(19)
(11) EP 2 000 055 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.12.2008  Patentblatt  2008/50

(21) Anmeldenummer: 08156232.4

(22) Anmeldetag:  15.05.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47C 3/16(2006.01)
A47C 7/72(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(30) Priorität: 08.06.2007 DE 202007008048 U

(71) Anmelder: Albrecht Braun GmbH
73340 Amstetten (DE)

(72) Erfinder:
  • Braun, Albrecht
    89075 Ulm (DE)
  • Braun, Wilfried
    89173 Lonsee (DE)

(74) Vertreter: Popp, Eugen et al
MEISSNER, BOLTE & PARTNER Widenmayerstrasse 48
80538 München
80538 München (DE)

   


(54) Sitzgelegenheit


(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzgelegenheit mit mehreren in verschiedenen Ebenen angeordneten Begrenzungsflächen (10, 11). Sie zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens eine Begrenzungsfläche (10, 11) zumindest bereichsweise eine Lichtplatte (12) aufweist, der ein Leuchtmittel (13) zugeordnet ist.







Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Sitzgelegenheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Sitzgelegenheit wird von der Anmelderin beispielsweise unter der Produktbezeichnung ARCADO® Steinquader mit unterschiedlichen Steinformaten vertrieben. Diese Steinquader weisen typischerweise eine Höhe von ca. 45 - 55 cm auf bei einer Seitenkantenlänge von 45 cm und eignen sich daher als Sitzgelegenheit insbesondere für den Außenbereich.

[0002] Ein derartiger Sitzquader ist ein effektvolles dekoratives Element, das als originelle Sitzgruppe oder auch als Abgrenzung im Außenbereich zum Einsatz kommt. Die dekorative Wirkung des Quaders wird dabei vornehmlich durch die Steinfarbe und die Textur bestimmt.

[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sitzgelegenheit anzugeben, die eine verbesserte dekorative Wirkung aufweist.

[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Sitzgelegenheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

[0005] Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Sitzgelegenheit anzugeben mit mehreren in verschiedenen Ebenen angeordneten Begrenzungsflächen, wobei wenigstens eine Begrenzungsfläche zumindest bereichsweise eine Lichtplatte aufweist, der ein Leuchtmittel zugeordnet ist.

[0006] Erfindungsgemäß wird also eine Sitzkomponente, die eine ausreichende mechanische Stabilität vorsieht, mit einer Lichtkomponente kombiniert. Dies hat den Vorteil, dass eine über die übliche Steinfarbe hinausgehende optische Wirkung erzielt wird und zwar durch die Lichtplatte, die zumindest bereichsweise eine der Begrenzungsflächen bildet.

[0007] Die Kombination der Lichtkomponente mit der Sitzkomponente erzeugt insbesondere bei der Verwendung von Steinquadern überraschende und reizvoll kontrastierende Lichteffekte, die verkaufsfördernd eingesetzt werden können. Die vorzugsweise quaderförmige Ausbildung der Sitzgelegenheit hat den Vorteil, dass sich großflächige Begrenzungsflächen ergeben, die zur Erzeugung der Lichteffekte genutzt werden können.

[0008] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die mit der Lichtplatte versehene Begrenzungsfläche eine Sitzfläche. Die leuchtende Sitzfläche lädt dazu ein, auf der Sitzgelegenheit nach diesem Ausführungsbeispiel Platz zu nehmen.

[0009] Die Lichtplatte kann eine lichtdurchlässige Abdeckplatte aufweisen, die mit einem Lichtverteilerblock verbunden ist, wobei das Leuchtmittel und der Lichtverteilerblock optisch gekoppelt sind. Dies hat den Vorteil, dass durch die lichtdurchlässige Abdeckplatte eine mechanisch stabile und belastbare Begrenzungsfläche, insbesondere Sitzfläche gebildet werden kann. Der Lichtverteilerblock sorgt für eine gleichmäßige Beleuchtung der Abdeckplatte durch das Leuchtmittel.

[0010] Vorzugsweise umfasst das Leuchtmittel mehrere Leuchtdioden. Auf diese Weise ist die Erzeugung verschiedener Lichtfarben, auch zeitlich sich ändernder Lichtfarben möglich.

[0011] Das Leuchtmittel kann von der Abdeckplatte beabstandet im Bereich einer von der Abdeckplatte distalen Seite des Lichtverteilerblocks angeordnet sein. Damit wird eine besonders gleichmäßige Lichtverteilung und somit eine gleichmäßige Beleuchtung der Abdeckplatte erreicht.

[0012] Der Lichtverteilerblock kann im Bereich der Leuchtmittel eine Ausnehmung zur gleichmäßigen Lichtverteilung aufweisen. Dadurch wird eine gleichmäßige Lichtverteilung insbesondere von der Mitte des Lichtverteilerblocks aus erreicht.

[0013] Vorzugsweise weist der Lichtverteilerblock schräg angeordnete, insbesondere nach innen zulaufende Seitenflächen auf, so dass ein Einsetzen des Lichtverteilerblocks in die Sitzgelegenheit bzw. in die entsprechende Begrenzungsfläche der Sitzgelegenheit erleichtert wird.

[0014] Dabei können die Seitenflächen eine lichtreflektierende Oberfläche aufweisen, wodurch die Beleuchtung der Abdeckplatte verstärkt wird.

[0015] An einer zur Abdeckplatte parallelen Seite des Lichtverteilerblocks kann eine Abschlussplatte angeordnet sein, die den Lichtverteilerblock vor Beschädigungen schützt. Die Abschlussplatte kann reflektierend ausgebildet sein.

[0016] Die Sitzgelegenheit kann eine Ausnehmung aufweisen, die zur Aufnahme des Lichtverteilerblocks angepasst ist. Damit kann der Lichtverteilerblock in der Sitzgelegenheit versenkt werden, so dass nur die Abdeckplatte sichtbar ist, was zu einer optisch ansprechenden Form führt.

[0017] Die Sitzgelegenheit kann eine Durchführung für eine Stromversorgung der Lichtplatte aufweisen, die somit von außen nicht sichtbar ist.

[0018] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine Begrenzungsfläche beheizbar, insbesondere die Sitzfläche. Damit wird der Sitzkomfort erhöht. Die Heizung kann in die Lichtplatte integriert sein, so dass die Lichtplatte sowohl optische als auch thermische Funktion übernimmt.

[0019] Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert.

[0020] In diesen zeigen
Fig. 1
einen Querschnitt durch eine Lichtplatte, die bei einer Sitzgelegenheit nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel verwendet wird;
Fig. 2
eine Sitzgelegenheit nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, in die die Lichtplatte gemäß Fig. 1 einsetzbar ist;
Fig. 3
ein Querschnitt durch die Sitzgelegenheit gemäß Fig. 2; und
Fig. 4
eine Draufsicht auf die Sitzgelegenheit gemäß Fig. 2.


[0021] In den Figuren 1 - 4 sind die einzelnen Komponenten einer Sitzgelegenheit nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar eine Lichtkomponente 23 und eine Betonkomponente 24 bzw. allgemein eine für die mechanische Stabilität der Sitzgelegenheit verantwortliche Sitzkomponente. Im montierten Zustand bilden die Lichtkomponente 23 und die Betonkomponente 24 eine quaderförmige Sitzgelegenheit, die insbesondere im Außenbereich zum Einsatz kommt.

[0022] Die Erfindung ist nicht auf eine quaderförmige Sitzgelegenheit eingeschränkt, sondern umfasst auch andere geometrische Formen, die als Sitzgelegenheit bzw. Sitzplatz geeignet sind. Die Verwendung des in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispieles als Sitzgelegenheit bedeutet eine entsprechende Dimensionierung der quaderförmigen Betonkomponente 24, die beispielsweise Seitenkantenabmessungen von 45 x 45 x 45 - 55 cm aufweisen kann. Andere Abmessungen, insbesondere andere Höhenmaße sind möglich, ohne die Sitzfunktion aufzugeben.

[0023] Die Erfindung kann auch auf andere Gestaltungselemente übertragen werden, beispielsweise auf rein dekorative Gestaltungskomponenten ohne Sitzfunktion. Beispielsweise sind quaderförmige Elemente oder Elemente mit anderen Geometrien möglich, bei denen wenigstens eine Begrenzungsfläche zumindest bereichsweise eine Lichtplatte aufweist, der ein Leuchtmittel zugeordnet ist bzw. die allgemein eine Lichtkomponente und eine mechanische Komponente aufweisen, wobei diese Gestaltungselemente in erster Linie nur dekorative Wirkung haben.

[0024] Konkret ist die Sitzgelegenheit gemäß den Figuren 1 bis 4 mit mehreren in verschiedenen Ebenen angeordneten Begrenzungsflächen 10, 11 versehen, wobei die auf der Oberseite der Sitzgelegenheit angeordnete Begrenzungsfläche eine Sitzfläche 10 bildet. Die Sitzfläche 10 ist dabei als Lichtkomponente 23 ausgebildet, die mit der Betonkomponente 24 im montierten Zustand verbunden ist.

[0025] Die Lichtkomponente 23 ist in Fig. 1 und die Betonkomponente 24 in den Figuren 2 bis 3 dargestellt.

[0026] Die Lichtkomponente 23 bildet im montierten Zustand zumindest bereichsweise eine der Begrenzungsflächen 10, 11, insbesondere die Sitzfläche 10 und weist eine Lichtplatte 12 auf, der ein Leuchtmittel 13 zugeordnet ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, umfasst die Lichtplatte 12 eine lichtdurchlässige Abdeckplatte 14, die mit einem Lichtverteilerblock 15 verbunden ist. Der Lichtverteilerblock 15 ist mit dem Leuchtmittel 13 optisch gekoppelt. Auf diese Weise ist die Abdeckplatte von innen beleuchtbar, so dass ein Lichteffekt im Bereich der Sitzfläche erzielbar ist (leuchtende Sitzfläche).

[0027] Die Abdeckplatte 14 ist aus einem opaken Material, beispielsweise aus weißlich mattiertem Acrylglas gebildet und weist einen Lichtverteilereffekt auf. Die Abdeckplatte 14 ist ausreichend stabil, um Kräfte aufzunehmen, die in die Sitzgelegenheit durch einen Benutzer eingeleitet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechen die Abmessungen der Abdeckplatte 14 den Abmessungen der Begrenzungsfläche 10 bzw. der Sitzfläche 10, so dass die Sitzfläche 10 vollständig durch die Abdeckplatte gebildet ist. Es ist auch möglich, die Sitzfläche 10 nur teilweise bzw. bereichsweise durch die Abdeckplatte 14 zu bilden und diese mit einem anderen Material zu kombinieren. Ferner können mehrere separate Abdeckplatten 14 vorgesehen sein, die zusammen mit anderen mechanischen Komponenten die Sitzfläche 10 oder auch eine andere Begrenzungsfläche 11 bilden.

[0028] Wie Fig. 1 zu entnehmen, ist die Abdeckplatte 14 mit dem Lichtverteilerblock 15 verbunden. Der Lichtverteilerblock 15 kann beispielsweise aus farblosem Acrylglas gegossen sein. Die Verbindung des Lichtverteilerblocks 15 mit der Abdeckplatte 14 erfolgt über ein Hochleistungsklebeband. Andere Verbindungsarten sind möglich. Das Höhenverhältnis zwischen der Abdeckplatte 14 und dem Lichtverteilerblock 15 kann in einem Bereich von 1:1 bis 1:5, vorzugsweise in einem Bereich von 1:2 bis 1:4 betragen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegt das Höhenverhältnis bei 1:3,3.

[0029] Zur Beleuchtung der Abdeckplatte 14 ist der Lichtverteilerblock 15 mit dem Leuchtmittel 13 optisch gekoppelt. Konkret ist das Leuchtmittel 13 von der Abdeckplatte 14 beabstandet im Bereich einer von der Abdeckplatte 14 distalen Seite 17 des Lichtverteilerblocks 15 angeordnet. Insbesondere ist das Leuchtmittel 13 im Bereich der Unterkante des Lichtverteilerblocks 15 vorgesehen. Dabei umfasst das Leuchtmittel 13 mehrere Leuchtdioden 16, die auf dem Umfang des Lichtverteilerblocks 15 angeordnet sind. Dazu ist an der Unterseite bzw. im Bereich der Unterkante des Lichtverteilerblocks 15 eine umlaufende Aussparung vorgesehen, in der die Leuchtdioden 16 angeordnet sind.

[0030] Die Leuchtdioden 16 sind dabei wasserdicht gekapselt, beispielsweise durch eine Silikonabdichtung. Die Leuchtdioden 16 bzw. LED-Leuchten sind mit einer üblichen Niedervolt-Stromversorgung verbunden.

[0031] Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung der Leuchtdioden 16 erfolgt der Lichteintritt in den Lichtverteilerblock 15 im Bereich der Unterseite des Lichtverteilerblocks 15 und zwar im Seitenbereich des Lichtverteilerblocks 15. Um eine gleichmäßige Lichtverteilung von der Mitte des Verteilerblocks 15 aus zu ermöglichen, ist an der Unterseite des Lichtverteilerblocks 15 eine Ausnehmung vorgesehen, die generell eine konkave Form hat. Die Ausnehmung 18 kann durch Fräsen gebildet werden und befindet sich im Wesentlichen mittig an der Unterseite des Lichtverteilerblocks 15.

[0032] Der Lichtverteilerblock 15 weist schräg angeordnete Seitenflächen 19 auf, die nach innen zulaufen bzw. sich mit zunehmendem Abstand von der Abdeckplatte 14 verjüngen. Zwischen der Oberkante des Lichtverteilerblocks 15 und der Außenkante der Abdeckplatte 14 ist ein Abstand vorgesehen, so dass zwischen dem Lichtverteilerblock 15 und der Abdeckplatte 14 ein Rand 25 gebildet ist, der im montierten Zustand als Auflagefläche für die Betonkomponente 24 fungiert. Für eine verbesserte Beleuchtung der Abdeckplatte 14 sind die Seitenflächen 19 mit einer lichtreflektierenden Oberfläche versehen. Die umlaufenden Seitenflächen können beispielsweise mit Acrylglasfarbe lackiert sein, die das Licht der Leuchtdioden 16 zurückreflektiert. Andere Beschichtungsmöglichkeiten sind denkbar.

[0033] Um den Lichtverteilerblock 15 von unten gegen Beschädigungen zu schützen, ist an der Unterseite bzw. generell an einer zur Abdeckplatte 14 parallelen Seite des Lichtverteilerblocks 15 eine Abschlussplatte 20 angeordnet. Diese Abschlussplatte kann beispielsweise eine Aluminiumplatte bzw. allgemein ein Metallblech sein.

[0034] Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Form des Lichtverteilerblocks 15 bzw. der Abdeckplatte 14 beschränkt. In Abhängigkeit von der Ausbildung der Betonkomponente 24 sind andere Formen des Lichtverteilerblocks 15 bzw. der Abdeckplatte 14 möglich, beispielsweise zylindrische Querschnittsformen oder allgemein rechteckförmige Profile.

[0035] Die Betonkomponente 24 weist eine Ausnehmung 21 auf, die im montierten Zustand in den Lichtverteilerblock 15 eingesetzt ist. Die Ausnehmung ist dabei komplementär zur Außenkontur des Lichtverteilerblocks 15, d.h. mit schräg angeordneten Innenflächen 26 ausgebildet. Im Bereich der Ausnehmung 21 ist eine Durchführung 22 vorgesehen, die für die nicht dargestellten Stromkabel der Stromversorgung der Lichtplatte 12 genutzt werden kann. An der Oberseite der Betonkomponente 24 ist umlaufend eine Auflagefläche 27 vorgesehen, die im montierten Zustand mit dem Rand 25 der Lichtkomponente 23 zusammenwirkt. Dabei schließt die Lichtkomponente 12 bündig mit der Betonkomponente 24 ab. Die Betonkomponente 24 bzw. der Betonsteinquader ist aus Betonstein bzw. Betonwerkstein hergestellt und kann eine Oberflächenbehandlung zur Herstellung verschiedener Oberflächenausführungen aufweisen. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Betonstein eingeschränkt, sondern umfasst auch andere Materialien für die Sitzkomponente, die eine ausreichende Stabilität aufweisen.

[0036] Eine weitere Verbesserung der Sitzgelegenheit gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 besteht darin, dass wenigstens eine Begrenzungsfläche 10, 11, insbesondere die Sitzfläche 10 beheizbar ist. Dabei kann die Heizung in die Lichtplatte 12 integriert sein, so dass diese sowohl dekorative Wirkung als auch eine Komfortverbesserung mit sich bringt. Der Heizungsaspekt wird sowohl im Zusammenhang mit der leuchtenden Sitzfläche als auch unabhängig davon offenbart. Das bedeutet, dass die beheizte und die beleuchtete Fläche unterschiedliche als auch die selben Flächen umfassen können.

[0037] Durch die Erfindung wird ein Betonsteinquader mit leuchtender Sitzfläche angegeben, wobei eine Betonkomponente 24 mit einer Lichtkomponente 23 kombiniert sind. Die Lichtkomponente kann mit einfarbigen LED- oder RGB-LED bestückt sein, so dass verschiedene Lichtfarben und Lichteffekte ermöglicht werden.

[0038] Die Erfindung verbessert wesentlich die dekorative Wirkung insbesondere von Gestaltungselementen für den Außenbereich.

Bezugszeichenliste



[0039] 
10, 11
Begrenzungsflächen
12
Lichtplatte
13
Leuchtmittel
14
Abdeckplatte
15
Lichtverteilerblock
16
Leuchtdioden
17
distale Seite
18
Ausnehmung
19
Seitenflächen
20
Abschlussplatte
21
Ausnehmung
22
Durchführung
23
Lichtkomponente
24
Betonkomponente
25
Rand
26
Innenflächen
27
Auflagefläche



Ansprüche

1. Sitzgelegenheit mit mehreren in verschiedenen Ebenen angeordneten Begrenzungsflächen (10, 11),
dadurch gekennzeichnet,dass
wenigstens eine Begrenzungsfläche (10, 11) zumindest bereichsweise eine Lichtplatte (12) aufweist, der ein Leuchtmittel (13) zugeordnet ist.
 
2. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,dass
die Sitzgelegenheit quaderförmig ausgebildet ist.
 
3. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mit der Lichtplatte (12) versehene Begrenzungsfläche (10, 11) eine Sitzfläche (10) umfasst.
 
4. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,dass
die Lichtplatte (12) eine lichtdurchlässige Abdeckplatte (14) aufweist, die mit einem Lichtverteilerblock (15) verbunden ist, wobei das Leuchtmittel (13) und der Lichtverteilerblock (15) optisch gekoppelt sind.
 
5. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,dass
das Leuchtmittel (13) mehrere Leuchtdioden (16) umfasst.
 
6. Sitzgelegenheit nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Leuchtmittel (13) von der Abdeckplatte (14) beabstandet im Bereich einer von der Abdeckplatte (14) distalen Seite (17) des Lichtverteilerblocks (15) angeordnet ist.
 
7. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Lichtverteilerblock (15) im Bereich des Leuchtmittels (13) eine Ausnehmung (18) zur gleichmäßigen Lichtverteilung aufweist.
 
8. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,dass
der Lichtverteilerblock (15) schräg angeordnete, insbesondere nach innen zulaufende Seitenflächen (19) aufweist.
 
9. Sitzgelegenheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,dass
die Seitenflächen (19) eine lichtreflektierende Oberfläche aufweisen.
 
10. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,dass
eine Abschlussplatte (20) an einer zur Abdeckplatte (14) parallelen Seite des Lichtverteilerblocks (15) angeordnet ist.
 
11. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,dass
die Sitzgelegenheit eine Ausnehmung (21) aufweist, die zur Aufnahme des Lichtverteilerblocks (15) angepasst ist.
 
12. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,dass
die Sitzgelegenheit eine Durchführung (22) für eine Stromversorgung der Lichtplatte (12) aufweist.
 
13. Sitzgelegenheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine Begrenzungsfläche (10, 11), insbesondere die Sitzfläche (10), beheizbar ist.
 
14. Sitzgelegenheit nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,dass
eine Heizung in die Lichtplatte (12) integriert ist.
 




Zeichnung










Recherchenbericht