[0001] Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel.
[0002] Ein aus Pappe hergestellter Kleiderbügel zum Aufhängen von Kleidungsstücken ist aus
der
DE 201 14 334 U1 bekannt. Aus der
FR 2 700 258 A1 ist zudem ein Kleiderbügel aus Pappe mit einer für Werbung vorgesehenen Fläche bekannt.
[0003] Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, einen vielseitig verwendbaren
Kleiderbügel bereitzustellen.
[0004] Dieses Problem wird mittels des Kleiderbügels mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0005] Danach wird ein Kleiderbügel bereitgestellt, mit
- einem Aufhängeelement zum Aufhängen des Kleiderbügels;
- einer Öffnung zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks, die durch eine erste, zum Auflegen
des Kleidungsstücks ausgebildete Längsseite und eine zweite Längsseite begrenzt ist,
wobei die erste und die zweite Längsseite parallel zueinander verlaufen und näherungsweise
die gleiche Länge aufweisen; und
- einer sich zwischen der Öffnung und dem Aufhängeelement erstreckenden Sichtfläche
zur Darstellung von Werbung und/oder sonstiger Informationen.
[0006] Der erfindungsgemäße Kleiderbügel besteht bevorzugt, jedoch nicht notwendigerweise
aus Pappe.
[0007] Durch die vorgesehene Sichtfläche ist der erfindungsgemäße Kleiderbügel einerseits
als Werbe- und Informationsträger ausgebildet, der z. B. von Reinigungen eingesetzt,
als Werbegeschenk abgegeben oder von Dritten als Werbeinstrument eingesetzt werden
kann. Andererseits bietet der Kleiderbügel eine hohe Funktionalität, da er mittels
der Öffnung auch Hosen oder sonstige ärmellose Textilien aufnehmen kann, wobei diese
durch die rechteckige Öffnung geführt und durch Auflegen auf die erste Längsseite
an dem Kleiderbügel eingehängt werden.
[0008] In einer Variante der Erfindung verlaufen die Längsseiten der Öffnung im Wesentlichen
parallel zu einem unteren Seitenrand des Kleiderbügels, wobei der untere Seitenrand
dem Aufhängeelement gegenüber liegt. Beispielsweise ist die Öffnung im Wesentlichen
rechteckig ausgebildet, worunter eine Öffnung verstanden wird, die durch einander
parallel gegenüberliegende Seiten (Ränder) begrenzt ist. Die Öffnung muss jedoch nicht
unbedingt rechte Winkel aufweisen, sondern kann z.B. auch abgerundete Ecken besitzen.
[0009] Damit eine ausreichend große Sichtfläche zur Aufnahme der Werbung zur Verfügung gestellt
werden kann, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung die unterhalb der Sichtfläche
(d.h. zwischen der Sichtfläche und dem unteren Seitenrand) angeordnete näherungsweise
rechteckige Öffnung schmal ausgebildet, z.B. derart, dass ihre kürzeren Seiten eine
Länge von weniger als 4 cm aufweisen.
[0010] In einer anderen Weiterbildung weist das Aufhängeelement des Kleiderbügels einen
Verstärkungsabschnitt auf, der ausgebildet und vorgesehen ist, eine Biegekraft, die
senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Kleiderbügels auf das Aufhängeelement wirkt,
zumindest teilweise zu halten, so dass einem Abknicken des Aufhängeelementes vom Rest
des Kleiderbügels entgegengewirkt wird. Der Verstärkungsabschnitt ist insbesondere
so gestaltet, dass er üblicherweise auftretende Biegekräfte näherungsweise vollständig
hält, so dass Aufhängeelement nur unwesentlich abgebogen wird. Die "Haupterstreckungsebene"
ist eine Ebene, entlang derer sich der im Wesentlichen flächig ausgebildete Kleiderbügel
vorwiegend erstreckt. Der Kleiderbügel kann natürlich auch Elemente aufweisen, die
schräg zu dieser Ebene verlaufen, z.B. von einem flächigen Hauptkörper des Kleiderbügels
abstehen. Der Verstärkungsabschnitt stabilisiert den Kleiderbügel, insbesondere wenn
dieser nicht exakt vertikal ausgerichtet aufgehängt wird oder beispielsweise an dem
Aufhängeelement gehalten transportiert wird.
[0011] In einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Aufhängeelement einen hakenförmigen
Abschnitt auf, der über den Verstärkungsabschnitt mit der Sichtfläche (insbesondere
einstückig) verbunden ist. Andere Ausgestaltungen des Aufhängeelementes sind jedoch
ebenfalls möglich, z.B. kann das Aufhängeelement auch ein stiftartiges Element umfassen,
das Strukturen aufweisen, über die es mit entsprechend ausgebildeten Aufnahmen oder
Führungsschienen verbunden werden kann.
[0012] Die stabilisierende Wirkung des Verstärkungsabschnittes wird z.B. über seine Geometrie
erreicht. Alternativ oder zusätzlich kann eine stabilisierende Beschichtung (z.B.
eine Folie oder eine zusätzlich zu einer vorhandenen Beschichtung des Kleiderbügels
angeordnete Papier- oder Pappelage) auf mindestens einer Seite des Verstärkungsabschnittes
vorgesehen sein. Geometrisch kann der Verstärkungsabschnitt so gestaltet sein, dass
er sich von einem hakenförmigen Abschnitt des Aufhängeelementes weg nach unten verbreitert
und hierbei z.B. eine abgewinkelt zur Kleiderbügelvertikalen (die sich auf einen aufgehängten
Kleiderbügel bezieht) verlaufende Seitenkante aufweist.
[0013] Die Sichtfläche des Kleiderbügels ist einerseits nach unten durch die Öffnung und
andererseits nach oben (d.h. zum Aufhängeelement hin) durch zwei einander gegenüberliegende
Randabschnitte des Kleiderbügels begrenzt, wobei die Randabschnitte Auflageflächen
zum Aufhängen von z. B. Jacken oder sonstiger Kleidungsstücke darstellen.
[0014] Die die Sichtfläche begrenzenden Randabschnitte verlaufen jeweils abgewinkelt zur
vertikalen Richtung des Kleiderbügels verlaufen, wobei die Randabschnitte jeweils
mindestens zwei unterschiedlich stark abgewinkelte Teilabschnitte aufweisen. Hierdurch
weist die Sichtfläche einen relativ großen mittleren Bereich auf, der z.B. zur Darstellung
von Grafiken oder Fotos dienen kann.
[0015] In einer weiteren Variante weist die Sichtfläche einen (z.B. näherungsweise rechteckigen)
mittleren Abschnitt sowie zwei einstückig mit dem mittleren Abschnitt verbundene,
näherungsweise dreieckige seitliche Abschnitte auf, die an einander gegenüberliegende
Seiten des mittleren Abschnitts angrenzen und jeweils mit ihren längsten Seiten einen
Randabschnitt des Kleiderbügels bilden. In einer spezielleren Variante des Kleiderbügels
weist der mittlere Abschnitt eine Höhe zwischen der Öffnung zum Aufnehmen von Kleidungsstücken
und dem Aufhängeelement auf, der mindestens 10 cm beträgt.
[0016] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Kleiderbügel aus einem Stück
gebildet, wobei das Aufhängeelement und der Kleiderbügel einstückig miteinander verbunden
sind. Beispielsweise ist der Kleiderbügel per Stanz- oder Schneidverfahren aus einem
Pappelement hergestellt, wobei das Pappelement aus einer oder mehrerer Lagen Presspappe
gebildet sein kann. In einer anderen Variante ist das Pappelement aus (z. B. einwelliger)
Wellpappe gebildet, die beidseitig beschichtet ist, so dass eine im Wesentlichen ebene
Sichtfläche geschaffen wird.
[0017] Des Weiteren kann das Aufhängeelement, z.B. im Bereich des Verbindungsabschnittes,
eine Öffnung zum Befestigen von Informationsträgern, beispielsweise in Form von Reinigungsetiketten
oder sonstiger Etiketten, aufweisen.
[0018] In einer anderen Weiterbildung weist der Kleiderbügel zwei entlang der Längsseiten
der Öffnung zum Aufnehmen von Kleidungsstücken einander gegenüber liegende Ausnehmungen
zum Befestigen von Kleidungsstücken, insbesondere zum Einhängen von Rockschlaufen,
auf.
[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleiderbügels in einer Seitenansicht;
- Fig. 2
- den Kleiderbügel der Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
- Fig. 3
- eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kleiderbügels.
[0020] Die Figuren 1 und 2 betreffen einen Kleiderbügel 1 gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Der Kleiderbügel 1 weist ein Aufhängeelement 2 mit einem hakenförmigen
Abschnitt 21 zum Aufhängen des Kleiderbügels 1 sowie eine im Wesentlichen rechteckige
Öffnung 3 zum Aufnehmen von Kleidungsstücken auf. Zwischen der Öffnung 3 und dem Aufhängeelement
2 erstreckt sich eine Sichtfläche 4, die zur Darstellung von Werbung und/oder sonstiger
Informationen dient. Der Kleiderbügel dieses Ausführungsbeispiels ist als Stanzteil
einstückig ausgebildet, so dass das Aufhängeelement 2 und die Sichtfläche 4 einstückig
miteinander verbunden sind.
[0021] Die kürzeren Seiten 31 der rechteckigen Öffnung 3, die sich in vertikaler Richtung
des Kleiderbügels erstrecken, und die von dem Aufhängeelement 2 weiter entfernte (erste)
Längsseite 32, die zum Auflegen eines Kleidungsstückes ausgebildet ist, sind durch
einen durchgehenden Seitenrand 51 begrenzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist
der Rand eine im Wesentlichen konstante Breite von näherungsweise 2 cm auf. Die erste
Längsseite 32 der Öffnung 3 kann zur Öffnung hin mit einer Beschichtung oder einer
zusätzlichen Auflage versehen werden, um einem in die Öffnung 3 eingelegten Kleidungsstück
besseren Halt zu geben und/oder eine Beschädigung des Kleidungsstückes zu vermeiden.
[0022] Die dem Aufhängeelement 2 näher gelegene (zweite) Längsseite 33 der Öffnung 3 bildet
eine (untere) Begrenzung der Sichtfläche 4. Die Sichtfläche 4 wird darüber hinaus
durch zwei einander gegenüber liegende, relativ zur vertikalen Richtung des Kleiderbügels
schräg verlaufende Seitenrandabschnitte 41, 42 begrenzt. Die Abschnitte 41, 42 weisen
jeweils einen ersten Abschnitt 411 bzw. 421 sowie einen zweiten Abschnitt 412 bzw.
422 auf, wobei die zweiten Abschnitte 412, 422 stärker abgewinkelt verlaufen als die
ersten Abschnitte 411, 421. Hierdurch entsteht ein mittlerer Abschnitt 45 der Sichtfläche
4, der eine größere Höhe (in vertikaler Richtung betrachtet) aufweist als an den mittleren
Abschnitt 45 seitlich angrenzende Seitenabschnitte 46 der Sichtfläche 4.
[0023] Beispielsweise kann der Verlauf der zweiten Randabschnitte 412, 422 derart steil
sein, dass der mittlere Abschnitt 45 näherungsweise rechteckig ist, und sich an den
rechteckigen Abschnitt 45 näherungsweise dreieckige Seitenabschnitte 46 einstückig
anschließen, wobei die weniger steil verlaufenden Teilabschnitte 411, 421 jeweils
die längste Seite der dreieckigen Seitenabschnitte sind.
[0024] Das Aufhängeelement 2 umfasst einen hakenförmigen Abschnitt 21, der mit einem Ansatz
225 eines Verstärkungsabschnittes 22 verbunden ist. Der Verstärkungsabschnitt 22 ist
so angeordnet und ausgebildet, dass er eine senkrecht zur Haupterstreckungsebene (senkrecht
zur Darstellungsebene) wirkende Biegekraft auf den hakenförmigen Abschnitt 21 zumindest
teilweise halten kann, so dass einem Verbiegen oder Abknicken des Aufhängeelementes
2 entgegengewirkt wird. Der Ansatz 225 erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler
Richtung des Kleiderbügels, wobei die Länge (in vertikaler Richtung) und Breite (in
horizontaler Richtung) des Ansatzes so gewählt ist, dass er gegenüber einer Biegekraft
auf den hakenförmigen Abschnitt 21 ausreichend stabil ist. In einem Beispiel beträgt
die Länge des Ansatzes maximal 2 cm bei einer Breite von mindestens ebenfalls 2 cm.
[0025] Der Verstärkungsabschnitt 22 weist einen ersten, vertikalen Seitenrandabschnitt 221
auf, der mit einem vertikalen Seitenrandabschnitt 2251 des Ansatzes 225 fluchtet.
Dem ersten Seitenrandabschnitt 221 liegt ein schräg verlaufender zweiter Seitenrandabschnitt
222 gegenüber, so dass sich der Verstärkungsabschnitt 22 nach unten verbreitert und
somit eine stabilisierende Geometrie erhält.
[0026] Der Verstärkungsabschnitt 22 weist zudem eine ösenartige Öffnung 6 auf, die insbesondere
zum Anhängen von Reinigungsetiketten oder sonstigen Informationsträgern dient. Darüber
hinaus sind entlang der Längsseiten 32, 33 der Öffnung 3 zwei einander gegenüberliegende
Ausnehmungen 7 angeordnet, die zum Befestigen von Kleidungsstücken, insbesondere von
Rockschlaufen, dienen.
[0027] Wie aus den Figuren 1 und 2 weiter hervorgeht, ist die Sichtfläche 4 durchgehend
und im Wesentlichen eben gestaltet, so dass auf ihr eine Werbe- und/oder sonstige
Information aufgedruckt werden kann, beispielsweise per Offset- oder Digitaldruck.
Das Aufdrucken der Werbeinformation kann z.B. vor dem Herstellen des Kleiderbügels,
d. h. insbesondere vor dem Herstellen eines Zuschnitts für den Kleiderbügel, erfolgen.
In einer anderen Variante erfolgt das Anbringen der Werbeinformation nach dem Herstellen
des Zuschnitts, beispielsweise durch nachträgliches Aufdrucken oder Anbringen, z.
B. Aufkleben, eines bedruckten Trägers.
[0028] Der Kleiderbügel ist in einer Variante aus Wellpappe gebildet, die beidseitig beschichtet
ist, insbesondere mit einem bedruckbaren Material. Zusätzlich kann vorgesehen sein,
dass der Rand des Kleiderbügels zumindest abschnittsweise ebenfalls mit einer Beschichtung
versehen wird, um ein Auseinanderlösen zu verhindern und Beschädigungen von Kleidungsstücken
auszuschließen.
[0029] Die Öffnung 3 des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 weist Längsseiten 32,
33 auf, die eine Länge von ungefähr 36 cm besitzen, die sich also über nahezu die
gesamte Länge der dem Aufhängeelement 2 gegenüberliegenden unteren Seitenrand 52 (Länge
40 cm) des Kleiderbügels 1 erstrecken. Die kürzeren Seiten 31 der Öffnung 3 weisen
in dem Ausführungsbeispiel eine Länge von etwa 34 mm auf, so dass sich die rechteckige
Öffnung näherungsweise im unteren Drittel (vom Aufhängeelement 2 betrachtet) des sich
unterhalb des Aufhängeelementes 2 erstreckenden Abschnitts des Kleiderbügels 1 befindet.
[0030] Die Figur 3 betrifft eine zweite Ausführungsform des Kleiderbügels. Im Unterschied
zur Variante der Figuren 1 und 2 weist der Kleiderbügel der Figur 3 einen die Öffnung
3 begrenzenden Rand 51 auf, der entlang des unteren Seitenrandes 52 des Kleiderbügels
1 verbreitert ist, um eine noch höhere Stabilität des Kleiderbügels beim Einhängen
von Kleidungsstücken in die Öffnung 3 zu erreichen. Die ösenartigen Ausnehmungen 7
sind in dieser Variante im Bereich des Randes 51 angeordnet.
Bezugszeichenliste
[0031]
- 1
- Kleiderbügel
- 2
- Aufhängeelement
- 3
- Öffnung
- 4
- Sichtfläche
- 6
- ösenartige Öffnung
- 7
- Ausnehmung
- 21
- hakenförmiger Abschnitt
- 22
- Verbindungsabschnitt
- 31
- kürzere Seite
- 32
- erste Längsseite
- 33
- zweite Längsseite
- 41,42
- Rand
- 45
- mittlerer Abschnitt
- 46
- Seitenabschnitt
- 51
- Rand
- 52
- Seitenrand
- 221
- erster Seitenrandabschnitt
- 222
- zweiter Seitenrandabschnitt
- 225
- Ansatz
- 411, 421
- erster Teilabschnitt
- 412, 422
- zweiter Teilabschnitt
- 2251
- Seitenrand Ansatz
1. Kleiderbügel, insbesondere aus Pappe, mit
- einem Aufhängeelement (2) zum Aufhängen des Kleiderbügels (1);
- einer Öffnung (3) zum Aufnehmen eines Kleidungsstücks, die durch eine erste, zum
Auflegen des Kleidungsstücks ausgebildete Längsseite (32) und eine zweite Längsseite
(33) begrenzt ist, wobei die erste und die zweite Längsseite (32, 33) parallel zueinander
verlaufen und näherungsweise die gleiche Länge aufweisen;
- einer sich zwischen der Öffnung (3) und dem Aufhängeelement (2) erstreckenden Sichtfläche
(4) zur Darstellung von Werbung und/oder sonstiger Informationen.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Längsseite (32, 33) der Öffnung (3) im Wesentlichen parallel
zu einem unteren, dem Aufhängeelement (2) gegenüberliegenden Seitenrand (52) des Kleiderbügels
(1) verlaufen.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsseiten (32, 33) der Öffnung (3) über nahezu die gesamte Länge des unteren
Seitenrandes (52) erstrecken.
4. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3) im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
5. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement (2) einen Verstärkungsabschnitt (22) aufweist, der ausgebildet
und vorgesehen ist, eine Biegekraft, die senkrecht zur Haupterstreckungsebene des
Kleiderbügels (1) auf das Aufhängeelement (2) wirkt, zumindest teilweise zu halten,
so dass einem Abknicken des Aufhängeelementes (2) entgegengewirkt wird.
6. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement (2) einen hakenförmigen Abschnitt (21) aufweist.
7. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hakenförmige Abschnitt (21) über den Verstärkungsabschnitt (22) mit der Sichtfläche
(4) verbunden ist.
8. Kleiderbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verstärkungsabschnitt (22) von dem hakenförmigen Abschnitt (21) weg verbreitert.
9. Kleiderbügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsabschnitt (22) durch einen ersten, im Wesentlichen in Richtung der
vertikalen Richtung des Kleiderbügels (1) verlaufenden Seitenrandabschnitt (221) des
Kleiderbügels (1) und zweiten, dem ersten Seitenrandabschnitt (221) gegenüberliegenden
und sich relativ zur vertikalen Richtung des Kleiderbügels (1) schräg erstreckenden
Seitenrandabschnitt (222) des Kleiderbügels begrenzt ist.
10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsabschnitt (22) eine stabilisierende Beschichtung aufweist.
11. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) durch zwei einander gegenüberliegenden Randabschnitte (41, 42)
des Kleiderbügels (1) begrenzt ist, die als Aufnahme für Kleidungsstücke dienen und
die jeweils abgewinkelt zur vertikalen Richtung des Kleiderbügels (1) verlaufen, wobei
die Randabschnitte (41, 42) jeweils mindestens zwei unterschiedlich stark abgewinkelte
Teilabschnitte (411, 412, 421, 422) aufweisen.
12. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) einen mittleren Abschnitt (45) sowie zwei einstückig mit dem
mittleren Abschnitt (45) verbundene, näherungsweise dreieckige seitliche Abschnitte
(46) aufweist, die an einander gegenüberliegende Seiten des mittleren Abschnitts (45)
angrenzen und jeweils mit ihren längsten Seiten einen Randabschnitt des Kleiderbügels
(1) bilden.
13. Kleiderbügel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (45) eine Höhe zwischen der Öffnung (3) zum Aufnehmen eines
Kleidungsstücks und dem Aufhängeelement (2) aufweist, die mindestens 10 cm beträgt.
14. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) in vertikaler Richtung des Kleiderbügels (1) eine Höhe von mindestens
10 cm aufweist.
15. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) durchgängig ausgebildet ist.
16. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtfläche (4) ausgebildet und vorgesehen ist, die Werbung bzw. die sonstige
Information in Form eines Werbe- und/oder Informationsaufdrucks aufzunehmen.
17. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Stück gebildet ist, wobei das Aufhängeelement (2) und der Kleiderbügel
(1) einstückig miteinander verbunden sind.
18. Kleiderbügel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er aus mindestens zwei Lagen Presspappe gebildet ist.
19. Kleiderbügel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einwelliger Wellpappe gebildet ist.
20. Kleiderbügel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, der Rand der Wellpappe mit einer Beschichtung oder Abdeckung versehen oder anderweitig
verschlossen ist.
21. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass er per Stanzverfahren hergestellt ist.
22. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus teilrecycleter oder vollrecycleter Pappe gebildet ist.
23. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängeelement (2) eine Öffnung (6) zum Befestigen von Informationsträgern aufweist.
24. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei einander entlang der Längsseiten (32, 33) der Öffnung (3) gegenüberliegende
Ausnehmungen (7) zum Befestigen von Kleidungsstücken.
25. Kleiderbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er flächig ausgebildet ist.
26. Kleiderbügel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Dicke zwischen 1 und 4 mm, insbesondere 3 mm aufweist.