) versehen ist, die eine Form hat, die gleich der
tangentialen Abflachung (130) auf dem Kopf (129) des modifizierten Kopfbolzens (125)
ist, dessen modifizierter Schaft (126) ein Paar von senkrecht zu der tangentialen
Abflachung (130) angeordneten parallelen Flächen (131, 132) zum Einbauen in die in
gleicher Weise modifizierte Verbindungsöffnung in dem modifizierten Zahnschieber (128)
aufweist.