(19)
(11) EP 2 000 058 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.12.2008  Patentblatt  2008/50

(21) Anmeldenummer: 07075573.1

(22) Anmeldetag:  06.07.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47G 25/36(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR MK RS

(30) Priorität: 04.06.2007 DE 202007007890 U

(71) Anmelder: GreenHanger GmbH
10117 Berlin (DE)

(72) Erfinder:
  • Bauer, Matthias
    10115 Berlin (DE)

(74) Vertreter: Müller, Wolfram Hubertus et al
Patentanwälte Maikowski & Ninnemann Postfach 15 09 20
10671 Berlin
10671 Berlin (DE)

   


(54) Kleiderbügel


(57) Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, insbesondere aus Pappe, mit
- einem Aufhängeelement (2) zum Aufhängen des Kleiderbügels (1);
- einer Öffnung (3) zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks, die durch eine erste, zum Auflegen des Kleidungsstücks ausgebildete Längsseite (32) und eine zweite Längsseite (33) begrenzt ist, wobei die erste und die zweite Längsseite parallel zueinander verlaufen und näherungsweise die gleiche Länge aufweisen;
- einer sich zwischen der Öffnung (3) und dem Aufhängeelement (2) erstreckenden Sichtfläche (4) zur Darstellung von Werbung und/oder sonstiger Informationen.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel.

[0002] Ein aus Pappe hergestellter Kleiderbügel zum Aufhängen von Kleidungsstücken ist aus der DE 201 14 334 U1 bekannt. Aus der FR 2 700 258 A1 ist zudem ein Kleiderbügel aus Pappe mit einer für Werbung vorgesehenen Fläche bekannt.

[0003] Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, einen vielseitig verwendbaren Kleiderbügel bereitzustellen.

[0004] Dieses Problem wird mittels des Kleiderbügels mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0005] Danach wird ein Kleiderbügel bereitgestellt, mit
  • einem Aufhängeelement zum Aufhängen des Kleiderbügels;
  • einer Öffnung zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks, die durch eine erste, zum Auflegen des Kleidungsstücks ausgebildete Längsseite und eine zweite Längsseite begrenzt ist, wobei die erste und die zweite Längsseite parallel zueinander verlaufen und näherungsweise die gleiche Länge aufweisen; und
  • einer sich zwischen der Öffnung und dem Aufhängeelement erstreckenden Sichtfläche zur Darstellung von Werbung und/oder sonstiger Informationen.


[0006] Der erfindungsgemäße Kleiderbügel besteht bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise aus Pappe.

[0007] Durch die vorgesehene Sichtfläche ist der erfindungsgemäße Kleiderbügel einerseits als Werbe- und Informationsträger ausgebildet, der z. B. von Reinigungen eingesetzt, als Werbegeschenk abgegeben oder von Dritten als Werbeinstrument eingesetzt werden kann. Andererseits bietet der Kleiderbügel eine hohe Funktionalität, da er mittels der Öffnung auch Hosen oder sonstige ärmellose Textilien aufnehmen kann, wobei diese durch die rechteckige Öffnung geführt und durch Auflegen auf die erste Längsseite an dem Kleiderbügel eingehängt werden.

[0008] In einer Variante der Erfindung verlaufen die Längsseiten der Öffnung im Wesentlichen parallel zu einem unteren Seitenrand des Kleiderbügels, wobei der untere Seitenrand dem Aufhängeelement gegenüber liegt. Beispielsweise ist die Öffnung im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, worunter eine Öffnung verstanden wird, die durch einander parallel gegenüberliegende Seiten (Ränder) begrenzt ist. Die Öffnung muss jedoch nicht unbedingt rechte Winkel aufweisen, sondern kann z.B. auch abgerundete Ecken besitzen.

[0009] Damit eine ausreichend große Sichtfläche zur Aufnahme der Werbung zur Verfügung gestellt werden kann, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung die unterhalb der Sichtfläche (d.h. zwischen der Sichtfläche und dem unteren Seitenrand) angeordnete näherungsweise rechteckige Öffnung schmal ausgebildet, z.B. derart, dass ihre kürzeren Seiten eine Länge von weniger als 4 cm aufweisen.

[0010] In einer anderen Weiterbildung weist das Aufhängeelement des Kleiderbügels einen Verstärkungsabschnitt auf, der ausgebildet und vorgesehen ist, eine Biegekraft, die senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Kleiderbügels auf das Aufhängeelement wirkt, zumindest teilweise zu halten, so dass einem Abknicken des Aufhängeelementes vom Rest des Kleiderbügels entgegengewirkt wird. Der Verstärkungsabschnitt ist insbesondere so gestaltet, dass er üblicherweise auftretende Biegekräfte näherungsweise vollständig hält, so dass Aufhängeelement nur unwesentlich abgebogen wird. Die "Haupterstreckungsebene" ist eine Ebene, entlang derer sich der im Wesentlichen flächig ausgebildete Kleiderbügel vorwiegend erstreckt. Der Kleiderbügel kann natürlich auch Elemente aufweisen, die schräg zu dieser Ebene verlaufen, z.B. von einem flächigen Hauptkörper des Kleiderbügels abstehen. Der Verstärkungsabschnitt stabilisiert den Kleiderbügel, insbesondere wenn dieser nicht exakt vertikal ausgerichtet aufgehängt wird oder beispielsweise an dem Aufhängeelement gehalten transportiert wird.

[0011] In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Aufhängeelement einen hakenförmigen Abschnitt auf, der über den Verstärkungsabschnitt mit der Sichtfläche (insbesondere einstückig) verbunden ist. Andere Ausgestaltungen des Aufhängeelementes sind jedoch ebenfalls möglich, z.B. kann das Aufhängeelement auch ein stiftartiges Element umfassen, das Strukturen aufweisen, über die es mit entsprechend ausgebildeten Aufnahmen oder Führungsschienen verbunden werden kann.

[0012] Die stabilisierende Wirkung des Verstärkungsabschnittes wird z.B. über seine Geometrie erreicht. Alternativ oder zusätzlich kann eine stabilisierende Beschichtung (z.B. eine Folie oder eine zusätzlich zu einer vorhandenen Beschichtung des Kleiderbügels angeordnete Papier- oder Pappelage) auf mindestens einer Seite des Verstärkungsabschnittes vorgesehen sein. Geometrisch kann der Verstärkungsabschnitt so gestaltet sein, dass er sich von einem hakenförmigen Abschnitt des Aufhängeelementes weg nach unten verbreitert und hierbei z.B. eine abgewinkelt zur Kleiderbügelvertikalen (die sich auf einen aufgehängten Kleiderbügel bezieht) verlaufende Seitenkante aufweist.

[0013] Die Sichtfläche des Kleiderbügels ist einerseits nach unten durch die Öffnung und andererseits nach oben (d.h. zum Aufhängeelement hin) durch zwei einander gegenüberliegende Randabschnitte des Kleiderbügels begrenzt, wobei die Randabschnitte Auflageflächen zum Aufhängen von z. B. Jacken oder sonstiger Kleidungsstücke darstellen.

[0014] Die die Sichtfläche begrenzenden Randabschnitte verlaufen jeweils abgewinkelt zur vertikalen Richtung des Kleiderbügels verlaufen, wobei die Randabschnitte jeweils mindestens zwei unterschiedlich stark abgewinkelte Teilabschnitte aufweisen. Hierdurch weist die Sichtfläche einen relativ großen mittleren Bereich auf, der z.B. zur Darstellung von Grafiken oder Fotos dienen kann.

[0015] In einer weiteren Variante weist die Sichtfläche einen (z.B. näherungsweise rechteckigen) mittleren Abschnitt sowie zwei einstückig mit dem mittleren Abschnitt verbundene, näherungsweise dreieckige seitliche Abschnitte auf, die an einander gegenüberliegende Seiten des mittleren Abschnitts angrenzen und jeweils mit ihren längsten Seiten einen Randabschnitt des Kleiderbügels bilden. In einer spezielleren Variante des Kleiderbügels weist der mittlere Abschnitt eine Höhe zwischen der Öffnung zum Aufnehmen von Kleidungsstücken und dem Aufhängeelement auf, der mindestens 10 cm beträgt.

[0016] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Kleiderbügel aus einem Stück gebildet, wobei das Aufhängeelement und der Kleiderbügel einstückig miteinander verbunden sind. Beispielsweise ist der Kleiderbügel per Stanz- oder Schneidverfahren aus einem Pappelement hergestellt, wobei das Pappelement aus einer oder mehrerer Lagen Presspappe gebildet sein kann. In einer anderen Variante ist das Pappelement aus (z. B. einwelliger) Wellpappe gebildet, die beidseitig beschichtet ist, so dass eine im Wesentlichen ebene Sichtfläche geschaffen wird.

[0017] Des Weiteren kann das Aufhängeelement, z.B. im Bereich des Verbindungsabschnittes, eine Öffnung zum Befestigen von Informationsträgern, beispielsweise in Form von Reinigungsetiketten oder sonstiger Etiketten, aufweisen.

[0018] In einer anderen Weiterbildung weist der Kleiderbügel zwei entlang der Längsseiten der Öffnung zum Aufnehmen von Kleidungsstücken einander gegenüber liegende Ausnehmungen zum Befestigen von Kleidungsstücken, insbesondere zum Einhängen von Rockschlaufen, auf.

[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleiderbügels in einer Seitenansicht;
Fig. 2
den Kleiderbügel der Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3
eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleiderbügels.


[0020] Die Figuren 1 und 2 betreffen einen Kleiderbügel 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Kleiderbügel 1 weist ein Aufhängeelement 2 mit einem hakenförmigen Abschnitt 21 zum Aufhängen des Kleiderbügels 1 sowie eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 3 zum Aufnehmen von Kleidungsstücken auf. Zwischen der Öffnung 3 und dem Aufhängeelement 2 erstreckt sich eine Sichtfläche 4, die zur Darstellung von Werbung und/oder sonstiger Informationen dient. Der Kleiderbügel dieses Ausführungsbeispiels ist als Stanzteil einstückig ausgebildet, so dass das Aufhängeelement 2 und die Sichtfläche 4 einstückig miteinander verbunden sind.

[0021] Die kürzeren Seiten 31 der rechteckigen Öffnung 3, die sich in vertikaler Richtung des Kleiderbügels erstrecken, und die von dem Aufhängeelement 2 weiter entfernte (erste) Längsseite 32, die zum Auflegen eines Kleidungsstückes ausgebildet ist, sind durch einen durchgehenden Seitenrand 51 begrenzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Rand eine im Wesentlichen konstante Breite von näherungsweise 2 cm auf. Die erste Längsseite 32 der Öffnung 3 kann zur Öffnung hin mit einer Beschichtung oder einer zusätzlichen Auflage versehen werden, um einem in die Öffnung 3 eingelegten Kleidungsstück besseren Halt zu geben und/oder eine Beschädigung des Kleidungsstückes zu vermeiden.

[0022] Die dem Aufhängeelement 2 näher gelegene (zweite) Längsseite 33 der Öffnung 3 bildet eine (untere) Begrenzung der Sichtfläche 4. Die Sichtfläche 4 wird darüber hinaus durch zwei einander gegenüber liegende, relativ zur vertikalen Richtung des Kleiderbügels schräg verlaufende Seitenrandabschnitte 41, 42 begrenzt. Die Abschnitte 41, 42 weisen jeweils einen ersten Abschnitt 411 bzw. 421 sowie einen zweiten Abschnitt 412 bzw. 422 auf, wobei die zweiten Abschnitte 412, 422 stärker abgewinkelt verlaufen als die ersten Abschnitte 411, 421. Hierdurch entsteht ein mittlerer Abschnitt 45 der Sichtfläche 4, der eine größere Höhe (in vertikaler Richtung betrachtet) aufweist als an den mittleren Abschnitt 45 seitlich angrenzende Seitenabschnitte 46 der Sichtfläche 4.

[0023] Beispielsweise kann der Verlauf der zweiten Randabschnitte 412, 422 derart steil sein, dass der mittlere Abschnitt 45 näherungsweise rechteckig ist, und sich an den rechteckigen Abschnitt 45 näherungsweise dreieckige Seitenabschnitte 46 einstückig anschließen, wobei die weniger steil verlaufenden Teilabschnitte 411, 421 jeweils die längste Seite der dreieckigen Seitenabschnitte sind.

[0024] Das Aufhängeelement 2 umfasst einen hakenförmigen Abschnitt 21, der mit einem Ansatz 225 eines Verstärkungsabschnittes 22 verbunden ist. Der Verstärkungsabschnitt 22 ist so angeordnet und ausgebildet, dass er eine senkrecht zur Haupterstreckungsebene (senkrecht zur Darstellungsebene) wirkende Biegekraft auf den hakenförmigen Abschnitt 21 zumindest teilweise halten kann, so dass einem Verbiegen oder Abknicken des Aufhängeelementes 2 entgegengewirkt wird. Der Ansatz 225 erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung des Kleiderbügels, wobei die Länge (in vertikaler Richtung) und Breite (in horizontaler Richtung) des Ansatzes so gewählt ist, dass er gegenüber einer Biegekraft auf den hakenförmigen Abschnitt 21 ausreichend stabil ist. In einem Beispiel beträgt die Länge des Ansatzes maximal 2 cm bei einer Breite von mindestens ebenfalls 2 cm.

[0025] Der Verstärkungsabschnitt 22 weist einen ersten, vertikalen Seitenrandabschnitt 221 auf, der mit einem vertikalen Seitenrandabschnitt 2251 des Ansatzes 225 fluchtet. Dem ersten Seitenrandabschnitt 221 liegt ein schräg verlaufender zweiter Seitenrandabschnitt 222 gegenüber, so dass sich der Verstärkungsabschnitt 22 nach unten verbreitert und somit eine stabilisierende Geometrie erhält.

[0026] Der Verstärkungsabschnitt 22 weist zudem eine ösenartige Öffnung 6 auf, die insbesondere zum Anhängen von Reinigungsetiketten oder sonstigen Informationsträgern dient. Darüber hinaus sind entlang der Längsseiten 32, 33 der Öffnung 3 zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 7 angeordnet, die zum Befestigen von Kleidungsstücken, insbesondere von Rockschlaufen, dienen.

[0027] Wie aus den Figuren 1 und 2 weiter hervorgeht, ist die Sichtfläche 4 durchgehend und im Wesentlichen eben gestaltet, so dass auf ihr eine Werbe- und/oder sonstige Information aufgedruckt werden kann, beispielsweise per Offset- oder Digitaldruck. Das Aufdrucken der Werbeinformation kann z.B. vor dem Herstellen des Kleiderbügels, d. h. insbesondere vor dem Herstellen eines Zuschnitts für den Kleiderbügel, erfolgen. In einer anderen Variante erfolgt das Anbringen der Werbeinformation nach dem Herstellen des Zuschnitts, beispielsweise durch nachträgliches Aufdrucken oder Anbringen, z. B. Aufkleben, eines bedruckten Trägers.

[0028] Der Kleiderbügel ist in einer Variante aus Wellpappe gebildet, die beidseitig beschichtet ist, insbesondere mit einem bedruckbaren Material. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Rand des Kleiderbügels zumindest abschnittsweise ebenfalls mit einer Beschichtung versehen wird, um ein Auseinanderlösen zu verhindern und Beschädigungen von Kleidungsstücken auszuschließen.

[0029] Die Öffnung 3 des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 weist Längsseiten 32, 33 auf, die eine Länge von ungefähr 36 cm besitzen, die sich also über nahezu die gesamte Länge der dem Aufhängeelement 2 gegenüberliegenden unteren Seitenrand 52 (Länge 40 cm) des Kleiderbügels 1 erstrecken. Die kürzeren Seiten 31 der Öffnung 3 weisen in dem Ausführungsbeispiel eine Länge von etwa 34 mm auf, so dass sich die rechteckige Öffnung näherungsweise im unteren Drittel (vom Aufhängeelement 2 betrachtet) des sich unterhalb des Aufhängeelementes 2 erstreckenden Abschnitts des Kleiderbügels 1 befindet.

[0030] Die Figur 3 betrifft eine zweite Ausführungsform des Kleiderbügels. Im Unterschied zur Variante der Figuren 1 und 2 weist der Kleiderbügel der Figur 3 einen die Öffnung 3 begrenzenden Rand 51 auf, der entlang des unteren Seitenrandes 52 des Kleiderbügels 1 verbreitert ist, um eine noch höhere Stabilität des Kleiderbügels beim Einhängen von Kleidungsstücken in die Öffnung 3 zu erreichen. Die ösenartigen Ausnehmungen 7 sind in dieser Variante im Bereich des Randes 51 angeordnet.

Bezugszeichenliste



[0031] 
1
Kleiderbügel
2
Aufhängeelement
3
Öffnung
4
Sichtfläche
6
ösenartige Öffnung
7
Ausnehmung
21
hakenförmiger Abschnitt
22
Verbindungsabschnitt
31
kürzere Seite
32
erste Längsseite
33
zweite Längsseite
41,42
Rand
45
mittlerer Abschnitt
46
Seitenabschnitt
51
Rand
52
Seitenrand
221
erster Seitenrandabschnitt
222
zweiter Seitenrandabschnitt
225
Ansatz
411, 421
erster Teilabschnitt
412, 422
zweiter Teilabschnitt
2251
Seitenrand Ansatz



Ansprüche

1. Kleiderbügel, insbesondere aus Pappe, mit

- einem Aufhängeelement (2) zum Aufhängen des Kleiderbügels (1);

- einer Öffnung (3) zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks, die durch eine erste, zum Auflegen des Kleidungsstücks ausgebildete Längsseite (32) und eine zweite Längsseite (33) begrenzt ist, wobei die erste und die zweite Längsseite (32, 33) parallel zueinander verlaufen und näherungsweise die gleiche Länge aufweisen;

- einer sich zwischen der Öffnung (3) und dem Aufhängeelement (2) erstreckenden Sichtfläche (4) zur Darstellung von Werbung und/oder sonstiger Informationen.


 
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Längsseite (32, 33) der Öffnung (3) im Wesentlichen parallel zu einem unteren, dem Aufhängeelement (2) gegenüberliegenden Seitenrand (52) des Kleiderbügels (1) verlaufen.
 
3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsseiten (32, 33) der Öffnung (3) über nahezu die gesamte Länge des unteren Seitenrandes (52) erstrecken.
 
4. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
 
5. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement (2) einen Verstärkungsabschnitt (22) aufweist, der ausgebildet und vorgesehen ist, eine Biegekraft, die senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Kleiderbügels (1) auf das Aufhängeelement (2) wirkt, zumindest teilweise zu halten, so dass einem Abknicken des Aufhängeelementes (2) entgegengewirkt wird.
 
6. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement (2) einen hakenförmigen Abschnitt (21) aufweist.
 
7. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenförmige Abschnitt (21) über den Verstärkungsabschnitt (22) mit der Sichtfläche (4) verbunden ist.
 
8. Kleiderbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verstärkungsabschnitt (22) von dem hakenförmigen Abschnitt (21) weg verbreitert.
 
9. Kleiderbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsabschnitt (22) durch einen ersten, im Wesentlichen in Richtung der vertikalen Richtung des Kleiderbügels (1) verlaufenden Seitenrandabschnitt (221) des Kleiderbügels (1) und zweiten, dem ersten Seitenrandabschnitt (221) gegenüberliegenden und sich relativ zur vertikalen Richtung des Kleiderbügels (1) schräg erstreckenden Seitenrandabschnitt (222) des Kleiderbügels begrenzt ist.
 
10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsabschnitt (22) eine stabilisierende Beschichtung aufweist.
 
11. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) durch zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitte (41, 42) des Kleiderbügels (1) begrenzt ist, die als Aufnahme für Kleidungsstücke dienen und die jeweils abgewinkelt zur vertikalen Richtung des Kleiderbügels (1) verlaufen, wobei die Randabschnitte (41, 42) jeweils mindestens zwei unterschiedlich stark abgewinkelte Teilabschnitte (411, 412, 421, 422) aufweisen.
 
12. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) einen mittleren Abschnitt (45) sowie zwei einstückig mit dem mittleren Abschnitt (45) verbundene, näherungsweise dreieckige seitliche Abschnitte (46) aufweist, die an einander gegenüberliegende Seiten des mittleren Abschnitts (45) angrenzen und jeweils mit ihren längsten Seiten einen Randabschnitt des Kleiderbügels (1) bilden.
 
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (45) eine Höhe zwischen der Öffnung (3) zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks und dem Aufhängeelement (2) aufweist, die mindestens 10 cm beträgt.
 
14. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) in vertikaler Richtung des Kleiderbügels (1) eine Höhe von mindestens 10 cm aufweist.
 
15. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) durchgängig ausgebildet ist.
 
16. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) ausgebildet und vorgesehen ist, die Werbung bzw. die sonstige Information in Form eines Werbe- und/oder Informationsaufdrucks aufzunehmen.
 
17. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stück gebildet ist, wobei das Aufhängeelement (2) und der Kleiderbügel (1) einstückig miteinander verbunden sind.
 
18. Kleiderbügel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mindestens zwei Lagen Presspappe gebildet ist.
 
19. Kleiderbügel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einwelliger Wellpappe gebildet ist.
 
20. Kleiderbügel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, der Rand der Wellpappe mit einer Beschichtung oder Abdeckung versehen oder anderweitig verschlossen ist.
 
21. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass er per Stanzverfahren hergestellt ist.
 
22. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus teilrecycleter oder vollrecycleter Pappe gebildet ist.
 
23. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement (2) eine Öffnung (6) zum Befestigen von Informationsträgern aufweist.
 
24. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei einander entlang der Längsseiten (32, 33) der Öffnung (3) gegenüberliegende Ausnehmungen (7) zum Befestigen von Kleidungsstücken.
 
25. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er flächig ausgebildet ist.
 
26. Kleiderbügel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Dicke zwischen 1 und 4 mm, insbesondere 3 mm aufweist.
 




Zeichnung













Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente